A not so Silent Hill von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: James der Seemann...na ja nicht wirklich... ------------------------------------------------------- James der Seemann...na ja nicht wirklich... James stieß die schwere Eisentür auf und trat zusammen mit seiner Schaufensterpuppe und Killer wieder ins Freie. Diesmal war er an einem Hafen gelandet. Er ging den schmalen Steg hinunter und fand an dessen Ende (zufälligerweise) ein kleines Ruderboot. „Auf Schiffen wird mir immer schlecht...“ James würgte schon beim Anblick des Bootes. „Killer! Du musst rudern ich schaffe das nicht!“ Dies gesagt setzte er sich erwartungsvoll in das Boot. „Wau?“ Nachdem Heaher das Geisterhaus bis auf die Grundmauern niedergebrannt hatte, setzte sie ihren Weg fort, schließlich gab es immer noch ein paar Monster zu töten. Stur ignorierte sie die Hilfeschreie des Dedektivs, der noch immer in Unterhosen bekleidet versuchte sie einzuholen. Doch für solche Samariterarbeiten hatte sie gerade wahrlich keine lust. Vielmehr interessierte sie ein merkwürdiges und äußerst makaberes Karussell, dass plötzlich aus der Dunkelheit aufgetaucht war. In der Hoffnung, dass sich die Monster dort versteckt hatten rannte sie darauf zu, doch leider wurde sie enttäuscht, denn auch hier war niemand. Wütend begann sie auf die Pferde des Karussells einzuschlagen, in der Hoffnung, wenigstens irgendetwas zerstört zu haben. Interessanterweise, löste dies jedoch den Mechanismus aus und es begann sich zu drehen. Vor ihr tauchte eine Gestalt auf, die ihr erschreckend ähnlich sah, bis auf die schwarzen Haare und das ihre besten Zeiten schon lange vorbei waren. „Sprichst du mit mir?!“ drohte Heather. Über der anderen erschien ein imaginäres Fragezeichen. Sie hatte doch wohl nicht schon wieder laut gedacht? „Doch das hast du...“ „Verdammt, ich dachte ich habe das endlich im Griff...“ jammerte „black“ Heather, „H...Hey jagst du auch so gerne Monster wie ich?“ „Du etwa auch?! Hast du die Monster gesehen, die sind irgendwie alle verschwunden...“ ...Monster! Nehmt euch in acht! Jetzt sind es schon zwei!!! Bei James wird immer noch gerudert... Henry und Eileen hatten inzwischen einen großen Teil ihren Weges zurückgelegt und befanden sich nun in der Nähe des Toluka Lakes. Eileen hatte sich in der Zwischenzeit um die Monster gekümmert, was diese Frau mit einer Handtasche alles machen konnte grenzte schon an Zauberei. Selbst einen mysteriösen Mann im Mantel hatte sie in die Flucht geschlagen... „Schau mal Eileen,“ rief Henry, „Ist das da drüben nicht ein Hund, der ein Boot rudert?“ Eileen sah ihn nur an: „Du solltest wirklich aufhören, deine Nase ständig in irgendwelche Schuhe zu halten...“ „Aber der Hund rudert wirklich...“ Doch Eileen schenkte ihm keine Beachtung mehr, wer wusste schon, ob diese Art von Wahnvorstellungen nicht ansteckend war. Außerdem wollte sie diese ganze Farce so schnell wie möglich hinter sich bringen, schließlich hatte sie heute noch einen Friseurtermin und wollte dann aus der Stadt raus sein. Ruderruderruderruderruderruder... Harry hatte sich aus seiner Totenstarre befreit (so ähnlich wie bei James, nur nicht so gruselig...) und betrat nun auch endlich den Freizeitpark, der auf Grund von Heather nun wie ausgestorben wirkte. „Hm...Schon seltsam, wenn Cheryl den Vergnügungspark besuchte, sah es zwei Minuten später auch immer so aus... Sie muss hier sein!“ Voller Tatendrang machte er sich au den Weg. Vorbei an einem vollkommen zerstörten Gebäude, dass an einigen Stellen noch ein wenig brannte. Harry schenkte diesem allerdings keine Beachtung, genauso wie dem seltsamen Detektiven, der in Unterhosen verwirrt durch den Park lief. Beim Karussell wurde er dann fündig. Zwei junge Mädchen standen dort und schienen sich angeregt zu unterhalten. --------------- AN Weiter geht´s auf www.requiem-of-dreams.jimdo.com Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)