Wahine von Go-San (Seto, Joey und ein paar irre Insulaner) ================================================================================ Schrei ------ Aloha , Leutz ^^ N großer Ansturm war's auf's letzte Kap zwar nicht, aber die Kommis die ich bekommen hab, haben mich echt angespornt ^^ Ich hoff dass das Chap den Lesern auch wieder gefällt und somit.... SIK: Betest du, dass sich wer erbarmt und ein Kommi hinterlässt? <.< *fiesis* ^^ Du hast es erfasst! Mit dem Unterschied dass sich niemand ,erbarmen' soll, sondern jeder der meine FF ,gern hat' was schreibselt. SIK: Läuft doch auf's Selbe hinaus <.< *grummelt* Disclaimer: Der selbe wie letztes Mal *Neid* Widmung: @ Carja-chan: O.O Is das'n Kommi oder ne Analyse?! *geplättetis* Also solche Comments find ich spitze ^^ Die sagen einem gleich, was man verbessern, beibehalten oder weiterspinnen kann und das is für einen Autor eine enorme Hilfe ^^ Und dabei schreibst du dann noch so liebe Komplimente mit rein. Echt ganz großes Danke *smile* @ tomoyo-chan: Ähm,....also das mim Handy...ja...*räusper* Offizielle Antwort: Er hatte ja schon das Headset und das Funkgerät, also wozu noch ein Handy? Die Wahrheit: Hab ich vergessen Y.Y° Fettes Thanks für's zuckersüße Comment ^^ @ Halb_Elfe_Kalen: Yeah! *Freudentanzaufführt* Deine Kommis lassen mein Herzle Samba tanzen *g* Wenn's dir gefällt bin ich auch happy ^^ Dangööööö *lovelysmile* Also, weider geht's! Schrei Langsam erhellte sich der Horizont. Ebenso wie die Regenwolken hatte auch Gevatter Mond wieder Platz für Mutter Sonne gemacht, die auch sogleich gnadenlos herabschien und somit eine brütende Hitze verursachte. Auch zwei gewisse Duellanten blieben davon nicht verschont. Stöhnend drehte sich Joey auf die andere Seite. Er war zwar immer noch im Land der Träume, aber trotzdem blieb ihm das Gefühl, gerade wie ein Fünf-Minuten-Ei gekocht zu werden, nicht erspart. Ächzend drehte er sich um seine eigene Achse, den Platzmangel außer Acht lassend. Dies jedoch blieb einem anderen jungen Mann nicht unbemerkt. Mit einem schönen Schwung hatte Joey Kaiba seinen Ellenbogen ins Gesicht gerammt. Letzterer schrak dadurch mit einem leisen Quieken aus dem Schlaf.[1] Mühsam versuchte der Brünette sich die Müdigkeit aus den Augen zu reiben. Kurz blinzelte er der Sonne entgegen, die ihn für einen Moment blendete, bis er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Seine Kehle fühlte sich trocken und rau an, und so wollte er gerade aufstehen und wie jeden Morgen einen Schluck Wasser im angrenzenden Badezimmer zu sich nehmen, als ihm zwei Dinge schmerzlich bewusst wurden. Erstens, Er war hier gar nicht in seiner Villa, sondern umgeben von Sand und Palmen, was ihm das Geschehene des letzten Tages ins Gedächtnis rief. Und zweitens, was für ihn wohl am schockierendsten war, Neben ihm lag Köter Wheeler und war gerade dabei ihm auch noch seinen nackten Fuß in den Magen zu hauen. "WHEELER!" Ein Urschrei sondergleichen durchbrach die Stille der idyllischen Strandlandschaft. "Moin. Was'n los?" Mit schlafverschleierten Augen erwachte Joey aus seinem Traum von fliegenden Pizzen und fließender Schokomilch. Träge blickte sich der Blonde um. Anscheinend war er noch nicht voll da, das zeigte sich deutlich daran dass es so schien, als wäre er sich seiner Umgebung noch nicht ganz bewusst, so wie Seto zuvor. Ein gefährliches Zischen ließ ihn jedoch prompt hellwach die Augen aufreißen, als hätte man einen Kübel Eiswasser über ihm ausgeleert. Das kam eigentlich auch ziemlich nah dran. Denn Kaiba schickte seinen bekannten Tiefkühlblick in Josephs Richtung. Von ihm war auch das Zischen gekommen, welches sich jetzt auch noch mit einem Satz paarte, der wie folgt ,freundlich' lautete "Nimm. Deine. Pfoten. Aus. Meiner. Reichweite." Ooooookay. Das war kein besonders guter Auftakt für den Morgen. Aber um es nicht noch zu verschlimmern (Kaibas Laune) zog das Hündchen auch brav seine Tatzen zurück und brachte schnellstens Sicherheitsabstand zwischen sich und Kaiba. Nicht, dass er Angst gehabt hätte [2] Aber er hatte den Brünetten noch nie SO erlebt. Die Situation ging also auch an ihm nicht spurlos vorbei, wie Joey anfangs angenommen hatte nachdem Kaiba mit einer gewissen Routine den Unterschlupf zusammengestellt hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte er, wegen Kaibas scheinbarer Ungerührtheit, nämlich noch angenommen dass diesen das Ganze kalt lassen würde. Aber genau betrachtet war es wohl eher der Blonde gewesen, der teilnahmslos gewirkt hatte. Man denke nur mal an die Stunden in denen Seto geackert hatte um das ,Häuschen' zum Stehen zu bringen, während der Kleinere sich gesonnt hatte. Aber das tat ja nun nichts zur Sache. Fakt war, dass sie hier jetzt nicht einfach rumsitzen konnten und nichts tun. Das war dem Blondschopf nämlich nach der gestrigen Regendusche endlich klar geworden. Diesmal konnte Kaiba fest mit seiner Unterstützung rechnen. Unterstützung? Kaiba? Irgendwie zweifelte Joey gerade daran ob er wirklich wach war. Allein schon die Vorstellung Seto Kaiba mal zu helfen war ihm sonst immer...na ja, unnatürlich vorgekommen, aber jetzt.... Irgendwie schien es ja so, als wüsste Kaiba was zu tun war. Das hatte er ja am vorherigen Tag zur genüge bewiesen. Also warum nicht. Ihnen blieb eigentlich auch gar nichts anderes übrig, als zusammenzuarbeiten. Schließlich waren sie allein auf einer einsamen Insel.[3] Sie mussten sich nun aufeinander verlassen können. Bei dem Gedanken überkam Joey augenblicklich ein Schüttelfrost der Superlative. Wenn er sich auf Kaiba verlassen müsse, könnte er ja auch gleich sein Testament machen. Aber wenn er sich so umsah, wäre es vielleicht doch keine schlechte Idee gewesen, das vor seinem Aufbruch mit dem Heli zu regeln. Dafür war es jetzt jedoch zu spät, also hatte er gar keine andere Wahl als sich langsam mit der Sachlage abzufinden. Wenn das nur so einfach wäre! Stumm saß Joey da, mit angezogenen Beinen. Seiner Uhr zufolge waren sie jetzt schon drei Stunden wach und trotz seinem guten Vorsatz Kaiba bei der Bewältigung anfallender Arbeiten und Problemen unter die Arme zu greifen, tat er nichts anderes als Löcher in die Luft zu starren während Seto durch die nähere Umgebung streifte, auf der Suche nach etwas Essbarem. Ursprünglich hatte der Blonde ja vorgehabt ihm dabei zu helfen und sich ebenfalls auf die Jagd nach Lebensmitteln zu machen, aber die schneidende Stimme des Jungfirmenchefs hatte ihm deutlichgemacht, dass er seine Unterstützung nicht wünschte. ,Ich kann dich nicht gebrauchen. Wahrscheinlich baust du dabei irgendeinen Mist. Hock dich hin und warte, und wehe du wagst es dich vom Platz zu bewegen.' So hatte die Anweisung des Größeren gelautet. Wären sie noch zuhause, in Domino, in zivilisierter Umgebung gewesen hätte Joey sich das nicht gefallen lassen, aber das war eben nicht der Fall und außerdem hatte er aus einem unerfindlichen Grund das Gefühl, dass er wirklich Scheiße bauen würde. Na toll, ein Wort von Seto Kaiba und er zweifelte schon selbst an seinen Fähigkeiten! Wie konnte ihn Kaiba nur so verunsichern? Joseph hätte es zwar niemals zugegeben aber er fand den Brünetten schon immer ziemlich......besonders. Wie er jede Lebenslage meisterte, wie er alleine ohne Hilfe ein solch enormes Imperium wie die KC leitete, es war einfach beeindruckend. Aber war es auf Dauer nicht furchtbar alles alleine zu schaffen? Es gab einem sicherlich ein tolles Gefühl, wenn man wusste dass man alles ohne Beistand geschafft hatte. Aber dies dauerte doch nur einem Moment. Das Bewusstsein, es mit jemandem an seiner Seite geschafft zu haben, der einem bei Regen und Sonnenschein nicht von der Seite wich und einem stets die helfende Hand reichen wollte, dagegen war unvergänglich. Aber hatte Seto eigentlich jemanden der ihm dies entgegenbringen würde? Ach, verdammt noch mal! Schon wieder zerbrach er sich den Kopf über diesen aufgeblasenen Schönling. Das tat er in letzter Zeit viel zu oft für seinen Geschmack. Aber Moment mal! SCHÖNLING?! Was war denn jetzt kaputt in seinem Oberstübchen?! Zugegeben, Kaiba hatte Beine bis zum Hals, eine Taille die jede Frau bei einer Entbindung das Leben gekostet hätte (= schmal), Haut auf der gerade mal ein Hauch von Farbe lag und stark an weiße Kirschblüten erinnerten. Von den bestechend schönen Augen wollte er gar nicht erst anfangen. Kaiba war einfach so.........NEIN! Auf keinen Fall würde Joey das jetzt zuende denken! Nicht jetzt und auch nicht irgendwann! Das schwor er sich. Aber schon oft war der Geist genauso schwach wie das Fleisch. Dies würde der Blonde schon noch begreifen. ,So eine beschissene Situation!' Hätte jetzt jemand die Möglichkeit gehabt in Kaibas Kopf zu sehen, er hätte es nicht geglaubt. Seto Kaiba fluchte in Gedanken, nicht unbedingt mit den feinsten Worten. Aber so lange er sie nicht aussprach war alles noch in bester Ordnung. Es war ja kein Geheimnis dass Menschen meist etwas anderes dachten, als sie sagten. Wieso sollte Seto Kaiba da eine Ausnahme bilden? Was erwarteten die Menschen denn? Dass er, nur weil er reich und angesehen war, nicht auch in seinem Innersten ein ganz normaler Junge war? Vermutlich nicht. Das beste Beispiel für seine Annahme war dieser Joseph Wheeler. Der tat geradezu so als wäre es eine Schande reich zu sein. Als müsste sich Seto permanent für seinen Erfolg schämen. Diese Einstellung dem Blonden gegenüber war mitunter der Grund gewesen warum Seto ihm befohlen hatte nicht mitzukommen. Er hatte die Befürchtung wieder mit dem Kleineren in einen Streit zu verfallen, aus dem der ,Kindergarten', wie Seto Joeys Freunde nannte, den Braunäugigen nicht rechtzeitig wegziehen konnten, bevor Setos Temperament mit ihm durchging und ihn zwingen wollte dem anderen endlich seine volle Meinung zu geigen. Das war bisher immer so gewesen. Aber diesmal gäbe es dann wohl kein Entrinnen. Ja, es hörte sich seltsam und unglaublich an, aber Seto hatte Temperament und das nicht gerade wenig. Eigentlich hatte er sogar eine gehörige Portion zuviel davon. Ein Grund mehr ständig den Kalten zu mimen. Zu viel Leidenschaft konnte bekanntlich tödlich für's Geschäft sein. Aber genug jetzt! Im Augenblick gab es Wichtigeres, als über sich und den Hundejungen nachzudenken [4] Gerade kämpfte sich der Blauäugige einen Weg durch Schlingpflanzen und Baumstämme, als er plötzlich ein Rascheln hinter sich vernahm. Doch als er sich umdrehte, war nichts zu sehen außer Grünzeug. Wahrscheinlich nur irgend ein Getier. Doch schon wenige Meter weiter hörte er auf einmal ein Knacksen ein paar Fuß weiter neben sich. Wieder wandte er den Kopf in diese Richtung und sah......nichts. Wurde er langsam paranoid? Vorsichtig führte er seinen Pfad fort. Immer schneller trugen ihn seine Beine vorwärts, als er erneut seltsame Geräusche bemerkte. Das konnten, natürlich, durchaus Tiere sein. Aber wenn, dann waren es verflucht viele, die ihn zu allem Überfluss auch noch zu verfolgen schienen. Immer schneller und größer wurden seine Schritte. Nichts wie weg von hier. Zurück zum Strand. Zurück zu Wheeler. Er wollte gerade erneut um einen von Ranken überwucherten Baumstamm biegen, als plötzlich.... "AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!" Was um Gottes Willen...?! War das nicht Kaibas Stimme?! Ja, das war er eindeutig! Joey war sofort aufgesprungen als er den Schrei vernommen hatte. Der Brünette musste weit weg vom Strand gewesen sein, das hörte er deutlich an der Tonung des Rufes. Es war von einem Echo begleitet gewesen. Aber was brachte Seto Kaiba zum schreien? Und dann auch noch SO? Jede Faser in Joeys Körper zog sich zusammen. War dem Drachen etwa etwas zugestoßen? Nein! Er musste zu ihm. Der Blonde wusste nicht woher das Gefühl in seiner Magengegend kam, dass ihm deutlich zeigte dass er sich enorme Sorgen um den anderen machte, und es war ihm in dieser Sekunde auch völlig gleichgültig. Das einzige was jetzt zählte war Seto. Ja, SETO! Ein lange Spur im Sand hinterlassend stürmte Joseph unaufhaltsam auf den Regenwald zu, immer dem Schrei nach, der sich leise doch noch vernehmbar durch die Gegend zog. Das Echo war noch immer nicht versiegt. So flugs in seine Füße trugen lief er weiter in die Fläche aus Grün und Braun hinein. Pflanzen und verschiedenste Wesen zogen an ihm vorbei, doch nichts nahm er wahr. Nur der Ruf, der eindeutig hilfesuchende Schrei Setos dröhnte unverwandt in seinen Ohren, brachte sein Blut zum kochen. Er spürte dass er sich dem Aufenthaltsort, von dem der Aufschrei gekommen war, näherte. Er konnte sogar schon den leichten Duft von Lavendel riechen, den der Blauäugige egal wo er war hinterließ. Hier musste es sein. Er bog noch um einem Felsvorsprung der aus dem Boden ragte. Doch was er sah, ließ ihn stoppen. Hier war es doch. Er spürte es doch ganz deutlich. Aber hier war nichts. Rein gar nichts. Hatte er sich möglicherweise geirrt? Joey wollte schon wieder losrennen, weiter geradeaus, um den Brünetten weiterzusuchen, als er etwas am Boden aufblitzen sah. Er trat näher heran und ihm stockte der Atem. Langsam beugte er sich herab und nahm den Gegenstand behutsam in die Hand. Das war er. Kein Zweifel. Kaibas Anhänger. Er hätte ihn niemals zurückgelassen. Das wusste der Blonde. Nicht weil er besonders wertvoll gewesen wäre, sondern weil er einen Schatz beherbergte. Mokubas Bild. Niemals hätte der Größere die Kette einfach verlieren können ohne es zu bemerken. Also was war geschehen? Wo war Kaiba? War er verletzt oder gar....? [1] Kaiba quiekt?! Was hat mich denn da geritten? o.O" Aber eigentlich stell ich mir das ganz süß vor ^-^ [2] Aber Joey doch nicht *sarkastisch*fg* [3] Ach, wirklich? *wissendgrinst* [4] Hundejunge? Hört sich verdammt nach ,Inuyasha' an. Na, was soll's *Schulternzuckt* Ich find das is ein guter Schluss für heute. Ihr auch? *eg* Also, wenn ihr wissen wollt wie's weitergeht, was mit Seto ist, wer oder was ihn verfolgt hat, dann hinterlasst Kommis. Freu mich drauf ^^ Tschau, eure Go Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)