Die traurige Geschichte des Engels Hans Rudi von LOKInst ================================================================================ Kapitel 1: Danksagung --------------------- Seid mir gegrüßt, verehrter Leser. Ich weiß, dass du -äh ich darf doch du sagen? Ja? Sehr schön!- schon dein ganzes Leben lang sehnsüchtigst darauf gewartet hast, dieses Buch endlich in Händen zu halten, es zu lesen und, was am wichtigsten ist, Geld dafür auszugeben. Bevor sich deine Augen aber an diesem Meisterwerk der Literaturgeschichte, gegen das die Ergüsse von Shakespeare und Dieter Bohlen wie das Geschriebsel von gehirnamputierten Vollidioten* wirken, weiden können, möchte ich noch einige Worte des Dankes loswerden. Viele Individuen haben mir beim Schreiben dieses Bestsellers geholfen, indem sie mich aufbauten, während ich mental am Boden war, oder mir finanziell beistanden, als ich meinen Job als Anwalt aufgab, um mich ganz aufs Schreiben konzentrieren zu können. Andere haben mich unterstützt, indem sie mir ihr Blut gaben, um meinen Bedarf an Schreibflüssigkeit zu decken, oder indem sie mich ganz einfach mit ihrer penetranten, maltretierenden Art verschont haben. All diese Leute sollen hier Erwähnung finden. Zuerst möchte ich meinen Frauen Johanna, Ruth und Christina danken. Ihr habt mir Mut gemacht, als ich am Verzweifeln war. Nachdem die Verkaufszahlen meines ersten Buches raus waren, war ich am Boden zerstört. Ihr habt mir klar gemacht, dass der Mißerfolg nicht an meinen Schreibkünsten lag. Es war einfach ein unglücklicher Schachzug ein Buch mit dem Titel "Reisanbau leicht gemacht" in Saudi-Arabien herauszubringen. So fand auch ein weiteres Buch von mir, welches ich 1961 in der UdSSR herausbrachte, wenig Gegenliebe, dabei war der Titel "Der schnelle Weg zum großen Geld - Die Ich AG" doch wirklich vielversprechend. Durch diese und andere Tiefen meiner schriftstellerischen Karriere habt ihr mir geholfen, mir beigestanden und mich zum Weitermachen ermutigt. Danke! Vielen Dank an meine Kinder, die mir in vielfältiger Art und Weise geholfen haben. Roger, Selma und Luise, ihr habt mich aufgebaut, wenn ich mal wieder eine Schreibblockade hatte. Dann wäre da noch mein jüngster Sohn Daniel, der mir einen riesigen Gefallen getan hat, indem er mich mit seinem furchtbaren "Gesang" in Ruhe ließ und stattdessen euch Menschen genervt hat. Großer Dank gebührt auch meinem Verleger, der sich nicht durch die Mißerfolge meiner früheren Bücher abschrecken ließ und immer zu mir gehalten hat. Die Tatsache, dass ich recht gut mit dem Tod befreundet bin und meinem Verleger bei Beendigung unserer Zusammenarbeit die frühzeitige Beendigung seines Lebens in Aussicht gestellt habe könnte damit wohl irgendwie zusammenhängen. Danke auch an Gott, ohne den dieses Buch niemals möglich gewesen wäre. Erst die Tatsache, dass er mich vor die Himmelspforte gesetzt hat, hat all dies möglich gemacht! Wer will schon die Story eines glücklichen Durchschnittsengels lesen? Nachdem ich nun also den wichtigsten Menschen gedankt habe kann es endlich losgehen. Ich hätte mich natürlich noch bei weiteren Menschen bedanken können! Bei den Papierherstellern, auf deren aus Tropenhölzern gefertigten Blättern dieses Buch gedruckt wurde. Bei den Lastwagenfahrern, welche die Bücher von der Druckerei in die Läden gefahren haben und sich dabei von keinem Reh aus der Bahn werfen ließen. Die Liste derer, die meinen Dank verdienen, ist endlos, aber ich will meine Leserschaft ja nicht langweilen, also genug der Dankesworte. * Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich nichts gegen gehirnamputierte Vollidioten habe! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)