Auch wenn... von abgemeldet
(...ich dich liebe muss ich dich töten Bald gehts weiter...)
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Kapitel 1: Erstes Treffen
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Erstes Treffen
So das ist mein zweiter Versuch eine Kaiba FF zu machen. Und ich hoffe das diese
hier besser ist als die andere oder besser gesagt besser ankommt als die andere,
denn das ist meine Lieblings FF von den drei die ich geschrieben habe.
Ich würd einfach mal sagen ihr lest sie und entscheidet dann wie ihr sie
findent. Über Kritik oder Lob würde ich mich natürlich freuen.
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Erstes Treffen
"Schneller! Mein Gott wofür habe ich Sie denn eingestellt?" Fluchend saß Seto
Kaiba in seiner Limousine vor seinem Laptop und tippte wie verrückt darauf
herum. "Ich bin schon seit 20 Minuten zu spät!" "Aber Seto, Du bist doch noch
nie zu spät gekommen. Einmal kannst Du doch zu spät kommen, oder nicht?",
fragte ihn ein etwa 15jähriger Junge mit langen, schwarzen Haaren, der sehr
unruhig auf seinem Sitz saß, bzw. nicht saß, denn er wippelte ungeduldig hin
und her und schaute die ganze Zeit aus dem Fenster, so als ob er auf der Suche
nach etwas wäre.
"Mokuba kannst Du nicht still sitzen? Wenn Du so hin und her rutschst kann ich
mich nicht konzentrieren!" "Entschuldige, großer Bruder!" sagte Mokuba verlegen
mit einem Grinsen im Gesicht. "Wieso schaust Du denn die ganze Zeit aus dem
Fenster? Suchst Du etwa jemanden?", fragte Kaiba eher beiläufig und nicht ernst
gemeint, doch plötzlich wurde es in dem Wagen ruhig, denn Mokuba hatte sich
still hingesetzt und sah nun etwas rot Gesicht auf seine Hände. Das Tippen
hatte aufgehört und Kaiba drehte sich überrascht zu seinem kleinen Bruder um.
"Auf wen wartest Du denn?" "Auf niemanden. Ich freu mich einfach nur auf die
Schule." Kaiba sah ihn skeptisch an, fing jedoch wieder an, auf seinem Laptop
herumzuhämmern und meinte noch leise: "Ich habe mich nie auf die Schule
gefreut, dafür hatte ich viel zu viel mit der Firma zu tun." Schon war er
wieder in seinen Laptop vertieft und achtete nicht mehr auf Mokuba. Dieser
dagegen atmete erleichtert auf und sah wieder aus dem Fenster, diesmal jedoch
ohne rumzuzappeln.
10 Minuten später hielt die Limousine an. "Tschau Großer Bruder! Bis heute
Abend." Schon wollte Mokuba aussteigen, da hielt Kaiba ihn zurück.
"Entschuldige Mokuba aber ich habe heute einen wichtigen Geschäftstermin, warte
nicht auf mich." "Ist gut. Bis dann." Und schon war Mokuba verschwunden.
Kopfschüttelnd sah er ihm nach und stieg dann aus.
Plötzlich bremste quietschend neben ihm ein Auto. Fluchend schaute er sich nach
dem Wagen um und wollte den Fahrer schon anschreien, was er für ein Idiot
wäre, da stockte ihm der Atem:
Aus dem Auto stieg ein etwa 14 jähriges Mädchen mit langen, braunen Haaren und
braunen Augen. Suchend sah sie sich um, bis sie etwas mit den Augen fixierte.
Auf der Fahrerseite stieg ein etwas älteres Mädchen aus, mit denselben langen,
braunen Haaren, doch sie hatte strahlend blaue Augen. Kaiba riss sich von dem
Anblick, den dieses Mädchen bot, los und setzte gerade an zu sprechen, da bot
sich ihm ein noch viel verblüffenderes Bild. Das Mädchen, das währenddessen
schon auf den Schulhof gegangen war, stand nun bei Mokuba und dieser Umarmte und
küsste sie. Händchenhaltend wollten die beiden ins Gebäude gehen, da rief das
etwa 19jährige Mädchen: "Hey Keira..."
Keira drehte sich um und sah sie fragend an. "Ich habe heute einen
Geschäftstermin und weiß noch nicht genau wann ich zurückkomme. Könntet ihr
dann vielleicht die kleinen abholen? Ihr beide würdet mir einen großen
Gefallen tun." Bittend sah sie die beiden an, die sich einen kurzen Blick
zuwarfen und dann sagte Keira: "Klar, kein Problem. Machen wir! Bis dann
Schwesterchen!" Frech streckte sie ihr die Zunge raus und rannte dann ins
Gebäude, mit Mokuba im Schlepptau.
"Freches Stück!", murmelte die junge Frau noch und wollte schon ins Auto
steigen, da bemerkte sie, dass sie jemand beobachtete. Sie drehte sich um und
sah in eiskalte blaue Augen, die sie ungeniert musterten. Kurz sah sie ihn von
oben bis unten an und in dem Moment stockte ihr Atem und ihr Herz hörte für
einen Augenblick auf zu schlagen.
Kaiba hatte sich inzwischen wieder von dem Schock, dass Mokuba anscheinend eine
Freundin hatte, erholt und sah sich nun die vermeintliche Schwester genauer an.
Als er dann auch noch bemerkte wie ihr der Atem stockte, war für ihn alles
klar. Wieder eine Frau die ihm nicht wiederstehen konnte, eine die ihm zu
Füßen lag. Aber das interessierte ihn im Moment nur nebensächlich, denn sie
war an seiner Verspätung nun hauptsächlich Schuld und das passte ihm
überhaupt nicht. Doch noch bevor er etwas sagen konnte ergriff sie das Wort und
fuhr ihn ziemlich heftig an.
"Sagen Sie mal, was fällt Ihnen eigentlich ein? Sie können doch mit Ihrer
dämlichen Karre nicht hier einfach so anderen Leuten im Weg stehen! Das ist ja
wirklich unerhört." Wütend sah sie ihn an. Kaiba dagegen war eher überrascht.
Noch nie hatte es jemand gewagt ihn so anzusprechen. Doch im nächsten Atemzug
war ihm klar, dass dies sicher jemand war, der nicht wusste mit wem er sprach.
Deswegen sah er sie ziemlich arrogant an und sagte: "Ich schätze, Sie wissen
nicht wer ich bin? Denn wenn Sie es wüssten, würden Sie es sicher nicht wagen
so mit mir zu sprechen!" Immer noch arrogant sah er sie an, sie dagegen hatte
ihm ruhig zugehört und lächelte jetzt leicht, obwohl ihrer Augen etwas anderes
ausdrückten, doch das bemerkte Kaiba nicht.
"Sie werden sich wundern, doch ich weiß sehr wohl wer Sie sind. Ich weiß es
besser als jeder Andere." Den letzten Satz sagte sie sehr leise, sodass Kaiba
Probleme hatte sie zu verstehen. "Sie sind Seto Kaiba. Chef der KC.
Entschuldigen Sie mich jetzt bitte, ich habe heute noch wichtige Termine." Damit
stieg sie in den Wagen und da sie wegen der Limousine nicht vorwärts fahren
konnte, legte sie den Rückwärtsgang ein und fuhr davon.
Stumm sah Kaiba ihr hinterher, stieg dann in die Limo ein und gab dem Fahrer den
Befehl zur KC zu fahren.
Da die Fahrt noch ziemlich lange dauern würde, wollte er sich wieder seinem
Laptop widmen, doch das gelang ihm nicht ganz. Er musste die ganze Zeit an die
Worte dieses Mädchens denken: ,Ich weiß es besser als jeder Andere...' Was
hatte das zu bedeuten? Sie kannte ihn doch nicht! Konnte ihn nicht kennen, denn
er konnte sich nicht an sie erinnern. Und das war nicht das Einzigste, an das er
die ganze Zeit denken musste. Mokuba machte ihm auch Sorgen. Anscheinend hatte
er jetzt seine erste Freundin und er war sehr verliebt.
Theoretisch hätte er nichts dagegen gehabt, doch erstens war ihm die Schwester
von dieser Keira sehr unsympathisch, zweitens wusste diese, dass die beiden ein
Paar waren und drittens kannte Mokuba diese Familie anscheinend sehr gut. Und
wie Seto das vorhin mitbekommen hatte, ging Mokuba anscheinend auch heute nach
der Schule mit zu ihnen nach Hause und auch wenn er das nur ungern zugab, ihm
passte das gar nicht. Kaiba klappte den Laptop zu, lehnte sich zurück und
schloss die Augen. Jetzt zu arbeiten würde nicht mehr viel bringen, er konnte
sich sowieso nicht konzentrieren. Doch er nahm sich vor, sobald er in der KC
angekommen sein würde, Nachforschungen über diese Keira und ihre Schwester
anzustellen...
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Ich weiß ist ziemlich kurz und im Grunde ist noch nichts passiert, doch die
nächsten Chaps werden spannender und man erfährt auch mehr über die
Personen.
OK ich schätze das war es für den Anfang
Bye Dragon-Ninja
Kapitel 2: Ein freudiges Wiedersehen
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So hier ist nun der zweite Teil und ich hoffe das ihr den genauso gut findet wie
den ersten. Natürlich würde ich mich über eure Meinung freuen egal ob Kritik
oder Lob. Alles ist willkommen...
Was ich selbstverständlich noch loswerden muss:
Hiermit danke ich noch schnell den dreien die mir ein kommi geschrieben haben
kai63bauh
MiezeJu
DarkEye
Gut also das war es jetzt wirklich und ich viel Spaß beim lesen
Amber fuhr mit Tränen in den Augen in ein abgelegenes Waldstück und hielt
dort. Wütend schlug sie aufs Lenkrat. "Warum? Warum Verdammt? Ich habe ihn doch
so oft schon im Fernsehen gesehen, warum muss ich jetzt anfangen zu weinen?"
Erneut schlug sie aufs Lenkrat. Dann war es still. Das einzigste Geräusch was
man noch vernehmen konnte war das Schluchzen von Amber, doch auch dies
verstummte nach ein paar Minuten. Mit Tränenverschmiertem Gesicht richtete sie
sich wieder auf und besah sich in dem kleinen Autospiegel und musste, obwohl ihr
nicht danach war, lachen. Denn dadurch das sie geweint hatte war ihre ganze
Wimperntusche verlaufen. Sie schaute auf die Uhr und erschrak. Sie war schon
viel zu spät und das ausgerechnet heute, wo doch dieser wichtige Termin war.
5 Minuten später war sie schon wieder auf der Hauptstraße Richtung KC, nachdem
sie die verschmierte Wimperntusche weggemacht hatte und sich neue drauf gemacht
hatte. Während sie ihre Lieblingsmusik hörte sagte sie: "Du wirst dich
zusammenreißen. Du hast so hart gearbeitet um bis hier her zu kommen, du wirst
dir das jetzt nicht durch einen dummen Fehler kaputt machen." Diese Sätze
wiederholte sie während der ganzen Fahrt. Sie merkte nicht mal wie laut sie
ihre Musik gedreht hatte. Deswegen war sie auch total verwundert als sie an der
KC ankam und die Leute sie alle sehr komisch ansahen als sie aus dem Wagen
stieg. Doch im nächsten Moment bemerkte sie ihre laute Musik und machte sie
aus.
Da kam auch schon ein junger Mann auf sie zu und sagte: "Du hast dir ganz schön
viel Zeit gelassen Amber" und drückte ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die
Wange. "Entschuldige Rod, aber ich wurde von irgend so einem Idioten
aufgehalten. Man meint heute wirklich das keiner mehr Auto fahren kann!" sagte
Amber lächelnd. "Na ja ist ja nicht so schlimm. Herr Kaiba hat sich auch
verspätet. Komm jetzt, vielleicht ist er nun da" Sie ging zum Kofferraum und
holte ihre Aktentasche raus. "Bin schon da"
Zusammen gingen die beiden in die Empfangshalle wo sie schon von einer
freundlichen Dame begrüßt wurden die sie zum Aufzug führte. "Fahren sie in
den 10 Stock dort wird sie jemand zum Konferenzsaal bringen. Herr Kaiba kommt
dann jeden Augenblick" sagte sie freundlich. Amber sah sie lächelnd an und
bedankte sich. Als sie im Aufzug waren meinte sie: "Sag mal Rod sind hier alle
so?" Rod sah sie überrascht an "Wie meinst du das?" "Ich meine ob alle hier dem
großen Seto Kaiba in den Arsch kriechen?" "Ja Schatz. Alle sind so. Wer nicht
pariert der fliegt." "Ist das etwa auch bei uns so? Davon habe ich nämlich noch
nicht viel mitbekommen!"
Jetzt sah er entsetzt aus. "Wie kommst du denn darauf? Ich schmeiß doch meine
Leute wegen Kinkerlitzchen nicht raus. Bei uns darf jeder sagen was er denkt,
dass weißt du doch." Freundschaftlich nahm er sie in den Arm und flüsterte ihr
ins Ohr: "Ich weiß das du ihn nicht leiden kannst, aber könntest du dich bitte
benehmen? Du weißt doch das das sehr wichtig für unsere Firma ist. Denk daran
es ist höchstens für einen Monat!" "Klar Boss, wird gemacht!" meinte Amber
lachend. Sie hatte den Satz noch nicht mal beendet da ging auch schon die
Aufzugstüre auf. Davor stand ein Herr im dunklen Anzug und musterte die beiden.
"Hier entlang. Herr Kaiba erwartet sie bereits." Amber schnitt dem Mann eine
Fratze und folgte ihm dann, dich gefolgt von einem kichernden Rod.
Der Mann öffnete die Türen zum Konferenzsaal, lies sie eintreten und schloss
hinter ihnen die Tür wieder. Der Raum war groß, sehr groß. In der Mitte des
Raumes stand ein ovaler Glastisch auf dem Getränke standen. Um den Tisch herum
waren schwarze Ledersessel. Die Fenster im Hintergrund des Raumes gingen fast
bis zum Boden und davor stand ein riesiger Schreibtisch mit den allerneuesten
Computern darauf. Die beiden sahen sich im Raum um und entdeckten an einer Bar,
die sich rechts an der Wand befand, einige Herren und Damen sitzen.
Und dann entdeckte Amber Kaiba der ganz am Ende des Raumes vor einem Computer
saß und sich die Personen die an der Bar saßen genauer ansah. "Schatz ich geh
mal gucken wer alles da ist. Möchtest du mitkommen?" "Muss das sein? Kann ich
nicht lieber etwas abseits stehen bleiben und mir die Leute mit denen ich es
jetzt zu tun habe nicht genauer ansehen?" Sie wusste das Rod ihr nichts so
leicht abschlagen konnte deswegen setzte sie auch noch ihr strahlendestes
Lächeln auf und sah ihn bittend an. "Na gut. Meinetwegen. Mach aber keine
Dummheiten!" "Versprochen" immer noch lächelnd sah sie ihm nach, wie er sich zu
den anderen Herren setzte. Dann setzte sie sich in Bewegung und stellte sich
etwas abseits hin.
Dadurch das sie die anderen beobachtet merkte sie nicht wie sich ihr jemand von
hinten näherte. "Hallo schönes Fräulein! Wieso stehen sie denn hier so
abseits?" Plötzlich fühlte sie eine Hand auf ihrem Po. Das Lächeln war aus
ihrem Gesicht gewichen, doch sie schaute immer noch freundlich als sie sich zu
dem Mann umdrehte. "Aber mein Herr, sollten sie nicht bei den anderen sitzen
anstatt sich um mich zu kümmern?" Noch machte er keine Anstalten die Hand
wegzunehmen, also wurde Amber etwas deutlicher: "Entschuldigen sie Sir aber ihre
Hand..." "Ja was ist mit ihr?" "Könntet sie die freundlicherweise wegnehmen?"
"Aber selbstverständlich!" Und mit einemmal lag sie halb in seinen Armen. Frech
fragte er: "So besser?" Jetzt wurde sie sauer ihre Augen hatten ein
gefährliches Funkeln angenommen, doch sie musste sich beherrschen, sie hatte
versprochen sich zu benehmen. Doch plötzlich ließ der Mann sie los und sagte:
"Ich freu mich auf ein Wiedersehen! Herr Kaiba..." Er nickte kurz und ging dann
zurück zur Bar. Amber richtete ihre Kleider wieder und meinte: "Arschloch!"
Eigentlich wollte sie jetzt zur Bar gehen, doch sie hatte es sich schon fast so
gedacht das Seto Kaiba sie nicht so ohne weiteres gehen lassen würde.
"Schau an so sieht man sich wieder!" meinte dieser arrogant. "Ich weiß nicht
was sie meinen Herr Kaiba. Ich habe sie noch nie persönlich getroffen. Wenn sie
mich jetzt entschuldigen wollen" Noch kein einzigstes mal hatte sie ihn
angeguckt und das sollte auch so bleiben. Sie wollte schnurstracks an ihm vorbei
gehen, doch er hielt sie einfach am Arm fest und sagte: "Ich will mich mit ihnen
nach der Konferenz unterhalten. Sie sind die persönliche Sekretärin von Rod
oder? Er wollte sowieso länger bleiben..." Bis jetzt hatte sie sich unter
Kontrolle doch jetzt war es aus. Wenn die ganzen Leute nicht hier wären würde
sie ihn jetzt richtig anschreien, doch da sie da waren ging dies ja schlecht.
Langsam hob sie den Kopf und sah Kaiba direkt in die Augen.
Und schon wieder stockte ihm der Atem bei dem Anblick das dieses Mädchen ihm
bot. Aber diesmal aus einem anderen Grund. Lächelnd sah sie ihn an und sagte:
"Aber natürlich Herr Kaiba, wenn sie es so wünschen, stehe ich ihnen nach
Konferenz gerne für ein Gespräch bereit, wenn sie mich jetzt bitte
entschuldigen wollen." Mit einem Ruck befreite sie sich aus seinem Griff.
"Dankeschön!" Immer noch sah sie ihm in die Augen, diese Augen hatten etwas
anziehendes, sie konnte sich kaum losreißen.
Ohne das Kaiba noch etwas sagen konnte lies sie ihn stehen und ging zur Bar.
Langsam ärgerte er sich wirklich, jetzt dachte er schon wieder an sie, aber
diesmal war es etwas anderes. Diese Wut in ihren Augen als sie ihn lächelnd
angesehen hatte. Es war Wut oder vielmehr Hass. Hass auf ihn...aber warum? Das
wollte er unbedingt rausfinden und er wusste auch schon wie. Immer hin lagen ihm
alle Frauen zu Füßen und wenn er sie erst mal bearbeit hätte würde sie auch
zu ihnen gehören. So könnte er angenehmes mit nützlichem verbinden. Zufrieden
mit seinem Beschluss ging er zu dem Glasttisch und setzte sich an das eine Ende.
Das war das Zeichen für die anderen Herrschaften auch Platz zu nehmen.
Das wars. Schluss Ende aus.
Jedenfalls für diese mal...
Bye Dragon-Ninja
Kapitel 3: Gespräche
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Chapter 3 Gespräche
Na wie geht es denn so? Ja ich weiß ich habe mir ziemlich viel Zeit gelassen
und es tut mir auch wahnsinnig leid. Aber dafür geht es ja jetzt weiter^^
Dieses chap widme ich meinen Kommischreibern
kai63bauh
DarkEye
Urbena
Danke für eure Kommis^^
Und jetzt viel Spaß beim lesen
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Drei stunden später war die Besprechung zu ende und die meisten waren schon
gegangen. Nur noch Kaiba, seine Sekretärin, Rod und Amber waren im Raum. "Nun
Rod bist du zufrieden mit den Verhandlungen?" fragte Kaiba. "Ja sehr sogar. Ich
hätte nicht gedacht das es so flott gehen würde." Rod wandte sich an Amber und
sagte für andere kaum vernehmbar: "Hör mal Schatz wärst du so lieb und
würdest mir einen Kaffee bringen?" Amber lächelte ihn an und sagte: "Aber klar
doch!"
Dann bemerkte sie das Kaiba der immer noch an dem Tisch saß sie beobachtete und
sie war sich im nächsten Moment auch klar darüber das er gehört hatte was Rod
gesagt hatte. Deswegen lächelte sie ihn freundlich an und sagte: "Herr Kaiba
wenn sie mich bitte für einen Augenblick entschuldigen wollen." Amber ging zur
Tür blieb noch einmal stehen und drehte sich um. Da sah sie wie die Sekretärin
von Kaiba sich zu Rod gestellt hatte und sich nun mit ihm unterhielt. Obwohl sie
es nicht wollte musste sie doch noch einmal zu Kaiba gucken und sie war erstaunt
als sie bemerkte das er sie immer noch anschaute. Und sie konnte es sich einfach
nicht verkneifen ihm grinsend die Zunge rauszustrecken und dann schnell zu
verschwinden.
Draußen sah sie sich um und entschied sich dann für den rechten Gang. Als sie
schon eine Weile gegangen war bemerkte sie Schritte hinter sich. Es war sicher
irgend eine Angestellte von Kaiba. Also achtete sie nicht weiter auf die
Schritte sondern versuchte sich zu orientieren. "Verdammt noch mal das ist ja
hier der reinste Irrgarten. Ich schätze Rod muss länger auf seinen Kaffee
warten." Sie blieb stehen und schaute nach rechts und links in den Gang, wo
sollte sie nur lang gehen? "Verlaufen?" fragte eine amüsierte Stimme hinter
ihr. Amber brauchte sich gar nicht erst umdrehen um zu wissen wer hinter ihr
stand. "Nein! Sollten sie nicht im Konferenzsaal sein?"
"Wieso? Ich glaube da würde ich eher stören. Aber da wir jetzt schon mal dabei
sind können wir uns ja jetzt auch unterhalten" Sie wusste das es keinen Sinn
hätte hier eine Szene zu machen, Kaiba würde sowieso seinen Willen bekommen,
denn hier war keiner der ihr helfen könnte. "Also gut wenn es unbedingt sein
muss!" Langsam drehte sie sich zu ihm um, mied jedoch seinen Blick und fragte
stattdessen. "Wollen sie sich hier unterhalten?" "Nein natürlich nicht. Folgen
sie mir bitte!" Damit drehte er sich um und ging den Gang mit großen Schritten
zurück sodass Amber ihm kaum folgen konnte.
Schon nach den ersten Abbiegungen hatte sie die Orientierung verloren. Gerade
hatte sie es aufgeben sich die Gänge zu merken da öffnete Kaiba auch schon
eine Tür und trat ein, gefolgt von Amber. Sie schloss die Tür, bewegte sich
jedoch nicht von ihr weg und beobachtete Kaiba. "Sie können gerne Platz nehmen,
die Tür braucht nicht bewacht zu werden." sagte Kaiba grinsend und nahm an
einem Schreibtisch der im hinteren Teil des Zimmers stand platz.
Auf seine Bemerkung ging sie gar nicht erst ein und sagte stattdessen: "Gut sie
wollten also mit mir reden? Dann reden sie!" Kaiba sah sie mit einem eiskalten
Blick an. Normalerweise würden die Leute bei so einem Blick schon auf den Knien
bettelnd vor ihm knien. Doch nicht Amber, denn sie guckte ihn ebenfalls mit
einem kalten hasserfüllten Blick an, der den Kaibas sogar noch übertreffen
könnte. Kaiba wusste nicht ob er das jetzt bewundern sollte oder nicht.
Immerhin war sie die erste die ihm so was wie wiederstand leistete.
"Also da wären drei Punkte über die ich gerne mit ihnen reden würde. Punkt
eins Mokuba und Keira. Punkt zwei heute morgen und damit kommen wir zum dritten
Punkt der eine Monat wo sie jetzt für mich arbeiten werden." Immer noch mit dem
gleichen Blick sah sie ihn an und sagte: "Punkt eins: Wenn sie da irgendwas
wissen wollen müssen sie schon Mokuba fragen. Punkt zwei: Da sie mir im Weg
waren und ich wegen ihnen dann auch noch zu spät kam musste ich sie halt so
anfahren. Punkt drei: Ich werde einen Monat für sie als Sekretärin arbeiten
und wenn der Monat vorbei sehen sie mich nie wieder. Also für mich gibt es da
eigentlich nichts zu besprechen!"
"Gut ich sehe schon das würde keinen Sinn haben jetzt mit ihnen zu sprechen.
Aber was den einen Monat betrifft den sie für mich arbeiten, es ist ihnen doch
klar das sie für diesen einen Monat zu mir ziehen müssen." "Ach nein! Könnten
sie mir auch verraten wieso?" "Ganz einfach, ich muss sie immer erreichen
können und außerdem arbeite wir jeden Tag bis in den Morgen hinein." Amber
lächelte ihn freundlich an, doch ihre Augen sprühten Funken. "Das ist ja sehr
erfreulich, doch ich glaube nicht das sie wollen das ich für einen Monat zu
ihnen ziehe." "Mit wollen hat die Sache nichts zu tun." Jetzt hatte sie ein
ich-weiß-es-besser-als-du Grinsen angenommen. "Na gut Herr Kaiba. Sagen sie mir
einfach wann!? Und ich hoffe das dieses Gespräch damit beendet ist."
"Meine Sekretärin wird ihnen dann bescheid geben! Und ja für den Augenblick
ist dieses Gespräch beendet, doch nur für den Augenblick!" "Ist das eine
Drohung Herr Kaiba?" fragte Amber mit einem gewissen unterton der ihm nicht
entging. "Nein das war keine Drohung sondern eine Feststellung. Folgen sie mir,
wir gehen wieder zum Konferenzsaal!"
Keine zwei Minuten später waren sie wieder am Konferenzsaal. Unbemerkt traten
die beiden ein und ihnen bot sich ein verblüffendes Bild. Rod saß auf einem
Stuhl und Kaibas Sekretärin saß bei ihm auf dem Schoß. Für einen Moment
schloss Amber die Augen und sagte: "Das gibt es doch nicht! Und dann sagt er mir
das ich mich benehmen soll!" Kopfschüttelnd ging zu Rod, der sie immer noch
nicht bemerkt hatte. Kaiba musste bei der ganzen Szene einfach nur grinsen.
Amber war bei Rod angekommen und sagte: "Ich will euch beide ja wirklich nicht
stören aber.." Erschrocken sprang die Sekretärin auf und Rod sah Amber
schuldbewusst an. Genervt packte sie ihn am Arm und zerrte ihn mit sich zur
Tür, an der Kaiba immer noch stand.
"Musste das sein Rod? Und da meinst du noch zu mir das ich mich benehmen soll!"
Immer noch amüsiert hörte Kaiba ihr zu und bemerkte dadurch auch nicht das er
den Weg versperrte. "Könntet du mir vielleicht verraten wie ich mit dieser
Sekretärin den platz tauschen soll? Ich kann mir gut vorstellen was ihr macht
und das hat sicher nichts mit Arbeiten zu tun." "Aber Schatz..." versuchte er zu
erklären, doch sie hörte ihm nicht zu. Sie sah Kaiba an und deutete mit dem
kopf zur Tür. Er drehte sich um und ging dann einen Schritt zur Seite.
"Sie sollten ihre Sekretärin vielleicht etwas zügeln." Mit diesen Worten
schupste sie Rod zur Tür heraus und wollte auch gehen, doch Kaiba hielt sie mit
seinen Worten zurück. "Dann sollten sie vielleicht ihren Chef zügeln,
Fräulein!" Mit einem belustigten Ausdruck drehte sie sich noch einmal zu ihn um
und sagte: " Saß sie auf seinem Schoß oder er auf ihrem? Ihre Sekretärin kann
das ja gerne bei ihnen machen aber nicht bei Rod!" Jetzt wurde Kaiba sauer. Er
nahm seinen eiskalten Blick an. "Etwa eifersüchtig?" "Ts auf diese Büroschl...
mit Sicherheit nicht. Aber wenn sie einen Monat meinen Platz einnehmen wird,
kann man die Firma ja vergessen. Ich frag mich nur wieso sie die behalten, denn
viel auf dem Kasten zu haben scheint sie ja nicht."
"Ach und wie kommen sie darauf?" fragte er nun wieder eher belustigt. Es machte
ihm aus irgendeinem Grund Spaß sich mit ihr zu unterhalten. "Das sie nichts auf
dem Kasten hat? Ganz einfach sie arbeit für sie. Aber ich kann mir schon denken
wieso sie noch für sie arbeitet." "Wollen sie mir etwa unterstellen ich hätte
eine Affäre mit meiner Sekretärin?" "Ich unterstelle ihnen überhaupt nichts.
Es war eher eine Feststellung. Aber das ist doch bei den meisten Bossen von
großen Firmen so. Alle haben eine Affäre mit ihren Sekretärinnen, egal wie
kurz oder lang. Ist die eine weg kommt die nächste." "Und was wäre wenn ich
eine mit ihr hätte? Jetzt ist sie weg und eine neue kommt!"
"Ja aber der Unterschied zu den anderen ist, diese kann sie auf den Tod nicht
ausstehen! Und das ist würde ich sagen ein großes Hindernis." "Das werden wir
ja dann sehen!" sagte er grinsend. Sie schoss ihm einen todbringenden Blick zu
und sagte: "Genau das werden wir eben nicht sehen. Auf wiedersehen Herr Kaiba."
Damit ging sie hinaus und schloss die Tür von außen. Rod hatte inzwischen
schon einen Aufzug geholt und wartete auf sie. Erleichtert ging sie zu ihm und
meinte: "Sag mir jetzt bitte nicht das sie meinen Platz einnehmen wird?!" "Doch
wird sie! Aber Schatz was..." Doch er wurde von Amber unterbrochen "Ach du
heiliger bimbam!" Sie ließ sich gegen die Aufzugswand fallen und schloss die
Augen.
Kaiba dagegen sah noch einen Weile zu der geschlossenen Tür und dachte sich
''Sie ist sehr interessant das muss ich schon zugeben. Sie ist zwar frech aber
auch genauso hübsch. Und glaub mir wenn ich dich haben will kriege ich dich
auch. Und umso öfters ich dich sehe um so mehr will ich dich. Es ist nur noch
eine Frage der Zeit bis ich dich habe'' Zufrieden ging er zu seinem
Schreibtisch, die Sekretärin gar nicht weiter beachtend, und stellte weitere
Nachforschungen über Amber und ihre Schwester an.
Das wars dann auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich
über Kommis freuen
Bis zum nächsten chap
Dragon-Ninja
Kapitel 4: Überraschung Überraschung
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Überraschung Überraschung
So da binsch wida mit einem neuen chap. Ich weiß das es mal wieder sehr lange
gedauert hat aber in letzter Zeit... Na ja, ich hoffe das ich in nächster Zeit
nicht mehr so viel zu tun haben werde und damit wieder mehr schreiben kann. Aber
ich kann nicht versprechen wann das nächste chap kommt.
Ganz ganz großer dank an meine Kommi schreiber:
DarkEye
kai63bauh
animegirl-jea
dasgrueneHuhu
Nayukichan
musi
Danke danke das ihr diese FF kommentiert *alle durchknuddel*
So und jetzt viel Spaß beim lesen
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Seit der Konferenz war nun schon mehr als eine Woche vergangen und Amber hoffte
irgendwo in ihrem tiefsten inneren das der Sekretärinnenaustausch nicht mehr
stattfinden würde. Sie war sich nämlich nicht sicher ob die Sekretärin die
sie vertreten sollte dies auch wirklich tun würde. Doch wie schon so oft in
ihrem Leben wurde sie auch diesmal enttäuscht.
Denn nach anderthalb Wochen bekam sie in ihrem Büro den Anruf der Sekretärin
von Seto die ihr mitteilte das Herr Kaiba sie wegen des Austausches zu sehen
wünschte und sie in zwei Stunden in der KC erwartete. Amber hatte überhaupt
keine Chance zu widersprechen, denn bevor sie hätte etwas sage können legte
die Frau auch schon wieder auf. Wütend stand sie auf und ging ohne anzuklopfen
in das Zimmer das an ihr Büro grenzte. Da sie wusste das ihr Vorgesetzter
alleine war fing sie ohne Umschweife an: "Hast du zufällig Neuigkeiten über
diesen tollen Austausch erhalten?" Ihre Augen funkelten, das bemerkte Rod,
deswegen sagte er vorsichtig: "Nein, wieso fragst du? Hat sich Kaiba etwa
gemeldet?"
Wütend lies sie sich auf eine Couch die neben der Tür stand fallen und meinte:
"Nein wie kommst du denn auf die Idee, das sich Kaiba melden würde? Das würde
ihn doch überanstrengen. Seine Schla... hat hier angerufen und gesagt das ich
in zwei Stunden in der KC sein soll. Ich konnte noch nicht mal was sagen, da
hatte dieses... dieses.... Da hatte sie schon aufgelegt!" Forschend sah sie ihn.
"Und du wusstest wirklich nichts davon?" Rod stand auf und setzte sich neben sie
und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht. "Nein Schatz, ich wusste wirklich
nichts davon. Wenn ich was gewusst hätte wärst du doch die erste gewesen die
es erfahren hätte, dass weißt du doch!" Ganz langsam beruhigte sie sich
wieder. "Ja du hast recht!"
Da die "Gefahr" nun vorüber war, blickte Rod ernst drein und sagte
eindringlich: "Amber!" Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und sah in zwei
wunderschön ernste Augen. Sie hat sich schon gedacht das sie darum nicht herum
kommen würde. "Amber, ich weiß was er dir angetan hat und ich bitte dich tue
nichts unüberlegtes wenn du bei ihm bist. Er hat dir sehr viel Schmerz
zugefügt, aber irgendwann einmal vergeht selbst dieser und du kannst ihn dein
ganzes Leben lang hassen. Doch ich bitte dich inständig tue nichts was du
später bereuen könntest, denn du hast noch Pflichten die keiner außer dir
übernehmen kann." Amber wusste genau was er meinte und es war ihr auch
schmerzlichst bewusst, dass sie eine Pflicht hatte die sonst keiner übernehmen
konnte. Doch sie hatte sich nun mal in den Kopf gesetzt ihren Plan
durchzuführen, dies würde sie zwar Rod nicht sagen doch er kannte sie
inzwischen so gut das er wusste wenn sie was ausheckte.
"Rod du kannst ganz beruhigt sein, ich werde nichts aufs Spiel setzten was mir
wichtig ist" sagte sie lächelnd. Fürs erste kaufte er ihr das ab doch er
traute dem Frieden nicht wirklich. "Ich fahr jetzt nach Hause um mich noch
einmal umzuziehen und bevor ich in die KC fahre muss ich noch die kleinen
abholen. Also dann bis später Rod." Mit diesen Worten verschwand sie aus seinem
Büro, zurück ließ sie einen sehr nachdenklichen Rod, der sich fragte ob
dieser Austausch wirklich so eine gute Idee gewesen war. Wer weiß was sie im
Schilde führte, doch im Moment konnte er nicht mehr als ihr zu vertrauen. Wenn
er gewusst hätte was sie für einen Plan gehabt hätte, wäre er nicht so ruhig
gewesen...
Amber fuhr in die Wohnung die sie und ihre Geschwister bewohnten und zog sich
um. Die ganze Zeit dachte sie nur an ihren Plan. Sie hatte sich geschworen das
sie den Mann der für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist zu töten, egal
wer er sein mag. Dann fand sie heraus das ihr Vater gefeuert worden war und sich
deshalb umgebracht hatte, weil er damit nicht mehr zurecht kam. Von seinem Chef
persönlich.
Seto Kaiba
Sie wusste damals noch nicht wie sehr sie einen Menschen hassen konnte, doch als
sie Kaiba zum ersten mal nach dem Tod ihres Vaters sah, spürte sie einen
unbändigen Hass auf ihn, den Mann der ihr und ihren Geschwistern den Vater
nahm. Und als sie das Gesicht von ihm sah, in diesem Moment schwor sie sich, das
sie ihn umbringen würde, mit allen mitteln, egal wie lange es dauern würde und
er sollte leiden, genau wie sie und ihre Geschwister. Sie war fest entschlossen
und nichts und niemand würde sie von diesem Entschluss abbringen können. Nicht
mal ihre Geschwister für die sie alles tun würde, sogar sterben.
Sie wusste das sie ihren Entschluss niemals verstehen könnten, deshalb
versuchte sie nicht mal ansatzweise es ihnen zu erklären. Schon damals bevor
ihr Vater starb hatte sie den Job als Rods Sekretärin angenommen und sie
verdiente schon damals nicht schlecht. Heute konnte sie damit für sich und ihre
Familie sorgen, sie war froh das sie Rod hatte. Er stand ihr immer bei, ganz
besonders in der Zeit nach dem Tod ihres Vaters und wäre er nicht gewesen, sie
wusste nicht was dann gewesen wäre... Ihn konnte einfach niemand ersetzen, sie
war ihm unendlich dankbar.
Und durch ihn kam sie ihrem Plan sogar in greifbare Nähe. Sie sollte einen
Monat bei Seto Kaiba verbringen. Das war Perfekt. So konnte sie ihren Plan
leichter ausführen als sie gedacht hatte. Ihr war klar wenn sie Seto Kaiba
weiterhin so behandeln würde wie jetzt, würde es schneller gehen als sie
vermutete. Sie hatte den Blick von ihm gesehen, diesen Ausdruck in ihnen, sie
wusste was dieser Blick zu bedeuten hatte. Er wollte sie. Er wollte sie weil sie
ihm gezeigt hatte das sie ihn nicht wollte. So hatte sie das eigentlich nicht
vorgehabt, aber man muss schließlich auch Opfer bringen um einen Plan
auszuführen. Und wenn sie sich einfach weiterhin so verhalten würde und
irgendwann mal anfangen, sich ihm zu näher, so das er denkt das er seinen
Willen mal wieder bekommen habe, würde es nicht mehr lange zur Vollendung ihres
Plan dauern. Lächelnd dachte sie darüber nach.
Doch was ihr an der ganzen Sache nicht gefiel was dir Tatsache das sie es
überhaupt nicht schlimm finden würde, mit ihm so weit zu gehen, denn sie
fühlte sich stark von ihm angezogen. Dies fand sie sehr erschreckend, denn wie
konnte man sich von seinem Todfeind angezogen fühlen??
Während sie zu ihrem Auto ging dachte sie darüber nach und beschloss, diese
Gefühle "wegzusperren". Sie fuhr zu der Tagesmutter von Jay und Sam. Als sie
sich verabschiedetet hatten fuhr sie auf direktem Weg zu KC.
Sie hielt auf dem Parkplatz und machte sich daran die Kinder abzuschnallen und
mit ihnen das Gebäude zu betreten. Die beiden waren, was für sie sehr
ungewöhnlich war, sehr ruhig. Aber vermutlich lag das an diesem irrsinnigen
großen Gebäuden. Lächelnd schaute sie auf die beiden hinunter und sagte: "Nur
ein paar Minuten und dann fahren wir nach Hause zu Keira, Ja?" Die beiden sahen
sie ängstlich an und nickten nur mit ihren kleinen Köpfchen.
Nachdem sie sich bei der Empfangsdame angemeldet hatte, hob diese den
Telefonhörer und meldete sie anscheinend Herr Kaiba.
Dann wandte sie sich lächelnd an uns: "Warten sie ein paar Minuten, man wird
sie gleich zu Herr Kaiba bringen." Mit diesen Worten wandte sie sich wieder
ihren Aufgaben zu. Amber und die Zwillinge drehten sich um und durch die riesige
Empfangshalle, bis zu den Aufzügen, wo in diesem Moment die Türen aufgingen
und persönlich in der Tür stand. Er sah Amber kurz an
und sagte: "Komm mit" Die Zwillinge schien er nicht zu bemerkt haben. Amber zog
nur leicht die Augenbraue hoch als sie hörte das Kaiba sie duzte.
Als die vier im Aufzug standen, drückte Kaiba den Knopf für die 20te Etage.
Langsam setzte sich der Aufzug in Bewegung. An ihrer rechten Hand zupfte Sam sie
nun und sagte, flüsterte viel mehr: "Ich hab Angst!" Amber die sich zu ihr
hinunter gebeugt hatte sah sie lächelnd an und meinte nur: "Das brauchst du
doch nicht. Komm ich nehme dich auf den Arm." Nun strahlte Sam wieder und nickte
heftig mit dem Kopf.
Amber bemerkte nicht das Kaiba sie die ganze Zeit beobachtet hatte und auch nun
bemerkte sie es nicht.
"Wovor hast du denn Angst Sam?" Vorsichtig ohne ihn anzugucken deutete sie auf
Kaiba. Amber blickte ihn verärgert an und sagte dann: "Hey Prinzessin, vor dem
brauchst du doch keine Angst zu haben. Falls er dir was tut werde ich dich
beschützen!" Bei den letzten Worten sah sie wieder in das Gesicht ihrer kleinen
Schwester. Die nickte nur kurz und ließ dann ihren Kopf an ihre Schulter
fallen.
Amber wandte sich an ihren Bruder und fragte: "Und hat der kleine Mann auch
Angst vor dem Blaubart da?" Jay stand sehr nah an ihrem Bein und sagte: "Der
guckt so böse!" "Ja ich weiß, das hat er sich nun mal so angewöhnt, aber
glaub mir der ist mit Sicherheit ganz lieb!" Dies sagte sie mit einem grinsen in
Richtung Kaiba, der sie nur mit entsetzt weit aufgerissenen Augen ansah und
einen nicht hörbaren Fluch in ihre Richtung ausstieß. Daraufhin lächelte sie
ihn nur zuckersüß an.
Als sie wenig später oben ankamen war Sam auf Ambers Armen eingeschlafen.
Anscheinend hatte sie keinen Mittagsschlaf gehalten, denn sonst wäre sie mit
Sicherheit nicht so schnell eingeschlafen.
Kaiba trat als erstes heraus und ihm folgte Amber mit den Zwillingen. Die Etage
war anscheinend nur für den Chef, denn hier oben befand sich kein Personal.
Wenn man aus dem Aufzug kam, sah man auf einen Schreibtisch, der anscheinend der
Sekretärin gehörte, die aber im Moment nicht da war. Von diesem Raum gingen
drei weitere Türen ab. Seto ging auf letzte Tür, vom Fahrstuhl aus zu, machte
sie auf und wartete dann ungeduldig auf Amber, die sich immer noch umsah.
"Kommst du?" fragte er dann nach einer Weile ungeduldig.
Amber sah ihn an, als ob er vom Mond kommen würde und ging dann schließlich
auf ihn zu. Seto schloss die Tür hinter sich, setzte sich dann auf einen Stuhl
hinter einem großen Schreibtisch mit sehr vielen Bildschirmen darauf. Er
deutete auf einen Stuhl ihm gegenüber und sagte: "Kommen wir gleich zur Sache.
Was diesen Austausch betrifft, er beginnt nächste Woche Montag und endet dann
voraussichtlich in vier Wochen." Amber sah ihn stumm an, wandte sich dann an Jay
und sagte: "Jay würdest du bitte mit deiner Schwester draußen auf mich
warten?" Jay sah ängstlich aus, nickte aber. Sie stupste Sam leicht an und
weckte sie und die beiden Geschwister verließen den Raum nachdem Amber ihnen
die Tür aufgemacht hatte.
Als sie die Tür geschlossen hatte wandte sich Amber wieder an Seto. "Was werden
meine Aufgaben sein?" Seto war überrascht, mit so was hatte er nicht gerechnet,
doch wie immer lies er sich nichts anmerken. "Berichte Schreiben, Akten ordnen,
die üblichen Sachen Ebenhalt." "Gut, Bitte wann passt es ihnen am besten das
wir zu ihnen "ziehen" Herr Kaiba?" Nun wunderte sich Seto wirklich, was war denn
mit ihr los? Kein einzigstes Kommentar? So nachgiebig? Obwohl wenn er sie genau
betrachtete, ihre Haltung war wie immer, doch ihre Augen. Ihre Augen, er konnte
sich einfach nicht von ihnen losreißen, obwohl diese ihn nicht gerade sehr
freundlich ansahen. Nein sie sah ihn hasserfüllt an, unbändige Wut spiegelte
sich in ihren Augen.
"Am besten sie kommen Samstag, ach ja erwähnten sie nicht mal das sie nicht
alleine kommen könnten?" Ein satirisches Grinsen bildete sich auf ihrem
Gesicht. "Seit wann sind wir denn wieder beim Sie? Aber ja das stimmt, meine
Geschwister müssen mitkommen!"
Kaiba sah sie kalt an und sagte: "Ich kann keine kleinen Kinder in meinem Haus
gebrauchen!" "Tja Herr Kaiba das ist nicht mein Problem. Da unsere Eltern
gestorben sind haben sie niemanden mehr außer mir. Damit wäre dieses Thema
für mich erledigt. Also sie können sich entscheiden, soll dieser Austausch
stattfinden oder nicht!" Sie sah ihn herausfordernd an. Er verstand schon was
sie von ihm wollte: Sie wollte das er genau das sagte was sie will. Und man sah
ihr an, dass sie auf keinen Falls zu ihm wollte. Das stachelte ihn jedoch nur
noch mehr an.
"Natürlich kommen ihre Geschwister dann mit. So also am Samstag erwarte ich sie
dann." Für ihn schien das Thema damit anscheinend erledigt zu sein. Auch sie
stand wortlos auf und ging auf die Tür zu. Als sie schon die Tür geöffnet
hatte drehte sie sich grinsend um und sagte: "Wie sagt man so schön?
Überraschung Überraschung!" Kaiba war innerlich entsetzt darüber, das sie
anscheinend mit ihren kleinen Geschwistern zu ihm kommt, von den es anscheinend
drei gab, doch äußerlich verriet ihn nichts.
"Ich weiß das sie schockiert sind und eins Verspreche ihnen jetzt schon ich und
meine drei" dieses Wort betonte sie besonders "Geschwister werden ihnen das
Leben für die nächsten vier Wochen zur Hölle machen!" Lachend verlies sie den
Raum und lies nun einen überrascht guckenden Kaiba hinter sich, der sich über
sich selbst ärgerte. Warum hatte er diesem Austausch nur zugestimmt? Obwohl sie
ihn ja stark interessierte, denn sie war die erste Frau die ihm nicht gleich um
den Hals fallen wollte, ja ihn sogar hasste. Das war etwas ganz neues für ihn,
ein neuartiges Gefühl.
Und weil er dieses Gefühl nicht mochte, wollte er sich selbst beweisen, dass
auch sie ihm nach einer Weile liebend gern um den Hals fallen würde. Er wollte
sie, nach diesem kurzen Gespräch sogar mehr als alles andere. Und er war sich
sicher, er würde sie kriegen. Mal wieder zufrieden mit sich, machte er sich an
die arbeit und auch wenn er es nicht gern zugab, er freute sich auf die
bevorstehende Wochen.
So das wars auch schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen
Ich würd mich über Kommis wie immer freuen^^
Bye Dragon-Ninja
PS: Entschuldigt eventuelle Fehler
Kapitel 5: Gedanken
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Sry das et so lang gedauert hat. Hatte einfach en klenen Hänger.
Zu diesem chap... Es is nit wirklich gut geworden, aber im mom bekomm ichs nit
besser hin... Bin seit zwei Wochen krank, also hoffe ihr entschuldigt das noch
mal... das nächste wird auf jedenfall besser!!
Ich danke allen die mir en Kommi geschrieben haben!!
Freut mich das euch die story gefällt
So und nu das chap:
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Gedanken
Die Sachen waren gepackt und schon auf dem Weg zur Kaiba Villa. Amber ging noch
mal durch die Räume und kontrollierte ob auch über all die Stecker rausgezogen
waren. Richtig darauf achtet tat sie jedoch nicht, da sie in Gedanken weit, sehr
weit weg war. Der Gedanke vier Wochen unter dem gleichen dach wie Kaiba zu
wohnen machte ihr Angst. Sie hatte Angst vor den Konsequenzen die sich daraus
ergeben könnten. Sie hatte ihren Plan vor langer Zeit gefasst und wenn sie
jetzt daran dachte das es bald soweit sein sollte... Sie hatte Angst! Nicht
davor den Plan durchzuführen nein sie hatte Angst um ihre Geschwister. Immerhin
hatte sie sie schon einmal beinnahe verloren und dieses mal könnte es für
immer sein.
Rückblick:
"Hey Rod, ich bin wieder da!" Rief das Mädchen und platze in das Büro von
ihrem Chef hinein. Sie wollte schon wieder hinausgehen da sie niemandem am
Schreibtisch sitzen sah, da bewegte sich etwas links von ihr. Sie drehte sich um
und sah Rod auf einer Couch sitzen. "Was ist denn los?" fragte sie leicht
besorgt, denn Rod saß auf der Couch und hatte den Kopf in die Hände gestützt.
"Was ist los?" fragte sie nach einer Weile eindringlicher da er nicht auf ihre
Frage reagierte.
Nach weiteren Minuten hob er den kopf und sah sie mit leeren Augen an. "Tod..."
Alarmiert sah sie ihn an und ging auf ihn zu. Sie kniete sich vor ihn hin und
sagte: "Tod? Ist jemand gestorben??" "Ja..." Mit einem Ruck stand er auf und
ging im Zimmer auf uns ab. "Er is...er is gesprungen! Er ist einfach
gesprungen!" Mit einem unguten Gefühl stand sie auf. "Wer is gesprungen? Wohin
gesprungen?" Rod ging weiter im Zimmer auf und ab. "Er ist gesprungen von dem
Gebäude." Jetzt sah sie ihn geschockt an, sie wollte die Frage gar nicht erst
stellen, doch sie musste es wissen. "WER ist gesprungen?? Rod! Sag mir wer
gesprungen ist!" Mit einemmal wirbelte er herum und sah sie.. ja es war ein
trauriger Blick. Er sah sie traurig an und sagte dann: "Amber...dein Vater! Dein
Vater, er ist gesprungen!"
Rückblich ende
Sie wurde von einer Stimme aus ihren Gedanken gerissen. "Hey kommst du? Ich will
da heut noch mal ankommen." Sie drehte sich um und sah in die ungeduldigen Augen
ihrer Schwester. "Ja ja ich komm ja schon! Man du bist nervig weißt du das?"
fragte sie genervt und fuchtelte mit der Hand zum Zeichen das Keira gehen
sollte. "Na das gebe ich liebend gern zurück!" sagte diese und ging schnell aus
dem Zimmer, denn sie kannte ihre Schwester ja gut genug um zu wissen, woran sie
grad gedacht hatte. Sie fand es schade das sie so viel daran dachte. Sie dachte
oft an ihren Vater aber nur an die schönen Sachen die sie zusammen erlebt
hatten. Jedoch dachte sich Keira schon das Amber weniger an die schönen Dinge
dachte. Sie dachte nur daran das ihr Vater tot war. Doch auch wenn es ihr für
sie leid tat sie wollte jetzt nicht daran denken. Immerhin würde sie nun einen
ganzen Monat in der Villa der Kaiba Brüder leben. Das alleine war schon eine
große Sache, doch dazu kam ja noch das Mokuba, ihr Mokuba der kleine Kaiba war!
Mit strahlenden Augen und einem Lächeln auf den Lippen ging sie hinaus zu der
Limo die schon auf sie warteten.
Währendessen ging Amber ihre Runde durchs Haus zu ende und machte sich dann
langsam auf den Weg zur Haustür.
Jetzt sollte also DER Monat beginnen, genau von dem Augenblick an wo sie die
Haustür schließen würde. Ein letzter sehnsüchtiger Blick und die Haustür
war zu. Sie ging hinaus und stieg in die Limo ein. Und als sie sah das ihre
Schwester sich freute überlegte sie einen Moment, doch dann sagte sie das was
ihr durch den Kopf ging: "Sah mal Amber weiß Kaiba eigentlich das du und Mokuba
zusammen seid?" Als Keira auf ihre Frage nicht antwortete zog sie eine
Augenbraue hoch und meinte: "Also nicht, habt ihr euch eigentlich mal überlegt
wie er darauf reagieren wird??" "Also na ja... wir dachten das vielleicht... du
könntest doch mal mit ihm sprechen oder?" Amber schloss die Augen und lehnte
sich in ihrer Ecke zurück. "Nein!" und damit war für sie das Thema erledigt.
Während der weiteren Fahrt sprach niemand mehr ein Wort.
Als sie dann endlich ankamen konnten sie alle ihren Augen kaum trauen. Die Villa
war riesengroß und dazu noch traumhaft schön! Die war nun also ihr zu Hause
für die nächsten vier Wochen...
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