Drowning von abgemeldet (+~+Dir en grey+~+) ================================================================================ Kapitel 13: ..::DREIZEHN::.. ---------------------------- *indieRundewinku* da bin cih wieder ^^; Meiiiine Güte... habt ihr wirklich gedacht, das wär das letzte kapitel gewesen? é.è Nee.. so dumme Enden schreib ich nicht ^^°°° Das war nur ein blöder Witz, TUT MIR LEID!!! ICH HAB VERSUCHT WITZIG ZU SEIN!! *versteck* uhm.. ja... jedenfalls ist hier kapitel dreizehn... alles gerade [2004/12/29 von ~22h bis 23:40h] geschrieben.. [da fällt mir wieder ein, das ich mich bald schon wieder umgewöhnen mus, was das Datum angeht... Oh man.. Ich schaff es in einem jahr nicht, mich an das eine Datum zu gewöhnen und dann kommt schon wieder ein neues o___O] Aber wo wir grad bei Silvester sind: GUTEN RUTSCH!!! Ich hatte euch eigentlich auch allen frohe weihnachten wünschen wollen, aber dazu ists nicht gekommen... Ich hatte eine weihnachts ff angefangen, die pünktlich zu weihnachten oben sein sollte.. dummerweise hatte animexx dann aber seine fünf minuten [naja.. drei tage oder so o_O] und ich hatte gar keine zeit [weihnachten, ne? -.-''' *weihnachtenhasserdesu*] und jetzt ist sie ncihtmal fertig... Ich kann sie fertig schreiben und on stellen, sollte ein one-shot werden, wenn ihr wollt, lad ich sie hoch, wenn ich Zeit hab... Und für alle, die's interessiert: was kiniro taiyou no mukou angeht, ich hab die ficcu nicht abgebrochen... ich komm nur in letzter Zeit wirklich zu GAR NICHTS mehr, ich weiß gar nicht so genau, worans liegt... naja, vielleicht schon, aber egal... Jedenfalls schreib ich da auf jedenfall weiter, ich hab das zweite kapitel auch gut zur hälfte fertig, aber halt.. naja... Also, das wollt ich nur angemerkt haben ^-^° [Ich hatte viel zum Anmerken, ich hoffe, ich hab nichts vergessen ^.~] Nya, jedenfalls ist hier Kapitel dreizehn.... es ist komisch.. XD; achso: Zwischendrin gibts einmal einen kurzen POV-Wechsel. Das merkt man aber direkt und ist auch nicht lang. ich weiß nichtmal genau, warum ich das da eingebaut hatte, aber bevor ich drüber nachdenken konnte, wars schon passiert... jaja, die fanfic scheibt sich mittlerweile echt selbst, es ist gruslig oÖ nya.. so... Dann wünsch cih euch auch noch gleich ein frohes neues Jahr [und trinkt nicht zu viel xDDD] und alles ^-^ *allemalknuddl* sooooooooooooo~~ danke fürs lesen ^-^ ..::Dreizehn::.. Die saß mit geschlossenen Augen an seine Zimmertür gelehnt. Er hielt seine Hände zu Fäusten geballt und biss sich auf die Unterlippe. "Kyo...", murmelte er, das Wort, das er noch nie zuvor so oft an einem Tag ausgesprochen hatte. Er sagte es, als könnte er ihn damit rufen, als würde er hoffen, dadurch zu wissen, wo Kyo war. Doch er bekam keine Antwort. Er öffnete die Augen einen Spalt breit und blickte auf das Handy, das links von seinen Beinen auf dem Boden lag. Langsam griff er danach und wählte Kaorus Nummer - wieder. Er lehnte sich wieder zurück und presste den Hörer gegen sein Ohr, ungeduldig darauf wartend, dass das monotone Tuten Kaorus Stimme wich. "Die?" Die seufzte. "Kao.. tut mir Leid, wegen eben." "Ist schon gut. Mir tut's auch Leid.. Ich war nur.. etwas gereizt, weißt du?" "Ja.. schon klar." "Wie sieht's aus? Irgendwas Neues? Hat sich Kyo bei dir gemeldet?" Die schluckte. "Eigentlich hatte ich gehofft, du würdest mir sagen, dass Kyo bei dir sitzt und ihr Tee trinkt oder sowas... Offensichtlich ist das nicht der Fall." Ein Seufzen am anderen Ende. "Die. Wäre Kyo bei mir, hätte ich dich sofort angerufen. Und mach dich nicht verrückt, wie oft soll ich das noch sagen? Kyo ist alt genug, um zu wissen, was er tut. Ihm wird schon nichts passiert sein." "Aber was, wenn doch?" "Du musst positiv denken. Natürlich kann es sein, dass er von einem Zug überrollt wurde oder er überfallen wurde, oder vielleicht ist er gestern Nacht auch von irgendeinem besoffenen Penner mit einer Bierflasche attackiert worden, oder er hat sich als Versuchsobjekt für Messerwerfer zur Verfügung gestellt oder - " "Kao!" Kaoru lachte leicht. "Vielleicht geht's ihm aber auch gut, Die. Vielleicht hat er sich gerade eben gedacht, er könnte dich mal anrufen, während du mit mir telefonierst und deine Zeit vergeudest. Und jetzt kann er dich nicht erreichen. Stell dir das vor, wäre das nicht schrecklich?" "Du bist ein sarkastisches Arschloch, Niikura-san.", knurrte Die. "Ich weiß. Und du der überbesorgte Freund. Du wirst schon sehen, Kyo haut nicht einfach ab, und das auch noch, ohne die Tschüss zu sagen." Die nickte langsam vor sich hin. "Ja.. vielleicht hast du Recht.." "Ich weiß." "Meinst du, ich sollte noch irgendwo suchen?" "Ich glaube, du beruhigst dich erstmal richtig. Und wenn dir dann noch ein Geistesblitz kommt, versuchst du's. Okay?" "Okay." "Na also." ... "Und jetzt muss ich Totchi anrufen... Ich war eben nicht sonderlich nett zu ihm." "Geh doch vorbei." "Hm?" "Ich bin mir sicher, er freut sich, wenn du zu ihm gehst." "Oh... ja. Gute Idee. Dann mach ich das jetzt und du kommst erstmal wieder auf den Teppich, verstanden?" "Hai..." - - - Langsam fuhr er mit dem Zeigefinger über die feinen roten Linien auf seiner Haut, spürte die Unebenheiten und legte die ganze Hand darauf; versuchte, die Wunden zu verdecken. "^So sieht es aus, wenn man normal ist...", flüsterte er zu sich selbst. Dann nahm er die Hand wieder weg. "Und so, wenn man krank ist...." Er lächelte stumm, beugte sich nach vorn und fuhr, die Augen geschlossen, mit den Lippen über seine Unterarme. Er ignorierte die Tränen, die langsam aus seinen Augen traten und seine Wangen hinunterrannen. Er legte den Kopf auf seine Arme und atmete einmal tief durch. Als er die Augen wieder öffnete, sah er ein Paar Schuhe vor sich. Er wanderte mit dem Blick weiter nach oben und sah, dass auch ein Körper daran hing... "Ist alles in Ordnung mit Ihnen?", fragte die alte Frau vorsichtig. Verwirrt sah Kyo sie an. "Stimmt etwas nicht? Brauchen Sie Hilfe? Ein Telefon? Ich habe eins bei mir, wenn Sie -" "Nein.. nein. Danke, geht schon. Mir - mir geht's gut. Wirklich." Doch noch immer schaute sie zweifelnd auf ihn hinunter.* Kyo senkte den Blick. Dann murmelte er verlegen: "Wenn.. wenn Sie mir nur sagen könnten.. wo ich hier bin...?" - - - * [Anm.: Kyo sitzt auf einer Bordsteinkante... Nur, damit das nicht zu seltsam wirkt ^-^;] - - - Nervös stand Kaoru vor Toshiyas Zimmertür. Seine Mutter hatte ihn zuvor hereingelassen. Er biss sich auf die Lippe. Als er gerade nach der Türklinke greifen wollte, fiel ihm etwas ein und er lächelte leicht. Diese Situation hatten sie doch schonmal gehabt..? Langsam öffnete er die Tür und steckte den Kopf in den Raum. Das erste, was in sein Blickfeld trat, war Toshiyas Bett. Verwundert darüber, ihn nicht auf dem Bett gefunden zu haben, schob er die Tür weiter auf und trat in das Zimmer. Doch auf am Schreibtisch saß er nicht. Kaoru ging hinein und sah sich um. Als hinter ihm plötzlich die Tür zugeknallt wurde, drehte er sich erschrocken um. Auf dem Boden hinter der Tür saß Toshiya und sah ihn an. "Totchi...?" Kaoru ging auf ihn zu und kniete sich vor ihn hin. "Was machst du hier?", fragte Toshiya. Kaoru lächelte vorsichtig. "Ich... naja.. ich wollte mich bei dir entschuldigen.." "..." "Ich weiß, das war gemein. Tut mir Leid. Ich war nur durch die ganze Situation etwas mitgenommen, verstehst du? Und es geht mir auf Dauer schon auf den Geist, dass alle immer ankommen, wenn's Probleme gibt und dann erwarten, dass ich ihnen die fertige Lösung auf den Tisch knalle..." Toshiya nickte langsam. "Schon okay...", murmelte er. "Wirklich?" Wieder nickte er. Erleichtert schlang Kaoru seine Arme um ihn und vergrub seinen Kopf an Toshiyas Schulter. "Mir tut's wirklich Leid." "Ist gut.. Und von Kyo gibt's nichts Neues, oder?" Kaoru schüttelte nachdenklich den Kopf. - - - Langsam rührte Die mit dem Löffel in seiner Teetasse hin und her, stieß dabei jedesmal gegen den Rand der Tasse. Er saß, den Kopf auf die rechte Hand gestützt, am Küchentisch und hatte eigentlich vorgehabt, Kaorus Rat zu befolgen und sich etwas zu beruhigen, doch so ganz wollte ihm das nicht gelingen. Den Tee hatte er noch nicht einmal angerührt. Sein Blick haftete auf den kleinen Wirbeln, die der Löffel immer wieder im Tee verursachte, jedes Mal, wenn er in von neuem von einer Seite zur anderen zog. Dann schloss er kurz die Augen, seufzte tief, ließ den Löffel ruhen und stand, den Stuhl geräuschvoll zurückschiebend, auf. Als er die Küche verlassen wollte, kam er an dem kleinen Notizblock vorbei, der neben der Küchentür an der Wand hing. Nachdenklich stierte er auf das weiße Papier. Dann griff er langsam nach dem Kugelschreiber, der daneben hing, und begann, ein Kyo-Kanji auf die erste Seite des Blockes zu malen. Ganz langsam und sorgfältig, als hätte er Angst, es zu zerstören. Als er fertig war, fing er von neuem an. Er biss sich auf die Unterlippe und bohrte den Stift in das Papier. "Komm doch zurück, verdammt!" - - - Kyo schaute misstrauisch die Straße hinunter und tatsächlich - er erkannte sie wieder. Die alte Frau hatte ihm wirklich den richtigen Weg gesagt... So ein ganz klein wenig hatte er ja schon an ihrer Zurechnungsfähigkeit gezweifelt, doch offensichtlich wusste sie, wovon sie sprach. Erleichtert und nervös zugleich setzte er sich wieder in Bewegung, ein einziges Haus im Visier. Die Hände in den Hosentaschen vergraben und die Schultern hochgezogen, ging er langsam die Straße hinunter, noch immer unsicher, was er tun sollte, wenn er da war. Würde er ihm um den Hals fallen? Wäre Die erleichtert, ihn wiederzusehen? Was, wenn er überhaupt nicht da war? Nervosität machte sich in ihm breit und er konnte nichts dagegen tun. Er hätte nicht gedacht, dass er solche Angst davor haben würde, zurückzugehen, obwohl er nicht einmal einen Tag weg gewesen war... Und dann kam ihm wieder der Gedanke an seine Eltern. Er hatte sich so einfach von Rika dazu überreden lassen, nach Hause zu gehen. Doch - und da war Kyo sich sicher - entsprach ihre Assoziation mit "zuhause" nicht unbedingt der von Kyo... Er könnte seinen Eltern androhen, sich umzubringen, wenn sie wegzögen. Er könnte drohen, wieder wegzulaufen, oder zur Polizei zu gehen, oder.. Kyo lachte leise. Jedoch kein fröhliches Lachen. Seine Schritte wurden immer zaghafter, mit jedem Gedanken, der ihm kam. Vielleicht war es die falsche Entscheidung gewesen, auf Rika zu hören. Er hatte doch einen Grund gehabt, zu gehen. Dieser Grund war noch immer da und so schnell würde er nicht verschwinden. Denn selbst wenn er seine Eltern dazu bringen können sollte, nicht nach Sapporo zu ziehen, sein Vater wäre immer noch da und er wäre immer noch sein Vater. Er ballte die Hände in seinen Taschen zu Fäusten. Noch konnte er umdrehen. Sein Blick haftete auf dem Haus, dass jetzt nur noch wenige Meter von ihm entfernt war. Wenn er jetzt ginge, würde er vielleicht alles kaputtmachen. Vielleicht wäre es aber auch das Beste für alle Beteiligten... Er war Die ohnehin nur ein Stein im Weg. Ohne Kyo würde es ihm viel besser gehen... Kyo blieb stehen. Seine Augen brannten. "Die...", flüsterte er. "... ich stehe vor deinem verdammten Haus und du bemerkst mich nicht..." Er scharrte leicht mit den Füßen auf dem Asphalt. "Soll ich wieder umdrehen? Soll ich weggehen...? Sag mir, was ich machen soll..." 'Du brauchst mich nicht, nicht wahr? Dein Leben wäre besser ohne mich. Dir geht es besser ohne mich. Kaoru auch. Und sowieso allen... Ihr habt doch von Anfang an gewusst, dass ich anders bin. Seltsam. Krank. Und das werde ich immer sein... Die....' Seine Beine knickten unter ihm weg und er fiel auf die Knie. Weinend vergrub er den Kopf unter den Armen. "Hilf mir, verdammt!", schrie er und riss den Kopf wieder in die Höhe, verzweifelt auf das zu Dies Zimmer gehörige Fenster starrend. "Hilf mir...." 'Was bin ich? Wer bin ich? Wozu bin ich eigentlich hier...? Ich hätte mich umbringen sollen, als ich die Möglichkeit dazu hatte.... Siehst du Tooru? So ist das Leben. Unfair. Grausam. Jedenfalls zu dir. Deine Familie hasst dich und du zerstörst allein durch deine Existenz das Leben deiner Freunde. Darauf kannst du stolz sein. Das haben auch noch nicht viele geschafft. Gratulation. Wirklich. Herzlichen Glückwunsch...' Ein verzweifeltes, unechtes Lächeln lag auf seinen Lippen, als er vorsichtig aufstand und die Tränen auf seinem Gesicht wischte. Er ging ein paar Schritte vorwärts, auf die Auffahrt, dann blieb er wieder stehen. 'Du kannst es nicht.' Er senkte den Blick. 'Du bist armselig. Schau dich doch an. Was hast du in deinem Leben getan, auf das du stolz sein kannst? Und jetzt schaffst du es weder, vorwärtszugehen, noch umzudrehen und endlich mal etwas richtig zu machen. Was kannst du eigentlich...?' Kyo biss sich auf die Unterlippe, so fest, dass es wehtat. Er wollte Dies Leben nicht zerstören. Er wollte nicht bei seinen Eltern sein. Keine Sekunde länger. Mit ein paar Schritten konnte er das alles verhindern... Durfte er denn nicht auch einmal egoistisch sein? War es ihm wirklich nicht vergönnt, einmal in seinem verfluchten Leben so etwas wie Glück zu haben? Wenigstens dieses eine Mal...? - - - Die riss die Augen auf und erstarrte. Verwirrt blickte er sich um. Hatte er geschlafen? Hatte er geträumt? Er sah auf seine Hand. Der Kugelschreiber lag noch immer in seiner Handfläche. Er rappelte sich auf. Hatte nicht irgendwer geschrieen? Oder hatte er jetzt schon Halluzinationen? Was war eigentlich passiert...? Leise stöhnend warf er den Kuli auf den Küchentisch und verließ die Küche. Im Flur blieb er unschlüssig stehen. Wie spät war es eigentlich....? Er blickte auf seine Armbanduhr. Kurz nach fünf. Und noch immer hatte Kyo sich nicht gemeldet... Die fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Sein Blick fiel auf den kleinen Schuhschrank neben der Tür - und der angebrochenen Packung Zigaretten die darauf lag. Langsam griff er danach, schob den Deckel nach oben und warf einen Blick hinein. Neben ungefähr zehn Zigaretten lag auch sein Feuerzeug darin. Er fischte es aus der Packung, griff nach einer Zigarette und zündete sie gedankenverloren an. Er zog daran und stieß dann langsam den Rauch wieder aus. "'kaa-san tötet mich.", murmelte er, steckte die Zigaretten in die Hosentasche und beschloss, kurz nach draußen zu gehen. Er brauchte sowieso erstmal einen klaren Kopf.. Also zog er sich rasch seine Turnschuhe an, öffnete dann die Haustür und verließ das Haus. * Die Tür fiel nicht ins Schloss, weil mein Fuß noch immer im Haus war. Ich hab immer gedacht, das wäre völlig albern und das wäre nur in Filmen so, aber in dem Moment, als ich ihn sah, fiel die Zigarette aus meinen Fingern zu Boden. Ich dachte gar nicht nach... Ich weiß nicht einmal mehr genau, wie ich mich fühlte, als ich ihn sah. Er sah mich an. Mit seinen riesigen Augen, die mich schon immer fasziniert hatten. Tränenspuren auf den Wangen, die Hände zu Fäusten geballt... Er sah so traurig aus, so verloren, so verzweifelt... Ich machte einen Schritt nach vorn. Er rührte sich nicht. Für einen kurzen Moment dachte ich, er würde sich umdrehen und weglaufen. Doch selbst wenn er es getan hätte, ich wäre ihm hinterhergerannt. Ich würde ihm überall hin folgen. Egal wohin. Doch als er nicht wegging, als er mich so hilflos anschaute, hielt mich nichts mehr... Der Weg zu ihm war nicht weit, doch jeder Zentimeter, der mich von ihm trennte, war zu lang. Das nächste, was ich fühlte, war der weiche Stoff seines Pullovers und - und was noch viel besser war - seine weichen Haare zwischen meinen Fingern. Ich drückte ihn an mich und hab ihm irgendwelche Sachen zugeflüstert... Ich weiß, dass er geweint hat. Doch es war egal. Er war wieder da... * Er rannte auf ihn zu und bevor Kyo wusste, wie ihm geschah, schlangen sich zwei Arme um seinen Körper und er wurde so fest an Die gedrückt, dass er dachte, er müsste ersticken. Die vergrub den Kopf an seiner Schulter. "Du bist so ein Arsch...", murmelte er leise, worauf Kyo nur zwischen den Tränen, die sich lautlos den Weg zu seinem Kinn bahnten, leise lachte. "Bist einfach weg... einfach weg.. Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?! Wieso sagst du nichts?" Die hob den Kopf und schaute ihn verzweifelt an. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht... Ich dachte, du würdest dich vor den nächsten Zug schmeißen oder irgendwie sowas..." Kyo schüttelte leicht den Kopf. "Aber hier steh ich. Lebendig und in Farbe." Die musterte ihn. "Naja, so unbedingt in Farbe bist du ja nicht... Nur... hier.." Er strich mit dem Daumen über Kyos Augen. "...hier bist du rot..." Kyo schluckte. "Warum bist du nicht zu mir gekommen? Warum hast du mir nicht gesagt, dass deine Eltern wegziehen wollen..? Warum..." Er machte eine kurze Pause. "Warum verschließt du dich immer so...? Kyo, ich... ich will für dich da sein.. egal was passiert. Egal, was das für mich bedeutet, solange du bei mir bist, ist alles gut..." "D-Die... könntest du mich zuerst... loslassen...?", fragte Kyo vorsichtig und deutete an, dass er keine Luft mehr bekam. "Oh." Die lächelte verlegen und lockerte den Griff, ließ ihn jedoch nicht los, sondern legte seinen Kopf nur wieder auf Kyos Schulter. "Sagst du mir irgendwann.. wer du bist...?", murmelte er. Kyo sah ihn fragend an. "Na.. ich meine.. Sagst du mir irgendwann alles über dich? Alles?" Kyo senkte den Blick. Dann legte er vorsichtig die Arme um Dies Hals. "Bestimmt..", antwortete er leise. Die lächelte zufrieden. Dann griff er nach Kyos Hand und zog ihn hinter sich her ins Haus. "Sagst du mir, was du gemacht hast?", fragte er, während er Kyo in sein Zimmer schob und die Tür hinter sich schloss. "Was meinst du...?", fragte Kyo und ließ sich auf dem Boden nieder. "Ich meine heute. Oder bist du nur rumgelaufen...?" Die setzte sich gegenüber von ihm, nahm wieder seine Hände und verknotete seine Finger mit Kyos. "Hmmm... irgendwie schon." Die lächelte vorsichtig und platzierte wieder seinen Kopf auf Kyos Schulter, inhalierte den Geruch seiner Haare. "Gefällt's dir da?", fragte Kyo grinsend. Die nickte. Er fuhr mit dem Zeigefinger über Kyos Wange und schloss die Augen. "Ich liebe dich..." Nur ein Flüstern. Doch Kyo verstand seine Worte. "Ich liebe dich so sehr.... Lass mich nicht mehr allein..." Kyo spürte Nässe an seiner Schulter. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er hatte das Gefühl, in diesen paar Sekunden wäre seine Körpertemperatur um mindestens zehn Grad gestiegen. Er fühlte sich, als hätte ihm jemand das Herz aus der Brust gerissen. Womit verdiente er das..? Womit verdient er die Liebe dieses Menschen...? Er schloss die Augen und küsste Die vorsichtig auf die Wange. "Nein...", murmelte er, "Ich lass dich nicht... allein..." Die lächelte an seiner Schulter. "Falsche Antwort...", knurrte er leise. Fragend sah Kyo auf ihn hinunter. "Wie im Film...", flüsterte Die. Dann richtete er sich auf, für einen kurzen Moment fing er Kyos Blick, dann beugte er sich zu ihm nach vorn und begann, ihn zu küssen. Ohne sich von ihm zu lösen, wiederholte er, was er gesagt hatte. "Ich liebe dich, Kyo..." Kyo lächelte an Dies Lippen. "Ich... ich liebe dich auch..." - - - "Ich hab Die gesagt, er soll erstmal wieder auf den Teppich kommen... Eigentlich wundert es mich, dass er nicht nochmal angerufen hat." "Hmmm..." Nachdenklich drehte Toshiya sich eine Haarsträhne um den Zeigefinger. "Ist schon eine ziemliche Scheiße das alles..", murmelte er. Kaoru sah ihn an. "Kyo tut mir so Leid... Wie muss er sich fühlen...? Seine Familie ist doch total im Arsch. Eigentlich kann er verdammt froh sein, Die zu haben." "Ich bin mir sicher, dass er das ist." "Warum macht er das dann...? Er muss wissen, wie sehr er ihm damit wehtut. Kyo weiß doch, wie sehr Die ihn liebt..." Kaoru blickte nachdenklich an die Decke. "Kyo ist Kyo. Er hatte bestimmt seine Gründe." Toshiya seufzte tief. "Gib mir mal dein Handy. Ich halt das nicht aus." Kaoru zog sein Handy aus der Hosentasche und reichte es Toshiya. "Und was willst du jetzt machen? Kyo hat sein Handy aus. Glaubst du, das hätten wir noch nicht probiert?" Toshiya schüttelte den Kopf. "Ich ruf bei Die an. Vielleicht hat er noch irgendwas gehört." Kaoru verdrehte leicht die Augen. "Das ist doch Quatsch. Die hätte uns angerufen, wenn Kyo sich bei ihm gemeldet hätte." Toshiya sah ihn trotzig an. "Aber wenn doch...?" Kaoru zuckte die Achseln. "Tu, was du nicht lassen kannst..." - - - Stille. Hände in seinem Nacken. Die vergrub Kyos Gesicht in seinen Händen, küsste ihn wieder, küsste seine Wangen, seine Augen. Seine Finger vergruben sich in Kyos Haaren, während Die seinen Nacken küsste. Kyo ließ seine Hände über Dies Schulter wandern, zog ihn näher zu sich hinunter, fuhr mit seinen Lippen über Dies Haare und über seine Stirn. Die lächelte. "Du bedeutest mir so viel..", flüsterte er. Dann lachte er leise. "Ich.. ich könnte das immer wieder sagen... ich liebe dich... Ich liebe dich.... Kyo... Tooru..." Die kicherte scheu und strich mit den Fingern über Kyos Brust. "Tooru.. Ich mag deinen Namen.... Tooru....." Er öffnete die Augen. Kyo sah ihn an und wie immer, wenn Kyo ihn ansah, fühlte er sich, als hätte man ihm das Herz zerrissen. Kyos Blick war so tiefgründig, so traurig und trotzdem... Die musste lächeln bei dem Gedanken, dass Kyo in diesem Moment glücklich war. ,Ich kann ihn glücklich machen...' Er wollte sich hinunterbeugen und ihn küssen, den Menschen, den er glücklich machen konnte und den er über alles liebte, doch ein schriller, piepsiger, nerviger Ton zerbrach die Stille. Die hielt inne. Kyo zog eine Augenbraue hoch. "Jetzt erzähl mir nicht, dass das der Klingelton von deinem Handy ist..." Die schielte verlegen zur Seite. "Doch, schon... Scheißhandy... Hätt's auf lautlos stellen sollen..", murmelte er mürrisch, löste sich von Kyo und griff nach seinem Handy. "Kaoru die Sau... Will er mir erzählen, dass er dich gefunden hat...?" Die verdrehte schmollend die Augen und nahm ab. "Kaoru, was willst du? Es ist alles okay, Kyo ist bei mir. Gibt's sonst noch was? Wenn's nicht wichtig ist dann -" "Kyo ist bei dir?! Wieso zur Hölle sagst du uns nicht Bescheid??" Die verzog das Gesicht. "Totchi... War deine Stimme schon immer so schrill?" "Die, du Arschloch! Warum sagst du denn nichts? Hab ich euch bei irgendwas gestört oder was?! Gib mir mal Kyo, ich will mich vergewissern." Die streckte Kyo die Zunge raus und reichte ihm das Handy. "Dein Typ wird verlangt." "Hey Totchi." "Kyo? Oh mein Gott, ich bin SO froh. Was machst du für Sachen? Hast du eigentlich irgendeine Ahnung, was für Sorgen wir uns alle gemacht haben? Und Die die Ratte sagt uns nichtmal Bescheid, dass du bei ihm bist! Geht es dir gut?" Kyo grinste leicht. "Jup, alles in Ordnung." Ein erleichtertes Seufzen am anderen Ende. "Oh man... Du machst Sachen, wirklich jetzt... Aber gut zu wissen, dass du okay bist." "Hmm." Kyo nickte. "Jaja, ich versteh schon. Nerv ich?" Kyo lachte. "Aber natürlich." "Du willst mich nur loswerden.." "Korrekt." "Um dann mit Die rumzumachen, was?" Wieder lachte er. "Hast doch Kaoru." Kurze Stille am anderen Ende. "Du hast Reeee~cht... Okay, Kyo. Bis dann, macht's gut, treibt's nicht zu bunt und.. ja. Tschüss." "Bis dann, Totchi." Grinsend beendete Kyo den Anruf. Er hob den Blick - und sah Dies. Er saß am anderen Ende des Raums an die Wand gelehnt und lächelte ihn an. "Die?" "Ich bin so froh, dass du wieder da bist." Kyo schaute auf den Boden. "Ich war doch nur ein paar Stunden weg, du tust, als wäre ich mindestens einen Monat verschollen gewesen." "Oooooh nein, wärst du einen Monat weggewesen hätte ich Suchtrupps in ganz Japan zusammenstellen lassen und sie dafür bezahlt, dass sie Tag und Nacht arbeiten, damit ich dich wiederbekomm..." Kyo zog die Augenbrauen hoch, konnte es aber nicht vermeiden, leicht rosa anzulaufen. "Red keinen Quatsch." "Ich mein's ernst." Und so sah er auch aus. "Jetzt guck nicht so, ich hab ja Angst vor dir.", murmelte Kyo scheu. Die robbte auf ihn zu und schlang die Arme um ihn. "Meinst du, deine Eltern lassen dich zu mir ziehen...?" TBC wuaaaaaaaaaaaahhhhhhh!!!!!! sappy!!!!! SOOOO SAPPY~!!!!!!!!!!! ewwwwwww kitschkitschkitschkitschkiiiiiiiiiiiiiitsch!!!!! das is alles sooooooooooooooo schnulzig...!!!! *ineckeverzieh* es ist soooooooooo schlimm! *verzeihtverzeihtverzeiht* x_x mehh............ man. o_O okay.. genug aufgeregt ^^; C&C appreciated, as always xD BIS NÄCHSTES JAHR! IHR SEID MICH NOCH LANGE NET LOS xDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)