Drowning von abgemeldet (+~+Dir en grey+~+) ================================================================================ Kapitel 6: ..::SECHS::.. ------------------------ Huhu *reinpurzel* Hmhmhm, ja, diesmal hats was länger gedauert... Fast drei Wochen -.-° Aber ich hatte soo viel zu tun irgendwie und bin nicht dazugekommen, weiterzuschreiben... Aber JETZT! ^_^ Ist sogar wieder was länger [^^] nämlich diesmal über 5200 Wörter ^^°°° Außerdem hab ich Probleme damit, zwischen den Charas zu springen -.-' Ich konzentrier mich immer mehr auf ein oder zwei, dabei sollte ich alle beachten ><... hmmm... Shinya bleibt mal wieder außen vor >> Aber naja. Genug gelabert XD Kapitel sechs ^^ ..::Sechs::.. Kyo saß müde auf dem Bett in seinem Zimmer. Er wusste, er konnte noch weiterschlafen, wenn er wollte, schließlich war es erst gegen neun Uhr, doch er schaffte es nicht. Seine Gedanken kreisten um zu viele Dinge... Die Dinge, die auch daran Schuld gewesen waren, dass er erst um vier Uhr einigermaßen hatte Schlaf finden können. Er schloss die Augen und lehnte den Kopf gegen die kalte Wand. So sehr er Schule verabscheute, die Wochenenden hasste er noch mehr. Sonntags musste sein Vater nicht arbeiten... und für gewöhnlich war er den ganzen Tag zuhause, bevor er abends wegging um sich zu betrinken. Solange er sich ruhig verhielt, kam niemand auf den Gedanken, er könnte schon wach sein. Denn wenigstens darauf, dass seine Eltern ihn morgens nicht weckten, es sei denn, er schlief bis mittags, konnte er sich verlassen. Und das "Aufwecken" seines Vaters war meist recht unsanft.... Kyo schaute auf seinen Schreibtischstuhl, über dem ein grauer, riesiger Kapuzenpulli hing. Dies Pullover. Er hatte nicht mehr daran gedacht, dass er noch Dies Pullover anhatte, als er sich von den beiden verabschiedet hatte, um pünktlich zuhause zu sein.. Die schien es auch vergessen zu haben. Kyo warf die Beine über die Bettkante, ging zum Stuhl und hob den Pullover hoch. Er drückte ihn sich ins Gesicht und sog den Geruch ein... Dies Geruch. Hätte Kyo sich in diesem Moment gesehen, hätte er sich vermutlich selbst für bescheuert erklärt, aber er konnte nicht anders. Kyo vergrub das Gesicht in dem dunklen Stoff und setzte sich zurück auf das Bett. Allein dieser Pulli strahlte eine solche Geborgenheit für ihn aus... Er seufzte leise und ließ sich mit dem Pullover im Arm zurück in sein Kissen sinken. Die Augen schließend driftete er in Geanken ab, doch er versuchte, Dinge wie die Tatsache, dass selbst Kaoru ihn am Tag zuvor vergessen hatte, zu verdrängen. Er wollte nicht an schlechte Dinge denken. Er wollte schlafen. Sein Leben war verbaut genug... Da konnte er doch wenigstens in Ruhe schlafen... oder...? Er kuschelte sich unter die Decke, den Pulli wie ein Stofftier im Arm haltend und versuchte wieder einzuschlafen. Und diesmal übermannten ihn keine depressiven Geanken, sondern ein friedlicher, tiefer Schlaf. - - - Die betrachtete das Haus, vor dem er stand. So sehr er es auch versuchte, allein dieses Haus war ihm schon unsympathisch, richtig ausladened.. Kein Wunder, dass es Kyo nicht gut ging. Und dazu noch dieser Vater, der scheinbar immer schlecht gelaunt war... Die seufzte und drückte langsam und noch immer ein bisschen zaghaft auf den kleinen Klingelknopf zur Rechten der hölzernen Haustür. Eine Weile geschah überhaupt nichts, bis er langsame Schritte von innen hörte. Er ging einen Schritt zurück und wartete, dass die Tür geöffnet wurde. Die Tatsache, dass die Tür langsam und vorsichtig aufgeschoben wurde, ließ Die darauf schließen, dass ihm wieder Kyos Mutter aufmachte. Sie schob zögerlich ihren Kopf nach draußen und der unsichere Gesichtsausdruck schlichtete sich ein wenig, als sie Die erblickte. "Ah..", sagte sie und öffnete die Tür ein Stück weiter. "Du.. möchtest bestimmt zu Tooru, nicht wahr..? Komm nur rein. Ich glaube, er schläft noch.." Die betrat das Haus und nickte langsam. "Geh einfach nach oben." Sie lächelte leicht. "Danke.", antwortete Die und erwiderte das zaghafte Lächeln. Er ging die Treppe nach oben und drückte langsam die Tür zu Kyos Zimmer auf. Wir er erwartet hatte, war es dunkel. Er betrat den Raum und schaute sich kurz um. Kyo lag tatsächlich friedlich schlafend in seinem Bett. Die schloss die Tür und knipste leise das Licht an, bevor er langsam zum Bett ging und sich davor hockte. Kyo sah so ruhig aus.. und so verletzlich. Die hob die Hand, um ihm ein paar der blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen, doch er tat es nicht. Sein Blick fiel auf das, was Kyo wie einen Schatz mit beiden Armen umklammerte. Sein Pullover. Überrascht betrachtete er Kyos Gesicht. Was in aller Welt hatte ihn dazu getrieben, den Pulli als Kuscheltier zu benutzen..? Die lächelte leicht und überlegte sich, ob er Kyo vielleicht einen Teddy schenken sollte. Sein Blick wanderte durch das Zimmer. Vorher hatte er ja nie die Möglichkeit gehabt, sich den Raum genauer anzusehen... Er hielt inne, als er die vielen Schriftzeichen auf der Wand bemerkte. Einen Teddy und vielleicht einen Schreibblock.... Die erhob sich und musterte das, was Kyo geschrieben hatte. Die ganze Wand war voll... Er fuhr mit den Fingern über die kalten Putz, während er zu lesen begann. Ich kann nicht lachen wie früher Ich bin nicht mehr die gleiche Person, die ihn liebte Ich hielt diesen zerbröckelnden Mann nur einmal in dieser Februarnacht Ich kann das ,Du', das ich liebte, nicht vergessen... Die runzelte die Stirn und las an einer anderen Stelle weiter. Dieses unvollständige Ich wird herausgekratzt, der Schmerz durchbohrt meinen Körper die Stimme meiner schreienden, weinenden Mutter wird nicht aufhören, in meinen Ohren zu kreischen die Erwachsenen in weißen Kleidern ziehen mich herauf, in ihren Augen voll von kaltem Blut Ich spiegele mich blutbefleckt und ohne meinen rechten Arm Sie packen mich... Die kniff die Augen zusammen. Er konnte die letzten Wörter nicht lesen. Seine Augen wanderten weiter über die weiße, bekritzelte Wand. Am Tag des schwarzen Mondes, als meine Pupillen sich weiten Die schwarze Katze hing gestern, nur noch die Augen glitzern scharf Am Tag des roten Mondes, die Katze beobachtet mich, ihre Pupillen weiten sich das Fleisch und die verrottete Masse "Ich habe vier Schrauben lose in meinem Kopf" Ist das nicht romantisch? Bitte Gott, rette mich, ich will es beenden Beende mein Leben jetzt und erhänge meinen erbärmlichen Körper. Weißes Puder, enthülle meinen nackten Bauch Die Psychonacht, wenn die Flügel sich entfalten Weißes Puder, enthülle meinen nackten Bauch Die Psycho mondbeschienene Nacht und der Romantiker Die schloss für einen Moment die Augen und schaute dann runter auf den noch immer schlafenden Kyo. ,Was geht nur in deinem Kopf vor..?' Er verstand nicht, was Kyo an seine Wand geschrieben hatte. Große Teile davon konnte er nicht einmal lesen... Schrieb er diese Dinge, wenn es ihm schlecht ging...? Er hatte seine Schrift in der Schule gesehen... Da hatten die Zeichen keineswegs zittrig ausgesehen wie hier. Die sank wieder zu Boden und legte den Kopf auf Kyos Matratze, direkt neben die Hand, die sich noch immer an den Pullover klammerte. Dann schaute er auf und fuhr vorsichtig mit der Hand durch Kyos weiches Haar. Er verstand nicht, was er tat. Doch er wollte darüber nicht nachdenken. Er strich die Haare aus Kyos Gesicht und fuhr mit dem Daumen über seine Wange. Wieder verspürte er das Gefühl, ihn zu packen und an sich drücken zu wollen, doch das war eine der letzten Sachen, die Die jetzt tun würde. Als Kyo sich bewegte, zog er schnell die Hand weg, stand aber nicht auf. Kyo blinzelte. Er schien etwas desorientiert. Die rutschte ein Stück weg und lächelte vorsichtig. " Die....?", fragte Kyo lahm, wurde sich dann scheinbar der ganzen Situation bewusst und richtete sich schnell auf. "Was.. was machst du hier..?", fragte er und Die spürte, dass er ihn gleich wieder anschreien würde. Die stand auf. "Ich wollte dich abholen, aber du hast ja noch gechlafen." Er lächelte leicht und strich sich ein paar Haarsträhnen aus den Augen. Kyo starrte ihn verwirrt an. Dann wanderte sein Blick zu dem Stück Stoff, das er noch immer im Arm hielt... Seine Augen zogen sich zusammen und er warf Die den Pullover in den Arm. "Deiner.", knurrte er und setzte wieder seinen verschlossenen, undurchdringbaren Gesichstausdruck auf. "Und wozu willst du mich abholen? Was machst du hier?!" Die nahm den Pulli und faltete ihn unordentlich zusammen. "Wir treffen uns jetzt gleich. Wegen der Band, du weißt schon." Kyo brauchte einen Moment, um ihm zu folgen. "Und was hab ich damit zu tun? Ich bin nicht in eurer blöden Band, falls du das vergessen haben solltest." Seine Augen glitzerten und er krümmte sich in seinem Bett zusammen. "Aber wir dachten, du könntest ja trotzdem mitkommen. Komm schon, besser als den ganzen Tag hier rumzusitzen ist es allemal. Außerdem hast du doch auch Ahnung von Musik, du könntest uns doch helfen..? Vielleicht...?" Kyo schüttelte nur den Kopf und wich Dies Blick aus. "Wieso? Jetzt komm schon, zieh dich an. Ich warte unten, okay?" "Nein, verdammt!", fauchte er und funkelte Die wütend an. "Ich hab gesagt ich will nicht und das meine ich auch! Ich hab es satt, mich von euch durch die Gegend schubsen zu lassen! Ich will euch nicht dahinten auf den Geist gehen, nur weil ihr das Gefühl habt, ihr müsstet irgendwas wegen gestern wieder gutmachen! Ich bin es leid! Geht weg, lasst mich allein, spielt in eurer dummen, verdammten Band! Aber lasst mich ein für allemal in Ruhe!" Er schlang die Arme um seinen Körper und verkroch sich in der Ecke seines Bettes. Die starrte ihn fast fassungslos an. Er wusste, dass Kyo das nicht egal war. Und jetzt konnte er sich sicher sein, dass Kyo sich ausgeschlossen fühlte... Ohne weiter nachzudenken warf er den Pullover auf den Boden, beugte sich zu Kyo hinunter und schlag seine Arme um den kleinen, zitternden Körper. Er vergrub sein Gesicht in Kyos Nacken und drückte ihn an sich. "Ich... es tut mir Leid, okay.?", murmelte er und versuchte sein Herz zu ignorieren, dass schon wieder beschlossen hatte, schneller zu schlagen. Die bloden Haare kitzelten ihn an der Wange, doch er bemerkte es kaum. "Würdest... würdest du mich bitte loslassen..?" Die Frage war leise und klang schüchtern und zurückhaltend. Die schüttelte nur den Kopf. "Bitte, Die.. Lass mich los, ich mag das nicht." Die seufzte leise und hob dann den Kopf. Kyos Augen glitzerten verdächtig. Er blinzelte. "Kommst du jetzt mit..?", fragte Die leise und versuchte, nicht schon wieder in Kyos Augen zu ertrinken. "Ich.. lass dich dann auch los..", fügte er murmelnd hinzu. Einen kurzen Moment verharrten sie so, Dies Arme noch immer um Kyos schlanken Körper geschlungen, nichts sagend. Dann nickte Kyo leicht. "Okay." Die lächelte glücklich und ließ ihn los. Verlegen wischte er sich ein paar Haare aus dem Gesicht. Er bückte sich, hob seinen Pulli auf und warf ihn Kyo zu. "Hier. Den kannst du haben, bis du dir ein Stofftier angeschafft hast." Er lächelte ihn an und wandte sich dann in Richtung Tür. "Ich warte unten." Kyo nickte nur stumm. Die verließ das Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Kyo schluckte, schloss die Augen und lehnte sich zurück. ,Was... was machst du mit mir...?' Er wischte sich mit dem Arm über die Augen, um die Tränen zu verstecken, die er nicht geschafft hatte zu unterdrücken. Sein Herz klopfte noch immer und sein Puls raste, als er sich langsam vom Bett schob um sich anzuziehen. Mhh... Bandprobe.... Wenigstens konnte er bei Die sein.... - - - Toshiya saß auf dem Boden bei Kaoru im Keller und zupfte an den Saiten seines Basses herum. Kaoru war mit Shinya nach oben gegangen, um ihm mit dem Rest des Drumsets zu helfen. Eigentlich hatten sie Toshiya auch aufgetragen, ein wenig aufzuräumen, damit sie da unten überhaupt Platz hatten..... Er schloss die Augen und seufzte. Dann legte er den Bass beiseite, räumte nur die gröbsten Sachen weg und stapfte dann nach oben, wo er auf halbem Weg fast in Shinya gerannt wäre, der sein Gesicht halb hinter einer Snare Drum versteckt hatte. "Wah!", machte er und stützte sich schnell an der Wand ab. "Totchi! Man! Mach die Augen auf!" "Tschuldigung..", murmelte Toshiya und ging ihm aus dem Weg, damit er vorbeigehen konnte. Dann folgte er ihm zurück in den Raum. "Shinshin?", fragte er. Shinya drehte sich zu ihm um. "Hmm..?" Toshiya grinste nur und schüttelte den Kopf. Shinya verdrehte lächelnd die Augen und schlug ihm sanft mit der Faust in die Seite. "Meine Fresse, dich hat's auch erwischt, ne..." Er lächelte gutmütig und schaute auf, als Kaoru mit den Becken den Raum betrat und sie Shinya reichte. "Sooo..", seufzte Kaoru und strich sich mit der Hand durch die Haare. "Alles da. Fehlen nur noch Die und Kyo." "Kyo..?", fragte Toshiya leicht verwirrt. "Ja.. stört doch niemanden, wenn er auch hier ist, oder?." Toshiya schüttelte den Kopf. "Ah.", machte Kaoru, drehte sich um, bückte sich und zog einen Ordner aus einer Tasche, die neben der Tür lag. "Ich hab mir gestern noch ein paar Noten besorgt, damit wir was Handfestes haben. Es ist nicht viel und hauptsächlich Sachen von X, aber das macht doch hoffentlich nichts, oder?" "Nein nein, das ist super.", erwiderte Toshiya fröhlich und streckte die Hand aus. "Darf ich..?" "Klar." Kaoru reichte ihm den Ordner. "So... Shin-kun? Alles klar?", fragte er dann und wandte sich an Shinya, der noch immer an seinem Schlagzeug rumhantierte. "Jup, alles super." "Gut. .... Die beiden müssten eigentlich langsam kom-" Es klingelte. Toshiya grinste. "Wenn man vom Teufel spricht." Kaoru sprintete die Treppe rauf und öffnete die Tür. Es überraschte ihn ein wenig, Die und Kyo in völliger Eintracht und komplett friedfertig vor sich stehen zu sehen, doch er zog es vor, das erst einmal nicht zu erwähnen. Er hatte nicht einmal gedacht, dass die beiden zusammen kommen würden... Hatte Die Kyo abgeholt? Oder hatten sie sich nur auf dem Weg getroffen...? "Kommt rein.", sagte er lächelnd. Kyos Ausdruck hatte schon fast etwas Sanftes.... Ungewohnt. "Wir sind unten. Shinya und Totchi sind auch schon da." Er schloss die Tür hinter ihnen und schob sie in den Keller. Als sie den Raum beraten, schauten Toshiya und Shinya auf. "Hey!", rief Toshiya fröhlich und winkte einmal kurz. "Du hast auch zuviele Aufputschmittel genommen, was?", fragte Die grinsend, packte sich den erstbesten Stuhl, ließ sich darauf fallen und platzierte seine Gitarre daneben. Kyo blieb unschlüssig im Türrahmen stehen, während Kaoru einmal den Raum durchquerte und seine Gitarre in die Hand nahm. Toshiya hatte seine Nase wieder in Kaorus Ordner vergraben. Die musterte ihn. "Was hast du da?", fragte er neugierig und versuchte einen Blick auf die weißen Seiten zu erhaschen. Toshiya hielt den Ordner in die Luft. "Noten. Hat Kaoru besorgt. Für den Anfang, ne. Bevor wir unsere eigenen legendären Lieder schreiben, an die Spitze der Charts kommen und Millionen von Alben verkaufen!" Toshiya grinste und wedelte mit dem Ordner in der Luft herum. Er wollte gerade etwas zu seinem Satz hinzufügen, als ihn etwas Hartes am Hinterkopf traf. "Au!", fauchte er und schaute sich seinen Kopf reibend um. Shinya stand kopfschüttelnd vor ihm und drohte ihm gespielt mit einem seiner Sticks. "Mach erstmal deine Hausaufgaben, bevor wir die Welt erobern, okay?" Die anderen lachten, als Toshiya beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte und murmelte: "Du bist jünger als ich, Saftsack.." Kaoru schaute in die Runde. Sein Blick blieb an Kyo hängen, der, irgendeinen leeren Punkt in der Gegend fixierend und ganz offensichtlich nicht ganz da war, gegen die Tür gelehnt noch immer am gleichen Fleck stand wie zuvor. Kaoru ließ seine Gitarre sinken, ging auf ihn zu und knuffte ihn in die Seite. Kyo sah leicht erschrocken auf. "Hm?", machte er. "Alles klar?", fragte Kaoru und lächelte freundlich. "Interessiert dich doch eh nicht...", sagte Kyo so leise er konnte, doch Kaoru verstand ihn. "Kyo..", fing er an. "Es tut mir Leid, dass ich dich gestern vergessen habe. Und Die tut es auch Leid, das haben wir oft genug gesagt. Was soll ich tun? Ich kann es nicht rückgängig machen also benimm dich nicht so kindisch und hilf uns lieber. Okay?" Kyo starrte ihn an. Kaoru wusste nicht so recht, wie er diesen Blick deuten sollte, doch das Wort fassunglos kam ihm als erstes in den Sinn... Warum war Kyo nur so kompliziert? "Wobei soll ich euch denn helfen?", fragte Kyo pampig und schaute einmal durch den Raum. Die anderen hatten aufgehört, sich über Noten und die Welt erobern zu unterhalten und folgten interessiert Kyos und Kaorus Unterhaltung. "Ich kann nichts. Okay? Ich bin zu blöd zum Gitarre spielen, das wisst ihr alle. Ich kann mich gerne als Mikrofonhalter zur Verfügung stellen, aber wie ihr wissen solltet besitzt ihr nicht einmal Mikrofone - geschweige denn einen Sänger. Zuerst schmeißt der da-" Er funkelte Die einmal böse an, "mich in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett, nur damit ich hier rumstehe und nichts tue, weil ihr ein schlechtes Gewissen habt, und dann beschwerst du dich auch noch?! Wenn es nach mir ginge, wäre ich jetzt ganz woanders!" Kyo biss sich auf die Unterlippe und ballte seine Hände zu Fäusten. "Ach, und wo?", fing Die an. "Zuhause? In deinem verdunkelten Zimmer?! Bei deinem Vater, der dich schlägt und deiner Mutter, die nichts auf die Reihe kriegt?! Gefällt dir das besser?" Die stockte für einen Momen der Atem, als Kyo den Kopf hob und ihn voller Hass anblickte. Sie alle spürten, dass Kyo mühsam versuchte, ruhig zu bleiben. "Du..", flüsterte er und fixierte Die. "Misch dich nicht in mein Leben ein. ... Klar?" Er schluckte einmal, drehte sich dann auf dem Absatz um und verließ hastig den Raum. Einige Sekunden regte sich niemand, dann stand Die auf und rannte ihm hinterher. "Kyo!", rief er, raste die Treppe nach oben und durch die Haustür nach draußen. Er schaute sich um. Kyo konnte nicht so schnell gewesen sein, dass er gar nicht mehr hier war.. Die ging die Treppe hinunter und sah sich um. Als er um die Hausecke bog, blieb er stehen. Vor ihm, gegen die Wand gelehnt, die Knie angeezogen und den Kopf in den Armen vergraben saß er. Die holte einmal tief Luft und setzte sich dann neben ihn. Eine Weile sagte niemand etwas. Dann hob Kyo den Kopf und schlug ihn gegen die Hauswand. "Meine Mutter... sie kann nichts dafür, okay? Sie leidet selber unter ihm... Obwohl sie ihn liebt. Ich bin an allem schuld. Ich ganz allein.." Seine Stimme zitterte. "Sie liebt ihn über alles. Deshalb will sie ihn nicht verlassen, auch, wenn er sie wie Dreck behandelt... Ich bin nicht wichtig.. Es geht nicht um mich, verstehst du? Ich bin nur der unangenehme Nebeneffekt einer Ehe... Ein Unfall. Überflüssig. Er hasst mich, weil ich sein Leben zerstört habe. Es ist meine eigene Schuld, dass er so ist, wie er ist. Ich bin schuld, dass er so mit meiner Mutter umgeht...." Eine einzelne Träne lief über sein Gesicht, doch er ignorierte sie. "Verstehst du das?", wisperte er und schaute Die mit großen, wässrigen Augen an. Die schluckte den Kloß in seinem Hals herunter. Wie viel Leid hatte Kyo schon ertragen müssen...? Wie musste sein Vater ihn behandeln, wenn Kyo schon der Meinung war, dass alles seine Schuld war..? Er schüttelte langsam den Kopf. "Es ist nicht deine Schuld...", flüsterte er zurück. Kyo schloss die Augen und sagte eine Zeit lang gar nichts, bis er sie wieder öffnete und mit leerem Blick in die Luft starrte. "Doch.", murmelte er bestimmt. Dann stützte er sich mit den Händen am Boden ab und erhob sich langsam. "Du musst zurück gehen. Ihr wollt doch eine Band sein, oder? Eine Band braucht Übung, also wozu sitzt du hier draußen und hörst dir diesen Mist an?" Die stand ebenfalls auf und schaute auf Kyo hinunter. "Du bist unmöglich.", murmelte er, packte Kyos Hand und zog ihn hinter sich her zurück zum Haus. Seine Hand war kalt und Die drückte ein bisschen fester zu. Zu seiner Überraschung wehrte Kyo sich nicht, sondern folgte ihm widerstandslos. Als sie wieder vor der Kellertür standen, ließ Die seine Hand los und sah ihn dann zögernd an. "Mach dir keine Sorgen.", sagte er leise und lächelte dann. Ko nickte nur langsam, doch sein Gesichtsausdruck blieb neutral. Als Die die Tür öffnete, sprang ihm Toshiya fast in die Arme. "EY!.. Oh.. Du bist's Die. Wo ist Kyo?" Die drehte sich grinsend um, packte Kyo am Handgelenk und schob ihn vor sich her in den Raum. Toshiya sprang fröhlich vor ihm hin und her. "Weißt du was? Wenn du schon nicht so gut mit Gitarre klar kommst, wie wär's mit Bass? Ich helf dir! Ich bring's dir bei! Ich kann das, glaub mir!" Er grinste Kyo treu an und Kyo konnte nicht anders, als zu lächeln. "Ist das ein Ja?", fragte Toshiya eifrig. "Ja, ist es.", antwortete Die für Kyo und nickte. Kyo drehte sich um. "Wer hat dich denn gefragt?" Die streckte ihm die Zunge raus. "Niemand." "Also, guck mal Kyo." Toshiya zog Kyo an der Hand hinter sich her zu seinem Bass. Kaoru und Shinya gesellten sich zu Die. "Was war los..?", fragte Kaoru. Die zuckte die Achseln. "Vermutlich nur einer seiner Ausraster.. Ich bin mir nicht sicher.. Aber jemand sollte seinem Vater mal kräftig eine mit der Pfanne überziehen. Ich blick noch nicht ganz durch, aber der scheint auch nicht so nett mit seiner Mutter umzuspringen..." Die seufzte. Kaoru lächelte leicht. "Scheint bei dir ja die Zähne auseinander zu kriegen." Die verdrehte die Augen. "Was soll das denn heißen?" "Nichts. Wir sind gerade mal eben ansatzweise die Noten durchgegangen, die ich besorgt habe... Da Shinya kurenai Fan ist, dachten wir, fangen wir damit an." Er grinste und Shinya bestätigte ihn mit einem Nicken. "Okay. Von mir aus." Die lächelte fröhlich und betrachtete über Kaorus Schulter hinweg, wie Kyo Toshiyas Bass hielt und Toshiya ihm von hinten ein paar Griffe zeigte. Und ganz kurz, für einen Bruchteil einer Sekunde, verspürte Die so etwas wie Eifersucht in sich aufblitzen, doch er verdrängte das Gefühl wieder. Es war gut, wenn Kyo mit Toshiya zurechtkam... "Hier." Kaorus Stimme riss Die aus seinen Gedanken. Er schaute auf das Blatt Papier, dass Kaoru ihm unter die Nase hielt. "Kurenai Guitar Tabs. Schon mal gespielt?" Die nahm die Noten und nickte abwesend. "Gut." Kaoru folgte Dies Blick zu Kyo und Toshiya. "Lassen wir die beiden mal mit dem Bass rumhantieren.. Können ja auch erstmal so einfangen, oder?" Die und Shinya nickten. "Toshiya? Wir spielen kurenai einfach mal durch, mal sehen wie weit wir kommen.", rief Kaoru Toshiya zu. "Ja ja, macht mal...", murmelte der als Antwort und wandte sich wieder an Kyo. - - - Drei Stunden später saßen sie in Kaorus Zimmer, Toshiya und Kyo immer noch mit dem Bass beschäftigt, Die Shinya wegen seines Größe-Gewicht-Verhätlnisses aufziehend und Kaoru neben Die auf seinem Bett sitzend, während er gedankenverloren die Titelseite einer Zeitung anmalte. In den zwei Stunden hatten sie mehrmals verschiedene Lieder durchgespielt, mit mehr oder weniger viel Konzentration. Das letzte Bisschen Konzentration hatte sich aber schließlich auch verabschiedet, nachdem Shinya Die versehentlich einen Stick an den Kopf geworfen hatte, woraufhin Die ihm den Krieg erklärte und nicht einmal Kaoru ihn davon abhalten konnte, sich auf Shinya zu stürzen. Kyo ließ sich ohne zu widersprechen einen Griff von Toshiya erklären und nahm dann den Bass entgegen. "So...?", fragte er zögernd, schaute nach unten auf den Bass und seine Hände und bezweifelte, dass es richtig war. Toshiya beugte sich zu ihm. "Nein, warte, du mus-." Er schreckte zusammen, als ihn etwas am Hinterkopf traf. Verwundert drehte er sich um. "Oh, tut mir Leid, totchi. War keine Absicht.", murmelte Shinya, der vom Bett aufstanden war um sich in Kaorus Schreibtischstuhl zu setzten, in der Hoffnung, von Dies "Witzen" verschont zu bleiben, verlegen, wedelte mit seinem Arm und deutete auf seinen Ellbogen. "Wie oft willst du mich heute noch von hinten attackieren?", fragte Toshiya augenverdrehend. Kaoru schaute von der Zeitung auf. "Un.. Leute... mir ist langweilig...", murmelte er und sah in die Runde. "Dann... machen wir irgendwas.", sagte Toshiya sofort und drehte sich komplett um, um Kaoru besser sehen zu können. "Wie viel.. Uhr ist es..?", fragte Kyo langsam, als ihm bewusst wurde, dass er überhaupt nicht auf die Uhrzeit geachtet hatte. Shinya schob seinen Pulloverärmel nach oben und warf einen Blick auf seine Armbanduhr. "Kurz nach vier, wieso?", fragte er. Kyo schluckte. "Oh scheiße...." Er legte den Bass auf den Boden, stand schnell auf und klopfte sich den Staub von der Hose. "Was ist denn...?", fragte Kaoru verwirrt und auch die anderen drei konnten Kyo nicht ganz folgen. "Ich.. ich.. musste um vier zuhause sein. Das..." Er schüttelte den Kopf, nickte einmal kurz und verschwand dann durch Kaorus Zimmertür. "..Was zur Hölle...?", fing Toshiya an, wurde aber abrupt gestoppt, als Die genauso schnell aufgestanden und hinter Kyo hergerannt war. Er runzelte die Stirn. "Seit wann kleben die denn so aneinander..?", fragte er verwundert und Kaoru zuckte die Achseln. "Keine Ahnung." - - - "Ey, Kyo! Warte doch mal!", rief Die und hinderte Kyo so daran, die Haustür ins Schloss fallen zu lassen. Er schaute auf und verdrehte die Augen, als er sah, dass Die ihm nachgehastet kam. "Ist noch was?", fragte er in seinem üblichen gleichgültigen Tonfall und stellte sich so in die Tür, dass Die keinesfalls mehr als seinen Kopf sehen konnte. Die stockte verlegen. "Eh.. nein.. ich.. wollte nur... wieso..? also.. was ist denn..?" Kyo zog eine Augenbrauhe hoch. "Manchmal frage ich mich, ob der liebe Gott vergessen hat, dich mit Gehirnzellen zu segnen. Bist du auch imstande, einen kompletten, verständlichen Satz von dir zu geben..? Möglichst noch heute? Ich hab's eilig." "Ja, genau deswegen ja.. Ich meine... Wieso hast du's denn so eilig...? Warum musst du schon gehen? Es ist doch erst vier Uhr und.." "Die.", sagte Kyo leise und eindringlich und tippte mit dem Zeigefinger symbolisch auf sein Handgelenk. "Gibst du mir 'ne Antwort?", fragte Die und ignorierte Kyos Anspielung. Kyo überlegte einen Moment, dann antwortete er. "Wenn du mir auch eine Frage beantwortest..?" Die betrachtete ihn erst misstrauisch, nickte dann aber langsam. "O-okay.." "Stehst du auf mich?", fragte Kyo geradeheraus. Die verschluckte sich vor Schreck und begann zu husten. Was zur Hölle brachte Kyo dazu, eine solche Frage zu stellen?! Er hielt sich die Hand vor den Mund und spürte, wie ihm vereinzelt Tränen in die Augen traten. Er holte einmal tief Luft und wischte sich mit der Hand über die Augen. Als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte, starrte er den Kleineren entgeistert an. "Hast du sie noch alle?! Wozu fragst du mich sowas?!" "Du sagtest du würdest antworten, nicht Gegenfragen stellen." Die schüttelte entgeistert den Kopf. Er wusste ja... er wusste ja selbst, dass er einiges für Kyo übrig hatte aber... so..? Und so... offensichtlich..? Wie kam Kyo darauf? Hatte er irgendwas Dummes gesagt oder getan? Hatte er seine Gefühle zu offen gezeigt..? Er schluckte, bevor er antwortete. "Nein, ich stehe nicht auf dich. Sagst du mir jetzt, wie du auf so eine Idee kommst...?" Diese Frage überforderte ihn. Damit hatte er nicht gerechnet.. er dachte, jetzt käme etwas für Kyo typisches wie "Hast du nichts besseres zu tun, als mir hinterherzulaufen" oder etwas in der Art, aber.. das... Oder hätte er sich das denken können? War eine solche Frage nicht mal unbedingt untypisch für Kyo...? Was wusste er über ihn? Er kannte ihn noch nicht lange, woher wollte er wissen, was Kyo auszeichnete und was er nicht tun würde? Und vielleicht sollte er sich auch die Frage stellen, ob es überhaupt etwas gab, das Kyo nicht tun würde..? "Nur so eine Frage. Weil mir du mir die ganze Zeit an den Hacken hängst.", meinte Kyo langsam und öffnete die Tür ein Stück weiter, um Dies Gesichtsausdruck besser sehen zu können. "A-ha..", machte Die und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie unsicher die Frage ihn gemacht hatte. "Krieg ich jetzt eine Antwort..?", fragte Die schnell, um das Thema wieder zum eigentlichen Punkt zurück zu lenken. "Ich musste um vier zuhause sein.", antwortete Kyo knapp. Die schaffte es nicht ganz, ihm zu folgen. "Ja.. aber wieso?" Kyo verdrehte die Augen. "Mein Vater hat noch ein Hühnchen mit mir zu rupfen, okay?" Die verengte die Augen und sah ihn finster an. "Verprügelt er dich, wenn ich dich jetzt gehen lasse?" Kyo stockte einen Moment, senkte dann leicht den Kopf. "Ich.. ich hab dir schonmal gesagt, Die... Misch dich nicht ein." Damit drehte er sich auf dem Absatz um, zog die Tür hinter sich ins Schloss und rannte die Stufen hinunter. "Kyo!", schrie Die wütend, riss die Tür wieder auf, holte ihn schnellen Schrittes ein und riss ihn am Kragen zu sich herum. Kyo torkelte überrumpelt, schaffte es nicht mehr rechtzeitig, den Kopf zu senken, bevor Die sein Gesicht sehen konnte. Als Die die Tränen auf Kyos Wangen und in seinen Augen sah, lockerte sich sein Griff automatisch und er schluckte. "Das... das tut mir Leid...", flüsterte er, "Ich... ich wollte nicht...." Kyo schüttelte nur stumm den Kopf, während weitere Tränen sich den Weg zu seinem Kinn bahnten. Er senkte den Blick, sagte aber nichts und wehrte sich nicht gegen Dies Griff. "Kyo, was... was.... was soll ich tun...?", murmelte Die. Kyo gab ein kurzes, kaltes Lachen von sich. "Gar nichts, okay? Mir geht's gut.." "Dir geht's gut? Ja, du hast Recht. Ich sehe, wie es dir gut geht. Mensch Kyo!" Die funkelte ihn böse an, wie jedes Mal, wenn Kyo beteuerte, dass er sich keine Sorgen um ihn machen brauchte. "Glaubst du wirklich, du bist allen egal? Glaubst du, du bist deinen Eltern, deiner Mutter egal? Uns? Glaubst du..." Die schluckte. Warum schlug sein Herz schon wieder so viel schneller als zuvor..? "Glaubst du...", fuhr er flüsternd fort, "du bist mir egal...?" Einen Moment regte Kyo sich nicht, dann hob er langsam den Kopf und schaute Die unsicher mit seinen verheulten Augen an. Ein kurzes Schweigen umhüllte die beiden, dann grinste Kyo für einen Sekundenbruchteil und er schüttelte den Kopf. "Lustig aber... eigentlich... sollte es mir egal sein, ob ich dir egal bin oder nicht..." Die blickte ihn unsicher an. "Was... was meinst du...?" "Na, dass es mir offensichtlich nicht egal ist, du Idiot!", fauchte Kyo und schaute wieder auf seine Füße. "Ich.... mein Vater tötet mich...", murmelte er dann, löste sich mit einem Ruck von Die, dessen Hand noch immer seinen Kragen festhielt und warf ihm einen durchdringenden Blick zu. "Ich muss gehen.. Bin ohnehin schon zu spät." Er wandte sich um, um zu gehen, doch er bewegte sich nicht vorwärts. "Machst du dir Sorgen um mich?" Die hielt inne, blickte auf die kleine Figur vor sich, die ihm den Rücken zugekehrt hatte. Er wusste, er hatte die Möglichkeit, er konnte Kyo sagen, was er fühlte, aber... Nein, er konnte es nicht. Sein Innerstes verzehrte sich danach, die Hand nach ihm auszustrecken, ihn in den Arm zu nehmen, nie wieder loszulassen, doch sein Kopf widersprach ihm. "Natürlich...", antwortete er leise, doch Kyo verstand ihn. Er nickte langsam und seine Antwort war noch leiser als Dies Worte. "Das... bedeutet mir viel..." Er ballte seine Hände zu Fäusten, dann setzte er sich langsam in Bewegung, sich in Gedanken schon auf die Schläge seines Vaters vorbereitend. Doch er wusste, Die würde für ihn da sein. Er brauchte sich nur zu trauen, sich nur zu öffnen und Die wäre für ihn da.... Die bewegte sich nicht vom Fleck sah Kyo nach, wie seine Umrisse langsam kleiner wurden, bis er um die nächste Ecke verschwand. Er war verwirrt. Total verwirrt. Was dachte Kyo von ihm? Was dachte er über Kyo? Die Augen seufzend schließend, steckte er die Hände in die Hosentaschen und ging langsam zurück zum Haus von Kaorus Eltern. Und er hatte immer gedacht, er wäre "stark" und nichts könnte ihn erschüttern. Und dann kam da ein kleiner blonder Giftzwerg mit einem Haufen Probleme dahergelaufen, und er verfiel ihm direkt... Die lächelte bei dem Gedanken an Kyo. Er drückte die Haustür auf und betrat das Haus. Als er die Treppe zu Kaorus Zimmer wieder hochging, nahm er sich insgeheim vor, später bei Kyo anzurufen. Nur... um sicher zu gehen. Sooo.. das war Kapitel sechs.. o.o Nya.. Nochmal danke für die Kommies für das letzte Kapitel ^^ Und... würd mich auch wieder drüber freuen ^^; Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)