Mitternacht von Chi_desu (Sasu/Naru) ================================================================================ Kapitel 9: Außenmission ----------------------- In den nächsten Tagen hatte Sasuke vor Shisui erstmal seine Ruhe. Er hatte seine Mutter unauffällig ausgefragt und erfahren, dass Shisui gleich am Tag nach ihrer unangenehmen Begegnung das Dorf wieder verlassen hatte. Als Anbu war er zum Glück ziemlich selten zu Hause und Sasuke konnte erstmal aufatmen. Aber ihm selbst stand ebenfalls eine Außenmission bevor. Eines Morgens, nachdem er mit seinen beiden Teamkameraden über zwei Stunden auf Kakashi gewartet hatte, verkündete der bei seinem Auftauchen unzeremoniell, dass er sie drei am Nachmittag mit auf eine Außenmission nehmen würde. Er nannte es einen Test für das Teamwork und schon bei diesen Worten hatte Sasuke das unangenehme Gefühl, dass er diesen "Test" nicht bestehen würde. Der Begriff Teamwork war ihm völlig fremd. Natürlich wusste er in der Theorie, was es bedeutete, im Team zu arbeiten, aber er hatte es nie ausprobiert und bezweifelte stark, dass er besonders gut darin sein würde. Als Kind auf der Akademie war er zu jung gewesen und später, bei den Akatsuki, war stets Itachi sein Partner gewesen. Sie waren ein Team gewesen, aber als Brüder auch so viel mehr. Er hatte keine Ahnung, wie er sich auf zwei andere einstellen sollte, noch dazu dieses seltsame Mädchen und den unberechenbaren Naruto. Nachdem Kakashi nach seiner Ankündigung dann auch gleich wieder verschwunden war, war Sasuke etwas ratlos zurückgeblieben. Außenmission… für die beiden anderen schien das selbstverständlich zu sein. Für ihn tauchten ganz elementare Fragen auf. Was sollte er mitnehmen? Als Akatsuki hatten Itachi und er die wichtigen Dinge immer bei sich getragen. Jetzt hatte er ein Heim und ein Zimmer und schon jetzt so viele Dinge, dass er nicht wusste, was er mitnehmen sollte. Er hatte überhaupt keine Ahnung, was ihn erwartete. Und er hatte Angst, dass er sich spätestens bei dieser Mission verraten würde. Die Akatsuki fackelten nicht lange, wenn es um einen Auftrag ging. Alles, was sich ihnen in den Weg stellte, wurde gnadenlos getötet. Er hatte so eine Ahnung, dass die Konoha-Nin eine etwas andere Einstellung dazu hatten. Erstaunlicherweise schien Sakura zu merken, dass er mit den Nachrichten nicht so gut zurechtkam. Sie lächelte aufmunternd und schlug vor: "Wir könnten doch vorher zusammen zu Mittag essen. Wir alle drei. Sasuke-kun war noch nie mit Kakashi unterwegs, wir sollten ihm auf jeden Fall vorher ein paar Tipps geben." "Gute Idee", brummte Naruto. "Ich weiß noch, als wir das erste Mal das Dorf verlassen haben… Ich habe so gefroren, weil Kakashi vergessen hatte uns zu sagen, dass wir uns warm anziehen müssen…" Sasuke war ihr dankbar für den Vorschlag. Beim Essen würde er genug Gelegenheit haben, die zwei unauffällig auszuhorchen, ohne sich eine Blöße geben zu müssen. Um halb zwölf saß Team 7 also beim Ichiraku Stand und gönnte sich eine letzte Mahlzeit vor dem Beginn der Mission. Erstaunlicherweise war es diesmal Sakura, die wie ein Wasserfall redete. Es schien eine endlose Liste mehr oder minder nützlicher Tipps zu geben, wenn man mit Kakashi unterwegs war. Am Wichtigsten war wohl, dass man sich einfach auf alles vorbereiten musste. Kakashi hatte ihnen ja keinerlei Auskunft gegeben, was sie erwartete und wie sich das anhörte liebte er es, sein Team in die unmöglichsten Gebiete zu schleppen. Nachdem Sakura dann doch nichts mehr einfiel, fragte Sasuke nach den letzten Außenmissionen. Er wollte vor allem wissen, wie man als Konoha-Nin dabei so vorging. Seine Kameraden waren auch sehr auskunftsfreudig und erzählten ihm lang und breit eine Geschichte über einen Mann, den sie beim letzten Mal über mehrere Tage hinweg eskortiert hatten. Es hörte sich nicht unbedingt aufregend an und Sasuke folgerte aus den lebhaften und zweifellos auch etwas ausgeschmückten Erzählungen, dass er sich sehr würde zurückhalten müssen. Konoha-Nin töteten niemals wahllos. Eigentlich töteten sie nie, außer sie hatten keine andere Wahl. Wie langweilig, dachte er im Stillen, hütete sich aber, die Worte laut auszusprechen. Als er alles, was er wissen musste, in Erfahrung gebracht hatte und die zwei ihre Geschichte zu Ende erzählt hatten, wechselte Sakura irgendwann das Thema. Sasuke beteiligte sich nicht länger am Gespräch und die zwei diskutierten über seinen Kopf hinweg über die Chuunin Prüfung und jemanden namens "Konohamaru", den Sasuke allerdings nicht kannte. Er hörte nur halbherzig zu, bis er von Naruto einen Schubs bekam. "Sag mal, willst du dich auch mal an der Unterhaltung beteiligen? Du sitzt ja wie ein Eisklotz zwischen uns." "Ich kenne diesen Konohamaru nicht." "Konohamaru ist der Enkel des dritten Hokage", antwortete Naruto und schlürfte seine dritte Schüssel Ramen leer. "Und mein größter Fan." "Was heißt hier Fan?", unkte Sakura. "Er hat bloß dein dämliches Jutsu nachgemacht. Er ist genauso bekloppt wie du, wenn du mich fragst." "Dämliches Jutsu? Mein Oiroke no Jutsu zwingt jeden in die Knie. Konohamaru hat meine Genialität erkannt, das ist alles." "Der Blödian hat sich einen noch größeren Blödian gesucht, der ihm Flausen in den Kopf setzt." "Von was für einem Jutsu sprecht ihr überhaupt?", mischte Sasuke sich ein. Eigentlich interessierte es ihn nicht wirklich, aber er wollte vermeiden, dass Sakura auf Naruto losging, weil er immer noch zwischen den beiden saß und nichts abbekommen wollte. "Ein Jutsu von Idioten für Idioten", schnaubte Sakura. Und Naruto fragte, gleich Feuer und Flamme: "Soll ich es dir vorführen?" Sasuke drehte sich zu ihm und zog die Augenbrauen hoch. So mächtig konnte es ja nicht sein, wenn es sich hier drin demonstrieren ließ. "Na schön, zeig mal." Grinsend machte Naruto ein Fingerzeichen und verwandelte sich in einer Rauchwolke. Als der Rauch sich lichtete, saß auf seinem Barhocker ein blondes, nacktes Mädchen und hauchte mit verführerischer Stimme: "Saaaasuke…" Sie lächelte scheu und Sasuke verdrehte die Augen. Das war alles? Eine Verwandlungstechnik? Als Naruto merkte, dass sein Jutsu nur mäßige Begeisterung hervorrief, verzog er erst ziemlich unschön das Gesicht, dann warf er die Arme dramatisch um Sasukes Nacken und schmiegte sich an ihn. "Sasuke", hauchte die weibliche Variante von Naruto. "Mach mit mir, was du willst!" "Das ist sexistisch und frauenfeindlich!", keifte Sakura im Hintergrund. "Naruto, ich warne dich!" Gänzlich unbeeindruckt schob Sasuke sie … ihn … ein Stück von sich weg. "Ist das schon alles, Naruto?" "Es hat keine Wirkung auf dich?! Was bist du denn für einer?", keifte Naruto. Er wollte sich eigentlich wieder ordentlich auf seinen Stuhl setzen, verfehlte den Sitz aber, fiel hintenüber, kam mit einem Knall auf dem Boden auf und die Verwandlung verpuffte. Abermals lichtete sich der Rauch und Naruto lag zuckend auf dem dreckigen Boden des Imbissstands. "Das hast du nun davon!", feixte Sakura. Sasuke konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. "Mann, bist du ein Vollidiot", kommentierte er amüsiert. Gemeinsam mit Kakashi passierte das Team den Dorfeingang. Auf Anraten seiner Kameraden hatte Sasuke so gepackt, dass er auf alles vorbereitet war, sowohl auf sengende Hitze als auch klirrende Kälte. Er hatte auch sein Schwert mitgenommen, das er beim Training normalerweise nicht dabei hatte. Es war ein Geschenk von Itachi und es war die Waffe, die ihm am vertrautesten war. Sakura entdeckte es sofort und sagte begeistert: "Ich wusste gar nicht, dass du ein Schwertkämpfer bist." "Ich wurde in allen Formen des Kampfes ausgebildet", entgegnete Sasuke knapp. "Auch im Schwertkampf." Es war immer sein liebstes Stück gewesen. Das Schwert war alt und wertvoll, auch wenn er keine Ahnung hatte, wo Itachi es aufgetrieben hatte. Es bedeutete ihm viel und mit dieser Klinge tötete er besonders gerne. "Dürfen wir dann jetzt mal erfahren, wohin wir unterwegs sind?", fragte Naruto Kakashi, den Sasukes Lieblingswaffe offensichtlich überhaupt nicht beeindrucken konnte. Kakashi rieb sich das Kinn. "Ah, gute Frage." Er kramte in seinem Rucksack und zeigte ihnen ein unscheinbares Holzkästchen. "Tsunade hat uns beauftragt, das hier Gaara zu überbringen." Innerlich seufzte Sasuke. Genau wie er befürchtet hatte. So eine langweilige Mission. Die einzige Aufregung, die er zu erwarten hatte, waren wahrscheinlich die grenzdebilen Aktionen von Naruto. "Wir gehen zu Gaara?", fragte Sakura erstaunt. "Richtig. Ich gebe zu, das ist eigentlich keine besonders schwierige Mission, das könnte auch ein Einzelner erledigen. Aber wir hatten grade nichts Spannenderes und ich wollte euch als Team unbedingt mal außerhalb des Dorfes testen." Kakashi steckte die Schatulle wieder weg. "Es handelt sich um streng geheime Schriftrollen, die in der Kiste verschlossen sind. Der genaue Auftrag lautet, sie ungeöffnet dem Kazekage zu übergeben. Ich erwarte eigentlich keine Zwischenfälle, weil keiner davon weiß, aber wir werden trotzdem auf alles vorbereitet sein." Naruto grinste breit. "Eine interessantere Mission wäre mir lieber, aber ich freue mich, dass wir Gaara mal wieder sehen." "Wer ist Gaara?", fragte Sasuke verwirrt. Er hasste es, wenn sie wie selbstverständlich über Dinge sprachen, von denen er keine Ahnung hatte. "Der Kazekage", antwortete Kakashi. "Er ist ein alter Freund von uns." Kazekage… das Oberhaupt des Sandreichs... Sasuke erschrak. Dorthin würden sie mehrere Tage unterwegs sein. Dann würde er sein Treffen mit Itachi verpassen. Er überlegte fieberhaft, ob es eine Möglichkeit gab, seinem Bruder jetzt noch Bescheid zu geben, aber alles wäre verdächtig gewesen. Er musste darauf vertrauen, dass Itachi damit rechnete, dass sein Bruder manchmal auch nicht anwesend sein konnte. Eifrig schulterte Naruto seinen Rucksack. "Dann machen wir mal, dass wir loskommen! Ich kanns kaum erwarten!" Nach den ganzen Geschichten über eiskalte Nächte irgendwo im stockfinsteren Wald war Sasuke eigentlich überrascht, dass sie sich abends in einem kleinen Dorf einquartierten. Kakashi hatte zwei Zimmer in einer kleinen Herberge organisiert. Eines war für ihn und das andere für seine drei Schüler. Vor allem Sakura war ganz und gar nicht begeistert von dem Gedanken, mit den zwei Jungs in einem Zimmer schlafen zu müssen, noch dazu weil im Raum nur ein Einzelbett stand, aber Kakashi löste dieses Problem auf seine Weise: "Schlafen wir nur einer von euch. Die anderen zwei halten Wache. Die Schatulle mit den Schriftrollen vertraue ich nämlich euch an." "Wieso denn das?", fragte Naruto misstrauisch. "Na, wenn jemand hinter ihnen her ist, denkt er sicher, ich hätte die Schriftrollen und nicht meine Schüler. Außerdem ist das eine gute Übung für euch. Macht es unter euch aus, wer heute Nacht Wache hält. Wir werden noch ein paar Tage unterwegs sein, ihr könnt euch ja dann abwechseln." Er übergab Naruto die Schatulle und zog sich in sein Zimmer zurück. Etwas ratlos standen die drei in dem kleinen Raum. "Und, wer bleibt wach?", fragte Naruto. "Wieso sollen zwei von uns wach bleiben?", fragte Sasuke. Es störte ihn nicht wirklich, aber er erkannte den Sinn dahinter nicht ganz. "Ist doch klar", antwortete Naruto altklug. "Wenn uns jemand angreift, ist es kein Problem, einen auszuschalten. Aber wenn zwei wach sind, merkt es der zweite und kann Alarm schlagen." Teamwork… erinnerte Sasuke sich. Das waren Regeln, die ihm nicht vertraut waren. Er zuckte die Schultern. "Ich bleibe wach", schlug er vor. "Mir macht es nichts aus." Sehnsüchtig starrte Naruto das Bett an, sagte aber trotzdem: "Ich auch. Wer weiß, wann wir wieder ein Bett zur Verfügung haben. Sakura, ruh du dich aus, damit du morgen fit bist." So wurde das geregelt. Sie machten das Licht aus und Sakura nahm die Schatulle unter ihr Kopfkissen. Es wurde nicht völlig dunkel im Raum, weil von draußen das Licht der Straßenlaternen ins Innere drang. Sasuke und Naruto postierten sich links und rechts neben der Tür, wo sie sich auf den harten Fußboden setzten und sich auf eine sehr lange Nacht vorbereiteten. Sasukes innerer Uhr nach zu urteilen hielten sie beide noch nicht mal eine Stunde Wache. Und Naruto war offenbar bereits kurz davor, einzuschlafen. Immer wieder sackte sein Kopf nach unten. Sasuke selbst hatte keine Probleme damit, wach zu bleiben. Wenn sein Bruder und er im Auftrag der Akatsuki unterwegs gewesen waren, war es oft nötig gewesen, dass einer wach blieb. Am Anfang hatte Itachi ihn immer schlafen lassen und diese Aufgabe selbst übernommen, später dann hatten sie sich abgewechselt. So ganz wollte Sasuke die Notwendigkeit von zwei Wachtposten nicht einsehen, deswegen hatte er sich auch entschlossen, Naruto nicht aufzuwecken, sollte der einschlafen. Aber so weit kam es nicht. Etwas zupfte an Sasukes Hemd. Er wandte den Kopf nach links. Naruto starrte ihn aus tränenden Augen an und flüsterte: "Halt mich wach." "Wie denn?" "Erzähl mir was." "Ich weiß nicht, was." Naruto ächzte verzweifelt. "Ich bitte dich. Irgendwas. Erzähl mir vom Uchiha Clan." "Da gibt es nicht viel zu erzählen", antwortete Sasuke. "Oder besser: ich kann dazu nicht viel sagen. Ich war sieben Jahre alt, als ich das Dorf verlassen habe." "Warum hast du es verlassen?" "Itachi hat mich mitgenommen." "Dein Bruder?" Sasuke nickte und Naruto fragte müde: "Dann warst du die letzten Jahre nur mit ihm unterwegs?" Wieder nickte er. "War das nicht langweilig?" "Nein, gar nicht." "Wart ihr immer zu zweit?" "Ja." Das war nicht ganz die Wahrheit, aber über die Akatsuki konnte er natürlich nicht sprechen. Naruto lächelte erschöpft. "Es muss toll sein, wenn man immer jemanden an seiner Seite hat. Ich hätte auch gerne einen großen Bruder." "Hast du keine Geschwister?" "Nein. Ich habe niemanden." Sasuke runzelte die Stirn. "Niemanden? Was bedeutet das?" "Ich habe keine Familie. Ich war immer ganz allein. Deshalb beneide ich dich. Du hattest immer deinen Bruder bei dir." "Was ist mit deinen Eltern?" "Weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sie tot sind. Mehr wollte mir keiner verraten." Es wurde wieder still, weil Sasuke über diese Worte nachdachte. Es klang sehr traurig. Er konnte sich nicht vorstellen, wie es wäre, ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Itachi war immer da gewesen. Immer. Er hatte die Bedeutung des Wortes Einsamkeit erst bei seiner Rückkehr ins Dorf gelernt. Irgendwann sagte Naruto: "Aber jetzt habe ich Menschen, die mir wichtig sind. Ich habe Iruka-sensei. Und Kakashi-sensei. Und Sakura. Sogar dich." An der Stelle lachte er leise. "Auch wenn du ein Blödmann bist. Du siehst mich wenigstens nicht so an." "Wie denn?" "Wie die anderen. Ist es dir noch nicht aufgefallen? Sie hassen mich." Er zuckte die Schultern, um Gleichgültigkeit zu demonstrieren, obwohl man ihm sogar im Halbdunkel ansah, dass es ihm ganz und gar nicht egal war. "Du hast mich nie so angesehen. Du behandelst mich wie einen normalen Menschen. Das weiß ich zu schätzen, ob du's glaubst oder nicht." Sasuke gähnte, angesteckt von Narutos ständigem Gähnen. "Weißt du, ich…" Im selben Moment fuhr Sakura wie angestochen im Bett hoch und brüllte: "Wollt ihr wohl STILL SEIN?! Ich versuche hier zu schlafen! Noch ein Wort und ich bring dich um, Naruto!" "Wieso MICH?!" Ein undefinierbares Fauchen vom Bett brachte Naruto augenblicklich zum Schweigen. Als wäre er dem Teufel persönlich begegnet presste er sich eine Hand auf den Mund. Vielleicht war es die Müdigkeit, aber der Anblick eines erschütterten Naruto und Sakura, die fuchsteufelswild zu ihnen runter starrte, war in dem Moment einfach nur komisch. Sasuke grinste und dann lachte er. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal laut gelacht hatte. Die anderen beiden starrten ihn erst verdutzt an, dann fing Sakura auch an zu kichern und schlussendlich stimmte auch Naruto mit ein. Nachdem es ruhig geworden war, flüsterte Sakura etwas verlegen: "Entschuldigt. Ich bin etwas gereizt wenn ich meinen Schlaf nicht bekomme." Sie legte sich wieder hin. "Gute Nacht." "Gute Nacht", hauchte Naruto. Sasuke sagte nichts. Er war einfach verwundert über sich selbst. Die zwei fielen ihm immer noch auf den Wecker. Aber so etwas wie das hier hatte er noch nie erlebt. Mit Freunden reden, lachen… irgendwie war es schön. Es war das Einzige, was Itachi ihm nicht bieten konnte. Itachi hatte das Lachen schon vor sehr langer Zeit verlernt. ...tbc... *** Ich hatte nen richtigen Schreibflash... deswegen gibts so schnell ein Update. Danke an die treuen Kommischreiber, allen voran an Mangacrack, für ganz besondere Kommentare über die ich mich ganz besonders freue. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)