Eine neue Liebe? von Noa-Willow (Fortsetzung zu Liebe ohne Zukunft - Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ Eine neue Liebe? (Auszug aus Liebe ohne Zukunft) Ein paar Wochen später Seto zog sich nach Yamis Tod immer mehr zurück und ließ niemanden mehr an sich ran, nicht mal seinen kleinen Bruder. Er ging zur Arbeit und wenn er wieder kam ging er gleich in sein Arbeitszimmer. Außerdem aß er kaum mehr was. Mokuba hatte furchtbare Angst nun auch noch seinen Bruder zu verlieren, wusste aber nicht was er tun sollte. Sein Bruder redete ja nicht mal mit ihm. Am meisten bedrückte ihn, dass er sein Versprechen gegenüber Yami auf Seto aufzupassen und ihm beizustehen anscheinend nicht würde halten können. Plötzlich erklang die Türglocke. Schnell lief er zur Eingangstür um sie zu öffnen. Vor der Tür stand ein junger Mann mit goldblonden Haaren und rehbraunen Augen. Bekleidet war dieser mit einer Jeans und einem grünen T-Shirt. Mokuba wusste das er ihn kannte, von der Trauerfeier, ja genau Joey war sein Name viel ihm ein. "Hallo Joey" begrüßte Mokuba Joey. "Hallo Mokuba" kam es von diesem. "Was machst du hier?" wollte Mokuba wissen. Besonders Neugierig, warum Joey wohl hier war machte ihn die große Reisetasche, die dieser bei sich hatte ... ............................................................................................................................... Kapitel 1 "Ich werde hier einziehen" erwiderte Joey auf die Frage Mokubas. Dieser sah ihn geschockt an. "Und wieso?" verlangte dieser nun wissen. "Yami hat mich in einem Brief, den er kurz vor seinen Tod an mich geschickt hat darum gebeten, dass ich mich solange um euch kümmere soll, bis ihr wieder alleine klar kommt. Und da dies Yamis letzter Wunsch an mich war, habe ich ein paar meiner Sache gepackt und bin nun hier." "Also lässt du mich nun rein" fragte er Mokuba, da dieser ihn noch immer nicht in die Villa gebeten hatte. "Ja, klar komm rein" kam es von Mokuba, der noch immer recht verwirrt wirkte. Ein Brief von Yami? ging es ihm durch den Kopf. Das muss der Brief gewesen sein, den ich damals für ihn einwerfen sollte. Joey war indessen eingetreten und richtete sich nun wieder an Mokuba "Hey Kleiner!" versuchte er Mokuba aus dessen Gedanken zu reißen. Dieser kam wieder zu sich und schloss erstmal die Tür hinter sich. "Wo ist eigentlich dein Bruder?" fragte Joey neugierig. Mokuba sah ihn traurig an. "Seto ist bei der Arbeit." Joey hatte den traurigen Blick Mokubas bemerkt. "Bist du ganz allein hier?" "Nicht ganz unsere Angestellten sind schon da, doch Seto wäre mir lieber. Früher hatte ich wenigstens Yami, doch nun bin ich die meiste Zeit allein. Wenn Seto nach der Arbeit heim kommt geht er gleich in sein Arbeitszimmer, morgens ist er dann gleich wieder weg. Ich habe ihn die letzten Wochen kaum gesehen, geschweige denn mit ihm gesprochen" antwortete ihm Mokuba. Eigentlich hatte Mokuba das alles gar nicht erzählen wollen, doch die Worte sprudelten einfach so heraus. Leise fing er an zu weinen. Mokuba tat Joey furchtbar leid, der Kleine musste wirklich Einsam sein, wenn er sich einer ihm fast unbekannte Person anvertraute. Joey ließ seine Tasche fallen, kniete sich dann vor den Jüngeren hin und zog diesen in seine Arme. Immer wieder streichelte er Mokuba beruhigend über den Rücken und versuchte ihn mit den Worten "Das wird schon wieder, das kriegen wir schon hin" aufzumuntern. Nach einer weile hatte sich Mokuba wieder beruhigt. Joey entließ ihn aus seiner Umarmung und stand auf. "Und nun zeig mir mal ein Zimmer in dem ich schlafen kann" versuchte er den Kleinen ein wenig von seiner traurigen Stimmung abzulenken. "Ok" ein leichtes Lächeln schlich sich auf Mokubas Gesicht. Er wahr froh, dass er endlich wieder jemanden hatte mit dem er reden und spielen konnte. Dann bat er Joey ihm die Treppe hinauf in das Obergeschoss zu folgen. Oben angekommen fragte Joey nach dem Zimmer rechts direkt neben der Treppe. "Was ist das für ein Zimmer?" Mokuba antwortete ihm mit trauriger Stimme "Das ist das Schlafzimmer von Seto und Yami. Seit Yamis Tod, darf niemand das Zimmer mehr betreten, so hat es Seto angeordnet. Er selber ist in das Zimmer neben an gezogen." Yami muss Seto wirklich sehr viel bedeutet haben, wenn er nicht mal mehr in ihr gemeinsames Zimmer gehen konnte ging es Joey durch den Kopf. Dies hier ist mein Zimmer Mokuba deutete auf das Zimmer direkt links neben der Treppe. Dann ging er weiter und öffnete anschließend die Zimmertür des Zimmers neben seinem. "Wenn du willst kannst du dieses Zimmer haben, ansonsten haben wir noch andere Gästezimmer." Joey trat hinter Mokuba in das Zimmer und sah sich um. Das Zimmer war in einem zarten grün Ton gehalten und war einfach geschmackvoll eingerichtet (das Zimmer kann sich jeder von euch so vorstellen, wie er es gerne hätte). Mokuba sah ihn erwartungsvoll an. "Das Zimmer ist super, dass nehme ich" antwortete Joey und ließ sich dann auf das Himmelbett fallen, nach dem er seine Tasche abgestellt hatte. Mokuba sah im leicht lächelnd dabei zu. "Na los, komm schon setz dich zu mir" rief er Mokuba dann zu und deutete auf das Bett. Dieser folgte dieser Einladung nur zu gern. Als er auf dem Bett saß setzte Joey sich ihm im Schneidersitz gegenüber. "So und nun erzähl mir etwas über die Zeit die du mit Yami verbracht hast" sprach er Mokuba an. Der sah ihn nun geschockt an. "Aber Seto möchte nicht, dass über Yami in diesem Haus gesprochen wird" kam es traurig von Mokuba. Nun sah Joey ihn geschockt an. Das konnte doch wohl nicht wahr sein ging es ihm durch den Kopf. So zu tun, als hätte es Yami nie gegeben. Da würde er aber mal ein ernstes Wort mit Seto sprechen müssen. "Weißt du, ich denke das wird sich durch mich nun ändern. Außerdem finde ich, dass man gerade wenn man einen geliebten Menschen verloren hat viel über diesen sprechen sollte, so hält man die Erinnerung an diesen Menschen wach und dieser lebt dann in unseren Herzen weiter" versuchte er Mokuba zu erklären. "Ich denke du hast recht" kam es nun von Mokuba und er begann von Yami zu erzählen, über ihre erste Begegnung damals im Park, wie froh er doch war, dass seine Bruder endlich jemanden gefunden hatte, der ihn glücklich machte, über das Gefühl endlich wieder eine Familie zu haben. Natürlich erzählte er Joey auch von der Zeit kurz bevor Yami starb, wie er sich gefühlt hatte als er erfahren hat, dass Yami sterben würde und über seine Trauer, als es dann letztendlich dazu gekommen war. Dabei traten dem kleinen erneut Tränen in die Augen, die unentwegt seine Wangen hinunterliefen. Wieder zog Joey den kleinen in seine Arme um den Jüngeren zu trösten. Es tat ihm weh Mokuba so zu sehen, dieser war ihm in den wenigen Stunden die sie sich nun kannten richtig ans Herz gewachsen. Um Mokuba zu beruhigen erzählte er nun von sich (Joey studiert zurzeit Grafikdesign) und von seiner Zeit mit Yami, besonders über die komischen Momente mit ihm. Langsam verebbten Mokubas Tränen und beide lachten über die Geschichten die Joey erzählte. Bald bemerkten die beiden, dass es doch schon ganz schön spät geworden war und sie beschlossen unten in der Küche etwas zu essen. In der Küche Joey schlug vor, dass sie heute doch selbst kochen könnten. Mokuba stimmte dem begeistert zu und ließ die Köchin heute mal früher gehen. Beide machten sich nun daran Spaghetti mit Tomatensoße zu kochen, die sie später genüsslich verzerrten und sich dabei noch weiter über dieses und jenes unterhielten. Wenig später kam Seto nach einem anstrengenden Tag in der Firma nach Hause und hörte die beiden in der Küche. Im ersten Moment kam es ihm so vor als wäre Yami wieder da, und sein Herz fing heftig an zu schlagen, doch dann wurde ihm klar, das Yami Tod war, er war in seinen Armen gestorben. Dennoch wollte er wissen, wer da bei seinem Bruder war und ging dann auf die Küchentür zu. Diese öffnete er dann sogleich und sah sich anschließend Mokuba und Joey gegenüber, die ihn erschrocken, über sein plötzliches Erscheinen, ansahen. Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe die Fortsetzung gefällt euch bis jetzt) Kapitel 2: Ein Entschluss ------------------------- Kapitel 2 Noch immer sahen die beiden Seto erschrocken an. "Hallo großer Bruder" begrüßte Mokuba seinen Bruder nun lächelnd. Doch dieser überging die Begrüßung einfach, bekam dabei auch nicht mit, wie sehr er Mokuba damit verletzte, und sprach Joey direkt an. "Was suchst du den hier? Joey ist doch dein Name, oder?" "Richtig. Joey, Joey Wheeler und ich bin auf Yamis Wunsch hier." Bei der Erwähnung Yamis Namen zog sich Seto Herz kurz vor Schmerz zusammen. "Aber nicht auf meinen, also verschwinde" keifte er Joey an. Mokuba beobachtete das Geschehen interessiert, schon lange hatte sein Bruder keine Gefühle mehr gezeigt und nun war dieser offensichtlich mehr als sauer. Joey antwortete ihm mehr als wütend "Garantiert nicht, ich habe nicht vor Yamis letzten Wunsch an mich nicht zu erfüllen, also komm damit klar, dass ich solange bleiben werde, bis ihr wieder alleine zurechtkommt und meines Erachtens wird das noch lange dauern." Seto sah Joey wütend an, erwiderte aber nichts, drehte sich auf den Absatz um stürmte in sein Arbeitszimmer, dessen Tür er demonstrativ laut hinter sich zu schlug. Joey sah Seto wütend nach. Das sollte was werden ging es ihm durch den Kopf. "War doch ein ganz guter Start, oder was meinst du?" wendete sich Joey, nach dem er sich einigermaßen wieder gefasst hatte an Mokuba. Dieser nickte leicht, war er doch noch immer geschockt über den Gefühlsausbruch seines Bruders und Joey's feurigem Temperament. Schnell räumten die beiden noch die Küche auf, bevor sie sich Bett fertig machten. Joey gab Mokuba noch schnell einen Gute Nachtkuss, deckte diesen noch mal richtig zu und begab sich dann auch ins Bett. Joeys Zimmer In seinem Zimmer nahm Joey den Brief Yamis aus seiner Tasche und las ihn sich erneut durch. Lieber Joey, Ich habe eine große Bitte an dich, wie du weißt werde ich nicht mehr lange leben und darum bitte ich dich darum, dich um meine Familie zu kümmern. Mokuba und Seto werden jemanden brauchen, der sich um sie kümmert, der ihnen hilft sich aus ihrer Trauer zu befreien. Bei Mokuba wird das nicht allzu schwer sein, doch bei Seto wirst du deine Probleme habe. Er ist eigentlich ein lieber Mensch, das wirst du auch noch erkennen, doch er zeigt es nicht gern. Bitte kümmere dich um die beiden. Kümmere dich solange um die beiden, bis sie wieder alleine klar kommen, das ist alles worum ich dich bitte. Du wirst dich fragen, weshalb ich gerade dich darum bitte. Das ist ganz einfach, du bist mein bester Freund und nur dir kann ich die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben anvertrauen. Ich danke dir schon im Voraus für deine Hilfe. In ewiger Freundschaft Yami Na ja, da hast du mir aber was Schönes eingebrockt nicht Yami? und dachte dabei an seinen Zusammenstoß mit Seto. Ich frage mich nur, ob du nicht noch etwas anderes damit bezweckst. Einig Zeit grübelte er noch über Yamis Brief, doch kurz darauf war er auch schon eingeschlafen. Im Arbeitszimmer Jeden Abend saß Seto in seinem Arbeitszimmer und starrte auf das Bild, dass ihm Yami zu Weinachten geschenkt hatte. Wieso musstest du mich verlassen? Warum musstest du sterben, du warst so ein guter Mensch? Du hast das einfach nicht verdient. Er hatte seine große Liebe verloren, wie konnte er da einfach so weiter machen. Immer wieder gingen ihm diese Sätze durch den Kopf, doch eine Antwort erhielt er nie. Dann kam ihm wieder Joey in den Sinn und die Wut, die er ebbend bei ihrem Streit gespürt hatte stieg wieder in ihm auf. Was bildete sich dieser Straßenköter ein sich hier ein zu quartieren. Noch immer vor Wut kochend stand er auf und nahm sich die Blumenvase mit den weißen Rosen drin vom Schreibtisch und zertrümmerte diese auf den Boden. Langsam beruhigt er sich und er nahm sich vor Joey zu ignorieren, dann würde der schon sehr bald aufgeben und verschwinden. Nach einigen Minuten setzte er sich wieder hinter seinen Schreibtisch und nahm wieder das Bild in seine Hände. Hast du ihn wirklich gebeten sich um uns zu kümmern und wenn warum? sah er Yami fragend an. Doch die Antwort auf seine Frage würde er erst später erhalten bzw. erkennen. ------------------------------------------------------------------------------- Die nächsten drei Wochen ging Seto Joey so gut es ging es aus dem Weg, auch Mokuba ignorierte er weiterhin. Was diesen immer mehr verletzte. Joey versuchte zwar öfters mit Kaiba über die Situation zu sprechen, doch dieser hörte ihm einfach nicht zu. Doch Joey nahm sich vor es immer wieder zu versuchen, solange bis ihm Kaiba zu hören würde. Er würde dranbleiben allein schon wegen Mokuba, sah er doch wie sehr Kaiba seinen Bruder mit seinem Verhalten verletzte und das dieser dies nicht mehr lange würde ertragen können. ------------------------------------------------------------------------------- Kaiba Villa (3 Wochen nach dem Vorfall in der Küche) Mokuba und Joey kamen gerade von der Kirmes zurück, die zurzeit in Domino stattfand und ließen sich auf der Couch im Wohnzimmer nieder, nach dem sie ihre Jacken abgelegt hatten. "Das war doch ein toller Tag oder?" fragte Joey Mokuba. "Das war der schönste Tag seit langem. Ich danke dir, Joey" bedankte sich Mokuba. Dieser strahlte seit langem einmal wieder über das ganze Gesicht. "Hey nichts zu danken, mir hat es doch auch gefallen." Einige Zeit später Seto trat gerade durch die Eingangstür, als er die Stimme Yamis hörte, doch das konnte nicht sein, ging es ihm durch den Kopf. "Mokuba komm schon, blass die Kerzen aus" hörte er nun Yamis Stimme erneut. Die Stimme schien aus dem Wohnzimmer zu kommen, also begab er sich dahin. Leise öffnete er die Tür. Auf dem Fernseher war Yami zu sehen, die Aufnahmen wurden an Mokubas Geburtstag aufgenommen wurde ihm klar. "Mokuba, sieh mal wenn ich hier habe." Dieser blickte von seinem Kuchen auf und sah seinen Bruder neben Yami stehen. Sofort lief er auf seinen großen Bruder zu und warf sich in dessen Arme. "Du bist doch gekommen, dass ist das schönste Geburtstagsgeschenk das du mir machen konntest." Glücklich drückte sich Mokuba an ihn. Ja er erinnerte sich daran, Yami hatte ihn solange belagert, bis er seine Termine umlegte. Als er dann gesehen hatte wie sehr sich Mokuba freute, war er froh gewesen es getan zu haben. Yami sah den beiden liebevoll zu und Seto erwiderte den Blick genauso liebevoll. Plötzlich hatte er wieder den toten Yami vor Augen, wie dieser in seinen Armen lag und Wut stieg in ihm hoch. "Habe ich nicht gesagt, dass ich nie wieder etwas über Yami hören oder sehen will in diesem Haus, Mokuba?" brüllte er in den Raum. Joey und Mokuba sprangen erschrocken auf, hatten sie Seto doch nicht bemerkt, bis er anfing rumzubrüllen. "Seto, es tut mir leid" brachte Mokuba mühsam hervor. Doch dieser ließ sich nicht beruhigen. "Kaiba, bitte lass den Jungen. Es war meine Idee, also wenn du jemanden anbrüllen willst dann brüll mich an" versuchte Joey Kaiba von Mokuba abzubringen. Doch dieser würdigte ihn keines Blickes und schnappte sich stattdessen seinen kleinen Bruder an dessen Pullover und zog ihn dann dich an sich, so dass dieser ihm in seine eiskalten und vor Wut blitzenden Augen sehen musste. "Sollte so etwas noch einmal vorkommen, dann wirst du sehen was du davon hast" zischte er seinen kleinen Bruder an. "Und nun geh mir aus den Augen ich will dich nicht mehr sehen" schrie er den in Tränenaufgelösten Jungen weiter an. Dieser nickte leicht und rannte dann weinend in sein Zimmer, in das er sich einschloss. Joey hatte diese Szene geschockt mit angesehen. Wie konnte Kaiba seinem kleinen Bruder so etwas nur antun. Die Wut ergriff von ihm Besitz. Er ging auf Seto zu, dieser sah noch immer seinem kleinen Bruder hinter her, und holte mit seiner Hand aus. KLATSCH. Seto bekam von Joey eine Ohrfeige verpasst, die sich gewaschen hatte. Dieser sah ihn zornig an und wollte schon zu einer Erwiderung ansetzten. Doch als er Joey's Gesichtsausdruck sah, der so voller Zorn und gleichzeitig Trauer war ließ er es bleiben. "Wie konntest du deinem eigenen Bruder so wehtun. Was hat er dir getan? Ich denke, dass du in Wirklichkeit sauer auf Yami bist, weil er dich verlassen hat und weil er nicht mehr da ist lässt du deinen ganzen Frust an Mokuba aus. Das ist nicht gerecht, er ist noch ein kleiner Junge. Du solltest mal darüber nachdenken was ich gerade gesagt habe. Wenn du dich nicht bald zusammenreißt, dann wirst du ganz allein sein, denn dann wirst du auch noch Mokuba verlieren." Joey waren während seines Vortrages Tränen in die Augen gestiegen. Er ließ nun einen verdattert dreinschauenden Seto einfach stehen und lief Mokuba nach. Seto sah Joey noch immer geschockt hinter her. Konnte es sein, dass Joey Recht hatte. Seinen Gedanken nach hängend ging er in sein Arbeitszimmer. Joey wiederum versuchte Mokuba dazuzubewegen die Tür zu öffnen, doch dieser wollte nicht. "Mokuba bitte öffne die Tür, lass uns reden" versuchte es Joey erneut. "Nein, ich will nicht reden lass mich in Ruhe" kam es von der anderen Seite der Tür. Er hörte Mokuba weinen und hätte ihn zu gern getröstet, doch dieser ließ ihn nicht an sich ran. Joey versuchte es noch einige Minuten und gab dann erstmal auf. Ich werde es nachher noch mal versuchen, wenn er sich beruhigt hat ging es ihm durch den Kopf, dann begab er sich nach unten ins Wohnzimmer um seine Aufgaben fürs Colleg zu erledigen. 3 Stunden später (abends) Eilig schrieb Mokuba eine kurze Mitteilung an Seto und legte diese dann auf sein Bett. Mokuba hatte einen Entschluss gefasst. Er würde gehen, Seto braucht ihn anscheinend nicht und sehen wollte er ihn ja auch nicht mehr, dass hatte er ihm ja gesagt. Also packte er ein paar seiner Sachen und seinen Lieblingsteddybär in seinen Rucksack, zerschlug dann noch sein Sparschwein und steckte das Geld ein. Anschließend schlich er sich leise aus seinem Zimmer und zur Eingangstür. Schnell sah er sich noch einmal um und verlies dann die Villa Richtung Familienfriedhof. Er wollte sich wenigstens noch von Yami verabschieden. In der Zwischenzeit hatte es begonnen zu regen, doch der Junge lief immer weiter. Joey war so als habe er die Eingangstür gehört, doch in der Eingangshalle war niemand. Doch er hatte ein komisches Gefühl bezüglich Mokuba. Umgehend rannte er die Treppe hoch zu dessen Zimmer die Tür war nun unverschlossen, er betrat das Zimmer und fand die Nachricht. Geschockt riss er seine Augen auf. Mokuba, was hast du nur getan! Fortsetzung folgt ... (Gefällt euch die FF?) Kapitel 3: Die Folgen und eine Erkenntnis ----------------------------------------- Kapitel 3 Nachdem Joey den ersten Schock überwunden hatte, rannte er sofort zu Seto. Dieser sah ihn überrascht an, als er in dessen Arbeitszimmer gestürmt kam. "Mokuba ist weg!" kam es von Joey, dieser reichte ihm die Mitteilung Mokubas. Mokuba weg, dass konnte nicht sein ging es Seto durch den Kopf. Doch dann lass er die Mitteilung Lieber Seto, es ist besser wenn ich gehe. Du hast ja selbst gesagt, dass du mich nicht mehr sehen willst. Ich hab dich Lieb, großer Bruder. Mokuba Seto traten tränen in die Augen. Nein, dass durfte nicht sein, was hatte er nur getan. Er hatte seinen eigenen Bruder aus dem Haus getrieben. Wenn er ihn nun auch noch verlieren würde, dass würde er nicht überleben. Zu Joey sagte er "Wir müssen ihn finden." Dieser nickte. "Nur wo könnte er sein Kaiba, hast du eine Idee." Plötzlich schoss ihm Yamis Grab durch den Kopf. "An Yamis Grab vielleicht, lass uns dort anfangen zu suchen." Schnell zogen sie sich ihre Sachen an und schnappten sich ihre Schirme, denn es goss draußen in Strömen. Anschließend machten sie sich auf die Suche nach Mokuba. Am Grab Mokuba war schon ganz durchnässt und er fühlte sich nicht gut. Er kniete vor Yamis Grab und sprach mit diesem "Yami es tut mir Leid, ich kann mein Versprechen nicht halten. Ich hoffe du verzeihst ...." Plötzlich wurde dem kleinen schwarz vor Augen und er sackte in sich zusammen. Nun lag er bewusstlos im strömenden Regen auf dem Grab Yamis. Bei Seto und Joey Die beiden hatten den Friedhof endlich erreicht. Beide hofften den Jungen dort zu finden. Schon von weiten erkannte Seto seinen Bruder. Schnell liefen die beiden zu dem Kleinen. Joey und Seto ließen sich neben Mokuba nieder. Dieser war furchtbar blass und ohne Bewusstsein. "Mokuba, Mokuba was ist mit dir? Sag doch was" versuchte Seto seinen kleinen Bruder zu wecken, doch dieser reagierte nicht. "Halt mal kurz die Schirme" verlangte Joey. Seto nahm ihm sie ab. Und hielt sie dann über sie. Joey legte nun seine Hand auf Mokubas Stirn. "Er glüht förmlich Seto. Wir müssen ihn sofort ins trockene bringen und einen Arzt holen." Schnell nahm Joey Mokuba auf seine Arme und wies Seto dann an vor zu laufen und den Arzt zu rufen. Seto ging nur widerwillig vor, lieber wäre er bei Mokuba geblieben, doch er wusste, dass Mokuba in guten Händen war und dieser dringend einen Arzt benötigte. Also lief er vor und Joey folgte ihm mit Mokuba. 5 Minuten später als Seto erreichte auch Joey die Villa. "Ist der Arzt schon unterwegs?" fragte er Seto, der Mokuba besorgt ansah. "Ja er ist in einer halben Sunde da." "Gut nimmst du bitte Mokuba und bringst ihn nach oben. Ich komme sofort nach." Vorsichtig übergab er Mokuba an Seto. Dieser begab sich dann umgehen mit Mokuba in dessen Zimmer. Dort legte er seinen kleinen Bruder auf das Bett und wartete dann auf Joey. Mokuba ging es immer schlechter, zu dem Fieber hatten sich nun auch noch Schüttelfrost und ein starker Husten gesellt. Einige Minuten später kam Joey mit einigen Sachen in das Zimmer unter anderem mit Handtüchern, der Hausapotheke und einem Fieberthermometer. "Seto machst du bitte mal Platz." "O... Ok" erwiderte Seto und machte ihm dann anschließend Platz. Er hatte furchtbare Angst um seinen Bruder. Schnell zog Joey nun Mokuba die nassen Sachen aus und trocknete dann den Kleinen ab. Danach zog er ihm dessen Pyjama an und steckte ihn unter die warme Bettdecke, über die er noch eine Wolldecke legte. Dann griff er sich das Fieberthermometer und maß Mokubas Temperatur in dessen Innenohr. Dies betrug 40.1 °C und war damit viel zu hoch. Anschließen suchte er in der Hausapotheke nach einem Fiebersenkenden Mittel. Welches er Mokubas auch in Form eines Zäpfchens verabreichte. Er musste unbedingt die Temperatur senken, ansonsten würde es lebensgefährlich für den Kleinen werden. Seto sah dem ganzen Treiben leicht benommen zu. Er fühlte sich so hilflos, bewunderte Joey aber dafür, dass er genau zu wissen schien, was zu tun war. "Kaiba" wurde er nun von Joeys Stimme aus seinen Gedanken gerissen. "Ich muss noch mal kurz nach unten, also pass bitte auf, dass er gut zu gedeckt bleibt." "Gut mach ich" antwortete er Joey und setzte sich dann neben seinen Bruder an das Bett. Kaiba tat ihm leid, er muss sich furchtbar hilflos fühlen, er würde ihn ja gern trösten, doch er konnte sich jetzt nicht darum kümmern, Mokuba war im Moment wichtiger. Schnell rannte er nach unten und kam auch schon zwei Minuten mit weiteren Handtüchern, einen Waschlappen und einer großen Schüssel mit eiskalten Wasser wieder ins Zimmer. "Was hast du vor?" kam es nun von Seto, der Joey interessiert ansah. "Ich werde Wadenwickel machen um das Fieber runter zu bekommen." "Kann ich dir helfen. Ja nimm den Waschlappen und kühl damit Mokubas Stirn." "Mach ich." Endlich konnte er seinem Bruder auch helfen. Der Schüttelfrost hatte nachgelassen, doch dafür wurde der Husen schlimmer. Während Seto nun Mokubas Stirn kühlte und dabei mit der anderen Hand dessen kleine Hand in der seinen hielt, um diesem zu zeigen, dass er bei ihm war, begann Joey mit den Wadenwickeln. Von Zeit zu Zeit maß er die Temperatur, doch diese war noch immer viel zu hoch, auch wenn sie nun bei 39.8 °C lag. Endlich kam der Arzt. Schnell erklärten sie ihm was mit Mokuba los war und was sie bisher unternommen hatten um das Fieber zu senken. Dieser bat die beiden draußen zu warten während er Mokuba untersuchen würde. Draußen vor der Tür "Joey?" "Ja Kaiba." "Danke für deine Hilfe. Wäre ich allein gewesen, ich hätte nicht gewusst was ich hätte tun sollen. Ich weiß gar nicht wie ich das wieder gut machen kann, was du für uns, für mich getan hast." Joey sah Seto in dessen blaue Augen. "Ist schon gut, dass habe ich gern getan, der Kleine liegt mir sehr am Herzen" antwortete Joey. "Woher wusstest du was zu tun ist?" fragte Seto Joey wobei er einen besorgten Blick zur Zimmertür seines Bruders warf. "Ich habe eine kleine Schwester, sie war häufig krank und ich habe meiner Mutter immer geholfen sie zu pflegen" antwortete ihm Joey. Dieser legte seine Hand auf Setos Schulter "Er wird wieder Gesund." Seto sah in Joeys optimistischen braunen Augen. Langsam traten Tränen in seine Augen und er begann leise zu weinen. Vorsichtig zog Joey Seto nun in seine Arme. "Es wird alles wieder gut glaub mir" versuchte er diesen zu beruhigen. "Ich will ihn nicht verlieren, er ist der einzige den ich noch auf dieser Welt habe" kam es von Seto. "Du wirst ihn nicht verlieren und er ist nicht der einzige den du auf dieser Welt hast, ich bin doch auch noch da und ich werde immer für dich da sein, wenn du, wenn ihr mich braucht" versuchte Joey ihm Mut zu machen. Joey würde für ihn da sein ging es Seto durch den Kopf, dieser Gedanke gefiel ihm. Endlich öffnete sich die Zimmertür und die beiden lösten sich von einander. Erwartungsvoll sahen sie den Arzt an. "Ihr Bruder hat eine leichte Lungenentzündung und hohes Fieber. Ich habe ihm eine weiteres Fiebersenkendes Mittel und Antibiotika verabreicht. Sollte das Fieber nicht innerhalb von 2 Stunden auf 38 °C gefallen sein, dann rufen sie an und ich werde ihren Bruder in ein Krankenhaus einweisen. Ansonsten komme ich morgenfrüh wieder erklärte ihnen der Arzt. Und Mr. Wheeler, das haben sie gut gemacht, mit den Wadenwickeln. Machen sie weiter so." "Danke" bedankte sich Joey bei dem Arzt für das Lob. Der Arzt verabschiedete sich dann und die beiden begaben sich wieder zu Mokuba. Diesem schien es nun besser zu gehen. Die Hustenanfälle hatten sich verringert und das Fieber schien tatsächlich zu sinken. Seto setzte sich wieder neben das Bett und kühlte Mokubas Stirn weiter, während Joey mit den Wadenwickeln weiter machte. 2 Stunden später war die Temperatur des Jungen zum Glück auf 38 °C gefallen und sie mussten den Arzt nicht anrufen. "Zum Glück ist die Temperatur endlich gesunken" sagte Joey, nach dem er die Temperatur gemessen hatte, aber ich werde trotzdem mit den Wadenwickeln weiter machen. Gerade als er sich wieder an seinen Platz begeben wollte, wurde ihm schwindelig und er fing an zu schwanken. Seto bemerkte dies und rannte schnell zu Joey. Bevor dieser umfallen konnte packte Seto ihn um dessen Taille und hielt ihn damit aufrecht. Seto sah Joey besorgt an. Dieser konnte kaum noch seine Augen aufhalten. "Joey, du solltest dich ausruhen, du bist am ende deiner Kräfte" versuchte er Joey zu überzeugen sich auszuruhen. "Aber Mokuba, die Wadenwickel" erwiderte Joey schwach. "Das mache ich, ich habe dir zugesehen, dass werde ich schon hinbekommen. Ich möchte nicht, dass du auch noch krank wirst" und mit diesen Worten hob er Joey auf seine Arme und legte ihn auf das Sofa, das in Mokubas Zimmer stand. Danach deckte er Joey mit einer Decke zu, doch dies bekam Joey schon nicht mehr mit, sobald er auf dem Sofa lag, war er auch schon eingeschlafen. Wie schön er doch aussieht mit seinem goldenen Haar und den Rehbraunen Augen, in denen so viel Gefühl liegt schoss es Seto durch den Kopf. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus. Konnte es sein, dass er drauf und dran war sich in Joey zu verlieben? Kurz schüttelte er seinen Kopf, für solche Gedanken habe ich jetzt keine Zeit ich muss mich um Mokuba kümmern. Und mit diesem Gedanken begab er sich zu Mokuba zurück und begann mit den Wadenwickeln. Als Joey einige Stunden später aufwachte, sah er Seto, der mit seinem Oberkörper auf dem Bett Mokubas lag und schlief. Anscheinend war es auch für ihn irgendwann zu viel gewesen. Langsam begriff Joey, was Yami so an Seto geliebt haben musste. Kaiba besaß anscheinend zwei Seiten, einmal die eiskalte, die niemanden an ihn ranließ und dann die liebevolle, zärtliche Seite, die er den Menschen zeigte, die ihm wirklich etwas bedeuteten. Er wünschte sich noch mehr von der liebevollen Seite sehen zu bekommen, denn diese zog ihn langsam aber sich an. Außerdem sah Kaiba mit seinen braunen Harren, den einzigartigen blauen Augen und seinem wundervollen Körper einfach unwerfend aus. War er dabei sich in Kaiba zu verlieben ging es ihm durch den Kopf? Langsam stand er nun auf und ging dann zu Mokubas Bett. Anschließend kontrollierte er Mokubas Temperatur, diese betrug nun 37,7 °C und war somit nur noch leicht erhöht. Ein Glück. Danach versuchte Kaiba zu wecken. "Kaiba, komm schon wach auf." Blinzelnd öffnete Seto seine Augen und richtete sich dann auf dem Stuhl auf. "Joey? Mokuba wie geht es ihm?" verlangte er zu wissen. "Es geht ihm gut, er hat noch leicht erhöhte Temperatur, doch die wird auch noch sinken. Aber du solltest dich noch eine Weile ausruhen." "Und was ist mit dir? Geht es dir wieder besser?" fragte Seto mit einem besorgten Blick auf Joey. "Es geht mir gut und nun leg dich hin." "Ich geb mich geschlagen, gegen dich kommt man eh nicht an" und damit begab sich Seto zur Couch. "Joey? Ja, Kaiba. Bitte weck mich, wenn Mokuba aufwacht und nenn mich ab jetzt bitte Seto!" bat Seto Joey. "Das mach ich, Seto" versicherte ihm Joey. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, das man in letzter Zeit kaum bei Seto gesehen hatte schlief dieser ein. Ein paar Stunden später wachte Mokuba endlich auf und Joey weckte umgehend Seto. Dieser setzte sich nun zu seinem Bruder und wartete darauf, dass dieser richtig wach werden würde. "Wo, Wo bin ich?" kam es von Mokuba, wobei er sich langsam aufsetzte. "Zuhause in deinem Bett" erwiderte Seto erleichtert darüber, dass es seinem Bruder besser ging. Seto setzte sich nun auf die Bettkante. "Du hast und vielleicht einen Schrecken eingejagt" tadelte er seinen Bruder leicht. "Tut mir ..." "Nein lass mich ausreden, ja" bat er seinen Bruder. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, das ganze war nur meine Schuld. Es tut mir leid Mokuba, ich war in letzter Zeit nicht der Bruder den du gebraucht hättest doch ich war so in meiner Trauer gefangen, dass ich das nicht realisiert und dich damit letztendlich so sehr verletzt habe, dass du fortlaufen wolltest. Aber ich verspreche dir, dass ich mich ab jetzt wieder richtig um dich kümmern werde. Denn ich will, dass du glücklich bist. Du bist mein kleiner Bruder und ich habe dich sehr lieb". Bei diesen Worten traten den beiden Kaibabrüdern die Tränen in die Augen. "Wirklich, kümmerst du dich wieder um mich wie früher und können wir auch wieder über Yami sprechen, denn ich will mich an ihn erinnern" wollte Mokuba wissen. "Ja, das verspreche ich dir" antwortete Seto und zog seinen kleinen Bruder in seine Arme. Joey sah dem ganzen vom Türrahmen aus zu. Er war glücklich, dass sich die beiden wieder vertragen hatten. Ja er könnte sich definitiv in Seto Kaiba verlieben wurde ihm klar. Vielleicht hatte er es sogar schon, doch hätte er überhaupt eine Chance gegen Yami? Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe ihr lest noch fleißig weiter) Kapitel 4: Ich muss gehen! -------------------------- Kapitel 4 Nach zwei Wochen strengster Bettruhe konnte Mokuba endlich wieder an die frische Luft und natürlich in die Schule. Seto hielt sein Versprechen gegenüber Mokuba und war ab sofort wieder für ihn da. Langsam aber sicher kehrte das Lachen in die Kaiba Villa zurück. Joey bekam Seto sogar dazu mit ihm über Yami zu sprechen und Seto hatte endlich eine Schulter an der er alles rauslassen konnte, was ihm auf der Seele lag. Wie sehr er Yami doch vermissen würde und ihn niemals vergessen werde. Das es furchtbar gewesen sei Yami sterben zu sehen. Er war froh, dass Joey ihm geduldig zu hörte und ihm kraft gab sein Leben weiterzuleben, wie er es Yami versprochen hatte. Und er war froh, dass Joey ihn tröstete wenn er weinte. Mit der Zeit sprachen sie auch über die schönen Zeiten mit Yami und Seto begann wieder sein Herz zu öffnen, sogar zu lachen. Joey machte dies unendlich froh, war er doch auf den richtigen Weg Yami seinen Wunsch zu erfüllen. Zu Dritt begannen sie sogar Yamis Sachen aus dem bisher tabuen Schlafzimmer zu räumen. Die Sachen würden sie auf jeden Fall aufbewahren, doch die Ausräumerei, sollte symbolisch für einen neuen Anfang und das Ende der Trauerzeit sein. Seto fiel dies natürlich am schwersten, doch er sah ein, dass dies nötig war, um endlich die Vergangenheit hinter sich zu lassen. In den nächsten Wochen unternahmen die beiden Kaibabrüder gemeinsam mit Joey viele Ausflüge und es wurde auch viel über Yami gesprochen. Und auch die Gefühle der beiden für einander nahmen zu, obwohl es sich keiner der beiden wirklich eingestehen wollte. Wann auch immer sie sich zufällig berührten, war es als würde sie ein Stromschlag treffen, doch zogen sie dann meist schnell ihre Hände zurück und konnten sich dann beschämt nicht ansehen. Beide warfen sich auch immer wieder verstohlene Blicke zu, wenn sie glaubten, der andere würde gerade nicht hinsehen. Seto ließ die Gefühle für Joey nicht zu, weil er dachte damit Yami zu verraten, schließlich war dieser erst einige Monate Tod. Joey dagegen hatte Angst verletzt zu werden, denn er befürchtete Seto könnte es nicht ernst mit ihm meinen, da dieser noch immer an Yami hing. Also beschloss Joey, dass es nun an der Zeit war wieder in sein altes Leben zurückzukehren. Er wusste nur noch nicht wie er es den beiden Kaibas beibringen sollte. Doch da musste er wohl oder übel durch. Eines Abends im Wohnzimmer der Kaibas Joey hatte den tagsüber schon mal einige seiner Sachen gepackt, den morgen würde er die Kaiba Villa verlassen und in seine Wohnung zurückkehren. Es musste einfach sein. In dieser Situation konnte er einfach nicht mehr weiterleben. Außerdem hatte er Yamis Wunsch erfüllt und war solange bei den beiden geblieben, bis sie wieder alleine zurechtkamen. Mokuba und Seto saßen gerade vor der Playstation 3, als Joey das Wohnzimmer betrat. Die beiden Brüder sahen zu ihm auf. Seto fiel der traurige Ausdruck in Joeys Augen auf und dieser gefiel ihm gar nicht. "Seto, Mokuba. Ich muss mit euch sprechen" begann Joey. Beide sahen nun interessiert zu ihm auf. "Ich werde morgen gehen. Ich meine wieder zu mir nach Hause." Seto und Mokuba sahen Joey geschockt an. Seto sprang auf "Aber das musst du nicht, du kannst auch hier bleiben, wenn du willst." "Nein, es ist besser wenn ich gehe. Ich habe Yamis Wunsch erfüllt und nun ist meine Zeit hier um. Es ist an der Zeit mein altes Leben weiterzuleben. Ihr braucht mich nun nicht mehr, ihr kommt ganz gut alleine klar" erwiderte Joey. Seto wollte nicht das Joey ging, doch er konnte ihn wohl kaum dazu zwingen hier zu bleiben. Er wusste schon jetzt, dass er Joey über alle maßen vermissen würde. Doch noch immer wollte er sich nicht eingestehen, dass er Joey liebte. Nun sprang auch Mokuba auf. "Du kannst nicht gehen. Seto, sag ihm das er nicht gehen darf" schrie dieser. Joey sah den Kleinen geschockt an. Er hatte ihm nicht wehtun wollen. "Mokuba, wir können ihn nicht zwingen hier zu bleiben" versuchte Seto seinen Bruder zu beruhigen. "Mokuba, ich hab dich wirklich sehr lieb und sieh doch, du kannst mich immer besuchen kommen, wann auch immer du willst. Ist das kein Angebot" versuchte es nun Joey bei Mokuba. "Wenn du mich wirklich lieb haben würdest, dann würdest du mich nicht verlassen" schrie Mokuba und schlug dann schwach auf Joey ein. Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg aus Mokubas Augen. Joey und Seto tat es weh Mokuba so zu sehen. Daraufhin wollte Joey Mokuba in seine Arme nehmen, doch dieser riss sich los, rief "Ich hasse dich" und stürmte dann in sein Zimmer. Joey hatten diese Worte sehr verletzt und er begann leise zu weinen. Das hatte er nicht gewollt. Seto der mitbekommen hatte, dass Joey anfing zu weinen trat nun neben diesen und zog ihn dann in seine Arme. "Er wird sich schon wieder beruhigen" versuchte er Joey aufzumuntern. Wie gut sich diese Umarmung doch anfühlte ging es den beiden gleichzeitig durch den Kopf. Nach einigen Minuten hatte sich Joey wieder beruhigt und die beiden ließen von einander ab. "Danke Seto" kam es von Joey, während er Seto tief in dessen blauen Augen sah, in denen er zu gern versinken würde. "Gern geschehen" antwortete Seto. Wie gern hätte er Joey noch weiter in seinen Armen gehalten, doch schon wieder kamen die Schuldgefühle gegenüber Yami auf. Den restlichen Tag weigerte sich Mokuba aus seinem Zimmer zu kommen und so verbrachten Joey und Seto die restliche Zeit, die Joey noch hier sein würde alleine. Wobei Seto immer klarer wurde, dass die Villa ohne Joey nicht mehr dasselbe sein würde. Joey war es, der das Licht und die Freude wieder in diese Villa gebracht hatte und dies würde nun enden. Am nächsten Tag Joeys Sachen waren gepackt und standen unten an der Eingangstür. Dieser stand daneben und wartete auf die Limousine, die ihn nach Hause bringen würde. Mokuba hatte sich noch immer geweigert sein Zimmer zu verlassen. "Bitte richte Mokuba aus, dass ich ihn lieb habe und dass ich mich freuen würde wenn er mich besuchen kommt" bat Joey Seto, der ihm gegenüber stand. "Das mach ich, doch du wirst uns fehlen. Bitte pass gut auf dich auf" erwiderte Seto mit einem traurigen Ausdruck in den Augen, der auch Joey nicht entging. Draußen hörten sie die Limousine vorfahren. "Dann ist es jetzt wohl so weit" sagte Joey und nahm dann seine Reisetasche um die Villa zu verlassen. Seto begeleitete ihn zur Limousine. Während der Fahrer die Tasche im Kofferraum verstaute zog Seto Joey an sich. "Ich danke dir für alles was du für uns getan hast" flüsterte er Joey ins Ohr und drückte ihn dann noch mal kurz bevor er ihn los ließ. Joey war ein wenig überrascht gewesen, als er in Setos Arme gezogen wurde. Nach dem er nun wieder frei war, setzte er sich in den Wagen und schloss die Tür hinter sich. Dann kurbelte er noch einmal das Fenster runter und rief Seto zu "Gern geschehen. Ich hoffe wir sehen uns wieder." Anschließend kurbelte er das Fenster wieder hoch und begann dann zu weinen, bisher hatte er sich gut zusammengerissen, doch nun kamen seine Emotionen hoch. Er würde die beiden furchtbar vermissen, doch es war besser so versuchte er sich einzureden. Dann fuhr der Wagen los. Seto winkte kurz und sah dem Wagen anschließend traurig nach. Nun war Joey also weg. Joey begann noch mehr zu weinen, als er sah, dass Seto ihm traurig nach sah. Von einem Fenster aus beobachtete Mokuba weinend, wie Joey nun wieder aus ihrem Leben verschwand. Aber er konnte noch etwas erkennen. Joey und Seto schien es schwer zu fallen einander gehen zu lassen. Gab es vielleicht doch noch eine Chance, dass Joey zurückkommen würde? Fortsetzung folgt ... (Lest ihr die FF eigentlich noch?) Kapitel 5: Ein Abschied und ein Besuch -------------------------------------- Kapitel 5 Seto sah der Limousine noch immer traurig nach, begab sich dann aber wieder in die Villa. Sofort fiel ihm auf, dass eine gewisse Wärme fehlte. Traurig begab er sich wieder in das Wohnzimmer. Dort setzte er sich erstmal auf die Couch und hing seinen Gedanken über Joey nach. Kurze Zeit später setzte sich Mokuba neben seinen Bruder. "Es ist so still nicht wahr" fragte er seinen großen Bruder. "Ja, da hast du recht" antwortete ihm Seto. Mit Joey, war immer leben in diesem Haus gewesen, es kam einem nie so still vor. Wenn sie es jetzt schon, nach dem Joey gerade mal 15 Minuten weg wahr kaum ohne ihn aushielten, wie sollten sie dann erst den Rest ihres Lebens ohne ihn aushalten. "Seto?" "Ja, Mokuba." "Liebst du Joey?" fragte Mokuba Seto. Dieser sah ihn perplex an. "Was?" "Ich möchte wissen, ob du ihn liebst" kam es von Mokuba, wobei er seinen Bruder genau beobachtete. "Ich ... Ich weiß es nicht genau! Ich habe schon Gefühle für ihn, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn liebe" antwortete Seto ihm. "Dann solltest du es schnell herausfinden, bevor wir ihn für immer verlieren, jetzt haben wir noch eine Chance in zurück zu holen" erwiderte Mokuba. "Ich denke nämlich, dass er dich auch sehr gern mag. Ich habe seine traurigen Augen gesehen, als ihr euch verabschiedet habt und darin sah ich noch etwas anderes nämlich Zuneigung. Also werd dir besser schnell über deine Gefühle klar" forderte ihn Mokuba auf, bevor er das Wohnzimmer wieder verließ. Seit wann war sein kleiner Bruder so altklug und erwachsen fragte sich Seto, als er Mokuba überrascht nach sah. Zuneigung konnte das wirklich sein, hatte sich Joey in ihn verliebt, bei dieser Vorstellung machte sein Herz einen kleinen Sprung. Es war nun schon eine ganze Woche her, dass Joey die beiden verlassen hatte und Seto kamen fast vor Sehnsucht nach diesem um. Joey ging es nicht anders. Beide konnte kaum noch schlafen, immer sahen sie den jeweils anderen vor sich und wünschten sich dieser wäre nun bei ihnen. Doch keine der Seiten wollte den ersten Schritt machen. Noch immer wollten sie sich nicht eingestehen, dass sie sich liebten und zusammengehörten. Auch Mokuba vermisste Joey furchtbar und hoffte, dass die beiden es endlich hinbekommen würden sich ihre Liebe zu gestehen, denn ihm war schon klar, dass die beiden zusammengehörten. Eines Abends in Setos Arbeitszimmer Seto konnte mal wieder nicht schlafen. Immer wieder gingen ihm Mokubas Worte durch den Kopf. Er vermisste Joey sehr und konnte seit dem er gegangen war kaum noch schlafen. Immer wieder sah er diesen vor sich dessen Lächeln, seine wunderschönen goldenen Haare, seine schön geschwungenen Lippen, die rehbraunen Augen, die so viel Liebe ausstrahlten und dessen Körper, den er immer zu berühren wollte. Liebte er Joey? Nein, dass durfte noch nicht sein, Yami war doch erst seit ein paar Monaten Tod, da konnte er sich doch nicht schon wieder verliebt haben ging es ihm durch den Kopf. Um sich abzulenken beschloss er noch ein wenig zu arbeiten. Gerade als er seinen Laptop einschalten wollte, fuhr ein Windzug durch sein Zimmer, obwohl er kein Fenster offen hatte. Plötzlich nahm er eine Stimme wahr, die ihm mehr als bekannt vorkam. Doch das konnte nicht sein. Dann erschien plötzlich Yami vor ihm. Erschrocken wich er zurück. "Seto, bitte hab keine Angst. Ich bin hier um dir zu helfen" antwortete ihm Yami. "Was?" "Ich bin hier um dir zu helfen." "Wobei?" "Bei deinen Gefühlen für Joey." Seto konnte es kaum glauben, da stand der Geist Yamis vor ihm, der ihm bei Joey helfen wollte. Langsam ging er auf Yami zu und streckte seine Hand nach ihm aus, doch er glitt durch Yami hindurch. Zu gern hätte er seinen Yami noch einmal berührt. "Es tut mir leid, aber du kannst mich nicht berühren, ich bin nur ein Geist" erklärte ihm Yami. "Und nun hör mit Bitte zu" bat er Seto. Dieser nickte. Nun begann Yami zu sprechen "Du musst nicht denken du würdest mich damit verraten, wenn du einen Menschen gefunden hast mit dem du glücklich bist. Denn andernfalls hätte ich Joey niemals zu euch geschickt." Seto konnte kaum glauben was er da zu hören bekam. "Ich wusste, dass du dich in deine Trauer zurückziehen würdest und das du es ohne Hilfe nicht schaffen würdest dich daraus zu befreien. Also habe ich Joey durch meinen Brief zu euch geschickt, damit er euch hilft, ich wusste, dass er der Richtige dafür war und mir war klar, dass er für dich zu einem weiteren wichtigen Menschen werden könnte. Und so ist es auch eingetroffen. Also steh zu deinen Gefühlen und hol ihn dir zurück. Denn ich weiß, dass auch er dich liebt. Eins solltest du durch die kurze Zeit die wir hatten gelernt haben. Man weiß nie wie lange einem bleibt, also verbringe so viel Zeit mir denen die du liebst wie es nur geht." Seto sah Yami noch immer erstaunt an. "Und das ist für dich in Ordnung?" "Natürlich Seto. Ich habe dich als ich noch lebte geliebt und ich liebe dich noch immer und darum möchte ich, dass du glücklich bist, ich kann dich leider nicht mehr glücklich machen. Joey schon. Also schnapp ihn dir erwiderte Yami." Endlich begriff Seto, dass er Yami immer lieben würde, doch das sein Herz nun Joey gehörte. "Ich liebe dich Yami und danke für alles" sagte Seto. Yami sah seinen ehemaligen Geliebten liebevoll an. "Ich hoffe ihr werdet glücklich" und mit diesen Worten verschwand Yami wieder. Nachdem Yami verschwunden war nahm sich Seto vor, sofort am nächsten Tag zu Joey zu gehen, ihm seine Liebe zu gestehen und ihn zurückzuholen. Mit diesem Gedanken machte sich dann auf den Weg ins Bett. Fortsetzung folgt ... (wenn ihr überhaupt noch an dieser FF interessiert seit) Kapitel 6: Ich liebe Dich ------------------------- Kapitel 6 Am nächsten Morgen unterrichtete er erstmal Mokuba davon, dass dieser Recht hatte und er Joey wirklich lieben würde und er ihn zurückholen werde. Mokuba war überglücklich und hoffte das Joey wirklich zurückkommen würde. Denn Teil mit Yami ließ er aber aus, da er nicht wollte, dass ihn sein Bruder für verrückt hielt. Schließlich konnte er es selbst kaum glauben. Nachdem Frühstück machte er sich auf den Weg zu Joeys Wohnung. Dort angekommen musste er feststellen, dass dieser nicht zuhause war. Wo konnte er nur stecken, er hat doch heute keine Vorlesungen ging es ihm durch den Kopf. Dann sah er Joey, dieser kam gerade aus einem Lebensmittelgeschäft auf der gegenüberliegenden Straßenseite und trug eine große Papiereinkaufstüte in seinen Armen. Joey war schon halb über der Straße als er Seto erkannte. Verunsichert blieb Joey mitten auf der Straße stehen. Ihr Augen versanken in denen des jeweils anderen. Was hatte Seto hier zu suchen. Habe ich jetzt schon Halluzinationen ging es Joey durch den Kopf. Plötzlich nahm Seto von links einen blauen Wagen wahr, der mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf Joey zu fuhr. Panik machte sich in Seto breit und er schrie "Joey, pass auf, der Wagen!" bevor er auf die Straße rannte und Joey, der geschockt auf den sich nähernden Wagen starrte mit sich zu Boden riss. Dabei riss die seine Einkaufstüte und der Inhalt verteilte sich auf den Boden. Der Wagen aber fuhr einfach an den beiden vorbei. "Joey, ist alles in Ordnung?" fragte Seto diesen, während er dem Wagen nach sah. Doch Joey antwortete ihm nicht. Als er sich zu Joey umdrehte sah er in das reglose Gesicht Joeys. Angst ergriff ihn, schnell überprüfte er den Puls, zum Glück war dieser vorhanden. "Joey, bitte sag doch was. Komm zu dir." Versuchte er diesen zu wecken, doch dessen Augen blieben geschlossen. Stattdessen fiel Seto auf, dass sich unter Joeys Kopf eine Blutlache bildete. Seine Angst nahm noch zu. Schnell zog er seinen Mantel aus und legte Joeys Kopf darauf, er hoffte so die Blutung stoppen zu können und rief dann einen Krankenwagen. Langsam bildete sich eine Menschenmenge um die beiden. Doch davon bekam Seto nichts mit, ihm ging es diesem Moment nur um seinen Geliebten. "Joey, bitte halte durch, es wird alles wieder gut hörst du. Du musst nur noch ein wenig aushalten" flehte er diesen an. 5 Minuten später traf endlich der Krankenwagen ein, mit dem Joey und auch Seto ins Krankenhaus gefahren wurden, den Seto hatte sich strikt geweigert Joey allein zu lassen. Im Krankenwagen hielt er Joeys Hand, nicht bereit ihn jemals wieder los zulassen. Er durfte Joey einfach nicht verlieren, er wollte doch mit ihm zusammen sein. Noch einmal würde er einen solchen Verlust nicht überleben ging es ihm durch den Kopf. Wenig später im Krankenhaus Nachdem Joey untersucht wurde konnte der Arzt Entwarnung geben. Joey war zwar noch nicht wieder bei Bewusstsein, hatte sich zum Glück aber nicht allzu schwer bei dem Sturz verletzt. Er hatte sich eine Platzwunde am Hinterkopf (die man genäht hatte) und eine leichte Gehirnerschütterung zu gezogen, doch nach einer Woche Bettruhe wäre er wieder ganz in Ordnung. Seto atmete erleichtert auf und bat den Arzt Joey mit nach Hause nehmen zu dürfen. Dieser stimmte seiner Bitte zu, gab ihm aber noch ein Schmerzmittel für Joey mit. Seto begab sich anschließend zu Joey in das Behandlungszimmer. Dort lag Joey auf einer Trage. Ein weißer Verband war um seinen Kopf geschlungen. Er sieht so blass aus stellte Seto fest, als er die Trage erreichte. Sanft strich er Joey über dessen Wange bevor er ihn sanft in seine Arme hob und anschließend mit diesem das Krankenhaus verließ um in seine Limousine zu steigen, die sie beide nach Hause bringen würde. In der Kaiba Villa Mokuba war geschockt als er Seto mit dem Bewusstlosen Joey auf dem Arm in die Eingangshalle kommen sah. "Ich wusste ja, dass du ihn zurückholen wolltest, aber du hättest ihn nicht gleich KO schlagen müssen" kam es nun von Mokuba. "Mokuba das ist nicht witzig. Wir hatten einen Unfall. Joey wurde beinahe überfahren, ich konnte ihn gerade noch zu Boden reißen, ansonsten wäre Joey jetzt nicht mehr am Leben. Leider hat er sich dabei den Kopf angeschlagen. Wir waren bis ebbend im Krankenhaus." Mokubas Augen hatten sich bei Setos Worten immer mehr vor Angst geweitet. "Aber er wird doch wieder gesund oder?" verlangte Mokuba zu wissen. "Natürlich" versicherte er seinem kleinen Bruder. Aber er muss sich eine Woche lang ausruhen. Darum habe ich ihn mit her genommen und nun bringe ich ihn erstmal ins Bett. "Seto, hast du schon mit ihm gesprochen." "Nein, leider nicht, doch das werde ich noch nachholen." Damit ließ er seinen Bruder in der Eingangshalle stehen. Oben angekommen brachte er Joey in sein Zimmer. Dort legte er ihn sachte auf sein Bett, bevor er ihm einen seiner Schlafanzüge anzog und ihn anschließend gut zu deckte. Danach legte er sich zu Joey auf das Bett. Wenige Minuten später war er auch schon eingeschlafen. Am nächsten Morgen Joey erwachte mir leichten Kopfschmerzen. "Wo bin ich?" fragte er sich. Wenige Augenblicke später hatte er auch schon seine Antwort, als er den schlafenden Seto neben sich vor fand. "Seto" versuchte er diesen zu wecken. Langsam wachte dieser auf und das erste das er sah waren die wunderschönen rehbraunen Augen Joeys. Er war erleichtert, dass es diesem schon besser zu gehen schien. "Seto, was mache ich hier und wieso habe ich diesen Verband um den Kopf" verlangte Joey zu wissen. Seto erzählte ihm kurz was am gestrigen Tag vorgefallen war. Joey war leicht geschockt. "Dann verdanke ich dir wohl mein Leben. Vielen Dank, Seto!" bedankte sich Joey bei Seto und ließ es sich nicht nehmen ihm einen leichten Kuss auf die Wange zu geben. Dessen Gesicht bekam einen leichten rot Schimmer, doch fasste er sich schnell wieder. Seto stand nun auf und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett. "Joey. Ich muss mit dir reden" kam es nun von Seto, während er Joey ernst an sah. "Ok" sagte dieser leicht verunsichert. "Joey, ich liebe dich!" Joeys Herz machte vor Freude einen Sprung. "Bitte sag das noch einmal." "Joey ich liebe dich und ich möchte dich bitten wieder hier einzuziehen" erwiderte Seto. "Mokuba und ich vermissen dich furchtbar, wir können uns ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, also bitte komm zurück. Weißt du ..." Doch weiter kam Seto nicht, den Joey verschloss ihm mit einem seiner Finger den Mund in dem er diesen Seto auf die Lippen legte. "Seto, ich liebe dich auch und ja ich ziehe sehr gern wieder zu euch. Denn auch ich habe euch auch wahnsinnig vermisst" und mit diesen Worten zog er Setos Gesicht zu sich und beide versanken in einen leidenschaftlichen und doch sanften Kuss. Diesmal hatte Mokuba die beiden vom Türrahmen aus beobachtet und lächelte die beiden glücklich an. Als diesen ihn bemerkten lösten sie ihren Kuss. "Na los, komm schon her" riefen sie ihm zu. Dass ließ er sich nicht zweimal sagen und schon sprang er auf das Bett und umarmte Joey feste. "Es tut mir leid, dass ich gesagt habe ich würde dich hassen" entschuldigte er sich bei Joey. "Ich habe dich nämlich in Wirklichkeit furchtbar lieb" stellte er klar. "Das weiß ich Mokuba und ich bin dir auch nicht böse." Glücklich lächelte Joey seine Familie an. Heute würden sie ihre gemeinsame Zukunft beginnen! Der Epilog kommt noch, dann ist endgültig das Ende erreicht. Kapitel 7: Epilog ----------------- Also dies ist meine erst eigene Lemon, also seid gnädig, ich bin nicht gut im beschreiben solcher Sachen. Ist garantiert grottenschlecht. Also sagt mir bitte was ihr davon haltet und was ich noch verbessern kann. Epilog 3 Jahre später Unsanft stieß Seto die Tür zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer auf und trug dann seinen Mann über die Schwelle. Vor genau 8 Stunden hatten sie geheiratet und das war Setos Meinung nach der schönste Moment in seinem ganzen Leben. Endlich war er auch gesetzlich mit Joey verbunden. Dieser nahm sogar den Namen Kaiba an. Doch das war nun unwichtig. Wichtig waren jetzt nur Joey und er genau in diesem Augenblick. Vor ihrem Bett ließ er seinen frischgebackenen Ehemann vorsichtig runter und zog ihn dann nah an sich. Erst sanft und anschließend immer leidenschaftlicher berührten sich ihre Lippen. Langsam begannen sie sich gegenseitig von ihren störenden Anziehsachen zu befreien. Küssten sich dabei immer wieder. Als sie nun endlich ihr Ziel erreicht hatten, begann Seto damit sanft an Joeys Hals zu saugen, was diesen aufseufzen ließ. Langsam ließen sie sich nun auf das Bett gleiten. Verwöhnten sich gegenseitig mit Küssen und sanften Berührungen und stöhnten dabei immer wieder leicht auf. Immer mehr ergriff sie ihre Leidenschaft, ihre Lust aufeinander. Bis Seto schließlich vorsichtig in seinen Geliebten eindrang. Dieser bat ihn doch schneller zu machen, da er es kaum noch aushielt. Doch Seto ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Leicht begann er nun sich in seinem Mann zu bewegen, gleichzeitig verwöhnte er ihn an seiner empfindlichsten Stelle. Immer schneller stieß er nun auf den Punkt in seinem Geliebten, den diesen zum Ausstöhnen und keuchen brachte. Gleichzeitig verwöhnte er ihn mit Küssen in den Nacken, die Joey noch zusätzlich erschauern ließen. Joey brachten die stöße seines Mannes an den Rand des Wahnsinns, er hielt es kaum noch aus. Immer tiefer stieß Seto in ihn. Verwöhnte ihn dabei aber immer wieder mit sanften küssen in die Nackengegend und schaffte es dabei auch noch seine empfindlichste Stelle zu stimulieren. Immer mehr verschwamm seine Sicht und er war sich sicher, dass sie nun bald den Höhepunkt erreichen würden. Endlich erreichten sie ihren Höhepunkt und schrieen jeweils den Namen des anderen. Seto spürte, dass Joey unter ihm zusammengesackt war und zog sich deshalb nun sanft wieder aus Joey zurück, danach wischte er sich und Joey ab. Anschließend zog er seinen Mann in seine Arme und küsste ihn sanft auf die Stirn. Joey schlief schon fast vor Erschöpfung. Leise flüstere er noch bevor er endgültig einschlief "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch" antwortete Seto zärtlich mit einem zufriedenen und liebevollen Gesichtsausdruck und zog Joey dann noch ein Stückchen näher zu sich. Dieser lag nun mit seinem Kopf auf Setos Brust und einem Arm um Setos Taille geschlungen halb auf seinem Mann. Doch diesem machte das nichts aus, genoss er doch die Berührungen seines Mannes. Langsam glitt auch Seto in den Schlaf mit einem Lächeln im Gesicht. - Danke Yami. Für alles war! - Setos letzter Gedanke bevor er endgültig einschlief. Ende Ich hoffe euch hat die Fortsetzung zu Liebe ohne Zukunft gefallen!!! Also gebt eure Kommis ab. Bis zur nächsten FF!!! Noa-Willow Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)