Der Traum vom Leben von Easylein (FINALE wartet!!!! ^-^) ================================================================================ Part 14 - Hope for everyone? ---------------------------- Hi Leutz! Ich muss wirklich zugeben, dass mir die Worte fehlen. So viel Interesse für die FF hätte ich mir net erträumen lassen. Mehr als Danke kann ich leider nicht sagen *verlegensmileundalleLeserknuff* So, nun bekommt ihr den neusten Part zum Lesen! Viel Spaß wünsche ich euch. Man liest sich bei den Kommis *liebguck* Ach ja, Ruffy kommt demnächst auch wieder ^-^ ------------------------------------------------------------------------------ Part 14 Hope for everyone? Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können. Geheimnisse können in bestimmten Fällen Menschen schützen... aber sie manchmal auch in Sachen verwickeln, von denen sie unwissend sind... Mira kam sich schrecklich alleine und verlassen vor... seid einer Stunde schon hockte sie in diesem Büro und wusste nicht, wo man ihre Mama hingebracht hatte. Die komische Frau die bei ihr war hatte ihr etwas zu Trinken und zu Essen kommen lassen aber danach war ihr beim besten Willen nicht zu Mute. "Möchtest du nichts Schätzchen?" fragte die Blonde Frau freundlich und hockte sich vor dem Sessel in dem das kleine Mädchen saß nieder. "So darf mich nur Mama nennen!" sprach sie mit einem wütenden Gesichtsausdruck und schaute trotzig weg. "Entschuldige bitte. Mira, richtig?" "Ja." "Du vermisst deine Mama, nicht?" "Natürlich vermisse ich sie! Wo habt ihr sie hingebracht?" fragte sie den Tränen nahe und schaute die Frau böse an. "Nicht Weinen Kleines. Du darfst sie sehen aber zuerst musst du mir ein paar Fragen beantworten," sprach sie lächelnd worauf Mira sich zusammen riss. "Was für Fragen?" "Nur ganz leichte. Pass auf Mira, kennst du von diesen Leuten jemanden?" fragte sie Katzenfreundlich und hielt dem Mädchen eine geöffnete Mappe vor. Die aufgeschlagenen Seiten bestanden aus zwei Steckbriefen... auf dem einen war ein Mann mit grünen Haaren zu erkennen und auf dem anderen ein Kind mit schwarzen Haaren. "Nein, wer ist das?" "Warte kurz, dieses Foto ist von dem Mädchen hier nachdem es Erwachsen ist." Daraufhin zeigte sie ihr ein Foto mit einer Frau die Ähnlichkeit mit dem Kind hatte. "Auch nicht." "Und der Mann hier?" Mit einem erwartungsvollen Blick blätterte sie weiter... Mira zog eine gelangweilte Schnute und lehnte sich im Sessel zurück. "Woher soll ich denn Monkey D. Ruffy kennen?" "Hätte ja sein können," lächelte die Frau und schloss die Mappe wieder. "Kann ich jetzt zu Mama?" "Kurz noch: Weißt du überhaupt warum wir deine Mama verhaftet haben?" "Weil ihr blöd seid! Mama hat nichts getan!" regte sich Mira auf und strafte sie mit einem Blick der hätte töten können. Der Frau sah man jetzt sehr an, das sie sich zusammen reißen musste. "Entschuldige bitte, wir sind nicht blöd. Aber wie es aussieht bist du über ihre Vergangenheit unwissend." "Welche Vergangenheit?" fragte Mira skeptisch. "Ihrer Vergangenheit als Piratin. Aber das soll sie dir selber erklären. Komm mit," sagte sie und öffnete ihre Bürotür worauf Mira vom Sessel kletterte. Nami saß nieder geschlagen in ihrer kleinen Gefängnis Zelle und stand die größten Ängste um Mira aus. Gegenüber des vergitterten Traktes befanden sich noch zwei weitere Zellen die aber von einem besonderen Gitter umgeben waren. Als sie hier her gebracht wurde hatte sie schon erschrocken festgestellt, wer ihre Mitgefangenen sein würden... "Geschieht dir recht. Endlich haben sie dich auch bekommen," lästerte eine männliche Stimme. "Wer ist das eigentlich Buggy?" fragte die schwarzhaarige Frau in der Zellen nebenan. "Darf ich bekannt machen - Nami, die Navigatorin aus der Bande von unserem guten alten Freund Ruffy," stellte Buggy grinsend vor. "Aus Ruffy Bande? Erzähl doch mal, wie geht's dem süßen Kerl?" fragte die hübsche Frau bei der es sich um keine andere als Alvida handelte. "Was geht dich das an? Und nenn ihn nicht so!" motzte Nami gereizt. "Oh, da ist aber einer Empfindlich. Schmink ihn dir ab, mit einer wie dir kann er doch nichts anfangen," meinte sie spöttisch. "Was weißt du schon," grinste Nami mit einem herausfordernden Blick. "Mehr als du," stellte Alvida grimmig klar. "Aha mehr als ich also. Und wie kommt es dann, das ihr hier rum gammelt?" erkundigte sich Nami lachend. Buggy und seine Partnerin straften sie mit einem bösen Blick. "Ein kleines Unglück, war nicht unser Tag. Aber wir sind hier sowieso bald wieder raus, meine Jungs lassen uns nicht hängen," versicherte ihr Buggy. "Und deine hoffentlich auch nicht. Lange her das ich Ruffy gesehen habe," provozierte sie Nami. ~ Oh du liebe Eifersucht... Bleib ruhig Nami, die will dich nur testen. Halt einfach die Klappe ~ versuchte sie sich zu beruhigen. Als Alvida gerade einen weiteren Spruch los lassen wollte wurde ihre Unterhaltung durch das quietschen der Scharniere an der Zugangstür zu den Zellen gestört. Buggy unterdrückte ein lautes auflachen und schüttelte dann grinsend den Kopf. "Jetzt nehmen die schon Kinder in Gewahrsam." "Schnauze!" fuhr der Marine Soldat ihn an und führte das Mädchen zu Namis Zelle auf der anderen Seite. Die blonde Frau derweil blieb an der Tür stehen und beobachtete was geschah... Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung und ihr lächeln war so fröhlich wie schon lange nicht mehr als sie ihre Mutter erkannte und zu der Zelle hin lief. "Mama!" Nami erschrak zuerst, eilte dann aber auch erfreut zu den Gitterstäben. "Mira! Geht es dir gut?" fragte sie aufgeregt und streichelte ihr durch die Gitter über die Wange und den Kopf. "Mama? Hab ich was verpasst?" fragte der Clown Pirat und sah ungläubig auf das kleine Mädchen auf der anderen Seite des Raumes. "Kümmer dich um deine eigenen Angelegenheiten!" keifte Nami wütend zu ihm herüber während der Gefängniswärter endlich ihre Tür öffnete. "Fünf Minuten," sprach er garstig und schloss sie hinter Mira wieder nachdem diese hinein geeilt war und ihrer Mutter in die Arme fiel. Nami drückte sie überglücklich an sich und hätte sie am liebsten nie wieder los gelassen. "Oh Schätzchen, ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Alles in Ordnung?" erkundigte sie sich bei Mira und schob sie ein Stück von sich. "Ja, mir geht's gut und dir?" "Die Gesellschaft könnte besser sein," sprach Nami ironisch und sah wütend zu Buggy und Alvida in den Zellen auf der anderen Seite des Raumes hinüber. "Wer sind die?" "Idioten." "Du und ein Kind? Die arme Kleine," meinte Alvida und schüttelte betrübt den Kopf. "Alte idiotische Feinde," meinte Nami schließlich zu Mira und nahm sie auf den Arm um sich mit ihr auf das vorhandene Bett zu setzen. "Mama was ist hier eigentlich los? Mir haben sie erzählt das du Piratin in der Strohhut Bande bist," stellte Mira mit einem erwartungsvollen Blick eine Frage von vielen, die sie seid dem ganzen Vorfall beschäftigten. "Sie haben recht," meinte Nami enttäuscht und schaute Mira wehleidig an. "Es tut mir so leid das du das vorhin alles mit ansehen musstest. Du bist jetzt sicher von deiner Saubermann Mutter enttäuscht ," sprach sie bedrückt und wagte es kaum der Kleinen in die Augen zu sehen, die mit leicht gespreizten Beinen auf ihrem Schoß saß. "Enttäuscht? Mama ich finde das voll cool!" grinste sie worauf Nami keine Worte mehr fand. "Aber.. aber..." "Es kann nicht jeder von sich behaupten eine Piratin als Mama zu haben," freute sie sich und umarmte sie. "Du bist nicht böse auf mich oder total niedergeschlagen?" "Na ja... du hättest es mir sagen können," sprach sie jetzt beleidigt und ließ sie los. "Glaub mir, das ich es dir nicht gesagt habe hat einen anderen Grund." "Was für ein Grund?" "Vergiss es," winkte sie ab. "Ich möchte das jetzt aber wissen," forderte das Mädchen neugierig. "Ich auch!" forderte Alvida von der anderen Seite. "Haltet euch daraus!" schimpfte Nami und wollte sich gerade wieder Mira zuwenden als Buggy dem ganzen einen drauf setzte... "Ruffy ist ja echt sehr sozial wenn er die Bälger seiner Crew Mitglieder an Bord duldet," lachte er hämisch und schaute Mira auf die etwa drei Meter Abstand zwischen den getrennten Zellen angsteinflößend an. Sie schluckte hart und sammelte all ihren Mut ehe sie den Mann mit einem wütenden Blick strafte. "Ich bin kein Balg!" verteidigte sie sich und rutschte von Namis Schoss runter um an die Gitterstäbe heran zu treten. "Stimmt ehr ein kleiner frecher Bastard," provozierte er sie weiter. "Gar nicht wahr! Du dämliche Pappnase!" beschimpfte sie den Piraten worauf er stocksauer inne hielt und in seiner Zelle auf den Boden stampfte. "Was hast du da gesagt?!?!?" "Das gleiche das Ruffy schon einmal so passend zu dir gesagt hat," unterstützte Nami ihre Tochter und trat hinter sie. Kochend vor Wut wollt er um die Gitterstäbe seiner Zelle greifen und etwas erwidern als ihm aber noch rechtzeitig die üblen Nebenwirkungen einfielen die eine Berührung für seine Teufelskräfte mit sich bringen würde. Statt dessen ließ er gedämpft atmend Luft ab und lachte dann leise vor sich hin. "Sieh an sieh an. Nach Ruffy hat sich das noch keiner wieder gewagt," stellte er hämisch grinsend fest und fixierte Mira mit seinem Blick genau. "Weißt du was? Irgendwie erinnerst du mich sehr stark an ihn..." stellte er skeptisch fest worauf auch Alvida Spekulationen anstellte... "Jetzt wo du es sagst...sie sieht ihm ähnlich..." Mira kräuselte ihre Stirn und sah zu ihrer Mutter die jetzt zum ungewollten Blickfang aller Anwesenden wurde... "Eure Phantasie geht mit euch durch oder?" fragte Nami ärgerlich und schob Mira aus dem Blickfeld. "Nein weil ich mir denken kann was da gelaufen ist," grinste Buggy und verfolgte Mira mit seinen Augen während Alvida wieder sauer zu Wort kam. "Nein, jede aber nicht du," meinte sie kopfschüttelnd und suchte ebenfalls nach dem Mädchen, das sich jetzt neugierig hinter seiner Mutter hervor traute. "Mama was meinen die?" Doch ehe Nami etwas erwidern konnte, trat die blonde Frau aus dem Hintergrund heraus und stellte sich vor ihre Zelle. "Hallo erstmal. Ich durfte eben ihr Gespräch mit verfolgen. Mir ist es eigentlich schnurz piep egal wer auch immer der Erzeuger dieses Kindes ist. Ich möchte vielmehr im Wohl der Kleinen handeln. Der Tag heute war schon schlimm genug für sie deshalb würde ich sie gerne sicher untergebracht wissen. Ich hoffe für Sie, dass sie Angehörige nachweisen können, die einen festen Wohnsitz haben und nicht Strafverfolgt werden wie Sie Nami. Wenn nicht, sehe ich mich gezwungen, Mira in einem Heim unterzubringen bis wir einen Vormund für sie gefunden haben," erklärte sie Nami. "Das können Sie sich sparen, Lady," stellte die orangehaarige mit einem wütenden Unterton in der Stimme klar. "Rufen Sie meine Schwester an, die wird die Kleine dann abholen. Wagen Sie es ja nicht, sie auch nur in die Nähe eines Heimes zu bringen!" "Okay, ich werde mich drum kümmern. Mira, komm raus, die Zeit ist um," forderte sie von der Kleinen die daraufhin ängstlich um ein Bein ihrer Mutter griff. "Ich will nicht." Nami tat es in der Seele Leid das zu sagen aber es war zu ihrem eigenen Schutz. Sie hockte sich zu Mira runter und sah sie mit einem ehr erzwungenen Lächeln an. "Schätzchen... du musst mit der Frau mitgehen. Deine Tante wird dich holen." "Und du? Was wird aus dir?" fragte sie weinerlich und vergrub sich in den Armen ihrer Mutter. "Oh Süße, mach es mir doch bitte nicht so schwer. Mir passiert schon nichts." "Vorläufig dann geht's aufs Schafott," lachte Buggy von der anderen Seite aus. Mira sah erschrocken auf. Darüber hatte sie schon einmal etwas gehört... "Halt dich endlich aus meinen Angelegenheiten raus! Du wirst da ehr landen als ich jemals!" motzte Nami zurück und wandte sich dann wieder an Mira. "Der erzählt doch Blödsinn, hör nicht auf die Pappnase," betonte sie das letzte Wort was Buggy schon wieder einen Anfall bekommen lassen ließ. "Pass auf: Du wartest jetzt auf Tante Nojiko und bleibst mit ihr bei Nera zu Hause. Mama kommt so bald es möglich ist." Sniefend und mit verweinten Augen sah sie in die hellbraunen ihrer Mutter auf worauf Nami sie noch einmal in den Arm nahm und ihr ganz leise etwas ins Ohr flüsterte. "Das bleibt jetzt unter uns: Wenn du wirklich die ganze Wahrheit wissen willst, sag deiner Tante das sie sie dir sagen soll. Wirklich die ganze Wahrheit, auch über deinen Papa. Verrat das aber nicht der Tusse da draußen okay?" Miras Augen weiteten sich vor Überraschung ehe Nami sie wieder von sich drückte und wissend nickte. "Okay Mama, versprochen," nuschelte sie leise flüsternd und ging dann zur Tür nachdem Nami sie leicht in die Richtung angeschubst hatte. Die blonde Frau verließ mit Mira den Trakt, welche sich noch ein paar mal mit einem wehleidigen und traurigen Blick umschaute ... Nami sah ihr schweren Herzens mit Tränen in den Augen nach. "Kinder sollte man nicht belügen," grinste Alvida von neben an und setzte sich auf ihr Bett. "Was weißt du schon." "Das was ich sehe... sie ist von ihm." "Laber nicht, Schweine Labern auch nicht," meinte Nami gleichgültig und setzte sich auch auf ihr Bett während Alvida sich nun künstlich in ihrer Zelle über diese Beleidigung aufregte. ~ Sie dürfen es nicht wissen! Mira wäre damit ein potentielles Ziel für die Marine, die würden doch alles tun damit sie Ruffy kriegen. Und er wäre damit Erpressbar... was er durch mich sowieso schon ist... und durch meine Gefangenschaft erst recht... So ein verdammter Mist! ~ Die Tränen unterdrückend sah sie zum vergitterten Fenster der kleinen Zelle auf und hoffte inständig auf ein Wunder... Nojiko war sofort los geeilt als sie durch Genzo, über den sie den Kontakt hergestellt hatten, die Nachricht erhalten hatte. Nera hatte sie bei dem guten alten Freund gelassen. Völlig außer Atem und aufgelöst kam sie in die Marineleitstelle der Insel gehastet. "Wo ist sie?" fragte die junge Frau keuchend und sah sich hastig um. "Ganz ruhig junge Frau, wen suchen Sie?" erkundigte sich ein Soldat bei ihr. "Meine Schwester und meine Nichte!" "Ah, sie kommen sicher um das Mädchen abzuholen." "Allerdings und ich will meine Schwester sehen!" forderte sie wütend. "Eins nach dem anderen. Sie sollten erstmal mit unserer Chefin reden," schlug er vor und führte sie dann zu einem Büro. Als sie nach einem mal Anklopfen herein geboten wurde kam ihr sofort ein überglückliches kleines Mädchen entgegen gelaufen. "Nojiko!" freute sie sich und lief ihrer Tante in die ausgebreiteten Arme nachdem diese sich runter gehockt hatte. "Mira, alles in Ordnung?" fragte sie erleichtert und nahm ihre Nichte auf den Arm. "Ja aber Mama..." jammerte sie und vergrub ihr Gesicht an ihrem Hals. "Wo ist meine Schwester?" fragte die junge Frau nun ernster und wandte sich an die blonde Frau. "In Verwahrsam. Sie sind die Tante wenn ich das richtig sehe." "Gute Beobachtungsgabe," meinte Nojiko ironisch. "Ich will sie sehen." "Aber ohne das Mädchen. Sie war schon bei ihr und ich möchte ihr nicht noch einen Abschied auf ungewisse Zeit zumuten." Nojiko kräuselte die Stirn. "Sind Sie Kinderpsychologe oder was?" "Nicht ganz, ich bin Erzieherin." "Uieh!" spottete Nojiko und setzte Mira ab. "Halten Sie sich zurück! Zumindest vor der Kleinen wenn Sie sie mitnehmen wollen. Ich habe auch noch einen Heimplatz als Alternative," drohte ihr Gegenüber. "Meine Nicht geht in kein Heim. Entschuldigen Sie, besser so?" "Viel Besser. Kommen Sie mit." "Okay... komm schon, halt mir ne Predigt, mach mich fertig," forderte Nami gleichgültig und sah Nojiko gelangweilt an. "Wieso sollte ich? Passiert ist Passiert." "Den Spruch hab ich schon mal gehört," meinte sie lächelnd und versuchte dann wieder Ernst zu werden. "Du nimmst sie doch zu dir oder?" "Natürlich nehme ich sie zu mir, was soll die dumme Frage?" fragte Nojiko verärgert. "Es ist nicht selbstverständlich." "Klar ist es selbstverständlich, du bist meine Schwester." "Danke. Ich wüßte nicht was ich ohne dich machen würde," bedankte sich Nami und trat wieder näher an die Gitterstäbe heran. "Ich weiß nicht wie es jetzt weiter gehen soll... auf Piraterie steht der Tod wie du weißt." "Sag so was nicht!" fuhr Nojiko sie mit zittriger Unterlippe an. "Es ist die Wahrheit und du weißt, dass das hier früher oder später sowieso passiert wäre." "Nicht wenn Ruffy da gewesen wäre." Bei dem Namen wurden zwei Ohrenpaare hellhörig.... "Pst! Nicht so laut!" fuhr Nami sie flüsternd an. "Du beiden Heinis da drüben sind alte Feinde von uns! Wenn die spitzkriegen würden was bei uns läuft - das wäre eine Katastrophe!" "Ich bin leiser, ist ja gut," entschuldigte sie sich genervt worauf Nami ganz nah an die Gitterstäbe heran trat und auch Nojiko so dicht wie möglich ran ging. Anschließend flüsterten sie nur noch. "Ich hab Mira gesagt, das du ihr die Wahrheit sagen sollst. Tust du das bitte?" "Alles? Die komplette Geschichte?" "Ja bitte," bat Nami mit ernsten Blick. "Warum?" "Weil ich sie einfach nicht mehr belügen will, deshalb. Sie musste meine Verhaftung mit ansahen also kann die Nachricht kaum schlimmer sein... zumal ich denke, das sie sich wieder freuen wird." "Wie kommst du darauf?" "Das hat sie bei mir auch getan," grinste Nami. "Wie wollen wir jetzt verbleiben?" erkundigte sich die ältere von beiden. "Wir müssen abwarten wie das hier weiter geht. Sie werden mir sicher den Prozess machen und damit versuchen Ruffy und die anderen anzulocken. Ich kenne die Tricks der Marine und sie wissen rein Aktenkundig, das ich die Navigatorin der Bande bin... ich kann nur hoffen, das die Fotos von vor fünf Jahren nicht hier rein geraten..." "Was für Fotos?" "Smoker hatte beweise für mich und Ruffy... eindeutige Beweise... sie haben uns fotografiert als wir uns gerade küssen wollten auf der Insel, wo wir getrennt worden. Verstehst du, wenn die Fotos dazwischen kommen bin ich nicht mehr nur die Navigatorin von Monkey D. Ruffy sondern werde aktenkundig zu seiner Geliebten befördert und dann werden sie Mira erst recht nicht mehr daraus halten.... Nojiko, du musst sie verschwinden lassen wenn alle Seile reißen und sie diese Erkenntnisse durchbringen." "Werde ich aber wohin?" "Ich weiß es nicht genau aber ich klammere mich an den Strohhalm, das die Jungs durch diese Nachricht vielleicht hier auftauchen werden... oder zumindest einer unserer Lieblingsbrüder," spekulierte Nami. "Die Marine wird Publik machen, darauf kannst du Gift nehmen. Immerhin zählst du nicht gerade zu einer Luschenbande sondern zu der meist Gesuchtesten der Welt." "Ich habe Hoffnung das zumindest Ace dadurch bei dir auftauchen könnte... oder alle, was natürlich noch besser und Wundervoll wäre," schlußfolgerte Nami mit einem Lächeln. "Dann hätte die Sache hier wenigstens doch noch ihr Gutes. Und wenn nicht... dann... dann musst du mir versprechen für Mira zu sorgen." "Laber nicht so einen Müll! Die Chancen stehen fifty fifty und du kannst Mira nicht alleine lassen," appellierte Nojiko an ihre Schwester. "Hoffen wir auf das Beste... entweder Hopp oder Top... und Hopp wäre in diesem Fall das Schafott..." meinte Nami besorgt. Nojiko schaute sie traurig an und legte ihre Hand auf die ihrer Schwester, welche die Gitterstäbe umklammerte. "Ich muss jetzt leider gehen, die Zeit wird gleich rum sein und Mira wartet." "Drück sie bitte ganz doll von mir und sag ihr, das ich sie lieb habe. Und das es mir leid tut, das ich ihr ihren Geburtstag vermasselt habe," sprach Nami reumütig. "Sie wird es dir nicht übel nehmen. Ich komme so bald wie möglich wieder, halt die Ohren steif kleine Schwester," lächelte Nojiko aufmunternd und wandte sich dann ab. "Komm Kleines," meinte Nojiko eine knappe Stunde später zu Mira als sie endlich wieder zu Hause vor ihrer Tür standen. "Nojiko... darf ich dich was fragen?" "Klar doch." "Mama hat mir gesagt, das ich dich bitten soll, mir die Wahrheit zu sagen... was für eine Wahrheit?" fragte sie bedrückt. "Geh ins Wohnzimmer und hol auch Nera... ich komme gleich." Mira nickte stumm und folgte ihrer Aufforderung während Nojiko in Namis Zimmer ging. Dort öffnete sie eine Schublade und holte eine kleine Kiste heraus... ~ Die Wahrheit also... ich hoffe das ein fünf jähriges Kind die schon verstehen kann... und ein vier jähriges auch... ~ dachte sie betrübt und begab sich zu den Mädchen, die schon auf dem Sofa Platz genommen hatten. "Was ist mit Nami?" fragte Nera unwissend. "Die Marine hat sie verhaftet... wir haben euch beiden aus gutem Grund nie erzählt, das sie Piratin ist und zur Strohhut Bande gehört," begann sie. "Cool," freute sich Nera. "Meine Tante ist Mitglied in einer berühmten Piraten Bande." Auch Mira grinste nun wieder vor sich hin. Nojiko zog lächeln einen Mundwinkel hoch. "Schön das es euch so begeistert. Okay... Sie hat mich gebeten Mira die Wahrheit zu sagen, darum will ich sie dir auch sagen Nera. Nami und ich wurden in diesem Haus von unserer Ziehmutter aufgezogen die vor über 10 Jahren bei einem Angriff von Piraten, die von der Grandline kamen, getötet wurde... es waren Fischmenschen und der hier war ihr Anführer." Nojiko legte einen alten Steckbrief von Arlong auf den Tisch, den beide Mädchen sogleich neugierig beäugten. "Der sieht fies aus," stellte Nera fest. "War er auch. Nami nahmen sie einfach mit zu sich da sie ihr Talent zum Karten zeichnen entdeckt hatten und es ausnutzen wollten. Sie schaffte es, einen Handel mit Arlong auszutüfteln: Für einhundert Millionen Berry wären wir alle frei gewesen." Staunend richteten beide ihren Blick zu Nojiko. "Ganz schön viel oder?" fragte Mira worauf ihre Tante stumm nickte. "Um das Geld aufzutreiben fing sie an Piraten zu bestehlen und schaffte es in acht Jahren beinahe die geforderte Summe aufzubringen. Auf ihrem vorletzten Streifzug traf sie einen jungen Mann der Pirat werden wollte und gerade dabei war, eine Mannschaft zu gründen. Nami wollte ihn von Anfang an ausnutzen und wurde seine Navigatorin... aber im Laufe der Wochen entstand eine tiefe und verbundene Freundschaft die auch Namis Verrat an ihm nicht zerstören konnte. Die Jungs der späteren Mannschaft wollten sie zurück und kamen hier her... das war das erste Mal, das ich deinem Vater begegnet bin Mira," unterbrach sie lächelnd. "Aha und wer ist das nun?" fragte sie neugierig worauf Nojiko einen weiteren Steckbrief auf den Tisch legte. "Der Gutste hier," lächelte sie worauf Mira sie ansah, als hätte sie gerade einen unfaßbaren Witz vom Laufband gelassen. "Tante Nojiko? Willst du mich veräppeln?" fragte sie ungläubig und nahm den Steckbrief von Ruffy in die Hand. Auch Nera begutachtete ihn nun. "Nein. Das ist dein Vater, so wahr ich hier sitze," schwor sie ihrer Nicht hoch und heilig. Die beiden Mädchen wandten ihren Blick von dem Stück Papier ab und sahen sich gegenseitig an. Plötzlich grinsten beide wie auf Bestellung. "Cool!" erklang es Synchron. "Warum hat Mama mir das nie erzählt?" fragte Mira begeistert. "Es darf niemand wissen weil es zu deinem Schutz ist. Wenn die Marine das spitz kriegt bist du in Gefahr. Sie werden jetzt schon deine Mutter als Lockvogel anwenden da sie die Navigatorin ist. Wir können nur hoffen, das sie nichts von dem Verhältnis der beiden raus kriegen," erklärte Nojiko. "Mama, du hast noch nicht zu Ende erzählt, was geschah dann?" machte Nera wieder auf die Geschichte aufmerksam. "Ach ja, stimmt. Die vier haben es den Fischmenschen gezeigt und Ruffy hat Arlong besiegt. Bis heute sind wir ihnen dafür unendlich dankbar. Nami hat sich der Bande dann wieder angeschlossen. Ich hatte seither nichts mehr von ihr gehört bis das sie vor fünf Jahren plötzlich mit Ruffys Bruder Ace vor der Tür stand - womit wir zu deinem Papa kommen," lächelte sie Nera an. "Hä?" "Ruffys Bruder, Puma D. Ace ist dein Vater." "Auch ein Pirat?" fragte das jüngere Mädchen aufgeregt worauf Nojiko nickte. "Ja und auch sein Berühmtheitsgrad ist nicht zu verachten. Er ist der Vizekäpten der Whitebeard Bande. Hab ich schon erwähnt das eure Väter beide Teufelskräfte haben?" "Ne," antworteten beide im Chor und grinsten von einem Ohr bis zum anderen. "Das wird ja immer besser hier," freute sich Mira und betrachtete noch einmal den Steckbrief ihres Vaters. "Wird es hoffentlich. Deine Eltern wurden auf der Grandline durch die Marine voneinander getrennt und Ace hat Nami zum Glück zufällig gefunden und hier her gebracht. Kurz darauf kamst du zur Welt Mira und ein halbes Jahr später Nera. Und das war im Grunde das wichtigste dazu. Ihr müßt mir eines versprechen: Redet nicht darüber, mit niemanden, ihr geratet dadurch in Gefahr." "Versprochen," schworen beide. "Und wie soll es nun weiter gehen?" "Ace ist damals aufgebrochen um nach seinem Bruder zu suchen. Egal was geschieht, jeder von ihnen wird von Namis Verhaftung erfahren... auf dem Weg hierher zurück hab ich schon Sonderausgaben der Zeitungen gesehen... wir können jetzt nur hoffen das einer von ihnen hier aufkreuzen wird und das die Marine nicht erfährt, wer dein Vater ist Mira," hoffte sie inständig und reichte den Mädchen das alte Foto von Ruffy und Nami, das diese damals Smoker abgeluchst hatte. "Die haben sich wirklich gerne," stellte Mira lächelnd fest. "Und wie. Es ist nur schade, das ihr beiden eure Väter noch nicht kennenlernen konntet... aber ich habe so das Gefühl, das sich das vielleicht bald mit ein wenig Glück ändern könnte." Nami stand am Fenster ihrer Zelle und beobachtete die jetzt sichtbar werdenden Sterne am Nachthimmel. Es war schon weit nach 10 Uhr abends durch. ~ Ach Bellemare... wie soll das hier nur enden? Nojiko hat recht, ich kann meine Kleine nicht alleine lassen und Ruffy auch nicht... ~ Seufzend legte sie ihre Arme übereinander auf die kalte Fensterbank und ließ dann ihr Kinn darauf ruhen. Aus den Nachbarzellen waren schon lange keine dämlichen Bemerkungen mehr gekommen aber das interessierte sie im Moment herzlich wenig. Es beschäftigte sie vielmehr eine Frage, auf die sie soviel Hoffnung setzte: Würde einer von ihnen hier auftauchen und ihr helfen? Waren sie alle überhaupt noch da draußen? Und überhaupt; suchten sie nach ihr? Wollten sie sie zurück haben? Sie stieß die Luft leise aus und richtete ihren Blick zurück gen Himmel... ~ Ruffy... wo bist du nur? ~ dachte sie traurig und spürte, das ihr die Tränen in die Augen stiegen. Um es selbst zu verdrängen, heftete sie ihren Blick konzentriert an einen hell leuchtenden Stern der weit über allen anderen hinaus ragte und wohl der auffälligste zu sein schien... ...Zur gleichen Zeit sahen auch zwei traurige Augenpaare zu genau dem selben Stern auf... Der junge Mann seufzte leise und senkte nach einigen Minuten wieder seinen Blick. Der seichte Wind wehte ihm durchs Haar ehe er seinen Strohhut wieder aufsetzte und gezielt unter Deck ging. Knarrend öffnete sich die Holztür und die übrigen fünf Augenpaare sahen neugierig zu ihm hinüber. "Und? Wie ist die Sicht?" erkundigte sich ein blonder Mann mit einer Kippe im Mundwinkel, bei dem es sich um keinen geringeren als Sanji handelte. "Klar und die See ist ruhig. Ich hab meine sechs Stunden rum, wer ist jetzt dran?" fragte der schwarzhaarige in die Runde worauf sich der Schütze der Mannschaft meldete. "Ich bin dran. Zorro, in sechs Stunden dann, du weißt Bescheid," nickte er ihm wissend zu worauf der Grünhaarige leise vor sich hin knurrte. "Ja, weiß ich." "Das kenne ich, wer ist denn beim letzten Mal eingepennt?" fragte Lysop energisch. "Kommt nicht wieder vor... mach dich lieber vom Acker und penn nicht selbst ein," riet er ihm worauf sich die Langnase zur Tür wandte. "Ruhige Nacht Leute, man sieht sich morgen früh," verabschiedete er sich worauf sich auch die anderen erhoben. "Ihr wisst bescheid, die Nacht bleiben wir hier vor Anker," erinnerte Robin noch einmal. "Ist klar Robin-Schatz," antwortete Sanji und verließ als erstes die Kombüse worauf ihm die anderen folgten. Ruffy betrat leise das unter Deck liegende Zimmer und ging die Holztreppe hinunter. Es schmerzte diesen Raum zu betreten aber verlassen wollte er ihn auch nicht... die Erinnerungen an Nami hielten ihn zurück auch wenn die Nächte lang und einsam waren. Seufzend ging er auf das Bett zu und legte seinen Strohhut auf den kleinen Beistelltisch. Seit jenem Tag hatte er nichts verändert, alles war noch so anzutreffen, wie sie es zurück gelassen hatte. Dann entledigte er sich seines roten Hemdes und warf es achtlos über den einzigen Stuhl im Raum ehe er sich einfach auf das Bett legte und hinauf zur Decke starrte... Laut atmete er die Luft ein und drehte sich dann zur Seite... sein Blick fiel auf das gerahmte Bild von Nami mit ihrer Schwester und der Ziehmutter... Mutter, das würde sie jetzt nach fünf Jahren auch sicherlich schon sein es sei denn, die Marine hatte ihr damals etwas angetan... Ob sie lebte oder nicht, ob es ihr gut ging oder sie litt; nichts dergleichen wusste er. Es war wie verhext, nach dem Übergriff der Marine waren sie alle für eine Zeitlang getrennt... Ruffy und Lysop hatten es geschafft auf der Insel unter zu tauchen während Sanji und Chopper das Schiff in Sicherheit gebracht hatten. Zorro und Nico waren daraufhin ebenfalls unauffindbar bis das sie nach Stunden die schwarzhaarige Frau fanden - allerdings alleine. Nachdem auch Zorro wieder bei ihnen war galt es Nami zu suchen aber zuerst fanden Sanji und Chopper die übrigen vier wieder - allerdings Tage später auf einer anderen Insel. Von Nami fehlte bis heute jede Spur... Ruffy schluckte den Kummer, der ihm wie ein Kloß im Hals saß abermals runter... wie bereits schon seid fünf Jahren. Seinen Freunden tat es unbeschreiblich leid, wie er sich Tag für Tag quälte und litt. Auch Nico war in den ersten Wochen schlimm dran; sie macht sich Vorwürfe, das sie Nami allein gelassen hatte. Irgendwann geriet der junge Käpten der Flying Lamp in einen leichten Dämmerschlaf... und abermals verfolgte ihn in seinen Träumen die Schuld an ihrem Verschwinden... ~~~~~~~~~~ Lysop hockte bereits seid einer Stunde im Krähennest und beobachtete die Umgebung. Seither teilen sie sich zum Abend hin sechs stündlich in Wachen ein. Der Vorfall auf der Handelsinsel hatte sie wachsamer denn je gemacht und ebenso misstrauisch. Gelangweilt versuchte er die Sterne zu zählen.... ~ ... 532... 533... 534... ~ Gähnend brach er mittendrin ab und rieb sich die Augen. ~ Das macht Müde, ist ja fast wie Schäfchen zählen... ~ Gerade wollte er sich eine andere Beschäftigung suchen als ein merkwürdiges Geräusch in der Ferne seine ganze Aufmerksamkeit erweckte... Die ruhige Meeresoberfläche wurde durch einen Motor an einem kleinen Boot heftig aufgeplätschert und geriet Wellenartig in Bewegung. Der Fahrer dieses Gefährts hielt Müde nach Land Ausschau und sah immer wieder auf seinen Lokport. ~ Irgendwo hier war eine Insel... ich bin hundemüde, hoffentlich taucht die bald auf ~ dachte er schon sehr schläfrig als plötzlich ein kleines Schiff in seiner Fahrtrichtung auftauchte, das dort vor Anker lag... ~ Interessant, das schauen wir uns doch mal genauer an ~ grinste er und änderte trotz Lokports den Kurs... Der schwarzhaarige Schütze hatte beängstigt und mit klappernden Zähnen ein Fernrohr hervor geholt und versuchte das unbekannte Objekt auf dem dunklen Meer zu identifizieren. "Ein einziger Mann... auf einem Schnellboot..." murmelte er vor sich hin und legte schluckend das Fernglas beiseite ehe er seine Brille vom Kopf auf die Augen setzte und an den Rädchen herum drehte. ~ Augenblick mal... das ist ... das ist doch wohl nicht etwa??? Nein, das kann nicht sein ~ dachte er ungläubig und begab sich so schnell er konnte vom Aussichtspunkt des Schiffes herab. Unten angekommen lief er freudig zum vorderen Schiffsbug und schaute neugierig und erfreut zu dem sich nährenden Boot. Der Bootsführer wurde jetzt langsamer und schaute erwartungsvoll zur Flagge des Schiffes hinauf... worauf ihm buchstäblich der Mund offen stehen blieb. ~ Ich Träume... ja, ich Träumen... ich bin übermüdet, das hier muss ein Traum sein... ich fahre doch nicht fünf Jahre parallel mit Whitebeards Aufträgen durch die Gegend und suche nach meinem Bruder und plötzlich mitten in der Nacht steht das Schiff vor mir? Ich muß wirklich pennen ~ dachte er mit einem hochgezogenen Mundwinkel und kniff sich kurzerhand in die Wange. "Au... das tat weh... Penn ich doch nicht?" fragte er sich selbst und rieb sich die Wange. "Ace? Bist du das?" erklang plötzlich eine eingeschüchterte Stimme vom Schiff herab worauf der Angesprochene auf dem Wasser eine Flamme in seiner Hand erschien ließ. "Lysop?" fragte er hoffend worauf hinter den Planken ein zitternder junger Mann erschien und nickte. "Bist du es wirklich?" fragte er noch einmal versichernd nach ehe er sich ganz aufrichtete. "Im Moment frage ich mich nur, ob du wirklich bist und ich nicht Träume," meinte Ace und faßte sich an den Kopf. "Nein, ich bin echt und du?" "100 % ig. Das gibt es nicht..." grinste er nun vor sich hin ehe er laut zu lachen begann. "Endlich habe ich euch gefunden! Nach fünf Jahren, Endlich!" freute er sich griff nach einem Tau das er nun dem Schützen zuwarf welcher es sicher auffing und oben befestigte. "Hey, schön dich auch mal wieder zu sehen," lächelte Lysop und reichte ihm die Hand zur Begrüßung nachdem Ace mit einem Sprung oben auf der Reling gelandet war. "Was meinst du wie froh ich bin. Wo ist Ruffy, schnell es ist äußerst wichtig." sprach er ernst und blickte über Deck. "Um diese Uhrzeit sicher nicht mehr unter den Wachen Menschen anzutreffen. Weißt du... vor fünf Jahren, da ist etwas schreckliches passiert was mit Nami im Zusammenhang steht und...-" "Ich weiß Bescheid. Sie war Stock sauer auf mich weil ich den Babybauch für Fett gehalten habe," winkt Ace grinsend ab worauf Lysop mit einem halb geöffneten Mund nicht mehr weiter wusste. "Hä? Wie jetzt?" "Ihr seid noch immer auf der Suche nach ihr, stimmt's?" "Ja aber woher weißt du davon?" fragte er verwirrt. "Ganz einfach, ich hab sie von der Insel weg und in Sicherheit gebracht," klärte er auf und wurde dann wieder ernster. "Aber davon möchte ich euch allen ganz in Ruhe erzählen. Weck die anderen auf, ich komme leider nicht mit guten Nachrichten... die Lage ist ernst." ----------------------------------------------------------------------- Jahaaaa, da ist er wieder! *aufRuffyzeig* Und wie es weiter geht, erfahrt ihr in den nächsten Tagen. Bis denne, *knuffs* eure Easy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)