Der Traum vom Leben von Easylein (FINALE wartet!!!! ^-^) ================================================================================ Part 1 - Memorys of you... ---------------------------- Hi @ all! So, jetzt is es passiert - ich hatte einen Einfall und hab ihn zu Blatt gebracht... allerdings schon vor 6 Monaten Ähm ja... lest einfach mal und schlagt mir ein paar Kommis um die Ohren. Da es mittlerweile ja sehr viele OP FF's gibt, tut es mir sehr leid wenn es Ähnlichkeiten mit andern geben sollte. Ich würde niemals Ideen kopieren oder klauen. Das ist mir nämlich mal selber passiert. Ich hab was zu einem anderen Anime geschrieben und finde die FF haargenau kopiert (nur Namen der Anime Charas geändert) hier unter einem anderen Anime Thema wieder und die Autorin hat Stein und Bein geschworen das alles Original von ihr sei.Deshalb würde ich so was nie tun. Meine Meinung zum Kopieren von Ideen: Wer das macht hat keine eigenen! Ähnlichkeiten mit anderen FF sind also nur Zufall (kommt ja vor das einige von den Autoren mal in die gleiche Richtung schlagen von den Ideen her es aber anders umschreiben usw - ihr wisst schon wie ich das meine). Figuren ect. Gehören natürlich nicht mir und Geld verdienen will ich hiermit auch keines. Alles rechtliche geklärt? ... Dann is ja gut ^^° So, jetzt aber genug gelabert. Viel Spaß beim Lesen. -------------------------------------------------------------------------------- "..." = Wörtliche Rede ~...~ = Gedanken ... = Pause Kapitel 1 Memorys of you ... Der einzige sichere Besitz des Menschen ist die Erinnerung... Hell schimmernd lag das weite und offene Meer hinter ihm, die Küste mit den kreischenden Möwen und dem kleinem Hafen, der von ihm angesteuerten Insel vor ihm. Das kleine Boot schipperte ruhig auf eine freie Anlegestelle am Steg zu. Der Himmel war Kornblumen blau und die Hitze des diesjährigen Sommers brachte den Thermometern Rekordzahlen. Mit einem Sprung war der Besitzer des Bootes auf den Steg und begann sogleich sein Gefährt mit einem kleinem Tau zu sichern. Schweiß stand ihm auf der Stirn und seine Kehle verlangte nach Erfrischung. Mit Schwung hievte er sich seinen kleinen mitgeführten Seesack über die Schultern und begab sich dann auf den Weg in das kleine Hafendorf, welches ihm von einem Seemann auf dem Festland empfohlen wurde. Vor einem Tag waren seine Wasservorräte zu neige gegangen was bei diesen Hochsommerlichen Temperaturen nicht gerade empfehlenswert war. Hier in den Gasthäusern erhoffte er sich eine kühle Erfrischung und Informationen über SIE und ihren Verbleib in den letzen 10 Jahren... er hatte noch etwas gut zu machen was aber mit Worten nicht getan werden konnte.... zuviel hatte er ihr genommen und er selbst konnte es sich niemals verzeihen... was geschehen war, war geschehen... Die Hitze stand förmlich in der Luft; kein einziges Windchen wehte... Ein vereinzelter Vogel glitt durch die sengende Hitze und ließ sich nach einigen Metern auf den Gipfeln eines Busches nieder, welcher Bestandteil einer Plantage aus Orangenbüschen war. Er verweilte dort aber nicht lange, zu sehr erschreckte er sich plötzlich über eine herannahende Kinderhand, welche nach einer reifen Orange gleich neben ihm greifen wollte... flatternd erhob er sich wieder in die Lüfte... "Hab ich mich jetzt erschrocken!" brachte das überraschte knapp 10 jährige Mädchen erschrocken hervor und trat einen Schritt zurück. Zwei Frauen drehten sich darauf verwundert zu ihr um, welche etwa drei bis vier Meter weiter von ihr entfernt standen und genau wie sie mit einem Weidenkorb ausgestattet waren. "Was ist denn Kim?" fragte die ältere von beiden sie, ehe sie sich mit ihrem Handrücken über ihre Verschwitzte Stirn wischte. Einige kleine, feine Strähnchen ihrer hellen orangen Haare blieben dort durch den Schweiß kleben. Auch die andere Frau, sichtlich etliche Jahre jünger als die oranghaarige, schätzungsweise auf die 30 zugehend, sah sie fragend an. Auch sie führte nun ihre eine Hand zu ihrer Stirn, richtet sich aber das Rot - karierte Kopftuch welches sie zum Schutz vor der brennd heißen Sonne trug. Ihr fast Kinnlanger Pony, der ihr zu beiden Seiten ihres Gesichtes hinab hing, klebte verschwitzt an ihren Wangen. "Nichts, es war nur ein Vogel," grinste das Mädchen verlegen auf die Frage der älteren und legte die jetzt gepflückte Frucht zu den anderen in den Korb während die jüngere ihren nun auf den Boden abstellte. Auch er war schon fast randvoll. "Ma, ich will ja nicht klagen aber bei dieser Hitze ist die Arbeit echt ne Zumutung. Wollen wir nicht mal eine Pause einlegen?" wandte sie sich nun an die ältere Frau. "Stell dich mal nicht so an Mira. Nur noch diese Reihen hier und dann machen wir eine. Nimm dir mal ein Beispiel an Kim, die beschwert sich nicht einmal," sprach sie grinsend und setzte ihre Arbeit mit dem summen einer Melodie fort. Die erschöpfte Frau stöhnte hörbar auf. "Schlimm dieser Arbeitseifer..." schmollte sie und zog sich dann das Kopftuch ab, worauf ihre pechschwarzen, etwa schulterlangen Haare zum Vorschein kamen. In ihrer Rocktasche begann sie nun nach einer Haarklemme zu suchen welche sie auch schnell fand. Danach nahm sie den Haarschopf in ihre Hände und steckte ihn, ein wenig drehend am Hinterkopf hoch, die Haarspitzen nach oben zeigend. Das verschwitzte Kopftuch hob sie behutsam auf und steckte es zusammen genommen in ihre Rocktasche . "Arbeit geh weg ich komme..." meinte sie ironisch und nahm den Weidenkorb wieder vom Boden auf. Das Mädchen, das jetzt schon genau an den Büschen hinter ihr war und sie bis eben noch grinsend angeschaut hatte, setzte, ein Lachen unterdrückend, ihre Arbeit fort. Sie hatte es bemerkt und blickte nun schmollend zu ihr. "Was?" brachte sie genervt hervor. "Das ist echt die beste Bezeichnung für deinen Arbeitseifer, sollte der überhaupt vorhanden sein," grinste sie lächelnd worauf Mira sich plötzlich hinter sie stellte und ihr aus ihrer Hand neckisch grinsend einige Blätter der Büsche auf den Kopf rieseln ließ. "Dir fällt auch nix besseres mehr ein oder?" fragte sie die Frau ignorierend und strich sich mit ihrer freien Hand die Blätter aus den Kinnlangen, ebenfalls schwarzen Haaren, die von einem Stirnband leicht zurück gehalten worden. Vereinzelte kleinere Haare ihres Ponys lugten unter dem roten Stoff stellenweise hervor und klebten leicht durch den Schweiz an ihrer Stirn. "Reiz mich bei der Hitze nicht, Kimberly, oder mir fällt auf der Stelle was besseres ein," wandte sie sich grinsend von der Kleinen ab und begann weiter zu pflücken. "Wie die Kleinkinder, alle beiden," murmelte die ältere Frau vor sich hin als sie kurz zu den beiden zurück schaute. Seufzend schaute sie hinauf in den klaren Himmel und musste plötzlich kichern. Schnell unterdrückte sie dieses wieder und wandte sich dann an ihre beiden Erntehelfer. "Hey ihr zwei, was haltet ihr davon wenn für heute schluss machen und ich lade euch noch auf eine kleine Erfrischung im Dorf ein. Na, was haltet ihr davon?" Zwei fröhlich lächelnde Gesichter schauten sie darauf dankbar an. "Du bist die beste Ma," rief Mira ihrer Mutter freudestrahlend zu. Zufrieden lächelte sie zurück und wollte sich gerade dazu bewegen, ihren Korb am Boden abzustellen als er ihr aus der Hand fiel... erschrocken richtete sich ihr Blick auf eine Gestalt, vielmehr eine Person, die urplötzlich am hinteren Ende der Plantagenreihe erschien war. "Ma, was hast du?" fragte ihre Tochter erschrocken und lief sogleich zu ihr hin. Kim folgte ihr besorgt. Als sie vor ihrer Mutter zum stehen kam, erkannte sie den Gemischten Blick aus Hass und Überraschung in ihren Augen und folgte diesem... scharf sog die schwarzhaarige die Luft ein als auch sie die Person in etwa 10 Metern Entfernung erkannte... "Was habt ihr denn?" fragte das Mädchen unwissend und schaute nun ebenfalls zu dem Fremden... sie allerdings kannte ihn nicht, ganz in Gegensatz zu den beiden Frauen... Mira drehte sich nun ganz in seine Richtung und strafte ihn mit einem verachtenden Blick... Schmerz, Hass und Trauer stiegen in ihr auf... ihre Mutter teilte gerade die gleichen Emotionen wie sie... "Was willst du hier?" ergriff die oranghaarige plötzlich das Wort und musste sich förmlich beherrschen den Fremden Mann nicht anzuschreien. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten... "Hallo ihr beiden..." sprach er teilnahmslos und ging einige Schritte auf die drei Personen zu. Doch plötzlich blieb er erneut stehen.... Mira war jetzt einige Schritte vorgetreten und stellte sich schützend vor ihre Mutter und das Mädchen... "Wenn du auch nur im geringsten Denkst, das du hier Willkommen bist, so muss ich dich sehr enttäuschen," zischte sie bedrohlich. Der fremde wandte seinen Blick nun von ihr ab und ließ ihn zu dem Mädchen schweifen. "Wer ist das?" fragte er neugierig. "Das geht dich eine feuchten Dreck an!" fuhr die schwarzhaarige ihn wütend an und trat einige Schritte zurück, sodas sie nun genau vor dem Mädchen stand, die dies aber nicht sehr bewilligte. Ganz im Gegenteil, sie war neugierig geworden und lugte nun um Mira herum. "So was... ich dachte immer das ihr beiden nur ein Kind gehabt hättet," sprach der Mann ruhig an die ältere Frau gewandt und ließ seinen Blick wieder zu Mira schweifen, welche Zweifelsohne mit dieser Aussage gemeint war. "Hatten wir auch nur," ergriff die älter nun wieder das Wort und trat auf gleiche Höhe wie ihre Tochter. "Und die Kleine?" "Ist Miras Tochter," stellte sie mit einer etwas ruhigeren Stimme klar. "Oh... ich wusste noch gar nicht das du schon eine Enkelin hast..." meinte er leicht lächelnd. "Was wird das hier? Ein Verhör? Unsere Familie geht dich nichts an... verschwinde endlich, du hast ihr schon genug leid zugefügt!" redete Mira dazwischen wobei ihr Tränen in die Augen stiegen... Der Fremde schaute zu Boden und schloss seine Augen... es stimmte, was die junge Frau ihm da vorwarf... er war schuld daran das sie keinen Vater mehr hatte und das dieses Mädchen dort nie einen Großvater haben würde... und das schlimmste an der Sache war, das er das damals hätte verhindern können... wenn er nicht zu feige gewesen wäre...zudem war es das erste mal in seinem Leben, das er eine Tat für die Regierung bereute... "Mira... Zügel dich bitte etwas...," ermahnte ihre Mutter sie, selbst den Tränen nahe. "Aber Ma..." Überrascht sah sie zu ihr. "Er ist bestimmt nicht hier hergekommen um sich an seine Feigheit erinnern zu lassen... hab ich recht Smoker?" Der angesprochene schaute nun wieder auf und sah die Frau auf sich zu kommen. Einige Schritte vor ihm bleib sie stehen... "Da hast du recht, Nami.... ich wollte euch was bringen..." Mit diesen Worten streifte er sich den Seesack von seinen Schultern und öffnete ihn... auf den Boden legte er einen in Stoff eingewickelten Gegenstand, acht Steckbriefe und einen Briefumschlag, der leicht vergilbt war... "Zu meiner Tat stehe ich wohl oder übel, mir passt das genauso wenig wie euch beiden... wir werden uns wohl nicht noch einmal wieder sehen, es war schon schwer genug euch zu finden... Doch noch folgendes zu meinem Besuch: Die Steckbriefe sind jetzt ungültig... ihr zwei seit seid über 10 Jahren von der Bildfläche verschwunden, genauso wie die anderen aus der Mannschaft welche von dem Zeitpunkt an auch nicht mehr existierte..." "Deshalb hast du dir extra die Mühe gemacht und uns mit deiner Anwesenheit beehrt?" fragte Mira verachtend. "Nein, deshalb nicht nur... ich weiß, meine Tat ist unverzeihlich und ihr beiden seid wohl die letzen Menschen auf Erden, die mir das verzeihen würden. Aber das will ich auch gar nicht. Fakt ist, das ich hiermit jetzt meine letzte Gefälligkeit eingelöst habe indem ich euch diese Sachen hier bringe..." Nami ließ ihren Blick traurig auf den in Stoff eingehüllten Gegenstand und den Briefumschlag fallen... "Warum hast du ihn nicht schon vor 10 Jahren eingelöst? Dann würde er heute noch leben!" brüllte Mira ihn nun an. Jetzt konnte sie die Wut und den Schmerz nicht mehr unterdrücken. "Ich sag es dir ganz offen und ehrlich... ich war zu Feige. Wenn man zwischen zwei Fronten steht und sich zwischen Recht und Unrecht entscheiden muss, wählt mal als Feigling wie ich es einer war, die größere Macht und das ist nun mal Zweifels ohne die Regierung gewesen... es tut mir leid..." Wortlos packte er darauf seine Tasche wieder zusammen und drehte sich zum gehen um... "Du elender...." "Mira! Es reicht jetzt!" fuhr Nami ihre Tochter nun wütend an. "Ich verstehe dich nicht! Er hat meinen Vater auf dem Gewissen und du..." Nami erhob ihre Hand und hielt sie damit zum zuhören an. "Von dir und mir wird er keine Vergebung erlangen... er weiß selbst, das er eine Legende auf dem Gewissen hat. Auf dem schmalen Grad zwischen einer "geheimen Freundschaft" die sich im laufe der Jahre durch immer wieder anfallende kleine Gefälligkeiten entwickelt hat, angefangen durch Leben retten, Revanchieren, aus der Patsche helfen, vielem mehr und dem Recht des Volkes und der Regierung war er zu feige nach dem Urteil zu ihm zu stehen... welcher angesehene und geachtete Marine Käpten würde schon einem Piraten helfen... ganz richtig, keiner... und deshalb, du kannst mich ruhig für nicht zurechnungsfähig erklären Mira, verzeihe ich ihm..." "Aber.. aber Ma..." Die junge Frau wurde ganz und gar nicht mit der Entscheidung ihrer Mutter fertig. Smoker indessen war stehen geblieben und hatte jedes einzelne ihrer Wörter mitbekommen... "Für mich ist es Vergeltung genug, das er damit Leben muss..." Ruhig und gelassen ließ Nami diese Worte über ihre Lippen kommen... "So hätte dein Vater es auch gewollt, Mira... und ich akzeptiere das... Lebt wohl und achtet gut auf die Kleine und euch," sprach der Mann mit dem Rücken zu den beiden Frauen und verschwand dann langsam zwischen den hoch gewachsenen Büschen und nach einiger Zeit vom Grundstück... Mira starrte auf den leeren Flecken Erde, den dieser Mann gerade verlassen hatte... eine stumme Träne stahl sich über ihre Wange... auch ihrer Mutter schaute lange dort hin... Kimberly indessen verstand ganz und gar nichts... vorsichtig tippte sie ihre Mutter am Arm an... "Mama?" "Hm?" fragte diese leise und wischte sich den kleinen Salztropfen von ihrer Wange. "War das nicht eben ein Marine Käpten?" "Ja... Smoker," antwortete sie ihrer Tochter trocken. "Aber was wollte der? Wir hatten doch noch nie was mit der Marine zu schaffen und wovon habt ihr da geredet?" Mira atmete laut tief ein und aus. Nami ging nun auf die da gelassenen Sachen zu und hob die acht Steckbriefe auf. "Es gab da eine Zeit Kim... lange, ganz lange vor dir..." sprach sie lächelnd als sie das erste Bild betrachtete. "Was ist das? Etwa Steckbriefe?" Neugierig ging das Mädchen von ihrer Mutter weg und trat zu seiner Großmutter heran welche ihr die Papiere nun hinhielt. Sogleich nahm sie diese an sich und begann einen nach den anderen durchzuschauen. "Nico Robin... holla, stolze 79. Millionen... Leorenor Zorro, 69 ... Sanji, 30...Lysop, 10...., Chopper, 10... das sind doch alles gesuchte Piraten aus dem Eastblue!" meinte sie auf einmal begeistert. "Woher weißt du das?" fragte Mira die Kleine überrascht worauf dies nur grinste. "Ich bitte dich Mama, hast du etwa noch nie was von der berühmt berüchtigten Strohhutbande gehört? Die sind ja wohl bekannt wie bunte Hunde! Eine großartige Mannschaft! Nur habe ich bisher nur was von drei bekannten Mitgliedern gehört, die anderen kannte ich nicht, liegt wahrscheinlich daran, das vor über 20 Jahren noch nicht alle per Steckbrief gesucht wurden... die von den anderen kamen wohl erst nach und nach...mal schauen wen es da noch alles so gibt..." Neugierig blätterte sie zum nächsten Blatt... "Monkey D. Ruffy, 100 Millionen, Wow! Das war doch einer der meist gesuchtesten Piraten auf der ganzen Grandline und der Käpten der Mannschaft! Außerdem die Nr. 1 hier im East Blue! Habt ihr beiden echt noch nixs von denen gehört?" fragte Kim ungläubig und schaute von ihrer Mutter zur Großmutter. "Wie kommst du darauf? Wir sind rechtschaffene, kleine Plantagenbauern..." meinte Nami lächelnd worauf sie von Mira nur ein verständnisloses Kopfschütteln und leichtes aufstöhnen bekam. Kimberly blätterte aufgeregt weiter.... doch dieses mal versetzte das dort abgebildete Bild sie nicht in Staunen und Bewunderung... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)