Gummiente Rosamunde wird vermisst! von Malinalda (Fortsetzung zu: Die Sache mit den Gummidingern oder zwei Irre unter sich!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes und Letztes Kapitel: Wo ist meine Gummiente!?! ---------------------------------------------------------------- Weil ja einige ne Fortsetzung von 'Die Sache mit den Gummidingern oder zwei Irre unter sich!!!' wollten, habe ich mich nach einer kleinen Spontanidee dazu entschlossen, doch eine zu schreiben. Diclaimer: Name: Gummiente Rosamunde wird vermisst! Untertitel: Fortsetzung zu: Die Sache mit den Gummidingern oder zwei Irre unter sich!!! Autor: Malinalda Gendre: Shounen-Ai, Humor/ Parodie Warnung: Total gestört XD Widmung: KeiraX (Da ich durch unseren Besuch bei dir auf die Idee gekommen bin *grin* Pass gut auf, das Ray nicht doch noch rausfindet, dass du sie hast ^^) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Erstes und Letztes Kapitel: Wo ist meine Gummiente!?! Es war ein schöner sonniger Tag. Die Sonne schien prächtig herab und es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Schön und ruhig. Oder, vielleicht sogar, zu ruhig? Das war doch jetzt auch egal! Der silberhaarige setzte sich auf und guckte in den Himmel, doch, es liess ihm keine Ruhe. ,Es ist viel zu ruhig. Wundert mich, was die machen?!' Er drehte seinen Kopf in Richtung des Hauses, er selbst sass auf der Wiese im Garten. Doch auch so konnte er nichts Ungewöhnliches feststellen. Seufzend erhob er sich, wollte sich wieder auf den Weg ins Haus machen, als ein Schrei aus dem Inneren ertönte und ihn zusammenzucken liess. ,Was um Himmels Willen stellen denn die schon wieder an!!' grummelnd lief er schnellen Schrittes auf das haus zu und betrat dieses durch die hintere Türe. Der Anblick, der sich ihm bot, hätte ihn beinahe wieder rückwärts aus dem Haus ,geworfen'. Max und Tyson liefen, oder besser, rannten wie zwei aufgescheuchte Hühner durch den Flur im Erdgeschoss und schrieen irgendetwas wild durcheinander. Dieser Anblick, wie schön er auch sein mochte, liess Kai doch recht wütend werden. Eine Ader auf seiner Stirn begann zu pochen und ehe sich die anderen versahen, schrie unser lieber Russe drauf los. "WAS SOLL DENN DER AFFENZIURKUS SCHON WIEDER?! KÖNNT IHR EUCH NICHT EINMAL NORMAL BENEHMEN!?!" Die beiden angesprochenen hielten in ihrer Bewegung inne, mit in die Luft gestreckten Armen und total verrenkten Beinen standen sie da und glotzten Kai an, als sei er ein Weltwunder. Doch die Ruhe hielt nicht lange, denn kurz darauf nahmen sie ihre Tätigkeit auch schon wieder auf und rannten kreischend durch die Gegend. Der silberhaarige Russe konnte nur Bruchstücke von dem, was sie schrieen, verstehen. "...weg..." "verschwunden..." "...gestohlen!" "waaaaahhhh..." Doch diese kleinen ,Informationen' halfen ihm nicht weiter, deshalb beschloss er, sich an jemanden zu wenden, der noch halbwegs bei Verstand sein musste- sprich, Ray. Also begab Kai sich auf sie Suche nach seinem Freund. Er schaute zuerst in der Küche nach, wobei ein gestörter Tyson an ihm vorbei raste und wild mit den Armen ruderte. Auch das Wohnzimmer war kein Erfolg, ausser man sucht nach zwei Verrückten. So ging er die Treppe rauf und, oh Wunder, da gab es keine wilden Hühner! Gut, das nächste Zimmer wird in Angriff genommen, genauer gesagt, seins und Rays. Vorsichtig öffnete er die Türe, man konnte ja nie wissen und steckte nach kurzer Zeit, in der nichts geschah, seinen kopf durch den Türspalt. Und endlich! Auf dem Bett sass die gesuchte Person. Kai zog seinen Kopf zurück und betrat nun ganz das Zimmer und lief auf das Bett, mit dem darauf sitzenden schwarzhaarigen, zu. Doch dieser rührte sich überhaupt nicht, zuckte nicht mal mit einer Wimper. Vorsichtig liess sich Kai neben dem Chinesen nieder und fuchtelte prüfend mit der Hand vor seinem Gesicht herum. Aber auch das brachte nichts, Ray blieb völlig ungerührt. Der Russe seufzte und stupste seinen Freund leicht an, doch wieder erfolgte überhaupt keine Reaktion. ,Was ist denn mit dem los?' ging es ihm durch den Kopf. Noch einmal wollte er es mit anstupsen versuchen und tatsächlich, dieses Mal regte der Chinese sich. Er blinzelte. Kai schlug sich mental an den Kopf, doch, immerhin etwas, auch wenn es nur ein Blinzeln war. Erneut hob er seine Hand und hielt diese vor Rays Gesicht, bewegte auf und ab. Wieder blinzelte der schwarzhaarige, dann ging ein Zucken durch seinen Körper und er sah Kai verdutzt an. Ohne Vorwarnung warf er sich im nächsten Moment in die Arme des silberhaarigen. Dieser war zuerst total verwirrt, schloss den Chinesen dann aber in eine feste Umarmung. Ray schluchzte haltlos und gemurmelte Worte verliessen seine Kehle, die Kai jedoch nicht verstand. "Ray, was ist los?" fragte er deshalb leise nach. Der schwarzhaarige hörte leicht auf zu schluchzen und drehte seinen Kopf seitlich, damit Kai ihn verstehen konnte. "Rosamunde... sie ist... ist weg..." erneute Schluchzer verliessen seine Kehle und Tränen rannen seine Wangen hinunter. Der silberhaarige dachte, sich gerade verhört zu haben. Das konnte doch nicht sein! Die beiden, und besonders Ray, hüteten diese Gummiente doch wie einen Schatz. Also, wie konnte sie dann einfach so verschwinden?! Als ein Blitzgedanke ihn traf, sprach er, den Finger triumphierend in die Luft streckend, auf. Das Ray dabei eine Abflug machte, war ihm gar nicht bewusst. "Ich hab's!!" rief er. "Ich weiss, wer sie hat!" Seine Augen glitzerten vor Freude, diesen Fall gelöst zu haben. Ray, welcher immer noch am Boden lag und sich die schmerzende Nase rieb, sprang sofort freudig auf und nahm Kais Hände in die seinen, auch seine goldenen Augen fingen nun an zu funkeln. "Wer? Wo?" mehr brachte er momentan auch gar nicht raus. Stumm blickte Kai seinen Freund an, bevor er tief Luft holte und sprach. "Voltaire hat sie!" Ray Augen wurden noch grösser, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr Kai fort. "Er hat sie sich geschnappt, weil er sie braucht, um an die Weltherrschaft zu gelangen!!" überlegen hielt er sich den Finger ans Kinn. "Genmanipulierte Gummienten. Er will sich eine Armee aus Rosamundes erschaffen und dann die Welt erobern!" Rays Augen waren vor Schock geweitet, bevor er wild mit den Händen herum fuchtelte und dabei versehentlich sogar Kai traf. "Aber, aber... das kann er doch nicht machen! Die armen Enten kriegen doch noch ein Trauma!!" Der Russe war jedoch noch nicht ganz mit seinen Ausführungen zu ende. "Riesengrosse, rosane Gummienten. Killerenten. Stell dir mal diese Macht vor, die er dann hätte!" "Neeeiiiiinnnn!!!!" heulte der Chinese. "Meine arme Rosamunde!!" "Wahrscheinlich wird er sie noch mit irgendwas kreuzen, damit sie bösartig und brutal wird." philosophierte der Russe weiter. Erschrocken schlug sich Ray die Hände vor den Mund. "Nein!" wisperte er, "das kann er doch nicht machen!" Kai schüttelte nur traurig den Kopf. "Tut mir leid, Ray. Wir können nichts mehr tun. Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen, Rosamunde ist verloren!" Wieder liefen Tränen über die Wangen des Chinesen und Kai nahm ihn erneut schützend in die Arme. "Mein armes kleines Rosamundelein..." schluchzte Ray in Kais Armen, "leb wohl, ich werde dich nie vergessen!" "Amen!" steuerte Kai Rays kleiner Rede bei. "Kai?" fragte Ray nach ein paar Minuten des Schweigens leise. "Hm?" "Können wir... können wir ihr ein Denkmal errichten?" Ein Lächeln glitt über Kais Gesicht. "Aber klar doch!" Und so steht nun im Garten der Bladebreakers ein Denkmalsstein, auf dem steht: Hier sollte sie ruhen Rosamunde geliebte Gummiente und treue Begleiterin entführt von irren Wissenschaftlern wir werden dich nicht vergessen. Und während die beiden mit geschlossenen Augen um Rosamunde trauerten, flitzen die beiden aufgescheuchten Hühner immer noch im Hintergrund umher, doch die beiden schenkten ihnen keine Beachtung. Ihre Gedanken waren ganze bei ihrer Freundin, die sie jetzt nie wieder sehen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)