A little Love Story von abgemeldet (Romeo und Julia oder Shakesbare meets Hogwarts) ================================================================================ Kapitel 1: Part One ------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~erste Szene~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es ist ein sonniger Tag im schönen Städtchen Verona. Hermine Granger, Harrys Cousine, fliegt mit zwei Männern der Potter-Gang über der Stadt. Geschickt lenkt sie ihren Besen in einen steilen Sinkflug. Sie landen vor einem Cafe und die zwei Jungs hinter ihr fangen wieder einmal an zu lästern, man sollte meinen sie wären alte Waschweiber. 1. Potter Typ: "Ein Hund aus dem hause Riddle, macht mich krank." 2. Potter Typ: "Verdammte Diener Scheiße! König Urinal! Verrecken sollen sie!" Hermine sieht die beiden mahnend an: "Der Streit ist zwischen unseren Herren entbrannt!" 1. Potter Typ grinst versöhnlich: "Und uns, ihren Männern (und Frauen)!" Hermine schüttelt den kopf und geht in das Cafe direkt vor ihnen. Die beiden anderen warten draußen. Plötzlich landen neben den beiden, zwei Jungs von der Riddle-Gang. Potter Diener 1: "Da kommt einer von den Riddles!" P. Diener 2: "Zur Hölle mit ihm! Ich helfe dir!" Die Potter-Boys und die Riddle-Boys greifen in ihre Umhangtaschen, nach ihren Zauberstäben. Auf den Gesichtern der Riddle Jungs erscheinen Fratzen sadistischen Ausmaßes. Bevor die anderen beiden etwas tun können ruft einer der Ridle Jungs: "Buh!" Vor schreck hüpfen die Potter Jungs hinter einen Blumenkasten. Natürlich lachen die anderen beiden sich erst mal 'nen Ast ab. 1. Potter Typ zu seinem Freund: "Ich schneid ihnen 'ne Fratze, das ist 'ne Schande wenn sie's hin nehmen!" Und genau das tut er dann auch, als die Riddles ihnen den Rücken zu drehen. Doch einer von diesen sieht die Reflektion in der Fensterscheibe des Cafe. Riddle Typ 1 dreht sich wieder um: "Schneiden sie uns 'ne Fratze, Sir!?" Potter Typ 1: "Ja, ich schneid 'ne Fratze, Sir!" Riddle Typ 2: "Sie schneiden uns 'ne fratze Sir?!" Potter Typ 1 zu dem anderen Diener der Potters: "Äh....sind wir im Recht wenn ich ja sage?" 2. Potter Diener: "Nein!" Potter Diener Nr. 1: "Nein ich schneid keine Fratze, Sir, aber 'ne Fratze Schneid ich!" Potter Diener Nr. 2: "Suchen sich Streit, Sir?" Riddle Diener Nr. 1: "Streit, Sir? Nein Sir!" Potter Diener 1: "Wenn doch, ich bin bereit dazu. Mein Herr ist grad' so gut wie ihrer!" Riddle Typ 1: "Nicht besser?" In diesem Moment geht die Tür des Cafes wieder auf und Hermine kommt heraus. Potter Diener 2: "Da kommt eine von uns. Sag "besser"!" Potter Typ 1 zu den Riddles: "Ja, Sir, Besser!" Riddle Diener 1: "Lüge!" Sie richten ihre Zauberstäbe auf einander und murmeln die ersten Flüche, aber noch hat keiner getroffen. Hermine zieht ebenfalls ihren Stab und wedelt zwischen beiden Fronten hin und her: "Dummköpfe Auseinander! Ihr wisst nicht was ihr tut!" Die anderen halten ein, doch dann vernimmt Hermine hinter sich eine schnarrende Stimme: "Wie denn? Gegen solche Schwächlinge, solche Hirnlosen ziehst du? Dreh dich um, Granger. Sieh deinem Tod ins Auge!" Als Hermine sich umdreht erblickt sie die kalten Augen von Lucius Riddle, dem Neffen des alten Riddle. "Ich stifte hier nur Frieden!" erklärt die braunhaarige sachlich. "Steck ein dein Schwert, wenn nicht benutz es um diese Männer hier zu trennen!" "Frieden?!" zischt der blonde belustigt. "Frieden? Ich hasse dieses Wort. Wie ich die Hölle hasse...und alle Potters...und dich!" Auf diese Worte folgt der Kampf um Leben und Tod den, beide Parteien gleichsam beginnen. Die Leute auf der Strasse werden ungewollt mit einbezogen und schon bald gibt es mehrere verletze. Dann erscheint der Polizei Chef Arthur Weasley mit seinen Mannen um den blutigen Kampf zu beenden. Er verstärkt seine Stimme um das Zehnfache und ruft die Unruhestifter zur Ordnung: "Friedensfeinde, lasst ab von der Gewalt." Der Kampf erstirbt und beide Seiten, sowohl Hermine als auch Lucius heben die Hände in die Höhe. "Aus euren blut'gen Händen, werft weg die Waffen, sonst droht euch Folter!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~zweite Szene~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Im Büro des Polizei Chef Arthur sitz hinter seinem Schreibtisch. Davor sitzen auf der linken Seite Tom Marvolo Riddle, hinter diesem steht, noch in Handschellen Lucius. Auf der rechten Seite sitzt James Potter, hinter diesem steht, auch noch in Handschellen, Hermine. Arthur wütend: "Mein guter Riddle, schon zum dritten Mal, störten Streitigkeiten, durch nichtig Wort von ihnen ausgelöst, und ihnen Potter, den Frieden unserer Straßen. Sollten sie noch einmal, diesen Frieden stören, bezahlen sie mit ihrem Leben, für den Friedensbruch!" Die beiden älteren Erzfeinde nicken und nehmen die anderen beiden mit. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~dritte Szene~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mrs. Lilliy Potter, Mr. James Potter und Hermine fliegen auf einem großen Teppich über die Stadt. Am Stadtrand, dem düsteren Viertel sinkt der Teppich. Einen Meter über dem Erdboden schwebt er in der Luft. Lilly: "Wo ist denn nur Harry? Hast du ihn heut noch nicht gesehen? Ich bin so froh das er nicht bei dem Kampf war." Hermine: "Madam, heut Morgen sah ich ihren Sohn, im Platanenhein spazieren!" James: "Manchen Morgen wart er dort gesehen, wie er den frischen Tau mit seinen Tränen mehrte." Lilly verzweifelt: "Doch vor dem Lichte stets, schlepp er sich Heim und sperrt sich in sein Zimmer ein, verschließt die Fenster vor schönem Tageslicht und schafft sich künstlich Nacht!" James: "In schwarzes Missgeschick wird er sich träumen....Weiß guter Rat den Grund nicht auszuräumen?" Hermine: "Ich bitt' sie, gehen sie jetzt. Erfahren werd ich es oder nicht was ihn vergrätzt!" Hermine steigt von dem Teppich und geht dort hin wo sie Harry vermutet. James und Lilly fliegen nach Hause. Besorgt geht Hermine zu ihrem Cousin und sieht ihn fragend an. Hermine: "Guten Morgen Vetter." Harry entdeckt Hermine und geht auf sie zu: "Ist der Tag so früh?" Hermine: "So eben schlug die Uhr!" Harry seufzend: "Ach, der Kummer dehnet mir die Stunden!" Der schwarzhaarige sieht dem fliegenden Teppich nach: "War das mein Vater der so eilig ging?" Hermine: "Er war's! Doch sprich welcher Kummer dehnet dir die Stunden?" Harry: "Das ich entbehren muss, was sie verkürzt." Hermine begreift und sagt: "Durch Liebe!" Harry: "Ohne!" Hermine: "Ohne Liebe?!" Harry: "Ich lieb, doch liebt sie mich nicht wieder!" Hermine seufzend: "Ach, das die Liebe, die so lieblich scheint, es doch so grausam und tyrannisch meint!" Harry etwas entschlossener: "Ach das die Liebe, deren Augen blind, um an ihr Ziel zu finden, immer wieder Wege find. Doch sag! Bist du verletzt? Was ist passiert in der Frühe des Tages?" Hermine leicht verlegen: "Vetter ich...." Harry leicht verärgert: "Erzähl's mir nicht, ich kenn das alles schon. Um Hass geht es hier, doch mehr um Liebe noch. Zänkisch Liebe, liebe voller Hass du alles aus dem Nichts zuerst erschaffen. Oh schwere Leichtigkeit, oh ernste Tendellei, Entstelltes Chaos scheinbar wohlgeformt. Bleierne Feder..." Hermine starrt ihn erst an und seufzt dann resigniert. Sie sieht ihn an und hat einen Gesichtsausdruck zwischen Amüsement und Mitgefühl. Harry verwirrt: "Du lachst gar nicht. Wie das?" Hermine: "Oh, nein, ich weine eher!" Harry: "Warum, meine gute?" Hermine: "Weil dein Herz dich schmerzt!" Der schwarzhaarige grummelt leise, er dreht sich weg und geht: "Cousine Leb wohl!" Die Braunhaarige rennt ihm hinter her: "Warte ich gehe mit dir, wenn du mich so verlässt tust du mir Unrecht!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~fünfte Szene~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Graf Remus Lupin und Tom Marvolo Riddle fliegen auf einem großen Teppich zum Haus der Riddles. Riddle: "Auch Potter träfe diese Straf genau wie mich, nun...für alte Herren, die wir sind, ist Frieden halten nicht so schwer, glauben ich." Lupin: "sie beide schätzt man hier als Ehrenmänner, nur ist es bedauerlich das sie so lang in Streit gelebt. Doch nun zu meinem Antrag was sagen sie?!" Riddle: "Nichts anderes als ich bereits gesagt, noch ist mein Kind ganz unverzagt. Erst wenn zwei weitere Sommer vorbei gewesen, werd ich ihn euch zum Partner geben." Lupin grinst: "Schon jüngere erlebten Kinderglück!" Riddle schroff: "Wer früh beginnt, für den gibt's kein zurück!" Eine Weil Schweigen beide, dann beginnt der schwarzhaarige erneut: "Ich geb heut eines meiner wohlbekannten Feste in meinem armen haus sein sie mein Gast! Erleben sie das Fest, heut Nacht, erhellt durch frische Knospenpracht. Das der, der es verdiene, ihnen gefalle!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~sechste Szene~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Harry und Hermine sind auf dem Schießstand und trainieren ihre Bogenschießkünste(keine Ahnung ob man das so sagt!?) Hermine: "Sag mir im ernst. Wer ist die, die du liebst??" Harry: "Im ernst sagst du?! Ich liebe ein Mädchen!" Im hinter Grund kritzelt Harrys Diener, Neville Longbottom, den Namen Ginny an die Tafel. Hermine sieht es und schmunzelt: "Ich traf's doch gut als ich verliebt dich glaubte!" Sie schießt und trifft genau in die Mitte. Harry: "Ein guter Schütze bist du! Schön ist sie die ich liebe." Hermine: "Ein schönes Ziel trifft man am leichtesten!" Sie schießt den nächsten Pfeil ab, trifft aber nicht! Harry: "Der Schuss ging daneben! Sie lässt sich nicht von Armors Pfeilen treffen, dem Ansturm frecher Blicke wiedersteht sie. Sie öffnet nicht dem Schoß für Gold, dem nicht mal Heil'ge widerstehn!" Hermine: "Hat sie geschworen, Keusch zu leiben?" Harry: "Das hat sie und dieser Geiz vergeudet Schätze!" Hermine: "Hör auf meinen Rat! Hör auf an sie zu denken!" Harry: "Dann lehr' mich mit dem Denken aufzuhören!" Hermine: "Gönn deinen Augen Freiheit, sie auch mal andere Schöne an!" Genervt wirft der schwarzhaarige Pfeil und Bogen von sich und will zu seinem Besen. Hermine: "Man, Harry? Bist du verrückt?" Harry: "Das nicht, doch mehr gefesselt als verrückt, im Kerker eingesperrt, gepeitscht, gefoltert, ohne die gewohnte Nahrung!" Als sie sich gerade beide auf die Besen schwingen wollen, geht ein Pärchen an ihnen vorbei das sich kichernd über das Fest heute Abend unterhält. Hermine: "Auf diesem Fest, des alten Riddle, wir auch die hübsche Ginny speisen, die du so liebst, nebst allen schönen von Verona. Geh hin und vergleiche mit unbefangenem Auge die anderen die du sehn wirst. Ich wett' es wird nicht lange dauern dann scheint dein Schwan wie eine Krähe dir!" Harry: "Ich begleite dich! Zwar wird mir keine schön erscheinen, doch freu ich mich am Glanz der meinen!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~siebte Szene~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "SIRIUS?" die blonde Herrin des Riddle Haus läuft zwischen ihren Dienern hin und her. Dabei tragt sie nur einen Morgenrock und schreit das ganze Haus zusammen auf der Suche nach ihrem Sohn. "SIRIUS?" Mit Lockewicklern rast Narzissa durch die Gegend bis sie auf die Amme ihre Sohnes trifft. "Amme! Wo ist mein Sohn? Ruf ihn mir!" Molly Weasley: "Ich rief ihn schon, oh Gott bewahre!" Beide rennen suchend und schreiend kreuz und quer durch's Haus. Verwirrt tritt Sirius auf die beiden zu als diese sich wieder im Salon treffen. Sirius: "Mutter hier bin ich! Was ist dein Begehr?" Molly und Narzissa schnappen sich den verwirrten Jungen und schleifen ihn zu dem Zimmer seiner Mutter. Narzissa: "Las uns allein Amme, wir müssen unter vier Augen reden!" Sie schlägt der rothaarigen die Tür vor der Nase zu. Lächelnd dreht sich die Blonde zu ihrem Sohn, doch als sie dessen erwartenden Gesichtsausdruck sieht, schreckt sie zurück und macht die Tür wieder auf. Narzissa packt Molly und zieht diese rein: "Komm wieder her! Ich hab's mit anders überlegt! Du kannst mit uns beraten. Amme du weißt, mein Kind kommt jetzt in das alter!" Molly: "Du warst das schönste Baby das ich je großgezogen hab!" Narzissa sieht zu Sirius und steckt sich eine Kippe an: "Zähl ich richtig, war ich, in deinem Alter, schon lange deine Mutter. Du bist jetzt heiratsfähig. Kurz um: Der Junge Graf Lupin hält um deine Hand an." Molly: "Ein Mann, junger Herr, junger Herr ein Mann den alle Welt bewundert, so...!" Narzissa setzt sich neben ihrem Sohn: "So schön wie eine Blume..." Molly: "Oh, ja eine Blume, er ist wirklich eine Blume!" Narzissa zur Amme: "Hör auf." Die blonde sieht geht zu ihren Dienerinnen und lässt sich in das Kleid helfen: "Auf unserem Fest heut Nacht wirst du ihn sehen. Ließ dann im Buche seines Angesicht, in das der Schönheit Feder schrieb das Wörtchen Freude. Diese Liebe soll, gebunden sein, damit in voller Schönheit es erscheint und hasst du ihn so wirst du, was er hat genießen ohne etwas vom Gewicht anzubüßen...." Molly: "Zunehmen wird er eher, wie man's so tut durch Männer!" Sirius denkt: "Bin ich etwa kein Mann?" *grummel* Narzissa dreht sich fertig angezogen zu ihrem Sohn um: "Was meint du? Kannst du den Grafen lieben?" Sirius seufzt und erklärt dann frech: "Gern will ich sehn, ob Sehn Neigung offenbart. Doch weiter soll mein Blick nicht wagen, als in die Schwingen deines Beifalls tragen!" Verschluckt sich am Rauch ihrer Kippe und grummelt leise: "Ungezogenes Gör!" Diener tritt ins Zimmer: "Madam, die Gäste treffen ein!" Narzissa tritt nach draußen: "Sirius!" wirft genervt die Arme in die Luft. Sirius bleibt mit Molly im Zimmer zurück und seufzt genervt. ,Ich und heiraten?! So ein Blödsinn!' Molly: "Geh Kind! Such frohe Nächte dir zu frohen Tagen!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~achte Szene~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ronald, Hermine, Harry und noch zwei andere Potter-Jungs sind auf dem Fest bei den Riddles. Alle fünf tragen Masken, damit man sie nicht erkennt... Total stoned, weil er wieder mit den anderen gesoffen hat, muss der arme Harry erst mal, im Bad, seinen Kopf unter Wasser stecken. Prustend zieht er seinen Schädel aus dem Wasser und wischt sich mit einem Handtuch das Gesicht ab. ,Ich sauf nie wieder so viel!' grummelt er leise vor sich hin. Hin und wieder fallen kleine Tropfen von seinen Haaren auf den Boden. Er geht wieder in den Festsaal und stößt plötzlich mit jemandem zusammen. Harry erhebt sich und hält dem anderen die Hand hin: "Verzeiht! Ich war in Gedanken!" Die Person nimmt dankbar seine Hand und lässt sich hoch helfen. Harry blickt einen Jungen mit schwarzen langen Haaren und hellen blauen Augen an. Völlig in den Bann gezogen von diesen, himmlischen Seen aus einem sanften blau, starrt er den anderen nur sprachlos an. ,Ein Gesicht, wie ein Engel!' schießt es dem jungen Potter durch den Kopf. Sirius ist wie hypnotisiert von diesem dunklen grün, das ihn auf's genaueste mustert. Seine Augen huschen über den größeren Mann vor ihm, der scheinbar nicht weiß, was er sagen soll. Gerade als er zum sprechen ansetzen will, greift jemand seine Hand. Molly nimmt Sirius Hand: "Junger Herr, eure Mutter ruft!" Die rothaarige zieht den noch immer leicht verwirrten Jungen weg. Narzissa steht neben Remus: "Ah, mein Sohn. Hier ist der junge Lupin um dich zum Tanz zu bitten." Sie schubst Sirius einfach zu dem dunkel blonden Grafen, welcher darauf beginnt sich im Takt zu bewegen. Harry rennt den beiden hinter her. Er hat völlig vergessen seine Maske wieder aufzusetzen. Lucius erkennt ihn. Seine Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen und er zischt wütend: " Was? Der Kerl wagt es hier her zu kommen?! Für wahr! Bei meiner Ahnen Ruhm und Adel, wer ihn vernichtet der verdienet keinen Tadel!" Tom Riddle tritt verwundert auf seinen Neffen zu: "Was hast du Neffe? Warum tobst du so?" Lucius: "Onkel! Das ist der Schurke Harry! Ein verlauster Potter und unser Feind!" T. Riddle: "Harry sagst du?" Lucius: "Er ist's!" Riddle: "Ganz ruhig mein lieber lass ihn nur. Ich möchte nicht um alles Gold der Stadt, in meinem Hause, mich an ihm vergreifen! Lass ihn feiern und beachte ihn gar nicht!" Lucius: "Ich kann ihn nicht ertragen!" Riddle knallt seinem Neffen eine: "Er wird ertragen! Hörst du! Er wird ertragen!" Lucius: "Onkel! Das ist eine Schmach!" Riddle: "Willst du hier Aufruhr machen unter meinen Gästen?" Sirius tanzt immer noch mit dem Grafen und versucht vor lauter Desinteresse nicht mit den Augen zu rollen. Harry beobachtet jede der geschmeidigen Bewegungen von Sirius und wünscht sich nichts sehnlicher als auch so nah an diesem schwarzhaarigen Engel sein zu dürfen. Harry flüstert leise: "Hat mein herz je geliebt? Nein! Schwört es ab ihr Augen, denn wahre Schönheit sah ich erst heut Nacht!" Als der Tanz zu ende ist lächelt Sirius den Grafen höflich an. ,Er ist wirklich eine Schönheit!' denkt der dunkel blonde Mann und betrachtet den jungen Riddle eingehend. Doch Narzissa verwickelt den jungen Lupin sofort in ein Gespräch. Erleichtert seufzend, lehnt sich Sirius an eine der Säulen. ,Gott, was für eine Nervensäge!' denkt Sirius augenrollend. Plötzlich bemerkt er wie jemand nach seiner hand greift. Er dreht sich um und entdeckt den schwarzhaarigen Jungen mit den grünen Augen von gerade eben. Harry: "Entweihe ich, mit unwürdiger Hand, dies Heiligtum so will ich's lieblich büßen..." Harry hebt die hand des anderen langsam zu seinen Lippen: "...und meine Lippen, zwei scharlachrote Pilger, müssen den harten Griff, durch zarten Kuss versüßen!" Er küsst sanft die Hand des kleineren und dieser wirbelt zu ihm herum. Tief und lange Blicken die beiden sich in die Augen. Sirius: "Sie schelten ihre Hand, zu unrecht, lieber Pilger, für diesen sittsam, andachtsvollen Gruß, denn heilige Hände dürfen Pilger Hände fassen und immer ist wohl Hand an Hand auch frommer Pilger Kuss!" Harry beugt sich leicht nach unten: "Hat nicht der Heilige Lippen, wie der Pilger auch?" Der größere versucht Sirius zu küssen aber der weicht milde lächelnd aus: "Ja, Pilger! Lippen um damit zu beten!" Harry: "Dann lieber Heiliger, lass Lippen tun, was Hände tun. Sie beten, erhöre sie, das nicht der glaube zur Verzweiflung wird!" Sirius: "Sich regen dürfen Heilige nicht! Sie dürfen nur erhören!" Harry beugt sich zu seinem Engel runter und flüstert leise: "So reg dich nicht, ich nehm mir meinen Segen!" Der größere zog Sirius mit sich hinter einen Wandvorsprung und legte den letzten Abstand zwischen ihren Lippen zurück! Sirius schloss genießend die Augen, als er warme weiche Lippen auf seinen spürte. Eine Gefühl vollkommener Wärme und Zufriedenheit durchströmte den jungen Riddle und seine Arme schlangen sich ganz wie von selbst um den Nacken, des jungen Mannes der ihn sanft umfangen hielt. Als Harry sich wieder von ihm löste flüsterte er lächelnd: "So ist nun von meinen Lippen durch deine Lippen, alle Sünd' getilgt!" Sirius lächelte glücklich: "Und meine Lippen sind in Sünde nun?" Harry: "Sünde? Von meinen Lippen? Oh, welch süßer Vorwurf gib sie mir wieder, meine Sünde!" Damit schlang er Sirius erneut in die Arme und küsste ihn verlangend. Als sie sich wieder lösten sahen sie sich lange und intensiv in die Augen, doch bevor einer von beiden erneut sprechen konnte kam schon die Amme des Riddle an ihnen vorbei. Sie packt Sirius und schleifte ihn hinter sich her: "Junger Herr eure Mutter ruft!" Harry folgte den beiden zuerst verwirrt mit den Augen, dann ging er ihnen nach. Ein schelmisches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. 'Diese Schönheit oder keine!' dachte er und dann blieb er ruckartig stehen! Sein Engel stand neben der Frau des alten Riddle, oben auf dem Rundgang, in einem Bereich den nur die Riddles betreten durften. Geschockt blickte er zu seinem Schwarm auf, flüsternd sprach er seine Vermutung in den Raum: "Ist er ein Riddle?!" Bei dem Ausdruck absoluter negativer Erkenntnis auf dem Gesicht des Mannes der ihn noch vor wenigen Sekunden in den Armen gehalten hatte, zog er fragend eine Augenbraue hoch. Molly, seine Amme, flüsterte ihm leise zu: "Das ist Harry, er ist ein Potter, der einzige Sohn des großen Feindes." Entsetzen, Schock und Trauer verschleierten seine Augen. Wie konnte das sein? Wieso musst das geschehen? Harry merkte nur entfernt wie Ronald ihm am Ärmel zog: "Das Fest ist auf seinem Höhepunkt. Wir müssen gehen!" Harry leicht neben der Spur: "Das fürchte ich auch! Drum wächst die Unruhe auch an mir!" Ron zog den widerstrebenden Potter nach draußen zu ihrem Teppich... Sirius stand auf einem der Balkone, zitternd und den Tränen nahe sah er seinem Liebsten hinter her, wie dieser mit seinem Freunden los flog. Sirius: "Du einzig lieb, aus einzigem hass entbrannt! Ich sah zu früh den ich zu spät erkannt! Das es die Lieb' so übel mit mir meint, das ich muss lieben den verhassten Feind!" Der junge Potter saß zwischen seine Freunden. Sie mussten noch bis zum Tor des Grundstückes in der Höhe von einem Meter fliegen. ,Er ist ein Riddle! Der Erzfeind meines Vaters! Ihn zu lieben ist Verrat, der höchsten Ebene!' Doch auch seine Zweifel konnten seinen Wunsch Sirius wieder im Arm zu halten nicht verdrängen. Ohne auf das Geschrei seiner Freunde zu beachten sprang der von Teppich und verschwand über die Hecke in den Garten. Ron: " Spinner! Verrückter! Liebestoller! Harry? Harry! Bei Ginnys Schönen Augen beschwör ich dich, bei ihrem hübschen Antlitz, dem zarten Bein, dem schlanken Fuß, bei ihren zitter Schenkeln! Ach Harry, wär sie doch 'ne reife Frucht und fiel dir in den Schoß!" Harry hat seinen besten Freund noch gehört und grummelt wütend: "Wen selbst noch nie 'ne Wunde quälte der macht sich über Narben lustig!" Ron: "Harry?" Der rothaarige seufzt genervt und ruft verärgert: "Gute Nacht!" Er springt wieder auf dem Teppich: "Ich will ins Federbett! Im Feldbett ist es mir zu kalt!" Damit rauschen Harrys Freunde davon... Das war's für's erste!^^ Hoffe es hat euch gefallen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)