Eine Nacht von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Hallo Das ist also meine allererste fanfic*verbeug*. Ich hoffe sie wird euch gefallen..- könnt ja euere Kommentare abgeben. Ich würd' mich freun. Ach so keien der Characktere gehört mir sie haben auch keinerlei ähnlichkeit mit den tatsächlich existierenden Menschen. Es sind einfach nur ein paar Hirngespinnste von mir. Pairing: Toshi x Yoshiki 1. Kapitel Yoshiki starrte schon seit Stunden aus dem Fenster und sah den dicken schweren Regentropfen zu, wie sie gegen das Glas schlugen als ob sie um Einlass beten wollen. Die Bäume bogen sich unter der Macht des Sturmes gen Boden ohne auch nur einmal die Gelegenheit zu haben auch nur für wenige Sekunden den Himmel sehen zu können. Doch viel gab es da auch nicht zu sehen. Schwarz durchzogen von einem tiefem grau. Selbst am Horizont sah man keinen einzigen Lichtstrahl. Ganz Japan schien in ein riesiges schwarzes Tintenfass getaucht worden zu sein. Es war noch früher Nachmittag, doch davon bemerkt man rein gar nichts. Und in diese Dunkelheit starrte er nun schon seit Stunden hinaus ohne das es ihm banal erschien. Er sah auch nicht wirklich auf das Unwetter, sondern war in Gedanken versunken. Die Einsamkeit schien sein Herz aufzufressen und ihn hinab in ein tiefes endloses Loch zu ziehen. Und er konnte nichts dagegen tuen. Gar nichts. Erschrocken über diese trockene Einsicht, wand er sich endlich von dem Fenster ab und lies einen Blick durch sein leeres großes Wohnzimmer gleiten. Es wirkt kalt und trostlos, passte jedoch zu seiner Stimmung. Da kein Licht brannte, konnte man so gut wie nichts erkennen, außer wenn Blitze den Himmel grell durchzuckten, doch dann war alles meist so hell das einem die Augen weh taten und man sie schloss und wenn man sie dann wieder öffnete fand man sich erneut in der trostlosen Dunkelheit wieder. Schwerfällig lies er sich auf den kleinen Stuhl vor seinem großem Flügel nieder. Das wenige Licht welches von draußen auf den Flügel schien reicht ihm völlig. Sanft strichen seine langen Finger über die Tasten seines Klaviers. Und bald flocht sich eine Melodie aus den Tönen. Was genau er spielte wusste er nicht. Selbst ihm war die Melodie unbekannt. Langsam wippte er mit dem Takt mit und lies sich von den Klängen forttragen. An einen anderen Ort. Doch auch dort schien er einsam zu bleiben. Seltsam eigendlich. Er hatte doch so viele Leute um sich. So viele gute Freunde. Woher dann diese Einsamkeit? Vielleicht deshalb, weil er niemandem erzählen konnte was in ihm vorging wie er sich oft fühlte. Und vor allem was er heute fühlte? Toshi zog seine schwarze Lederjacke höher, bis zum Kinn, und murmelte ein leises: "verfluchtes Mistwetter!". Ja wer bei so einem Wetter überhaupt auf die Straße geht muss wahnsinnig sein, dachte er setzte seinen Weg jedoch unbeirrt fort. Mehrmals hatte er das Gefühl von dem starkem Wind wegeweht zu werden. Nicht ein Mensch war auf den Straßen, selbst eine streunende Katze erblickte er nicht. Wahrscheinlich werden selbst die einen Unterschlupf gefunden haben. Auch alle Geschäfte schienen geschlossen zu haben, bis auf einen Blumenladen wo eine alte etwas pumelige Frau gerade ihre Stände abbbaute. Toshi blieb stehen und sah er ihr dabei zu. Warum, wusste er selbst nicht. Mehrmals wurde das halblange braungefärbte Haar in die Höhe gewirbelt und die Frau zog jedes Mal erstaunt die Augenbrauen in die Höhe, was ihr Gesicht erstaunlich jung wirken lies. Plötzlich kippt jedoch einer ihrer Stände um und die Blumen wehten in allen Himmelsrichtungen davon. Erschrocken blickte die Frau auf und Toshi wich ebenfalls leicht erschrocken einige Schritte zurück als eine Rose direkt auf ihn zu geflogen kam. Mit der linken Hand fing er sie schnell auf. Die Frau lachte ihm feeundlich entgegen und nickte. "Die können sie gerne behalten. Verschenken sie sie, vielelicht ihrer Freundin. Eine einzige Rose nützt mir nicht viel." Toshi lächelte dankend zurück und erwiderte noch: " Na dann werd ich immer an ihrem Laden vorbei kommen wenn so ein Unwetter ist." Er hörte noch eine zeitlang das Lachen der Frau bis der heulende Wind ihr Stimme endgültig verschluckt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)