Schicksal von -Shiki- (Kai X Ray) ================================================================================ Kapitel 13: Nie mehr allein --------------------------- Willkommen beim letzten Kapitel von Schicksal!!! Heute ist es soweit, diese Geschichte geht in die letzte Runde und ist somit beendet! Aber nur, damit ich statt dessen eine neue One shot hochladen kann XD (Du und Ich) *werbung* @konok: Danke!^^ Ich find es schön, wenn den Leuten meine Geschichten bis zum Ende gefallen @Naoko: Ja, das mit dem Gefühlsdusselig.....ist wohl Geschmackssache ^-^ @Chichi: Die Erklärungen zu den () und [] standen am Anfang des Kapitels XD Damit keiner raten muss. @Koa: Das is gut, das dus magst! Ich liebe es nämlich, alles so ausführlich zu beschreiben, wie etwas ist, es sich anfühlt oder einfach nur es möglichst bildlich dar zu stellen. @beyblade-fan: Ich mag die Szene auch gerne XD Die verstehn echt null. @Libelle: Lol, kurz und knapp ^-^ @Erdnuckel: Ja, also bei Ray denke ich, der merkt sich solche Dinge für sein Leben, irgendwie stell ich ihn mir so vor. @RayKon2: Na, dann gefällt dir dieses Ende vielleicht auch! @KeiraX: Jap, auch, wenn ich viel Konfus schreibe, bestimmte Dinge sind immer geplant! Ich glaube, sonst geht es gar nicht, wie diese Bezugstellen, es passend ein zu bauen, wenn man nicht drüber nachdenkt, wohin damit. @buffy8000: Dafür gehen die anderen beiden FF's ja weiter!^^ Und wenn ich eine lange davon beendet habe, kommt neben den ganzen One Shots auch wieder eine lange, die ich bereits in Planung habe! @Halb_Elfe_Kalen: Tja, das nennt man dann wohl: Aneinander vorbei reden XD @cap: Joa, nun kommt das richtige Ende aber! @Terriechan: Naja, die FF ist aber mit diesem Kapitel beendet, das meinte ich mit noch nicht Schluss machen, weil noch ein paar Fragen offen waren! Und Kai hat Ray's "Ich liebe dich" nicht verstanden, nur den veränderten Tonfall, denn bis dahin hatte er ja auch rumgeschrieben^^ @Mangani: Tja, nun hör ich aber wirklich auf! @DBZVegeta: *lach* Joa, Kai is hier zeitweise n fieses Arschloch XD Aber steht ihm irgendwie auch und er is dann letztendlich ja wieder lieb^-^ Tja, dann bedanke ich mich noch mal bei euch, das ihr mir so schöne viele Kommis geschrieben habt! Ich hab mich über jedes einzelne gefreut! Und nun: Viel Spaß beim Lesen! * * * "Meinst du die beiden haben sich leben lassen?" fragte Tyson mit einem Blick in Richtung Eingang. Max antwortete ihm jedoch nicht. Ray, sowie auch Kai war ihm seltsam vorgekommen. Erst dieser Wutausbruch seitens Ray, dann die Tatsache, das Kai ihm doch tatsächlich leicht bedrückt nachgegangen war. Mal ganz davon zu schweigen, das Dranzer ganz zahm war zu dem Chinesen. "Heh, ich rede mit dir!" schmollte der Japaner sofort, als er auch nach fünf Minuten noch keine Antwort hatte. "Was? Ja......werden wir ja sehen, ob sie sich etwas getan haben." Antwortete Max endlich nachdenklich. "Aber wir sollten jetzt reingehen! Ich glaube heute gibt es noch Gewitter!" und mit einem Kopfnicken deutete er gen Himmel, der sich immer mehr mit grauen Wolken bedeckte. "Stimmt! Ich hab nicht wirklich Lust jetzt nass zu werden! Los, wir gehen was essen und verziehen uns nach oben! Außerdem schuldest du mir noch eine Revange in Schwarzer Peter!" stimmte ihm Tyson zu und zog seinen Freund bereits in Richtung Gebäude. Was die beiden nicht ahnen konnten war, das Kai und Ray nebeneinander auf Kai's Bett saßen und erzählten. Und sie hatten sich nicht gerade wenig zu erzählen. Alles, was sie in den Jahren getan hatten, wo sie getrennt waren wurde jetzt ausgegraben, ohne etwas weg zu lassen, dem anderen erzählt. Das Abendbrot hatten sie dabei ganz vergessen, aber das leichte Grummeln in ihrer Magengegend wurde von einer Packung Keksen bekämpft, die Ray hervor zauberte. "Versteckst du immer noch Kekse?" lachte Kai und nahm sich einen. "Ja, aber jetzt verstecke ich sie vor Tyson!" grinste der Chinese und setzte sich wieder. Inzwischen verstand er, warum Kai sich so sehr verändert hatte und Kai war sich um so sicherer, das er Ray als Freund brauchte, wie er ihn die ganzen Jahre gebraucht hatte, wo sie sich nicht sehen konnten. "Aber sag mal, seit wann schreist du Leute auf Chinesisch an? Das hast du doch früher nicht gemacht?" fragte der Russe und nahm sich noch einend er Kekse. "Naja, in China habe ich natürlich nur noch Chinesisch gesprochen und somit ist das immer mehr meine Sprache geworden als Japanisch! Aber du bist ja auch nicht besser!" erklärte Ray und der Grauhaarige nickte. "Stimmt! Aber ich hab kein Wort von dem verstanden, was du gesagt hast." Gestand er. "Ich auch nicht, bis auf das Letzte, denn dein "Ich hasse...." dies und das hast du uns ja auch schon oft genug auf Russisch an den Kopf geknallt." Dabei nickte der Chinese, alles andere hätte er wohl auch nie verstanden. "Und was hast du dann dazu gesagt, wenn du es verstanden hast? Ich hab es nämlich nicht verstanden." Wollte Kai jetzt wissen, doch Ray blieb ihm die Antwort schuldig. Er lies sich einfach nach hinten fallen und gähnte einmal laut. "Lass uns schlafen gehen Kai!" meinte er nur und stand auf um im Bad zu verschwinden, aus dem er zehn Minuten später auch wieder hervor kam und Kai hinein lies. Natürlich hatte er die Frage jetzt nicht einfach überhört, aber beantworten konnte er diese auch nicht einfach so. Er hatte Kai doch gerade erst wieder zurück, da wollte er den Russen durch ein dummes Liebesgeständnis nicht sofort wieder verlieren. Mal davon abgesehen, die Wahrscheinlichkeit, das Kai ihn auch liebte war wohl mehr als gering. Seufzend verzog sich der Schwarzhaarige schon mal in sein Bett. Es brachte nichts, darüber nach zu grübeln, viel mehr sollte er sich freuen, den Russen endlich wieder zu haben.....als Freund. Kurz musste er ein paar Stunden zurück denken, wie sie hier gesessen hatten und er Kai fragte, ob sie Freunde sein wollten. Bewusst hatte Ray genau die selben Worte gewählt, wie damals. Kurz hatte Kai gezögert, als wüsste er nicht, was er davon halten sollte. Doch dann hatte er die ihm angebotene Hand ergriffen, die noch immer ein wenig gezittert hatte und sie sanft gedrückt. "Ja, Freunde!" hatte er gelächelt. Am liebsten hätte Ray die Hand des Russen nie wieder losgelassen, aber das war leider nicht möglich. Dafür hatten sie dann lange geredet. Und jetzt......waren sie wieder Freunde? Ja, das schon, aber reichte das noch? Eigentlich hatte er Kai früher als Freund gesehen, doch mit der Zeit war ihm dieser Freund immer wichtiger geworden, schnell hatte er gewusst, das er ihn einfach liebte, egal, ob er Kai nicht mehr getroffen hatte. Vergessen konnte er ihn nicht. Und auch später, als er Kai wieder getroffen hatte, liebte er den Russen, obgleich ihn die schroffe Art von ihm abschreckte. "Denkst du nach?" unterbrach Kai seine Gedankengänge. "Hm?" leicht verwirrt schaute Ray auf. Der Grauhaarige stand genau neben seinem Bett, nur mit Shorts bekleidet und lächelte. Sonst lief er nicht so offen herum, trug meist ein T-Shirt zum schlafen. Aber Ray wusste inzwischen warum. Er hatte ihm erzählt, von Schlägen die es als Strafe gab, in der Abtei und das diese manchmal nicht gerade ansehnliche Narben zurück ließen. Bisher hatte er diese versteckt, hatte ihm Kai erzählt. Aber jetzt wo Ray bescheid wusste, schien er es wohl nicht mehr für nötig zu halten. Ray wäre es aber lieber gewesen, Kai würde weiterhin T-Shirt tragen, denn so fast nackt konnte er sich von dem Anblick des Russen kaum losreizen. Er hatte ja gewusst, das Kai stärker war und mehr Kraft hatte als die restlichen Teammitglieder, aber das sich das auch so auf seinen Körper nieder schlug...... da konnte Ray nur trocken schlucken, ihm gefiel, was er sah. "Was ist?" fragte der Grauhaarige, nachdem Ray ihn nur anstarrte. Dieser riss sich hastig los. "Lächeln steht dir." Redete er sich heraus und lächelte ein wenig schief, woraus der Russe gleich noch mal lächelte. "Meinst du? Dann versuch ich das mal öfter." Legte er fest und setzte sich auf sein Bett, dabei drehte er Ray seinen Rücken zu. Dieser betrachtete die feinen roten Linen in der Haut, von denen der Grauhaarige ihm erzählt hatte. Ohne zu überlegen stand er auf, blieb hinter Kai stehen und fuhr nur ganz leicht mit den Fingerspitzen die vernarbte Haut nach. Der Russe zuckte unter der sanften Berührung zunächst etwas zusammen, lies den Chinesen aber gewähren. Irgendwie war es angenehm, von Ray so berührt zu werden, die weichen Fingerkuppen auf den Narben, die er so hasste. Als wenn es diese rein waschen würde und nicht mehr als etwas standen, das ihn an die Abtei erinnerte, sondern ihn diese Zeichnung auf seinem Körper als etwas besonderes ansehen lies, die nur sein Freund gesehen und berührt hatte. Doch die warmen Finger verschwanden bald wieder und hinterließen eine unangenehme leere. "Tun sie noch weh?" fragte Ray leise, als er sich wieder zurück auf sein Bett fallen lies. "Nein, jetzt nicht mehr." Sagte Kai genauso leise und legte sich endlich hin. Der Schwarzhaarige war bereits unter seiner Bettdecke verschwunden und gähnte herzhaft. "Lass uns schlafen Ray! Der Tag war nicht gerade der einfachste." Schlug Kai vor und erntete ein Nicken als Bestätigung. Doch zum schlafen kamen die beiden nicht wirklich, oder besser Ray nicht. Draußen war immer deutlicher ein lautes Donnern zu vernehmen und ab und an erhellte ein Blitz die Umgebung und auch das Zimmer. Der Chinese hatte seine Bettdecke inzwischen nicht nur bis zum Hals, sondern auch über den Kopf gezogen und zitterte leicht. Wie sehr er Gewitter doch hasste, die Angst davor wurde er wohl nie los. Ängstlich drückte er sich an sein Kissen. Sonst verzog er sich zu Max oder Tyson, und versteckte sich unter der decke, in der Hoffnung, Kai würde nichts merken, hatte bisher auch immer geklappt. Aber warum musste es ausgerechnet heute ein Gewitter geben. Er war auch so schon aufgewühlt genug und jetzt verängstigte ihn der laute Donner noch mehr. "Rutsch mal ein Stück, sonst fall ich raus." Vernahm er plötzlich eine bekannte Stimme und vorsichtig lugte er unter der Decke hervor. Vor seinem Bett stand Kai, ein Kopfkissen in der Hand und wartete darauf, das Ray Platz machte. Ein wenig verwirrt rutschte er etwas zur Seite, kam aber nicht unter der Decke hervor, schon gar nicht, als es erneut Blitze. Erschrocken kniff er die Augen zusammen und öffnete erst diese wieder, als sich ein warmer Körper an ihn drückte und sich zwei Arme um ihn legten. "Noch immer Angst vor Gewitter?" lächelte der Grauhaarige, als Ray seine Augen öffnete und diesem genau ins Gesicht blicken konnte. "...ja....." schniefte er leise und kuschelte sich jetzt ebenfalls an den Russen. "Eigentlich....hast du dich gar nicht so sehr verändert, wenn man dich erst einmal wieder zum Freund hat....richtig zum Freund." Flüsterte Kai nahe bei Ray's Ohr. Der bekam erst einmal eine Gänsehaut. Zum einen, weil ihm Kai's Stimme so nahe war, zum anderen, weil der warme Atem des anderen seine Wange gestreift hatte. "Ja....." stimmte ihm Ray zu. "Fast wie früher." Lächelte er und der Russe schaute ihn fragend an. "Fast?" wollte er wissen. "Ja, nur fast." Gestand der Schwarzhaarige. Jetzt war es zu spät einen Rückzieher zu machen und wer weiss, wann er wieder die Möglichkeit bekam, Kai die Wahrheit zu sagen. Zudem fühlte er sich im Moment so sicher in den Armen des Grauhaarigen, als wenn jetzt alles klappen könnte. "Was ist anders?" wollte dieser auch schon wissen. "Früher warst du mein Freund." Ray musste eine kurze Pause machen und tief Luft holen. "Jetzt bist du mein Freund und ich liebe dich." Gestand er dann fest. Kein Stottern und kein Zittern lag in seiner Stimme, sicher hatte er diese Worte aussprechen können, dabei hatte er immer gedacht, das er das nie schaffen würde. Kai hingegen war still geworden. Er dachte nach, oder besser horchte in sich hinein. "Ray?" fragte er kaum verständlich. "Hm....?" bestätigte ihm dieser, das er zuhörte. Er hatte ein wenig Angst, das Kai jetzt wieder in sein Bett gehen würde und drückte sich gleich ein klein wenig mehr an diesen. "Hast du das vorhin gesagt? Auf Chinesisch, als ich sagte, ich hasse dich?" wollte der Russe wissen und dem Schwarzhaarigen blieb nur das Nicken, sprechen konnte er nicht mehr, dazu wurde er mit jeder Sekunde zu nervös zu. "Sag es noch mal." Verlangte Kai jetzt sanft, was Ray Hoffnung versprach. "Ngo oi nei - Ich liebe dich." Flüsterte er und schaute endlich auf, in die rubinroten Augen seines Freundes, die er so mochte, erst recht jetzt, wo sie wieder so schön glänzten. "Ja lybly tebja*, Ray.......ich liebe dich auch." Flüsterte ihm der Grauhaarige zu und lächelte ganz leicht, bevor er seine Lippen auf die des Chinesen legte, eigentlich kaum berührte, nur leicht streifte und sich dann wieder entfernten. "Ich hab dich schon lange geliebt, ohne zu wissen wer du bist und dabei hab ich immer gespürt, das ich dich kenne, aber nie hab ich verstanden, warum das so war." Flüsterte Kai und strich durch das schwarze Haar von Ray. "Dabei warst du die ganze Zeit hier, bist die beiden Personen, die ich immer geliebt habe. Raymond Lao, mein Freund, den ich so vermisst habe und Ray Kon, der mich seit Wochen mehr beschäftigte, als ich es je wollte." Seufzte er leise. Ray konnte nur zuhören, zu sehr freute er sich und auch wenn er äußerlich völlig ruhig war, so war in ihm alles durcheinander gewürfelt worden. Kai liebte ihn, Kai hatte ihn vermisst und sie waren nicht nur Freunde, sondern jetzt auch ein Paar. "Küss mich Kai und dann lass mich nie wieder los, damit uns keiner mehr trennt." Verlangte der Schwarzhaarige und diese Aufforderung lies sich Kai nicht zweimal stellen. Diesmal fiel der Kuss um einiges länger und intensiver aus. Fest drückten sich die warmen Lippen des Russen auf die von Ray, seine Arme legten sich ebenso fest um dessen Hüfte und wollten ihn wirklich nie wieder los lassen, während Ray seine Hände in den Haaren seines Freundes vergrub, auf den Kuss einging und ihn erwiderte. Zu gerne öffnete er seine Lippen, als ihn Kai darum bat und genoss es, wie dessen Zunge seine Mundhöhle erkundete, bevor sie sich ganz seiner eigenen Zunge widmete, sie neckte und in ein intensives Spiel verwickelte, das nur der Luftmangel beenden konnte. Verträumt vergrub Kai seine Nase in den schwarzen Haaren und zog ihren Geruch ein. "Jetzt weiss ich sicher, was mir immer gefehlt hat." Nuschelte er und schloss müde seine Augen. "Du, denn nur zusammen, sind wir nicht allein." Sagte er leise, bevor er zufrieden der Müdigkeit nachgab, die Ray bereits dazu veranlasst hatte, leicht vor sich hin zu dösen. ~ * ~ * ~ * °O o° "Lass uns Freunde sein, dann sind wir nie wieder allein!" °o O° * ~ * ~ * ~ ~Owari~ * * * * Ich habs nicht übersetzt, das war mein Freund, dre macht russisch XD Jetzt ist es wirklich zuende!!!! Das letzte Kapitel zu Schicksal steht! Und ich sage bei dieser Geschichte Goodbye zu euch! Aber vielleicht sehen wir uns alle ja mal bei einer anderen FF wieder!!! *winke* *knuddel* *weghüpf* Eure Ayan^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)