Hungriges Herz von Mera (SetoxYugi) ================================================================================ Kapitel 1: Die ersten Sonnenstrahlen und sonstige Hirngespinste --------------------------------------------------------------- So dies ist meiner allererste wirklich ernst gemeinte geschichte. ich hab zuvor noch nie shounen-ai geschrieben und ich weiss auch nicht ob ich es wirklichj gut hinbekommen hab oder werde.. also seid nicht ganz so hart zu mir.. zudem gehören die figuren nicht mir und ich will damit auch kein geld verdienen .. (wer kennt diesen spruch nicht mh?) so ich hoffe die geschichte ließt überhaupt jemand und ich hoffe auch das sie wenigstens ansatzweise gefällt.. *hoff* gibt auch erstmal nur das erste kapitel ^^ bei ein paar kommis dann die anderen.. aon Hungriges Herz Kapitel 1: Die ersten Sonnenstrahlen und sonstige Hirngespinste *Setos Sicht* Es ist einer der ersten warmen Tage in diesem Jahr. Die Sonne scheint und ich such mir einen schattigen Platz. Alle scheinen ziemlich gut drauf zu sein. Wahrscheinlich wegen dem Schulfest was bald stattfinden soll, ich persönlich finde das es eigentlich eher überflüssig ist aber mich fragt ja keiner nach meiner Meinung. Ich lehne mich gegen einen großen Baum der auf dem Schulhof steht, verschränke meine Arme vor der Brust und frage mich mal wieder was ich hier überhaupt mache. Ich leite schließlich eine Firma und hab im Grunde gar keine Zeit sie mit Schule zu verschwenden. Aber irgendwie ist es wohl eine dumme Angewohnheit jeden morgen aufzustehen und hier her zukommen. Ein bekanntes und zutiefst gehasstes Lachen reißt mich aus meinen Gedanken und ich wende meinen Blick in die Richtung aus der es kommt. Sofort steigt Übelkeit in mir auf als ich ihn erkenne. Diese Frisur, der doch recht kleine Körper der mir den Rücken zuwendet. Wie ich diesen Kerl hasse. Ich weiß nicht genau warum aber er war mir vom ersten Moment an unsympathisch, diese unschuldige Ausstrahlung, der naive Blick das sind alles Dinge die meinen Magen dazu veranlassen sich zusammen zukrümmen. Er steht da und lacht mit seinen Freunden. Wheeler schien einen Witz gemacht zu haben oder was wahrscheinlicher war benahm er sich mal wieder völlig daneben und blamierte sich. Ich verdreh meine Augen und wende meinen Blick ab. Ich versuche das Lachen zu ignorieren aber die Fröhlichkeit der vier schallt über den ganzen Hof. Als es endlich wieder zum Unterricht klingelt stoße ich mich vom Baum ab und gehe in die Klasse zurück. *Yugis Sicht* Ich wisch mir die Lachtränen aus den Augen und gehe mit meinen Freunden den Gang zur Klasse entlang als mir plötzlich ein eisiger Schauer über den Rücken läuft. Ich schaue auf und erkenne sofort den Grund dafür. Seto Kaiba, das schlimmste Ekel der ganzen Schule ging an mir vorbei. Wie immer würdigt er mich keines Blickes. Irgendwie tat er mir ja schon leid. Es schien als hätte er keine Freunde und war in den Pausen auch immer allein. Ich hab mich schon des Öfteren dabei erwischt wie ich darüber nachgedacht hab nicht einfach mal zu ihm hinzugehen und mich ein bisschen mit ihm zu unterhalten. Aber jedes mal wenn ich seinen eisigen abweisenden Blick sehe bekomme ich es mit der Angst und verwerfe den Gedanken daran. Aber im Grunde scheint er kein schlechter Kerl zu sein, schließlich ist er zu seinem kleinen Bruder ganz anders. Ich seufze innerlich und widme mich wieder meinen Freunden bemerke aber das ich allein auf dem Flur stehe. "Mh ... sind wohl schon rein gegangen." Murmel ich vor mich hin und betrete die Klasse kurz bevor auch unser Lehrer herein geschneit kommt. Ich setze mich auf meinen Platz neben Joey und stütze meinen Kopf gelangweilt auf den Händen ab. "Hey was ist denn los mit dir?" höre ich Joey neben mir flüstern aber ich schüttele nur den Kopf und schenke ihm ein kleines Lächeln. Das scheint ihn zwar nicht wirklich zu beruhigen aber fragt nicht weiter. Die Zeit verflog und ich hing meinen Gedanken nach. Plötzlich überkommt mich wieder ein eiskalter Schauer und ich schaue mich leicht in Gedanken um. Werde aber schnell in die Realität zurück gerissen als ich Setos eisblauen Augen für einen Moment auf mir ruhen sehen. Was wollte er? Oder schaute er nur zufällig zu mir hin. Sein Gesicht sah wie immer sehr abweisend und kalt aus, sein Blick war bohrend und tat mir irgendwie weh. Als er bemerkte, dass ich ihn auch anschaue wendet er sich seinem Buch wieder zu. Na nu? War es ihm peinlich, dass ich es bemerkt hatte? Ich schüttele langsam meinen Kopf und höre dem Lehrer zu. Der Unterricht war schnell vorbei und ich ging wie üblich allein nach Hause. Die anderen wohnten ja auch in einer ganz anderen Richtung. Ich ging vor mich hin träumend wie es nun mal meine Art war die Straße entlang und achte nicht darauf was geschah. Plötzlich spür ich wie sich eine Hand um meine Schulter legt und mich schmerzhaft zwingt stehen zu bleiben. Erst jetzt schaue ich auf und sehe drei ältere Jungs vor mir bzw. um mich herum stehen. Sie kamen mir bekannt vor, aber ich konnte sie nicht wirklich einordnen. Ich schluckte. "W..was wollt ihr ...?" bringe ich es stockend heraus. In mir keimt das Gefühl von Angst auf und mir steigen augenblicklich Tränen in die Augen, glücklicherweise gelingt es mir sie zurückzuhalten. Die drei Kerle schauen sich an und fingen an zu lachen. "Schaut euch den an. Der macht sich ja gleich in die Hose vor Angst?" Einer der drei legt einen Arm um meine Schultern und zieht mich näher an sich ran. Er schaut mir in die Augen und grinst selbstsicher. "Keine Panik Kleiner. Wenn du tust um das ich dich bitten will, wird dir nichts passieren." Ich schaute ihn auf meine unschuldig naive Art fragend an, muss aber nichts sagen da er gleich weiterredet. "Du kennst doch diese Schnecke. Tea heißt sie glaub ich." Aha. Daher weht also der Wind, die Typen haben es also auf, die arme Tea abgesehen. Ich seufzte innerlich und nicke, schließlich hilft leugnen nicht, da sie uns anscheint schon zusammen auf dem Schulhof gesehen haben. "Ich will, dass du n gutes Wort für mich bei ihr einlegst und sie fragst ob sie nicht am Wochenende mit mir ausgehen will." Er machte eine kurze Pause und fügte dann noch leise ein "wenn sie nein sagt kannst du was erleben" hinzu. Ich nickte nur und war starr vor Angst, was er wohl bemerkte und um seinen Worten Nachdruck zu verleihen schlug er mir mit seiner rechten Faust in den Magen. Ich keuche auf und halte mir umgehend die Stelle. Vor meinen Augen verschwimmt alles und mir wird schlecht. Ich bekomme nur bedingt mit wie die drei lachend davon eilen. Krümmend vor Schmerzen lehne ich mich an die Hauswand und atme erstmal tief durch. Der Schmerz legt sich zwar nicht so schnell aber ich gehe trotzdem weiter, schließlich wartet mein Großvater auf mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)