Strange Feeling von abgemeldet (NaruxSasu shounen ai, ~Abgeschlossen~) ================================================================================ Kapitel 1: Cause I'm horny dreaming ----------------------------------- Hi Leute! Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich mal wieder eine neue FF angefangen =) Für die leute, die meine alte FF "Romanze im Morgenand" gelesen haben: Ich werde die demnächst lösche und in ganz neuem Format hochladen, dann freu ich mich natürlich da auf Kommis ;-) Also zur FF: sie spielt nach den Chuunin-Prüfungen und ich gehe hier einfach mal davon aus, das Sasuke und Naruto Chuunin geworden sind, Sakura aber nicht, weil sie ja schon in den Auswahlkämpfen gegen Ino rausgeflogen ist. Konoha ist nach der Invasion der feindlichen Ninjas wieder aufgebaut und alles ist friedlich. So, jetzt wünsche ich viel Vergnügen =) ~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~~x~x~ Langsam schlenderte Naruto nach einem anstrengenden Training durch den Wald um einen nahen See. Wieder mal alleine, wie so viele Male in seinem Leben. Doch da trat Naruto an den Waldrand und konnte das klare Wasser im See sehen, wie sich die Sonne und die Wolken darin spiegelten. Aber da war noch etwas anderes... Etwas bewegte sich an einer Stelle des Ufers, die für Naruto dank eines Gestrüpps unsichtbar war. Also ging er näher heran und schob die Äste mit der linken Hand auf Seite, in der rechten Hand ein Kunai, bereit zum Angriff. Doch was er da sah, lies ihn zusammenfahren, was ein lautes Knacken der Äste in seiner Hand verursachte: Vor ihm stand Uchiha Sasuke ohne jegliches Kleidungsstück am Leib und wollte gerade aus Wasser steigen, nachdem er sich ein wenig erfrischt hatte, als er von dem Knacken der Äste aufgeschreckt wurde. "Naruto!" "S... Sasuke... Entschuldige, ich wollte nicht..." "Was machst du denn? Bist du mich am bespitzeln?" "Was? Nein, um Himmels Willen nein!" Aber statt sich irgendein Tuch über zu werfen oder eine Hose oder irgendetwas dergleichen an zu ziehen, kam er auf Naruto zugeschritten. Erst als sein Team-Kollege kurz vor ihm stand, merkte der Blondschopf, dass mit einem Male auch alle SEINE Sachen verschwunden waren und sie sich nun nackt gegenüber standen. Schnell verdeckte Naruto sein Geschlecht notdürftig mit einer Hand, doch Sasuke lächelte nur flüchtig. "Du brauchst dich nicht zu schämen, du hast nichts, was ich nicht auch habe.", mit diesem Satz kam er noch einen Schritt auf Naruto zu und drückte ihn sanft zurück auf den weichen Waldboden. Aus den schwarzen Haaren tropften ein paar einzelne Wassertropfen auf Narutos bebenden Körper und Sasuke begann sogleich sie mit liebevollen Küssen wieder vom Körper seines Gegenübers zu entfernen. Doch in dem Moment, wo er sich auf ihn legte und sich ihre beiden Körper berührten, durchfuhr Naruto ein elektrisierender Schauer... Mit einem Mal saß Naruto schweißgebadet und mit hämmerndem Herzen aufrecht in seinem Bett und stierte auf die Wand gegenüber, die vom hellen Vollmond beschienen wurde. "Schon wieder dieser verdammte Traum... Aber diesmal war etwas anders... vollkommen anders...", und da bemerkte er, WAS anders war: Das Geschlecht, das er eben im Traum noch so notdürftig verdeckt hatte, war angeschwollen und in seine Schlafanzugshose ergoss sich eine seltsam klebrige Flüssigkeit. So etwas war ihm ja noch nie passiert. Hastig sprang Naruto aus dem Bett und zog sich eine saubere Hose an, wobei er die dreckige auf den immer höher wachsenden Haufen dreckiger Wäsche warf. "Mein Gott, seid der Chuunin-Prüfung hab' ich für nichts mehr Zeit gehabt...", das stimmte durchaus, denn nachdem er diese besagt Prüfung erfolgreich gemeistert hatte, hatte sich Naruto noch mehr in sein Training hinein gesteigert, vor allem, nachdem der dritte Hokage ums Leben kam und durch eine Frau namens Tsunade ersetzt worden war. Eine Frau mit dem Titel des Hokage, oder in diesem Fall ja viel eher DER Hokage. Das konnte er nicht so einfach sitzen lassen. Naruto hatte sich geschworen, die Prüfung zum Jounin so bald wie möglich ebenfalls zu absolvieren und dann nach ein paar schwierigen Missionen endlich den lang ersehnten Titel des Hokage einheimsen, damit die anderen Dorfbewohner ihn endlich akzeptierten. "Natürlich hab' ich viel zusammen mit den anderen trainiert, aber da muss doch nicht direkt so ein Traum draus werden, und vor allem muss sich dieser verdammte Traum nicht immer wiederholen!", dachte Naruto düster, während seine Erregung langsam nachließ. "Und außerdem, warum ausgerechnet Sasuke? Warum konnte es nicht Sakura sein? Das wär' ja wenigstens plausibel..." Dann ging der Unterninja in seine Küche, nahm ein frisches Glas aus dem Schrank, füllte es mit eiskaltem Kranwasser und lehrte es direkt mit einem Zug. Das Glas landete bei den restlichen, nicht abgespülten Tellern, Bechern und Besteck und Naruto legte sich wieder ins Bett, wo er sich noch ein paar Gedanken um den vergangen Traum machte, doch dann fiel er in einen tiefen und traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr trafen sich Naruto, Sasuke und Sakura am Trainingsplatz und wie nicht anders zu erwarten fehlte nur Kakashi-sensei. Der erschien erst eine halbe Stunde später und meinte nur: "Tut mir Leid, ich musste einer schwangeren Dame helfen, ihr Kind zur Welt zu bringen." "LÜGNER!", brüllten Naruto und Sakura. "Also, der Grund, warum ich euch her gebeten habe, ist folgender:", fuhr ihr Meister fort. "Als fast-Chuunin könnten Sasuke und Naruto jetzt laut einem neuen Beschluss von Hokage-sama ihr eigenes Team anführen und junge Ninjas ausbilden, weil die Prüfung ja nicht beendet werden konnte und alle sich dafür ausgesprochen haben, das eure Leistungen mehr als bewundernswert waren, oder weiter zusammen mit Sakura mir unterstehen, trainieren und Missionen absolvieren. Jetzt wollte ich von euch nur wissen, für was ihr euch entscheidet." "Natürlich bleib' ich hier bei Sakura-chan!", platzte Naruto los. "Pff.", machte Sasuke. "Ich muss trainieren, sonst kann ich es vergessen, meinen Bruder zu töten und den Clan zu rächen." "Dann ist ja alles klar!", sagte Kakashi sichtlich erleichtert. "Dann würde ich sagen, trainieren wir weiter, bis eine Mission ansteht. Es wird ähnlich werden, wie unser erstes Treffen, das Überlebenstraining. Nur das ihr mich diesmal nur angreift und ich mich entsprechend verteidige." Gesagt, getan. So trainierten sie den ganzen Tag weiter, nur unterbrochen vom Mittagessen im Nudelsuppenladen Ichiraku, wo ihr Meister sie einlud. Nach Beendigung des Trainings gingen sie alle gemeinsam vom Trainingsplatz im Wald zurück ins Dorf. Auf dem Weg warf Naruto immer wieder Blicke zu Sasuke hinüber und fragte sich eindringlichst, was an ihm so besonders sein konnte, dass er von ihm träumte. Der bemerket aber den Blick des blonden Jungen, warf einen fragenden zurück und wurde leicht rot, worauf Naruto schnell nach vorne blickte, wo er fast gegen einen herausragenden Ast eines Baumes am Rand des Weges gerannt wäre. Vor dem Akademie-Gebäude blieben sie stehen und ihr Meister sagte: "So, ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen. Morgen trainieren wir nur am Morgen, weil ich morgen Nachmittag eine Besprechung mit den anderen Jounin habe. Also bis dann und gute Nacht!", damit war er in Richtung des Buchladens verschwunden. "Na gut, das war's für heute. Wer kommt noch mit zu Ichiraku auf eine Nudelsuppe? Ich habe unglaublichen Hunger!", sagte Naruto gut gelaunt. "Nein danke, ich muss nach hause meiner Mutter helfen. Bis morgen ihr beiden.", sagte Sakura und machte sich auch auf den Heimweg. "Und du willst bestimmt nicht mit einem Idioten wie mir essen gehen, oder?", fragte Naruto Sasuke mit skeptischem Blick. "Nein, tut mir leid, ich hab' noch was zu tun." "Na dann nicht, bis morgen dann und gute Nacht.", sagte Naruto in leicht beleidigtem Ton, ging mit hinter dem Kopf verschränkten Armen von dannen in Richtung seines Lieblingsladens (ich mach hier Schleichwerbung ô.o also geht alle mal eine Runde da esse, dass schmeckt wirklich gut) und lies Sasuke allein vor der Akademie zurück, der seinem Teamkollegen erst noch kurz nachsah, dann ein wenig lächelte und sich auf den Weg nach hause machte. "Jetzt bin ich also wieder allein, wie immer...", dachte Naruto traurig. Im Laden bestellte er sich einen Miso-Ramen, aß ihn schweigend auf, obwohl er doch sonst dem Ladenbesitzer immer erzählte, was er so gemacht hatte, bezahlte dann und schließlich machte sich auch das letzte Mitglied der 7. Abteilung auf den Weg nach hause. So, ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr wollt den nächsten Teil auch lesen. Wann der kommt, kann ich aber noch nicht versprechen, ich gebe mich aber auf jeden Fall ran. Lasst doch bitte ein Kommi da. Bis dahin! Kapitel 2: The Fox, the boy and the dragon ------------------------------------------ Hi Leute!! Sorry sorry sorry, das es so lange gedauert hat, bis dierser Teil rauskam! Abe rich verspreche, der nächste wird nicht so lange dauern, die nächsten 3 Kapitel sind nämlcih schon geschireben, müssen nur noch von einem Kumpel eingescannt werden! er meinte, er würde es in den weihnachtsferien amchen. Also nochmal ein fettes Sorry! @fallenleave: Ich hoffe, dieser Teil ist mal lange genug, die folgenden werden nämlich leider auch nicht länger werden, auf A4 so alle ca. 4 Seiten @na-chan: Ja, Lemon ist cool =) und schon eingeplant, noch ca. 4 kapitel müsst hr warte, dann kommt er. @DesertFlower: Ja Nini, is ja gut *erst mal festhalt* hier ist der nächste Teil, ich hoffe, er gefällt dir! @mangacrack: Ja, hi du =) glaub mir, Naruto tut mir Leid. Ich denke, das wird man noch merken. nud zu der Länge der FF: ich denke so 8 Kapitel dürften es schon werden.Und wie gesagt, der Lemon kommt ungefähr nach den nächsten 4 kapiteln. @Kais-Sayuri: Jaja, freut mich, das sie dir gefällt =) Hab mir um die Entschuldigung auch extra viele Gedanken gamacht =) Ich hoffe doch, die gefällt dir in diesem Teil auch! So, lange Rede, kurzer Sinn: Weiter gehts! In dieser Nacht blieb Naruto von dem Traum verschont, und doch fühlte er sich am nächsten Morgen ruhelos, als hätte er nur wenige Stunden geschlafen und als erstes fiel ihm Sasukes Gesicht ein und es wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden, auch nicht, als der Blondschopf unter der Dusche stand und das eiskalte Wasser auf ihn nieder prasselte. "Warum ist der gestern nur so rot geworden, als ich ihn angesehen habe? Da ist doch nichts dabei... Es sei denn... nein... nein das kann nicht sein! Sasuke ist nicht...", wild schüttelte Naruto den Kopf bei diesem absolut absurden Gedanken, denn das KONNTE einfach nicht sein... Nach dem er sich fertig geduscht hatte, sprang er aus der Dusche, rutschte halb durch das kleine Badezimmer und lief schnell in sein Schlafzimmer, wo er sich abtrocknete, anzog und dann auch schon aus der Wohnung stürmte, weil ja das Training schon bald anfangen sollte. Zu seiner großen Überraschung war Naruto dennoch der erste, der am vereinbarten Trainingsort ankam. So legte er sich in den Schatten des einzigen Baumes, der auf der riesigen Wiese auf einem kleinen Hügel stand und schaute hinauf in den Himmel, wo die Sonne durch das Blätterwerk des Baumes fiel. Nach einiger Zeit schallte es von weiter unten zu ihm hinauf: "Hallo Sasuke-kun! Hallo Naruto!", es war Sakura, die fröhlich winkend den Hügel hinauf kam. "Sasuke? Wie jetzt? Wo...?" "Hier oben du taube Nuss, ich bin schon länger hier. Bin kurz nach dir angekommen.", kam es aus dem Baum und als Naruto seinen Blick nach oben wandte, sah er Sasuke dort lässig an den Baum gelehnt auf einem Ast sitzend. "Und dann hast du nichts besseres zu tun, als mich zu bespitzeln?" "Bespitzeln?! Pff... wenn du meinst...", sagte Sasuke, blickte in eine andere Richtung und wurde rot. "Der benimmt sich schon wieder so komisch.", dachte Naruto verwundert. "Jetzt hört auf zu streiten, Kakashi-sensei ist da.", sagte Sakura beschwichtigend und zeigte mit einer Hand hinter sich auf ihren eben erschienenen Meister. "Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber ich musste ein paar Waisenkinder von einem Felsvorsprung retten." "LÜGNER!", brüllten Sakura und Naruto, Sasuke lies nur genervt den Kopf hängen; die Begründung ihres Meisters wirkte aber auch mehr als unglaubwürdig, denn aus seiner Hosentasche lugte der neuste Teil des Flirt-Paradies hervor. Hört mal, da ist heute Morgen eine neue Mission eingegangen. Und ihr seid das einzige Team, das im Moment nicht unterwegs ist. Ein reicher Mann hat bei einem Überfall eine wichtige Schriftrolle verloren und ihr bekommt den Auftrag, die wieder zu besorgen. Die Räuber haben nur einen Zettel auf der Flucht verloren, auf dem vermutlich ihr letzter Treffpunkt verschlüsselt aufgeschrieben ist: ,Im Hause des Ungeheuers, das schon seit Jahrhunderten ausgestorben ist, da wo seine mächtigste Waffe noch immer wirkt.' ", sagte Kakashi und zeigte seinen Schülern den Zettel. "Ihr habt jetzt den Auftrag an diesen Ort zu gehen und die Schriftrolle wieder zu beschaffen. Wenn nötig setzt die Räuber außer Gefecht." Also, wenn das nur ganz normale Räuber sind, dann mache ich die auch alleine fertig.", sagte Naruto mit seiner üblichen Überschwänglichkeit in der Stimme. "Tut mir leid", sagte Kakashi und sein Blick wurde ernst. "Ich habe vergessen, euch zu sagen, dass das Nuke-Nin, also ausgestoßene Ninjas in eurem Alter sind. Es ist also höchste Vorsicht geboten." Das mussten die drei erstenmal verdauen. Sollten sie wirklich nur wegen einer Schriftrolle möglicherweise um ihr Leben kämpfen? "Aber Kakashi-sensei", sagte Naruto, dem gerade etwas aufgefallen war, "Wenn ich mich richtig daran erinnere, was der alte Hokage uns über Missionen erzählt hat, ist das eine B-Rängige Mission. Und die dürfen doch nur Chuunin machen, oder?", Sakura schluckte gut hörbar. "Ja Naruto, das stimmt durchaus. Aber leider sind im Moment alle anderen nicht im Dorf und so seid ihr die einzigen, die diese Mission übernehmen könntet. Wenn ihr allerdings sagt, dass ihr es nicht möchtet, dann könnt ihr gerne absagen. Also, möchte jemand NICHT an dieser Mission teilnehmen?" Erst rührte sich niemand, doch dann... "Ich...", sagte Sakura zögernd und hob die Hand. "In Ordnung Sakura, du musst natürlich nicht. Aber ihr anderen beiden, ihr wollt die Mission übernehmen?" "Klar doch!" "Türlich!" "Na gut. Aber ihr beide, tut mir einen Gefallen und fresst euch nicht unterwegs." "Keine Angst, ich werde den nötigen Abstand schon halten.", sagte Naruto, musste an seinen Traum denken und bekam eine leichte Gänsehaut. "Jetzt hört mir noch mal kurz zu, ihr beide", sagte Kakashi an die beiden Jungs gewand. "Ihr wisst, ihr seid immer noch Genin, auch wenn ihr die Chuunin mit links hättet schaffen können. Deshalb passt auf euch auf und seid vorsichtig! Jetzt geht nach hause und packt eure Sachen, aber denkt dran: wir wissen nicht, wie lange die Mission dauern wird.", sagte er und gab Sasuke den Zettel mit der Beschreibung des Treffpunktes der Räuber. "Naruto, wir treffen uns in einer Stunde am Dorfeingang.", sagte Sasuke und verschwand in Richtung seiner Wohnung. "WAS? Eine Stunde? Heilige Nudelsuppe, da muss ich mich ja verdammt beeilen! Tschüss Kakashi-sensei, tschüss Sakura-chan.", sagte Naruto und lief davon, während Sakura ihm hinterher rief: "NARUTO! Pass auf Sasuke auf und seid bitte vorsichtig!" "Keine Sorge, ich passe auf ihn auf!", rief Naruto überzeugt grinsend, während er sich im lauf herum drehte. "Vorsicht Naruto, vor dir - ein Baum!" "Wa...", weiter kam der Blondschopf nicht, denn im selben Moment geschah genau das, was Sakura vorhergesehen hatte: er knallte mit einem dumpfen "uff" gegen den Baum. Während er sich stöhnend wieder aufrichtete, meinte Sakura nur trocken: "Der arme Baum... NARUTO! JETZT GEH ENDLICH DEINE SACHEN PACKEN SONST KOMMST DU SCHON WIEDER ZU SPÄT!", Naruto tat, wie ihm geheißen und machte sich, mit der Hand den Kopf haltend, davon. Als der blonde Ninja gerade rechtzeitig zum vereinbarten Zeitpunkt am Treffpunkt ankam, erwartete ihn dort zu seiner Überraschung nicht nur Sasuke, sondern auch... "Sakura-chan! Ich dachte, du wolltest nicht mitkommen?!" "Will ich auch nicht. Ich habe nur ein kleines Geschenk für jeden von euch!", sofort kam sie auf Naruto zu und holte hinter ihrem Rücken ein schön eingepacktes Lunch-Packet hervor. "Die hat meine Mutter für euch gemacht, damit ihr nicht vom Fleisch fallt." "Man, cool! Sag deiner Mutter einen großen dank von mir! Wenn sie da wäre, würde ich sie umarmen aber so..." "Sie wird sich freuen, dass es dich freut. Also ich würde sagen, ihr macht euch mal so langsam auf den Weg, man weis ja nicht, wie schnell die Räuber sind." "Alles klar", sagte Sasuke, "Naruto, lass uns gehen." "Okay, okay... Tschüss Sakura-chan! Wir werden bestimmt bald zurück sein!", sagte Naruto und winkte seiner Teamkollegin zum Abschied, sogar Sasuke hob zum Abschied kurz die Hand, was für ihn schon ziemlich viel war, wo er die anderen beiden doch meistens als Klotz am Bein gesehen hatte. Unterwegs dauerte es schon noch etwas, bis Sasuke wieder das Wort ergriff. "Hör mal, Naruto, wir müssen uns jetzt als erstes Gedanken darüber machen, wo wir überhaupt hin müssen. Der Hinweis lautet ,Im Hause eines Ungeheuers, das schon seit Jahrhunderten ausgestorben ist, da, wo seine mächtigste Waffe noch immer wirkt!' ... überleg mal. Welches Wesen ist ausgestorben und hatte eine Waffe, die es heute noch gibt?" "Hm.. Also als ausgestorbene Tiere fallen mir nur die Dinosaurier ein, aber haben die eine Waffe gehabt, die es heute noch gibt?" "Die einzigen Waffen, die die hatten, waren scharfe Zähne, Panzer oder gehörnte Körper. Aber gibt es da heute noch was von?" "Naja, bei dem Panzer fallen mir die Schutzbunker ein, aber da werden die sich bestimmt nicht verstecken, dafür sind die zu gut bewacht!" "Stimmt...", so marschierten die beiden weiterziellos umher, dachten über den Hinweis nach und hofften, dass sie bald auf etwas treffen würden, was ihnen weiter half. Spät am Abend kamen sie dann in ein schon ziemlich altes Dorf, wo de Dächer der Hütten noch mit Stroh bedeckt waren. Um eine Bleibe für die Nacht zu finden, sprachen die beiden Ninja einen alten Mann an, der ihnen auf der Straße entgegen kam. "Entschuldigung? Wir suchen ein Gasthaus, wo wir die Nacht verbringen können!" "Nun, dann geht ihr am Besen hier weiter die Straße hinunter, da ist ein Gasthaus ,Zum feuerspuckenden Drachen'. Da ist bestimmt noch ein Platz für euch frei. He, was... Ja, bitte gern geschehen!", rief er den beiden Jungs hinterher, die plötzlich beim Namen des Gasthauses einen Einfall hatten und davon liefen. "Naruto? Ich denke, du denkst das gleiche, wie ich, oder?!" "Ich denke schon!", sagte der Angesprochene mit einem verschmitzten Lächeln. Nur wenige hundert Meter weiter bestätigte sich der Verdacht der beiden: sie standen vor einer alten, heruntergekommenen Spillunke, die Räuber und andere finstere Gestalten förmlich anzog und über der Tür war ein großes Schild in Form eines Drachenkopfes auf gehangen worden, auf dem ,Zum feuerspuckenden Drachen' stand. "Ich würde sagen, wir gehen mal rein, oder, Naruto? Naruto?", fragte Sasuke noch einmal und blickte sich um. Doch sein Teamkollege war schon hinein gestürmt und brüllte: "HEY! Welcher von euch fiesen Kerlen hat einem alten Opa seine wertvolle Schriftrolle geklaut?", Sasuke schüttelte nur den Kopf und murmelte: "Dobe..." Als Sasuke die Gaststädte betrat, fand er dort seinen Teamkollegen in Mitten einer Menschentraube vor, die sich im gleichen Moment auf ihn stürzten. Nur wenige Minuten später ließen sie auch schon wieder von ihrem Opfer ab und ihn auf dem Boden liegend zurück. "Das war ja wieder typisch.", sagte Sasuke in leicht spöttischem Ton. "So was regelt man doch diplomatisch und nicht auf die "Hau-Drauf"-Methode!" "Sag mir das das das nächste Mal doch bitte etwas früher", ächzte Naruto, "Wenn du wieder Vorschläge hast, die sich vielleicht überdenken lassen." "Werde ich mir merken. Jetzt steh auf.", sagte Sasuke und half seinem staunenden Teamkollegen auf die Beine. "Ich glaube, wir sollten mal nach Hinweisen suchen, wo die Kerle jetzt hin sind, die werden sich mit einer gestohlenen Schriftrolle wohl kaum in so einer Spillunke aufhalten..." "Stimmt! Die werden die bestimmt irgendwo verkaufen wollen!" "Genau das denke ich auch. Aber ich denke, sie werden erst einmal zu irgendeinem Lager oder so was in der Art gehen. Und eben dort werden sie sich über Preis, Verhandlungsort usw. beraten und dort werden wir ihnen einen kleinen besuch abstatten, vorausgesetzt, dass sie nicht mehr hier sind. Aber mit deiner Aktion eben wirst du sie wahrscheinlich verjagt haben." "Und woher sollen wir wissen, wo die hin sind?" "Überleg doch mal, in dem Hinweis war doch nicht nur das haus, sondern auch die Stele angegeben! Wie war das doch gleich? Achja... ,Da, wo seine mächtigste Waffe noch immer wirkt' ", sagte Sasuke und las von dem Zettel ab, den er aus der Tasche zog. "und welche mächtige Waffe hatte ein Drache wohl?" "Das Feuer!", rief Naruto begeistert, "Wir müssen irgendwo ein Feuer suchen!" "Sie suchen eine Feuerstelle?", schaltete sich eine Bedienstete, die gerade an die beiden heran getreten war, ein. "Ich kann Ihnen noch einen Kaminplatz anbieten, der ist eben gerade frei geworden.", dieser Satz verfehlte seine Wirkung bei den beiden Ninjas nicht. "Eben erst frei geworden? Was für Gäste waren das denn, wenn ich fragen darf?", fragte Sasuke. "waren die etwa in unserem Alter?" "ja, das könnte gut sein! Ich meine, ich habe sie natürlich nicht gefragt, aber rein vom Äußeren her könnte das gut hinkommen." "OK, zeigen Sie uns bitte mal diese Stelle?" "Natürlich. Wenn Sie mir bitte folgen würden?" So marschierten die beiden hinter der Frau her, die sie zu einem großen, offenen Kamin führte, wo es aussah, als hätten sich hier mehrere starke Menschen geprügelt. "So, hier ist es.", sagte die Frau. "Leider kann ich Ihnen nicht sagen, wo die Jungs hingegangen sind, aber seht mal, da liegt ein Zettel!", Naruto sprang sofort vor, schnappte sich das Stück Papier und las: "Hört sich wie noch ein Hinweis an.", sagte er grummelnd. " ,Am höchsten Ort, wo die Wolken erdolcht werden und jedes leben unmöglich ist.' Hmm... Wolken erdolcht? Jedes Leben unmöglich? Ich verstehe nur Bahnhof." "Also mir geht es im Moment nicht anders..." "Nun, während Sie überlegen, darf ich Ihnen da etwas zu Trinken anbieten?" "Nein, wir haben keine Zeit...", begann Sasuke, wurde jedoch direkt von Naruto unterbrochen. "Haben Sie auch Nudelsuppen?" "Nein, tut mir Leid, die Gruppe eben hat die letzten Reste aufgegessen." "Schade. OK, Sasuke, wir können gehen.", sagte Naruto und zog den total perplexen Sasuke am Handgelenk zur Tür hinaus und ließ die ebenso perplexe Bedienung dort stehen. Erst einige Meter vor der Gaststätte fand sich der schwarzhaarige Ninja wieder und riss sich los. "Was sollte das denn jetzt gerade?" "Dumme Frage! Ich habe Hunger! Aber wenn die keine Nudelsuppe haben... Dann müssen wir eben weiter suchen.", sagte Naruto und vergrub die Hände in den Taschen seiner Hose. "Hör mal, Naruto: Wir sind jetzt den ganzen Tag durch die Gegend marschiert. Ich glaube, wir sollten hier mal irgendwo unser Lager aufstellen.", sagte Sasuke zu seinem Teamkollegen wenig später, als sie durch einen Wald gingen. "Meinst du nicht, wir sollten lieber diesem Hinweis nachgehen?" "Doch, eigentlich schon. Aber wenn wir morgen auf die Räuber treffen sollten, dann nützt es uns nichts, wenn wir die nur anschnarchen, oder?" "Stimmt. OK, dann bleiben wir hier.", sagte Naruto und ließ sich mitten auf dem Weg, wo er gerade stand, auf den Hintern fallen und wollet schon anfangen, seinen Schlafsack auszurollen. "Dobe...", sagte Sasuke und ließ genervt den Kopf hängen (das is meine Beschreibung für *drop*, wenn ihr was Besseres habt, bin für Verbesserungsvorschläge immer offen ^^). "Meinst du nicht auch, das es hier ein wenig unpassend ist, mitten auf dem Weg schlafen zu wollen?" "Wieso? Dann sehen wir wenigstens alle Leute, die hier vorbei kommen. Oder hast du einen besseren Vorschlag?" "Ja, den habe ich. Wir gehen ein Stück weiter in den Wald hinein und schlagen dort unser Lager auf. Da können wir den Weg immer noch beobachten, ohne selbst gesehen zu werden. Hier lägen wir doch ein wenig auf dem Präsentierteller, oder meinst du nicht auch?" "Hmm... jetzt, wo du es sagst... OK, dann gehen wir weiter in den Wald und machen unser Lager da fertig.", sofort stopfte er alles wieder in seinen Rucksack und brach sich seinen Weg durch die Büsche am Wegesrand und das alles mit einem Lärm, das sie in dieser Nacht bestimmt keine Angst vor wilden Tieren haben mussten. Sooo, das wars leider auch schon wieder! Wie gesagt, der nächste wird nicht wieder so lange brauchen (der letzte is mitlerweile ja fast ein halbes jahr her -.-'') und dann habt ihr wieder ein biscshen Stoff zum Lesen! Lasst ruhig mal ein Kommi da, würde mich freuen! Bis zum nächsten Teil, Benni Kapitel 3: The Idiom -------------------- Sooo, Leute =) Ja, wie versprochen geht's weiter =) praktisch als kleines weihnachtsgeschenk. @fallenleave: Jaaa, das mit der schnitzeljagd ist glaub ich gar net mal so schlecht aber wer weiß, wie das endet <,< (ok, ich ^^) aber du wirst schon sehn =) ich hoffe, die nächsten teile werden dir lang genug ^^ @mangacrack: jaaa, hab weiter geschrieben, und die nächsten Teile sind sogar auch alle fertig =) wer die da an der nase herum führt? Lass dich überrasdchen =) und keine angst, das wird noch relativ witzig @na-chan277:freut, mich, das es dir gefällt! Ich denke, es wird noch spannender! Lange Rede, kurzer Sinn, weiter geht's! ~The Idiom~ Spät am Abend saßen die beiden an einem prasselnden Lagerfeuer und schwiegen sich an, während sie Teile von ihren Lunchpaketen aufaßen. In der Zeit, in der Sasuke auf einem Baum den Weg überwachte, zog Naruto sich schnell den Schlafanzug an, wobei er sich immer umsah, ob sein Teamkollege nicht doch irgendwo hinter Blättern versteckt saß und ihn beobachtete; nach diesem Traum war er mehr vorsichtiger geworden. Als Sasuke zurückkam, um sich mal ein wenig am Feuer zu wärmen, durfte sich der blonde Ninja erst einmal eine Standpauke abholen. "Sag mal, geht's dir noch gut? Willst du in dem Outfit vielleicht gegen deine Gegner kämpfen? Sollen die sich vielleicht totlachen??" "Mein Gott, reg dich doch nicht direkt so auf! Ich bin halt müde!", sagte Naruto und verkroch sich in seinen Schlafsack, wo er, den Kopf eingezogen, liegen blieb. "Idiot...", sagte Sasuke und zog seine Sachen ein paar Meter von Naruto weg, bevor er sich wieder auf einem Baum nahe dem Weg hinter den Ästen versteckte und die beobachtete, die dort vorbei kamen. Mitten in der Nacht tauchten in der Ferne auf der vom Vollmond beschienenen Straße plötzlich mehrere Jugendliche auf, alle mit langen, schwarzen Kutten und über ihren Kapuzen hatten sie sich Konoha-Stirnbänder gebunden, auf denen das Konoha-Zeichen mit einem Kunai oder ähnlichem mittendurch geschnitten war. Schnell und so leise er konnte, lief Sasuke zu Naruto, der in seinem Schlafsack schlief und zu seiner Verwunderung hatte der blonde Ninja seinen Rat befolgt und sich tatsächlich seine normalen Sachen wieder angezogen, nur auf dem Kopf trug er eine ziemlich witzig aussehende Schlafmütze. "Naruto Wach auf!", sagte Sasuke leise, während er Naruto sacht schüttelte. "Wasn los... Frühstück?" "Nein du Idiot, diese komischen Kerle kommen!", sofort war Naruto hell wach und hatte ein Kunai gezückt, und wäre wahrscheinlich sofort losgespurtet, hätte Sasuke ihn nicht zurück gehalten. "Nein, warte, wir können nicht einfach losstürmen, auch wenn du unser unberechenbarer Überraschungsninja bist. Was wir brauchen, ist ein Plan!" Doch um den auszuarbeiten blieb den beiden keine Zeit, denn die Nuke-Nin hatten sich schon an die beiden heran geschlichen und umzingelt. Bei einem von ihnen blitzte erst unter der Kapuze ein hämisches Lächeln auf, dann ein Kunai, das aus dem überlangen Ärmel seiner Kutte ragte. Die anderen taten es ihm sogleich nach und alle waren bereit, den beiden ihre Messer in irgendeine Stelle im Körper zu jagen. "Verdammt...", murmelte Sasuke. "So viel zu einem Plan." "Keine Angst, Sasuke, ich hole uns hier raus!" "Warte! was hast du...", doch weiter kam er nicht, denn schon führte Naruto SEINEN Plan aus: "Harem no jutsu!", hallte es von den umstehenden Bäumen wieder und schon war die kleine Lichtung, wo die beiden Ninjas ihr Lager aufgeschlagen hatten erfüllt von unzähligen, nackten Mädchen, die sich an die Angreifer schmiegten und ihnen somit die Sicht auf ihre Opfer versperrten. Als er sah, dass sein Plan aufging, packte Naruto seine Teamkollegen am Kragen und sprang über mehrere Bäume davon. Schon verpufften die ersten Mädchen wieder, ats sich die beiden wieder ein Stück genähert hatten. Sasuke wand sich - leicht rot im Gesicht - an Naruto: "Sag mal... was war das eben?" "Das war meine Spezial-Technik, die Harem no jutsu! Das geht aber nicht nur in solchen Mengen, ich kann auch nur eine machen wenn da willst." "Nein d...", Sasuke wollte gerade ablehnen, da formte Naruto auch sehe schon Fingerzeichen. Schnell stürzte Sasuke auf Naruto zu und wollte verhindern, das sein Gegenüber die Technik vollendet, doch da war es schon zu spät: vor dem über den Ast schliddernden Sasuke erschien eine blonde Schönheit, vollkommen unbekleidet, doch er konnte nicht mehr bremsen und so landete er mit dem Gesicht genau zwischen ihren Brüsten. Während die Nuke-Nin am Boden immer noch von den vielen nackten Mädchen verwirrt waren, stieß Sasuke Naruto entsetzt von sich, das Gesicht rot wie eine Tomate. "Tu-das-nie-wieder!", stieß er abgehackt hervor, während Naruto sich wieder in sich selbst zurück verwandelte. "Aber ein Gutes hatte deine Aktion! Die Kerle sind weg." Das stimmte durchaus, denn während sich die beiden auf ihrem Ast unterhalten hatten, waren auch die letzten Schönheiten verschwunden und die Nuke-Nin hatten es aufgegeben, nach den beiden zu suchen. "Hey, hier liegt schon wieder ein Zettel!", sagte Naruto, als er nachsah, ob die ihm etwas geklaut hatten. " 'Wenn ihr die Schriftrolle wollt, dann kommt dahin, wo die Wolken am höchste Ort erdolcht werden und jedes Leben unmöglich ist. Bei Sonnenaufgang werdet ihr einen Moment der Erkenntnis erfahren!' Hmmm... wenn die uns schon so nett darauf hinweisen, sollten wir sehen, dass wir bei Sonnenaufgang wach sind und mal gut aufpassen, wenn wir 'den Moment der Erkenntnis erfahren'. Also ab ins Bett!" "Meinst du nicht, wir sollten einen wach bleiben lassen, der aufpasst, das die nicht noch mal angreifen?", fragte Sasuke und doch sah man ihm an, dass auch er sich nach ein paar Stunden Schlaf sehnte. "Ach quatsch, die haben uns diesen Hinweis hier gelassen, damit wir MORGEN mit ihnen kämpfen. Die sind bestimmt auch müde. Aber wenn es dich beruhigt, leg dich hin und schlaf, ich lasse dann einen Schattendoppelgänger auf uns aufpassen." "Na gut. Gute Nacht und... Danke!", sagte Sasuke, legte sich auf sein Lager und war schon nach wenigen Minuten am schlafen. Naruto beobachtete ihn noch lange im Schlaf, wie sich sein sonst immer so kaltes Gesicht entspannte und sich sogar ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen bildete, doch da wurde er sich bewusst, das er selbst kurz davor war, seinem Teamkollegen mit einem Finger sanft über die Wange zu streichen, und er schuf schnell einen Schattendoppelgänger, legte sich auf sein eigenes Lager, zog seine Schlafmütze über den Kopf und schaute noch lange hinauf in den Sternenhimmel, bevor er auch endlich in einen tiefen Schlaf fiel. Am nächsten Morgen wurde Naruto durch ein paar vereinzelte Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Blätterwerk der Bäume im Osten fielen. Sofort war er hell wach. "Sasuke!", rief Naruto aufgebracht. "Warum hast du Blödmann...", weiter sprach er den Satz nicht, denn da fiel sein Blick auf einen kleinen Haufen Obst, direkt neben seinem Kopfende. "Was zum...", dann sah er Sasuke selbst einem nahen Baum dösen. Woher kam auf einmal diese ganze Freundlichkeit? Früher hätte Sasuke Naruto nach so einer Aktion wie am Abend zuvor mit der Harem no jutsu erst einmal eine gehörige Standpauke gehalten, das dies doch keine wichtige Technik bei einem Überfall sei oder so etwas in der Art. Aber statt so einer Reaktion hat er sich BEDANKT! Irgendetwas war seltsam... Naruto biss gerade herzhaft in einen Apfel, da wachte Sasuke auf. "Ach, Naruto, du bist auch schon wach...", sagte er leicht verschlafen und rieb sich die Augen, wobei ihm jedoch die übliche Häme in der Stimme fehlte. "Ich dachte schon, du stehst nie mehr auf.", aber seinen Sarkasmus hatte er behalten. "Hier, ess!", sagte Naruto und warf seinem Teamkollegen einen Apfel zu, doch der fing ihn nur auf und warf ihn zurück. "Mir brauchst du da keine von zu geben! Was denkst du, wer dir das ganze Zeug dahin gelegt hat?" "Ähm... du?" "Bist ja schon so scharfsinnig, so früh am Morgen!", sagte Sasuke mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, was man sonst doch nie bei ihm sah. "Und denkst du, ich marschiere nach Sonnenaufgang eine geschlagene Stunde durch den Wald, um dir dann alle von den Früchten zu geben, die ich gesammelt habe?" "Nein natürlich nicht... Ich habe nicht... Ach, egal. Sag mal", rief Naruto mit einem Mal, als ihm wieder einfiel, warum er nach Sasuke gerufen hatte. "Warum hast du mich bei Sonnenaufgang nicht geweckt? Und vor allem, hast du irgendwas gesehen?" "Also, ich habe eigentlich nichts besonders Wichtiges gesehen, nur, die Sonne da hinten aufgeht, aber da war nichts Besonderes. Was machst du da eigentlich?", fügte er hinzu, als er sah, das Naruto sich mittlerweile im Schneidersitz hingesetzt hatte, seinen Schlafsack zu einer großen Kugel zusammen geknüllt und sich diesen zwischen die Beine gelegt und seine eigenen Arme darauf gestützt hatte, wobei sein Gesicht eine leichte Rot-Färbung angenommen hatte. "Was? Oh, n... nix, nix.", sagte Naruto hastig, drückte seinen Schlafsack noch fester und sein Gesicht wurde noch roter. "Na, wenn du das sagst...", sagte Sasuke, wobei seine Stimme vor Skepsis förmlich schwamm. "Also, wenn was auch immer endlich vorbei ist, wäre es schön, wenn du dich mal so langsam fertig machen würdest, damit wir weiter können. Es ist nämlich schon etwas länger her, das die Sonne aufgegangen ist und wir haben immer noch eine Mission zu erfüllen." "Stimmt!", sagte Naruto, sprang auf und verstaute sein ganzes Zeug, das er am Abend zuvor überall um sich herum verteilt hatte. Nur wenige Minuten später stand er mit fertig geschultertem Rucksack da. "Du, Sasuke, ich hab eine Idee. Komm mal mit!", sagte der Blondschopf und sprang hinauf auf einen Baum, dessen Äste noch über denen der anderen waren. Sasuke lies auch nicht lange auf sich warten und stand prompt neben seinem Teamkollegen. "Und jetzt zeig mir mal, wo hier in welcher Richtung die Sonne auf geht." "Na, da hinten, bei den Bergen...", sagte Sasuke und zeigte gen Osten. Und in eben dieser Richtung zog gerade eine gewaltige Nebelschwade vorbei, was den Blick auf ein gewaltiges Bergmassiv frei gab, dessen Kuppen noch gänzlich mit Schnee bedeckt waren. Auf dem höchsten Stand sogar ein Gipfelkreuz... "Sasuke! Ich habe da so einen Einfall..." "Was denn? Hast du irgendwo ein Nudelsuppenrestaurant gesehen?" "Von wegen, du Witzbold. Guck doch mal da rüber und kombiniere mal mit dem Hinweis... 'Wo die Wolken erdolcht werden und jedes Leben unmöglich ist'. Und? Klingelt's?" "Moment... Die Berge! Natürlich! Die Wolken bleiben an ihnen hängen, werden also symbolisch erdolcht und an ihrer Spitze, also am Gipfelkreuz da hält man es nicht lange aus, weil es so kalt ist. Also Naruto das hätte ich dir gar nicht zu getraut." "Na danke...", schmollte Naruto. "Bist heute wieder so freundlich." "Jetzt schmoll nicht, komm lieber mit!", sagte Sasuke und verschwand in Richtung der Berge. Als Naruto dort ankam, wartete sein Kollege bereits auf einer Bank sitzend und die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Als er den Blondschopf kommen sah, sprang er gut gelaunt von seinem Sitzplatz auf, was Naruto schon ziemlich komisch vorkam. "Da bist du ja endlich! Wo warst du so lange?" "Also ich weis ja nicht, ob ihr Uchiha eine Blase Marke extra groß habt, aber bei mir kommt es öfters mal vor, das ich pinkeln muss." Sasuke schaute nicht schlecht, als Naruto mit erhobenem Haupt an ihm vorbei ging und mit dem Aufstieg begann. Dieser schien am Anfang noch ziemlich leicht, doch mit zu nehmender Höhe wurden nicht nur die Wände steiler sondern auch die Temperatur fiel. "Wenn das so weiter geht, dann breche ich die Mission ab, soll der Kerl doch sehen, wo er seine Schriftrolle her bekommt.", moserte Naruto nun schon zum X-ten Mal. "Tja, wenn das so weiter geht, dann kann der wirklich sehen, woher er die Schriftrolle bekommt, allerdings nicht, weil wir die Mission abgebrochen haben, sondern, weil wir vom Hang gespült wurden.", sagte Sasuke düster, als er die immer näher kommenden Wolken betrachtete. Doch die beiden kletterten weiter. Aber das Wetter hielt sich trocken, wenn man davon absah, dass die heranziehenden Wolken sich über den beiden an den Bergen festhielten. Je höher die beiden kamen, umso kälter wurde es auch. Doch das war nicht das Einzigste, was sich veränderte, denn mit zunehmender Höhe kamen sie den Wolken, die ziemlich nach Schnee aussahen, immer näher und die Sicht trübte sich auch zunehmend. "Hör mal Sasuke, ich finde, wir sollten für heute Schluss machen und hier übernachten. Es wird ja schon dunkel." "Ja, du hast Recht. Es hat keinen Sinn, weiter zu klettern, wenn wir Gefahr laufen, den ganzen Berg wieder runter zu stürzen. Da oben ist ein Vorsprung, da können wir bestimmt unser Lager aufschlagen." Gesagt getan. Nur wenige Minuten später standen die beiden auf einem breiten Vorsprung, der auch durchaus noch mehr Leute gefasst hätte. Sasuke und Naruto packten ihre Sachen aus und aßen noch ein paar Happen. Auf ihrer Mission war irgendetwas anders als sonst, irgendwie verstanden die beiden sich auf einmal und waren nicht mehr miteinander am streiten und einer hackte nicht auf dem anderen rum. Es war, als hätten sie beide beschlossen, das Kriegsbeil eine Zeit lang zu begraben. Ja, sie begrüßten sich sogar jeden Morgen! Erst als Naruto aufsah, bemerkte er, dass Sasuke ihn, auf einem Brot kauend, musterte. Als dieser aber den Blick seines Gegenübers bemerkte, schluckte er es schnell hinunter und fragte: "Worüber denkst du denn so angestrengt nach?" "Ach nichts... Schon gut... Oder... sag mal, Sasuke, wieso bist du denn auf einmal nicht mehr so gemein zu mir?" Der Angesprochene schien von dieser Frage mehr als überrascht zu sein und dachte erst einmal kurz nach, bevor er antwortete, ganz so, als müsste er sich erst die richtigen Worte zurecht legen. "Also weißt du, ich bin zu dem Schluss gekommen, das das nichts bringt, weil wir 1. in einer Abteilung arbeiten und zusammen agieren müssen, was eben sonst nicht so gut funktioniert. Und 2. kannst du ja irgendwo auch nichts dafür, das mein Idiot von Bruder meinen ganzen Clan ausgerottet hat.", fügte Sasuke bitter hinzu. DAS hatte Naruto nun wirklich nicht erwartet, wo er das sonst nie erwähnt hatte. Als er sich jedoch wieder gefangen hatte, sagte er ein wenig enttäuscht: "Aha, das ist also nur wegen der Arbeit...?", eine peinliche Stille trat ein, doch sie währte nicht lange an, denn Sasuke lenkte geschickt vom Thema ab. "Hör mal, wir sollten jetzt schlafen. Die Sonne geht schon unter und morgen müssen wir noch einiges klettern." "OK, gute Nacht.", sagte Naruto und krabbelte in seinen Schlafsack, "Nacht!", sagte auch Sasuke und tat es seinem Teamkollegen gleich. Beide lagen noch lange wach und dachten über dieses kurze, wenn auch wichtige Gespräch nach, doch wie sollten sie auch wissen, dass einer dem anderen aus unerfindlichen Gründen von Tag zu Tag sympathischer wurde... Sodala, ich hoffe, es hat euch gefallen! Der nächste Tei kommt an Silvester, also schreibt fleißig Kommentare =) Bis dahin, Benni Kapitel 4: Snow - silent danger for body and soul ------------------------------------------------- Hi Leute! Erst mal wünsche ich euch frohe Weihnachten gehabt zu haben =) Wie versprochen kommt pünktlich zu Silvester hiermit der nächste Teil meiner FF! Als kleinen Neujahrsgruß ist er sogar ein bisschen länger als die anderen. @fallenleave: jaa, ging fix, hab ich doch gesagt =) und glaub mir, es kommen noch ein paar schwierige Gegner, aber die da tauchen auch noch mal vor! @na-chan277: jaaa, sehr spannend, vor allem zwischen den beiden ;) Ich hoffe, auch wenn du den teil nicht direkt zu Silvester lesen kannst, gefällt er dir trotzdem und du gibst mir ein Kommi! @sana-bunny: Juhuuu, eine neue Leserin ô.O ich hoffe, animexx läd den Teil vor 0.00 Uhr hoch, ich will den Amoklauf nicht schuld sein =) Ich hoffe doch, der Rest der Story gefällt dir auch so gut, wie der Anfang! @mangacrack: erst mal noch HAPPY BIRTHDAY =D alles Gute zum Geburtstag =) tjo, wer die sind, bekommt ihr bald noch mit =) Aber ich sag dir eins: die wollen die beiden jedenfalls alles Andere als verkuppeln ô.O Hoffentlich gefallen dir die nachfolgenden Kapitel auch alle so gut, wobei die nicht unbedingt alle zum Grinsen sind... Man kann gespannt sein =) So, so viel also zu den Kommis vom letzten Mal. Wie ich feststellen muss, findet meine FF ja doch noch ein paar mehr Anhänger, ihr könnt ja ruhig noch ein bisschen Werbung machen x) Was mir mal noch aufgefallen ist, als ich über die Teile nochmal drüber gelesen habe: Man merkt voll, wo ich aufgehört- und neu angesetzt habe ô.O erstsind die Sätze schön verschachtelt und dann reiht sich Hauptsatz an Hauptsatz, wenn ich neu ansetze ~.~ Also, ich wünsche viel Spaß mit dem Teil hier =) ~Snow - silent danger for body and soul~ Am nächsten Morgen wurde Naruto wieder früh wach, doch dieses Mal nicht wegen der Sonne, die durch das Blätterwerk eines Baumes schien - das wäre auch kaum möglich gewesen, denn der Himmel war mit grauen Wolken überzogen. Vielmehr hatte etwas sein Gesicht berührt. Etwas KALTES. Sofort war Naruto hellwach und wollte schon laut los schreien, dass es anfing zu schneien, doch da fiel sein Blick auf den schlafenden Sasuke, der an die Felswand gelehnt da saß. Vermutlich hatte er mal wieder wache gehalten, doch jetzt schlief er und der Kopf war ihm auf die Schulter geglitten. "Dem muss doch kalt sein!", dachte Naruto, doch da kam ihm auch schon eine Idee. Schnell schnappte er sich seinen eigenen Schlafsack, öffnete den Reißverschluss an der Seite bis ganz unten hin, sodass dieser nun fast eine Decke war und legte ihn seinem Teamkollegen über, der sich sofort leicht im Schlaf seufzend hinein mummelte. "So, der wäre schon mal abgefertigt. Und was mache ich jetzt?", dachte Naruto und lies seinen Blick über den Vorsprung gleiten. "Na toll, hier ist absolut nichts los. Vielleicht ist ja weiter oben irgendetwas Interessantes.", sagte er zu sich selbst und schrieb mit dem Finger die Worte "Bin bald zurück" in den weichen Untergrund, bevor er langsam ein weiteres Stück den Berg hinauf kletterte. Doch dort oben wurde es mit zunehmender Höhe immer windiger und auch kälter und deshalb kletterte Naruto langsam wieder abwärts. Doch das Wetter schien ihm in irgendeiner Weise zu folgen: Auch als er wieder auf dem Felsvorsprung stand, auf dem er seinen Teamkollegen schlafend zurück gelassen hatte, da blies ihm immer noch der Wind um die Nase und auch der Schneefall war dichter geworden. So blieb Naruto nichts anderes über, als Sasuke vor Kälte zitternd zu wecken. "Wasn los...", nuschelte der verschlafen. "Was... wo her habe ich die Decke?" "Tja, du Depp musstest ja wahrscheinlich mal wieder die ganze Nacht Wache halten, ohne das du dir eine Decke oder so was genommen hast. Und als ich dann aufgewacht bin, saßt du da und hast geschlafen. Dann habe ich dir meinen Schlafsack übergelegt und du hast weiter selig wie ein kleines Kind geschlafen." "Das hat noch keiner für mich gemacht...", sagte Sasuke gedankenverloren. "Danke." "Keine Ursache. Aber weißt du, wenn man gut zusammen arbeiten will, dann kann man keinen kranken Teamkollegen gebrauchen.", sagte Naruto mit einem alles sagenden Grinsen. "Da hast du auch wieder Recht", sagte Sasuke und es war das erste Mal, das Naruto ihn grinsen sah. "Aber da fällt mir ein... das kann doch nicht sein!" "Was denn?" "Ich HATTE einen Schlafsack übergeworfen... aber der Wind muss ihn weggeweht haben... So ein Mist!" "Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Und was machen wir jetzt?" "Naja, wir können nicht wegen so einem verdammten Schlafsack die ganze Mission abbrechen. Also müssen wir weiter." "Aber Sasuke, du kannst doch nicht..." "Und ob ich kann! Ich brauche zum Schlafen keinen Schlafsack." "Bist du dir sicher?" "100 Prozentig. Jetzt komm, wir packen unsere Sachen zusammen und dann sollten wir sehen, dass wir noch etwas vorankommen, bevor der Schneesturm zu stark wird." "Na gut. Aber ich finde, du solltest dir meinen Schlafsack umbinden, schließlich habe ich im Gegensatz zu dir lange Klamotten an und du wirst dir noch den Tod holen, wenn du so durch den Schnee marschierst und das hilft wohl keinem von uns beiden." "Nein danke, ich habe doch gesagt, ich schaffe das ohne." "Na gut, wenn du meinst...", sagte Naruto, nahm seinem Teamkollegen den Schlafsack aus der Hand, verstaute diesen notdürftig im Rucksack und stand aufbruchsbereit vor Sasuke. "Fertig." "Na dann los.", sagte Sasuke und die beiden kletterten weiter den Berg hinauf. Doch der Schneesturm wurde immer heftiger und die beiden konnten nur noch wenige Meter voraus sehen, In dem Moment, wo sie dachten, der Wind würde sie von der Steilwand fegen, erreichten sie erneut einen Vorsprung, der sich jedoch schon nach ein paar gegangenen Metern als eine große Ebene, also praktisch eine Stufe im Berg, entpuppte. Hier oben schien der Schneesturm schon viel mehr gewütet zu haben, als weiter unten, denn, hier lag bereits eine beträchtliche Schneeschicht. "Na toll...", sagte Sasuke und sag finster drein und Naruto wusste sofort, was er meinte: Sasuke trug wie immer eine kurze Hose. "Oha.", sagte der Blondschopf, doch da kam ihm auch schon eine Idee. Ohne dass sein Teamkollege es bemerkte, nahm Naruto seinen Schlafsack wieder aus dem Rucksack hervor und ehe Sasuke sich versah, hatte Naruto ihm diesen übergeworfen und fest um den Körper gewunden. "Aber.." "Nichts aber!", unterbrach ihn Naruto. "ICH habe lange Klamotten und du rennst hier in kurzer Hose und T-Shirt herum. Also jetzt beschwer dich nicht, sondern geh!" Sasuke war erst einmal ganz und gar baff, doch dann merkte er, dass e es keinen Sinn gehabt hätte, weiterhin zu widersprechen und so ging er weiter voran, in die Ebene und den Schneesturm hinein, in die Richtung, in der er die Bergspitze vermutete. Es sah schon komisch aus, wie die beiden da durch den Schnee marschierten, in den sie schon bis zu den Kniescheiben einsanken: Sasuke, vollkommen in Narutos Schlafsack gewickelt, sah aus, wie eine laufende Tonne. Naruto jedoch ging dicht hinter seinem Teamkollegen und hielt sich die Arme schützend um den Körper, während der Schneesturm um sie herum immer mehr wütete und den beiden den Schnee hart ins Gesicht blies; jede Flocke schien sich in eine Nadel zu verwandeln, jedes mal, wenn eine die Haut der eiskalten Gesichter berührte. Naruto wusste nicht, wie lange sie schon durch diese weiße Hölle gingen, geschweige denn noch gehen mussten, doch er wusste, dass sie bald einen Lagerplatz finden mussten, wo sie sich wärmen konnten, sonst würden die beiden diese Mission wohl nicht überleben. Plötzlich war Naruto wieder, als würde irgendwo hinter ihnen jemand seinen Namen rufen und ihnen irgendetwas zu murmeln. Schnell drehte er sich herum und sah ihren Weg zurück, wo gerade ihre letzten Fußspuren wieder verweht wurden und einen Moment lang war ihm wieder so mulmig zu mute, denn das gesamte Bild um ihn herum begann langsam zu verschwimmen. Naruto schloss die Augen, konzentrierte sich und drehte sich wieder in Marschrichtung um. Sasuke jedoch wartete bereits auf ihn und sah ihn fragend an. "Hör mal, Naruto...wir müssen allmählich einen Ort finden, wo wir Rast machen können, der Schneesturm wird immer stärker! Du hast nicht zufällig ein Zelt dabei, oder?" "Natürlich nicht!", sagte Naruto zitternd. "Ich habe ja nicht daran mit gerechnet, dass wir in so eine Situation kommen. Sonst hätte ich wahrscheinlich noch eine dicke Jacke und genügend Decken eingepackt." "Na gut. Kannst du denn noch etwas laufen? Wir müssen unseren Körper so warm wie möglich halten." " Ja, geht schon noch. Aber Sasuke, du kannst doch so eine Feuerspucktechnik! Kannst du uns nicht den Weg frei schmelzen?" "Doch, kann ich... Aber das verbraucht bei dieser Kälte eine Menge Chakra. Geh mal einen Schritt zurück!" Naruto tat, wie ihn geheißen und konnte sehen, wie sein Teamkollege sich herumdrehte und mehrere Fingerzeichen formte. Im gleichen Moment rief er noch etwas, was jedoch im Heulen des Sturms unterging und da brach auf einmal ein so gewaltiger Feuerball aus Sasukes Mund hervor, wie Naruto es noch nie gesehen hatte, und dieser schoss von den beiden davon durch den Schnee den Berg hinauf. Naruto jedoch hatte sich wegen der gewaltigen Hitzeentwicklung und dem riesigen Ausmaß der Feuerkugel derart erschreckt, dass er erst ein paar Schritte rückwärts taumelte, dann jedoch über seine eigenen Füße stolperte, eine Drehung um 180 Grad machte und schließlich mit dem Gesicht voran im Schnee landete. Zudem blies der Wind genau in diesem Moment so ungünstig, das eine große Menge Schnee an Narutos Nacken vorbei in seinen Overall geblasen wurde. Sofort sprang er auf und wollte sich das Hemd vom Leib reißen, um diese quälende Kälte los zu werden, doch da begann sich alles um ihn herum zu drehen, sein ganzer Körper fing an, zu zittern und vor seinen Augen begann die Umwelt zu verschwimmen. Das letzte, was Naruto war nahm, das Sasuke auf ihn zu ging und irgendetwas sagte, doch Naruto verstand es nicht. Er streckte einen Arm aus, murmelte "Sasuke..." und wollte einen Schritt nach vorne tun, doch da verlor er vollends das Bewusstsein und der blonde Ninja fiel seinem Teamkollegen bewusstlos in die Arme. Dieser fing ihn gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie beide um- und in den Schnee geworfen wurden. "Naruto! Was...?", weiter sprach er nicht, denn da berührte er durch Zufall eine Wange des Blondschopfes und da wusste er, was passiert war. "Verdammt! Er hat Fieber!" So blieb Sasuke nichts anderes übrig, als ihn Huckepack zu tragen. Doch auf diese Weise kamen die beiden nur sehr langsam voran. Sasuke bekam allmählich ein bisschen Angst, was ihm sonst eigentlich gar nicht ähnlich sah, doch wenn sie nicht bald einen Unterschlupf fanden, dann würde Naruto bestimmt sterben... Nein! Das KONNTE und DURFTE er nicht zulassen! Unter der schweren Last Narutos mobilisierte Sasuke noch einmal seine letzten Kräfte und schleppte sich mit dem fiebernden Teamkollegen auf den Schultern weiter die schmale Gasse entlang, die seine Attacke hinterlassen hatte. Er wusste nicht, wie lange er nun schon mit Naruto auf dem Rücken durch den Schnee lief, doch er konnte nicht zulassen, das Naruto etwas passierte. Doch ganz plötzlich tauchten vor den beiden Konturen im Schneegestöber auf, Konturen, die aussahen, wie... "Eine Hütte! Naruto halt noch etwas durch! Wir schaffen das, zusammen!!", ja, jetzt gestand er es sich endlich ein, er konnte einfach nicht ohne Naruto leben! Wie als Antwort bewegte Naruto kurz den Kopf, doch als er mit einer Wange Sasukes Nacken berührte, erschrak dieser. "Er ist ja schon richtig heiß! Verdammt... Wäre dieser verdammte Schnee nicht...", so fluchte Sasuke noch eine Weile und quälte sieh weiter durch den Schneesturm bis hin zu der Hütte, die sicher im fast Windstillen Schatten der Felswand lag. Als der schwarzhaarige Ninja vorsichtig die Türklinke herunter drückte, musste er zu seiner Erleichterung feststellen, dass die Hütte nicht abgeschlossen war und sie eintreten konnten. "Gott sei Dank! Naruto, wir haben es geschafft. Du wirst wieder gesund, das verspreche ich dir!" Als erstes sah er sich erst einmal in dem kleinen Raum um: Ungefähr in der Mitte war im Holzboden ein kleines Loch, das mit kleinen Steinen umrundet war, eine kleine Feuerstelle. An der Wand gegenüber der Tür waren bis zur Decke unzählige Holzscheite gestapelt und an der rechten Wand 2 oder 3 dünne Decken. "Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt...", sagte Sasuke und ließ Naruto vorsichtig neben der Feuerstelle zu Boden gleiten und holte schnell ein paar kleinere Holzscheite, die er auch sogleich in selbiger platzierte. Erst da fiel ihm auf, wie schnell und unruhig Naruto atmete. "Um Himmels Willen! Was soll ich denn jetzt machen? Da hilft kein Training oder tolle Techniken, jetzt musst du dir was einfallen lassen, Sasuke.", sagte er zu sich selbst, doch dann kam ihm eine Idee: Als aller erstes holte er für seinen Teamkollegen die Decken aus der Ecke, schlug sie kräftig aus, wobei er damit eine gewaltige Staubwolke auslöste, doch dann wickelte er Naruto fest darin ein, drehte sich zu dem kleinen Holzstapel in der Feuerstelle um und formte die Fingerzeichen, der Technik, die er als allererstes gelernt hatte und sagte: "Katon: Ryuka-no-Jutsu!" und schon prasselte in der Mitte des kleinen Raumes ein kleines Feuer. "Das wäre schon mal ein Anfang. Jetzt muss es nur noch ein bisschen wärmer werden...", und schon lagen mehrere große Holzscheide auf dem aufflackernden Feuer. "Jetzt muss ich nur noch irgendwoher Wasser bekommen, Naruto glüht ja förmlich... Aber woher..?", doch dann fasste er sich an die Stirn. "Natürlich! Warum bin ich da nicht vorher schon drauf gekommen?" und schon eilte er mit einem Topf hinaus in die Kälte, füllte ein paar Hände voll Schnee hinein und verschwand wieder in der Hütte. Den stellte er dann nahe bei das Feuer, denn der Schnee sollte ja nur schmelzen und nicht kochen, damit er mit dem Wasser ein paar Umschläge für Naruto machen konnte. Gesagt, getan. Kaum 2 Minuten später saß Sasuke neben dem am Boden liegenden Naruto und legte ein nasses Tuch auf die Stirn des Blondschopfes. "Du schaffst das schon... Du wirst wieder gesund, Naruto.", immer wieder redete Sasuke auf Naruto ein, ohne jedoch auch nur eine Antwort zu bekommen und das geschlagene 4 Tage und 4 Nächte. Am 5. Tag, sagte Sasuke müde: "Weißt du, wenn uns hier jetzt jemand so sehen würde, der würde vermutlich an seinem Verstand zweifeln und sich fragen, ob er Halluzinationen hat; verständlicher Weise! Weißt du, Naruto, früher hätte ich dich wirklich am liebsten zum Teufel geschickt. Aber seid der Chuunin-Prüfung und dem großen Kampf danach, da hat sich etwas in mir verändert. Seid dem du für uns gekämpft hast, da habe ich nachgedacht; nachgedacht über dich!", er müsste selbst ein wenig grinsen, als er es sich endlich eingestand und Naruto es sagte, während er dem Blondschopf ein neues, feuchtes Tuch auf die Stirn legte. "Weißt du noch, was du gesagt hast, als du gegen diesen Sand-Kerl gekämpft hast? Du hast gesagt, dass du endlich Menschen gefunden hättest, für die du kämpfen und die du beschützen müsstest. Da wurde mir das erste Mal bewusst, dass du immer alleine warst, die ganze zeit über und niemals jemanden hattest, um dich zu trösten... und da kam ein Gefühl in mir auf, das ich eigentlich schon lange nicht mehr empfinden wollte: Mitgefühl." Da geschah etwas, das er wohl auch nicht gedacht hätte: Naruto öffnete einen Spalt breit die Augen. "Sasuke...", seine Stimme war ziemlich leise und dünn, aber Sasuke verstand ihn doch. "Naruto! Ich wusste, das du wieder gesund wirst.", eine einzelne Träne rollte sein Gesicht hinab. "Dobe... Warum machst du auch so eine Dummheit? Du hättest den Schlafsack selbst behalten sollen, du...", weiter sprach er nicht, denn Naruto hatte langsam den Arm gehoben und seinem Gegenüber einen Finger auf die Lippen gelegt. "Weil ich mich in dich verliebt habe, Sasuke!" Hatte er diese Worte wirklich gesagt? Hatte Naruto die Wörter gesagt, die er sich erhofft hatte? "Naruto... Ich... Ich liebe dich auch!", Naruto machte große Augen, als Sasuke sich ihm in die Arme warf und überglücklich anfing, zu weinen, doch er erwiderte die Umarmung und legte den Kopf auf die Schulter seines Freundes. So verharrten sie eine Weile, doch dann lösten sie sich wieder von einander und Sasuke sagte: "So Naruto, leg dich wieder hin, du musst dich noch ausruhen." "Wenn du das sagst...", sagte Naruto mit einem Grinsen auf dem Gesicht, wie man es bei ihm seit langem nicht mehr gesehen hatte und legte sich wieder hin. "Aber Naruto, sag mal... ich habe mir in der letzten Zeit viele Gedanken wegen dir gemacht.", Naruto sah ziemlich überrascht drein. "Warum? Habe ich was falsch gemacht?" "Nein nein, keine Angst. Aber ich hab mir Gedanken über dich, also über dich als Person gemacht." "Versteh ich jetzt nicht." "Jetzt warte doch mal und lass mich erklären..." So, das wars schon wieder! Hoffentlich hat es euch mal wieder gefallen, ihr lasst ein Kommi da und wir sehen uns beim nächsten Teil! Dann wünsche ich allen meinen Lesern und ihren Familien noch einen guten Rutsch ins Jahr 2005, verschießt nicht zu viele Raketen und Böller, spendet lieber das Geld für die Flutopfer in Asien (meine familie und ich haben auch schon 25 € gespendet, also los, jeder Euro hilft!)! Und dann würd eich sagen, bye bye 2004 und wir sehen uns in 2005! Bis dahin, Benni Kapitel 5: Unexpected seeing again ---------------------------------- Hi meine lieben Leserinnen und Leser (gibt's da überhaupt welche? ~.~)! Allen erst mal EIN FROHES NEUES JAHR 2005!! Ich hoffe mal, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen (meins hat gut angefangen, an einem Böller die Finger verbrannt _._) und genießt eure Ferien noch, sofern ihr noch welche habt, bei mir geht am Montag die Schule wieder los, deshalb weiß ich leider nicht, wie schnell die nächsten Teile kommen! Aber ich werde mich wie immer bemühen, euch weiterhin so schnell es geht mit Stoff zu versorgen :-) @sana-bunny: tjaaaa, mir fällt ein, das ich euch, meine lieben leserinnen zufrieden stellen möchte ;) @na-chan277:freut mich, das es dir gefällt ;) ich glaube, die beiden finden sich auch knuddelig XD @mangacrack: kawai? Übersetzen bitte ^^ ich bin nicht wirklich so bewandert in japanisch, außer kuso XD jaaa, sie haben es sich endlich gestanden ;) wurde allmählich ja auch ml zeit, oder? Ich glaube aber, sie sind beide ein bisschen verklemmt beim Küssen, aber vermutlich ward Sasuke wieder den ersten Schritt machen. Und die Spannung wird heute noch mehr angeheizt, in den nachfolgenden kapiteln sogar aufs Übelste angespannt _._ Sooo, genug geredet, ich wünsche viel Vergnügen! ~ Unexpected seeing again~ "Also pass auf: Ich habe mir gedacht, dass ich keine Familie mehr habe, weil mein Bruder... naja du weißt schon. Und seid dem... Naja, da fehlt mir etwas, etwas verdammt Wichtiges. Und wenn ich dich dann gesehen habe, wie du fröhlich lachend umher gelaufen bist, da habe ich mich gefragt, wie das geht, du hast ja nie jemanden gehabt, mit dem du reden konntest, wenn du ein Problem hattest oder der dich tröstet, wenn du dir weh getan hast oder so was halt.", Naruto war völlig überrascht und wusste auch nicht, was er sagen sollte. Bis jetzt hatte sich noch niemand so eingehend mit ihm beschäftigt, deshalb überlegte er erst kurz, bevor er antwortete. "Also weißt du... Ich denke mal, wenn man so was nie gehabt hat, dann kann man das auch nicht in dem Sinne vermissen, wie du das gesagt hast. Aber glaube mir, es WAR verdammt schwer. Stell dir mal vor, du bist auf dem Spielplatz, sitzt mit ein paar anderen Kindern im Sandkasten, auf der Schaukel oder sonst wo und dann kommen plötzlich von allen Seiten die Eltern herangerannt und zerren ihre Kinder von dir weg und ihre Augen sprühen förmlich vor Abscheu und Hass...", ein Schatten der Angst und Verzweiflung lief über Narutos Gesicht, als er wieder an seine Kindheit erinnert wurde. "Aber das Schlimmste war immer die Ungewissheit. Warum machten die so was? Warum konnte ich nicht mit den Anderen spielen, wie jedes andere Kind auch? Warum hassten mich alle so? Warum war ich immer so alleine und warum zum Teufel hatte ich als einziger niemanden, den ich lieb haben konnte?", eine Träne lief aus einem Augenwinkel, seine Wange hinab und tropfte schließlich auf den hölzernen Boden der Hütte. Aber dann hellte sich sein Gesicht ein wenig auf. "Aber das ist jetzt vorbei. Jetzt habe ich Freunde, die mir helfen und jemanden, der mich liebt. Du musst mir eins versprechen, Sasuke." "Was denn?" "Dass du mich nie wieder alleine lässt!" "Aber natürlich verspreche ich dir das!", sagte Sasuke und drückte dem Blondschopf einen Kuss auf die Wange. "Aber du musst mir auch was versprechen." "Mach ich. Was denn?" "Dass du ganz schnell wieder gesund wirst, damit wir diese Mission so schnell wie möglich abschließen können!" "Nichts würde ich lieber tun. Wie weit ist es denn noch bis zum Gipfel?" "Weiß ich nicht. Aber ich kann ja mal gucken gehen, wenn du willst. Aber du bleibst da liegen und wärmst dich auf.", sagte Sasuke und legte noch einen Holzscheit aufs Feuer. "Ja ist gut, mache ich. Verlauf dich nicht und bleib nicht zu lange draußen. Sonst erkältest du dich auch noch.", sagte Naruto grinsend. "Ich werde schon auf mich aufpassen. Bis gleich!", sagte Sasuke, stand auf und ging zur Tür. "Sasuke, warte!" "Was denn?", fragte der Angesprochene und drehte sich herum, wobei ihn plötzlich irgendetwas Weiches im Gesicht traf. "Was zum..." "Nimm die, die wird dich einigermaßen warm halten!", sagte Naruto grinsend. Erst jetzt bemerkte Sasuke, dass sich sein Freund aufgesetzt und sich die Jacke seines Overalls ausgezogen hatte, die er jetzt selbst in der Hand hielt. "Naruto, ich hab doch gesagt, dass du dich wärmen sollst!" "Keine Angst, ich tu noch ein bisschen Holz auf das Feuer und dann wird mir schon warm genug. Keine Widerrede jetzt. Nimm die Jacke und verzieh dich!", sagte der Blondschopf mit gespieltem Ernst, ging ein wenig schwankend zu dem Stapel aus Holz, warf einen großen Holzscheit auf das Feuer und während ein wahrer Funkenregen in die Höhe stieg, legte sich Naruto wieder in seine Decken. "Also bis gleich.", sagte Sasuke, zog sich die Jacke an (die ihm um einiges zu klein war) und ging hinaus in den Schneesturm. Während sein Teamkollege weiter den Berg hinaufging, lag Naruto, schön fest in die Decken eingemummelt in der warmen Hütte und sah überglücklich zur Decke hinauf. "Ich hatte doch recht... Er mag mich doch...", mit diesem letzten Gedanken drehte er sich zur Seite und schlief mit einem wohligen Grinsen auf dem Gesicht ein. Sasuke jedoch hatte mit dem Sturm seine liebe Not. Er marschierte nun schon seit geraumer Zeit die Felswand entlang, ohne jedoch irgendwo eine Stelle zu finden, wo man einigermaßen gut hinaufklettern konnte. "Verdammt! Irgendwo muss man doch da hoch kommen!", fluchte er und ging weiter. Doch als hätte jemand seine Flüche erhört, waren nach der nächsten Biegung plötzlich ein paar schon stark verwitterte Stufen in den grauen Fels gehauen. "Toller Zufall ... irgendwie ist das doch seltsam...", trotz seiner Zweifel ging der schwarzhaarige Ninja die Stufen hinauf, wenn auch nicht, ohne vorher ein Kunai zu zücken. Am oberen Treppenabsatz erschienen plötzlich undeutliche Konturen und Sasuke ging schon in Abwehrstellung, doch da fiel ihm ein, WAS dort oben auf ihn wartete: "Das Gipfelkreuz. Mein Gott und ich dachte schon sonst was..." und doch nahm er, als er die letzte Stufe erklommen hatte, etwas war, das hinter dem Kreuz umher schlich. Da stürmte der Sturm mit besonderer Brutalität über die Bergspitze und als Sasuke die Augen wieder öffnete, war der Schatten verschwunden und er war wieder mit dem Gipfelkreuz alleine. "Was war das? Sah irgendwie seltsam aus...", dann suchte er die gesamte Spitze des Berges ab und schließlich, in einer Spalte zu Füßen des Kreuzes fand er, was er suchte: Einen Zettel, auf dem in genau der gleichen Handschrift wie auf den Zetteln zuvor etwas geschrieben stand: "Soweit, so gut. Wenn ihr so hart seid, dass ihr diese Nachricht lest, scheint ihr wenigstens ein wenig drauf zu haben. Doch bis wir uns zum zweiten Mal treffen können, müsst ihr noch ein letztes Rätsel lösen. Wir warten im Schatten des Mondes, der auch am Tage leuchtet." "Um Himmels Willen, das ist doch nicht normal! Diese ganzen Rätsel gehen mir allmählich ganz gehörig auf den Zeiger!", sagte Sasuke genervt, packte den Zettel ein und ging wieder hinab zur Hütte. Als er dort ankam, schlief Naruto immer noch seelenruhig und er ließ sich erst einmal neben seinem Freund auf die Knie fallen. "Warum ist mir eigentlich nie aufgefallen, wie gut er aussieht?", dachte er verträumt und fuhr dem jungen Ninja durch die Haare. Dann übermannte ihn jedoch ebenfalls die Müdigkeit, jeder Gedanke an Verteidigung, Wache halten oder sonst etwas war vergessen und er kuschelte sich unter den Decken an Naruto, wo sie beide so gut schliefen, wie schon lange nicht mehr. Am nächsten Morgen schliefen die beiden Verliebten lange bis nach Sonnenaufgang und Sasuke, der als erster aufwachte, gab Naruto einen schüchternen Kuss auf die Wange und murmelte ihm säuselnd ins Ohr: "Guten Morgen...", sein Freund wachte auch langsam auf und erwiderte: "Morgen Sasuke...", dann gähnte er herzhaft, streckte sich und setzte sich langsam auf. "Wie hast du geschlafen?" "Dank dir wunderbar... Du bist so schön warm...", sagte Sasuke und legte seinen Kopf auf die Schulter seines Liebsten. Dieser erschauerte erst leicht, doch dann legte auch er seinen Kopf auf den seines Freundes. "Weißt du, Sasuke, ich glaube, ich muss mich erst einmal richtig an die neue Situation gewöhnen... Das war mir grade im ersten Moment voll komisch.", sagte Naruto mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Wie meinst du das?", fragte der Angesprochene erschrocken. "Soll ich jetzt erst einmal Abstand halten?" "Ach Quatsch. So habe ich das doch nicht gemeint. Es war nur eine Feststellung, nichts weiter." "Dann bin ich aber froh...", sagte Sasuke sichtlich erleichtert. "Sag mal... Hast du gestern noch was herausgefunden?" "Ja, hab ich. Noch ein Rätsel.", sagte er düster. "Hier sieh mal.", damit zog er den Zettel aus seiner Tasche und reichte ihn Naruto. "'Im Schatten des Mondes, der auch bei Tag leuchtet'? Ich habe jetzt mal grade keine Ahnung, was die meinen." "Ich auch nicht. Aber weißt du was?" "Nö, was denn?" "Wir werden sowieso erst einmal ins Dorf zurückgehen, du bist krank und musst gepflegt werden. Und dann können wir auch mal ein bisschen rumfragen, ob da nicht jemandem was zu einfällt." "Was? Wir müssen doch nicht extra wegen mir..." "Keine Widerrede!", unterbrach ihn Sasuke. "Wir gehen zurück, sobald es dir ein bisschen besser geht und basta!" "Immer entscheidest du alles.", sagte Naruto störrisch und drehte sich mit verschränkten Armen weg. "Dobe.", sagte Sasuke lachend und wuschelte Naruto durch die Haare. "Ich will doch nur, dass es dir gut geht." "Mir geht es bestens.", sagte der Blondschopf stur. "Dann können wir ja gleich losgehen.", erwiderte Sasuke im Scherz doch Naruto schien es nicht als solchen aufzufassen, denn er sprang auf, schwankte erst einen Moment so stark, dass Sasuke schon herbeieilte, um ihn zu stützen, doch dann fing er sich und suchte seine Sachen zusammen. "Sag ich doch, ich bin gleich fertig, mach dich schon mal startbereit." "Moment, Moment. du legst dich mal schön wieder hin!" "Nix da, wir gehen gleich wieder. Mir ist das hier oben zu kalt und ich würde liebend gerne mal wieder heiß baden." Sasuke ließ genervt den Kopf hängen, ließ seinen Freund aber machen, packte seine eigenen Sachen zusammen und stand schließlich mit geschultertem Rucksack aufbruchsbereit vor der Tür. Kurz darauf kam auch Naruto heraus und warf ihm eine Decke über. "Was zum...?" "Naja, weißt du, ich habe mir gedacht, mich haben sie schön gewärmt, also werden sie dich bestimmt auch gut wärmen." "Aber Naruto, wir können die doch nicht einfach so mitnehmen!" "Doch, können wir. Diese eine Decke wird schon niemand vermissen." "Na gut, wenn du das sagst...", Sasuke resignierte und band sich die Decke fester um den Körper. "Wenigstens haben wir mit dem Wetter dieses Mal mehr Glück.", sagte er, als sie durch den von der Sonne glitzernden Schnee gingen. "Sehe ich auch so.", sagte Naruto quitsch vergnügt. So machten sich die beiden gut gelaunt an den Abstieg. Am Fuße des Berges jedoch hatten sie ziemlich die Orientierung verloren. "Und wohin jetzt?", fragte Naruto ratlos, als sie an einer Wegkreuzung standen, wo weit und breit kein einziges Schild zu sehen war. "Keine Ahnung, da bin ich überfragt. Oder... Warte mal! Da vorne die Bank, da habe ich doch gesessen, als ich auf dich gewartet habe oder vertue ich mich da jetzt?" "Nein, da hast du Recht. Also in diese Richtung.", sagte Naruto und lief schon los. "Dobe...", murmelte Sasuke nun schon zum X-ten mal und ließ genervt den Kopf hängen. Dann fing er sich jedoch und machte, dass er hinterher kam, bevor sein Freund ganz aus seinem Blickfeld verschwunden war. Am Abend kamen sie in ein kleines Dorf, das nur aus wenigen Häusern bestand und im Schatten eines großen Hügels lag. "Meinst du, einer von denen hier lässt uns bei sich übernachten?" "Wenn du Geld dabei hast, bestimmt.", sagte Sasuke und warf einen Blick die Häuser entlang. "Wie meinst du das?" "Naja, sieh mal da hinten. Da ist eine Gaststätte und wenn wir Glück haben, ist sogar ein Zimmer frei." "Genial! Und eine heiße Quelle haben die auch direkt am Haus!" "Hast du jetzt Geld dabei?? "Ja... irgendwo...", sagte Naruto und begann, seinen ganzen Rucksack auf den Feldweg zu entleeren und zog schließlich seinen Geldbeutel hervor. "Da hätten wir's. Jetzt will ich nur hoffen, das das keine Halsabschneider sind..." --- "Wird schon.", sagte Sasuke lachend und half seinem Freund dabei, seine Tasche wieder einzuräumen. Als sie fertig waren, machten sich die beiden voller Vorfreude auf ein heißes Bad und einer Nacht in weichen Betten auf den Weg. --- Die Gaststätte entpuppte sich jedoch nicht nur als ein gewöhnliches Haus, sondern vielmehr als ein Gastbauernhof. "Ach herrje... Ich will hoffen, dass die noch Betten frei haben... Ich habe nämlich nicht so wirklich Lust, im Stroh zu schlafen.", sagte Sasuke mit skeptischem Blick. "Wieso? Das ist doch bestimmt schön gemütlich!", sagte Naruto mit verschmitztem Lächeln, das Sasuke einen warmen Schauer über den ganzen Körper jagte. "Komm, lass uns gehen und sehen, was sich machen lässt." "Gut. Vorwärts, bevor es noch dunkel wird!" So marschierten die beiden fröhlich weiter durch das kleine Dorf und klopften schließlich an die Tür der Gaststätte. Heraus kam ein kleiner, etwas beleibterer Mann mit Halbglatze. "Ja bitte?" "Hallo! Wir zwei suchen eine Bleibe für heute Nacht! Haben Sie da noch etwas frei?" "Tut mir Leid, aber unsere Zimmer sind alle belegt.", Sasuke sog gut hörbar Luft ein. "Aber wie Sie sehen, haben wir einen Bauernhof und wenn Sie möchten, können Sie die Nacht auch gerne in unserer Scheune verbringen. Ich möchte es Ihnen ja nicht zumuten, noch bis zum nächsten Dorf laufen zu müssen, schließlich wird es schon bald dunkel und heut zu Tage weis man nie, wer sich so alles in der Gegend herum treibt..." "Wenn Sie es uns gestatten würden, würden wir natürlich liebend gern in Ihrer Scheune übernachten.", sagte Naruto mit einem süffisanten Grinsen zu Sasuke hin. "Wie steht es denn mit Ihrer heißen Quelle? Wann können wir die nutzen?" "Wenn Sie wünschen, den ganzen Abend! Die anderen Mieter waren alle schon heute Nachmittag dort, da werde ich ihnen einfach sagen, dass ein paar Neuankömmlinge angekommen sind, die gerne ein heißes Bad nehmen möchten und dann werden sie sich damit genügen, so vernünftig werden sie schon sein." "Vielen Dank!" "Bitte gerne! Kommen Sie herein, ich zeige ihnen ihr Nachtlager und dann alles andere.", sagte der Besitzer und führte die beiden in die Scheune, wo beide erst einmal ihre Sachen abluden und dann nahmen sie sich noch jeder ein Handtuch mit und folgten dem Gastgeber, damit dieser ihnen das Haus zeigen konnte. Nachdem die drei das Haus durchquert und der Besitzer ihnen alles erklärt hatte, kamen sie schließlich an der letzten Station der Tour an: Der heißen Quelle. "So meine Herren, ich lasse Sie jetzt alleine. Ich wünsche Ihnen ein erholsames Bad und eine geruhsame Nacht! Morgen früh um 9 Uhr gibt es Frühstück. Wenn Sie welches zu sich nehmen möchten, dann seien Sie um 9 Uhr im Speisezimmer, ansonsten schlafen Sie einfach weiter. Bis morgen!" "Bis morgen!", riefen die beiden Ninjas im Chor ihrem Gastgeber hinterher und dann begannen sie sich, wenn auch erst recht zaghaft, auszuziehen. Kaum hatten sie sich jeder ein Handtuch um die Hüfte gebunden, da machten sie sich auch schon daran, in die Quelle zu steigen. Erst ließ Naruto einen Blick über das Wasser gleiten, doch als er sah, dass niemand dort war, warf er sein Tuch von sich und sprang ungezwungen ins Wasser. Sasuke grinste, legte seinerseits sein Tuch an den Beckenrand und ließ sich mit einem wohligen Seufzen in das warme Nass gleiten. Allmählich begannen sich seine schmerzenden Muskeln zu entkrampfen, während Naruto wild planschend durch das Wasser tollte. Da kam in Sasuke eine Idee auf. "Naruto, komm mal her!"', der Angesprochene hielt mitten in der Bewegung inne und sah zu seinem Teamkollegen herüber. "Was denn?" "Komm doch einfach mal her!" "Komme ja schon!", sagte Naruto und kam, den Kopf halb unter Wasser, auf seinen Freund zugepaddelt. "Dreh dich mal um.", sagte Sasuke, als Naruto vor ihm angekommen war. Dieser sah sichtlich überrascht drein, tat jedoch, was sein Freund sagte. "Keine Angst, ich beiße nicht!", wie um diese Worte noch zu bekräftigen, begann er, langsam, aber mit sicherem Griff, die Schultern seines Vordermannes zu massieren. Naruto stieß einen wohligen Seufzer aus, was Sasuke nur mehr als bestätigte, was er schon länger auf ihrem Fußmarsch vermutet hatte: Naruto war vollkommen verspannt. "Siehst du, das tut doch gar nicht weh, oder?", doch der Angesprochene hörte diese Worte scheinbar gar nicht, denn er hatte sich mit einem Ausdruck purer Erregung im Gesicht zurückfallen lassen. Sasuke musste innerlich lachen. Wenn seinem Freund das gefiel, dann sollte er noch mehr bekommen... Langsam und unsagbar sanft fuhr Sasuke weiter Narutos Rücken hinab, während dieser immer schneller zu atmen begann und zusehends erregter wurde. Während seine Hände weiter den Körper seines Liebsten streichelten, begann Sasuke, den Blondschopf vor sich mit Küssen zu verwöhnen; die Hände strichen weiter über Naruto und dann zog er ihn vorsichtig an sich heran - eine Explosion aus Erregung durchfuhr den schwarzhaarigen Ninja und er wollte den Fuchsjungen nur noch besitzen, ihn mit seiner Liebe beglücken und ihm zeigen, wie sehr er ihn liebte. Doch mit einem Schlag verkrampfte sich Naruto und begann unregelmäßig und hektisch zu atmen. "Naruto! Was ist denn los? Habe ich dir weh getan?", fragte er erschrocken, doch erst da fiel ihm auf, dass sein Gegenüber plötzlich auch noch total heiß war, wie schon in den Nächten auf dem Berg. "Verdammt! Warum mussten wir auch so früh aufbrechen?" So schnell er konnte zog Sasuke seinen Liebsten aus der Quelle, band erst ihm und dann sich selbst ein Handtuch um die Hüfte und trug ihn dann schnellen Schrittes ins Haus hinein. Verdammt! Wo war denn die Küche oder das Esszimmer? Er hätte bei der Führung besser aufpassen sollen, als mit Naruto zu turteln. Da blieb ihm wohl nichts anderes übrig... "Hilfe! Ist hier jemand? Ich brauche Hilfe, verdammt!", auch, wenn sein Stolz an diesen lang verfemten Worten fast zerbrach, so musste er Naruto doch helfen. Irgendwo hinter den beiden wurde plötzlich eine Tür aufgerissen und Schritte rasten heran. Als Sasuke sich herum drehte, blieben sie stehen und er hörte erst nur ein vertrautes, schüchternes "Sasuke-kun!", und da standen ein ziemlich verdutzter Kakashi und eine ebenso erstaunte Sakura, die immer roter im Gesicht wurde und leicht beschämt kicherte... Das war es auch schon wieder... ich hoffe, Narutos bescheidene Situation am Anfang habe ich gut hinbekommen, mir gefällt Sasukes erster Satz nicht so wirklich ~.~ Also, ich würde sagen, bis zum nächsten Teil! Blader-Ray Kapitel 6: A girl's feelings ---------------------------- Hi ihr meine Leser =) Endlich ist auch der nächste Teil meiner FF fertig geschrieben und auch von meiner beta-leserin Na-chan277 (fettes thx schonmal an dieser Stelle)korigiert. @sana-bunny: huhu ;) schön das es dir gefällt ;) und wen willst du den bespitzeln? Beeil dich, die sind schnell weg! @mangacrack:hehe, lass Sakura am Leben, die kann auch nix für ihre Doofheit _._ Ob Kakashi und Sakura die Zetetl angebracht haben? Lass dich überraschen. Und die anderen Fragen werden sich auch jetzt aufklären, denk ich mal. Der Lemon is auch schon fertig x) @na-chan277: du weißt ja schon wies weiter geht ;) aber psssst x) schließlich hast du das nächste auch schon gelesen ;) So, das war es glaub ich erstmal ô.ô viel spaß auf jeden fall mit dem Teil ;) ~ A girl's feelings ~ "Gott sei Dank, dass wir euch gefunden haben!", sagte ihr Meister mit einem Male sichtlich erleichtert, doch er schien vollkommen vergessen zu haben, WARUM er seine Schüler getroffen hatte und von Sakura war eh nichts Anderes zu erwarten, denn sie stand da, musterte Sasuke immer wieder von oben bis unten und spielte unruhig mit einer Hand in ihren Haaren. "Hört mal, jetzt ist nicht die Zeit für Widersehensfeiern, Naruto geht es verdammt beschissen!", sagte Sasuke und ging mit seinem Freund auf dem Arm ein paar Schritte auf Sakura und ihren Meister zu, der jedoch schien durch den letzten Satz sichtlich alarmiert und legte dem Blondschopf eine Hand auf die Stirn, zog sie dann aber blitzschnell wieder zurück und sagte: "Er hat Fieber! (ach nee du Depp _._) Komm mit, wir müssen es irgendwie runter bekommen!", und schon war er auf dem Absatz herum gefahren und spurtete durch den Flur davon. Im Laufen sagte er noch: "Sakura, hol' bitte kaltes Wasser und Tücher, schnell!" und verschwand in einer Tür, vermutlich sein Zimmer. Sakura jedoch konnte sich nur schwer vom Anblick Sasukes losreißen. "Jetzt mach schon, verdammt", sagte dieser erbost und lief mit Naruto auf dem Arm, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, durch den Flur auf die Tür zu, in der ihr Meister verschwunden war. Dort fand er ihn auf dem Boden kniend vor, denn anscheinend hatte er dort gerade die Bettstätte fertig gemacht. "Lege ihn hierhin, Sasuke.", vorsichtig legte der Angesprochene Naruto auf die Matte und deckte ihn bis zum Hals zu. "Können wir das Fieber senken?", fragte er besorgt. "Ja, aber nur, wenn Sakura bald mit dem Wasser kommt!" "Ich bin doch schon da, regt euch nicht auf!", sagte sie und kam, einen Eimer voll Wasser schleppend, herein, in ihrer Stimme lag eine ungewohnte Kälte, die aber erst aufgetaucht war, nachdem sie gesehen hatte, wie zärtlich und vorsichtig ihr geliebter Sasuke Naruto behandelte. Dem entsprechend hart stellte sie auch den Eimer auf den Boden und fast die Hälfte des Inhaltes ergoss sich darüber. "Jetzt pass doch bitte mal ein bisschen mehr auf!", sagte ihr Meister mit kritischem Blick und machte schon ein kleines Tuch für die Stirn des Blonden nass. "Pff...", machte die Konoichi und ging beleidigt von dannen. "Sasuke, kümmer' dich bitte um sie, ich denke, der Anblick von dir, wie du Naruto da auf dem Arm trugst, hat sie ziemlich geschockt." "Aber..." "Nein, nichts aber, das ist ein Befehl!", sagte Kakashi, fuhr jedoch in milderem Ton fort: "Ich kümmere mich um Naruto, keine Angst. Aber ich muss dich um eins bitten." "Was denn?" "Du weißt, dass die Emotionen eines Ninjas die Mission nicht gefährden dürfen. Also, ich weis ja nicht, ob da etwas ist, was die Mission gefährden könnte, aber bitte, halte dich daran. Sonst werde ich nicht davor zurückschrecken, dich unter Arrest zu stellen." Sasuke bestätigte dies mit einem zustimmenden Brummen und einem Nicken und ging Sakura nach. Sie saß vor der Haustüre im Schein des Fast-Vollmondes mit angezogenen Knien, die sie mit ihren Armen umschlossen und ihren Kopf darauf gelegt hatte. "Sakura...", beim klang ihres Namens fuhr sie zusammen und funkelte ihren Gegenüber böse an. "Was willst du?", ihr lag noch ein bissiger Spruch auf den Lippen, doch sie hatte ihn zu lange verehrt und fürchtete sich selbst davor, es auszusprechen, was all ihre Hoffnungen und Träume mit einem Schlag zunichte machen würde. "Hör zu, es ist, wie es ist und du wirst nichts daran ändern können.", das war alles, was er sagte, bevor er sich herumdrehte, ins Haus zurückging und die vollkommen verwirrte Sakura mit ihren Gedanken allein ließ. Naruto ging es nicht gut. Sein Fieber wollte einfach nicht richtig sinken, so viele kalte Umschläge sie ihm auch auflegten. "Wenn sich das nicht ändert, weiß ich nicht, ob er das übersteht. Das einfachste wäre, wenn einer zurück nach Konoha läuft und einen Arzt holt.", sagte Kakashi am dritten Tag. "Nein, das würde ich nicht sagen. Dann sagt der nachher noch, ihm könnte nur im Krankenhaus geholfen werden und dann haben wir nur unnötig Zeit verschwendet.", sagte Sasuke gedankenverloren. "Das ist auch wieder wahr. Aber was sollen wir denn machen? Macht bitte mal Vorschläge!", dann wandte er sich an Sakura. "Du könntest ruhig auch mal was sagen! Schließlich ist Naruto auch dein Teamkollege!" "Hmpf, mir doch egal!", sagte sie patzig und ließ die anderen stutzen. Das war das erste Mal, das sie ihrem Meister gegenüber ausfallend geworden war. "Soll Sasuke ihn doch tragen! Wenn der Kerl das bis hier hin geschafft hat, wird er die Strecke nach Hause doch bestimmt auch schaffen.", Kakashi sah sie erst tadelnd an, sagte dann jedoch: "So leid es mir tut, ich glaube, das ist die einzige Möglichkeit... Wir müssen ihn aber gut warm halten." Die anderen beiden nickten und waren schon weg, um ihre Sachen zu packen. Kakashi jedoch begann zu schmunzeln. Was war nur mit seiner Abteilung los? Er hätte Naruto und Sasuke wohl nicht alleine losschicken sollen... War das alles seine Schuld? Er sollte wohl in Zukunft besser auf seine Schüler aufpassen, Fast-Chuunin hin oder her! Dann wickelte er Naruto in eine zusätzliche Decke, packte seine sieben Sachen zusammen und ging mit dem Blondschopf auf dem Arm hinaus in den Flur, wo er den Vermieter traf. "Geht es dem Jungen besser?", fragte er sichtlich besorgt. "Nein, leider nicht. Wir bringen ihn zurück nach Konoha in ein Krankenhaus, damit er behandelt werden kann. Einen Moment... hier ist ihr Geld.", damit griff er mit einer Hand in seine Hosentasche (mit der anderen hielt er Naruto huckepack auf dem Rücken) und gab seinem Gegenüber das Geld für die vergangenen Tage. "Oh, danke. Ich hoffe, der Kleine wird wieder gesund!" "Das will ich auch hoffen.", sagte Sasuke, der mit Sakura im Schlepptau um die Ecke kam. "Wir sind fertig, ich denke, wir sollten aufbrechen, damit wir heute noch ein gutes Stück Weg hinter uns bringen können." "Ja, das sehe ich genau so.", bestätigte ihr Meister, an den Vermieter gewandt fuhr er fort: "Die Decken werde ich Ihnen zurückschicken, sobald wir wieder zu Hause sind. Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft!" Mit diesem letzten Satz brachen die Ninjas auf und machten sich, so schnell sie mit Naruto konnten, auf den Heimweg. Spät am Abend schlugen sie in einem Wald ihr Lager auf und schon kurze Zeit nach ihrer Ankunft prasselte dort ein schön warmes Lagerfeuer. Die frische Luft in der warmen Umgebung schien Naruto gut zu tun, denn er atmete ruhiger und wenn Sasuke sich nicht täuschte, dann war auch sein Fieber gesunken. Da riss Kakashi ihn aus seinen Gedanken. "Sag mal, Sasuke, was ist denn mit der Schriftrolle? Habt ihr sie gefunden?" "Nein, leider nicht. Dafür aber noch mehr Hinweise...", dann erzählte er die ganze Geschichte ihrer Reise. Als er geendet hatte, murmelte der Meister gedankenversunken: "Hmm... seltsam... Wir werden der Sache gemeinsam nachgehen, sobald Naruto wieder auf dem Dampfer ist. Gehst du bitte noch was Holz holen, ich sehe in der Zeit mal nach Sakura, sie ist irgendwo im Wald unterwegs." "Und was ist mit Naruto?" "Ihm wird nichts geschehen, das Feuer hält die Tiere ab und Räuber sind um diese Zeit so tief im Wald auch nicht mehr unterwegs." "Räuber vielleicht nicht, aber diese Nuke-Nin!" "Keine Angst, Sasuke, ich beeile mich schon." (Gott, ist der naiv -.-*) "OK....", sagte Sasuke zweifelnd, doch dann verließen beide in unterschiedlichen Richtungen ihr Lager. Langsam öffnete Naruto die Augen. Wo war er? Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war die heiße Quelle und Sasuke, der ihn massieren wollte, danach nichts mehr. Und nun? Jetzt lag er irgendwo im Dunkeln, in Decken eingepackt neben einem Lagerfeuer und eine kühle Briese wehte ihm um die Nase. Hatte man ihn und seinen Liebsten überfallen und entführt? Dann musste Sasuke hier auch irgendwo sein... Vorsichtig setzte sich der Blondschopf auf und erst, als ihm die Decken vom Körper rutschten, bemerkte er, das er nichts anhatte, außer ein Tuch um die Hüfte, das das Nötigste verdeckte. Erst fühlte sich Naruto stark in der Vermutung der Entführung bestätigt, doch da fiel sein Blick auf vier Rucksäcke, die auch um das Feuer herumstanden, die zwei, die ihm am nächsten waren, konnte er sogar einwandfrei als seinen und den Sasukes identifizieren. "OK", dachte Naruto. "Wenn wir wirklich entführt worden sein sollten (irgendwie komischer Satz ô.o), dann glaube ich nicht, dass der oder die Entführer sich noch die Mühe gemacht hat, unsere Rucksäcke auch noch mit zu nehmen. Aber hier ist es verdammt kalt, ich glaube, ich sollte mir was anziehen, sonst erkälte ich mich noch... (Ach Quatsch, Naruto, du und krank? Niemals <,<*)", gedacht, getan. So schnell er, immer unterbrochen von kurzen Schwindelanfällen, konnte, ging er zu seinem Rucksack, zog sich an, zog schließlich noch ein Kunai und ließ seinen Blick über seinen Lagerplatz schweifen. Wenn sein(e) Entführer zurückkamen, dann wollte er wenigstens gewappnet sein. Plötzlich - ein Rascheln hinter ihm! Blitzschnell drehte er sich herum, wurde jedoch direkt mit einem so heftigen Anfall von Schwindel und Übelkeit belohnt, dass er sich fast übergeben musste. "Hey, Naruto!" "Sasuke, du bist es! Warum schleichst du dich denn so von hinten an? Ich hätte dich fast angegriffen!" "Also erstens ist das wohl meine Sache, wie ich mich bewege und zweitens glaubst du doch selbst nicht, das du eine Chance gegen mich hättest, oder?", fragte der Angesprochene kühl. "Sasuke, was... was hast du denn?" "Was ich habe? Na überleg doch mal! Seit Tagen schon hängst du uns kränkelnd als Klotz am Bein und jeder denkt ,Geht's Naruto gut?' ,Hoffentlich wird er bald wieder gesund, damit wir sein scheiß Herr Gott verdammtes Lachen wieder hören können und er sich wieder an ahnungslose und unschuldige Leute ranschmeißen und sie verführen kann!'" "Aber Sasuke, was ist denn los? Ich dachte... ich dachte du liebst mich auch!" "Aber natürlich, klar bin ich so bescheuert und liebe ein Fuchsungeheuer, das vor ich weis nicht wie vielen Jahren unzählige Menschen umgebracht hat! Schalte doch bitte mal deinen Verstand ein. Wer würde sich bitte ernsthaft in DICH verlieben? Merkst du nicht, dass alle dir nur Theater vorspielen? Niemand mag dich wirklich, alle haben nur Angst, dass du wieder über uns herfällst!" Das hatte gesessen. Naruto fühlte sich, als hätte man ihm mit der blanken Faust einen Schlag ins Gesicht verpasst. Was war plötzlich mit ihm los? So war Sasuke doch vorher nie gewesen, doch mit einem Male sickerte in Naruto die bittere Erkenntnis durch: Auch, wenn er das in den letzten Jahren nicht mehr wahr haben wollte, Sasuke hatte Recht. Langsam entglitt das Kunai seinen zitternden Händen, während Naruto Schritt für Schritt vor seinem vermeintlichen Geliebten zurückwich. Dann drehte er sich auf dem Absatz herum und rannte zwischen den Bäumen davon durch das Unterholz. Er wollte weg, weg von den Leuten, die er für seine Freunde gehalten hatte, weg von denen Leuten, für die er gekämpft, ja sogar sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte. Tränen schossen ihm in die Augen und vernebelten seine Sicht, der Fuchsjunge machte sich jedoch nicht die Mühe, sie weg zu wischen. Doch nur wenige Meter weiter bereute er es schon, denn er schlug mit der rechten Schulter mit voller Wucht gegen einen Baum, drehte sich einmal um die eigene Achse - was für einen Beobachter vermutlich ziemlich amüsant aussehen musste - und landete mit dem Gesicht voran in der nassen Erde des Waldbodens. Aber er stand nicht wieder auf, stattdessen krallte sich der Blondschopf mit beiden Händen in die Erde und weinte sich seit langem noch einmal all seinen Kummer von der Seele. Jaaaaa, das war es jetzt für heute ^^ sorry, das Sasuke auf einmal seine Meinung geändert hat, aber das war so vorgesehen *versteck* Wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, lasst ein Kommi da und wartet auf den nächsten Teil! Wenn brav die KOmmis kommen, ist der nächste Teil vielleicht am Dienstag oder so ;) Bis dann! Kapitel 7: Many tears and a large confusion ------------------------------------------- Hi Leute! Sorry, das es ein bisschen länger gedauert hat, aber ich hatte leider ziemlich viel in der Schule zu tun und dadurch keine Zeit, das neue Kapitel hochzuladen. Aber einen Trost habe ich doch: In ein paar Freistunden, die ich diese Woche in der Bibliothek unserer Schule verbracht habe, sind die nächsten Kapitel schon mal auf Papier gebracht worden und müssen nur noch in den Computer. So, zu euren Kommis: @ cap: nö, ist kein nuke-nin :-) @ KashiTake-chan: freut mich, das es dir gefällt ;-) @ na-chan277: joa, ein bisschen kurz, ich weis. Aber die nächsten werden ein bisschen länger. @ soka_85: sorry, hat ein bisschen länger gedauert, wegen der schule, wie gesagt. @ Sana-bunny: du hast aber Ideen ô.o ich hoffe, der teil hier gefällt dir :-) Also an dieser Stelle möchte ich auch ganz herzlich meine neuen Leserinnen begrüßen: soka_85, KashiTake-chan und cap. Schön, das ihr meine FF gefunden habt ;) Dann geht's jetzt auch schon mit dem nächsten Teil los: ~Many tears and a large confusion~ Vorsichtig schlich Sasuke mit einem Arm voller Holz auf ihr Lager zu, um Naruto nicht zu wecken. Doch kaum stand er neben den Decken, die Naruto zuvor noch wärmend eingehüllt hatten, da ließ er seine Last mit lautem Poltern fallen und schrie: "Verdammt, sie haben ihn doch geholt!", hektisch sah er sich auf der Lichtung um, doch erst nach längerem Suchen - für seinen Geschmack dauerte es etwas ZU lange - fand er, wonach er verzweifelt gesucht hatte: Von einem oder mehreren Davonrennenden brutal abgebrochene Äste. Dieser "Schneise" folgte er tief in den dunklen Wald hinein, wobei er sich so manche Schramme zu zog. Sasuke wusste nicht, wie lange er der Spur schon folgte, doch als er ein leises Wimmern und Schluchzen vernahm, blieb er wie angewurzelt stehen. "Hallo? Naruto? Bist du das?"", die Geräusche verstummten. So hatte er keine andere Wahl: Er schloss die Augen und konzentrierte sein Chakra. "Sharingan!", endlich sah der Jüngste der beiden lebenden Uchihas, was er suchte: vor ihm auf dem Boden kroch ein bläulicher Schimmer - der Rest von Narutos Chakra, den die Krankheit übrig gelassen hatte. Sofort stürmte Sasuke nach vorne und wollte seinem Liebsten hoch helfen, doch der schlug die Hand seines Teamkollegen zornerfüllt weg. "Aber... Naruto! Was hast du denn? Ich bin's, Sasuke!" "Dass du mich für blöd hältst, weiß ich ja mittlerweile, aber SO bescheuert bin ich echt nicht!", Tränen liefen aus den Augen des Fuchsjungen. "Wie ... was?", stammelte Sasuke entgeistert. "Aber weist du, du hast mir endlich die Augen geöffnet!", fuhr der weinende Blondschopf fort und aus seiner Stimme sprach eine nie dagewesene Kälte und nie dagewesener Zorn. "Nur irgendjemand hat mal gesagt ,Manchmal ist es barmherziger zu lügen, wenn man damit Hoffnung spenden kann, statt die Wahrheit zu sagen.' Ich dachte, du liebst mich! Mein ganzes Leben lang bin ich von Leuten ignoriert, verachtet und gehasst worden, aber das... das war... das war wirklich das ALLERLETZTE!", das Letzte schrie er so laut aus sich heraus, das er meinte, seine Stimmbänder müssten zerreißen. Sasuke stand nur geschockt da und konnte nicht fassen, was sein Liebster ihm da an den Kopf warf. Doch Naruto fuhr plötzlich leise und unheimlich kalt fort: "Aber weißt du was? Ich habe mir so was schon fast gedacht! Es war fast zu schön, um wahr zu sein.", der Fuchsjunge lachte in sich hinein und verlieh sich selbst damit einen Anschein von Wahnsinn. "Das erste Mal in meinem Leben hat jemand meine Liebe erwidert. Weißt du noch, als du nach deinem Kampf mit deinem Bruder ohnmächtig warst und ich Tsunade-sama geholt habe?" "Ja Naruto, aber was...", weiter kam Sasuke nicht, denn Naruto richtete seine tiefblauen Augen, die sonst immer voller Wärme waren, auf ihn und aus ihnen sprach nur noch Kälte, als wäre irgendetwas darin gestorben. "Soll ich dir was sagen? Hätte ich in diesem verdammten Kampf nicht mein leben aufs Spiel gesetzt, um unsere Hokage zu retten, würdest du immer noch in einem Krankenbett liegen, angeschlossen an irgendwelche Gerätschaften und keinen Pieps von dir geben! Aber schon, als sie dich wiederbelebt hatte, kam nichts von dir, nicht einmal ein ,Danke' oder so was! Aber das war ja genau so selbstverständlich, wie man einen Idioten namens Naruto einfach mal verarscht und aufs Tiefste verletzt!", mittlerweile stiegen wieder Tränen in die Augen des Blondschopfes. "Wer ist das schon? Nur ein Idiot, der ein Fuchsungeheuer in sich trägt, das im Dorf fast alle umgebracht hätte, wenn der wohl beste Hokage aller Zeiten nicht sein Leben geopfert hätte. Weißt du was? Du kotzt mich an!", brüllte Naruto, versuchte sich hoch zu rappeln, torkelte jedoch im Aufstehen schon mit von Tränen geblendeten Augen davon. Sasuke stand da und fühlte sich wie erschlagen. Was hatte Naruto ihm da gerade ins Gesicht geschrieen? Und was hatte er mit ,die Augen geöffnet' gemeint? "Naruto, warte! Ich muss dich was fragen!", doch diese Bitte hätte er gar nicht äußern müssen, Naruto hatte die Baumgrenze durchbrochen und stand mit weit aufgerissenen Augen auf einer ca. 5m breiten Wiese einer Klippe. "Naruto, jetzt sag mir doch bitte..." "Sasuke, sieh mal!", sagte Naruto kreidebleich, hob den Arm und zeigte hinab ins Tal. "Der See... , Wir warten im Schatten des Mondes, der auch am Tage leuchtet', erinnerst du dich?" "Naruto, was redest du da?", fragte Sasuke zweifelnd, doch dann sah er hinab und sein Herz setzte einen Schlag lang aus. Unter den beiden, zu Füßen der Klippe erstreckte sich ein gewaltiger See, der die Form eines sichelförmigen Mondes hatte. "Das... Das kann nicht sein... Verdammt, das heißt, diese Nuke-Nin sind hier irgendwo und warten auf uns!" "Die hätte ich gesehen.", sagte Uchiha Sasuke und trat aus dem Schatten der Bäume. "Wie ... was?", sagte Naruto verwirrt und wich vor den beiden Sasukes zurück. "Du... Du warst das! Du verdammter Doppelgänger hast Naruto irgendwelchen Müll erzählt, um uns auseinander zu bringen, oder? Habe ich nicht recht, Sakura?", sagte der Sasuke boshaft, der zusammen mit Naruto an der Klippe gestanden hatte. Es machte leise ,Plopp' und da stand Haruno Sakura und sah wehleidig drein. Doch hinter Sasuke ertönte eine Stimme: "Scharfsinnig wie immer, Sasuke.", der Angesprochene musste sich nicht herumdrehen, um diese Person zu erkennen: "Uchiha Itachi." So, das war es schon wieder. Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen! Sorry, ist wieder ziemlich kurz geworden aber der nächste wird definitiv länger! Versprochen! Also, wäre nett, wenn ihr ein Kommi da lassen würdet! Bis zum nächsten Teil, Blader-Ray Kapitel 8: Memento mori, sed hora incerta est --------------------------------------------- Hi meine Leserinnen und mein Leser (yeah, im letzten teil dazu gekommen ;)) Es ist mal wieder soweit, der teil ist endlich von meiner Beta-Leserin zurückgekommen (*zu na-chan schiel*) und ihr bekommt ihn zu lesen ;) Also die FF liegt schon in ihren letzten Zügen, die Kapitel bestehen so gut wie alle schon mehr oder weniger auf Papier (es leben die Freistunden in der Bibliothek, in denen ich eigentlich den Untericht vorbeireiten müsste <.<*) und sie müssen nur noch in den PC. Ich denke, es wird noch max. 5 Kapitel geben, dann is Ende. Ich habe im übrigen auch eine Harry Potter FanFiction angefangen, sehr wahrscheinlich wird sich da das Pairing Harry x Draco entwickeln. Wäre nett, wenn ihr die auch lesen würdet ;) @ mangacrack: yeeeeeah ;) wie wars im Urlaub? Hoffentlich schön, ist auf jeden falll schön, das du wieder da bist ;) joa, Itachi tu sogar noch was ;D und ja, der lemon is fertig, den bekommt ihr aber erst, wenn es so weit is ô.ô wer weiß, vielelicht bringt Itachi Naruto ja in dem Teil hier um un Sasuke kommt mit Sakura ins Bett *evil grins* @ KashiTake-chan: So, hab weiter geschrieben ;) hoffentlich gefällt dir der teil hier auch so gut! @ cap: hier geht's weiteeeeer ;) brauchst keine herzkasper bekommen, is doch schon soweit ;) hat leider vom beta-lesen was länger gedauert, sonst wär der teil schon früher on ;) @ mountscene: hey, ein leser ô.O freut mich, das es dir gefällt, hier is wieder ein storywandel, hoffentlich nich zu krass ;) @ soka_85: Jop, hier in dem Teil wird aufgeklärt, was Itachi vor hat ;) er ist aber so zu sagen nur ein Mittel zum (bösen) Zweck ;) @ na-chan277: jo, Itachi *taucht auf* wenn ich bitten darf ;) freut mich, das es dir gefällt ;) aiaiai, ich laber wieder zu viel _._ also hier ist der nächste Teil. Der Titel ist übrigens lateinisch und bedeutet "Bedenke, dass du sterben wirst, nur die Stunde ist ungewiss." ~Memento mori, sed hora incerta est~ "Wie immer scharfsinnig, mein kleiner Bruder.", sagte der Ältere der beiden Uchiha Brüder und kam auf die Beiden zu. "Aber ich fürchte, ich muss dich töten, du stehst unserer Organisation ziemlich im Weg..." "Wag es nicht, ihn auch nur anzufassen!", kreischte Sakura, zückte ein Kunai und stürzte sich auf Sasukes älteren Bruder. "Sakura - Nicht!", rief Sasuke, doch es war bereits zu spät. Statt sich einfach so von ihr abstechen zu lassen, hatte Itachi blitzschnell reagiert, ZU schnell für Sakura, denn sie stand schon still da, das eigene Messer durch Itachis sicheren Griff auf ihren Bauch gerichtet. "Gib mir einen Grund und das war das letzte Mal, das du diese Welt gesehen hast.", flüsterte Itachi ihr ins Ohr. Naruto stand geschockt da und sah der ganzen Szenerie schweigsam zu, denn er war hin und her gerissen zwischen zwei Entscheidungen: sollte er ihr helfen oder elendig sterben lassen? Natürlich, sie hatte versucht, ihn von Sasuke zu trennen, aber immerhin war sie in seinem Team und er hatte sie eine ganze Zeit lang sehr verehrt. Doch sie nahm ihm die Entscheidung ab, denn sie ließ langsam ihr Kunai sinken, warf ihrem Angreifer jedoch böse Blicke zu. "Siehst du, es geht doch.", sagt Itachi, nahm ihr das Kunai aus der Hand und ging auf seinen eigenen Bruder zu. "Sasuke, ich hätte nicht gedacht, das du soweit kommst. Es war eine große Leistung all unsere Rätsel so perfekt zu lösen, da hast du meine Anerkennung." "HEY! Er war nicht alleine, ok? Ich war auch dabei und habe ihm geholfen!", schrie Naruto, wieder in seine etwas kindische Masche verfallend. "Ahh, Naruto-kun, der eigentliche Grund meiner Anwesenheit.", damit drehte sich der Nuke-Nin zu Naruto um. "Wie ich sehe, geht es dir nicht besonders gut?" "Lass ihn in Ruhe du Scheusal und lege dich mit jemandem an, der dir gewachsen ist!" "Sasuke halte dich bitte da raus!", sagte Itachi und zog das Kunai, das er zuvor Sakura abgenommen hatte. "Ich denke, Naruto-kun wird sich auch selbst sehr gut wehren können." "Ich hab gesagt, du sollst ihn...", Sasuke beendete den Satz nicht, denn sein großer Bruder hatte ihn mit seinen Sharingan absolut unvorbereitet fixiert und gelähmt. "Und ICH habe gesagt, dass Naruto-kun sich auch selbst wehren kann.", mit diesem Satz drehte er sich zu Naruto. "Habe ich nicht recht?", doch der antwortete nicht, sondern starrte seinen Freund hilflos an. "Naruto pass auf, er ist zu stark für dich, renn weg! Du kannst es mit seinem Sharingan nicht aufnehmen!" "Und dich hier zurück lassen? Vergiss es!", Naruto wollte berechnend wirken, doch man sah ihm seine Verzweiflung doch an. "Siehst du, Bruder, ich hatte Recht." "Hey, ich bin auch noch da!", schrie mit einem Male Sakura und stürmte auf Itachi mit einem weiteren, gezückten Kunai zu. Was dann passierte, dauerte nur kurz. Itachi drehte sich auf dem Absatz um, ergriff Sakuras Arm bestimmt mit einer Hand, zog sie über sein Knie zu Fall und schleuderte sie schließlich über den Rand der Klippe. "SAKURA!!!!!", schrie Naruto, doch er konnte ihr nicht mehr helfen, es ging zu schnell für ihn. So musste er hilflos mit ansehen, wie seine Teamkameradin in die Tiefe fiel. Doch mit einem Ruck wandte er sich um. Würde Sasukes Bruder das Gleiche mit ihm machen, um auch noch den letzten verbleibenden Uchiha zu töten? "Lass mich... LASS MICH IN RUHE!", schrie Naruto, die bloße Todesangst, wie er sie noch nie zuvor verspürt hatte, hatte mit einem Male Besitz von seinem ganzen Körper ergriffen. Schnell formte er die Fingerzeichen seiner besten Technik und brüllte über die Lichtung: "Kage Bunshin no jutsu!", Sasuke erwartete schon, das schon im nächsten Moment überall unzählige Doppelgänger erschienen, doch dem war nicht so. "Was zum... Das kann nicht sein... Kage Bunshin no jutsu! KAGE BUNSHIN NO JUTSU!", schrie er verzweifelt, doch es half nichts, nicht ein Doppelgänger erschien. "Nana, Naruto-kun. Überanstrenge dich nicht, es hilft nichts. Weißt du noch, als du zusammen mit meinem schwachen Bruder den Berg hinauf durch den Schnee gewandert bist? Habt ihr da im Ernst gedacht, die ,Räuber' würden sich da oben regelmäßig treffen und euch dann so seelenruhig da hoch marschieren lassen?", in diesem Moment traf Sasuke ihre Naivität mit voller Kraft. "Was meinst du, warum du krank und ohnmächtig wurdest?", Naruto sah ihn mit immer größer werdender Angst an und zog mit zitternden Händen ein Kunai. "Ich habe jemanden hinter dir her geschickt, der hat dich mit einer Technik belegt, die dich bis auf ein Minimum deiner Kraft aussaugt. Zumindest dein normales Chakra, versteht sich. Wenn du jetzt bitte mit mir kommen würdest..." "LASS IHN IN RUHE VERDAMMT!", schrie Sasuke aus Leibeskräften, doch sein Bruder schien ihn nicht zu bemerken. "Es wäre schön, wenn du ohne Widerstand mitkommen würdest, Naruto-kun. Dann müsste ich keine Gewalt anwenden." "Vergiss es. Ich bleibe hier. Und wenn es mich das Leben kostet.", sagte der Blondschopf, am ganzen Körper zitternd. Er wusste, dass diese Person vor ihm ihn mit einem einfachen Fingerschnipsen vermutlich auslöschen könnte. "Dann lässt du mir wohl keine andere Wahl...", schon hatte er ein Kunai gezückt und wollte auf Naruto losgehen, da kam eine Stimme vom Klippenrand herauf: "Hey, ich bin auch noch da!" und im selben Moment kam Haruno Sakura mit einem riesen Satz wieder nach oben gesprungen und warf ein Kunai, welches dem total perplexen Itachi die Schulter durchbohrte. "Du... DU!", kreischte er, als er sah, wie das Blut aus seinem Körper austrat. "Dafür wirst du büßen!", erst wollte er Fingerzeichen formen, doch mit seiner durchbohrten Schulter war dies unmöglich. So entschloss er sich, zu rabiateren Methoden zu greifen. Itachi streckte die unversehrte Hand aus und konzentrierte eine gewaltige Menge Chakra darin. Naruto dachte erst an Chidori oder Rasengan, doch da rannte Itachi schon auf Sakura los und rammte ihr seine Hand in den Leib, man konnte förmlich hören, wie ihre Knochen brachen. Naruto schrie und Sasuke wollte losrennen, doch seine Beine waren wie am Boden festgewachsen. So mussten sie mit ansehen, wie Sakura erst die Augen aufriss, dann über die Kante der Klippe hinweg geschleudert und schließlich mit einem markerschütternden Schrei in die Schlucht hinabgezogen wurde. Naruto wollte bereits hinterher springen, doch Itachi hielt ihn schnaubend am Kragen fest. "Nein mein Lieber, du bleibst hier. Jetzt ist Schluss mit der freundlichen Art. Entweder du kommst jetzt mit oder ich bring dich um, such es dir aus!" Doch Naruto sagte erst einmal gar nichts, er war zu sehr geschockt, mit welcher Leichtigkeit sein Gegenüber gerade seine Teamkollegin, Kameradin und Freundin getötet hatte. Aber da kam ihm etwas in den Sinn. "Warte mal... wenn ich mitkomme... lässt du dann Sasuke in Ruhe?" "Naruto, NEIN! Lauf weg, verdammt!" "Hmm... Du bist gar nicht so dumm, Naruto-kun.", sagte Itachi, während er ein Auge vor Schmerzen zukniff. "Würde ich dir die Garantie geben, dass er am Leben bleibt, würdest du dann ohne Widerstand mit mir kommen?" "Ja, das würde ich. Aber erst musst du ihn von... von dieser Starre da befreien." "Gut, ich akzeptiere die Bedingung. Aber wie kann ich sicher gehen, das du mir die Wahrheit sagst?" "Glaubst du im Ernst, dass sich in meiner Verfassung eine Gefahr für dich wäre?" "Naruto, lauf doch bitte endlich weg, verdammt noch mal! Du weißt doch gar nicht, was er mit dir vorhat!" "Da wird er sich wohl oder übel überraschen lassen müssen.", ächzte Itachi, das Kunai, das seine Schulter komplett durchbohrt hatte, schien ihm doch einige Probleme zu machen. "Verdammt, da kommt wer!" "He, Sie!" Stehen bleiben und das Messer fallen lassen!", mit einem Schlag waren sie rund um von Anbus umzingelt. "Verdammt...", murmelte Itachi. "So werde ich mit denen nie fertig... Wir sehen uns wieder!" und plötzlich ertönte ein lauter Knall, die Erde bebte und Itachi verschwand in einer Erdspalte, die sich direkt über ihm bereits wieder schloss. Einer der Anbus sagte: "Verdammt, er ist uns wieder entkommen. Aber irgendwann erwischen wir ihn noch. Naruto-kun, Sasuke-kun, geht es euch gut?" Sasuke versuchte zu Nicken, was ihm jedoch dank der Paralysetechnik seines Bruders nicht möglich war. Sofort hob einer der vielen Anbus die Technik auf und so konnte er sich wieder bewegen. Sofort war er bei Naruto, der zitternd da stand, das Kunai noch immer verkrampft in der Hand, jedoch unfähig, es zu benutzen. "Ich... ich hätte dich retten müssen Sasuke... Aber ich konnte es nicht... Warum? Warum habe ich es nicht geschafft? Es tut mir so Leid, Sasuke...", dann entkam seiner Kehle ein lautes Schluchzen und er fiel seinem Liebsten ohnmächtig in die Arme. Der Anbu-Abteilungsführer fragte direkt besorgt: "Was ist mit ihm? Hat Itachi ihm etwas getan?" "Irgendeine Chackra-Blockkade oder so was, Und er ist schwer erkältet! Wir müssen ihn zurück in ein Krankenhaus bringen...", doch da knickten auch die Beine unter Sasuke weg und er versank in einer tiefen Dunkelheit... Als Sasuke die Augen öffnete, wurde er als erstes von strahlend hellem Weiß geblendet. Doch nach dem er sich ein wenig an die Helligkeit gewöhnt hatte, nahm die Umgebung allmählich festere Konturen an. Ein Metall-Krankenbett, ein Tisch mit einer Blumenvase mit 2 Blumen drin, eine kleine Schale mit Obst und ein leeres Glas neben einer Wasserflasche. "Wo bin ich hier?", fragte Sasuke verwirrt und hielt sich die Hand vor die Augen, denn er wurde wieder von strahlender Helligkeit geblendet und endlich erkannte er, warum es so hell war: Die Sonne schien von außen auf einen weißen Vorhang, den man um sein Bett gezogen hatte. "Im Krankenhaus also... Dann muss Naruto auch hier irgendwo sein!", schnell schlug er die Decke auf Seite und stand auf. Nachdem Sasuke den Vorhang aufgezogen hatte, sah er in ein kleines Zweibettzimmer, in dem die beiden Betten einander gegenüber am Fenster aufgestellt waren. In dem anderen Bett saß Naruto, die Beine eng an den Körper gezogen, die Arme darum geschlagen und sein Blick stierte ins Leere. "Hey, Naruto!" "... ach, Sasuke... du bist wach...", sagte der Blondschopf, ohne seinen Freund anzusehen. "Die meinten, dir wäre nichts passiert, sonst hätte ich an deinem Bett gesessen und gewartet, bis du wach wirst, aber so...", so depressiv hatte Sasuke seinen Liebsten noch nie gesehen, aber er wusste, was er hatte. "Hör mal, Naruto", damit setzte er sich zu ihm aufs Bett, legte einen Arm um seinen Freund und den Kopf auf seine Schulter. "Du hättest so oder so keine Chance gegen Itachi gehabt, du musst dir keine Vorwürfe machen." "Das sagst du so leicht...", sagte Naruto traurig. "Du hast ja nicht hilflos zwei Meter neben ihr gestanden, als er sie da runter geworfen hat, du hast nicht dieses ... dieses Geräusch gehört...", er erschauderte. "Jetzt hörst du mir mal genau zu!", sagte Sasuke, packte Naruto rabiat an den Schultern, drehte ihn zu sich und zwang ihn so, ihn anzusehen. "Du hättest keine Chance gegen Itachi gehabt, selbst wenn du ihn angegriffen hättest! Ich hätte nur noch einen wichtigen Menschen in meinem Leben verloren...", Sasuke ließ seinen Freund los und nahm ihn in den Arm. Sakuras Leichnam wurde nie gefunden, die Ninjas, die ausgesendet wurden, um nach ihr zu suchen, vermuteten, dass sie mit einem abgehenden Fluss davon gespült wurde. So wurde symbolisch ein Grabstein aufgestellt, vor dem sich die Trauergemeinde mit einem Priester versammelte und sich von Sakura verabschiedete. Während ihre Mutter hysterisch schluchzend in den Armen ihres Mannes lag, sah Naruto verbissen auf den Grabstein und schwor Rache... Jaja, ich weis, war wieder vie zu kurz ;) keine Ahnung, wann der nächste Teil kommt, muss erstmal in den Computer. Wie gesagt, ich mache hier noch mal Werbung für meine Harry Potter FF: "Harry Potter und der Trollkönig", wäre schön, wenn ihr die lesen würdet =) Lasst ein Kommi da und bis zum nächsten Teil, Blader-Ray Kapitel 9: Love between two boys -------------------------------- ~Love between two boys~ Sasuke und sein Freund wurden zwei Tage später aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem Tsunade-sama sie eigenhändig behandelt hatte. Doch das Training mussten sie erst einmal eine Woche ausfallen lassen, um sich von den Nachschäden von Itachis Techniken zu erholen. Dadurch hatten die Beiden endlich noch einmal Freizeit, die Naruto direkt zum schier endlosen Ausschlafen nutzte. An einem Tag ging Sasuke gegen elf Uhr los, um ihn zu besuchen, schließlich hatte er die Wohnung seines Freundes noch nie gesehen. Erst kam keine Reaktion, nachdem er geklopft hatte, doch dann kamen drinnen tapsende Schritte zur Tür. Als Naruto die Tür öffnete, nur bekleidet mit einem T-Shirt und Shorts, stand ein freundlich lächelnder Sasuke vor ihm. "Hallo Naruto! Ich hatte einfach mal das Bedürfnis, dich zu besuchen. Darf ich rein kommen?" "A... Aber Sasuke! Ich hab' doch gar nicht aufgeräumt... Ach, egal. Komm rein." Während Naruto hinter ihnen die Tür schloss, und immer noch ziemlich verwirrt drein sah, zog sich Sasuke die Schuhe aus und ging in die Wohnung hinein, doch was er da sah, überraschte ihn zutiefst, denn er hatte viele bunte Zimmer mit viel bunter Dekoration erwartet, doch was fand er vor? Ein kleines Badezimmer, nur mit Dusche, Toilette und Waschbecken, über dem ein kleiner Spiegel hing, dann eine absolut winzige Küche, nur mit dem nötigsten ausgerüstet, was eine einzelne Person benötigt, wobei sich Sasuke anhand der kleinen Staubschicht, die auf den anderen Küchengeräten lag, sicher war, dass der Wasserkocher neben Löffel und Suppenschüssel das Einzige war, was regelmäßig benutzt wurde. Als er weiter ging kam Sasuke in den Raum, der als Einzigstes ein wenig dekoriert war: Neben dem Bett stand eine Kommode, auf der ein paar Fotos ihres Teams standen und an dem großen Spiegel, der darüber hing, hing das Konohastirnband des Blondschopfes. Auf dem Bett lugte ein seltsamer schwarzer Bommel neben einer Schlafanzughose unter der nicht gemachten Bettdecke hervor und Sasuke wollte sich diesen Bommel und das, was daran hing, genauer ansehen, da zischte Naruto an ihm vorbei sprang aufs Bett und verschwand zusammen mit Hose und diesem Ding unter der Bettdecke. Der schwarzhaarige Ninja zauderte nicht lange und sprang hinterher. Es dauerte nur kurze Zeit, da hatte Sasuke das vorher unbekannte Objekt in der Hand: Narutos knuddelig weiche Schlafmütze. Während er sich diese betrachtete, lies er die Beine vom Bettrand baumeln. Naruto jedoch saß leicht schmollend am Kopfende. "Na los, mach dich schon über mich lustig..." "Mach' ich doch gar nicht! Im Gegenteil, ich finde das Ding eigentlich ziemlich knuffig. Aber ehrlich, in deinem Alter schläfst du noch damit?" "Du bist ja sonst nicht hier...", flüsterte Naruto seinem Liebsten sehnsuchtsvoll ins Ohr und im gleichen Moment legten sich von hinten 2 Beine um Sasukes Taille und ein Kopf schmiegte sich auf seine Schulter. Vorsichtig drehte sich der schwarzhaarige Mittelninja herum und sah dem in die Augen, der ihm schon so lange so nah sein wollte. Wie von Zauberhand bewegten sich ihre Köpfe aufeinander zu und als sich ihre brennenden Lippen berührten, schlossen Beide genüsslich die Augen. Während sie sich vorsichtig auf das Bett zurück sinken ließen, fuhr Naruto zärtlich mit den Händen durch die Haare seines Liebsten, wobei dessen Zunge begierig an Narutos Lippen Einlass begehrte. Schließlich lösten sich die beiden Liebenden von einander und Naruto wollte schon aufbegehren, doch da entledigte Sasuke ihn schon seines T-Shirts und begann, seinen ganzen Körper mit Küssen zu bedecken. Keine Stelle vergaß der smarte Schwarzhaarige und während er genüsslich mit seiner Zunge Narutos Nabel umspielte, liebkoste er dessen Brust mit seinen Händen und jagte ihm damit einen wilden Schauer der Erregung durch den Körper. Doch da hob Naruto mit zitternden Händen Sasukes Kopf hoch, sodass er ihm ernst in die Augen blicken konnte. "Du bist schon wieder so unfair, Sasuke onii-san!" "Warum?", fragte dieser entsetzt. "Was habe ich falsch gemacht? Habe ich dir wehgetan?" "Oh nein, natürlich nicht. Aber sieh dich mal an!" "Was denn?", sagte Sasuke und ließ seinen Blick seinen Körper hinab huschen. "Tut mir Leid, aber ich weis nicht, was du meinst!" "Na mich hast du hier fast komplett ausgezogen", sagte Naruto und zog einen leichten Schmollmund, "und du sitzt hier noch in all deinen Klamotten!", Sasuke atmete innerlich auf, legte sich mit einem fordernden Blick zurück und sagte dann: "Dann komm her und ändere das!" Das lies sich Naruto nicht zweimal sagen und schon saß er auf Sasuke und hatte ihm sein T-Shirt ausgezogen, das sogleich auf dem Boden landete. Diesmal war es an ihm, seinen Gegenüber zu verwöhnen. Während er zum einen ungeschickt an dessen Hosenverschluss werkelte, ihn schließlich öffnete und somit Sasuke ebenfalls bis zur Unterhose auszog, küsste er dessen gesamte Brust und saugte zärtlich an seinen Brustwarzen. Plötzlich merkte Naruto, wie zwischen ihm und seinem Liebsten etwas wuchs und leicht pulsierte. Um dieses Etwas besser spüren zu können, setzte er sich auf und schob seine Hüfte etwas vor. Als Naruto sah, welch enorme Erregung diese Bewegung in Sasuke auslöste, musste der Blondschopf lächeln. So strich er sehr, sehr sanft mit den Fingerspitzen vorsichtig auf der Brust seines Liebsten auf und ab, während er mit seiner Hüfte langsame, kreisende Bewegungen machte. Mit einem Mal bog Sasuke seinen Rücken durch und nach einem lauten Stöhnen voller wohliger Erregung ergoss sich etwas Warmes in die Hosen zwischen den beiden. Eine einzelne Träne lief aus den Augen des schwarzhaarigen Unterninjas, als er sich aufsetzte und seinen Liebsten umarmte. Während sich ihre heißen Körper berührten, dachte Naruto schon, er hätte seinem Freund weh getan, doch da wurde er auch schon zurück in die Kissen gedrückt und Sasuke hatte beiden auch noch das letzte Kleidungsstück ausgezogen und beide sahen sich erst etwas beschämt an, doch dann schloss Naruto wieder genießerisch die Augen und begann leise zu stöhnen, denn sein Liebster hatte wieder damit begonnen, seinen Körper mit Küssen zu verwöhnen. Während er nun vorsichtig die Beine spreizte, begannen sich seine Lippen den Weg von der Brust abwärts zu suchen. Als sie schon am schwarzen Flaum von Narutos Scham angekommen waren, dachte der schon, es würde gleich das passieren, was bei so vielen Männern so hoch angepriesen wird, doch Sasuke nahm seinen Weg ein Bein hinab und liebkoste mit wohligen Küssen die Innenseite von Narutos Oberschenkel. Eine Erregung, die vollkommen unvorstellbar war, durchfuhr seinen Körper und dann geschah endlich das, was er sich schon so sehr herbei gesehnt hatte: Sasukes bebende Lippen schlossen sich um das pulsierende Geschlecht des blonden Unterninjas und der begann noch lauter zu stöhnen, als der Kopf seines Geliebten immer wieder auf und nieder ging. Immer höher stiegen die beiden mit jedem Stoß und dann, in einer Explosion aus Gefühlen, wie Naruto sie noch nie erlebt hatte, ergoss er sich genau in dem Moment in Sasukes Mund, als die beiden den Himmel erreichten. Noch viele Male liebten sich die beiden an diesem Tag und vergaßen alles um sich herum, bis sie am Abend mit schweißnassen Körpern nebeneinander Arm in Arm einschliefen. Kapitel 10: Fight against Feelings ---------------------------------- Hi meine Leser =) Also ich mache einfach mal weiter mit der story. An dieser Stelle erst mal ein fettes danke an na-chan, sie hat den Teil hier in einer nacht durchgelesen und korrigiert! Dann mal noch kurz vom letzten Teil, also Sasuke und naruto haben miteinander geschlafen, Sasuke ist jetzt im Moment bei Naruto zu Hause ^^ Also viel Spaß: ~ Fight against Feelings ~ Am nächsten Morgen erwachten die beiden Liebenden, als das Sonnenlicht durch die nur notdürftig zugezogenen Vorhänge ins Zimmer herein fiel und auf ihren Gesichtern spielerisch tanzte (der Satz gefällt mir irgendwie ^^'''). "Guten Morgen...", säuselte Naruto seinem Liebsten ins Ohr und der bekam eine Gänsehaut, denn wie Naruto das sagte, ließ eine erneute Woge der Erregung in ihm aufkommen. "Morgen Süßer...", erwiderte er, drehte sich um und gab seinem Freund einen Kuss. "Danke für die schöne Nacht..." "Dir auch... Aber komm, wir frühstücken einen Happen und dann gehen wir ein bisschen spazieren, ich möchte nicht wieder den ganzen Tag zu Hause verbringen." "Wenn du das sagst.", sagte Sasuke und küsste den Blondschopf, bevor er aufstand, sich seine Shorts wieder anzog und begann, in einem der Küchenschränke nach etwas Essbarem, wie Brot, Butter und Aufschnitt zu suchen. Naruto grinste breit, griff in eine Kiste neben den Schränken, fischte 2 Dosen Fertig-Ramen heraus und stellte im Wasserkocher Wasser an. "Du isst doch nicht etwa schon morgens Ramen, oder?" "Doch", sagte Naruto von Ohr zu Ohr grinsend. "Es geht schnell, macht wenig Müll und schmeckt verdammt gut." "Oh man...", sagte Sasuke lachend. "Naja, was soll's, man soll ja öfters mal was Neues probieren..." "Genau. Also, guten Appetit!" So saßen die beiden da, aßen halb nackt am Tisch sitzend Ramen und machten Scherze bis zum Mittag hin, bevor sie sich anzogen und nach außerhalb des Dorfes schlenderten. Sie ahnten nichts davon, dass das wohl ihre erste und einzigste gemeinsame Nacht gewesen sein sollte... Während beide fröhlich durch den Wald schlenderten (die Leute, an denen sie vorbeikamen, guckten nicht schlecht), unterhielten sie sich über ein paar vergangene Missionen. "Erinnerst du dich noch an die Oma, für die wir letztens einkaufen gehen sollten, Naruto?" "Ja, die war irgendwie total witzig." "Und vor Allem spendabel!" "Wie meinst du das jetzt?" "Naja, sie hat mir nachher noch ein bisschen Trinkgeld zugesteckt." "Manno, mir hat sie nichts gegeben...", sagte Naruto schmollend. "Wahrscheinlich, weil alle Äpfel, die du gekauft hast, schon überall braune Stellen hatten. Aber das war ja kein Wunder, so oft wie du sie hast fallen lassen...", sagte Sasuke, wuschelte seinem Freund durch die Haare und beide fingen an zu lachen. Doch da raschelte plötzlich etwas hinter ihnen und als sie sich herum drehten, sahen sie ihren Meister, der völlig außer Atem war. "Gut, dass ich euch gefunden habe! Kommt schnell, Konoha wird angegriffen!" "OK", sagten beide und folgten ihrem Meister zurück in Richtung Dorf. Doch als sie am Trainingsplatz vorbei kamen, blieben sie stehen, denn sie hörten Kampfgeräusche. Dort kämpfte Genma, ihr Schiedsrichter der letzten Aufgabe der Chuunin-Prüfung, zusammen mit zwei anderen Konoha-Ninjas gegen eine Übermacht von Sound-Ninjas (es ist mir jetzt zu blöd, das als "Geräusche-Ninjas" zu übersetzen, ich lass es einfach bei Sound-Ninjas, ihr wisst ja, wer das ist). "Los ihr zwei, wir helfen ihnen!", sagte ihr Meister und rannte los. Das ließen sich die beiden nicht zweimal sagen. Jeder Gedanke an Schonung war einer Kampfeslust gewichen und sie stürzten sich in den Kampf. Natürlich, ihr Meister hätte ihre Feinde auch selbst erledigen können, doch die Beiden wollten nicht nur dumm daneben stehen. "Kage Bunshin no jutsu!" "Katon Hosenka!" Und der Kampf begann. Vier von Narutos Schattendoppelgängern stürzten sich auf einen Gegner, ein anderer Feind fiel mit verkohlter Kleidung und mit von Shuriken durchbohrtem Körper zu Boden. Kakashi jedoch war nur mit einem Kunai bewaffnet, doch da er sein Sharingan benutzte, war er auch so eine tödliche Waffe, ohne Ninja-Techniken zu benutzen. Die Konoha-Ninjas gewannen den Kampf schon nach kurzer Zeit. Genma sank erschöpft an einem Baum zu Boden, zog sich ein Kunai aus dem Arm und sagte: "Beeilt euch, da waren noch mehr, die sind aber alle schon ins Dorf! Wir kommen hier schon klar, beeilt euch!" und schon liefen Sasuke, Naruto und ihr Meister weiter ins Dorf. Dort angekommen bot sich ihnen ein grausamer Anblick. Viele Häuser, die so mühsam nach dem letzten Angriff wieder aufgebaut worden waren, waren zum größten Teil alle wieder zerstört und überall lagen leblose Körper, sowohl von feindlichen Ninjas, aber auch von Konohas Streitkräften. "Oh mein Gott...", sagte Naruto fassungslos. "Der hilft dir im Moment auch nicht... Hört zu, jetzt wird es ernst.", sagte ihr Meister, ebenfalls sichtbar geschockt. "So wie das aussieht, kam der Angriff ziemlich plötzlich und heftig, geht bitte zur Akademie und seht nach, ob die Kinder evakuiert werden konnten." "OK!", sagten beide und machten sich auf den Weg. Kurz vor der Akademie hielten sie jedoch an, denn rund um das Gelände waren Wachen postiert, die Sasuke mit seinem Sharingan schnell ausfindig machen konnte. Mit einem kurzen Nicken sprangen sie los und überrumpelten die ersten Wachen. Die anderen schienen entweder nur taub oder aber schlau genug zu sein, sich den Beiden nicht in den Weg zu stellen. Naruto setzte schon zum Sprung an, um in das im ersten Stock gelegene Klassenzimmer zu springen, doch Sasuke hielt ihn zurück. "Hör mal, du kannst da nicht einfach reinplatzen! Du weißt nicht, was da oben los ist, wir sollten..." "Sasuke, jetzt komm' mir nicht mit einem Plan! Konohamaru ist zusammen mit seinen Freunden da oben und wird wahrscheinlich da festgehalten! Ich pfeife auf einen Plan, ich rette Konohamaru!" "Naruto", doch weiter sprach er nicht, denn der Angesprochene war schon mit einem gewaltigen Satz in das obige Fenster gesprungen, dessen Scherben jetzt auf Sasuke herab prasselten. Der verlor jedoch keine Zeit und sprang hinterher. Dort oben war genau das passiert, was die beiden Ninjas vermutet hatten. In einer Ecke standen die ganzen Kinder eingeschüchtert und verstört, während 2 Sound-Ninjas sie in Schach hielten, vor ihnen stand ein weiterer mit einer Art Head-Set und den brüllte Naruto an, bevor er ein Kunai zückte und diesem kurzerhand in den Bauch rammte. Schwer getroffen fiel er dann nach vorne, wollte sich noch abfangen, landete jedoch der Länge nach auf dem Boden und jagte sich das Wurfmesser somit selbst tödlich durch den Körper. Die beiden Wachen waren geschockt und bekamen mit einem Male solch eine Panik, das sie keinen Gedanken mehr an ihre Pflicht verschwendeten, sondern flohen, um ihr Leben vor diesem Wahnsinnigen zu retten. Einige Kinder schrieen entsetzt auf, als Naruto zu ihnen trat, doch sie verstummten direkt, als sich Konohamaru weinend in seine Arme warf. "Naruto onii-chan, endlich bist du da! Sie haben Iruka-sensei niedergeschlagen und uns hier zusammen getrieben! Ich weiß nicht einmal, ob er noch lebt... Der Angriff kam so plötzlich, er hatte keine Chance...", damit begann er wieder in Narutos Overall zu schluchzen. "Was? Wo ist Iruka-sensei? Konohamaru, antworte mir!" "Da hinten, hinter dem Pult!", rief Moegi verstört. Sasuke reagierte sofort und fühlte bei dem scheinbar leblosen Körper den Puls. "Er lebt noch, aber wenn er nicht bald behandelt wird, weis ich nicht, wie lange das noch so bleibt!" "Gut, danke Sasuke. ", sagte Naruto erleichtert. An die Kinder gerichtet fuhr er fort: "Hört zu! Wir bringen euch hier raus und verstecken euch! Wenn Sasuke und mir was passieren sollte, rennt einfach los und versteckt euch. Die Schutzräume werden sie besetzt haben, also müssen wir uns was anderes suchen. Kommt mit. Sasuke, nimmst du Iruka-sensei?" "J-Ja.", sagte dieser. Er war wirklich erstaunt über Narutos Ernsthaftigkeit, die im krassen Gegensatz zu seiner sonstigen Fröhlichkeit stand. Er hatte wieder etwas, wofür er kämpfen konnte. So gingen sie dann durch die Akademie hinab auf den Hof, wo Naruto sicherheitshalber ein Kunai zückte. Doch mit einem Male waren sie umringt von vermummten Sound-Ninjas. "So, die Kerle haben also Verstärkung gerufen.", sagte Naruto ein bisschen belustigt. "Warte, Naruto, ich helfe dir!" "Lass gut sein, ich schaffe das auch so, so viele sind es ja auch nicht. Pass nur bitte auf die Kinder auf! Massen-Kage-Bunsin-no-jutsu!" Schnell formte Naruto die Fingerzeichen und im ersten Moment dachte Sasuke, es würde etwas nicht stimmen, da nichts passierte, doch da begann rotes und blaues Chakra rund um Naruto zu rotieren und plötzlich gab es einen gewaltigen Knall und überall rund um sie herum, ob an den Mauern oder auf den Bäumen standen Doppelgänger. Der echte Naruto schwankte erst einen Moment, doch dann fing er sich wieder und brüllte: "Attacke!", dem folgten alle Doppelgänger und stürmten auf ihre Angreifer. Diese wurden, sofern sie nicht flüchteten, niedergetrampelt oder -geschlagen. Als sich keiner der Angreifer mehr rührte, sagte Naruto mit zittriger Stimme: "Und jetzt ausschwärmen und verjagt den Rest.", dann fiel er auf die Knie und atmete schwer. Konohamaru kam direkt herbei gelaufen um ihn zu stützen. "Naruto onii-chan, was hast du?" "Nichts, geht gleich wieder...", antwortete der Blondschopf kurzatmig. "Ich hätte mich diese Woche nur schonen sollen." "Ich habe es dir doch gesagt.", sagte Sasuke tadelnd. "Aber komm, wir sollten wirklich sehen, dass wir hier wegkommen. Die, die abgehauen sind, werden bestimmt Verstärkung holen und zurückkommen." "G-Gut. Kommt, Kinder.", sagte Naruto und stellte sich auf die Beine. "Das habt ihr euch so gedacht, aber daraus wird wohl nichts.", mit diesem Satz erschien Uchiha Itachi und verpasste Naruto einen harten Schlag in die Magengegend, durch den er ohnmächtig in sich zusammensackte, nachdem er seinem Freund einen letzten verzweifelten Blick zuwarf. "DU VERDAMMTES SCHWEIN!", schrie Sasuke außer sich vor Zorn. "Er hat sich von deiner letzten Attacke nicht einmal erholt!" "Tut mir leid, wenn ich ein bisschen rabiat sein musste, aber ich glaube kaum, dass Naruto-kun freiwillig mit mir gekommen wäre." "Warte nur, ich mache dich fertig! Ich nehme dich auseinander, ich...", er machte gerade Anstalten, Iruka auf den Boden zu legen und auf seinen Bruder loszugehen, da zückte Itachi ein Kunai und hielt es Naruto an die Kehle; Konohamaru stand vor Angst erstarrt daneben. "Bewege dich nicht, sonst ist Naruto-kun tot. Und es wäre doch schade, wenn seinem schönen Körper etwas passieren würde.", sagte Itachi mit einem schelmischen und zugleich hinterhältigen Grinsen. "Du verdammtes Schwein, dafür wirst du büßen.", sagte Sasuke voller Abscheu. "Hau ab, ich werde die beiden retten, da kannst du Gift drauf nehmen. Aber lass wenigstens die anderen leben!" "Etwas Anderes hatte ich gar nicht vor. Im Übrigen hatten meine Leute den Befehl, nicht zu töten, wenn es geht. Im Gegensatz zu Naruto-kun haben sie sich daran gehalten. Toshiro, komm her und nimm den Kleinen, ich nehme Naruto-kun.", wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein weiterer Sound-Ninja neben Itachi auf und nahm Konohamaru unter den Arm, der zu sehr geschockt war, um sich zu wehren. Dann verschwanden die beiden in Richtung Dorf-Tor und aus allen Richtungen schlossen sich ihnen ihre Kumpane an. Doch Sasuke blieb wegen der vielen Kinder nichts anderes übrig, als zu warten, bis sie gefunden wurden... Soooo, das wars schon wieder ^^ Ich hoffe, er hat euch gefallen und ihr lasst ein Kommi da =P Bis zum nächsten teil, Blader-Ray Kapitel 11: Arriving at the prison ---------------------------------- Hi meine lieben leser =) Hier kommt der nächste Teil meiner FF! Kurze Info: ich bin jetzt oweit, dass ich sagen kann, es kommt hier nach noch 1 Teil und dann ein Epilog, dann ist die Story leider schon vorbei! An dieser Stelle möchte ich euch bitten, euch für den Epilog einen Song zuzulegen: Krypteria - Liberatio. Manche werden ihn von der RTL Spenden-Aktion kennen. Das ist der dazugehörige Song. Wenn ihr die maxi-CD im Handel kauft, tut ihr auch den Flutopfern noch etwas gutes. @ Dragon_y : Hi du ! Ähm, du hast ncht die größte Ahnung von naruto ? wie kommst du dann zu einer Naruto-FF? ;) @ Cindy: Jaa, ich hab mir schon falsche Pässe, eine Wohnung im Ausland und falsche Nummernschilder gekauft ^^* viel Spaß mit den nächsten Teilen! @ mangacrack: tja, wie kann man Itachi am besten besiegen *grübel* aber er ist ja gar nicht da, also müssen sie ihn nicht besiegen ;) @ na-chan277: also ich wusste jetz nur, das orochimaru die akatsuki gegründet und mit Aufträgen versorgt hat und die auf seinen befehl hin sachen machen ôo @ soka_85: Jaaa, es geht spannend weiter ;) Da sind anscheinend im Moment viele von überzeugt, das die beiden es verdient hätten, zusammen zu bleiben. @ cap: jaja, da wird's noch tote geben... kann ich dir garantieren! Und ja, ich hasse den Valentins Tag im Moment auch *niemanden hat, zum Rosen schicken* So, asu euren Kommentaren lässt sich sehr gut erahnen, das ich mir wirklich neue Identitäten zulegen muss, wenn cih Naruto was passieren lasse... Ich denke, nach diesem Teil würdet ihr mich gern in narutos Rolle sehen ;) Aber bevor ich jetzt nochwas ausplaudere, viel spaß: ~ Arriving at the prison ~ Direkt außerhalb des Dorfes wurden beiden Augenbinden verpasst, um zu verhindern, dass sich einer von beiden den Weg merkte und bei einer eventuellen Flucht den anderen Konoha-Ninjas erklärte, wobei es bei Naruto eigentlich unsinnig war, ihm ebenfalls eine Augenbinde anzulegen, da er eh für längere Zeit ohnmächtig war. Hätte einer von beiden die Augen offen gehabt, so hätte er sich wahrscheinlich gewundert, denn spät am Nachmittag kamen die Entführer mit ihren Opfern an ein Gebäude, das aussah wie eine Mischung aus Burg und Haus. Ohne, dass Itachi etwas sagen musste, wurde ihnen die Tür - oder vielmehr das Tor - geöffnet. Er brachte die Beiden höchstpersönlich in eine kleine Kerkerzelle im Kerker und sagte zum Kommandanten der Festung: "Ich werde Orochimaru-sama von unserem bisherigen Erfolg berichten und einige Tage weg sein. Du weißt, was du zu tun hast." "Jawohl!", sagte dieser, salutierte und warf die Zellentüre mit einem gewaltigen Krachen zu. In Konoha sah es derweil ganz anders aus. Tsunade-sama hatte alle verfügbaren Ninjas zu sich gerufen, um mit ihnen die Situation zu diskutieren: "Uchiha Itachi ist zurückgekommen und hat, wie ihr gemerkt habt, ziemlich viele Leute mitgebracht, die ihn unterstützten. Was mich jedoch wundert, ist, warum er befohlen hat, niemanden zu töten." "Ganz einfach! Weil seine Ziele Naruto und dieser Junge waren und sonst nichts!", sagte Sasuke und erntete dafür böse Blicke. Er konnte es einfach nicht fassen, dass sie dort tatenlos herumstanden, während Itachi Naruto entführt hatte und ihn vermutlich irgendwo gewaltsam festhielt. "Das wird es wahrscheinlich gewesen sein...", sagte die Hokage gedankenverloren. "Wir müssen sie auf jeden Fall zurückholen! Neji, du gehst bitte zusammen mit Kakashi und Sasuke. Der Rest hilft hier beim Aufräumen!" Das neu zusammengestellte Team machte sich sofort auf den Weg, um ihre Sachen zu packen. Konohamaru saß hilflos neben Naruto und schüttelte ihn verzweifelt. "Naruto onii-chan, Naruto onii-chan, wach auf, bitte! Du musst uns hier rausholen! Wach auf, bitte!", plötzlich begann der Blondschopf, sich zu regen. "Was... Wasn los? Man, hab ich Kopfschmerzen! Wo sind wir hier überhaupt?" "Die Kerle, die du vermöbelt hast, haben uns mitgenommen, Naruto onii-chan! Was sollen wir jetzt machen?", Naruto richtete sich ächzend auf, bevor er antwortete. "Ich weiß es nicht, ich glaube aber nicht, dass ich im Moment eine anständige Technik zustande bekomme..." "Naruto onii-chan, ich will nach Hause!", sagte Konohamaru und fing an zu weinen. Da wurde die Tür aufgerissen und ein stämmiger Sound-Ninja kam in die Zelle. "Jetzt halt' endlich dein Maul!", schrie er den Kleinen an. "Du gehst mir auf den Nerv! Ach, und unser kleines Ungeheuer hier ist auch schon wach? Ich wünsche, wohl geruht zu haben!", sagte er und seine Stimme triefte förmlich vor Sarkasmus, während er sich in einer angedeuteten Verbeugung bückte. "Ich habe Anweisung, dich sofort zum Kommandanten zu bringen, wenn du wach bist. Also komm mit.", damit packte er Naruto rabiat am Kragen seines Overalls und schleifte ihn zur Tür. "Pass doch auf, er ist doch krank und kann sich nicht wehren!", schrie Konohamaru unter Tränen und wollte seinem Freund helfen, doch der hielt ihn zurück. "Konohamaru, bleib hier. Ich komme schon wieder, keine Angst.", um seine Worte noch zu bestätigen, versuchte er noch zu lächeln, doch das gelang ihm nur halbwegs. "Da wäre ich mir nicht so sicher.", sagte der Wärter und machte dem jungen, angehenden Ninja so nur noch mehr Angst, bevor er den Blondschopf aus der Zelle zerrte und hinter ihnen die Tür ins Schloss warf. Naruto wehrte sich nicht und versuchte halbwegs zu laufen, auch wenn er beim schnellen Schritttempo des Sound-Ninjas nicht wirklich Fuß fassen konnte. Nicht lange, und die beiden erreichten einen Kellerraum, in dem unzählige Gerätschaften standen. So z.B. ein großes Andreaskreuz mit Metallbindungen an den Enden, daneben an der Wand hingen die unterschiedlichsten Arten von Seilen (die Eine z.B. mit Knoten, oder andere mit kleinen, eingearbeiteten Metallstücken) und in der Ecke stand ein kleiner Ofen, aus dem mehrere Eisenstangen ragten. "Ja, schau dich gut um!", sagte der Wärter spottend. "Wenn du nicht machst, was der Chef will, wirst du hier verdammt viel Zeit verbringen." "Was? Wieso?", fragte Naruto entsetzt. "Sei still und beweg dich nicht, sonst wird es noch mehr weh tun, als es muss!", sagte der Wärter, ohne eine Antwort auf die Frage des Blonden zu geben, warf ihn an das Holzkreuz und machte ihn an den Metallbindungen fest. "Mach mich los, du Bastard! Ich habe dir nichts getan!" "Das musst du auch nicht, ein Befehl von meinem Kommandanten reicht aus. Also ich gehe mal wieder auf deinen kleinen Freund aufpassen." "Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst, mache ich dich fertig!", schrie Naruto außer sich vor Wut und wollte sich losreißen, doch seine Fesseln hielten und schnitten schon leicht ins Fleisch seiner Handgelenke. "Schrei du nur! Warte, bis der Kommandant kommt und sich deiner annimmt! Da wirst du schreien, wie du es noch nie getan hast.", sagte der Sound-Ninja höhnisch lachend und ging davon. "Warte! Mach mich hier los und kämpfe! Ich habe gesagt, du sollst warten!" Doch er wartete nicht, sondern ging noch höhnischer lachend davon. Während dessen machten sich Kakashi, Sasuke und Neji fertig für die Abreise. Als sie sich schließlich am Tor eintrafen, waren sie dort nicht alleine. Dort standen die Eltern aller Kinder, die Naruto gerettet hatte, um den Rettern viel Glück zu wünschen. "Bringt ihn bitte zurück. Wir möchten uns bei ihm bedanken und entschuldigen." "Natürlich bringen wir ihn wieder zurück! Er ist einer von uns und gehört hier her.", sagte Neji mit belegter Stimme. "Also bis bald!", sagte Kakashi und die drei verschwanden im Wald. Nach einer Weile sagte er: "Neji, sehe doch bitte mit deinen Byakugan nach, wohin die Entführer verschwunden sind!" "OK.", erwiderte er, schloss die Augen und konzentrierte sein Chakra. "Byakugan! Ja, wir sind auf dem richtigen Weg, doch die waren schon vor längerem hier, ihre Spuren sind nur noch sehr schwach. '' "Dann los, Beeilung!", rief Sasuke und spurtete los, in die Richtung, die Neji ihnen wies und die anderen Beiden setzten ihm nach. In der Festung der Sound-Ninjas hatte Naruto es mittlerweile aufgegeben, sich loszureißen, es war so oder so zwecklos, da sie aus einem besonderen Material zu bestehen schienen. Plötzlich hörte er Schritte von der Tür her. "Ah, Naruto-kun.", sagte der Kommandant und betrat mit 2 Wachen den Raum. "Ich hoffe, du hast deinen Aufenthalt bisher genossen?" "Ja, unheimlich. Es fehlt nur noch ein Fernseher, ein guter Film und Popcorn.", erwiderte Naruto zynisch. "Das freut mich. Deine weitere Zeit hier wird nämlich leider nicht mehr so schön werden, wie bisher. Ich denke nämlich nicht, dass du uns freiwillig geben wirst, was wir wollen." "Dann sag mir doch verdammt noch mal endlich, WAS ihr wollt!" "Hast du Dummkopf das immer noch nicht verstanden? Dein Chakra natürlich!" "Mein Chakra? Aber... wieso?" "Nicht wirklich DEIN Chakra, sondern viel mehr, das des Fuchsungeheuers. Mit dessen Macht werden wir euer Dorf und schließlich die ganze Welt erobern!" "Ihr seid doch irre!", rief der Fuchsjunge entsetzt und Angst überkam ihn. "Wie wollt ihr das denn bitte schaffen? Ihr könnt das doch nicht einfach absaugen!" "Doch, können wir.", sagte der Kommandant mit einem hinterhältigen Grinsen auf dem Gesicht. "Leider können wir dabei keine Garantie auf den Erhalt deines Körpers, geschweige denn dein Überleben geben." "Ihr seid nicht nur irre, ihr seid KRANK!", schrie Naruto. "Das kommt ganz auf den Standpunkt an, glaube ich. Aber ich bin nicht gekommen, um mit dir zu diskutieren. Unser Meister hat eine neue Technik entwickelt, dank derer wir durchaus in der Lage sind, dein Chakra absaugen zu können. Möchtest du eine Kostprobe?" "Ihr glaubt doch selbst nicht, das das klappt!?" "Oh doch, das tut es. Pass auf!" Schnell formte er Fingerzeichen und murmelte etwas, das schwer zu verstehen war. Plötzlich fühlte sich Naruto, als würde etwas Unsichtbares an seinem Inneren zerren und versuchen, es aus ihm heraus zu ziehen. Doch er leistete Widerstand. "Aha, ich habe es mir doch gedacht. Keisuke, versuch doch bitte mal, unseren Gast ein wenig weich zu klopfen.", sagte der Kommandant belustigt, ohne jedoch den Blick von seinem Opfer abzuwenden. "Jawohl!", sagte dieser, griff zu einer mit Widerhaken bestückten Peitsche und entrollte sie. "Was hast du vor? Doch wohl nicht... AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!", Naruto schrie aus voller Kehle, als mit einem Male unzählige Peitschenhiebe auf ihn einschlugen, seinen Overall in Fetzen riss und auch seine Haut zerschlitzte. Doch er widersetzte sich weiter. "Das reicht, Keisuke, zumindest für jetzt. Wenn er weiterhin nicht spurt, werden wir weiter sehen. Bringt ihn jetzt in seine Zelle, wir machen morgen weiter." "Jawohl, Herr Kommandant!", sagte der Peiniger, salutierte und hing die zusammengerollte Peitsche wieder an ihren haken. "Shotaro, bring ihn zurück in seine Zelle." "Mach ich.", sagte der Wärter, machte Naruto los, der erschöpft in seine Arme fiel und brachte ihn, an einem Arm in die Höhe haltend, zurück in die Zelle. Erst warf er den Blondschopf hinein und hinterher noch eine Flasche Wasser und einen Laib Brot. "Damit ihr mir nicht elendig zu Grunde geht.", sagte er höhnisch lachend und schmiss die Tür krachend ins Schloss. Während Konohamaru langsam vor kroch und sich einen Schluck Wasser und ein Stück Brot nahm, blieb Naruto auf der Stelle liegen, wo der Wärter ihn hingeworfen hatte, rollte sich ein und versuchte zu schlafen, doch die Wunden brannten zu sehr, als sie mit dem Dreck des Bodens in Berührung kamen. So lag er noch lange da, bis die Müdigkeit die Schmerzen übermannte und den Fuchsjungen in einen traumlosen Schlaf fallen ließ. Kakashi, Sasuke und Neji schlugen derweil ihr Lager auf, doch Sasuke wollte eigentlich weiter und so mussten die anderen Beiden stark auf ihn eindringen und ihn davon überzeugen, dass es sinnlos war, jetzt noch weiter zu gehen. "Sasuke-kun, es nützt doch nichts. Selbst mit meinem Byakugan kämen wir nicht gut voran. So ist es besser, wenn wir uns über Nacht ausruhen und morgen weiter gehen." "Aber was, wenn sie Naruto was antun?" "Da können wir jetzt auch nichts gegen tun. Ich denke aber, er ist stark genug, um sich zu wehren.", sagte sein Meister, während er die Schlafsäcke ausrollte. "Wenn die ihm auch nur ein Haar krümmen... dann mache ich die fertig!", sagte Sasuke zornerfüllt und warf sich in seinen Schlafsack. Während Kakashi und Neji sich die Wachen einteilten, dachte Sasuke immer wieder über seinen Liebsten nach... Jaja, ich bin barbarisch, ich weiß... hoffentlich hat es euch trotzdem gefallen (ok, gefallen ist das falsche Wort) und ihr lasst ein Kommentar dar und versucht nicht, mich aufzuspüren und sonstwas zu machen ;) Bis zum nächsten Teil! Kapitel 12: The pain of iron ---------------------------- Hi meine Leser! Wir nähern uns allmählich dem Ende der Story! Aus diesem Grund hab ich auch gedacht, ich schicke na-chan meiner beta-leserin die nächsten Teile nicht, damit sie genau so gespannt sein kann, wie ihr ;) @ mountscene: jojo, freut mich, das es dir gefällt ;) @ Ashly_14: Nur ein bisschen quälen oder darf es auch ein bisschen mehr sein ;) @ KashiTake-chan: Warum konntest du Kapitel 9 nich lessen ô.O aso, der Lemon _._ @ fallenleave: Ich hab dich benachrichtigt <,< ein paar mal sogar! Dann kam nix un dann hba ich's gelassen ._. ja, er hat nix gemacht, weil er naruto testen wollte, bzw. wie weit er kyuubi benutzen kann ^^* @ Cindy: *flücht* lass mich leben <,< nyo, Ich glaub nach dem Kapitel hier wirst du mich hassen ;) hoffetlich lässt du trotzdem ein Kommentar da ^^*** @ soka_85: jaa, Sasukem kommt in diesem Kapitel endlich ^^** ob rechtzeitig müsst ihr entscheiden, ichd enk aber schon ;) das ende is auch nich mehr fern @ cap: was willst du mit so ner Peitsche *flücht* nyo, Naruto wird noch nicht ganz entlassen ^^** @ na-chan: nyo, freut mich, das es dir gefallen hat ^,^** So viel zu euren Kommis! Viel Spaß beim Lesen! ~The pain of iron~ Schon früh am nächsten Morgen, noch als die Sonne sich noch nicht über den Horizont erhoben hatte, wurde die Kerkertüre zu Narutos und Konohamarus Zelle aufgerissen und Shotaro trat herein. Naruto wurde mit einem harten Tritt in die Magengegend geweckt, Konohamaru hingegen von Narutos Schrei. "Aufstehen und Mitkommen!", blaffte Shotaro den am Boden liegenden Blondschopf an. "Der Kommandant hat üble Laune, also beeil dich!", ächzend richtete sich der Angesprochene auf, doch das schien seinem Wärter nicht schnell genug zu gehen und so packte er ihn rabiat mit einem Arm um die Hüfte. "Mann du Lahmarsch! Ich habe keine Lust, vom Kommandanten für deine Langsamkeit bestraft zu werden!", so trug er ihn, knallte die Türe zu und sein Arm rieb wieder die mittlerweile verkrusteten Wunden auf. Wenig später fand sich Naruto wieder in der Folterkammer wieder und kurz, nachdem Shotaro ihn wieder angekettet hatte und verschwunden war, kamen der sichtlich übel gelaunte Kommandant und sein frohlockender Foltermeister herein. "Keisuke, binde seine Arme hoch, heute werde ich es aus ihm heraus prügeln, wenn es sein muss! Ich werde Orochimaru nicht noch einen Grund geben, mir so eine Nachricht überbringen zu lassen, wie gestern!" "Jawohl!", sagte er, salutierte kurz, löste die Schrauben an Narutos Handfesseln und zog an einer großgliedrigen Kette, worauf Naruto wie auf einer Streckbank gestreckt in der Luft hing. "Ich empfehle dir, ihm zu geben, was er will... sonst gehst du hier drauf. Und um deinen schönen Körper wäre es wirklich zu schade...", säuselte der Foltermeister seinem Opfer ins Ohr. Naruto sah ihn entsetzt an und sagte kurzatmig: "Niemals!" "Wir werden sehen... Ich glaube, ich komme dich heute Nacht einmal besuchen, dann wirst du sehen, das es noch Dinge gibt, für die es sich lohnt, zu leben..." "Keisuke, es ist gut jetzt! Wir haben zu tun!", der Angesprochene fuhr mit einem Ruck herum und nahm in einer fließenden Bewegung eine Peitsche mit eingearbeiteten Metallbolzen auf. "So mein lieber Naruto-kun. Es wäre besser, du würdest mir geben, was ich möchte. Keisuke, fang an." Naruto schrie nicht, als der erste Schlag seinen Körper traf. Er durfte keine Schwäche zeigen, sonst würde er Sasuke nie wieder sehen. Der hatte jedoch ganz andere Sorgen... Kakashi, Sasuke und Neji standen umzingelt von unzähligen Sound-Ninja mit gezückten Kunai auf einer Lichtung und berieten sich flüsternd. "Neji, du benutzt deine 64-Punkte-Technik, das sollte reichen, um die Kerle auf deiner Seite zu erledigen. Sasuke, wir benutzen Chidori.", sagte Kakashi, während er still ihre Gegner abzählte; die beiden Unterninjas stimmten dem zu und der scheinbar ungleiche Kampf begann. Narutos Körper war schon nach einer Stunde mit blauen, und zum Teil auch fast schwarzen, Flecken übersäht und er wimmerte leise. Da wandte der Kommandant, der bisher grimmig dreinblickend zugesehen hatte, das Wort an seinen Gefangenen. "Naruto-kun, warum wehrst du dich? Er wird dich noch umbringen, wenn du dich weiter dagegen wehrst..." "Warum ich mich wehre?", fragte Naruto gepresst. "weil ich jemanden habe, den ich liebe und der mich auch liebt. Und wenn ich euch Idioten das Chakra überlassen würde, würdet ihr Konoha zerstören und Sasuke töten! Ich liebe ihn und das werde ich nicht zulassen!" "So, JETZT verstehe ich!", sagte der Kommandant scheinbar belustigt und sprang von seinem Stuhl auf. "Wir haben eine kleine Schwuchtel erwischt!", mit einem süffisanten Grinsen zog er ein Kunai aus der Tasche. "Wenn er dich wirklich liebt, dann wollen wir mal sehen, ob er es immer noch tut, wenn dein Körper nicht mehr so makellos ist..." "Was hast du vor?", schrie Naruto entsetzt, als der Kommandant mit dem gezückten Messer und einem schon fast teuflischen Grinsen im Gesicht auf ihn zu schritt. "Das wirst du schon sehen... Keisuke, halt ihn gut fest, sonst tut er sich noch weh...", seine Stimme triefte förmlich vor Sarkasmus und Besessenheit. "Naruto schrie aus vollem Halse, wie er noch nie zuvor geschrieen hatte. Der Kommandant hatte die Überreste des Overall-Oberteils herab gerissen und begann dann, mit der scharfen Spitze des Kunai Buchstaben quer über Narutos Brust und roter Lebenssaft quoll aus den Schnitten hervor, der sich schließlich seine Wege zwischen den vielen Schwellungen gen Boden suchte. Als der Sound-Ninja schließlich von seinem Opfer abließ, betrachtete er erst sein Werk, doch dann brach er in ein diabolisches Lachen aus; Naruto hing schlaff an seinen Fesseln. Als der Fuchsjunge einen vorsichtigen Blick seinen Körper hinab warf, erschrak er zutiefst und musste einen starken Würgreiz unterdrücken: Dort, wo der Kommandant gewütet hatte, stand in großen, blutigen Buchstaben: SCHWUCHTEL. Der Gepeinigte war kurz davor, seinen Entführer zu geben, was sie wollten, doch da sah er Sasukes Gesicht vor sich und sein Körper sammelte noch die letzten Reste Energie zusammen, um sich wieder widerstandsbereit zu versteifen. "So, unser Freund hat immer noch nicht genug? Gut, wenn er unbedingt will... Keisuke, seh' doch bitte, ob du seinen Wunden nicht ein bisschen einheizen kannst...", mit einer ausladenden Bewegung wies der Kommandant zum Kohleofen, aus dem ein paar Eisenstagen ragten... "Jawohl, Herr Kommandant!", der Foltermeister war mit einem Satz beim Ofen und zog eine Eisenstange heraus; ihre Spitze war weißglühend. "Während du ihn weiter ein bisschen ,bearbeitest', versuche ich, dass einzig Wertvolle aus ihm heraus zu holen.", sagte sein Chef und hatte schon die Fingerzeichen für die Technik geformt, mit der er das Chakra des jungen Blondschopfes aussaugen wollte. Dessen Augen weiteten sich zunehmend, während er dagegen ankämpfte, sein Chakra zu verlieren, denn Shotaro kam mit der glühenden Spitze immer näher an seinen Körper und Naruto spürte schon die Hitze und hörte das gefährliche Sirren des heißen Metalls. Es blieb nicht der letzte Schrei, den er ausstieß, als die Stange seinen geschundenen Körper berührte und den Raum mit Gestank nach verbranntem Fleisch füllte. Sein Folterer ließ keine empfindlichen Stellen aus, wohl aber die Lebensgefährlichen. So nahm er sich nacheinander jeden einzelnen Buchstaben, dann die Achseln, Seiten und schließlich die Innenseiten der Oberschenkel vor. Narutos Schreie hallten laut durch den Keller und doch, obwohl der Schmerz manchmal so groß war, dass er für kurze Zeit sein Bewusstsein verlor, behielt er das Chakra des Fuchsungeheuers in sich. Während dieser bestialisch unmenschlichen Folter (jaja ich weiß, ich bins schuld ^^**) hatten Kakashi, Sasuke und Neji ihre Gegner erledigt und Sasuke versuchte, aus dem letzten Sound-Ninja, der noch halbwegs bei Bewusstsein war, den Aufenthaltsort Narutos zu erfahren, indem er ihn rabiat bei den Schultern packte und wie wild schüttelte. "Jetzt sag mir verdammt noch mal, wo ihr Schweine Naruto versteckt habt!", der Sound-Ninja hob den Arm und weiß in eine Richtung und noch bevor er auf dem Boden aufschlug, denn Sasuke hatte ihn unachtsam fallen lassen, war er bewusstlos. Es war Abend geworden, als sie am Horizont endlich die verschwommenen Umrisse eines großen Gemäuers sahen, dessen Fenster hell erleuchtet waren. "Da ist es! Los! Beeilung!", und sie machten sich auf den Weg, jedoch gingen sie trotz Sasukes Drängen nur langsam, da sie sonst jeder Zeit wieder in einen Hinterhalt geraten könnten... Naruto jedoch wurde bereits wieder in sein Verlies gebracht, wo er mit der Kette seiner Handschellen an einem Haken so an der Wand aufgehängt wurde, dass er gerade so mit den Füßen den Boden berührte. Konohamaru träufelte ihm gerade etwas mit einem lauten Quietschen die Kerkertür und Keisuke kam mit lüsternem Blick herein. "Du!", blaffte er Konohamaru an. "Dreh dich um, ich kann keine Zeugen gebrauchen!", der kleine Junge drehte sich verschüchtert zur Wand, während Keisuke die Tür schloss. An seinem Hosenbund klimperte ein Bund Schlüssel... "So, mein lieber Naruto-kun... Sag - tut das nicht weh, was ich dir da angetan habe?" "Nein, überhaupt nicht.", sagte Naruto bitter, während er vor Zorn zitterte. Was hatte dieser Kerl vor, das er Konohamaru befahl, sich herum zu drehen? "Das tut mir aber leid...", sagte der Folterer mit gespielter Reue. "Dann lass es mich wieder gut machen, in dem ich dir was Gutes tue... Aber lass dir gesagt sein, wenn du auch nur einen Mucks machst, ist dein kleiner Freund dahinten tot...", sacht fuhr er mit einer Hand über Narutos Wangen, während er mit der anderen unter den Überresten seines Hemdes über die unzähligen Wunden strich. "Das fühlt sich ja schlimm an... aber den Unterleib habe ich ja heil gelassen... zum Glück." Mit beiden Händen nestelte er am Verschluss von Narutos Hose herum und zog sie schließlich mit samt Unterhose herab. Da begann er auch schon, den unversehrten Teil von Narutos Bauch mit Küssen zu verwöhnen, wanderte weiter hinab und als er an seinem Glied ankam, machte er selbst dort nicht halt. Naruto schossen die Zornestränen in die Augen und liefen seine Wangen hinab. Er wollte das nicht! Er wollte Sasuke nicht betrügen! Doch plötzlich ertönte ein lautes KLONK, Keisuke erstarrte einen Moment und fiel dann bewusstlos zur Seite; hinter ihm stand Konohamaru mit der schweren Metall-Wasserflasche, die ihr Wärter ihnen gegeben hatte, damit sie nicht verdursteten. "Naruto onii-chan!", rief er entsetzt und wollte seinem Freund in die Arme fallen, der schüttelte aber den Kopf und sagte leise: "Nicht jetzt... Sieh mal nach, an seinem Hosenbund muss er ein paar Schlüssel haben. Einer davon passt in meine Fesseln." "Ja, Moment!", sagte der kleine, nahm das Schlüsselbund und probierte einen Schlüssel nach dem anderen, bis Naruto endlich leise stöhnend zu Boden sank. "Danke, Konohamaru. Und jetzt raus hier. Wir haben Glück, das der Kerl die Wachen abgezogen hat, um hier in ruhe ,zu arbeiten'..." Sie hatten keine Ahnung, wie sie es geschafft hatten, ungesehen aus dem Gemäuer heraus zu kommen, doch nach schier endloser Zeit traten sie durch eine kleine Hintertür ins Freie. Es tat gut, frische Luft zu atmen und nicht die von Blut-, Schweiß- und Dreckgestank geschwängerte Luft des Kellers. "Los, da vorne in den Wald, schnell! Bevor sie noch was merken!", sagte Naruto kurzatmig und leicht benommen. "Dann haben wir eine kleine Chance, zu überleben!", gesagt getan. So spurteten die Beiden - so gut es ging - in den Wald hinein, blieben jedoch an der Waldgrenze wie angewurzelt stehen: 3m im Wald saßen 3 Gestalten. Sound-Ninjas? Plötzlich rief eine der Personen: "Endlich, Naruto!", und damit sprang sie aus ihrer Deckung und rannte auf die Beiden zu. Naruto zückte schon ein Kunai, das er dem niedergeschlagenen Foltermeister geklaut hatte und wollte angreifen, da erkannte er die Stimme: "Sasuke!" Soooo, das wars mal wieder ^^** ich hoffe, es hat euch gefallen und das entschjädigt Naruto ein bisschen für die erlittenen Qualen ^^** Wäre schön, wenn ihr wie immer ein Kommentar da lassen könntet ;) Bis zum nächsten Teil! Kapitel 13: Meeting and goodbye ------------------------------- Hi meine Leserinnen und Leser :D Ja, hier ist der nächste und letzte Teil meiner FF, es kommt nur noch ein kurzer Epilog. Tut mir leid, das es was länger gedauert hat, aber wir haben bis zur letzten Woche noch Kursarbeiten geschrieben und deshalb hatte ich wenig Zeit. Jetzt haben wir aber Ferien und ich kann weiterschreiben :D @ mountscene: tja, ich lass halt meine Fantasie spielen ;D naja, viel beser wird die Story bestimmt nicht mehr :P @ na-chan: bin froh, wenn dich das Davonkommen entschädigt =) Ich will hoffen, das ich hier nix falsces geschrieben habe ;D sonst geh ich schon mal mein Grab ausheben... @cap: tjaha, der Konohamaru *g* der hat auch versteckte Stärken xD Sasuke HAT Narutos Unschuld ôo du hast den Adult-Teil doch gelesen oder? <,< @ Dragon_y: joa, vielleicht leidet Naruto ja noch weiter? Who knows? (ok, ich xD) und Sasukes Reaktion auf die Wunden? Lies selbst =) @ KuroiTora: jaaa, unerwartetes wird auch diesmal passieren =) sorry, das es was länger gedauert hat... @ soka_85: tja, musste sein ^^* aber ich kann dich trösten: ich habe mit ihm gelitten :P @ Cindy: nur weil ich jetzt tot bin (*grummel*) kann ich doch weiter schreiben, oder? Und für alle fälle gibt's ja die Aufersteheung *g* Soo, soviel zu euren Kommis. Nun zu meinem Musik-Tip. Ich hatte ja erst gesagt, ihr solltet euch das Lied Liberatio von Krypteria besorgen, mittlerweile ist mir aber ein besseres in die Hände gefallen ^^** und zwar: Johnny Logan - Hold me now das passt so super allein vom Text her, das ihr kein besseres Flair beim Lesen haben könnt. Zu Finden ist es unter Anderem auf dem ersten Kuschelrock Album, CD 2. Jetzt viel Spaß! ~Meeting and goodbye~ "Sasuke, endlich! Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr!", mit diesem Satz ließ sich Naruto in Sasukes Arme fallen, während Konohamaru weinend zu Kakashi lief. "N... Naruto! Wie siehst du denn aus?", fragte Sasuke entsetzt, als er im Schein des Mondes die vielen Wunden und Brandschwielen sah; Naruto hielt notdürftig die letzten Fetzen seines T-Shirts über die Buchstaben auf seiner Brust, Sasuke jedoch zog an dessen Arm und so wurde die Sicht auf die Schnitte frei. Sasuke erstarrte. "Naruto, sag mir, haben DIE das gemacht?", mit einer ausladenden Bewegung weiß er auf das Gemäuer, während Naruto betreten und mit Schamesröte im Gesicht zu Boden sah und schwieg. "Das werden die mir büßen... Ich mach die fertig, ich-" "Noch machst du gar nichts.", sagte ihr Meister, der beim Anblick seines Schülers sichtlich Mühe hatte, die Fassung zu bewahren. "Wir bringen die beiden jetzt erst einmal zurück, dann werden Narutos Wunden versorgt und dann sehen wir weiter." "Aber ich komme wieder, die lasse ich nicht ungeschoren davon kommen!" "Ist gut, Sasuke. Jetzt lass uns gehen, ich will hier weg.", sagte Naruto und löste sich aus ihrer Umarmung. Neji hatte die ganze Zeit schweigend zugesehen. Dieses kleine Häufchen aufgeschnittenen Elends war Naruto? Und ... Naruto und Sasuke - ein Paar?! Noch vor der Chuunin-Prüfung hätte er gesagt, alles sei Schicksal, doch als er sah, wie liebevoll die zwei einander behandelten, wusste er: das war tiefgründige Liebe, wie er sie noch nie zuvor gesehen hatte (man ist der Satz schnulzig -.-). Er nahm Konohamaru huckepack und sagte: "Ich bringe den kleinen hier schon mal zurück. Kommt nach, sobald ihr könnt, ich werde alles auf eure Ankunft vorbereiten.", damit verschwand er in Richtung Konoha-Gakure. "Wir sollten uns beeilen, die werden uns bestimmt schon suchen, also..." "Nichts da, Naruto! Wir gehen so schnell, wie es dir keine Probleme macht." "Und wenn die Kerle kommen, dann kämpfen wir eben gegen sie.", stimmte ihr Meister zu. "Also lasst uns gehen.", sie gingen langsam voran und Sasuke hatte vorsichtig einen Arm um die Schulter seines Freundes gelegt, um ihn zu stützen. "Die beiden lasse ich besser mal ein bisschen in Ruhe... Die haben sich bestimmt einiges zu sagen...", schon länger hatte Kakashi gemerkt, das da was lief und so beschleunigte er seinen Schritt kurzzeitig, bis er von den beiden Liebenden außer Hörweite war. Sasuke richtete sofort das Wort an Naruto: "Tut mir Leid, dass wir nicht früher gekommen sind... dann hätten wir das da verhindern können.", sagte Sasuke schuldbewusst. "Ach quatsch... Die haben doch schon angefangen, nachdem wir angekommen waren...", Naruto hauchte seinem Liebsten einen müden Kuss auf die Wange. "Weist du, was mir geholfen hat, durchzuhalten?" "Nein, was denn?" "Ich habe an dich gedacht.", antwortete der Blondschopf mit schwindender Stimme. "Ich auch die ganze Zeit an dich...", erwiderte der jüngste der beiden Uchihas und küsste seinen Liebsten sacht auf den spröden Mund. Doch plötzlich ging alles ganz schnell: erst raschelte es im Gebüsch hinter ihnen und schon war die Umgebung gefüllt von Sound-Ninjas, naruto wurde von Sasuke weggerissen und der überlegen grinsende Kommandant stand zwischen den beiden. "So, du hast einen von unseren Ausbrechern gefangen! Vielen dank. Den Knirps brauchen wir nicht mehr... Wenn wir von Naruto-kun das haben, was wir wollen, bekommen wir so oder so, was wir wollen. Macht sie fertig!", der letzte Satz war ein an seine Truppen gerichteter Befehl, die sich auch sofort auf Kakashi und Sasuke stürzten. Während sich die tapfer wehrten, wurde Naruto fest an einen Baum gebunden. "Mir reicht es jetzt mit dir, Fuchsjunge. Ich werde mir das Chakra hier und jetzt holen und dazu all meine Kraft benutzen. Vorher mag ich nur mit halber Kraft gekämpft haben, weil ich dachte, die Peitschenhiebe würden dich weich klopfen, aber vielleicht hilft es ja, wenn du zusiehst, wie deine Freunde vor die Hunde gehen...", schnell formte er wieder die Fingerzeichen und das Gras um sie herum beugte sich in einer Explosion aus Chakra; der Sog, den Naruto spürte, war um ein Vielfaches stärker als das letzte Mal und über seiner haut bildete sich schon ein Film roten Chakras. Auch, wenn ihre Gegner in der Überzahl waren, so schlugen Kakashi und Sasuke sie immer weiter zurück. Sasuke war gerade auf einen Ast gesprungen, um von dort aus über seine Gegner herzufallen, da sah er zu seinem Liebsten und erschrak zutiefst, denn er schien sich seltsam zu verändern: sein gesamtes Gesicht zog sich in die Länge, seine Eckzähne wurden größer, bis sie unter der Oberlippe hervor ragten und seine Augen formten sich zu Schlitzen. Was tat dieser Irre da vor ihm, was für eine Technik war das? Er musste etwas unternehmen, sonst würde sein Liebster nicht lange überleben. "Kakashi, auf Seite!", rief Sasuke seinem meister zu, der gerade in der Nähe seines blonden Schützlings kämpfte. Er bemerkte, das Sasuke etwas plante und sprang auf Seite, Sasuke jedoch führte seinen Plan aus: "Katon: Gokakyu-no-Jutsu!" Im Wald brach ein flammendes Inferno los. Jeder Busch, jeder Baum und alles in 30m Umkreis war am brennen, die feindlichen Streitkräfte eingeschlossen. Sie rissen sich die Hände vor die verbrannten Gesichter und geblendeten Augen, liefen führerlos umher und spießten sich entweder an aus den Bäumen hervorstehenden Aststümpfen auf oder sie wurden von herabfallenden Ästen erschlagen. Ihr Kommandant und Naruto jedoch wurden von der direkten Kraft des Feuers verschont, doch der Kommandant schien von einem Ast am Kopf getroffen und dadurch stark verwirrt worden zu sein, denn er hatte Naruto vom Baum losgemacht, hielt ihn nun mit einem Arm mit der Armbeuge am Hals fest und mit der anderen Hand hielt er ihm an einer freien Stelle ein kunai an den hals. Die Wunden des Blondschopfes flackerten im Schein des Feuers und Sasuke war außer sich vor Wut. "Du verdammter Bastard! Lass ihn in Ruhe, verdammt!", mit einem gewaltigen Satz sprang er auf seinen Liebsten und dessen Peiniger zu. Der jedoch redete wirr: "Hahaha, alle tot... Unser Freund hier wird es auch bald sein, ja, das wird er..." "Gar nichts wird er! Aber du wirst ihn loslassen!", schrie Sasuke im Flug, der angesprochene Kommandant schien ihn jedoch nicht zu bemerkten, geschweige denn zu hören. "Umbringen werde ich dieses Monster, das mir das alles eingebrockt hat... Ja, das werde ich!", noch während er sprach, griff er in die Tasche seiner Hose nach 3 Kunai; Sasuke jedoch war schneller. Er war mit einem Satz bei den beiden und riss Naruto los, der Kommandant schrie: "NEIN!!!", und schon hatte er die drei Kunai gezogen und auf Narutos Brust geschleudert, die ihm durch Sasukes auf-Seite-Reißen gerade zu höhnisch entgegen lachte. (Musik anmachen) Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen sah Sasuke, wie sich die Wurfmesser tief in den Oberkörper seines Liebsten bohrten und dieser durch deren Wucht davon geschleudert wurde. Und Sasuke sah rot - blutrot. In einer fließenden Bewegung zog er seinerseits sein letztes Kunai, drehte sich um 180° um die eigene Achse und schnitt dem Anführer der Sound-Ninjas die Kehle durch. Während der tote Körper gen Boden fiel, war der Schwarzhaarige bei seinem Liebsten auf die Knie gefallen und hatte dessen Kopf auf seinen Schos gelegt. Er atmete schnell und unruhig, doch es war kaum mehr ein Atmen, sondern viel mehr ein Blubbern des Blutes, das schon in der kurzen Zeit durch die Wunden in die Lunge gelaufen war. "Sasuke...", sagte der Blondschopf mit gebrochener Stimme, als er merkte, dass sein Liebster da war, doch weiter kam er nicht, denn er bekam einen Hustenanfall, in dem er den Waldboden neben sich mit Blut besprenkelte. "Psst, Naruto..", sagte Sasuke erschrocken. "Nicht reden... Wir bringen dich nach hause, du wirst behandelt und alles wird gut werden..." "Nein, vergiss es, Sasuke...", er unterbrach wieder mit einem heftigen Hustenanfall. "Hier komm' ich nicht mehr weg... Tut mir Leid...", seine Stimme schien erstaunlich klar, doch das Blubbern wurde lauter. "Ich möchte dir aber noch was sagen..." "Nein, sag so was nicht! Wir schaffen das, zusammen! Wir-", weiter sprach er nicht, denn in dem Moment hatte Naruto ächzend den Arm gehoben und seinem Liebsten einen Finger auf die Lippen gelegt. Aus den Augen des Uchihas liefen Tränen, die mit einem Zischen verdampften, als sie auf den Boden trafen. "Ich hatte dir versprochen, dich nicht mehr alleine zu lassen... Es tut mir so Leid... Du warst der erste Mensch, der meine Liebe erwidert hat...", er strich mittlerweile sacht über die Wange seines Freundes und wischte ihm eine Träne weg. "Bitte... mach keine Dummheiten, lebe dein Leben... und pass auf Konohamaru auf, er soll nicht zu viel Ramen essen...", mit einem Male verkrampfte sich sein ganzer Körper, er spuckte einen Schwall Blut und noch ehe sein lebloser Arm auf dem Boden des Waldes aufschlug, war die Stimme des lebensfrohen Blondschopfes für immer verebbt. "Naruto... NARUTO!!!", schrie Sasuke aus voller Kehle und trommelte mit den geballten Fäusten auf den heißen Waldboden. Das durfte nicht sein! Dieser Bastard von einem Kommandanten hatte kein Recht dazu, zwei Liebende auf solch brutale Weise zu trennen! Nie wieder würde er das herzensfrohe Lachen des Blondschopfes hören, nie mehr sein durch ein Lachen erhelltes Gesicht sehen, nie mehr den wohligen Duft seienr Haut riechen, nie mehr die Wärme seiner Umarmung oder den süßen Druck seiner Lippen auf den Seinen spüren- "NIE MEHR!?", schrie er es laut aus sich heraus, doch in dem Moment landete jemand hinter ihm auf dem Boden. Kakashi. Er war aschfahl und begann, irgendwas zu murmeln, während er auf die beiden zukam. Sasuke verstand nicht, was sein Meister sagte. Sein ganzes Hirn arbeitete auch Hochtouren. Wo war ER gewesen, als dieser Sound-Kerl seinen Naruto getötet hatte? Wieder war das Bild des Blondschopfes, wie er durch die Wucht der drei Kunai davon geschleudert wurde, in seinem Kopf. Wo war ihr Meister, der sie vor solchen Sachen beschützen sollte? Wieder das Bild Narutos. Kakashi hatte die beiden fast erreicht. Sasukes Hirn arbeitete noch immer auf Hochtouren, er begann hektisch zu atmen. Da wurde es ihm klar: er - Kakashi - war an allem schuld, nicht dieser nichtige Sound-Ninjas! Allein bei ihrem - nein, mittlerweile nur noch seinem - Meister war die Schuld zu suchen! Mit einem Mal war er auf den Beinen und ging auf Kakashi los; dieser hatte nur Glück, das sein Schützling im vorangegangenen Kampfalle Waffen verbraucht hatte. "DU! DU BIST ALLES SCHULD! WO WARST DU, ALS WIR DICH GEBRACUHT HABEN? DU WILLST EIN TEAM-FÜHRER SEIN? WEGEN DIR IST NARUTO TOT! HÖRST DU? TOT! EIN VERSAGER BIST DU! EIN VERSAGER AUF DER GANZEN LINIE!!!", dann versagte ihm die Stimme und er sank haltlos und hilflos weinend an seinem Meister zu Boden... Soooo, das wars mal wieder... Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn Naruto jetzt tot ist... Ich hatte das zu anfangs gar nicht vor, aber das hat sich allmählich so rauskristallisiert, weil ich so im realen Leben mit den Vorurteilen gegenüber schwulen ein paar Erfahrungen gemacht habe und da ist mir klar geworden, das Sasuke und naruto in ihrem Dorf nicht glücklich geworden währen. Es wird aber definitiv noch einen kurzen Epilog geben... Ich hoffe ihr lest in trotz Narutos Tod noch! Also bis dann, Blader-Ray Kapitel 14: Funeral of life --------------------------- Hi zusammen! Sorry, das es so lange gedauert hat, hatte viel in der Schule zu tun. Antworten zu den Kommis und alles weitere am Ende. Hoffentlich gefällt euch der Epilog. Epilog: ~ Funeral of life ~ Zwei Tage war es nun schon her, das der junge Hyuga mit dem Enkel des dritten Hokage zurück gekommen war und gesagt hatte, der Retter der Kinder Konohas würde bald zurück kommen. Und diese zwei Tage standen Eltern mit ihren Kindern am Straßenrand der Straße zum großen Tor, mit Sträußen frischer Blumen und andere auch mit frisch gekauften 3-Minuten-Ramen-Dosen bepackt, um den Blonden Retter wieder daheim willkommen zu heißen. Auch 2 Sanitäter waren da, denn der junge Hyuga hatte gesagt, Naruto-kun wäre verletzt und benötige ärztliche Hilfe, warum die Sanitäter ihnen jedoch nicht entgegengegangen waren, war wohl jedem ein Rätsel. So standen sie alle da, an einem wunderschönen Sommertag auf der Hauptstraße Konoha-Gakures, während eine leichte Briese die heiße Luft angenehm werden ließ und warteten auf Uzumaki Naruto. Einige dachten bereits, er würde auch heute nicht zurück kommen, da kam eine Torwache von ihrem Turm herunter gesprungen, rief erst den Sanitätern zu, sie sollen schnell kommen, dann gab er den Ninjas am Tor den Befehl, selbiges zu öffnen. Alle hielten den Atem an. Der Spalt zwischen den gewaltigen Torflügeln war gerade mal drei Meter weit geöffnet, als Hatake Kakashi, Anführer der siebten Abteilung herein geschritten kam. Jubel entbrannte überall, die Blumensträuße wurden auf den Weg der heimkehrenden Retter geworfen und alle ließen sie drei mal hochleben, doch da kam Uchiha Sasuke mit dem leblosen Naruto-kun auf dem Arm herein; aus seiner Brust ragten drei klimpernde Kunai. Jeder schmunzelte. Waren die beiden früher nicht Erzfeinde gewesen und hatten sich fast auf den Tod gehasst? Der Jubel verstummte und eine einzelne Träne, die die Wange des schwarzhaarigen Ninjas herab lief, glitzerte im Licht der vom makellos blauen Himmel herab scheinenden Sonne. Sasuke stand mit roten Augen vor dem dunkelblau-grünen Gedenkstein der gefallenen Ninjas und sah schweigend auf das letzte Bild seines, von Ohr zu Ohr strahlenden, Liebsten, wie er mit nach oben zeigendem Daumen in die Kamera sah. Hinter ihm hatte sich eine große Trauergemeinde zusammengefunden, neben ihm standen die Hokage und Kakashi. Niemand sprach ein Wort, nur der Wind zog leise durch die weißen Lilien, die Sasuke auf Narutos Grab gelegt hatte. Und doch rechnete jeder damit, dass der junge Uchiha jeden Moment in Tränen ausbrach. Der junge Ninja hatte jedoch alle Tränen geweint, konnte nicht mehr trauern, doch innerlich zerbrach er mit jedem Moment mehr. Kakashi trat einen beherzten Schritt vor, wand sich den Versammelten zu und ergriff das Wort. "Nur wenigen Leuten war es gegönnt, Naruto so gut kennen zu lernen wie Sasuke, Sakura und ich. Und doch, diejenigen, die ihn wirklich kannten, wussten, dass er nichts anderes wollte, als das wir in ihm nicht das Monster des neunschwänzigen Fuchsdämons sehen, sondern ihn selbst als Mensch, Uzumaki Naruto.", bei einem kurzen Seitenblick auf das Bild des jungen Blondschopfes musste er schwer schlucken. "Auch wenn er oft tollpatschig war und viel Dummheit angestellt hat, so kann ich eins mit großer Sicherheit sagen: Er hat unser aller Bewunderung verdient, dafür, das er das durchgestanden hat, was er dank uns durchmachen musste: Ein Leben ohne Liebe und Vertrauen anderer, ein Leben ohne Freunde, mit denen er spielen konnte und vor allem ein Leben ohne das Wissen: Es gibt jemanden, der ihn mag. Jedes Mal, wenn man an ihm vorbei ging, hat man ihn gedemütigt, immer nur so, das Hokage-sama es nicht mitbekam, da sonst schwere Strafen drohten. Niemand hat mal hingesehen, sah die Trauer, die Einsamkeit in diesen tiefblauen Augen. Aber dann.. dann kam sein Dasein als Ninja und mit ihm - Sasuke. Anfangs dachte ich, ihr würdet euch die Köpfe einschlagen, doch dann... dann wuchs etwas zwischen euch, in Narutos Augen kam ein nie da gewesenes Strahlen, er begann zu leben. Zu leben und zu lieben. Früher war es nur Tarnung, wollte er doch mit seinem Lachen nur unsere Aufmerksamkeit. Doch in den letzten Wochen hat er gemerkt, er muss sich die Aufmerksamkeit jedes Einzelnen einzeln erkämpfen, er war bereit dafür zu kämpfen, von uns gemocht zu werden. Er hat es getan. Doch nun... nun sehen wir heir das Produkt unseres Abscheus, unseres Hasses, den wir auf ihn übertragen haben. Ich bin sicher, er wäre ein großartiger Hokage geworden." Unter aller Augen wurde ein weiterer Name eines tapferen Ninjas in den Stein der K.I.A.* eingraviert, der sein ganzes Leben darum gekämpft hatte, von allen Dorfbewohnern anerkannt zu werden: Uzumaki Naruto. *Killed in Action, die Ninjas, die während der Ausübung ihrer Pflicht umgekommen sind So, das wars mit meiner FF. Ich hoffe, sie hat euch gefallen. Ich habe eigentlich noch eine weitere Naruto-FF geplant, allerdings sehr wahrscheinlich nicht Shounen Ai. Aber ich will erstmal meine Naruto-FF fertig machen. Zu euren Kommis: @ Dragon_y : Danke für das Kompliment. Leider gibt es hier keine Chance, das Naruto wieder zurück kommt. Ich hoffe, der Epilog gefällt dir auch. @ mangacrack: *Taschentuch geb* ich glaub schon, das Sasu Kakashi verzeiht. Habs jetzt nicht explizit hier reingeschrieben aber es is so =) Sorry, das der Epilog so lang gedauert hat, hatte viel in der Schule zu tun @ Mitsuno:*kunai wegschmeiß* >.< sorry, aber er wird nit wieder belebt. Ich hoffe, der Epilog is trotzdem nach deinem Geschmack?! @ Cindy: sorry, keine rebirth no jutsu, naruto ist tot und bleibts auch (naja, in meiner nächsten FF wird er wieder leben, is aber keine Fortsetzungs-FF) *noch ein Tempo in die Hand drück* =) @ KuroiTora: öhm >.> war eigentlich vorher nit geplant, das Naru stirbt, Sakura ja, abe rnit Naruto oô Ich weis nicht, was alle an meinem Schreibstil so doll finden x Dis doch nix besonderes. Ja, eine neue FF ist in Planung, ich werde aber jetzt erst meine harry Potter-FF weiter schreiben. Und die Naruto-FF wird wahrschinelich mal keine Shounen-Ai, aber da wird auch ein bisschen geküst ;) @ soka_85: ja, sorry, aber sie hatten ja noch eine kurze, gemeinsame Zeit im Wald... besser als nix. Und ich glaube nicht, das Naruto in einem anderen Dorf glücklich geworden wäre. In Konoha-Gakure ist er groß geworden und kennt vermutlich jeden Winkel. @ na-chan277: öhm ^^' ich hatte eigentlich geplant, das Sasuke am Ende nach der Beerdigung noch zusammenbricht, aber habs dann doch gelassen. *tröst* nit weinen. @ hime-chan: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei =) @ cap: ähm, ne, Naruto hat nit überlebt <,< ich hoffe, der Epilog si auch einigermaßen gelungen @ mountscene: wenn das nur so einfach wär lol aber les den Epilog, danach is Ende =) Das wars jetzt endgültig. Hoffentlich habe ich mit der rede von kakashi nicht zu sehr übertrieben... Allen Stammleser ein großes danke und auch noch mal an na-chan, meine Beta-Leserin =) Bis zur nächsten FF?! Blader-Ray Hosted by Animexx e.V. 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