Strange Feeling von abgemeldet (NaruxSasu shounen ai, ~Abgeschlossen~) ================================================================================ Kapitel 5: Unexpected seeing again ---------------------------------- Hi meine lieben Leserinnen und Leser (gibt's da überhaupt welche? ~.~)! Allen erst mal EIN FROHES NEUES JAHR 2005!! Ich hoffe mal, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen (meins hat gut angefangen, an einem Böller die Finger verbrannt _._) und genießt eure Ferien noch, sofern ihr noch welche habt, bei mir geht am Montag die Schule wieder los, deshalb weiß ich leider nicht, wie schnell die nächsten Teile kommen! Aber ich werde mich wie immer bemühen, euch weiterhin so schnell es geht mit Stoff zu versorgen :-) @sana-bunny: tjaaaa, mir fällt ein, das ich euch, meine lieben leserinnen zufrieden stellen möchte ;) @na-chan277:freut mich, das es dir gefällt ;) ich glaube, die beiden finden sich auch knuddelig XD @mangacrack: kawai? Übersetzen bitte ^^ ich bin nicht wirklich so bewandert in japanisch, außer kuso XD jaaa, sie haben es sich endlich gestanden ;) wurde allmählich ja auch ml zeit, oder? Ich glaube aber, sie sind beide ein bisschen verklemmt beim Küssen, aber vermutlich ward Sasuke wieder den ersten Schritt machen. Und die Spannung wird heute noch mehr angeheizt, in den nachfolgenden kapiteln sogar aufs Übelste angespannt _._ Sooo, genug geredet, ich wünsche viel Vergnügen! ~ Unexpected seeing again~ "Also pass auf: Ich habe mir gedacht, dass ich keine Familie mehr habe, weil mein Bruder... naja du weißt schon. Und seid dem... Naja, da fehlt mir etwas, etwas verdammt Wichtiges. Und wenn ich dich dann gesehen habe, wie du fröhlich lachend umher gelaufen bist, da habe ich mich gefragt, wie das geht, du hast ja nie jemanden gehabt, mit dem du reden konntest, wenn du ein Problem hattest oder der dich tröstet, wenn du dir weh getan hast oder so was halt.", Naruto war völlig überrascht und wusste auch nicht, was er sagen sollte. Bis jetzt hatte sich noch niemand so eingehend mit ihm beschäftigt, deshalb überlegte er erst kurz, bevor er antwortete. "Also weißt du... Ich denke mal, wenn man so was nie gehabt hat, dann kann man das auch nicht in dem Sinne vermissen, wie du das gesagt hast. Aber glaube mir, es WAR verdammt schwer. Stell dir mal vor, du bist auf dem Spielplatz, sitzt mit ein paar anderen Kindern im Sandkasten, auf der Schaukel oder sonst wo und dann kommen plötzlich von allen Seiten die Eltern herangerannt und zerren ihre Kinder von dir weg und ihre Augen sprühen förmlich vor Abscheu und Hass...", ein Schatten der Angst und Verzweiflung lief über Narutos Gesicht, als er wieder an seine Kindheit erinnert wurde. "Aber das Schlimmste war immer die Ungewissheit. Warum machten die so was? Warum konnte ich nicht mit den Anderen spielen, wie jedes andere Kind auch? Warum hassten mich alle so? Warum war ich immer so alleine und warum zum Teufel hatte ich als einziger niemanden, den ich lieb haben konnte?", eine Träne lief aus einem Augenwinkel, seine Wange hinab und tropfte schließlich auf den hölzernen Boden der Hütte. Aber dann hellte sich sein Gesicht ein wenig auf. "Aber das ist jetzt vorbei. Jetzt habe ich Freunde, die mir helfen und jemanden, der mich liebt. Du musst mir eins versprechen, Sasuke." "Was denn?" "Dass du mich nie wieder alleine lässt!" "Aber natürlich verspreche ich dir das!", sagte Sasuke und drückte dem Blondschopf einen Kuss auf die Wange. "Aber du musst mir auch was versprechen." "Mach ich. Was denn?" "Dass du ganz schnell wieder gesund wirst, damit wir diese Mission so schnell wie möglich abschließen können!" "Nichts würde ich lieber tun. Wie weit ist es denn noch bis zum Gipfel?" "Weiß ich nicht. Aber ich kann ja mal gucken gehen, wenn du willst. Aber du bleibst da liegen und wärmst dich auf.", sagte Sasuke und legte noch einen Holzscheit aufs Feuer. "Ja ist gut, mache ich. Verlauf dich nicht und bleib nicht zu lange draußen. Sonst erkältest du dich auch noch.", sagte Naruto grinsend. "Ich werde schon auf mich aufpassen. Bis gleich!", sagte Sasuke, stand auf und ging zur Tür. "Sasuke, warte!" "Was denn?", fragte der Angesprochene und drehte sich herum, wobei ihn plötzlich irgendetwas Weiches im Gesicht traf. "Was zum..." "Nimm die, die wird dich einigermaßen warm halten!", sagte Naruto grinsend. Erst jetzt bemerkte Sasuke, dass sich sein Freund aufgesetzt und sich die Jacke seines Overalls ausgezogen hatte, die er jetzt selbst in der Hand hielt. "Naruto, ich hab doch gesagt, dass du dich wärmen sollst!" "Keine Angst, ich tu noch ein bisschen Holz auf das Feuer und dann wird mir schon warm genug. Keine Widerrede jetzt. Nimm die Jacke und verzieh dich!", sagte der Blondschopf mit gespieltem Ernst, ging ein wenig schwankend zu dem Stapel aus Holz, warf einen großen Holzscheit auf das Feuer und während ein wahrer Funkenregen in die Höhe stieg, legte sich Naruto wieder in seine Decken. "Also bis gleich.", sagte Sasuke, zog sich die Jacke an (die ihm um einiges zu klein war) und ging hinaus in den Schneesturm. Während sein Teamkollege weiter den Berg hinaufging, lag Naruto, schön fest in die Decken eingemummelt in der warmen Hütte und sah überglücklich zur Decke hinauf. "Ich hatte doch recht... Er mag mich doch...", mit diesem letzten Gedanken drehte er sich zur Seite und schlief mit einem wohligen Grinsen auf dem Gesicht ein. Sasuke jedoch hatte mit dem Sturm seine liebe Not. Er marschierte nun schon seit geraumer Zeit die Felswand entlang, ohne jedoch irgendwo eine Stelle zu finden, wo man einigermaßen gut hinaufklettern konnte. "Verdammt! Irgendwo muss man doch da hoch kommen!", fluchte er und ging weiter. Doch als hätte jemand seine Flüche erhört, waren nach der nächsten Biegung plötzlich ein paar schon stark verwitterte Stufen in den grauen Fels gehauen. "Toller Zufall ... irgendwie ist das doch seltsam...", trotz seiner Zweifel ging der schwarzhaarige Ninja die Stufen hinauf, wenn auch nicht, ohne vorher ein Kunai zu zücken. Am oberen Treppenabsatz erschienen plötzlich undeutliche Konturen und Sasuke ging schon in Abwehrstellung, doch da fiel ihm ein, WAS dort oben auf ihn wartete: "Das Gipfelkreuz. Mein Gott und ich dachte schon sonst was..." und doch nahm er, als er die letzte Stufe erklommen hatte, etwas war, das hinter dem Kreuz umher schlich. Da stürmte der Sturm mit besonderer Brutalität über die Bergspitze und als Sasuke die Augen wieder öffnete, war der Schatten verschwunden und er war wieder mit dem Gipfelkreuz alleine. "Was war das? Sah irgendwie seltsam aus...", dann suchte er die gesamte Spitze des Berges ab und schließlich, in einer Spalte zu Füßen des Kreuzes fand er, was er suchte: Einen Zettel, auf dem in genau der gleichen Handschrift wie auf den Zetteln zuvor etwas geschrieben stand: "Soweit, so gut. Wenn ihr so hart seid, dass ihr diese Nachricht lest, scheint ihr wenigstens ein wenig drauf zu haben. Doch bis wir uns zum zweiten Mal treffen können, müsst ihr noch ein letztes Rätsel lösen. Wir warten im Schatten des Mondes, der auch am Tage leuchtet." "Um Himmels Willen, das ist doch nicht normal! Diese ganzen Rätsel gehen mir allmählich ganz gehörig auf den Zeiger!", sagte Sasuke genervt, packte den Zettel ein und ging wieder hinab zur Hütte. Als er dort ankam, schlief Naruto immer noch seelenruhig und er ließ sich erst einmal neben seinem Freund auf die Knie fallen. "Warum ist mir eigentlich nie aufgefallen, wie gut er aussieht?", dachte er verträumt und fuhr dem jungen Ninja durch die Haare. Dann übermannte ihn jedoch ebenfalls die Müdigkeit, jeder Gedanke an Verteidigung, Wache halten oder sonst etwas war vergessen und er kuschelte sich unter den Decken an Naruto, wo sie beide so gut schliefen, wie schon lange nicht mehr. Am nächsten Morgen schliefen die beiden Verliebten lange bis nach Sonnenaufgang und Sasuke, der als erster aufwachte, gab Naruto einen schüchternen Kuss auf die Wange und murmelte ihm säuselnd ins Ohr: "Guten Morgen...", sein Freund wachte auch langsam auf und erwiderte: "Morgen Sasuke...", dann gähnte er herzhaft, streckte sich und setzte sich langsam auf. "Wie hast du geschlafen?" "Dank dir wunderbar... Du bist so schön warm...", sagte Sasuke und legte seinen Kopf auf die Schulter seines Liebsten. Dieser erschauerte erst leicht, doch dann legte auch er seinen Kopf auf den seines Freundes. "Weißt du, Sasuke, ich glaube, ich muss mich erst einmal richtig an die neue Situation gewöhnen... Das war mir grade im ersten Moment voll komisch.", sagte Naruto mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Wie meinst du das?", fragte der Angesprochene erschrocken. "Soll ich jetzt erst einmal Abstand halten?" "Ach Quatsch. So habe ich das doch nicht gemeint. Es war nur eine Feststellung, nichts weiter." "Dann bin ich aber froh...", sagte Sasuke sichtlich erleichtert. "Sag mal... Hast du gestern noch was herausgefunden?" "Ja, hab ich. Noch ein Rätsel.", sagte er düster. "Hier sieh mal.", damit zog er den Zettel aus seiner Tasche und reichte ihn Naruto. "'Im Schatten des Mondes, der auch bei Tag leuchtet'? Ich habe jetzt mal grade keine Ahnung, was die meinen." "Ich auch nicht. Aber weißt du was?" "Nö, was denn?" "Wir werden sowieso erst einmal ins Dorf zurückgehen, du bist krank und musst gepflegt werden. Und dann können wir auch mal ein bisschen rumfragen, ob da nicht jemandem was zu einfällt." "Was? Wir müssen doch nicht extra wegen mir..." "Keine Widerrede!", unterbrach ihn Sasuke. "Wir gehen zurück, sobald es dir ein bisschen besser geht und basta!" "Immer entscheidest du alles.", sagte Naruto störrisch und drehte sich mit verschränkten Armen weg. "Dobe.", sagte Sasuke lachend und wuschelte Naruto durch die Haare. "Ich will doch nur, dass es dir gut geht." "Mir geht es bestens.", sagte der Blondschopf stur. "Dann können wir ja gleich losgehen.", erwiderte Sasuke im Scherz doch Naruto schien es nicht als solchen aufzufassen, denn er sprang auf, schwankte erst einen Moment so stark, dass Sasuke schon herbeieilte, um ihn zu stützen, doch dann fing er sich und suchte seine Sachen zusammen. "Sag ich doch, ich bin gleich fertig, mach dich schon mal startbereit." "Moment, Moment. du legst dich mal schön wieder hin!" "Nix da, wir gehen gleich wieder. Mir ist das hier oben zu kalt und ich würde liebend gerne mal wieder heiß baden." Sasuke ließ genervt den Kopf hängen, ließ seinen Freund aber machen, packte seine eigenen Sachen zusammen und stand schließlich mit geschultertem Rucksack aufbruchsbereit vor der Tür. Kurz darauf kam auch Naruto heraus und warf ihm eine Decke über. "Was zum...?" "Naja, weißt du, ich habe mir gedacht, mich haben sie schön gewärmt, also werden sie dich bestimmt auch gut wärmen." "Aber Naruto, wir können die doch nicht einfach so mitnehmen!" "Doch, können wir. Diese eine Decke wird schon niemand vermissen." "Na gut, wenn du das sagst...", Sasuke resignierte und band sich die Decke fester um den Körper. "Wenigstens haben wir mit dem Wetter dieses Mal mehr Glück.", sagte er, als sie durch den von der Sonne glitzernden Schnee gingen. "Sehe ich auch so.", sagte Naruto quitsch vergnügt. So machten sich die beiden gut gelaunt an den Abstieg. Am Fuße des Berges jedoch hatten sie ziemlich die Orientierung verloren. "Und wohin jetzt?", fragte Naruto ratlos, als sie an einer Wegkreuzung standen, wo weit und breit kein einziges Schild zu sehen war. "Keine Ahnung, da bin ich überfragt. Oder... Warte mal! Da vorne die Bank, da habe ich doch gesessen, als ich auf dich gewartet habe oder vertue ich mich da jetzt?" "Nein, da hast du Recht. Also in diese Richtung.", sagte Naruto und lief schon los. "Dobe...", murmelte Sasuke nun schon zum X-ten mal und ließ genervt den Kopf hängen. Dann fing er sich jedoch und machte, dass er hinterher kam, bevor sein Freund ganz aus seinem Blickfeld verschwunden war. Am Abend kamen sie in ein kleines Dorf, das nur aus wenigen Häusern bestand und im Schatten eines großen Hügels lag. "Meinst du, einer von denen hier lässt uns bei sich übernachten?" "Wenn du Geld dabei hast, bestimmt.", sagte Sasuke und warf einen Blick die Häuser entlang. "Wie meinst du das?" "Naja, sieh mal da hinten. Da ist eine Gaststätte und wenn wir Glück haben, ist sogar ein Zimmer frei." "Genial! Und eine heiße Quelle haben die auch direkt am Haus!" "Hast du jetzt Geld dabei?? "Ja... irgendwo...", sagte Naruto und begann, seinen ganzen Rucksack auf den Feldweg zu entleeren und zog schließlich seinen Geldbeutel hervor. "Da hätten wir's. Jetzt will ich nur hoffen, das das keine Halsabschneider sind..." --- "Wird schon.", sagte Sasuke lachend und half seinem Freund dabei, seine Tasche wieder einzuräumen. Als sie fertig waren, machten sich die beiden voller Vorfreude auf ein heißes Bad und einer Nacht in weichen Betten auf den Weg. --- Die Gaststätte entpuppte sich jedoch nicht nur als ein gewöhnliches Haus, sondern vielmehr als ein Gastbauernhof. "Ach herrje... Ich will hoffen, dass die noch Betten frei haben... Ich habe nämlich nicht so wirklich Lust, im Stroh zu schlafen.", sagte Sasuke mit skeptischem Blick. "Wieso? Das ist doch bestimmt schön gemütlich!", sagte Naruto mit verschmitztem Lächeln, das Sasuke einen warmen Schauer über den ganzen Körper jagte. "Komm, lass uns gehen und sehen, was sich machen lässt." "Gut. Vorwärts, bevor es noch dunkel wird!" So marschierten die beiden fröhlich weiter durch das kleine Dorf und klopften schließlich an die Tür der Gaststätte. Heraus kam ein kleiner, etwas beleibterer Mann mit Halbglatze. "Ja bitte?" "Hallo! Wir zwei suchen eine Bleibe für heute Nacht! Haben Sie da noch etwas frei?" "Tut mir Leid, aber unsere Zimmer sind alle belegt.", Sasuke sog gut hörbar Luft ein. "Aber wie Sie sehen, haben wir einen Bauernhof und wenn Sie möchten, können Sie die Nacht auch gerne in unserer Scheune verbringen. Ich möchte es Ihnen ja nicht zumuten, noch bis zum nächsten Dorf laufen zu müssen, schließlich wird es schon bald dunkel und heut zu Tage weis man nie, wer sich so alles in der Gegend herum treibt..." "Wenn Sie es uns gestatten würden, würden wir natürlich liebend gern in Ihrer Scheune übernachten.", sagte Naruto mit einem süffisanten Grinsen zu Sasuke hin. "Wie steht es denn mit Ihrer heißen Quelle? Wann können wir die nutzen?" "Wenn Sie wünschen, den ganzen Abend! Die anderen Mieter waren alle schon heute Nachmittag dort, da werde ich ihnen einfach sagen, dass ein paar Neuankömmlinge angekommen sind, die gerne ein heißes Bad nehmen möchten und dann werden sie sich damit genügen, so vernünftig werden sie schon sein." "Vielen Dank!" "Bitte gerne! Kommen Sie herein, ich zeige ihnen ihr Nachtlager und dann alles andere.", sagte der Besitzer und führte die beiden in die Scheune, wo beide erst einmal ihre Sachen abluden und dann nahmen sie sich noch jeder ein Handtuch mit und folgten dem Gastgeber, damit dieser ihnen das Haus zeigen konnte. Nachdem die drei das Haus durchquert und der Besitzer ihnen alles erklärt hatte, kamen sie schließlich an der letzten Station der Tour an: Der heißen Quelle. "So meine Herren, ich lasse Sie jetzt alleine. Ich wünsche Ihnen ein erholsames Bad und eine geruhsame Nacht! Morgen früh um 9 Uhr gibt es Frühstück. Wenn Sie welches zu sich nehmen möchten, dann seien Sie um 9 Uhr im Speisezimmer, ansonsten schlafen Sie einfach weiter. Bis morgen!" "Bis morgen!", riefen die beiden Ninjas im Chor ihrem Gastgeber hinterher und dann begannen sie sich, wenn auch erst recht zaghaft, auszuziehen. Kaum hatten sie sich jeder ein Handtuch um die Hüfte gebunden, da machten sie sich auch schon daran, in die Quelle zu steigen. Erst ließ Naruto einen Blick über das Wasser gleiten, doch als er sah, dass niemand dort war, warf er sein Tuch von sich und sprang ungezwungen ins Wasser. Sasuke grinste, legte seinerseits sein Tuch an den Beckenrand und ließ sich mit einem wohligen Seufzen in das warme Nass gleiten. Allmählich begannen sich seine schmerzenden Muskeln zu entkrampfen, während Naruto wild planschend durch das Wasser tollte. Da kam in Sasuke eine Idee auf. "Naruto, komm mal her!"', der Angesprochene hielt mitten in der Bewegung inne und sah zu seinem Teamkollegen herüber. "Was denn?" "Komm doch einfach mal her!" "Komme ja schon!", sagte Naruto und kam, den Kopf halb unter Wasser, auf seinen Freund zugepaddelt. "Dreh dich mal um.", sagte Sasuke, als Naruto vor ihm angekommen war. Dieser sah sichtlich überrascht drein, tat jedoch, was sein Freund sagte. "Keine Angst, ich beiße nicht!", wie um diese Worte noch zu bekräftigen, begann er, langsam, aber mit sicherem Griff, die Schultern seines Vordermannes zu massieren. Naruto stieß einen wohligen Seufzer aus, was Sasuke nur mehr als bestätigte, was er schon länger auf ihrem Fußmarsch vermutet hatte: Naruto war vollkommen verspannt. "Siehst du, das tut doch gar nicht weh, oder?", doch der Angesprochene hörte diese Worte scheinbar gar nicht, denn er hatte sich mit einem Ausdruck purer Erregung im Gesicht zurückfallen lassen. Sasuke musste innerlich lachen. Wenn seinem Freund das gefiel, dann sollte er noch mehr bekommen... Langsam und unsagbar sanft fuhr Sasuke weiter Narutos Rücken hinab, während dieser immer schneller zu atmen begann und zusehends erregter wurde. Während seine Hände weiter den Körper seines Liebsten streichelten, begann Sasuke, den Blondschopf vor sich mit Küssen zu verwöhnen; die Hände strichen weiter über Naruto und dann zog er ihn vorsichtig an sich heran - eine Explosion aus Erregung durchfuhr den schwarzhaarigen Ninja und er wollte den Fuchsjungen nur noch besitzen, ihn mit seiner Liebe beglücken und ihm zeigen, wie sehr er ihn liebte. Doch mit einem Schlag verkrampfte sich Naruto und begann unregelmäßig und hektisch zu atmen. "Naruto! Was ist denn los? Habe ich dir weh getan?", fragte er erschrocken, doch erst da fiel ihm auf, dass sein Gegenüber plötzlich auch noch total heiß war, wie schon in den Nächten auf dem Berg. "Verdammt! Warum mussten wir auch so früh aufbrechen?" So schnell er konnte zog Sasuke seinen Liebsten aus der Quelle, band erst ihm und dann sich selbst ein Handtuch um die Hüfte und trug ihn dann schnellen Schrittes ins Haus hinein. Verdammt! Wo war denn die Küche oder das Esszimmer? Er hätte bei der Führung besser aufpassen sollen, als mit Naruto zu turteln. Da blieb ihm wohl nichts anderes übrig... "Hilfe! Ist hier jemand? Ich brauche Hilfe, verdammt!", auch, wenn sein Stolz an diesen lang verfemten Worten fast zerbrach, so musste er Naruto doch helfen. Irgendwo hinter den beiden wurde plötzlich eine Tür aufgerissen und Schritte rasten heran. Als Sasuke sich herum drehte, blieben sie stehen und er hörte erst nur ein vertrautes, schüchternes "Sasuke-kun!", und da standen ein ziemlich verdutzter Kakashi und eine ebenso erstaunte Sakura, die immer roter im Gesicht wurde und leicht beschämt kicherte... Das war es auch schon wieder... ich hoffe, Narutos bescheidene Situation am Anfang habe ich gut hinbekommen, mir gefällt Sasukes erster Satz nicht so wirklich ~.~ Also, ich würde sagen, bis zum nächsten Teil! Blader-Ray Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)