Is there hope for a common future? von abgemeldet (MARS) ================================================================================ Kapitel 3: Kann es noch besser sein? ------------------------------------ Kira hatte es Rei noch nicht gesagt. Aber sie wusste, dass sie es bald machen würde. Aber nach der Qualifikation, so dachte sie sich, wäre es am besten. Kyoko holte Kira an ihrem Hotelzimmer ab. Die Beiden wollten sich ein wenig die Stadt anschauen, während Rei die Qualifikation fuhr. „Es ist schön hier.“ Kira nickte. „Ja, das ist es.“ „Sag mal, hast du mit deinen Eltern gesprochen gehabt?“ Kira verneinte die Frage mit einem Kopfschütteln. „Ja schon, aber sie wollen mich nicht sehen“ „Na ja.“ Kyoko legte den Arm um Kira. „Was hat Rei zu gesagt?“ „Nichts, ich hatte es ihm nicht gesagt gehabt. Er hat im Moment genug andere Gedanken im Kopf.“ Kyoko lächelte. „Bei euch beschützt einer den anderen. Das ist echt süß.“ „Ich habe da noch was, was ich ihm sagen muss.“ „Ja? Was denn?“ Kira wusste nicht, wie sie es Kyoko sagen sollte. „Na ja... ich weiß nicht, wie ich es dir sagen kann... Ich bin schwanger.“ Sagte sie es dann doch einfach aus dem Bauch heraus. „Das ist doch wundervoll.“ Sagte Kyoko und umarmte das blonde Mädchen, „Aber du hast es Rei noch nicht gesagt, so wie ich das hier deute.“ Kira schüttelte den Kopf. „Ich wollte es ihm heute nach der Qualifikation sagen.“ „Im welchen Monat bist du denn?“ „Im dritten.“ Sagte Kira mit einem Strahlen im Gesicht. „Er wird sich sehr freuen.“ „Ja? Ich hoffe es.“ Sagte Kira mit einem kleine Seufzer. „Glaubst du denn nicht?“ „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau, weil er doch im Moment seinen Traum vom berühmten Motorradfahrer immer näher kommt.“ „Ach Kira, das ist ihm inzwischen ziemlich egal gewesen. Irgendwann wird es vielleicht nur noch ein Hobby sein. Was ihm viel wichtiger ist, das bist du.“ „Ja?“ Kyoko nickte. „Und weißt du auch, woher ich das weiß.“ Kira schüttelte den blonden Haarschopf, aber sie hörte Kyoko aufmerksam zu. „Weil ich Rei kenne und das schon sehr lange. Er hat noch nie ein Mädchen angeschaut wie dich. Ich weiß, Rei ist kein leichter Fall.“ „Das bin ich ja auch nicht.“ „Ich finde es nur sehr schön, dass ihr Beide zueinander gefunden habt.“ Kira lächelte. „Danke Kyoko. Und danke, dass du eine so gute Freundin von mir geworden bist.“ „Ich habe dich nun mal in mein Herz geschlossen.“ Kira lächelte. Die Frauen trafen sich mit ihren Männern nach der Qualifikation in einem Restaurant. „Und wie war es?“ fragte Kyoko aufgeregt. Rei und Ashitaka grinsten. „Einfach genial.“ Sagte Ashitaka. „Das heißt?“ fragte Kyoko neugierig. „Wir starten von Rang 3.“ Sagte Ashitaka und die beiden Herren setzten sich zu den Frauen. „Wow, ich wusste zwar, dass wir gut sind. Aber das wir so gut sind, hätte ich nicht erwartet.“ Sagte Kyoko. Rei widmete sich seiner liebsten Kira. Diese lächelte ihn an. „Das freut mich sehr für dich“, sagte sie. „Sag mal, schöne Frau, was hältst du denn davon, wenn wir heute den Rest des Tages zusammen verbringen.“ Sagte er. „Ich finde, dass ist eine sehr schöne Idee.“ Sagte sie mit einem Lächeln. Kyoko lächelte auch. Rei warf sich geschafft auf das Bett ihres Zimmers. Kira setzte sich neben ihm. „Rei, ich muss dir was sagen.“ Fing sie an. „Ja? Was denn?“ Fragte er und setzte sich neben sie. Sie konnte ihn nicht anschauen. Das merkt er. „Ist es etwas Schlimmes?“ Fragte er und kniete sich vor sie, so dass er ihr ins Gesicht schauen konnte. „Ich weiß ja nicht, wie du es aufnehmen wirst.“ Sagte sie und versucht ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. „Nun sag es, Kira. Ich liebe dich. Egal was kommt, es wird schon okay sein. Es sei denn du hast mich betrogen oder liebst einen Anderen.“ Sagte er. Kira schüttelte den Kopf. „Na also. Was ist es denn? Spann mich nicht so lange auf die Folter.“ Sie lächelte. „Ich bin schwanger, Rei.“ Sagte sie, als sie all ihren Mut zusammen gebracht hatte. „Was?“ Sie beobachte ihn. Sie konnte aber nicht erkennen, ob er erstaunt war oder sich freute. „Das ist doch etwa wundervolles.“ Sagte Rei, stand auf und zog Kira zu sich hoch. Er drückte sie an sich. „Und du wusstest nicht, wie ich drauf reagieren würde.“ Ihr kamen die Tränen, doch sie nickte zustimmend. „Ach Liebste. Das ist doch schönste, was uns passieren könnte.“ Sie blickte ihn an. „Ja?“ Er nickte. „Aber natürlich. Ich liebe dich doch. Wir wollen doch auch bald heiraten. Wir kriegen das schon hin.“ Sie nickte nur. Er blickte sie an. „Weine nicht mehr. Du hast gar keinen Grund dazu.“ Sagte er und wischte ihr die Tränen weg, die ihr Gesicht benetzen. Sie lächelte. „Ich liebe dich auch.“ „Oh man, das ist echt der Hammer. Das muss ich unbedingt Ashitaka und Kyoko erzählen.“ Sagte er und ging ans Telefon. „Rei, also Kyoko weiß es schon, ob sie es Ashitaka schon gesagt hat, weiß ich nicht.“ „Du hast es ihr vor mir erzählt.“ Kira nickte, schuldbewusst. „Ja, aber nur weil ich mir nicht sicher war, wie und wann ich es dir am besten sagen sollte.“ „Ach liebste.“ Sagte er und küsste sie zärtlich auf den Mund. „Du bist das wundervollste, das es auf der Erde gibt.“ „Das hast du schön gesagt.“ „Und ich meine es auch so.“ Sie lächelte und küsste ihn zurück. „Ich bin auch froh, dass es dich gibt und das du bei mir bist.“ „Was wollen wir jetzt noch machen?“ fragte er. Kira zuckte mit den Schultern. „Wir können noch mal an den Strand gehen…oder…“ „Oder deine Eltern besuchen?“ Sie schaute ihn erstaunt an, doch dann schüttelte die mit dem Kopf. „Ich möchte nicht. Ich möchte ihn nicht noch mal sehen.“ Rei verstand, worauf sie hinaus wollte und drückte sie wieder an sich. „Tut mir Leid, daran hab ich gar nicht mehr gedacht.“ „Soll ich dir was sagen... Ich auch nicht. Denn die Zeit mit dir ist so wunderschön.“ Er lächelte. „Du bist wunderschön.“ Sagte er und küsste ihre zarten Lippen, dann ihren Hals und schließlich ich Dekollete. Sie lächelte, ließ ihn gewähren, da es ein wunderschönes Gefühl war. Am nächsten Tag war noch mal eine Trainingsstunde dran, damit auch am nächsten Morgen ja alles gut gehen wird. Kira begleitete Rei, Ashitaka und Kyoko. „Und wie hat er es aufgenommen?“ fragte Kyoko die blonde junge Frau, während Ashitaka Rei behilflich war. „Ganz anders als ich erwartet hatte.“ „Hab ich dir doch gesagt.“ Kira nickte. „Er freut sich darauf endlich eine Familie zu haben.“ Kyoko nickte. „Das dachte ich mir schon. Denn du hast ihm endlich gezeigt, was wahre Liebe ist.“ „Ihn muss man einfach lieben.“ „Das sagst du jetzt, ich erinnere mich noch an damals.“ Kira nickte. „Ja, da war ich aber in einer ganz anderen Situation.“ Kyoko nickte. „Ich weiß.“ „Ich freue mich auf das Kind.“ Sagte Kira und streichelte ihren Unterleib. Kyoko lächelte. „Und wie sehen nun deine Zukunftspläne aus?“ „Darüber habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Ich habe auch noch Zeit. Die Schule ist dieses Jahr eh zu Ende und weitermachen wollte ich erstmal eh nicht. Wollte Jobben um Rei zu unterstützen.“ „Das machst du doch jetzt eh schon mit deinem Nebenjob.“ Kira nickte. „Wir kriegen das schon hin. Wir haben schon eine Menge zur Seite gelegt und bald werden wir ja heiraten.“ Kyoko lächelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)