Pandora - A World full of Secrets von Malinalda (~KaiXRay~ and others) ================================================================================ Epilog: The End Of The Beginning -------------------------------- Disclaimer: Name: Pandora - A World full of Secrets Autor: Malinalda Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai Warnung: AU, OOC Zeichenerklärung: „…“ – Sprechen ‚…’ – Gedanken ~*~*~*~ - Erinnerungen, Erzählungen (in der Art von Flashbacks) ~~~ - Träume ***~*** - Visionen (Vergangenes sowie auch Zukünftiges) Kursives – widerhallende Sätze im Bewusstsein, Auszüge aus Schriften, Briefe ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Epilog: The End Of The Beginning (dt. Das Ende vom Anfang) Kinderlachen drang durch die Gärten des weißen Schlosses, erfüllte es mit Leben und Liebe. Es war ein Bild des vollkommenen Friedens, welches sich dem Zuschauer bot, würde er aus einem der zahlreichen Fenster blicken. Um einen Springbrunnen herum tollten Kinder und genossen die Leichtigkeit ihres jungen Lebens. Im Schatten eines Baumes auf einer großen Decke saßen zwei Erwachsene und neben ihnen zwei kleine Mädchen, die dem jeweils anderen wie aus dem Gesicht geschnitten waren und aus Blumen Kränze flochten. Beide Mädchen hatten pinkes Haar und blaue Augen, setzten sich schließlich die geflochtenen Kränze auf den Kopf und wandten sich an ihre Eltern. „Schau mal, Mami.“, riefen sie im Chor und deuteten auf ihre Häupter. Die hübsche pinkhaarige Frau lachte, sah sanft auf ihre Kinder und lobte die Blumenkränze; und auch der Vater der beiden begutachtete die Arbeit der Zwillinge und lobte sie. Nicht weit von der glücklichen Familie entfernt spielten zwei Jungen und ein Mädchen mit einem kleinen Hund und ihr kindhaftes Lachen hallte von den Wänden des imposanten Schlossgebäudes wider. Diese Friedlichkeit begleiteten sanfte Flötentöne, die ein Junge von etwa zehn Jahren spielte und sich ganz auf das Instrument konzentrierte. Doch gab es auch Geräusche, die anders waren, als alle anderen. Im Schatten der Schlossmauern standen sich zwei Personen gegenüber, deren Züge höchste Konzentration ausstrahlten und deren Aufmerksamkeit auf dem jeweils anderem lagen. In ihren Händen trugen sie zwei Holzschwerter, die sie nach einer kurzen Phase des Ruhens auch einsetzen. Sie stürzten auf den anderen zu und schon prallten die Holzschwerter aufeinander und die Wucht dieser Schläge warf die Kontrahenten zurück und schnell griffen sie sich wieder an. Dieser Kampf ging solange weiter, bis eine männliche Stimme durch den Hof hallte und ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte. „Rhiyana, Aurelio. Hört jetzt auf, das reicht!“ Die beiden Angesprochenen Personen sahen sich an, dann zu dem Rothaarigen, der soeben gesprochen hatte. „Och Papa. Nur noch einmal. Es macht so einen Spaß gegen Aurelio zu kämpfen. Bitte…“ Große dunkelblaue Augen sahen den rothaarigen Mann bittend an, doch in den eisblauen Augen lag keine Gnade. „Nein, Rhiyana, das reicht jetzt. Wenn Bryan seinem Sohn das Kämpfen mit dem Schwert beibringt, ist das seine Sache und heißt noch lange nicht, dass ich es dir ebenfalls beibringen muss. Außerdem benutzt du das Schwert eh schon viel zu gut für ein Mädchen.“ Tala schüttelte leicht den Kopf und wandte sich an seine Frau, die neben ihm auf der Holzbank saß. „Dieses Kind treibt mich in den Wahnsinn. Also von mir hat sie die Flausen nicht.“ Damit sah er die Schwarzhaarige an, die nur amüsiert lachte. „Ach Tala, du hast ihr den Umgang mit dem Schwert damals beigebracht und sie ist dir von der Art her wohl am ähnlichsten oder muss ich dich erst daran erinnern, wie wir uns kennen gelernt haben?“ Schalk keimte in den roten Augen auf. „Außerdem kann ich ihre Leidenschaft verstehen. Ich vermisse die Zeiten, in denen ich ein Schwert in den Händen hielt.“, sagte sie und sah ihren Mann offen an. In den kaminroten Augen erkannte Tala Sehnsucht. Er setzte sich neben die hübsche Frau und lächelte. „Das glaube ich dir zu gern, mein Liebling. Und egal was du jetzt sagst, ich weiß, dass du heute noch heimlich zu Pfeil und Bogen greifst und schießt und auch das Schwert findet seinen Weg in deine Hand. Ich hab es schon nicht leicht mit meinen beiden Frauen. Hoffentlich wird der Kleine nicht auch mal so engstirnig und stur wie ihr.“ Damit sah Tala auf das Bündel in Christines Händen, welches die Schwarzhaarige sanft hin und her wiegte. Christine folgte ihm und in ihre Augen traten Sanftheit und tiefer Stolz. Zärtlich strich sie die dünnen Leinen beiseite und blickte in das schlafende Gesicht ihres Sohnes. „Das, mein Lieber, wird sich noch zeigen. Noch ist er ja viel zu klein. Aber er ist so hübsch. Emrys.“ Liebevoll flüsterte sie den Namen ihres Babys und das Kleine regte sich etwas, schlief aber weiter. „Schaut ihr ihm schon wieder beim Schlafen zu? Dabei ist das doch gar nicht interessant. Alles, was er macht, ist doch nur essen und schlafen! Er ist so langweilig!“ Tala und Christine hoben ihren Blick und sahen direkt in die dunklen Augen ihrer Tochter, die mit einer Mischung aus Langeweile und Nichtverstehen zu ihrem Bruder sah. „Er ist ja auch noch viel zu klein um etwas anderes zu machen. Du warst einmal genauso klein.“, sagte Christine und lachte. Rhiyana verzog das Gesicht und verschränkte die Arme. „Bestimmt nicht! SO war ich nie.“, behauptete sie trotzig. Beide, Tala sowie Christine, lachten. „Nein, du warst schon immer so ein ungezogenes und kratzbürstiges Mädchen, Rhiyana.“, erklang plötzlich eine Stimme direkt hinter ihr. Erschrocken fuhr die Rothaarige herum und blickte genau in zwei amüsiert funkelnde rubinrote Augen. „Onkel Kai! Müsst Ihr mich so erschrecken?“, rief sie aus und der Silberhaarige lachte. „Schau sie dir an, Ray. Genauso vorlaut wie die Mutter und so engstirnig wie der Vater.“, lachte er und auch der Schwarzhaarige, der hinter dem Silberhaarigen auftauchte, musste schmunzeln. Rhiyana blickte die beiden nur verdattert an, während Tala und Christine lächelten. „Ach man… ihr seid alle doof!“ Damit rannte das Mädchen davon. Tala schüttelte erneut den Kopf. „Also irgendetwas musst du falsch gemacht haben, Christine. DAS hat sie nun aber wirklich nicht von mir!“, beharrte der Rothaarige und Christine verzog empört das Gesicht. „Mein lieber Ehemann! Da muss ich nun widersprechen, immerhin habe ich immer gesagt, wir dürfen ihr diese Frechheiten nicht durchgehen lassen, und du hast gesagt, dass das normal für das Alter sei.“, beschwerte sie sich und bemühte ihr Stimme ruhig zu halten, damit Emrys nicht aufwachte. „Nun sieh dir die beiden an. Streiten sich wie eh und je und sind dennoch glücklich. Also bei euch wird es auch nie langweilig, was?“, lachte Kai und die verdatterten Gesichter seiner Freunde steigerten sein Amüsement noch mehr. „Nun schaut nicht so, ihr beiden. Wo er Recht hat, hat er Recht!“, fügte Ray hinzu und lächelte das Herrscherpaar an. Tala und Christine wandten ihre Blicke ab, wollten ihre Scham verstecken. Plötzlich trat noch eine weitere Person auf sie zu. „Kommt ihr? Tyson möchte den Kindern wieder eine Geschichte erzählen.“ Jene junge Frau besaß langes blondes, lockiges Haar und kluge, wache blaue Augen. Die vier sahen sich an und nickten einstimmig. Das konnten sie sich nicht entgehen lassen. Der Blick der jungen Frau richtete sich auf den schwarzhaarigen Mann und ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie auf ihn zuging, sich bei ihm unterhakte und so mit ihrem Paten vorneweg lief, die anderen ihnen folgten. Talas Lippen umspielte bei diesen Gesten und diesem Anblick ein Grinsen. „Na, mein Lieber, bekommst du Konkurrenz?“, fragte er spielerisch an den Silberhaarigen gewandt. Dieser blickte ihn kurz an, dann zu seinem Mann, bevor auch seine Mundwinkel sich nach oben zogen. „Soll ich etwa auf die Kleine eifersüchtig sein?“, lachte er. Die junge Frau hatte sich in den vielen Jahren, die er sie nun kannte und sein Ehemann ihr Pate war, auch in sein Herz geschlichen, weswegen er sie auch immer liebevoll „seine Kleine“ nannte. Lachend und spaßend setzte die Gruppe ihren Weg fort. Heute, zehn Jahre nach dem Krieg, fand erneut ein großes Fest statt. Jedes Jahr zum Zeitpunkt, an dem der Krieg damals offiziell beendet worden war, feierten alle das große Friedensfest, das auf gesamt Pandora ausgelassen gefeiert wurde. Alle Verwalter, ihre Kinder und Liebsten fanden sich zu diesen Festlichkeiten in Albion ein, auf dessen Grund sie feierten. Und während diese Feierlichkeiten ihren Lauf nahmen, blickten sieben Augenpaare stolz auf eine Kugel, welche ihnen die lachenden und scherzenden Menschen zeigte. Die Menschen hatten es geschafft, ein Königreich zu erschaffen und erhalten, das wunderbar harmonierte und in dem es allen Menschen gut ging. Sie sahen, wie die Welt erblühte, die sie einst geschaffen hatten, und Rhaya liefen Tränen der Freude übers Gesicht. „Frohes Friedensfest, Kinder.“, wisperte sie. Sie und die anderen Götter nannten sie immer noch Kinder, da sie das für sie alle waren, ihre Kinder. Währendessen hatten sich alle Kinder und die dazugehörigen Erwachsenen der Herrscherpaare und Verwalter der sieben Königreiche an einem großen Lagerfeuer eingefunden und sich hingesetzt. Die Kinder drängten sich nahe an Tyson, der ebenfalls dicht am Feuer saß, damit sie auch nichts seiner Geschichten verpassen würden. Die anderen Anwesenden saßen eine Reihe hinter den Kindern und lauschten von da aus des Blauhaarigen Worten. „Habe ich euch schon die Geschichte von dem grausamen Mörder Kenny erzählt?“, fragte er die Kinder, welche sofort in einem Chor antworteten: „Ja!“ Der blauhaarige Erzähler kratzte sich verlegen am Kopf. „Ich werde wohl doch alt.“ Diese Aussage erntete einige Lacher seiner Freunde und auch der Kinder. „Nun gut, dann werde ich euch eine andere Geschichte erzählen. Die Geschichte der vier Schicksalskinder Pandoras, die dieser Welt den Frieden geschenkt haben.“ Er holte noch einmal tief Luft, bevor er zu erzählen begann. „Vor langer langer Zeit…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *kicherz* Ja, es ist beabsichtigt, dass hier die Geschichte sozusagen wieder von vorne beginnt ^_^v Das wollte ich unbedingt so haben, dass der Epilog so endet, dass man die Geschichte erneut von vorne beginnen kann. So, dass ein endloser Kreis entsteht x3 (Und das mit Kenny ist nicht böse gemeint o,oV Es sollte lediglich ein Gag gegen Ende sein xDv Und da schon fast alle BB-Charas vorkamen, musste jemand herhalten, der noch keinen Auftritt hatte, und da war nun mal Kenny die erste Wahl *lachz*) Und hier am Ende dieser langen Geschichte möchte ich ein paar Leuten meinen Dank aussprechen. Ganz besonders natürlich den vielen Lesern, die mich mit ihren Kommentaren zum Lachen, Schmunzeln und oft auch den Tränen nahe gebracht haben. Die aber auch kritisiert und auf Fehler oder unverständliche Punkte hingewiesen haben. Dafür danke ich euch von ganzem Herzen, dass ihr mich auf diesem langen Weg begleitet und unterstützt habt! Ein noch größerer Dank geht natürlich an die Stammleser (alle, die nicht nur Komments den Adultkapiteln geschrieben haben und die mehr als eines geschrieben haben) ^___^ (Die Reihenfolge ist rein zufällig! [Und falls ich wen vergessen haben sollte; einfach Bescheid sagen, dann wird der noch eingefügt ^.~] [Es können auch Namen vorkommen, die ihr nicht mehr habt. Sorry dafür, aber so viele haben innerhalb von kurzer Zeit ihre Namen geändert, dass ich den Überblick darüber, wer nun wie heisst, verloren habe und einfach die Namen aus der ENS-Verteilerliste nahm ^^“] Dray-Chan Riane Marlene MinamiSatori Wilderness Skydive -Darkness- Grauwolf HellAngel Sarano KeiraX NeoKira SilveryRaven HydeTakarai Sinia Yukarii Hayan Chichi Death-Angel_Bryan -Shiki- Kazuha88 Sad-Angel cg MuckSpuck Feuerschnee lavanja takepon-darling Glückskeks kara Libelle Uups?! arina-chan Spellmaster -Kiara- missbutterfly Sarah datErdbeerschn lolli_pop Clio_chan Liv SeijiAso Ainick Mika-Chan-w BlackSilverLady Katanori_Tanaka YamiTai Dat_SandyXD Scarlet_Sky Megami kojigirly Kriska Kukri masumi Koni-Chan -Melfice- -Viala- MissKai nest5678 Katzengirl KirrikaYuumura Hineko black_ray-jack Saturn0100 Mia1990 RyuichiSakuma chhaya driger-drigen Ray-chani lunalinn -myst3ry- kiwi-girl *alle umflauscht* Ihr habt mich durch Hochs und Tiefs begleitet, ein großes Dankeschön dafür! ^________^ Danke für alles, was ihr zu dieser Geschichte beigetragen habt! Erst durch euch wurde sie lebendig und das Schreiben hat mir umso mehr Freude bereitet, da ich wusste, dass ihr auf eine Fortsetzung wartet und sie euch gefällt ^__^ Und noch ein ganz speziell großes Dankeschön geht an zwei bestimmte Personen, die so viel getan und so viel Zeit investiert haben: Für meine Schwester und meine treue Freundin Anne, die mich auf dem langen Weg dieser Geschichte von Anfang an begleitet und immer unterstützt haben. Euch gilt mein ganzer und größter Dank! Und falls du, Annchen, nun vom Stuhl gefallen bist oder mit offenem Mund vor dem Bildschirm sitzt (*poke* xD), lass dir noch einmal gesagt sein, dass du richtig gelesen hast. Dir widme ich diese Geschichte mit, das ganze wahnsinnig lange Teil ^^ Für deine unermüdliche Hilfe und Unterstützung vom Anfang bis zum Ende ^_____~ Ohne dich wäre ich oft nicht weitergekommen und dass ich dich immer um Rat und Hilfe fragen konnte bedeutet mir sehr viel ^___^ Mona *Sisa anpieks* Ich weiss, dass du irgendwann aufgehört hast die FF zu lesen, sie jedoch erneut lesen willst, wenn sie beendet ist ^^ Dennoch hab ich dich oft stundenlang zugeschwaffelt und dich gefragt, was du hier- und davon hältst, ob das und jenes logisch oder gut sei *lachz* Danke, dass du immer so geduldig zugehört und mir damit bei der Plotentwicklung eine grosse Hilfe warst ^___^ Abschlussdisclaimer: Name: Pandora - A World full of Secrets Teile: Drei Drittel Kapitel: 81 (+ Prolog und Epilog) Autor: Malinalda Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai Warnung: AU, OOC, Dark Widmung der gesamten Geschichte: Anne (aka KeiraX) und meiner Sis Ramona (aka Dray-Chan) Abschlussstatistik (Microsoft Office Word): Schriftart: Times New Roman Schriftgrösse: 12 Seitenanzahl: 462 Anzahl Wörter: 268’800 Als Abschluss bleibt mir nur noch eines zu sagen, was ich eigentlich nicht oft genug sagen kann; DANKE!!! ^________^~ Eure Malinalda Hosted by Animexx e.V. 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