Pandora - A World full of Secrets von Malinalda (~KaiXRay~ and others) ================================================================================ Kapitel 32: Childhood Experience -------------------------------- Disclaimer: Name: Pandora- A World full of Secrets Autoren: Beyblader- Rayw (aka Ray-chan) und Malinalda Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai Warnung: AU, OOC, Dark ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 32: Childhood Experience (dt. Kindheitserlebnis) "WAS?! Das kann nicht sein!" Fassungslos starrte Tala auf den Soldaten vor ihm, der ihm gerade diese Botschaft übermittelt hatte. "Doch, Sir. So wahr ich hier stehe. Spencer und ich sahen sie durchs Tor verschwinden, wie zwei Dämonen sahen sie aus.", sagte der Soldat und wurde immer leiser. "Dämonen? Sinnloses Geschwätz! Sammle sofort die besten Leute ein und mach dich auf die Suche nach den beiden! Und wenn ihr sie gefunden habt, bringt sie zu mir!", zischte Tala nur wütend und drehte sich dann ruckartig um. ,Wie konnten die Beiden nur fliehen. Noch niemanden ist die Flucht aus Etania gelungen! Es sei denn...' Die Augen des Hauptmanns zogen sich zusammen und mit eiligen Schritten machte er sich auf den Weg zu einer ganz bestimmten Person. Jeder, der ihm in diesem Zustand begegnete, wich sofort aus, denn die Soldaten wussten genau, wie brutal und unmenschlich Tala werden konnte, wenn er erst einmal wütend war. *** Mit voller Wucht riss Tala die hölzerne Tür auf. Christine zuckte erschrocken zusammen und stand von ihrem Bett auf. Sofort erkannte sie, dass Tala wütend, sehr wütend war. Ohne weiter nachdenken zu können, sah sie eine schnelle Bewegung und nur einige Augenblicke später spürte sie den ziehenden Schmerz auf ihrem Gesicht. Durch den harten Schlag Talas außer Gleichgewicht geraten, fiel Christine auf den Boden und blieb benommen liegen. Doch Tala ließ ihr keine Pause zum Nachdenken. Er packte sie an den Haaren und zerrte sie schmerzvoll hoch. "Au! Tala hör auf! Du tust mir weh!" Aber der Rothaarige ging nicht auf Christines Worte ein, schleuderte sie stattdessen gegen die Wand und stützte sich mit den Händen links und rechts neben ihr ab. "Wo sind sie?", zischte er bedrohlich leise. "Wo ist wer?" Christine verstand nicht. Eine erneute Ohrfeige ließ sie schwanken, doch sie behielt diesmal ihr Gleichgewicht. "Stell dich nicht dumm! Du weißt genau wen ich meine!", schrie Tala fast. Die nächste Ohrfeige, die sie sich einfing, war kräftiger und ließ sie zurückstraucheln. Ein leiser Schmerzenslaut entfuhr ihr, als ihr Kopf gegen die Wand knallte. Der Schmerz durchfuhr ihren Kopf und löste ein schockähnliches Trauma in ihr aus. Ihre Augen wandelten sich und ruckartig stieß das Mädchen den Älteren von sich. Tala war überrascht und schockiert zugleich. Diese Benommenheit nutzte Christine um etwas von ihrem Tisch zu nehmen. Tala hatte sich wieder gefangen und starrte die Schwarzhaarige wütend und aufgeregt an. "Wie kannst du es wagen!", schrie er und schritt auf die Jüngere zu. Diese jedoch wich nicht zurück, sondern hielt seinem Blick stand. Eine Mischung aus Hass und Verachtung lag in ihren kaminroten Augen. Ihre Hände hielt sie hinter ihrem Rücken verborgen. Tala sollte nicht sehen, was sich in ihnen verbarg, noch nicht! Christine ließ Tala an sich rankommen und ihr Blick änderte sich auch nicht, als der Hauptmann sie am Arm packte und ruppig an sich zog. Talas Augen weiteten sich als er einen leichten Druck an seiner Kehle spürte. "Ich an deiner Stelle würde nicht so ruppig sein, Hauptmann!", sprach Christine mit einer für sie untypischen Stimme. "Christine... nimm den Dolch weg.", brachte der Rothaarige leise hervor. Er wagte es nicht sich zu bewegen, denn er befürchtete, dass sich die scharfe Klinge an seinem Hals tiefer in die Haut graben würde. "Warum sollte ich das tun. Wieso?", schrie sie beinahe. "Was willst du eigentlich noch von mir? Du hast was du wolltest: Eine willenlose Puppe. Ich gehöre dir, niemand wird mich dir noch wegnehmen können, nicht... nicht nachdem du mir das angetan hast." Christine deutete auf ihr schmerzendes Herz. "Du hast mir förmlich in Haut und Seele geschrieben, dass ich dir gehöre, Tala Kenneth Ivanov." Stumme Tränen liefen über das Gesicht der jungen Frau, als sie den Dolch sinken ließ. "Du hast meinen Vater getötet und damit meine Vergangenheit. Du nahmst mir meine Unschuld und damit meine Gegenwart. Wenn du mir auch noch Ray nimmst, nimmst du mir meine Zukunft.", flüsterte sie und sah plötzlich auf. Ihre Augen waren voller Schmerz und innerlicher Trauer. "Ich bitte dich, lass Kai und Ray gehen. Sie haben dir nichts getan." Sie wandte sich ab, wartete nicht auf eine Antwort, wartete nur darauf, dass Tala sie allein ließ. Doch es passierte nichts. Keine Schritte, kein Zufallen einer Tür. Warum ging Tala nicht? Wollte er sich etwa noch an ihrer Schwäche erfreuen? Sie noch mehr leiden lassen, als er es bereits getan hatte? Immer mehr salzige Tränen verließen Christines Augen und zerschellten lautlos auf dem Boden. Die junge Frau konnte nicht mehr. Sie konnte dem immer wachsenden Druck nicht mehr standhalten und drohte unter der unsichtbaren Last zusammenzubrechen. Plötzlich legten sich zwei starke Arme um ihre schlanke Taille und zogen sie an einen warmen Körper. Christine zuckte kurz zusammen, wandte dann aber ihren Kopf und sah direkt in Talas eisblaue Augen. "Nie... nie hatte ich das gewollt.", flüsterte der Ältere leise und seine Stimme klang traurig. "Dann beantworte mir eine Frage: Wieso hast du es getan?" "Es kam über mich. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich... ich wollte dir nie wehtun, kein Haar krümmen oder dich verletzen. Nie.", sprach Tala und drückte die junge Frau noch enger an sich. Die Schwarzhaarige jedoch, löste sich aus der Umarmung und drehte sich zu dem Hauptmann um. Sanft legte sie eine Hand auf das Herz des Rothaarigen und flüsterte. "Wenn du es wirklich ernst meinst Tala, dann zeige mir mit deinem Herzen, was dein Stolz dich zu verschließen zwingt." Die Schwarzhaarige ließ es einfach geschehen, denn sie wusste genau, dass es für sie keine Rettung mehr gab. Sie hatte ihr Herz verloren, verloren an denjenigen, der ihr Schmerz zugefügt und das Leben ihrer Familie beendet hatte. Aber sie wusste auch, dass nur er derjenige war, der ihr den Schmerz wieder nehmen konnte. *** Kai schreckte hoch. Ein ungutes Gefühl nahm seinen Körper ein und ließ ihn zittern. Was war los? Sein Blick beunruhigte sich, als er die leichte Vibration auf dem Waldboden spürte und auch schon die erste Stimme durch die Dunkelheit hallte. "Sie müssen hier irgendwo sein. Sucht das Waldstück ab!" Kai erschrak. Die Stimme klang nicht als wäre sie noch weit von ihnen entfernt. Seinen Sinne nach zu urteilen fünfzig, wenn nicht sogar weniger Meter. Der Silberhaarige robbte zu Ray, der nur wenige Meter von ihm entfernt auf dem Boden lag und schlief. Kai legte dem Jüngeren eine Hand auf den Mund und rüttelte ihn dann vorsichtig wach. Ray schlug seine Augen auf und ein erschrockener Schrei verließ seine Kehle, der aber glücklicherweise von Kais Hand gedämpft wurde. "Shhh... ganz ruhig. Ich bin's doch nur.", sagte Kai leise. "Kai, aber was-" "Sei leise. Wir müssen zu den Pferden und dann so schnell wie möglich hier weg. Unsere Verfolger haben uns bereits eingeholt.", flüsterte Kai hastig. Ray nickte nur, folgte dann Kai, der bereits auf ihn wartete. Ein Glück war es, das sie die Pferde am Abend zuvor nicht abgesattelt hatten, denn jetzt war Eile gefragt. Während Kai die größten Spuren verwischte, sammelte Ray ihr bisschen Hab und Gut ein und löste die Pferde. "Bist du fertig?", fragte Kai den Schwarzhaarigen, der nur kurz nickte. Ohne weiter zu warten, schwangen sie sich auf die Rücken der Tiere und trieben sie sofort zum Galopp an. Mit lauten Geräuschen brachen sie durchs Unterholz und weckten so natürlich die Aufmerksamkeit ihrer Verfolger. "DA SIND SIE!!!", erschallten die ersten Rufe. "Auf die Pferde!" Und schon waren ihre Verfolger den beiden Flüchtlingen auf der Spur. Ray und Kai hatten etliche Minuten Vorsprung und nutzen jene auch reichlich aus. Außerdem hatten sie den Vorteil, dass ihre Pferde ganz im Gegenteil zu den Tieren ihrer Verfolger ausgeruht waren. Über Stock und Stein verlief die Flucht vor den Soldaten. Nicht nur einmal mussten Kai und Ray aufpassen nicht zu stürzen. Doch Christine hatte ihnen geländetaugliche und schnelle Tiere besorgt, die bei diesem gefährlichen Ritt zuverlässiger waren, als viele der feindlichen Tiere. Sie hatten den trügerischen Wald fast hinter sich, als es passierte. Kai hatte die Führung übernommen und schlug sich durchs Unterholz, bis plötzlich ein breiter Graben vor ihm auftauchte. Im letzten Moment versammelte Kai sein Pferd zum Sprung und mit einem gewaltigen Absprung flogen sie über den Graben. Ray, der dicht hinter dem Silberhaarigen geritten war, bemerkte den Graben zu spät. Die braune Stute, welche er ritt, versuchte noch abzuspringen, rutschte aber mit den Hinterläufen ab und schlitterte den Graben hinab. Ein erschrockener Aufschrei aus der Kehle des Tieres, sollte das letzte Geräusch sein, was es von sich gab. Ray wurde aus dem Sattel geworfen und schlug mit dem Knie auf den harten Grund. Ein verzweifelter Schrei verließ seine Kehle und symbolisierte Kai, dass er gestürzt war. Der Silberhaarige riss sein Pferd abrupt herum und sah mit vor Schreck geweiteten Augen auf Ray, der sich vor Schmerz windend das linke Knie hielt. "Ray!!", schrie Kai seinem Freund entgegen. Er wollte schon umkehren, als der Schwarzhaarige aufsah und ihm entgegen rief. "Geh Kai! Geh zu Judy und bitte sie um Hilfe. Mach dir wegen mir keine Sorgen, hörst du!" "Aber-" "GEH!" Kai zögerte, als er bereits die feindlichen Soldaten kommen sah. Mit einem letzten "Ich komme wieder zurück!" wendete er sein Pferd und verschwand. *** Ray sah noch, wie Kai verschwand, als er auch schon an seinen Armen gepackt und brutal hochgerissen wurde. Vor Schmerzen schrie er auf. "Halt den Mund!", sagte einer der Soldaten und verpasste Ray einen gekonnten Schlag in den Magen. Ray stöhnte nur und drohte aufgrund seines verletzten Knies einzuknicken, doch die Soldaten hielten ihn weiterhin aufrecht. Gerade als ein weiterer Schlag ihn treffen sollte, ertönte die Stimme eines anderen Soldaten. "Spencer, lass den Mist! Wir brauchen ihn lebend." "Was machen wir mit dem anderen?", fragte ein Braunhaariger den Soldaten. "Lasst ihn! Ihn kriegen wir später auch noch. Bringen wir den kleinen Ausreißer erst einmal zurück auf Schloss Etania!" Die Arme des Schwarzhaarigen wurden ihm mit einem Seil auf den Rücken gebunden. Er wurde auf das Pferd des Soldaten gehoben, der ihn vor weiteren Schlägen beschützt hatte und schon setzte sich der Suchtrupp in Bewegung. *** Als Christine ihre Augen aufschlug, wurde sie vom hellen Licht der Sonne geblendet. Erst nachdem sich ihre Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten, sah sie sich in dem Zimmer um. Neben ihr im Bett lag Tala, der noch immer friedlich schlief. Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen der Schwarzhaarigen, als sie an die letzte Nacht dachte. Das Mädchen beugte sich über den Brustkorb des Rothaarigen und berührte ganz leicht mit ihren Fingerspitzen Talas Herz, als ein gleißender Schmerz ihre Finger erfüllte. Die Schwarzhaarige versuchte ihre Hand von Talas Brust zurückzuziehen, doch sie konnte es nicht. Der Schmerz kroch ihren Arm hoch und verbreitete sich in ihrem ganzen Körper. Sie wollte schreien, doch kein Ton kam über ihre Lippen. Es war, als lege sich eine Schattenwand über ihre Augen und verbot ihr so die Sicht. Als jene Schattenwand sich auflöste, befand Christine sich nicht mehr in dem Zimmer, in dem sie aufgewacht war, sondern sie umhüllte gänzliche Dunkelheit. Das Einzige, was sie sehen konnte, war ein kleines helles Licht, welches schnell näher kam. Christine wurde so geblendet, dass sie ihre Hände vor ihren Augen legte und schon hatte das Licht sie verschluckt. *** Als die Schwarzhaarige ihre Hände wieder runter nahm, glaubte sie ihren Augen kaum. Sie befand sich in einem wunderschönen Garten, der von blühenden Vergissmeinnicht und herrlichen Glockenblumen gesäumt war. Die Bäume trugen ein dichtes Blätterdach und boten so Schutz vor dem Sonnenlicht. Ein kleiner Teich lag umsäumt von Seerosen und Schilfrohr im Mittelpunkt des Gartens. Vögel zwitscherten, Bienen summten und Grillen zirpten. Es war ein Bild des Friedens. Plötzlich durchdrang ein helles Kinderlachen die Stille und Christine folgte ihm. Auf einer Bank im Schatten eines Baumes verborgen saß eine wunderschöne junge Frau und neben ihr ein stattlicher hochgewachsener Mann. Sie hatte feuerrotes Haar und blaue Augen, während er braunes Haar und grüne Augen hatte. Beide schauten liebevoll auf ein vielleicht sechs Jahre altes Kind, welches lachend durchs Gras rannte und in seiner Begleitung ein kleiner Hund. Jenes hatte wie die junge Frau rotes Haar und blaue Augen. "Nicht so wild, Tala. Benny braucht noch etwas Ruhe.", sagte sie jetzt und der Junge hielt in seinem Spiel inne. Seine Augen leuchteten vor kindlicher Freude. "Ja, Mama. Komm Benny, hol den Ball!" Und schon warf er den Ball in die hintere Ecke des Gartens. Benny, so hieß der kleine Hund, bellte kurz und rannte dem davonspringenden Gegenstand hinterher. Das war das Ende der Ruhe. Ein klägliches Jaulen war zu hören und alles war still. Die Vögel hatten aufgehört zu zwitschern und auch die Bienen waren ruhig. "BENNY!!!" Tala war aufgesprungen und wollte zu seinem Hund, doch schon war der Mann aufgesprungen, hatte den Jungen festgehalten und drückte ihn nun der jungen Frau in die Arme. "Lauf und bringe euch in Sicherheit!", sagte er und zog das Schwert. Vier dunkle Gestalten hatten sich aus dem Schatten der Hecke gelöst und gingen nun auf den Mann zu. Auch sie hatten ihre Schwerter gezogen. Das Klirren der Waffen erfüllte nun den Garten. Während zwei der Angreifer sich auf den Mann konzentrierten, schritten die anderen beiden auf die junge Frau und das Kind zu. Die Rothaarige wich soweit zurück, wie sie konnte, bis sie mit dem Rücken an der Wand stand. "Gib uns den Jungen und dir wird nichts passieren!", sagte einer der beiden Gestalten. "NEIN! Das werde ich nicht tun.", schrie die Rothaarige. "Dann müssen wir ihn uns eben anders holen.", grinste der andere. Doch da kannten sie die Rothaarige schlecht. Sie setzte den Jungen ins Gras und flüsterte. "Lauf! Lauf und versteck dich. Schau nicht zurück, Tala." Dann wandte sie sich ihren Angreifern zu. Ohne Vorwarnung griff sie an. In ihrer Hand hatte sie einen kleinen Dolch mit dem sie einen der Angreifer den Arm aufschlitzte. Der Mann schrie auf vor Schmerz und taumelte zurück. Der andere griff die junge Frau an den Armen und riss ihr den Dolch aus der Hand. "Du Miststück. Na warte!" Mit diesen Worten riss der Fremde der Frau die Kleider vom Leib. Tala war unter einen Busch gekrochen und hatte die Beine bis an die Knie angezogen. Mit angsterfüllten Augen lauschte er den Schreien seiner Mutter. Plötzlich hörte er ein Geräusch, als würde etwas zu Boden fallen, dann war alles still. Auch die Kampfgeräusche hatten mit einem Mal aufgehört. Tala wollte schon aus seinem Versteck kommen, als er die Stimmen der Angreifer vernahm. "Wo ist der Kleine?" "Ich weiß es nicht. Er muss sich irgendwo versteckt haben." "Suchen wir ihn, sonst bekommen wir gewaltigen Ärger." Verängstigt hielt Tala den Atem an. Er wagte nicht sich zu bewegen. Er hörte, wie die Angreifer den Garten durchforsteten und sich dann genau vor seinem Versteck wieder trafen. "Habt ihr ihn gefunden?", fragte einer. "Nein. Er muss irgendwo im Schloss sein!", sagte ein anderer. "Dann suchen wir ihn dort." Der Rothaarige hörte die entfernenden Schritte der Angreifer und atmete auf. Noch eine Weile blieb er unter dem Busch sitzen, denn er befürchtete, dass die Männer vielleicht noch einmal zurückkommen würden. Doch als er sich sicher war, dass sie nicht zurückkommen würden, krabbelte er unter dem Strauch hervor und riss vor Unglauben seine Augen auf. Ihm bot sich ein Bild des Grauens. Direkt vor ihm lag seine Mutter, die ihn mit toten Augen anblickte. Ihr rotes Haar war mit Blut verklebt und auch ihr Hals war blutüberströmt. Ihre Kleider lagen zerrissen im Gras. Nur einige Meter von der Leiche entfernt lag sein Vater. Mitten aus seiner Brust ragte ein langes Schwert und die Klinge war blutverschmiert. "Mama? Papa? Sagt doch was, bitte." Der kleine Rothaarige robbte zu seiner toten Mutter und rüttelte sie am Arm. In der Hoffnung, dass sie sich bewegen würde. Doch nichts geschah. Das Gleiche versuchte der Junge bei seinem Vater, doch auch er bewegte sich nicht mehr. Endlich begriff Tala, was passiert war und Tränen bildeten sich in seinen blauen Augen. Christines Augen waren vor Schock geweitet. Sie wollte zu dem kleinen Jungen, doch kurz bevor sie ihn berühren konnte, begann er sich aufzulösen und mit ihm der ganze Garten. *** Erschrocken riss Christine ihre Augen auf. Sie war zurück in ihrem Zimmer und noch immer lag Tala neben ihr. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. Was hatte sie da gesehen? War das etwa ein Erlebnis aus Talas Kindheit gewesen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jaja, das arme Tala. Was haben wir dem nur angetan?! XD" Nya, er wird's überleben (müssen). Mit dem Erscheinen dieses Kapitels haben wir auch die Charakterübersicht erweitert ^^ Also, schaut mal da rein ^.~ Einen riesen Dank und big *knuffl* an ^___^ Wilderness, VitanyVanGlory, arina-chan, lolli_pop @kara: Das wirst du dann schon sehen ^^ Ich sag jetzt da mal nix dazu ^.~ Soll ja nicht alles verraten *grin* @Spellmaster: Das sagen wir selbst auch ^^" Der Grund dafür wissen wir... Dieses und einige andere Kaps der 30iger Reihe standen als allererste der Geschichte ^^"" @Libelle: Die Spannung ist unerträglich?! Das ist gut ^____^ *grin* Genau so wollen wir es haben ^^ @lavanja: War nicht böse gemeint ^^" Ich mag es nur nicht... Da kommen immer wieder welche so und es nervt mich einfach ^^" Die Erlaubnis hatte sie gar nicht XD Sie hat einfach getan, was sie wollte xDD Nyu, sie hat nun mal ihren eigenen Kopf und ein paar Wachen ausschalten kann sie allemal ^.~ @Keira: Jaja, Judy *grin* Da darf ich sagen, dass ich sie so gemacht habe XD Mag sie so einfach und habe ihr dann eine grössere Rolle (als Hexe unter anderem) gegeben ^__^ Wollte einfach, dass sie mehr vorkommt und nun trägt sie ja eine entscheidende Rolle in der ganzen Story *grin* Wie >so was