Pandora - A World full of Secrets von Malinalda (~KaiXRay~ and others) ================================================================================ Kapitel 5: The Escape --------------------- So, da sind wir wieder ^^ Mit einem neuen Kapi im schlepptau. Und dieses mal ist es sogar wieder ein ziemlich langes, also, viel spass beim lesen ^___^ Ach so: Falls ihr es noch nicht gesehen habt, der Stecki wurde erweitert ^^ Diclaimer: Name: Pandora- A World full of Secrets Autoren: Beyblader- Rayw (aka Ray-chan) und Malinalda Gendre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai Warnung: AU, OOC ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 5: The Escape (dt. Die Flucht) Zwei Pferde, ein edler Apfelschimmel und eine hübsche Fuchsstute, preschten im gestreckten Renngalopp durch die Wiesen und lieferten sich ein Wettrennen der besonderen Art. Ihre Reiter spornten die Tiere zu immer höheren Leistungen an, je näher sie ihrem Ziel kamen. In diesem Fall dem Anfang eines kleinen Waldes. "Juhu... Gewonnen!", schrie einer der beiden Reiter, als er das Ziel passierte. Er ließ sein Pferd auslaufen und klopfte ihm dann auf den schlanken Hals. Und schon kam neben ihm ein weiteres Pferd zum Stehen. "Mist, beinahe hätte ich dich gehabt!" "Ja, aber nur beinahe. Gegen Roteiro hat Nivis keine Chance.", sagte Kai und klopfte erneut den Hals des edlen Apfelschimmels. "Was machen wir jetzt?", fragte Christine den jungen Prinzen. Dieser schien kurz zu überlegen, bis er antwortete: "Wie wär's, wenn ich dir meinen Lieblingsplatz zeige?" "Das wäre toll!" "Gut, dann folge mir.", sagte Kai und ritt an. Der Silberhaarige bahnte sich einen Weg durch das Unterholz des kleinen Waldes. Christine wollte gerade fragen, wie lange sie denn noch reiten mussten, als ihr die Worte im Halse stecken blieben. Kai bog einen störenden Ast beiseite und gab so den Blick auf eine versteckte Lichtung frei. Sie glich mehr einer Oase, als einer Lichtung. Zwischen Obstbäumen und vereinzelten Palmen lag eine kleine Quelle, die ihr glasklares Wasser einem kleinen Wasserfall verdankte. Kai stoppte Roteiro am Rande dieser Idylle und stieg aus dem Sattel. "Und, wie findest du es?", fragte der Silberhaarige seine Sklavin, musste sich dann aber ein Lachen verkneifen, als er deren Gesicht sah. Ein einzelnes Fragezeichen zierte das hübsche Gesicht. Ja, hübsch, musste sich Kai eingestehen. Lange schwarze Haare, kaminrote Augen und zarte Haut, ein Schein, der durchaus trügerisch wirken konnte, dass hatte er selbst am eigenen Leib erfahren müssen. Die Schwarzhaarige hatte Feuer und Temperament und trieb einen mit ihrem Dickkopf schnell zur Weißglut. Wenn er daran dachte, wie sie sich vor knapp einem Jahr kennen gelernt hatten, konnte er kaum glauben, dass sie jetzt so etwas wie Freunde geworden waren. Zwar stritten sie noch genauso viel, doch waren diese Streitereien nur freundschaftlicher Art. Christine hatte es geschafft sich in sein Herz zu schleichen und ihn durch ihre stürmische Art zum Lachen zu bringen. Das, was bisher noch niemanden gelungen war. Nur ihr gegenüber zeigte er sich offen und nicht so kalt wie sonst. "Es... es ist einfach fantastisch!", holte Christine Kai aus seiner Gedankenwelt. "Wieso hast du mir diesen Ort nicht schon früher gezeigt?" Durchdringend sah die Schwarzhaarige den Silberhaarigen an. Dieser zuckte nur mit den Schultern. "Keine Lust." "Tss... na du bist ja nett. Aber es ist wirklich schön hier Kai." Das Mädchen wandte sich um. "Kai... was... was machst du da?" Fassungslos starrte Christine auf den jungen Prinzen, der gerade dabei war sich seiner Sachen zu entledigen. "Ich geh schwimmen, was dagegen?" Und schon sprang er, lediglich mit seiner Hose bekleidet, ins eiskalte Wasser. Prustend tauchte er auf und musste lächeln. "Komm doch auch rein, das Wasser ist herrlich!", rief er ihr belustigt entgegen und zog auch noch seine Hose aus dem Wasser hervor. Lachend tauchte er sofort wieder unter, als ein Schuh geflogen kam. (Das ist nicht Kai! ^^"" total vergurkt...) *** In Stillschweigen ritten Kai und Christine einige Stunden später Richtung Bonaguil. Kai grinste vor sich hin, während Christine schmollte. Auf dem Hof angekommen übergab das Mädchen Nivis sofort einem der Stallburschen und schritt dann davon. Kai sah ihr nur kopfschüttelnd hinterher und gab Roteiro ebenfalls ab, setzte dabei aber noch einen bissigen Kommentar dazu, schließlich sollte kein falscher Verdacht auftreten. Er wollte gerade seiner Sklavin folgen, als ein Diener auf ihn zugeeilt kam. "Warten Sie, Hoheit!", rief jener. "Was willst du?", fauchte Kai kalt. "Eure Majestät möchte Euch sprechen, Hoheit." "Sagt meinem Vater, ich habe im Moment keine Zeit.", entgegnete der Silberhaarige unwirsch und setzte seinen Weg fort, als das Tor geöffnet und der König, in Begleitung zweier Soldaten, den Hof betrat. "Wo willst du hin, Keisuke?", fragte sein Vater. "In meine Gemächer!", antwortete Kai schroff. "Dort kannst du dich später noch aufhalten. Ich wünsche, dass du mit mir und deiner Mutter zu Abend dinierst!" Diese Worte klangen mehr nach einem Befehl, als einer Bitte. "Tut mir Leid deine Bitte abschlagen zu müssen, doch ich diniere bereits mit Christine.", , erwiderte der Silberhaarige abweisend. Alexander musste sich beherrschen, nicht auf seinen Sohn loszugehen. "Du wirst auf mich hören, Kai oder ich veranlasse, dass deine kleine Sklavin in andere Hände kommt!", sagte er ruhig. Kais Augen weiteten sich. "Das wagst du nicht!" "Sage du mir nicht, was ich zu tun gedenke! Du hast eine halbe Stunde zeit dich vorzubereiten!", befahl er und fügte mit einem abschätzigen Blick auf seinen Sohn hinzu. "Nutze sie, denn so wie du aussiehst, muss man sich glatt für dich schämen!" Dann wandte er sich zum Gehen. *** Wut stieg in dem jungen Prinzen auf und mit eiligen Schritten verschwand er im Schloss. Seine Füsse trugen ihn automatisch zu seinen Gemächern, wo Christine bereits dabei war den kleinen Tisch zu decken. Als Kai die Tür mit lautem Gepolter ins Schloss fallen ließ, zuckte das Mädchen zusammen und ließ vor Schreck einen Teller fallen. "Musst du mich so erschrecken!", fauchte sie aufgebracht und machte sich daran, die Scherben vom Boden aufzusammeln. "Den Tisch kannst du gleich wieder abdecken!", knurrte Kai bloss und verschwand im angrenzenden Ankleidezimmer. Verwirrt sah Christine dem jungen Prinzen nach, räumte dann aber weiter auf. Schon nach wenigen Minuten kam Kai aus dem Zimmer und setzte seinen Weg ins Bad fort. Mit leichter Wut wusch er sich, zog die mitgebrachten Kleidungsstücke an und begann dann sein widerspenstiges Haar zu bürsten. Es brachte zwar nicht viel, aber wenigstens entsprach er jetzt den Vorstellungen seines Vaters. Was wollte er überhaupt von ihm? Sonst holte er ihn nicht zu sich, um gemeinsam mit seinem Sohn zu dinieren! Ob irgendetwas Wichtiges bevorstand? Über diesen Gedanken grübelnd, verließ Kai das Badezimmer und wollte gehen, als er von Christine aufgehalten wurde. "Hey, wo willst du denn hin?", fragte das Mädchen den Prinzen, der sie nur kalt anstarrte. "Das geht dich nichts an! Übrigens, wirst du heute in der Küche zu Abend essen!" Damit war er auch schon wieder verschwunden. *** Mit einer ruppigen Bewegung riss Kai die Tür zum Speisesaal seiner Eltern auf. Es war ein kleiner Saal, niemals so groß, wie der Bankettsaal, in dem seine Eltern sonst mit den Gästen aßen. Alexander, von dem lauten Knall etwas überrascht, schritt nun auf seinen Sohn zu und musterte ihn von oben bis unten. "Schon besser. Ich will nicht, dass du noch einmal so rum läufst wie heute. Haben wir uns verstanden?" "Wie ich rumlaufe ist meine Sache!", erwiderte Kai kalt. Leicht angesäuert drehte Alexander sich zu seiner Frau, die nur amüsiert lächelte. "Siehst du, was habe ich gesagt. Er widerspricht seinem eigenen Vater!" "Woran ich dich erinnern muss, dass du in seinem Alter nicht anders ward.", warf seine Frau ein und wandte sich nun an Kai. "Ich freue mich, dass du doch noch gekommen bist, Kai. Wie ich erfahren habe, hattest du heute eine Menge Spaß mit Christine, hm?" Fragend sah Atela ihren Sohn an. "Spaß, kann man Verschiedenerweise definieren, Mutter.", sagte Kai eine Spur wärmer. Während sein Vater kalt und unnahbar war, war Atela das genaue Gegenteil. Sie war ein fröhlicher und ausgelassener Mensch und hatte zu Kai eine halbwegs freundschaftliche Beziehung. Jetzt forderte sie Kai und Alexander auf Platz zu nehmen. Die beiden kamen ihm nach. Schon wurde zwei kleine Türen geöffnet (Dienerzugänge) und ein paar Sklaven betraten den Raum, auf ihren Armen eine reiche Auswahl an Essen. Während Kai und seine Eltern aßen, herrschte Stille, doch sobald das Geschirr und die Essensreste verschwunden waren, meldete Kai sich zu Wort. "Warum hast du mich wirklich herbestellt, Vater? Sicher nicht nur, um mit dir zu dinieren!" "Richtig, mein Sohn. Zwar auch um mit dir zu Abend zu essen, doch der wichtigere Grund, war dieser Brief." Alexander schnipste mit den Fingern und ein Diener brachte das gewünschte Schreiben. "Les es dir durch und entscheide.", sagte er und reichte es seinem Sohn. Aufmerksam las Kai den Brief und war sich, noch bevor er zu Ende gelesen hatte, sicher. Er gab ihm seinen Vater zurück und antwortete. "Ich werde dich nicht auf diesen Kongress begleiten und Christine auch nicht!", sagte er sicher. "Warum? Nenne mir deinen Grund Kai?", fragte Atela. "Ich möchte nicht, dass Christine ihre Familie wiedersieht. Ihr Vater sagte selbst, sie soll ihm nie wieder unter die Augen treten und nur weil ihn jetzt die Gewissensbisse plagen, denkt er, er kann seine Fehler so einfach wieder gut machen. Nein." "Aber denk doch mal an Christine. Meinst du nicht, sie hat ein Recht es selbst zu entscheiden?" "Nein! Sie ist meine Sklavin und ich entscheide, was für sie besser ist, und ich denke, dass es wirklich das Beste für sie wäre, hier zu bleiben." "Gut, dann soll es so sein.", sagte die Königin schließlich und musste innerlich lächeln. Ihr Sohn hatte also doch noch Vertrauen zu jemandem gefunden. *** Kai sowie Christine genossen die Tage ohne den Eltern des Silberhaarigen. Solange Alexander und Atela nicht da waren, hatte Kathrin die Aufsicht über das Königsschloss. Die Hausmaid erlaubte den beiden mehr und sie war es auch, die Kai, solange seine Eltern abwesend waren, von seinem Unterricht befreite. Doch heute sollte etwas Merkwürdiges passieren... "Du... du... Argh!" Christine raufte sich die Haare und funkelte Kai aus wütenden Augen an. Der Silberhaarige lächelte überheblich und beugte sich nach vorn und sagte: "Ich was?" Christine stampfte mit dem Fuss auf und ließ sich auf das Bett fallen. "Was ist denn, sind dir die Worte ausgegangen?" Neckend sah Kai seine Sklavin an. Das Mädchen stöhnte und vergrub ihren Kopf unter den Kissen. Kai grinste nur und hob das Kissen, unter dem der Kopf seiner Sklavin verschwunden war, hoch. "Hey, ich rede mit dir!", sagte er. Jetzt drehte das Mädchen völlig durch. Sie schnappte sich ein Kissen und schmiss es Kai an den Kopf. Das ließ der junge Prinz nicht lange auf sich sitzen. Er schleuderte das Kissen zum Absender zurück und traf Christine im Magen. Das Ganze endete in einer Kissenschlacht, die es in sich hatte. Schon bald flogen Federn durchs ganze Zimmer und bedeckten den Boden. Die Kissenschlacht endete damit, dass die Tür aufgerissen wurde und eine ziemlich wütende Kathrin im Türrahmen stand, doch sofort verwandelte sich ihre strenge Miene in ein Lächeln. Das Bild, welches sich ihr bot, war zum Schreien komisch. Das ganze Zimmer war voller weißer Federn und mittendrin, Kai und Christine, die sich die, inzwischen leeren, Kissenbezügen um die Köpfe schlugen und in schallendes Gelächter ausbrachen. Kathrin lächelte. Das war das erste Mal, dass sie den jungen Prinzen lachen sah. Doch so schön dieser Anblick auch war, sie war nicht ohne Grund hier. Die Hausmaid und gleichzeitig Betreuerin von Kai räusperte sich und es traf ein, was sie geahnt hatte. Sofort versteinerte sich die Miene des jungen Prinzen und er stand auf. Mit kalten Augen warf er einen Blick auf Christine und sagte: "Räum das auf! Sofort!" Dann wandte er sich Kathrin. "Was willst du hier?" "Euer Lordschaft Voltaire ist heute zu Besuch gekommen und wird wohl auch einige Tage bleiben. Er bittet Euch zu sehen, Kai.", erklärte Kathrin. Etwas verwundert zog Kai die Augenbrauen hoch. "Großvater? Was macht er hier?" "Das müsst Ihr ihn schon fragen, Kai. Ich weiß es nicht. Das Erste, was er wollte, als er hier eintraf, war Euch zu sehen." Kai merkte, dass Kathrin sich bemühte sachlich zu bleiben. Er wusste, dass sein Großvater einen Aufstand gemacht hatte, als er eintraf. "Gut, ich geh gleich zu ihm. Kümmere dich um Christine. Ich möchte, dass sie in etwa eine Stunde unten im Konferenzsaal ist." Damit verschwand Kai aus dem Zimmer. *** Verwirrt sah Christine die Hausmaid an. "Wer ist denn Lord Voltaire?" "Kais Großvater.", entgegnete Kathrin knapp, während sie nach zwei Dienern rief, die das Zimmer wieder aufräumen sollten. "Sie mögen ihn nicht.", stellte Christine bei der Ausdrucksweise der Hausmaid fest. "Ja, das ist wahr. Er ist kalt und eingebildet. Er ist dran Schuld, dass Kai so kalt ist." "Wieso? Ich dachte, Kai ist die ganze Zeit hier in Bonaguil gewesen?", erkundigte sich Christine. "Nein, dass war er nicht. Ab seinem sechsten Lebensjahr wuchs er bei seinem Großvater auf, um dort eine militärische Ausbildung zu erhalten. Aber als Eure Hoheit Alexander mitbekam, wie sehr Kai sich dort veränderte, holte er ihn vor knapp zwei Jahren zurück nach Bonaguil und verbot Lord Voltaire noch einmal Hand an seinen Sohn zu legen.", erklärte Kathrin. "Was hat Lord Voltaire denn mit Kai gemacht?" "Er hat ihn dazu gebracht seine Gefühle abzuschotten und ihn zur gefühlskalten Kampfmaschine ausgebildet. Aber seitdem du hier bist, hat Kai seine harte Maske abgelegt, jedenfalls dir gegenüber.", erwiderte Kathrin und lächelte Christine warmherzig an. Diese wurde rot und erwiderte. "Wenn aber der König, Lord Voltaire verboten hat, noch einmal in Kais Nähe zu kommen, wieso ist er denn hier?" "Das ist es ja, was ich mich frage. Warum kommt er gerade jetzt, wo die Hoheiten nicht da sind? Jedenfalls macht er immer einen Aufstand, wenn er mal zu Besuch kommt." "Aufstand?" "Na ja, heute hat er zum Beispiel seine halbe Armee mitgebracht. Schrecklich ist das. Aber du wirst ihn früh genug kennen lernen. Jetzt müssen wir uns erst mal um dich kümmern, Kindchen." Damit verließ Kathrin, gefolgt von Christine, das Zimmer. *** Währenddessen war Kai am Konferenzsaal angekommen und stand nun vor der Tür. Kurz atmete er noch einmal durch, bevor er die Tür öffnete. Das, was er sah, ließ ihn seufzen. Der ganze Saal war voller Soldaten, die die Farben Schwarz und Blau trugen. Die Farben seines Großvaters. Er räusperte sich, sodass die ersten Soldaten auf ihn aufmerksam wurden und ihm sofort Platz machten. Schnell hatte sich eine Gasse gebildet, die Kai jetzt anmutig entlang schritt. Am Ende angekommen suchte der Silberhaarige die Tafel, welche etwas erhoben stand, nach seinem Großvater ab, welchen er auch schnell fand. Lord Voltaire, ein kräftiger Mann, dessen Anblick einen durchaus fürchten konnte, saß auf einem Stuhl und ließ sich von einer jungen Dienerin bewirten. Hinter ihm standen zwei, Kai wohlbekannte, Personen. "Es ist mir eine Ehre, dich auf Bonaguil willkommen zu heißen, Großvater!", verkündete Kai laut, den Sarkasmus mühsam unterdrückend. Sofort drehte Lord Voltaire seinen Kopf in die Richtung des Silberhaarigen und ein überhebliches Grinsen zierte sein scharfkantiges Gesicht. "Kai! Schön dich zu sehen." "Was machst du hier, Großvater? Und gestatte mir zu fragen, warum deine Soldaten dich begleiten.", fragte Kai geradeheraus und warf einen abschätzigen Blick auf die Soldaten. "Ich hörte, dass deine Eltern auf einem Kongress in Rhaya sind und da dachte ich mir, ich statte dir einen Besuch ab, damit du nicht ganz allein bist. Und zu deinem Schutz, falls jemand angreifen sollte, habe ich einige meiner besten Leute mitgebracht.", sagte Voltaire. "Oh ich bin nicht allein. Meine Gemahlin leistet mir gute Gesellschaft und auf unseren Hausvorstand ist guter Verlass, also denke ich nicht, dass wir deinen Schutz benötigen, Großvater.", erwiderte Kai lächelnd. "Deine Gemahlin?" Voltaire zog überrascht eine Augenbraue nach oben. "Davon wusste ich ja gar nichts." "Wir haben im kleinen Kreise geheiratet. Es sollte erst an die Öffentlichkeit, wenn die Krönungszeremonie stattfindet." "Verstehe und wo ist die Glückliche, schließlich möchte ich euch Glück wünschen?", fragte Voltaire. "Sie wird in wenigen Minuten zu uns stoßen. Ich werde den Köchen Anweisung geben ein großzügiges Abendmahl vorzubereiten, damit dene Soldaten nicht mit leeren Mägen nach Sîl zurückkehren.", sagte Kai und ein stolzes Lächeln zierte seine Lippen. "Wie meinst du das, meine Soldaten werden nach Sîl zurückkehren?", fragte Voltaire. "So, wie ich es meine. In Abwesenheit meiner Eltern bin ich für Bonaguil verantwortlich und ich denke nicht, dass ich deinen Schutz brauche, Großvater. DU kannst gerne hier bleiben, aber deine Soldaten werden gehen!" Das war mehr als ausdrücklich. Voltaire knirschte mit den Zähnen und erwiderte: "Aber eine Eskorte wird wohl erlaubt sein." "Ich denke gegen sechs oder sieben Mann habe ich nichts einzuwenden, aber der Rest deiner Privatarmee ist bis zur Abenddämmerung verschwunden!" Damit wandte Kai sich an einen Diener, der den Köchen Bescheid geben sollte. In den nächsten Minuten wurden einige Tische herein getragen und gedeckt. Lediglich Kai, Voltaire und die beiden Soldaten, die hinter ihrem Herrn Aufstellung genommen hatten, blieben an der Tafel sitzen. Nachdem auch das Essen herein getragen worden war, begannen die Soldaten sich wie hungrige Wölfe auf die leckeren Speisen zu stürzen. Kai erhob sich nach kurzer Zeit, mit der Ausrede, dass er jetzt seine Frau holen würde. *** Christine liess die übliche Prozedur über sich ergehen. Baden, Ankleiden, Schminken, Frisieren. Obwohl sie nur eine Sklavin war, wurde sie wie eine Prinzessin behandelt, dass hatte Kai ausdrücklich befohlen. Sie war fast fertig, als es an der Tür klopfte. "Ja?", rief sie und Kai betrat den Raum. Kurz hielt er inne und staunte über die Schönheit seiner Sklavin. Sie war auch ohne Schminke und Ballkleid sehr hübsch, doch nun war sie eine Augenweide. Ihr schlanker Körper wurde durch ein blütenweißes Kleid aus reiner Seide betont. Ein Teil ihres mitternachtsschwarzen Haares war mit silbernen Bändern zu mehreren Zöpfen geflochten worden und lag nun netzförmiges über dem Rest des Haares, welches in leichten Wellen bis zur Hüfte fiel. Über dem Ganzen thronte ein kleines Diadem, welches mit kleinen Edelsteinen besetzt worden war. Sie sah wirklich aus, wie eine Königin. "Du siehst hübsch aus.", meinte Kai schließlich leise. Die Schwarzhaarige lief daraufhin etwas rot an und hauchte ein kleines "Danke". "Bist du fertig oder muss ich noch warten?", fragte der Silberhaarige das Mädchen. "Ich glaube schon." "Gut, denn ich muss dir etwas erklären, bevor du meinem Großvater vorgestellt wirst." *** Zwei Diener öffneten die Tür zum Konferenzsaal und Kai und Christine betraten nebeneinander den Raum. Sofort drehten sich alle Köpfe in ihre Richtung und nicht wenigen Soldaten fiel bei dem Anblick des Mädchens die Kinnlade herunter. Christine war nervös, denn sie wusste nicht, ob sie ihre Rolle als Kais Gemahlin gut spielen konnte. Die Nähe ihres Freundes gab ihr Sicherheit und so konnte sie ihre Nervosität gut vor den Augen anderer verbergen. Graziös, wie eine Königin schritt sie die Gasse, die zwischen den einzelnen Tischen war, entlang und ließ sich dann neben Kai nieder. Kurz betrachtete sie die übrigen Leute, die mit am Tisch saßen. Ein älterer Herr saß ihr gegenüber, links neben ihm ein junger Mann mit grauem Haar und kalten violetten Augen, die sie ausgiebig musterten, und rechts ebenfalls ein junger Mann mit feuerrotem Haar und Augen, die kälter waren, als Eis. Doch galt dessen Aufmerksamkeit nicht dem Mädchen, sondern Kai, der ihn ebenfalls nicht aus den Augen ließ. "Ihr seid also Kais Gemahlin. Es ist mir eine Ehre, solch eine wunderschöne junge Frau, wie Euch kennen zulernen.", säuselte Voltaire, der von Christines Anblick mehr als begeistert war. "Die Ehre liegt ganz meinerseits, Lord Voltaire.", erwiderte Christine höflich. "Verratet Ihr mir, wer ihr seid, edles Kind?" "Aber sicher doch, Euer Lordschaft. Mein Name ist Mireille Bouquet. Ich würde gern erfahren, wer Eure beiden Begleiter sind.", erkundigte sich Christine. "Das wird Kai euch mit Sicherheit gern sagen, Mireille.", erwiderte Voltaire und warf einen spöttischen Blick auf Kai. "Ich denke, du brauchst nicht zu wissen, wer die beiden Soldaten sind Mireille.", sagte Kai und ein Blick genügte, um Christine klar zu machen, dass sie den Mund halten sollte. Das restliche Essen verlief ohne Zwischenfälle. Voltaire hing die ganze Zeit an Christine und musste sich beherrschen seine Finger bei sich zu lassen. Das Mädchen war sichtlich erleichtert, als Kai einige Leute anwies, Lord Voltaire und seiner Eskorte ihre Zimmer zu zeigen. "Kai, ich möchte wissen, wer die beiden Soldaten waren!", stellte Christine den Silberhaarigen zur Rede, als sie auf dessen Gemächer allein waren. "Das brauchst du nicht zu wissen!" "Du bist es mir schuldig, schließlich habe ich auch bei deinem Spiel mitgemacht!", fauchte Christine. "Dieses Spiel, wie du es nennst, war nur zu deinem eigenen Schutz. Was meinst du was los gewesen wäre, wenn Voltaire herausgefunden hätte, dass du nur eine Sklavin bist?", forschend sah Kai seine Sklavin an. Diese wollte diesen Gedanken lieber nicht weiterführen. "Trotzdem will ich wissen wer sie waren!", nervte das Mädchen weiter. "Wenn du dann endlich Ruhe gibst! Der Lilahaarige war Bryan, erster Offizier von Voltaires Armee. Und der Rothaarige war Tala, Voltaires bester Mann. Nun zufrieden?" "Hm... Tala heißt er also.", murmelte Christine nur leise. "Was hast du gesagt?" Kai sah das Mädchen leicht verblüfft an. "Was?... Äh... nichts.", erwiderte sie schnell. "Christine, du wirst dich von Voltaires Leuten fernhalten und besonders von Tala. Das ist ein Befehl!" "Wieso?", fragte die Schwarzhaarige trotzig. "Weil er gefährlich ist, deshalb!" Damit beendete Kai das Thema. *** Der Abend kam schnell und wieder musste Christine das Gesülze von Voltaire ertragen. Doch sie hielt tapfer durch und warf immer wieder einen heimlichen Blick auf Tala, der schweigend neben seinem Herrn saß und aß. Sie wusste nicht warum, doch der Rothaarige gefiel ihr und sie spürte auch, dass Tala ihr des Öfteren einen Blick zuwarf. Nach dem Abendmahl zog sie sich zurück, um in Ruhe nachdenken zu können. Sie wusste zwar nicht warum, aber sie hatte das Gefühl, dass Tala noch eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen würde. Spät in der Nacht liefen Tala und Bryan durch den Park, nahe des Schlosses und unterhielten sich. "Wie findest du eigentlich die Kleine?", fragte Bryan seinen Kameraden. "Sie ist hübsch. Kai hat eine gute Wahl mit ihr getroffen.", sagte Tala nur leise. "Ach komm schon, du denkst doch nicht wirklich, dass sie Kais Frau ist, oder?" Leicht amüsiert sah Bryan den Rothaarigen an. "Was meinst du damit?" "Das ist eindeutig alles nur gespielt. Ich weiß genau, wer sie ist.", erwiderte Bryan. "Wer soll sie sein?" Tala verstand nicht, was sein Kamerad von ihm wollte. "Tala, wach endlich auf. Die roten Augen, das schwarze Haar, niemals eine Bouquet. Im Gegensatz zu dir weiß ich, dass die Bouquets nur einen Sohn haben und der ist blond, genau wie seine Eltern. Kai spielt uns was vor, mir ist nur noch nicht klar, warum er das macht." Nachdenklich legte Bryan seinen Kopf schief. Tala sah ihn nur verwirrt an. Plötzlich knackte das Gebüsch und ein Soldat trat aus dem Schatten. "Was willst du?", knurrte Tala. "Lord Voltaire will Euch sprechen, Sir.", gab dieser Auskunft er nur und verschwand daraufhin gleich wieder im Gebüsch. Bryan und Tala sahen sich kurz an, zuckten mit den Schultern und machten sich auf zu dem Zimmer ihres Herrn. *** Unruhig wälzte Christine sich hin und her. Kai, der einen relativ leichten Schlaf hatte, war schon eine Zeit lang wach und beobachtete die Schwarzhaarige nachdenklich. Es war bereits das zweite Mal, dass sie so unruhig schlief. Warum wohl? Kai wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als er die leise gemurmelten Worte Christines vernahm. "Nein... nicht... Gefahr... fliehen... Tod." Was redete sie da für wirres Zeug? Kurzerhand erhob sich Kai und ging auf das Bett der Schwarzhaarigen zu. Er kniete sich davor und beugte sich über das Mädchen um die Worte besser zu verstehen. "Alleuze... Rhaya... brennt... Tod, alle tot... nur ein Überlebender." Kai schnellte überrascht zurück, als Christine plötzlich ihre Augen aufschlug und sich aufsetzte. Im schwachen Lichtschein der Kerze, die Kai vor einiger Zeit angezündet hatte, konnte er den Blick der Schwarzhaarigen erkennen. Er war seltsam: leer und ausdruckslos. "Chris?" Vorsichtig näherte Kai sich dem Mädchen. War sie wach, oder schlief sie? Christine reagierte nicht auf seine Stimme oder zeigte sonst irgendwelche Anzeichen, dass sie wach war. Daraus schlussfolgerte Kai, dass sie wie auch schon beim ersten Mal so etwas wie eine Prophezeiung haben musste. Kais ganze Aufmerksamkeit galten den Worten des Mädchens. Im Gegensatz zu ihren ersten unvollständigen Sätzen, sprach sie jetzt deutlich und ihre Sätze ergaben einen Sinn, jedoch klang ihre Stimme, wie nicht von dieser Welt. Ein seltsames Echo hallte mit jedem gesprochenem Wort mit und ihre Stimme erinnerte an das Zerspringen von Wassertropfen auf der Wasseroberfläche. "Das Land der Göttin Rhaya ist gefallen. Das Zeichen der Macht, Alleuze, ist vernichtet und alle mit ihm. Nur einer überlebte!" Dann brach Christine zusammen. Kai fing den leblosen Körper auf und bettete ihn auf die weichen Daunen. Silberner Nebel stieg auf und nahm eine Form an. "Wer bist du?", fragte Kai verwirrt, seiner Sinne beraubt. Eine hübsche Frau, gänzlich aus silbernem Licht stand vor ihm. "Mein Name ist Marie van Fanél, Beschützerin der Kinder der Zukunft. Du bist eines dieser Kinder, genau wie meine Tochter. Ich sprach durch sie schon einmal zu dir, Sohn des Beriah." "Du warst das?" "Ja, und ich bin erschienen um dich zu warnen. Das Schicksal ist nah und der drohende Krieg bereits entfacht. Das Ende des Königreiches der blühenden Wälder war erst der Anfang allen Unglücks. Auch Beriah wird fallen, dagegen kannst du nichts tun. Nimm meine Tochter und verlass dein Königreich! Gefahr. Gefahr kommt auf dich zu. Im Morgengrauen musst du gehen, damit dein Schicksal sich erfüllt. Du musst dich beeilen, denn das Unglück ist bereits hier." "Bereits hier? Aber woher weißt du davon und wieso ist das Land der blühenden Wiesen gefallen? Ich verstehe nicht.", unterbrach Kai die Erscheinung. "Du wirst es verstehen, wenn die Zeit gekommen ist, Sohn des Beriah. Reite nach Dolio, dort wirst du den finden, der überlebte. Schließt euch zusammen und warnt die übrigen Königreiche, bevor es zu spät ist. Aber nehmt euch in Acht. Euer Weg wird schwer werden, bevor euch das Glück gewehrt wird." Dann begann die hübsche Frau sich aufzulösen. Die letzten Worte erfüllten den Raum, bevor sie ganz verschwand. "Vertrau niemanden außer dir selbst und deinen Begleitern und bitte beschütze meine Tochter, denn auch sie ist ein Teil der Prophezeiung." Noch eine ganze Weile stand Kai bewegungsunfähig im Raum und ließ die vergangenen Minuten noch einmal Revue passieren. Rhaya war gefallen, das Zeichen seiner Macht Alleuze ebenfalls und mit ihm alles andere, nur einer hatte überlebt und diesen jemand sollten sie in Dolio treffen. Ein schmerzlicher Stich durchfuhr Kais Körper, als ihm klar wurde, was das zu bedeuten hatte. Seine Eltern, Alexander und Atela Hiwatari, waren tot. Nicht nur das, sondern auch Chris' Eltern mussten gestorben sein, doch was hatte die Erscheinung noch mal gesagt: 'Mein Name ist Marie van Fanél'. Christines Mutter hatte zu ihm gesprochen. Aber was hatte sie noch gesagt. ... Das Unglück ist bereits hier...? Was hatte sie damit gemeint? Es traf Kai wie ein Schlag ins Gesicht. Er trug die Schuld an dem ganzen Unglück! Nur er. Wut stieg in dem jungen Prinzen auf. Wut auf ihn und mit ihr Trauer. Seine Augen suchten Christine, die nun ruhig und friedlich schlief. In diesem Augenblick entschloss er sich dazu, ihr nichts zu erzählen, denn er war sich sicher, dass sie von dem ganzen Geschehen nichts mitbekommen hatte. Er würde es nicht ertragen, sie traurig zu sehen. Kai deckte das Mädchen zu und verschwand dann um alles für ihre Flucht vorzubereiten. Niemand durfte ihr Verschwinden voreilig bemerken. *** Noch lange, bevor die Sonne die Umgebung in rotes Licht tauchte, verließen Kai und Christine Bonaguil. Sie hatten sich in schwarze Mäntel gehüllt, damit niemand sie erkannte. Kai hatte Christine mitten aus dem Schlaf gerissen und ihr in groben Zügen von seinem Plan erzählt. Sie wusste nur, dass sie Bonaguil verlassen mussten und ihr Ziel Coucy war, mehr hatte der Silberhaarige ihr nicht gesagt. Sie hatten nur das Nötigste mitgenommen. Zwei Schläuche mit Wasser etwas Essen und zwei Schwerter. Christine hatte sofort gespürt, dass etwas mit Kai nicht stimmte. Er war anders als sonst. In seinen Augen lag Trauer und Wut. Aber warum? Als sie ihn darauf ansprach, gab er ihr nur einen bissigen Kommentar und trieb dann Roteiro an, schneller zu laufen. Kai legte ein hohes Tempo vor und so blieb dem Mädchen keine Zeit weiter nachzudenken. Aber eine Frage bleib: Warum hatten sie Bonaguil so voreilig verlassen? Ein letzter Blick zurück auf das mächtige Schloss und schon war es verschwunden. Kai war sich sicher, dass sie nicht bemerkt worden waren, doch das genaue Gegenteil war der Fall. Hoch oben, auf einem der Türme standen zwei Personen und sahen den beiden Reitern nach. "Bereite dich auf dein Ende vor, Kai Hiwatari!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ In diesem Teil war wiede recht wenig (oder besser gasagt, kein) Ray drin ^^"" Dafür wird es sich im nächsten Teil hauptsächlich nur um Ray drehen ^__^ Danke und ein riesiges *knuffl* an: @Glückskeks: Ein richtiges Wortspiel hast du da verwendet ^^ 'Ich brenne darauf'- passt richtig zum Kappi *grin* Na ja, bevor sie einander treffen, müssen sie erstmal noch einiges durchstehen... @kira001: So ist es auch gedacht ^^ Ein bisschen Spannung und Action braucht es doch. @mellin: Wie mochten ihn auch, irgendwie ^^" Lange wird sie sicher, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. @Sarano: Über dein Kommi haben wir uns richtig gefreut ^__^ Es hat uns echt berührt, was du geschrieben hast! Pandora ist für uns wie ein Kind. Wir sind immer, wie schon gesagt hast, voll und ganz dabei. Wir leben uns sozusagen in die Geschichte rein. Aber uns war nicht bewusst, dass das auch so rüberkommt ^^ Danke für diese vielen lieben Worte!! @KouichiKimura: Hui, so viele Fragen ^^ Die werden sich alle im Laufe der nächsten Kapis beantworten, du musst dich also noch ein wenig gedulden müssen... @siane: Schön, dass du sie auch liest ^^ Wusste gar nicht, dass du auch Beyblade-FF liest (^'"") Weiss ich erst, seit deinem kommi und als Dray mir das sagte *drop* @Dray-Chan: Da hast du recht! Ray ist als einziger ruhig geblieben und hat richtig gehandelt. Aber... hätten wir das geliche getan, oder wären wir in Panik ausgebrochen?! Man kann viel sagen, wenn man es nicht selbst erlebt, doch wenn man es erlebt, ist es völlig anders... (Jetzt halte ich auch noch einen Vortrag ^^""- Sry Dray-Mausl! Mir war gerade danach, hab gerade enn Katastrophen-Film mit Feuer gesehen ^^"") @MinamiSatori: Jaja, unser armes Ray-chan! *umklammert* Er ist echt ein armes Kerlchen *auf nächstes Kapi guckt* *drop* @Beyblader-Rayw: Sweety! ^^ Ich glaube, da würde ich auch abhauen *drop* Du hast echt Gravi-Fieber, was?! Jetzt spielt da sogar noch Shu mit... Ach ja, werde mich höchstwahrscheinlich heute noch ans Nächste Kap setzten ^^ @HellAngel: Nochmals danke für den Hinweis! ^^ Hatten das echt übersehen *drop* @KeiraX: *grin* Ja, wenn man ihn nicht schon von Anfang an mochte.... ich persönlich konnte ihn am Anfang überhaupt nicht leiden, doch da tat er mir echt leid. @Yukarii: Das hat sich ja schon geklärt ^^ *grin* Freut uns, dass er dir so gut gefällt ^__^ @Hayan: Besser spät als nie, oder?! So, und an dieser Stelle möchten wir auch noch unseren beiden Bethas gaaaaaanz herzlich danken!! Ihr müsst euch immer diese vielen, blöden Fehler antun (bei denen wir im Nachhinein sehen, dass wir sie auch vermeiden hätten können ^^"").... Danke *KeiraX und KouijiKimura knuffz*!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)