An unlikely match [HG/OC~SS/HG] von Ralna ([Übersetzung]) ================================================================================ Kapitel 5: Das schlimmste in den Menschen hervorrufen ----------------------------------------------------- Titel:An unlikely match Autor: Holden Übersetzerin: Ralna Teil:5/21 Pairings:HG/OC, HG/SS Warnings: keine Desclaimers: nichts gehört mir, weder die Charaktere, noch die Story, ich übersetzte nur! (nothing's mine, I'm just translating this story!) Dedicated to: Herm, Cristall, Selene and MaxCat... also Holden, who allowed me to translate her story A/N: Verzeiht mir, ich bin eine faule Sau XD Aber, meine Onlineverbing war für gut zwei Monate am Arsch, was mich auch noch ma am updaten gehindert hat. Wie auch immer.. hier wieder ein neues Chapter.. ich hoffe, dass ich auf die nächsten nicht so lange warten lasse ^^;; A/N2: danke an die leute, die eine review hinterlassen haben #smile# #cuddles# gehen raus an: steff-chan, Herzgirl008, shijana, AnniePrawn und sessely danke, noch mal! P.S: Und noch ein Danke an meine Beta Jo, die alles verfeinert #smile# Alle sonstigen Fehler gehören mir #gg# *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Chapter 5 - Das schlimmste in den Menschen hervorrufen "Aua... dieser verdammte Penner." Hermine massierte ihren verspannten Nacken und stand von der Couch im Wohnzimmer von Snape Manor auf. Sie war gestern Abend so müde und erschöpft gewesen, dass es ihr unmöglich erschienen war, Austere zu finden. Sie war durch Hunderte von Fluren gegangen und hatte nicht mal annähernd das Zimmer gefunden, in dem er sich befand. Als sie dann in müder Verzweiflung am Wohnzimmer vorbeikam, erschien ihr die Couch einladend. Heute Morgen war sie dann mit starken Kopfschmerzen und einem Krampf im Nacken, der schon beim Anfassen wehtat, aufgewacht. Verdammter Severus Snape. Er sollte sich zu Hölle scheren. Ungeschickt taumelte sie zum Tisch auf der anderen Seite des Zimmers und nahm ihren Zauberstab. Ein grünes Licht leuchtete um sie herum auf und sie war fertig angezogen, sauber und der Krampf in ihrem Nacken verschwand. Doch ihr Gesicht war immer noch vor Ärger und Verachtung zu einer mürrischen Grimasse verzogen. Ein plötzliches Läuten ertönte durch den Raum, es kam von der großen alten Uhr, in die sie aufgrund der Dunkelheit vorige Nacht hineingelaufen war. Sie zuckte zusammen, hielt sich die Ohren zu und zählte innerlich mit. Sieben. Sieben Uhr morgens an einem verdammten Wochenende. Sie fühlte einen kleinen Hoffnungsschimmer, da Ginny bald kommen würde. Vielleicht konnte ihre Freundin sie von der Abscheu zu Severus Snape ablenken. Sie schüttelte ihren Kopf, obwohl sie beide die Schule schon abgeschlossen hatten, hatte Ginny immer noch Angst vor dem Professor und verachtete ihn insgeheim. Obwohl, wenn man Hermione fragte, war das kein großes Geheimnis. Sie stand auf und streckte sich verärgert, um die Morgenkälte loszuwerden und strich sich Kleidung glatt. Sie atmete tief ein, bis ihr die Brust wehtat und dann ganz langsam wieder aus. Sie ging durch den Flur, den sie von gestern Abend wieder erkannte, zurück zu dem Zimmer, aus dem sie Stunden zuvor so schroff rausgeschmissen worden war. Sie schaute die Eichentür an und dachte darüber nach, was sie sagen wollte. Sie hatte immer einen gut durchdachten und verlässlichen und normalerweise auch effektiven Plan. Aber wenn sie in die Nähe von Severus Snape kam, wurde aus allen gut durchdachten Beschimpfungen und schneidenden Kommentaren für gewöhnlich ein lauter und unschöner Streit. Die Tür flog auf, als ob er sie erwartet hätte. Er war nur mit einer bloßen Robe bekleidet und sah sie müde an. Als er bemerkte, dass sie es war, richtete er sich auf und sah hochnäsig auf sie runter. "Was wollen Sie?" "So zivilisiert, Severus", sagte sie und nahm die Gelegenheit wahr, um die Formalitäten wegzulassen. Sie schaute ihn and versuchte ihn einzuschüchtern, doch zu ihrer Bestürzung versuchte er das selbe. Sie verschränkte ihre Arme und tappte ungeduldig mit ihrem Fuß, als er sprach. "Ich nehme an, dass Sie das Zimmer ihres geliebten Verlobten gefunden haben?" Hermione warf ihm einen finsteren Blick zu. "Zu deiner Information, das habe ich nicht. Ich habe mich verirrt und musste die Nacht auf einem schrecklich plumpen und unbequemen Sofa verbringen. Sie sah, wie sich langsam ein selbstgefälliges Grinsen auf seine Lippen stahl, der verräterisch verwirrte Ausdruck immer noch auf seinem Gesicht. Er lehnte sich an den Türrahmen, etwas, wie Hermione bemerkte, was er häufig tat. Sie fragte sich, ob sie diese Angewohnheit jemals in der Schule bemerkt hatte... Nein, er war immer so steif gewesen. Oder nicht? Erinnerungen an Snape in der Schulzeit verblassten sehr schnell und sie wunderte sich warum. Wieso sollte ich mich an etwas Unangenehmes erinnern? Hermione stimmte ihrem inneren Gespräch zu und sah Severus mit deutlicher Verärgerung an. "Wäre es von dir zu viel verlangt gewesen, dass du dein Zimmer teilst?" Snape zuckte mit den Schultern. "Nein, ich denke nicht." Er machte eine dramatische Pause, bevor er fortfuhr. "Aber sehen Sie, Miss Granger, ich war der Meinung, dass es sich nicht gehört, dass Bett mit der Verlobten meines jüngeren Bruders zu teilen." Er ließ seine Worte wirken und sah zu, wie sie ihn musterte, bevor sich ihre eigenen Augen verengten. "Du weißt genau, was ich meine. Ich wollte wissen, warum nicht du dir ein anderes Zimmer gesucht hast. Du kennst dich hier doch viel besser aus als ich." Immer noch grinsend zog Snape eine Augenbraue nach oben. "Ich nehme an, dass ich ein selbstsüchtiger, ekelhafter Blödmann und eine überwucherte Fledermaus bin." Komischerweise kam Hermione dieser Kommentar sehr bekannt vor und sie fragte sich, wann sie ihn so genannt hatte. Aber.. sie konnte sich nicht erinnern. Nicht mal hinter seinem Rücken hatte sie ihn so genannt. Sie hatte ihn immer irgendwie respektiert, auch wenn er sie immer terrorisiert hatte. Sie war eine gute Schülerin gewesen, kein Nachsitzen, hatte alle Hausaufgaben gemacht und die Schule als Beste des Jahrgangs abgeschlossen. Wieso klang es dann so vertraut? Das Gefühl eines Déjà-vus übermannte sie und sie sah, dass ihm unbehaglich war. Hermione verzog mürrisch das Gesicht. "Ich denke, das stimmt." Snape zuckte mit den Schultern und wartete, dass sie auf den Punkt kam. Sie errötete, sie wusste nicht mehr, warum sie zu ihm gegangen war. Es erschein ihr fast unnötig. "Ich weiß nicht, warum du mich hasst", sagte Hermione dunkel und ihre Stimme wurde leiser. "Aber ich wünschte, du würdest damit aufhören. In etwas mehr als drei Wochen werde ich deine Schwägerin sein. Wir werden uns öfter sehen, egal, ob es dir gefällt oder nicht." Snape runzelte die Stirn. "Ich sehe meine Mutter so schon kaum. Was lässt Sie glauben, dass ihr Eindringen für mich ein Grund wäre, mich der Einsamkeit zu entziehen?" Dieses Mal zuckte Hermione mit den Schultern. "Ich glaube, ich habe gedacht, dass ihr jetzt, nachdem du mit deinem Bruder gesprochen hast und dich mit ihm verstanden hast... dass ihr vielleicht... etwas besser miteinander auskommt. Dass ihr euch von nun an öfter trefft." Ihre Augen waren auf den Boden gerichtet, bis er näher kam, so dass sein warmer Atem ihre Stirn berührte und plötzlich war sie von seinen leuchtenden Augen gefesselt. Sie versuchte sich zum Atmen zu zwingen, doch es schien ihr unmöglich. "Ist es das, was mein Bruder will?" fragte Snape seidig, während eine Hand sich um ihr Handgelenk wand und sie näher heran zog. Sie war nur wenige Zentimeter von seinen Lippen entfernt und fühlte, wie ihr Puls schneller wurde. "Oder, was du willst?" Hermione machte einen Schritt zurück, zog ihre Hand weg und sah ihn dabei wütend und ungläubig an. "Was willst du damit sagen?" Snape zuckte mit den Schultern und plötzlich wurden seine Augen wieder kalt und schwarz. "Nichts, Miss Granger. Überhaupt nichts." Hermione verzog wieder das Gesicht und sah ihn argwöhnisch an. "Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in der Schule jemals so grausam zu einander waren. Warum ausgerechnet jetzt?" Plötzlich schien er nervös zu sein, als ob sie einen empfindlichen Nerv getroffen hätte. Er lehnte sich wieder zu ihr und sah sie offensichtlich missbilligend and. Hermione weigerte sich mit all ihrem Gryffindorstolz und ihrer Gryffindorcourage, sich von seinem Blick einschüchtern zu lassen. "Es gibt viele Dinge, an die Sie sich nicht mehr erinnern, Miss Granger." Er betonte ihren Namen unnötig unfreundlich und seine dunklen Augen blitzten auf, als er seine Lippen zu einem spöttischen Lächeln verzog. "Dinge, wofür Sie mir danken sollten, dass ich Sie sie vergessen lies." Hermione wollte gerade nachfragen, was diese kryptische Mitteilung zu bedeuten habe, als Austere vorbeikam, eine Zeitung in der Hand und misstrauisch von seiner Verlobten zu seinem Bruder sah. Hermione schenkte ihm ein leichtes Lächeln, während ihn Severus von der Tür aus verärgert ansah. "'Mione, Liebste", sagte er, ging zu ihnen herüber und küsste Hermione auf die Wange. Er sah Snape mehrdeutig an. "Was tust du in Hermiones Zimmer?" Snape rollte mit den Augen und sah den Idioten vor sich an. "Also, echt, Austere. Sie war in meinem Zimmer und ich habe sie darum gebeten rauszugehen." "Du hast mich gebeten?" schrie Hermione. "Du hast mich verdammt noch Mal rausgeworfen." "Du hast einfach mein Zimmer genommen, du verwöhntes, kleines-" "Severus... Hermione", versuchte Austere das aufkeimende Geschrei zu schlichten. Hermione und Severus waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, ihre Nasen berührten sich fast, während Hermione auf Zehnspitzen stand, ihr Gesicht errötend. "Einfach dein Zimmer genommen? Man hat das Zimmer mir zugewiesen, es gibt dort nichts von Interesse für mich. Ich hätte liebend gern getauscht." "Du kleine- Du hast bestimmt in meinen persönlichen Schränken gewühlt. Genauso, wie du es schon als Schülerin getan hast." "Ich habe so gut wie gar nichts gestohlen, du Depp. Und wenn ich's getan habe, dann nur wegen Hogwarts." "Oh ja, der Vielsaft-Trank hat Voldemort auch wirklich vernichtet." "Du lieber Himmel, manchmal bist du wirklich ein Vollidiot!" "Oh wie klug, Miss Granger. Sie sind immer noch genauso dreist und schnell erregbar, wie Sie es schon als Schülerin waren." "DAS REICHT! Ich bin NICHT LÄNGER DEINE SCHÜLERIN, SEVERUS SNAPE! Also hör auf, mich wie eine zu behandeln." Und damit drehte sich Hermione weg und ging an den Butler und Hausmädchen vorbei, die ihr alle beinahe... beeindruckt nachsahen. Diese junge Dame hatte gerade Master Snape zurechtgewiesen. Sie war eine Heldin für die Hausangestellten. "Es tut mir leid, Severus" sagte Austere und sah zu Snape, der Hermiones verschwindender Gestalt böse hinterher schaute. "Sie ist ein bisschen aufbrausend... aber das weißt du ja. Du scheinst manchmal genau das bei ihr heraufzubeschwören." Snape seufzte und sah seinen stümperhaften Bruder an. "Offensichtlich", zischte er. "Severus", brach es plötzlich dunkel aus Austere heraus, der seinen Bruder interessiert musterte. "Ich würde es sehr begrüßen, wenn du heute Abend gegen Acht zu einem kleinen Drink zu mir in Vaters altes Arbeitszimmer hinaufkommst." Eine unangenehme Pause entstand, in der Snape diesen Vorschlag zu bedenken schien. Leise und mit einem Hauch von Geheimnis fügte Austere hinzu: "Es geht um etwas sehr wichtiges." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)