Für immer und ewig   von ShinySunshine
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                              Kapitel 1: Kapitel1
                              -------------------


Erklärung:  "Blabla" - jemand spricht 
            ,Blabla' - jemand denkt
            'Blabla' - jemand flüstert  
            *Blabla* - jemand oder etwas macht ein Geräusch oder eine Bewegung
            °Blabla° - jemand spricht im Fernseher 
     
Kais Eltern sind hier Russen und sie können nicht sehr gut Deutsch, also
schreibe ich auch manchmal Russisch aber natürlich mit deutschen Buchstaben.
Und dann schreibe ich noch die Übersetzung damit man das verstehen kann! :D 

             <<Blabla - Sprache, Person oder Name
             >Blabla< -Erklärung
 
Außerdem lernt Kai Marron hier erst, als sie sich treffen, kennen. 
Marron ist eine neue Person, die ich dazuerfunden habe, da ursprünglich der FF
für eine Freundin war, die sich Marron nennt! ;). (Nicht an die Maron aus KKJ
denken! Das ist nämlich eine andere!^^)             



Kapitel 1 


Bei Ray zu Hause um 9.00 Uhr. Mariah hatte bei ihm übernachtet. 

"Ray?"
"Ja?"
"Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem wir uns kennen gelernt haben?"
"Warum fragst du?"
"Sag es mir bitte."
"Na ja, nicht wirklich. Tut mir leid!"
"Das ist nicht schlimm. Ich habe es mir schon gedacht."
"Hast du Hunger? Ich kann uns was machen."
"Nicht nötig. Die Herren bleiben im Bett. Die Damen machen das Frühstück."
"Du bist wirklich so ein Schatz Mariah!"
"Ach was! Ich gehe jetzt runter in die Küche."

Fünf Minuten später hörte Ray Mariah schreien.

"Ahhhhhh!!!"
"Mariah, was ist los?!!!"
"Alle Lebensmittel sind weg!!! Ich glaube, hier wurde eingebrochen!!!"
"*lach* Nein! Das war Tyson! Er hat gestern beim mir geschlafen. Eigentlich
wollte er zwei Pizzas und noch irgendwas, aber als er meinen Kühlschrank
aufgemacht hatte, wollte er nur alles was ich hatte, essen. Ich habe ganz
vergessen ein zu kaufen!"
"Wie kannst du mir nur so ein Schreck einjagen!! Du hättest es mir ja auch
vorher sagen können!"
"Ich habe es vergessen!"
"Na gut. Dann gehe ich jetzt einkaufen."
"Aber beeil dich!"
"Ich versuchs. Bis nachher!" 
"Bis nachher!" 

Mariah zog sich an und ging.

,Tyson schläft bestimmt noch. Max ist bestimmt bei seiner Mutter. Kenny bei
seinem Computer. Und Kai hätte bestimmt keine Lust, her zu kommen. Dann bleiben
wir wohl allein. Nur Mariah und ich.'

Es klopfte an der Haustür. Ray machte auf. Dort stand ein Mann.

"Ruf Mariah, schnell!!!"
"Sie ist nicht da! Aber warum und wer sind sie eigentlich?"
"Ich bin ihr Vater! Wo ist sie, schnell!!!"
"Sie ist einkaufen gegangen!"
"Wohin?!"
"Ich weiß nicht genau! Vielleicht hier in den neuen Laden!"
"Danke!"
"Warten sie! Warum sind sie eigentlich hier?"
"Ich habe keine Zeit! Nachher sag ich es dir!"
"Aber... !! Dann nicht." 
,Was ist nur passiert?!'



                             Kapitel 2: Kapitel 2
                             --------------------


Kapitel 2


Bei Tyson zu Hause. Es war 11.00 Uhr. Samstag.

"Grünschnabel!"
"*gähn*... Was ist?"
"Raus aus den Federn!"
"Wieso denn?"
"Mr. Dikenson hat angerufen! Das Turnier findet 2 Wochen früher statt! Also
heute! In 2 Stunden! Du musst sofort mit den Vorbereitungen anfangen!"
"Waaaaaaas??!!!! Das können sie doch nicht machen!!! Ich habe noch gar nicht
gegessen!!!"
"Du denkst immer nur ans eine!!! Heute fällt das Essen aus!"
"Aber wenn ich Hunger habe, kann ich nicht blayden! Ich MUSS etwas essen!!!"
"Nein und Schluss!"
"Aber...!"
"Raus aus dem Bett!!!"
"Ja, ich komm ja schon..."

Tyson stieg aus dem Bett und zog sich an. Dann ging er zum Telephon und rief
Kenny an.

"Hier ist Kenny."
"Kenny! Das Turnier findet heute gegen Dreizehn Uhr statt!"
"Hast du schon die anderen angerufen?!"
"Das mache ich gleich! Treffen wir uns um... 11.40 Uhr hier bei mir? Und ...
*spricht leise* könntest du mir etwas zu essen mitbringen? Bitte?"
"11.40 ist gut. Und dass mit dem Essen geht auch klar!"
"Danke, du bist der BESTE!!!"
"Kein Problem!"

Nun rief Tyson Ray an.

"Hier ist Ray."
"Ray! Das Turnier findet heute gegen Dreizehn Uhr statt!"
"Wirklich? *seufz*"
"Was ist los?"
"Ach weißt du... etwas ist passier."
"Und was?"
"Das weiß ich auch noch nicht. Mariahs Vater war hier und..."
"Mariahs Vater? War Mariah etwa bei dir? *frech lach*"
"Ja ich meine nein... sie... sie wollte nur was abholen!!"
"Ah ja? *wieder frech lach* Und was?"
"Ihr... ihr Blade!"
"Und wie kommt denn ihr Blade zu dir? *wieder frech lach*"
"Wir... wir wollten gestern bladen!"
"Wirklich? *wieder frech lach* Und..."
"Lass mich endlich in ruhe!! Ich komme nicht mit!!"
*piep, piep, piep*
"Na toll! Ohne Ray wird's schwer. Aber wir schaffen das irgendwie."
,Hoffentlich'

Jetzt Kai.

"Da?" <<Russisch  >ja<
"Ähm... sie Kai... rufen können?"
"Kai? Koneschno!" <<Russisch >natürlich/klar<
"Ja?"
"Kai, das Turnier findet heute um Dreizehn Uhr statt!"
"Das weiß ich schon."
"Oh... Ray kommt nicht mit!"
"Ach was, hat er Schiss bekommen?" 
"Nein, es ist wegen Mariah!"
"Wir kommen auch ohne ihn klar."
"Wenn du meinst!"
"Kommen Max und Kenny?"
"Kenny ja, Max hab ich noch nicht angerufen."
"Dann beeil dich!"
"Ja! Wir treffen uns dann um 11.40 Uhr bei mir! Und... könntest du mir
vielleicht... etwas zu essen mitbringen?"
"Wir treffen uns um Dreizehn Uhr in der Arena. Das Essen kannst du dir auch
selbst besorgen."
"Sturer Bock! Kannst du nicht wenigstens ein Mal nett sein?"
"Auf Wiedersehen!"
"Tschüß!" ,Mein Gott ist der stur!'

Nun Max.

"Ja?"
"Könnte ich bitte Max sprechen?"
"Ja, natürlich."
"Tyson?"
"Hallo Max! Das Turnier findet heute um Dreizehn Uhr statt!"
"Cool! Dann brauchen wir nicht mehr so lange zu warten!"
"Ja schon, aber Ray kommt nicht mit!"
"Mist, wieso denn nicht?"
"Da ist irgendwas mit Mariah!"
"Was ernstes?"
"Ich weiß nicht."
"Dann fehlt uns aber jemand ganz wichtiges."
"Wir werde das schon schaffen!"
"Hoffentlich."
"Wir treffen uns dann um 11.40 bei mir. Kai kommt aber nicht. Er kommt erst zum
Anfang"
"Typisch Kai!"
"Ja. Und Max... könntest du mir vielleicht etwas... zu essen mitbringen?"
"Geht klar!"
"Danke!! Bis nachher!"
"Bis nachher!"

Tyson legte auf.

"Großvater!"
"Was ist?"
"Ray kommt nicht mit!"
"Dann hast du mehr zu tun! Na los!"
"Wieso na los?"
"Fang an zu trainieren!"
"Ich warte erst noch auf die anderen!"
"Fang an!!"
"Ja, schon gut!" ,Warum muss er bloß immer so hetzen?!'

Es war 11.40 Uhr aber Max und Kenny waren noch nicht da.

"Wo bleiben die beiden?"

Es ist 11.55 Uhr aber die beiden sind immer noch nicht da.

"Jetzt reicht es aber!"

Tyson ging zum Telephon und rief Kenny an.

"Guten Tag!" 
"Ist Kenny da?"
"Nein ich dachte er wäre bei dir!"
"Sollte er auch sein! Wann ist er denn los gegangen?"
"Ungefähr vor einer halben Stunde! Da fällt mir noch etwas ein! Irgendjemand
hat ihn noch angerufen, bevor er los ging!"
"Wissen sie auch wer?"
"Nein, er ist danach ganz eilig weggelaufen!"
"Danke!" 

Nun rief Tyson Max an.

"Ja."   
"Ist Max da?"
"Ist er nicht bei dir?"
"Nein! Hat ihn vielleicht jemand angerufen bevor er zu mir wollte?"
"Ja, ich glaube schon!"
"Wissen sie wer?"
"Nein, leider nicht!"
"Okay, danke!"

Tyson legte auf.

"Großvater!"
"Was ist schon wieder?"
"Irgendjemand hat Max und Kenny angerufen!"
"Und wer?"
"Ich weiß nicht!"
"Was willst du nun machen?"
"Weiß auch nicht!"
"Willst du sie nicht vielleicht suchen?"
"Ja, mach ich!"

Tyson zog seine Jacke an und ging raus.



                              Kapitel 3: Kapitel3
                              -------------------


Ray war auf dem Weg zu Mariahs Haus. Als er an den Zaun kam, war der
abgeschlossen und das Auto war nicht da.

,Wo sind sie?'

Er holte sein Handy raus und rief Mariah auf ihr Handy an.

"Ja?"
"Mariah wo bist du?"
"Ray *wein* es ist etwas schreckliches passiert!" 
"Was?!"
"Meine... meine Mutter ist... tot! Sie hatte einen Autounfall!"
"Das ist ja schrecklich!!! Willst du zu mir kommen?"
"Nein, ich möchte allein sein."
"Na gut, aber du kannst jeder Zeit zu mir kommen!"
"Danke."

Ray fuhr zurück nach Hause. Als er vor seiner Tür stand, kam jemand mit einer
schwarzen Kapuze an ihm vorbei.

"Wie findest du das?"
"Was... wer sind sie?" 
"Macht dir das Angst?"
"Was wollen sie von mir?"
"Kennst du dieses Gefühl?"
"Was?"
"Einen Menschen zu verlieren ist schlimm." 
"Was wollen sie?"
"Willst du ihr helfen?"
"Wem?!!"

Die Person rief etwa und ein schwarzer Wagen hielt hinter ihm an. Er griff Ray
und warf ihn in den Wagen.

"Was soll das?! Was wollen sie?!" 
"Wenn du uns hilfst, helfen wir deiner Freundin!"
"Mariah?! Was haben sie mit ihr gemacht!!?"
"Das weist du doch!"
"Sie haben den Autounfall veranstaltet?!! Sie haben Mariahs Mutter
umgebracht?!!"
"Nein, das letzte stimmt aber nicht! Sie ist nicht tot, wenn du uns hilfst,
lassen wir sie gehen!"
"Was soll ich denn machen?!"
"Das wirst du bald erfahren."
"Aber ich werde nicht..."

Jemand schlug Ray von hinten nieder und er fiel bewusstlos auf den Boden.

"Machen wir, das wir hier weg kommen! Dort hinten kommt die Polizei!"

Sie fuhren weg, bevor die Polizei dort ankam.



                              Kapitel 4: Kapitel4
                              -------------------


Tyson war auf dem Weg zur Brücke.

,Vielleicht sind sie hier!'

Plötzlich hörte er aus dem Park einen lauten Krach. Ein Baum viel um! Tyson
lief hin.

"Kai! Was machst du denn hier?!"
"Das siehst du doch."
"Du fällst Bäume? Ist das dein neuer Nebenjob um Geld zu verdienen? *grins* "
"Sag mal, wie bescheuert kann man eigentlich sein?! Ich blayde du Idiot!
Ausserdem habe ich genug Geld."
"Beim Blayden fällt man aber keine Bäume!"
"Was willst du eigentlich hier?!"
"Ich suche Max und Kenny! Hast du sie gesehen?"
"Nein."
"Sie sind nicht zu mir gekommen. Da hat mein Großvater gesagt, ich soll sie
suchen."
"Na dann such mal fleißig weiter."
"Eigensinniger...!"
"Guck mal in den Spiegel!"
"Mach doch was du willst!"
"Mach ich doch auch!
"Bis nachher... Kai. *zungerausstreck*" 

Tyson lief weg.

,Ich gehe lieber wo anders hin.'

Kai ging aus dem Park auf die Straße. Plötzlich fuhr ein Wagen an ihm vorbei
und jemand viel raus.

"Oh Gott!"

Kai lief zu der Person und nahm sie in die Arme. Die Person kam langsam zu sich.
Es war ein wunderschönes Mädchen.

"Was ist passiert?!"
"Wer bist du? Und wo bin ich?"
"Ich bin Kai. Wer bist du und warum fielst du aus diesem Wagen?"
"Ich heiße Marron. Diese Männer nahmen mich gefangen. Aus irgendeinem Grund
fanden sie mich nicht gut genug für das, was sie vorhatten und schmissen mich
deshalb aus dem Wagen."

 Kai sagte nichts, sondern guckte ihr tief in die Augen.

' Du bist wunderschön.' 
"Wie bitte?"

Kai konnte seinen Blick nicht mehr von ihr abwenden und flüsterte immer nur das
eine.

' Du bist wunderschön.'
"Was hast du denn Kai? Warum guckst du mich so an?!"
"Was... oh, tut mir leid, du bist bloß so..."
"Wie bin ich?"
"So..."
"Was denn nun?"
"Äh... nichts, nichts!"
"Warum bist du so rot geworden?"
"Was, rot?!!"

Kai stand schnell auf und lief weg.

"Was hat der denn? Komischer Typ."	

Kai lief in sein Haus und dann auf sein Zimmer. Er fiel mit dem Rücken auf sein
Bett.

,Was ist nur mit mir los?'

Er schloss für einen Augenblick seine Augen. 

,Sie ist so...'
,So... wunderschön!'
,Wer ist sie? Wo kommt sie her?'

Er schloss wieder für einen Augenblick seine Augen.

,Aber warum... denke ich eigentlich an sie? Sie ist doch nur ein schönes
Mädchen, das ich aus Versehen getroffen habe! Und ich bin Kai! Der beste
Blayder der Welt!'

Kai stand auf und ging wieder in den Park zum Trainieren.



                             Kapitel 5: Kapitel 5
                             --------------------


Ray und Mariahs Mutter saßen gefangen in einem dunklen Raum.

"Ray!"
"Was... au, mein Kopf!"
"Geht es dir gut Ray?"
"Außer den Kopfschmerzen, gut. Aber wo sind wir?"
"Das weiß ich auch nicht! Hast du Mariah gesehen? Geht es ihr gut?"
"Ja, aber sie ist sehr traurig! Sie glaubt, sie sind tot!"
"Mein armer, kleiner Schatz!"
"Wir müssen hier raus!"
"Aber wie?"  
"Dort hinten ist eine Tür!"

Ray lief zur Tür und versuchte sie aufzumachen, aber sie war zugeschlossen.

"Was sollen wir jetzt machen Ray?"
"Haben sie etwas spitzes?"
"Ja, hier meine Haarspange!"

Ray steckte die Haarspange in das Schloss und versuchte die Tür zu öffnen.
Nach ein paar  Minuten ging sie endlich auf.

"Na endlich! Und jetzt raus hier!"

Ray und Shisu << >Mariahs Mutter< liefen aus dem Raum. Plötzlich kamen 4
Männer mit schwarzen Kapuzen auf  sie zu.

"Ihr wollt uns schon verlassen? Das finden wir aber gar nicht nett!
*armeausstreck* Schnappt sie euch!"
"Laufen sie weg Shisu, schnell!!"
"Was ist mit dir!"
"Mariah braucht sie!! Na los!!!"
"Pass auf dich auf Junge!"

Shisu lief schnell um die Ecke. Die Männer verfolgten sie nicht. Sie liefen
alle auf Ray zu!

"Mal sehen, was ihr von Drigger haltet!"

Ray holte sein Blade raus und feuerte es auf die Männer. Aber die Männer
holten ihre Blades auch raus und währten Drigger ab.

"Verdammt! Was wollt ihr von mir?!"
"Das wirst du noch früh genug erfahren!"

Ray lief an den Männern vorbei in einen dunklen Gang. Aber die Männer hatten
ihn gleich wieder eingeholt.

"Weggelaufen wird aber nicht! Mal sehen, was du drauf hast!"

Ein Mann griff Ray und hielt ihn fest. Ein anderer schlug ihm in den Bauch,
sodass er husten musste. Ein anderer tat das Gleiche. Das machten sie fünf Mal,
bis Ray keine Kraft mehr hatte, sich zu währe und wieder das Bewusstsein
verlor.  
 
10 Minuten später in einer riesigen Halle. Die Männer brachten Ray zu ihrem
Anführer.

"Es macht dir wohl Spaß, Menschen zu quälen! Nicht wahr... Tala?"
"Ihnen etwa nicht... Boris?"
"Könnte schon sein! *guck zu den anderen männern* Habt ihr Ray?"
"Ja!"
"Sehr schön! Und jetzt bringt einen Bekanten von Kai und Tyson her!"
"Ja wohl!"
"Ach, und habt ihr die anderen beiden?"
"Ja!"
"Gut, und jetzt beeilt euch!"



                             Kapitel 6: Kapitel 6
                             --------------------


Bei Tyson zu Hause um 12.45 Uhr.

"Na toll! Großvater! Ich konnte sie nicht finden! Ich hab nur Kai gesehen! Und
zu zweit darf man nicht antreten! Was soll ich denn jetzt machen?!"	
"Dann kannst du wohl nicht mit machen! Ausserdem ist das nur ein kleines
Turnier.
Da brauchst du nicht mit zu machen!"
"Aber ich will!"
"Du kannst nichts machen!"
"Aber die beiden würden nie ein Turnier verpassen! Ihnen muss etwas passiert
sein!" 
"Dann such sie weiter!"
"Das mach ich!"

Kai ist auf dem Weg zur Arena.

"Kai, warte!"
"Was willst du Tyson?" 
"Wir können nicht mitmachen! Max und Kenny sind verschwunden!"
"Dann geh ich wieder nach Hause."
"Machst du dir keine Sorgen?"
"Wieso sollte ich?"
"Dir ist wohl alles egal!"
"Kann sein."
"Dann geh ich jetzt weiter!"

Tyson lief weg. Kai ging in den Park. Er konnte Marron nicht vergessen.

"Hey, Kai!"
"Marron?"
"Was machst du hier?"
"Ich... weiß nicht."
"Du wirst schon wieder so rot!"
"Ja?!" ,Verdammt!!'

Kai stand auf und lief weg, ohne sich zu verabschieden.

"Was hat er nur? Ha! Ist er etwa in mich...?!*kicher*"  

Kai lief wieder nach Hause und warf sich auf sein Bett.

,Verdammt noch Mal! Ich werde noch zu 'nem Weichei! Das darf nicht geschehen!
Aber wenn ich Marron sehe, passier immer etwas mit mir! Dann kommt so ein
Gefühl in mir hoch! Aber dieses Gefühl ist schön! Dabei wird mir so warm ums
Herz!'

Kai schloss seine Augen. Nach einigen Minuten, schlief er ein.

Ich schlafe einsam ein,
sehe Dein Gesicht.

Als er aufwachte, war es schon dunkel.

"Ich hab den ganzen Tag gepennt?!"

Kai guckte auf die Uhr: 20.35Uhr!

,Na ja, ich hab ja in den letzten Tagen auch wenig geschlafen.'

Kai setzte sich auf die Bettkante und guckte in das Fenster. Am Himmel waren
sehr viele Sterne. Kai dachte wieder an Marron.

Ich sehe in die Sterne,
sehe Dein Gesicht.
Ich versuch', Dich zu vergessen,
ich weiß, ich kann es nicht.

,Was soll ich jetzt, um diese Zeit, noch machen?
Raus will ich nicht. Ich guck mal was so im Fernsehen läuft.

Kai machte den Fernseher an. Dort liefen gerade Nachrichten.

°Zur Zeit läuft der gesuchte "Boris" frei rum. Er soll Komplizen haben, die
für seine Zwecke Menschen entführen. °

Kai schaltete den Fehrenseher aus.

,Was hat er jetzt wieder vor?!'
 
In diesen Moment klingelte das Telephon.

"Ja?" 
"Hallo Kai!"
"Boris?!"
"Wie ich sehe, hast du die Nachrichten gesehen!"
"Woher weißt du das?!"
"Ich habe deine Freunde."
"Was?"
"Und bald haben wir auch Tyson und deine neue Freundin!"
"Du lässt die Finger von Marron!!! Ausserdem ist sie nicht meine Freundin! Und
wozu machst du das überhaupt?!"
"Es macht mir Spaß! Und Tala auch! Ausserdem habe ich noch etwas mit ihnen
vor."
'Tala!' "Und was hast du mit ihnen vor?!"
"Das wirst du später erfahren."    
"Aber du hast mich doch nicht angerufen, um mir das zu sagen!"
"Willst du deine Freunde retten? Dann warte auf meine Befehle!"
'Verdammt!'

Kai legte auf und schlug mit der Faust gegen die Wand.
	
"Ich muss Tyson bescheid sagen! Mit Boris und Tala ist nicht zu spaßen!"

Kai lief zu Tysons Haus.



                             Kapitel 7: Kapitel 7
                             --------------------


Als er an die Tür klopfte, machte Tysons Großvater auf.

"Kai?!"
"Kann ich zu Tyson?"
"Er ist nicht da."
"Wo ist er?!"
"Ich weiß nicht! Vorhin war ein Mann hier und... "
"Oh nein!!!"

Kai lief zurück. Als er da war, stand sein Butler vor der Tür.

"Junger Herr, ein Mann war hier und hat ihnen diese Nachricht hinterlassen."

Der Butler gab Kai einen Umschlag. Kai machte ihn auf: 

'Mein lieber Kai, ich habe deinen Freund Tyson. Wenn du ihn und deine anderen
Freunde retten willst, führe meine Befehle aus. Hier ist der Erste: Lauf um
genau 24.00 Uhr zum Hafen. Dort wartet jemand auf dich. Du zeigst ihm Drancer
und er gibt dir etwas.
Den nächsten Befehl findest du auf dem größten Baum im Flower-Center.
Wenn du meinem ersten Befehl nicht Folge leistest, kriegen wir auch noch
Marron!
Und bei den Nächsten deine Eltern! Dieser Brief ist geheim. 
Boris.'
  
,Ihr Dreckskerle!!!'

Kai guckte auf seine Uhr: 22.30 Uhr. Er warf den Brief auf den Boden und lief in
den Keller. 

,Ich habe noch Zeit!'
,Was wird der auf dem Hafen mir nur geben wollen?'
,Auf jeden Fall muss ich seine Befehle ausführen. Marron und meinen Eltern darf
nichts passieren! Und den Anderen natürlich auch nicht.' 
,Ich muss mich vorbereiten!'
,Vielleicht nehme ich... nein! An so etwas darf ich nicht denken! Aber wenn...
na gut, aber nur für einen Notfall!'

Kai ging zu einem Buchregal und nahm ein Buch raus. Das Regal fing an zu beben
und drehte sich so  rum, das da hinter ein Spalt offen blieb. Kai kletterte
durch den Spalt. Vor ihm erstreckte sich ein riesiger Geheimgang. Er stieg die
Treppe runter. Am Ende war eine Tür. Kai machte sie auf. Dort war ein kleiner,
finstrer Raum. In einer Ecke stand ein großes Regal.
Kai machte die unterste Schublade auf. Sie war voller Waffen. Kleine und große
Pistolen, dicke und dünne Pistolen. Alles was man braucht war da. Es waren
ungefähr 20 Waffen dort.

,Ich nehme am besten eine kleine.'

Kai nahm eine kleine Pistole und machte die Schublade zu. Dann öffnete er die
mittlere. Dort waren doppelt so viele Munitionen. Er nahm sich welche und machte
sie wieder zu.
Dann legte er die Munition in die Pistole und steckte die Pistole ein.
Er guckte auf die Uhr: 22.45.
Kai ging wieder raus. Er steckte das Buch wieder rein und der Gang schloss
sich.
Dann ging er zur Kellertür und machte sie auf. Vor ihm stand sein Vater, der
von der Arbeit in der Armee zurück gekommen war.

"Vater?!"
"Was du im Keller suchen?"
"Ich hab nur... "
"Ich habe verboten in Keller zu gehen!"
"Aber ich... "  
"Was hast du in Tasche?!"
"Mein... Blade!" 
"Zeig!"
,Ich hasse ihn!'

Kai rannte aus der Tür nach draußen. Plötzlich stolperte er. Als er sich
wieder aufrichtete stand sein Vater schon vor ihm.

"Jetzt kommen mit!"

Er packte Kai am Kragen und zog ihn in sein Zimmer.

"Lass mich los!!! Los lassen!!! Sofort!!!"

Dann legte Igor <<>Kais Vater< Kai auf den Tisch und holte seine Peitsche raus.

"Lass mich in ruhe! Warum machst du das?"
"Du hast nötig!"
"Aber Boris... "
"Was du wieder mit Boris wollen?!"
 
Er zog Kai sein T-Shirt hoch, holte aus und schlug mit der Peitsche auf sein
Rücken. 

"Ahhh... hör... auf!"
"Gib das was du haben in Tasche!"
"Das werde ich nicht!"

Er schlug ihn noch mal.

"Ahhh... verdammt! Du... Schwein!"
"Gib es!! Ich bin Vater! Du mich nicht so nennen!! "
"Ich will... euch nur... helfen!!!" 
"Mit Waffe? Du wollen uns umbringen!"
"Nein!"

Er schlug ihn wieder.

"Ahhh... geh nach... draußen! Dort ist... ein Brief! Lies ihn!"
"Erst du geben mir Waffe!"
"Nein, erst musst du ihn lesen!"
"Ich bin Vater! Du hören auf mich!"

Er schlug Kai zwei mal.

"Ahhhhh... gut! Hier!"

Kai gab ihm die Waffe.

"Also, gehen doch! Jetzt ich Brief lesen."

Kai stand auf. Er spürte die Schmerzen im ganzen Körper. Aber er versucht es
nicht zu zeigen. Er zog sein T-Shirt runter und ging mit seinem Vater raus. Aber
der Brief war nicht da.

"Wo ist Brief?"
"Ich weiß nicht. Er muss... weg geflogen sein!"
"Du mich reinlegen wollen?"
"Nein!! Er war hier!"
"Das du büßen!"
"Nein! Warten sie!"

Der Butler kam. 

"Ich habe den Brief weg geworfen!"
"Ich muss weg!"

Kai riss seinem Vater die Pistole aus der Hand und lief weg.

"Kai! Kai halt!"
"Keine Zeit!"



                             Kapitel 8: Kapitel 8
                             --------------------


Es ist 23.35 Uhr. Kai saß im Park.

,Noch 25 Minuten. *seufz*'
"Du bist wieder hier?"
"Marron! Was machst du so spät noch hier?"
"Ich bin abgehauen."
"Und deine Eltern?"
"Sie sind schon lange tot. Ich lebe im Internet. Manchmal ist es schrecklich
dort. Dann will man einfach nur weg."
"Oh... tut mir leid."
"Das macht nichts. Meine Mutter ist gestorben als sie mich geboren hat. Mein
Vater ist an einer Herzkrankheit gestorben als ich 3 war."
"Du solltest lieber wieder zurück gehen."
"Warum? Stör ich dich?"
"Nein! Aber es ist gefährlich, um diese Zeit, draußen zu sein!"
"Du bist doch auch draußen! Oder bist du ein Geist?"
"Nein! Ich muss noch weg."
"Und wo hin?"
"Das ist geheim."
"Ach so. Ein Date? *kicher*"
"Nein!!"
"Du wirst ja wieder rot! *kicher*"

Kai stand auf und lief zum Hafen.

"Mein Gott. Der muss ja schwer verliebt sein! *kicher*"

Kai war am Hafen angekommen. Es ist 23.55 Uhr.

,Dort ist jemand. Vielleicht ist es der, der auf mich wartet.'

Kai lief zu der Person. Er zeigte ihm Dranzer.

"Du hast den Befehl nicht ausgeführt."
"Was?"
"Du bist 5 Minuten frühere gekommen."
"Aber das ist doch egal! Das wichtigste ist doch das sie mir etwas geben und ich
damit etwas mache soll!"
"Die Uhrzeit war ein Teil des Befehls. Wir müssen leider deine Freundin
mitnehmen."
"Nein!! Das könnt ihr nicht machen!! Das ist nicht fährt!!!"

Die Person stieg in den Wagen, der hinter ihr stand und fuhr weg.

,Nein!' "Marrooooon!!!"

Er viel auf die Knie.
,Was soll ich denn jetzt machen?'
"Hey Kai! Da bist du ja!"
"Marron! Dir ist nichts passier!"

Kai stand auf und umarmte Marron.

"K... Kai?!"
"Oh... tut, tut mir leid! Ich kann nichts dafür! Ich weiß überhaupt nicht wie
das..."

Marron berührte Kais Mund mit ihrem Finger.

"*tsss*"
'... passieren konnte... '  

Kai wurde wieder rot. Aber Marron sagte diesmal nichts. Sie guckten sich einfach
nur tief in die Augen und hörten nur das Rauschen der Wellen.
Plötzlich wurde die wunderschöne Stille unterbrochen. Der schwarze Wagen war
da.

"Dort steht sie! Ergreift sie!"
"Bring dich in Sicherheit Marron!!"

Bevor Marron nur einen Schritt machen konnte, waren die Männer schon da. Sie
griffen Marron und gingen mit ihr zu ihrem Wagen zurück.

"Last mich los!!!"
"Wartet! Ich mache alles für euch! Last die gehen!"
"Wir dürfen nicht."
,Das ist ein Notfall, aber soll ich wirklich?"
"Kai! Hilfe!!!"
'Na gut!'

Kai holte die Pistole raus und richtete sie auf eine der Personen.

"Last sie los! Sonst werdet ihr es bereuen!"
"Kai?!!"

Aber die Männer holten ihre Gewähre raus und richteten sie auf Kai.

,Verdammt!' ,Ich... muss schießen! Egal was passiert!'

Kai wollte schießen aber er konnte nicht. Sein Hand zitterte.

,Was ist los? Ich muss schießen! Aber wenn meine Hand so zittert, kann ich
Marron treffen! Aber ich muss jetzt etwas machen!'

Plötzlich schoss Kais Hand von alleine. Die Kugel traf das Bein der Person, die
Marron fest hielt. Die Person ließ Marron los. 

"Du kleiner Mistkerl!"

Die Person schoss auf Kai und traf sein Oberarm. Wenn Kai nicht ein bisschen
ausgewichen wäre, hätte die Kugel seine Brust getroffen.

"Kai!!!"
"Mach dir... um mich... keine Sorgen. Mach das du weg kommst!"

Kai tat seine Wunde sehr weh und er legte sich auf den Boden. Er atmete heftig.
Marron lief zu ihm.

"Kai..."
"Verschwinde! Na los!"
"Aber..."
"Marron!!"
"Ja..."

Marron lief weg. Die Person, die nicht angeschossen war, lief ihr hinterher.
Aber Kai nahm mit letzter Kraft die Pistole und schoss auf die Person. Er traf
sie. 
Plötzlich spürte Kai wieder die Schmerzen auf seinem Rücken. Er sah, wie die
beiden angeschossenen Personen auf ihn zu kamen. 

"Du hast uns alles vermasselt!"

Sie nahmen Kai und fuhren mit ihm weg.



                             Kapitel 9: Kapitel 9
                             --------------------


Tyson, Kenny, Max und der bewusstlose Ray sind in einem kleinen, dunklen Raum
gefangen.
Plötzlich geht die Tür auf und 2 Personen werfen Kai rein.

"Kai!"
"Jetzt sind wir alle zusammen."
"Kai, du hast ja eine Wunde!"
"Das ist... nicht so schlimm. Was ist... mit Ray?"
"Der ist bewusstlos. Diese komischen Typen haben ihn verhauen."
"Ach wirklich? *stöhn*"
"Was ist mit dir Kai?"
"Nichts!" ,Verdammt! Mein Rücken tut wieder weh!'
"Wo... sind wir?"
"Ray! Na endlich. Wir haben uns Sorgen gemacht!"
"Ihr seid ja alle da! Kai auch! Du bist verletzt!"

Ray wollte aufstehen, aber er hatte Schmerzen im Bauch und konnte nicht.

"Bleib liegen!"

Kai dachte an Marron.

"Du bist so nachdenklich Kai."
"Das ist der doch immer!"
Tyson grinste.

"Halt die Klappe Tyson!"

Max setzte sich zu Kai.

"Worüber denkst du?"
"Das geht dich nichts an!"
"Tut mir leid! Aber wir sind doch Freunde? Oder nicht?"

Kai ging zu einer Ecke des Raums und setzte sich hin.

"Last mich in ruhe."
"Deine Wunde blutet sehr stark! Wir müssen sie verbinden! Ich hab ein Tuch!
Streck mal deinen Arm aus, ich werde..."
"Las mich in ruhe Kenny!!"
"Aber deine Wunde muss..."
"Sei endlich still!!!"

Für einen Moment waren alle still.

"Aber du kannst sterben!" 
"Was geht dich das an!!"
"Freunde lassen einander nicht sterben!"
"ABER WIR SIND KEINR FREUNDE, verdammt noch mal!!!"
"Aber Kai?"

Kai konnte selbst nicht fassen, was er da gesagt hatte.

"Ach kommt! Das hat er bestimmt nicht so gemeint!"

Tyson versuchte, die anderen aufzuheitern.

"Ich kenne ein guten Witz! Kommt ein..."
  
"Hör auf Tyson. Alle sind müde. Wir sollten ein bisschen schlafen! Morgen
überlegen wir uns, wie wir hier raus kommen, okay?"
"Du hast recht Ray. Last uns schlafen."

Alle außer Kai legten oder setzten sich irgendwo hin und schliefen ein.

,Was ist nur mit mir los? Erst hab ich Marron umarmt und jetzt bekomme ich hier
so ein Wutausbruch. Was kommt als nächstes? Und mein Arm tut mir auch verdammt
weh. Und mein Rücken auch noch. Vielleicht sollte ich ein auch bisschen
schlafen.'

Kai schloss seine Augen und schlief ein.


*****

Kais Traum:

Wo bin ich? Ist das der Park? Dort vorne steht jemand! Ich laufe zu dieser
Person. Aber sie entfernt sich immer weiter von mir! Ich schreie: ,Warte!' Aber
die Person verschwindet. Ich höre einen Schrei! Ich folge ihm. Dor auf dem
Boden liegt diese Person! Oh nein! Das kann nicht sein! Das ist... Marron!!! Sie
ist angeschossen! Sie sagt: ,Kai... das waren Personen... mit schwarzen
Anzügen. Ich kann dir leider nicht mehr helfen... sie zu fangen! Das musst
du... jetzt ganz alleine machen.'
,Marron, geh nicht!' ,Kai...' ,Marrooooooooooooooooooooon!!!'


"Kai! Kai!!"
' Was... Tyson... '  "Marron!!"
"Kai! Was ist los?! Du hast eben geschrieen!!"
"Es war... nur ein Traum!"
"Kai, deine Wunde blutet sehr stark!!"
"Lass mich in ruhe."
"Kai!!! Ich lass dich nicht sterben!!! Hast du kapiert?!!"
"Aber Tyson... " 
"Lass mich jetzt deinen Arm verbinden."  

Kai streckte seinen Arm aus und Tyson band ein Tuch um seine Wunde.

"Tyson es... tut mir leid."
"Du... entschuldigst dich? Bist du vielleicht krank?"

Tyson grinste Kai an und legte sich wieder hin.

,Warum... macht Tyson das für mich? Ich mache doch nie etwas für ihn! Warum...
ist er so freundlich zu mir? Ich bin doch nie freundlich zu ihm! Sollte ich mich
ändern? Sollte ich freundlich zu allen sein? Aber kann ich ihnen überhaupt
vertrauen? Und was ist mit Marron? Ich weiß nicht mehr was ich machen soll!'

Kai legte seinen Kopf an die Wand und schloss die Augen. Eine einzige Träne
lief ihm über das Gesicht.

'Marron.'



                            Kapitel 10: Kapitel 10
                            ----------------------


Es ist 8.05 Uhr. Alle außer Kai schliefen noch.

,Wie können sie so lange schlafen? Wir müssen doch raus hier! Dann muss ich
uns eben allein hier raus kriegen!' 
 
Plötzlich ging die Tür auf.

"Aufwachen!"
"Was... was wollen sie?"
"Du hast wohl vergessen, wo ihr seid! Steht auf!"
"Aber ich will schlafen!"
"Sofort aufstehen!"
"Jaaa."

Tyson und die Anderen standen auf.

"Ach Kai, wie geht es deiner Wunde?"
"Geht so."
"Los! Kommt mit!"

Die Männer brachten sie in eine riesige Halle. Auf jeder Wand waren 3 riesige
Fernseher. Dort sah man die ganze Stadt von verschiedenen Blickwinkel aus.

"Geil! Hier kann man die ganze Stadt sehen!"
"Willkommen!"
"Boris!"
"Wie geht es euch? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen!"
"Was willst du von uns?"
"Na Kai? Deine Freundin ist noch mal entkommen! Aber du hast den Befehl nicht
befolgt! Wir kriegen sie schon! Und es ist nur deine Schuld! *lautlach*"
"Freundin? Hast du etwa eine Freundin Kai? *grins*"
"Das geht dich nichts an Tyson!"
"Gebt mir eure Beyblades!"
"Was?! Wieso?!"
"Los!!"
"Aber wieso?"
"Sucht Marron!"
"Warte Boris! Hier, Dranzer."
"Aber Kai!! Was soll das?!!"
"Das ist seine Entscheidung. Wenn ihr nicht wollt, muss ich sie mir mit Gewalt
holen. Und Ray hat bestimmt schon genug, oder? Ergreift sie! *wiederlautlach*"

Die Männer ergriffen sie und brachten sie in eine Art Käfig. Dor schlossen sie
alle außer Kai ein.

"Komm mit mir Kai."
"Wohin?"
"Komm einfach. Ich will dir was zeigen."
"Kai, warte!!! Das ist bestimmt eine Falle!!!"

Aber Kai hörte die Anderen nicht. Er ging mit Boris in einen langen Korridor.
Dort war, anstatt der Decke, ein Aquarium. 

"Wir sind da."

Vor ihnen war eine große Tür. Boris machte sie auf. Kai erschrak. 

"Was.. was ist..."
"Gefällt dir das?"
"Aber das ist..."
"Komm, wir müssen weiter."

Kai stand wie angegossen da. Er konnte nichts mehr sagen. Seine Hände
zitterten. Er starte nur auf das, was sich vor ihm abspielte.

"Was ist? Wir müssen weiter!"
"Aber... das ist..."   

Kais Körper zitterte. Er stellt sich etwa vor, etwas schreckliches.



                            Kapitel 11: Kapitel 11
                            ----------------------


Vor ihm standen riesige Glasseulen. In jeder Glaseule war ein Mensch. Neben
jedem Menschen war ein Blade. Die Blades waren mit einem Draht an die Köpfe der
Menschen befestigt. 

"Ach, gefällt dir mein neues Experiment etwa nicht?"

Unheimliche Wut stieg in Kai auf. 

"WARUM TUST DU DAS?!!! WARUM QUELST DU MENSCHEN?!!! WÜRDE ES DIR GEFALLEN WENN
MAN MIT DIR EXPERIMENTE MACHEN WÜRDE?!!! MAN DARF KEINE EXPERIMENTE MIT
MENSCHEN MACHEN!!!! JEDER HAT EIN RECHT ZU LEBEN!!!! OHNE DAS MAN IHN WIE EIN
TIER BEHANDELT!!!!"

"Beruhig dich! Das..."

"ICH WERDE MICH NICHT BERUHIGEN?!!! WOZU MACHST DU DAS?!!! KANNST DU NICHT GANZ
NORMAL, WIE JEDER ANDERE LEBEN?!!! WARUM BIST DU SO MACHTGIERIG?!!! WAS NÜTZT
ES DIR, ANDERE ZU QUELEN?!!! DU VERLIERS DOCH SOWIESO IMMER!!!! KANNST DU NICH
VERSUCHEN, NORMAL ZU LEBEN?!!!

"Ach Junge, du verstehst das nicht! Es..."

"NATÜRLICH VERSTEHE ICH DAS!!!! DU WILLST EINFACH NUR DER BESTE SEIN!!!!"

"Nein!! Es macht mir SPASS!!!"
"Was? Es macht dir... Spaß? Du bist so... so widerwärtig!!! Ich hätte nicht
gedacht das du SO ein schlechter Mensch bis, dem es... SPASS macht, völlig
unschuldige Menschen zu quälen!"
"Tja, da hast du dich wohl in mir getäuscht! So bin ich eben! Und deinen
Freunden wird es bald so ähnlich ergehen wie diesen Menschen hier! Deiner
Freundin natürlich auch!"
"Nein!!! Das kannst du nicht machen!!!"
"Natürlich kann ich das! Dein Freund Max wird gerade vorbereitet! Hörst du?"

Aus dem Raum, wo die anderen gefangen waren, hörte man Schreie. Es waren Max'
Schreie.

"Hilfe!!! Last mich los!!! Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!"

Die Schreie verstummten.

"Was hast du gemacht?!!!"
"Das siehst du gleich!"

Zwei Männer brachten Max in den Raum.

"Max..."

Max war bleich. Seine Lippen waren blau. Er atmete nicht mehr. Die Männer
steckten ihn in eine Glassäule. Nun wurde sein Blade mit einem Draht an seinen
Kopf befestigt. Die Männer machten die Säule zu. Nun war er auch ein, nur ein
Experiment, wie all die anderen Menschen hier. Kein Leben war mehr in ihm. Nur
ein Experiment...

"Du hast ihn..."

Kai lief zu der Säule. Er guckte Max an. Die Wut, die er auf Boris eben noch
hatte, verschwand. Jetzt war es nur Traurigkeit. Tiefe Traurigkeit. Tränen
liefen über Kais Gesicht. Er konnte es nicht fassen. Er weinte, er war traurig
weil sein... sein Freund tot war! Unendlich traurig, weil er wusste, das das
Gleich mit seinen anderen Freunden passieren wird. Und er konnte nichts tun. Gar
nichts.

"Tja Kai, so ist das Leben."
'Ich wünschte, es gäbe Wunder.' 
"Komm jetzt Kai. Du kannst nichts tun."
'Ja, gar nichts.'

Kai ging zu Boris. Er konnte sich kaum bewegen. Seine Arme und seine Beine waren
schwer, schwer von der Traurigkeit, die sein Herz zerbiss.

Ich kann es nicht ertragen,
Ich kann es nicht mal wagen,
Doch hab so viele Fragen,
Aber kann sie nicht mal nicht sagen.

Traurigkeit erreicht mich,
In meiner Seele kein einziges Licht, 
Und ich fühl, mein Herz gleich zerbricht...



                         Kapitel 12: Kapitel 12 (Ende)
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Von seiner Traurigkeit benommen, folgte Kai Boris. Vor ihnen stand wieder eine
Tür. Boris machte sie auf. 

"Hier Kai. Eine Waffe."

Boris gab Kai eine Waffe und schubste ihn in den Raum. 

"Trainier hier das Schießen. Nachher musst du etwas für mich erledigen."

Kai tat alles, was Boris ihm sagte. Er wusste, das er nichts tun konnte. Gar
nichts. 
In dem Raum waren verschiedene Geräte, wo man schießen konnte.
Kai das, was Boris ihm durch den Lautsprecher sagte. Er trainierte den ganzen
Tag. Als Boris nichts mehr sagte, setzte er sich hin. Durch seinen Kopf schossen
Tausende von Gedanken. Er wahr müde aber er konnte nicht einschlafen.
Plötzlich hörte er einen Schrei. Es war Kenny. Kai wusste, was los war. Aber
er regte sich nicht. Weil er wusste, er konnte nichts tun. Gar nichts. Der
Schrei verstummte. Nun hatte er wieder einen Freund verloren.
Zum ersten mal war er verzweifelt. Er war noch nie verzweifelt. Er war immer
stark, er dachte, er wäre gar nicht im Stande dazu, schwach zu sein. Doch
niemand ist perfekt. Er ist auch nur ein Mensch und kein Roboter, der keine
Gefühle hat. Frühe hatte er sich vorgestellt, 
wie seine Freunde mit ihm alle Turniere gewinnen. Aber das wird wohl nicht mehr
geschehen. Plötzlich ging die Tür auf und zwei Männer stießen Marron in den
Raum.

"Kai! Du bist auch hier!"

Aber Kai reagierte nicht.

"Was ist mit dir? Stimmt etwas nicht? Und was ist mit deiner Wunde? Zeig mal."

Marron guckte auf seine Wunde. Sie sah das Tuch von Tyson, welches um seine
Wunde gebunden war.

"Oh! Deine Wunde blutet nicht mehr! Und woher hast du das Tuch?"

Kai reagierte immer noch nicht.

"Mensch Kai! Was hast du denn?"

Marron sah ihm in die Augen. Sie erschrak. Seine Augen waren voller Traurigkeit.
Es waren die Augen eines verlassenen, eines, der nicht mehr in dieser Welt ist.


"Kai... sag doch was."

Sie wurde wütend.

"Kai!!!"

Sie gab ihm eine Ohrfeige. Er bewegte langsam seine Augen. Nun guckte er in
Marrons Augen.

'Marron... '
"Kai! Was ist los?!"
'Sie werden alle sterben. Ich bin ganz allein.'
"Wer wird sterben?! Was redest du da?!"
'Du auch.'
"Ich werde sterben?! Kai!!! Wach auf!! Du bist doch gar nicht hier!! Wo Bist
du?! In einer Traumwelt?! Komm zu dir!!!"
'Ich will auch sterben.'
"Kai!!! So etwas darfst du nicht sagen!!! Das Leben ist wertvoll!!! Man darf es
nicht einfach so aufgeben!!!"
'Aber mein Leben ist vorbei.'
"KAAAAAAI!!!!!!"

Marron gab ihm wieder eine Ohrfeige.

'Warum tust du mir weh?'
"Kai!!! Hör endlich auf. Du... du liebst mich doch. Oder?"
'Ich weiß nicht. '
"Wenn ja, dann hör mir zu Liebe auf. Bitte. Wir müssen hier raus!"      
'Warum?' 
"WEIL WIR LEBEN MÜSSEN, DU IDIOT!!!"
'Aber ich will nicht leben. '
"Doch, du willst! Du weißt doch gar nicht, was du da sagst!"   

Die Tür ging auf.. Boris kam rein.

"Kai, komm mit. Wenn du willst, kannst du auch mitkommen Kleine."

Kai stand auf und folgte Boris. Marron ging mit Kai. Sie gingen durch einen
dunklen Flur nach draußen.

"Kai, siehst du, dort hinten ist Tala. Ich brauche ihn nicht mehr. Du kannst ihn
töten."
"Wer ist Tala?"
"Mein nutzloser Komplize."
"Was sind sie nur für ein Mensch!!!"
"Lass mich jetzt in Ruhe Mädchen. Geh lieber mit deinem Kai."
"Ist Kai so komisch weil sie etwas gemacht haben?!"
"Ich benutze nur seine Freunde für meine Experimente."
"Was?!! Töten sie sie?!!"
"Ja, anders geht es nicht."
"Warum... warum tun sie das?"
"Weil..."

In diesem Augenblick ertönte ein Schuss.

"Kai!!!"

Marron lief zu Kai. Vor ihm lag Tala. Er war tot. Kai hielt sich die Waffe an
den Kopf.

"KAAAAAAI, NIIIIIIIIIIIICHT!!!!!!"

Marron schlug ihm die Waffe aus der Hand.

"Kai, hör auf! Ich... ich liebe dich doch auch!"

Marron liefen Tränen übers Gesicht. Sie umarmte Kai. Dann berührten ihre
Lippen Kais Mund und sie küssten sich. Plötzlich ertönten zwei Schreie. Das
waren die von Tyson und Ray. Nun waren sie auch nicht mehr da. Nur Marron blieb
Kai.

"Kai, lass uns weg laufen! Ganz weit weg! Wo uns niemand findet!"
"Ja."
"Dann los! Komm!"

Sie liefen weg, weg von Boris, weg von Kais toten Freunden, einfach nur weg.
Plötzlich ertönte wieder ein Schuss. Marron sank zu Boden.

"Marron!!! Neeeeeeeeeeeeeeeeein!!!"
"Es... tut mir leid... Kai. Wir... konnten leider nicht... sehr weit... weg
laufen. *lächel* Jetzt... musst du... ganz allein... weiter laufen. Bitte. Ich
will nicht... das dieser verrückte dich auch kriegt."
"Nein, ohne dich laufe ich nicht weg. Ich habe nun niemanden. Ich sollte nicht
weg laufen. Ich werde sterben und dann werden wir uns alle im Himmel wieder
sehen."
"Nein... das... darfst du... nicht. Du musst... für uns... weiter leben ! Deine
Freunde... hätten es sich bestimmt... auch gewünscht."
"Das ist mir egal. Ich will mit euch allen zusammen sein."

Kai nahm die Waffe an seinen Kopf.

"Kai... kannst du mir... bitte noch... einen letzten Kuss... geben?"
"Ja."

Sie küssten sich. Als ihre Lippen sich lösten, sank Marrons Kopf mit einem
letzten Lächeln auf ihren Lippen. Doch Kai war nicht mehr traurig. Nun war er
glücklich, glücklich, solche  Menschen wie Marron und seine Freunde kennen
gelernt zu haben. Und er wusste, das sie sich gleich wieder sehen würden. Er
schoss. Die Waffe fiel aus seiner Hand und er sank auf Marron. Nun lagen sie
dort, der Wind nahm ihre Leben mit. Jetzt lagen sie, leblos aber mit einem
kleinen Lächeln auf ihren Lippen, glücklich sich kennen gelernt zu haben,
dort. Und bald würden sie sich wiedersehen, in einer anderen Welt, wo sie für
immer, glücklich mit einander leben können, ohne sich noch ein Mal trennen zu
müssen...


Ende



*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*


soo... tja.... hmm... was soll ich denn jezt sagen? *___* naja... eigentlich hab
ich genug zu sagen... XD

nya also... erstmal eine frage an euch: erinnert das ende vielleicht ein
bisschen an "Romeo und Juliet" ? o.O wenn ja dann tuts mir leid aber es war
nicht mit absicht! *drop*

tja es ist also der erster FF den ich überhaupt geschrieben hab! *tadadadaaa*
*premiere* *alle einlad und feier* *party party*  
müsste man eigentlich merken da er... naja n bisschen simpel klingt finde ich!
*lol* ist kein besonderer stil da! bei meinen nächsten FFs versuche ich mir
einen Stil zu schaffen... leider ist es gar nicht so leicht... x_x bis jezt ist
dies hier der einige FF mit dem ich fertig geworden bin! *heul* ich fang immer
an und dann machts *buuuuuummmm* und ich kann nicht mehr weiter schreiben!
*drop* 
ist das ne krankheit oder ist das nur das dummes etwas in meinem kopf das
anstadt des gehirns da rumschwirt? o.O
naja ich glaub jezt hab ich mich genug beklagt! freut euch (oder auch nicht -.-)
auf weitere FFs die hoffentlich dann irgendwann mal fertig werden und hier
landebn!




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