Kinderstrich und Sklaverei von abgemeldet (Für Jayjay und Vivi) ================================================================================ Kapitel 8: Wie ein Engel ------------------------ >Dear Diary... Count how many times I use the word "Fuck". Was fürn scheiß Tag. Ich werde immer älter. Ich hab heute so ne kleine Fotze namens Myu gevögelt. Sie geht immer mit Jack anschaffen. Es macht mir einfach keinen Spaß mehr. Jesus, ich brauch Abwechslung. Heute morgen noch wurde ich von ihr als Debilenficker beschimpft, weil ich so na kleinen mit (angeblichen) Downsyndrom befohlen habe mir einen zu blasen. Sie stank furchtbar nach schweiß. Ich hab Myu deshalb halbtot geschlagen. Jack hat wie immer für sie die Hand ins Feuer gelegt. Lange mach ich das mit den beiden nicht mehr mit... Und diese Carmen. Feuriges Blut. Aber dermaßen unerfahren... Ich hab dieses verfickte Leben satt. Ich werde Elsie folgen, wenn das so weiter geht. Nein, ich habe sie noch immer nicht vergessen. Ich bin jetzt 34, habe alles schon erlebt, war mehrmals stoned und weiß, wie es ist zu bumsen (und zwar reichlich) also, warum weiterleben? Mein Tag besteht aus kiffen, fixen und ficken. KIFFEN, FIXEN und FICKEN, verdammt, wie tief bin ich gesunken? Ich habe Monate nichts anderes mehr gelesen als Penthouse oder Playboy, die typische Toilettenlektüre, wobei ich mir eher die Bilder angesehen, anstatt die langweiligen Interviews mit Pam oder so zu lesen, und mir dabei einen gekeult habe. Ja, verdammt, VERURTEIL MICH DOCH. Ich bin verkommen. Hab mir seit Wochen nicht die Haare gewaschen. Weißt du woran das liegt? Pay-TV. Ich hab durch diesen ganzen Scheiß meine Lebenslust verloren. Falls du einen Fernseher hast, wirf ihn sofort aus dem Fenster oder schenk ihn Bedürftigen. Es ist Januar. Statistisch gesehen passieren Montags, im Frühling und im Herbst die meißten Selbstmorde. Aber falle ich nicht auch sonst aus der Reihe? Vielleicht mach ich's wie dieser Rockmusiker. Sänger und Gitarrist von Nirvana. Ich jag mir erst ne ordentliche Überdosis durch die Kanüle und fress ne Ladung Schrot, ist vielleicht schmerzloser als mich vom Dach zu stürzen. Seit Entony weg ist wohnen wir übrigens in einem netten, kleinen Neubau. Dank der Drugs hab ich genug Kohle für die Miete und genug Zimmer um meine Schützlinge unter zu bringen. Ich seh mich gleich erstmal nah na Ladung shit um. Hab ja kaum noch Venen im Arm. Vielleicht find ich auf der Straße was zum Bumsen, ansonsten leg ich mich gleich auf die Gleise des 21-Uhr-Zuges. Ach nee. Der ist grade weg... Fuck. Fuck. Fuck. Ich bin so alt. Hab grade in den Spiegel geguckt. Hab schon Falten und meine Wangen sind ganz eingesunken. Liegt das an den Drogen? Ich sollte vielleicht mal duschen (oder zum Arzt. Oder beides). Na ja, ich muss Essen machen, Shen und Kei (meine beiden Kollegen bzw. meine Untergebenen Möchtegernzuhälter) sind zu blöd dazu. Peace for freedom! Yours fucking stoned Aron Sagami, Fuck Jesus!< Ich klappte das in Leder gebundene Buch zu. Warum ich angefangen Tagebuch zu schreiben, wusste ich selbst nicht. Meine Art, das alles zu verarbeiten. Ich packte mir einen Haufen Akten. Alles Informationen über die Stricher und Nutten, ich führte Buch über meine Ausgaben und Einnahmen. Ich seufzte. Packte den Haufen bei Seite und sah aus dem Fenster. Mir war jetzt nicht nach arbeiten zu Mute. Es war einer der Tage, an denen ich wieder an damals denken musste. An Merry. An den dunklen Raum. An die Einsamkeit. Und diesen süßen Geruch nach Blut... Ich hörte ein Klingeln und fuhr urplötzlich zusammen. Ich schloss das Geld, das auf dem Tisch lag, in den Tresor, schnappte mir meine Shotgun und ging die Treppe runter. "Wer ist das denn?", fragte ich mich, denn Rei und Shen waren Zuhause. Ich öffnete die Tür und wollte fragen, wer um Gottes Willen um diese Urzeit denn stört, als mir ein offenbar bewusstloses Mädchen entgegenfiel. Ich konnte sie gerade noch halten. Verwirrt sah ich sie an. Nun, ich betrachtete sie nicht direkt, ihr müsst gestehen, dass ihr auch perplex wärt, wenn euch ein kleines Mädchen entgegenfiel. Also hob ich sie hoch und trug sie erstmal auf mein Zimmer. Als ich sie auf mein Bett legte, bemerkte ich Blut, welches an meinen Händen klebte. Es stammte von ihrem Körper. Ihre blonden Haare waren ebenfalls blutverklebt und hingen ihr ins Gesicht. Ich seufzte und setzte mich aufs Bett. Wer hatte sie wohl so zugerichtet? Und warum kam sie gerade zu mir? Ich zog ihr langsam ihre Kleider aus, ging ins Bad um Verbandszeug zu holen und behandelte ihre Wunden mit einer schmerzlindernden Salbe, bevor ich sie verband. "Wer bist du?", fragte ich mich. Doch sie antwortete nicht. Es schien, als wäre sie in einen tiefen Schlaf verfallen, ein hundertjähriger Schlaf, aus dem sie nur ein Prinz wachküssen könnte. Ich deckte sie zu. Strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht. Ihre Haut war blutbefleckt. Aber dort, wo Haut durchschimmerte, war Schönheit. Und so schlief sie. Zwei Tage lang. Ich saß an ihrem Bett, als sie die Augen aufschlug. Sie erschrak, als sie mich sah. Ich versuchte nicht all zu grimmig zu gucken. "Endlich wach?", fragte ich sie und lächelte gequält. "Du hast zwei Tage geschlafen... und bist schwer verletzt. Wer hat das getan?" Ich sah in ihre Augen. Sie waren groß. Und grün... ja, fast gelbgrün. Sie mied meinen Blick. "Wer sind sie?", fragte sie schwach. Ich fujr mir durch die Haare. Ich hatte sie mir gestern noch gewaschen, doch an den Ansätzen waren sie schon wieder fettig. "Mein Name ist Aron. Und deiner?" Sie überlegte, als könne sie sich nicht richtig erinnern. "Merry Ann.", antwortete sie dann jedoch. "Aha." Nun lächelte ich wirklich. Was für ein süßer Name. Irgendwoher kannte ich ihn... Merry sah noch immer ängstlich aus. Ich strich über ihre Schulter. "Bleib liegen. Ich bringe dir gleich etwas zu Essen.", sagte ich zu ihr. Sie zuckte etwas zusammen, als ich sie berührte. "Ich werde alle paar Stunden nach dir sehen. Bitte bleib liegen, bis es deinen Verletzungen besser geht." Ich stand auf. "Ich muss jetzt arbeiten. Schlaf noch ein bisschen." Merry nickte. "Mach ich." Ich ging raus und hörte gerade noch ein leises "Danke" bevor ich die Tür schloss. In den nächsten Tagen taute mein kleiner Patient langsam auf. Sie redete und lachte immer mehr. Und ich konnte mich mit ihr unterhalten, als würde ich sie seit Jahren kennen. Wir redeten über Tiere und Zukunftsträume. Irgendwann fragte ich sie: "Merry Ann... Nein, Merry... Sag mal, was ist dein größter Traum?" Ich weiß nicht, warum ich das fragte. Ich glaubte nicht an "Träume" oder sowas. Aber aus irgend einem Grund interessierte es mich. Sie brauchte gar nicht lange nachdenken. "Ich möchte... einmal in meinem Leben in einen Vergnügungspark.", sagte sie mit leiser, ernster Stimme und sah auf ihre Bettdecke. "Was?", fragte ich verwundert. War dieses Mädchen etwa noch nie im Vergnügungspark gewesen? Sofort schossen mir die Bilder von damals in den Kopf. Die Luftballons. Mutter. Und der Clown mit dem aufgemalten Lächeln... "Wer hat dich so zugerichtet?", fragte ich um auf andere Gedanken zu kommen. "Meine Eltern...", sagte sie noch leiser. >Ihre Eltern?<, fragte ich mich. Betroffen sah ich sie an. Möglicherweise war sie traumatisiert. "Wir sollten jetzt schlafen...", schlug ich vor. Es war noch nicht spät, aber ich wusst, dass sie nicht weiter darüber reden wollte. Sie nickte und ich legte mich neben sie ins Bett (ganz weit an den Rand). Auf ihren Wunsch hin ließ ich das Nachtlämpchen brennen. "Mama und Papa haben mich immer im Keler eingesperrt... ohne Fenster..." Ich seufzte. Konnte das ja irgendwie nachempfinden. >Es gibt doch noch Menschen, die kranker sind als ich...<, dachte ich und schloss die Augen. Ich schlief schnell ein. Und träumte den Traum, den ich jede Nacht träumte. Der Vergnügungspark... Merry musste mir oft zugehört haben, wenn ich die anderen bestraft hatte. Immer wenn ich nach einer Bestrafung zu ihr ins Zimmer trat, sah sich mich ängstlich an. Ich konnte mir vorstellen, dass sie die Schreie gehört hatte. Wie ich die Kinder schimpfte. Vielleicht sogar die Hiebe, die ich ihnen versetzte. Es tat mir in gewisser Weise weh, diesem Mädchen, das schon so sehr leiden musste, auch noch das anzutun. Eines Tages kam sie in mein Büro. Sie hatte ein Laken um ihren Körper gewickelt. Offenbar hatte sie gerade begriffen, wo sie sich befand. "Ach, du bist aufgestanden?", fragte ich und sah sie ernst an. Dann lächelte ich. Es war wieder eines meiner aufgesetzten Lächeln. Eines von diesen, das jeden Moment wieder verschwinden konnte. "Weißt du, wo du bist?" Sie nickte. "Gut... Morgen... fahren wir zwei in den Vergnügungspark." "Was?", fragte sie ungläubig. Ich hatte eine andere Reaktion erwartet. Ich ging auf sie zu. Legte meine Hand unter ihr Kinn und hob es leicht. "Ja...deine Wunden sind kaum noch zu sehen.....zieh eines der Kleider an die ich dir gekauft habe..." Dann schob ich sie raus. "Ich hab zu tun..." Merry sah mich perplex an, als ein junges Mädchen in mein Büro trat. Ich schloss die Tür. Drehte den Schlüssel um. Ich war mir sicher, dass Merry unser Stöhnen bis in unser Zimmer hören konnte. "Nun komm endlich raus" , sagte ich ungeduldig. Draußen war es relativ frisch, aber die Sonne schien, meines Wissens der perfekte Tag um auf den Rummel zu gehen. " Was ist das Problem?" fragte er leicht genervt. " Das Kleid...es ist viel zu eng und zu kurz ich hab das Gefühl das meine Pobacken rausschauen..." "Das ist doch nicht wahr...." Ich fasste Merry Ann an den Po. Sie sah ich verdattert an, doch ich ließ mich nicht beirren. "Perfekt...und noch über 2 cm die unterm Po beginnen...." Ich streichelte ihren Po kurz, zog dann aber meine Hand weg. "Komm jetzt...." Sie nickte und folgte mir ins den alten Ford. Wir fuhren ziemlich lange....immer wieder ließ ich meinen Blick über ihren Körper gleiten. Sie sah richtig heiß aus in diesem roten Kleid. "Wir sind da!" sagte ich dann. Wir stiegen das dem Auto. Ich ging vor und sie folgte mir brav. Ich bezahlte alles für sie mit. Wir aßen Zuckerwatte... Fuhren Riesenrad.... Gingen in die Geisterbahn... Fuhren Autoscouter.... Ich schoss ihr sogar an der Bude ein Plüschhäschen.... "Hier!" Ich drückte das "Vieh", wie ich es nannte, in Merrys Arme. "Danke..." sagte sie glücklich. "Gibt es hier auch Ballons?" Ich zuckte zusammen. Einen Luftballon... Ich sah mich um. Nirgendwo schien es welche zu geben. Ich fragte einen Clown, doch seine waren bereits ausverkauft. "Tut mir Leid, Merry. Ich hätte dir gerne einen gekauft." Sie schaute etwas traurig. Schaute das Kaninchen an und lachte wieder. Es wurde langsam dunkel und wir saßen auf der Wiese die vor dem Vergnügungspark war. Der Vergnügungspark veranstaltete ein riesen Feuerwerk. Der Sternenhimmel und das Feuerwerk waren wunderschön. Die vielen Farben, die Funken und die unendliche Wärme. Merry Anns Augen strahlten.... Und ich war, ja, man kann es nicht anders beschreiben, glücklich. Im Auto war sie eingeschlafen...Ich schaute immer mal wieder zu ihr rüber, wie ich es zur Hinfahrt schon getan hatte. Sie sah so süß und zerbrechlich aus... Wie ein kleiner Engel... Wir fuhren durch die Nacht. Es war dunkel und Shen und die anderen waren sicher schon im Bett, bis auch einige pflichtbewusste Mädels natürlich. Am Hauptquartier angekommen weckte ich die kleine behutsam. Ich schloss das Auto ab und ging mit ihr rein. Im Schlafzimmer schloss ich die Tür. Merry Ann stand vor dem Bett und schaute zu mir hoch. Ich sah ihr an, dass sie sich unbehaglich fühlte. Ich glaube, sie hatte so eine gewisse Ahnung, was ich wollte. Und ich wollte es jetzt. Ja, seit langem hatte ich endlich wieder Lust. Ich kam ihr näher. Fuhr durch ihr weiches, blondes Haar... sah in ihre Augen... Dann küsste ich sie. Ich fuhr ihren Nacken entlang und öffnete ihren Reißverschluss... Sie werte sich nicht. Sah wie mechanisch an mir vorbei. Ich zog sie aus. Danach entkleidete ich mich. Ich konnte nicht mehr warten. Ich drückte sie aufs Bett. Musterte ihren Körper. Sie sah mich an. Ausdruckslos. "Wird es auch so weh tun wie bei Vater?", fragte sie unschuldig. Ich schüttelte den Kopf. Normalerweise... war ich in der ersten Nacht bei den Neuen immer sehr hart. Ich zeigte ihnen, wer der Boss war. Aber als ich ihre Lippen abermals küsste und sanft in sie eindrang durchströmte mich eine Wärme, die ich bis jetzt erst einmal gespürt hatte... bei Elsie! Monate vergingen. Ich hatte sie zu einer kleinen Frau gemacht. Sie arbeitete härter und besser als alle meine Schützlinge zusammen. "Bitte... Darf ich für immer hier bleiben?", fragte sie mich. Ich nickte. Aber wie konnte sie hier bleiben wollen? Die anderen zwang ich zu all ihren Handlungen. Ich kaufte ihr noch mehr von diesen Plüschviechern. Das Zimmer, das ich ihr überlassen hatte, verwandelte sich immer mehr in ein Kinderzimmer, was die unschuldige Atmosphäre unterstrich und "Hausbesucher" und Stammkunden tierisch anturnte. Sie tat alles für mich. Ausnahmslos. "Das einzige, was ich will, ist bei dir zu beiben.", sagte sie, als sie mal wieder in meinen Armen einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)