Dumbelores Plan von Morathi (oder wie man Voldemort besiegt) ================================================================================ Kapitel 10: Das Geheimnis der Jedi ---------------------------------- Kapitel 10: Das Geheimnis der Jedi ?Geheimnis?? Kichernd blickt Sasaka in die großen, neugierigen Augen des Professors. ?Eigentlich ist es kein großes Geheimnis. Also hören sie zu. Es gibt ein Alles. Die Macht. Und sie ist überall. In der Luft, die wir atmen, jedem kleinsten Atom. Wir werden von der Macht durchflutet. Und dann gibt es ein paar, also im Gegensatz zu dem Rest sind es wirklich wenige, die machtsensitiv sind. Diese können die Macht spüren und mit ihr verschmelzen. Man kann nicht sagen, dass sie die Macht beherrschen. Sie verbinden sich mit ihr, können dadurch die Macht bewegen, also zum Beispiel auch Steine, oder so. Mit der Macht können sie allerdings auch Dinge vorhersehen, durch die verschiedenen Ströme der Macht Gedanken der Schwachen kontrollieren und vieles mehr. Diese Leute, bzw. Wesen heißen Jedis oder Sith. Jedis sind auf der hellen Seite. Sith auf der dunklen. Jedi gebrauchen die Macht, wenn sie sie brauchen. Um anderen Wesen zu helfen und sie sind sehr auf Stil und Technik spezialisiert. Sith gebrauchen die Macht für Schmerz und Leid. Sie kämpfen mit Zorn und Hass. Um Völker auszulöschen und gegen die Jedi zu kämpfen. Durch die dunklen Auswirkungen der Macht, sind sie oft ziemlich bleich und verschrumpelt (Imperator XD). Außerdem haben sie eher plumpe Schwerter. Okay, ich denke, dass das Thema Sith in diesem Falle ziemlich von meiner Meinung über sie bestimmt wird. Aber heutzutage sind sie wirklich nicht mehr sehr ehrvoll. Früher, ja, früher, da haben sie sehr viel Wert auf Technik, ihre Ehre und gute Ausrüstung gelegt (Darth Maul). Heutzutage eher nicht mehr. Da sind es nur noch ein paar Wahnwitzige.? Ein trauriger Ausdruck legt sich auf Sasakas Gesicht. Snape runzelt die Stirn. Wieso macht er sich jetzt Sorgen? Sasaka sieht ihn mit erhobener Augenbraue an, doch Snape wehrt mit der Hand ab: ?ich mache mir viele Sorgen, dass glaubt man vielleicht nicht, aber es ist so. Ich zeige sie nur nicht.? Wissend nickt Kenobi und gibt Antwort auf seine unausgesprochene Frage: ?Jedi können, wenn sie dem Zorn nachgeben, zu Sith werden, wie auch Sith ?bekehrt? werden können. Leider ist es nicht unselten, dass welche die Seite wechseln, obwohl es in letzter Zeit eigentlich keine Wechsler gab, da die Sith nicht sehr zahlreich sind und die Ausbildung immer besser wird. Trotzdem habe auch ich schon einen Freund an die Sith verloren. Kein gutes Gefühl, glauben sie mir ruhig. Er ist ausgerastet, weil jemand seine Familie umgebracht hat. Also ist er übergelaufen. Schlussendlich musste ich gegen ihn kämpfen. Das war bei einem der seltenen Male, wo ich bisher oben war. Und bei diesem Kampf habe ich ihn umgebracht. Sein Blut klebt an meinen Händen. Ich wollte nicht gegen ihn kämpfen, doch musste ich es. Ich wollte, dass er mich umbringt, ich wollte partu nicht kämpfen, doch er wollte, dass ich die Einzige bin, die ihn jemals umbringt. Schlussendlich habe ich ihn erlöst. Doch trotzdem schmerzt es.? ?Dann ist das Jedi-darsein also eher schlecht?? ?Nein. Ich bin froh, eine Jedi zu sein und möchte nie etwas anderes machen. Es ist mir viel wichtiger, als die Zauberei. Meine Familie besteht aus Jedi und mein Verlobter ist ebenfalls einer. Außerdem tut es auch gut, wenn man weiß, dass man Lebewesen geholfen hat.? Ein Glanz macht sich in Sasakas Augen breit. Ein bisschen. Snape fällt auf, dass er noch nie eine große, alles übertreffende Emotion bei ihr gesehen hat. Natürlich hat sie schon mal gelacht, gewütet, doch nie in einem großen Ausmaß. ?Was meinst du eigentlich mit oben und Lebewesen? Sind Jedi noch ein Tierschutzbund?? ?Nein.?, Sasaka sieht ihren Lehrer amüsiert an, ?Oben heißt im All. Das Universum. Dort gibt es Milliarden von Planeten, auf denen die unterschiedlichsten Rasse leben. Deshalb sage ich auch nicht nur Menschen, da es um alle möglichen Lebewesen gibt, die ihr euch teilweise gar nicht vorstellen könnt.? ?Drachen?? ?Alle möglichen Arten von Drachen.? Nachdenklich blickt der Professor ins Leere. Diese Welt interessiert ihn ziemlich. Was würde er gerne mal mit ins All fliegen, und das alles betrachten. Plötzlich aber stutzt er wegen einer Bemerkung, die sie vor einigen Minuten gemacht hat: ?Du hast einen Verlobten??? Und der nächste Blick von ihr raubt ihm den Atem, es ist eine Mischung aus Schmerz und unendlicher Liebe. So viele Emotionen hat er ihr gar nicht zugetraut. ?Ja. Er ist auf Javin 4, einem Planeten, auf dem die Jediakademie ist. Obwohl, soweit ich weiß, ist er im Moment auf einer Mission.? ?Und was sagt er dazu? Also, ich meine, dass du dich einem gefährlichen Magier stellst?? Peinlich berührt sieht Sasaka ihn an: ?Er hat gemeint, dass passe zu jemandem, der ein bisschen aus der Übung sei und ich solle mich gefälligst beeilen, da er mich endlich wiedersehen will.? ?Aus der Übung?? ?ich bin nicht aus der Übung, verdammt. Nur, weil ich nicht die ganze Zeit im All bin .........? ?Ähm,? , unterbricht Snape sie, ?Ich meinte eigentlich, dass Voldemort nicht gerade ein leichter Gegner ist.? ?Tja, das werden wir ja sehen.? Mit einem Blick auf die Uhr, springt Sasaka auf: ?Unsere Zeit ist um, sie entschuldigen mich, Professor?? ?Ja, morgen, dieselbe Zeit?? ?Okay.? Und schon rauscht sie aus der Tür. Snape sieht ihr leicht verwundert nach. Dieses Mädchen ist interessant, aber es hat ihn verwirrt, dass sie Voldemort nicht wirklich als Gefahr ansieht. Was soll das? Sasaka seufzt glücklich auf. Dieses mal hat sie sich nicht verlaufen. Die innere Karte hat also geholfen. Für was die Macht doch alles nützlich ist. Am Griffindorturm angekommen, steigt sie leise durch das Portrait und muss feststellen, dass noch ein ganzer Haufen an Schülern wach ist. Mit schnellen Schritten verschwindet sie im Schlafsaal, um ihre Lehrbücher zu holen. Ein bisschen muss sie noch arbeiten, dann wird sie ins Bett können. Als sie so die verschiedenen Schüler betrachtet, die zusammen lachen, zusammen lernen und zusammen halten, bereitet sich eine Sehnsucht in ihrem Inneren aus. Wieso muss sie so weit weg von allen ihren Freunden sein? Und das hier? Die Anderen bestaunen sie zwar, aber ihr vertrauen, oder so, dass machen sie nicht. Dafür haben sie ihre Freunde. So muss das Leben von Helden sein. Nur Leute, die einen bewundern, einem die Füße küssen, doch niemand, dem man sein Leid anvertrauen kann. Sie hat Freunde, doch diese schwirren irgendwo im All umher und ?amüsieren? sich. Auf alle Fälle besser, als hier in einer Schule zu vergammeln und auf den großen Bösen zu warten. ? Na ja, schlimmer als ein Sith kann er wohl nit sein. ? Seufzend lässt sie sich in einem großen Sessel nieder, um zu lernen. Sie muss allerdings feststellen, dass für sie die Sessel gar nicht so gut geeignet sind. Schließlich ist sie ehr anderes gewohnt. Schon allein von der Schule in Japan. Die hatte zwar auch Luxus, aber das Lernzimmer war mit guten Stühlen ausgestattet gewesen. Auf Javin4 gibt es nicht wirklich Sessel, eher nur Kissen, oder man sitzt auf dem Boden. - Der Boden. ? grinsend erhebt sich Sasaka und lässt sich an der Wand nieder. Erst da sehen die Schüler sich um und blicken erstaunt auf Kenobi, die anscheinend ziemlich ungemütlich sitzt. Sasaka allerdings versinkt sofort in ihrer Lektüre und Arbeit, bis ihr ihre Gehirnzellen sagen, dass es wohl Zeit für das Bett wäre. Schnellen Schrittes verschwindet sie nun entgültig im Schlafsaal, worauf sich ein allgemeines Getuschel erhebt. Sie ist das große Geheimnis. Wer weiß denn schon viel über sie? Oben, im leeren Zimmer angekommen, schmeißt Sasaka sich sofort auf ihr Bett. Das Gespräch mit Professor kommt ihr in den Sinn. Sehnsucht flammt in ihrem Inneren auf. Sehnsucht nach Anakin. Anakin steht vor ihrem inneren Auge. Groß, braunhaarig, wie in dieser Familie üblich. Grüne Augen mit kleinen braunen Flecken. Sein Lächeln, dass ihr Herz erbeben lässt. ?Nur wer dich sah, kann mich verstehn, du kamst mir nah und ich blieb stehn. Nur einmal noch, deine Lippen spürn. Küsse, wie Honig, auf meiner Seele.? Ein tiefer Seufzer hebt ihren Brustkorb. Mit einer schnellen Drehung greift sie in ihre Schublade und zieht ein Kommgerät heraus. ?Anakin.? Nach Sekunden schon piept das Gerät auf und Anakins verschlafenes Gesicht zeichnet sich im Hologramm ab: ?Was?n los?? Doch als er erkennt, wer ihn da anfunkt, ist er hellwach: ?Sasa.? Diese Stimme, liebevoll udn sanft, zerbricht ihr das Herz: ?Annie, ich hab dich vermisst.? Erschrocken ist sie sich bewusst, dass sie kurz davor ist, in Tränen aufzubrechen. ?Ich dich auch.? Ein kurzer Seitenblick Anakins. ?Was ist denn?? Ein plötzlich Furchtgefühl breitet sich in Sasaka aus. Anakins Gesichtsausdruck wird ernst: ?Unser Flugzeug ist abgestürzt. Luke ist bereits informiert, dass wir auf diesem Furz von Planet festsitzen. Hier sind Hexen am Werk. Gefunden haben wir sie noch nicht, aber wir haben das Gefühl, sie beobachten uns.? Sasaka schluckt hart: ?Hexen? Oh nein. Bitte nicht. Pass auf, ja?! Die sind dafür bekannt, dass sie Männer einfach mal so versklaven.? Anakin lacht kurz auf: ?Bist du nicht auch eine?? ?Eigentlich eine andere Art... obwohl, auf bestimmte Weise gehörst du ja auch mir.? ?Ja.? Anakin lächelt sie an. ?Verdammt, wenn man sich sieht, die Stimme des anderen hört und sich nicht berühren kann.? Sasaka nickt und wirft ihm einen imaginären Kuss zu. Wärme durchströmt sie. Die Wärme der Macht. Die junge Frau erwidert sie und blickt ihren Geliebten weiterhin verträumt an. Neugierig fragt er sie schließlich nach ihrem Leben aus und sie fängt an zu erzählen. Als sie ein paar Mal Malfoy und Potter erwähnt, verfinstert sich Anakins Miene: ?Mann. Dann bin ich mal nicht da und dann laufen dir solche Gestalten über den Weg.? ?Ach Annie.?, Sasaka kann nur leise kicher. Wie süß er doch aussieht, wenn er eifersüchtig ist. ?Keine Sorge. Ich habe nur den einen Adonis im Kopf.? Das Rot, welches sich nun über Annies Wangen zieht, ist beachtlich. Nach einigen Minuten, erklärt er ihr, dass sie nun weitermüssen. Der Morgen bricht auf diesem Planeten an. Lächelnd verabschieden sie sich. Doch sobald die Verbindung zertrennt ist, bereitet sich ein Ausdruck des Schmerzes auf ihrem Gesicht aus. Sie vermisst ihn, auch, wenn sie ihn gerade gesehen hat. Außerdem ist er in Gefahr und sie kann nicht weg. Verdammt. Sie würde ja sofort losfliegen, aber es würde keiner billigen, wenn sie ihre Aufgabe so leichtsinnig fallen lassen würde. Nein. Sie muss hier bleiben und hoffen. Eine furchteinflößende Entschlossenheit ergreift von ihr Besitz. Sie wird das hier so schnell wie möglich lösen und dann zu ihrem Annie gehen. Und sie wird das Treffen mit Voldemort nicht dem Zufall überlassen. Bei dem nächsten Treffen und Informationsaustausch, wird sie einen Plan entwickeln, um dem allem endlich ein Ende zu bereiten. Fest entschlossen schläft die junge Jedi ein. Bekommt nicht mehr mit, wie ihre Mitschülerinnen in das Zimmer kommen, sie erstaunt mustern und sich selber hinlegen. Die Geschichte wird jetzt endlich eine Wendung bekommen. tbc? ich weiß, ein bisschen schnulzig XD aber ich hoffe mal auf kommis ^^ cu tsusuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)