Eikyu no Isis von Alaiya (Seikátsu no Kagi) ================================================================================ Kapitel 1: 01.: Auferstehung ---------------------------- Kapitel 1.: Auferstehung Der Falke erhebt sich... Horus, der Weite, macht sich auf den Weg. Der Kampf der beiden Brüder ist wieder entfacht; Doch der Ausgang ist nur einer bekannt. Oh Isis, du Mächtige, schütze diese Welt. "Ich komme zu spät!" rief Jemand. Ein Blitz zuckte über den Himmel; dann folgte der Donner. Es regnete in Strömen. "Dieses Mistwetter!" fluchte ein Mädchen. Es rannte so schnell es konntedurch den Park. Es trug die Uniform der Shinjuko Highschool. Unter einen Baum blieb es stehen und verschnaufte. Da sprang eine Katze vor seine Füße und schmiegte sich an sie. "Was machst du denn bei diesem Wetter hier draußen, Kätzchen?" fragte das mädchen und bückte sich zu der Katze. Doch da sprang die Katze wieder weg. Der Blick des Mädchens fiel auf seine Uhr. "Ich komme zu spät!" schrie es wieder auf. Es rannte weiter und erreichte beim Klingeln ihre Schule. Sie stürmte in ihren Klassenraum. Der Matherlehrer sah sie an. "Fräulein Ri, das ist das vierte Mal in diesem Monat!" "Ja, ja..." murmelte das Mädchen. "Du übernimmst für den Rest der Woche den Putzdienst!" prädigte der Lehrer. "Ja, Herr Tahomaru!" sagte sie. "Jetzt setz dich!" bepfahl Herr Tahomaru. Sie schlörfte zu ihrem Platz am Fenster. "Was war denn los, Hinoto? fragte das Mädchen hinter ihr. "Später, Megu..." flüsterte sie zurück. Berreits eine halbe Stunde später ließ sich Herr Tahomaru über die verschiedensten mathematischen Formeln aus, während Hinoto gelangweilt aus dem Fenster sah. Der Regen fiel immer noch in Strömen. Da zuckte soe zusammen. Ein Vogel flog dicht am Fenster vorbei. 'Was macht denn so ein großer Vogel in Tokyo?' dachte Hinoto. Dann starrte sie weiter aus dem Fenster. Die monotone Stimme des Lehrers und der gleichmäßig fallende Regwen wirkten merkwürdig beruhigend... fast einschläfernt... Derweil landete der große Vogel, ein falke, der Hinoto erschreckt hatte, auf einen Baum. Einen Ast tiefer lag die Katze. Sie sah auf und öffnete sad Maul, doch stat eines Miauens erklang eine menschliche Stimme. "Lange nicht gesehen." sagte sie. "Bedauerlicher Weise verliefen unsere Wege in der letzten Zeit getrennt." gab der Falke mit einem kaum merklichen Hauch von Ironie in der Stimme zurück. Die Katze kicherte, sagte dan aber ernst: "Ich nehme an, du bist aus dem selben Grund hier, wie ich." "Die Wiederauferstehung naht..." antwortete der Falke. "Unsere Götter kommen zurück... Wie ich annehme hast du die Schicksalsträgerin schon gefunden." "Wart's ab." sagte die katze und sprang vom baum. "Wir sehen uns sicher noch später!" Der Falke sah ihr eine Weile nach, dann breitete auch er seine Flügel aus und flog davon. "jetzt hast du dir wieder was eingehandel!" lachte Megumi. "Erst kommst du zu spät und dann schläfst du auch noch mitten im Unterricht ein. Wie lange musst du jetzt den Putzdienst machen?" erkundigte sie sich. "Bis zum Ende des Schuljahrs." antwortete Hinoto. Sie lehnte auf den Besen und warf dem Putzeimer missmutige Blicke zu. "Du solltest dich nicht so oft mit den Lehrern anlegen. Du tust echt alles um gegen die Schulordnung zu verstoßen." meinte Megu. "Was denn zumBeispiel?" gab Hinoto zurück. Ihre Freundin räusperte sich. "Fangen wir an: blondierte, hochgesteckte Haare, zu kurzer Rock; dann kommst du fast regelmäßig zu spät, zeichnest und schläfst im..." "Das reicht!" unterbrach Hinoto. "Okay, ich bin ein ganz böses Mädchen." Sie streckte die Zunge raus. "Wenn du auf der Oberschule bleiben willst, solltest du aufhören ständig auszufallen." meinte Megumi altklug. "Ja, ja..." stöhnte Hinoto. Dann wurden sie von einer Trillerpfeife unterbrochen. "Nicht reden! Putzen!" kommandierte Herr Tahomaru. "Ja, sempai!"antworteten die Beiden. "Man fühlt sich ja, wie bei der Armee." meckerte hinoto. "Du bist mir einen Gefallen schuldig." meinte Megu, während die beiden Sechszehnjährigen am Abend durch den Park schritten. "Wieso?" "Immerhin habe ich dir beim Putzen geholfen." meinte Megumi. "Und wie ich dich kenne, hast du auch schon was ganz bestimmtes im Auge." antwortete Hinoto. "Wie recht du hast, Hino-chan!" meinte Megumi begeistert und wedeltete Hinoto mit einer Brochüre vor den Augen rum. "Ägypten Ausstellen?" fragte diese entgeistert. "Ja!" meinte ihre Freundin fröhlich. "Vergiss es!" gab Hinoto zurück. "Oh nein. Du bist mir einen Gefallen schuldig.Außerdem bin ich Herr Tahomaru's Lieblingsschülerin; vergiss das nicht. Ich könnte ihm also ein wenig Honig ums Maul schmieren und..." "Ich komme ja schon mit!" sagte Hinoto entnervt. "Echt? Lieb von dir!" Megu fiel ihr um den Hals. A Samstag standen die Beiden vor dem Museum. Megumi rannte rum wie eine Hummel, während Hinoto in der Schlange stand. "Kaum zu glauben, wie viele diesen Scheiß sehen wollen." murmelte sie. "Verdammt noch mal, Megu, steh endlich still! Du machst mich ja noch verrrückt!" "Als sie endlich im Museum waren, zog Megumi ein Booklet heraus. "Museumsführer." erklärte sie. "Aha!" rief sie dann aus. "Also due Ausstellung fängt mit Stücken aus der 10. Dynastie an. Die Herrschaftszeiten im Alten Ägypten wurden nämlich in Dynastien unterteilt, musst du wissen. In der 10. Dynastie regierten die Pharaonen..." Hinoto hörte nicht mehr zu. In dieser Hinsicht war ihre Freundin fast wie eine Lehrerin. Sie konnte reden und reden und das alles über Geschichte! Und so arbeiteten sie sich Dynastie für Dynastie, durch ewige Kriege und Herrschaften vor. Hinoto war bereits in einen wohligen Halbschlaf versunken, als etwas ihr Bein streifte. Die schwarze Katze. Sie schlich davon und verschwand um eine Ecke. Hinoto packte Megumi am Arm und schleifte sie hinterher. "Wo willst du hin?" fragte diese. Hinoto zog sie in den Raum, in den die Katze gegangen war, rein. An der Wand war eine kunstvoll angemahlte Steinplatte mit einigen Figuren, die zum Teil Tierköpfe hatten. "Ah... das ist die Ägyptische Götter Familie." meinte Megumi. Sie zeigte auf zwei Figuren. "Das sind Isis und ihr Gemahl Osiris. Und der mit dem Schakalkopf ist Seth, Bruder und Erzfeind der Osiris." Die zeigte auf zwei andere Figuren. "Das ist Haator, Göttin der Liebe und Freude. Der mit dem Falkenkopf ist Horus, ihr Gemahl und Sohn von Isis und Osiris." Sie sah Hinoto an. "Du hörst ja plötzlich zu." Hinoto nickte. "Diese Götter sehen richtig cool aus." sie sah das Bildnis an der Wand anm doch dann fuhren die beiden zusammen. Die Katze rannte nach draußen und plötzlich fing die Erde an zu beben. "Ein Erdbeben!" rief Hinoto. "Schnell raus hier!" Die Beiden rannten mit den anderen Menschen anch draußen. Als sie den Ausgang erreichten, stach ihren der Gerucht von Feuer in die Nase. Das künstlich angelegte Wäldchen vor dem Museum brante. Das Sicherheitspersonal des Museum wies dieLeute zur ruhe an. Das Erdbeben hatte aufgehört, doch der gefahr eines Nachbebens wegen mussten die Leute draußen bleiben. Doch da sah hinoto die Katze wieder. Diese rannte genau auf den brand zu. "Da kannt du nicht rein, Kätzchen!" rief sie und rannte der Katze hinterher. Sie rannte bis zum Waldrand, musste dann aber stehen bleiben. Doch blötzlich kippte einer der brennenden Bäume um. Sie war vom Feuer eingeschloßen. Links von iher war ein kleines Stück Wald, das noch nicht Feuergefangen hatte. Es war ihre einzigste Chance darüber zu entkommen. Doch grade als sie dahin lief, warf etwas Schwarzes sie zu Boden. Die Katze. Keinen Moment zu früh, denn schon fegte etwas anderes über sie hinweg. Es landete hinte ihnen. Das merkwürdige Wesen war ein Monster, aus dessen Körper überall verschiedenste Gliedmassen sproßen. Es setze zum Sprung an. sie Katze wollte ihm entgegenspringen, doch Hinoto hielt sie am Halsband fest. In dem moment als sie das Halsband berührte, geschah etwas merwürdiges: Hinoto hatte sad Gefühl zu fallen. Der Wald verschwand, alles um sie herum bestand aus Licht. Ein Mann stand vor ihr. Obwohl er sehr jung schien, strahlte es eine unglaubliche weisheit aus. "Meister." erklang eine Stimme neben Hinoto. "Ich habe die Schicksalträgerin zu Euch gebracht." Die Katze redete. "Was..." stotterte Hinoto. "Was ist passiert? Was war das eben für ein Monster?" "Das, Meine Tochter," begann der Mann. "War ein Khefti. Dämon des Seth." "Seth..." überlegte hinoto. "War das nicht einer von den ägyptischen Göttern?" "Ja. Er sendet wieder seine Kheftiu aus um seinen Bruder zu finden und zu töten." "Sie wollen mir doch nicht weiß machen, diesen Kram gäbe es wirklich." lachte Hinoto. "Doch." sagte die Katze. "Su musste den Khefti zestören." sagte der mann. "Wieso?" fragte Hinoto. "um deinen Gemahlten zu helfen, Isis." sagte er. "Häh?" "Geh jetzt!" "Und wie soll ich das Vieh zerstören?" fragte Hinoto. "Du wirst deinen Weg finden. Hinoto wurde nach hinen gezehrt. "Aber wer seit ihr?" rief sie noch. "Ptah." Hinoto stand wieder auf dem Waldboden. Sie hatte das halsband der Katze in der Hand. Der Anhänger sah aus wie ein Zeihen, dass sie schn om Museum gesehen hatte. "Das ist ein Annk." sagte die Katze. "Geh jetzt!" Das Annk glühte. Hinoto hob es hoch. Ohne zu wissen wie ihr geschah rief sie: "Ekyo no Isis!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)