Approximation von Nijin (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- |||+|+|+|+|+|*|Approximation 7|*|+|+|+|+|+||| Autor: Nijin E-Mail: bijin-megami@t-online.de Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu Series: Yu-Gi-Oh! Disclaimer: Nix meins - leider ;_; !! Ich verdiene damit kein Geld, sondern spiel' ein wenig mit den Charas. *evilgrien* Kapitel: 7/? Pairing: Seto Kaiba/Joey Wheeler Warning: Schaut selbst nach~~ Note: Verdammt! Ich hatte doch tatsächlich den 6sten Kapitel mit dem 7ten verwechselt gehabt, leibe Leute ;_; Bitte vergebt mir diesen fehler...aufgafallen war es wohl niemanden? Aber lest jetzt anstatt diesen den 6sten durch*schluchz* Ich schäm mich so....... Jetzt ist die Stressphase zwar nicht wirklich vorbei, aber immer noch weniger, als davor, darum hab ich auch endlich mehr Zeit gefunden hier zu posten^^ Bis Kapitel 9 kann ich noch ganz schnell uppen, aber es hängt davon ab, ob ihr es lesen wollt^___^ Thanks at: silent_04, tomoyo-chan, Babygirl, Elekgirl, Dyna_-Chan, maike-chan99, KC8, Alistor, windhauch, bina-chan, Kaira-Kisato & skyb. Viiiiiiiielen Dank^^ So viele und liebe Kommis*drück* Ich weiß, dass die geschichte nur langsam vorankommt, aber es geht^^ Und ider nächste Chap ist noch besser^^ Versprochen *evilgrin* Viel Spaß hiermit! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ruhig wie eh und je, band Seto sich seine Krawatte um, bis sie richtig saß. Dann richtete er den Kragen und betrachtete sich im Spiegel. Als er zufrieden feststellte, dass alles, wie immer, richtig saß, musste er leicht grinsen. Wie perfekt konnten einige Menschen doch sein. Einige dagegen jedoch ein totaler Reinfall. So musste Seto bei dieser Feststellung sofort an einen blonden Jungen denken, dessen Eltern Chaos und Zerstörung sein mussten. Sein Blick suchte nach der Spiegelung genau dieser Person im Spiegel. Doch als er das fand, was er suchte, war sein Grinsen augenblicklich verschwunden. Vor Entsetzen weiteten sich seine Augen, doch konnte er sie von dem Bild, das sich ihm bot, nicht abwenden. Wie gebannt starrte er den Blonden mithilfe des Spiegels an. Der *von Chaos und Zerstörung geborene* Junge war gerade dabei sich grinsend die Hose runter zu ziehen und sich dann auf das Bett sinken zu lassen. Hockend kramte er in seinem Koffer rum, bis er das Gesuchte fand und betrachtete es übertrieben lange, noch immer ein breites Grinsen auf den Lippen tragend. Seto blieb die Spucke weg. Joey hatte ihn tatsächlich nicht angelogen! Er trug wahrheitsgemäß keine Unterwäsche! Oder aber er wollte ihn einfach ärgern... Doch zugeben musste Seto, dass er einen knackigen Hintern hatte, sodass es ihm anfing in den Fingern zu jucken. Verärgert knurrte er innerlich und schloss kurz die Augen. Dabei atmete er einige Male langsam ein und aus, um seinen Herzschlag wieder zu normalisieren, und erlaubte es sich dann wieder einen erneuten Blick auf den Anderen zu werfen, der allerdings wieder auf den Beinen war und im Stehen sich seine Hose besah. "Ist es normal, dass du nichts drunter trägst, oder kannst du es dir einfach nicht leisten?", brummte Seto schließlich böse, aber eher nur deswegen, dass seine Gefühlswelt wegen dem Blondling ein wenig in Wallung geriet. Dabei wand er sich dem Blonden mit dem Gesicht zu. Joeys Grinsen wurde breiter. Doch er riss sich wieder zusammen und setzte einen überraschten Ausdruck auf, als er sich zu dem Kaiba-Corporation-Präsidenten gänzlich umdrehte. "Was?" Wäre Seto Kaiba nicht die Kontrolle und Beherrschung in Person gewesen, würde er jetzt wahrscheinlich nasenblutend in Ohnmacht gefallen. "Wheeler! Verschon mich!", schrie er und drehte sich augenblicklich wieder weg, kniff dabei die Augen fest zusammen. Doch die ihm ins Gesicht ansteigende Röte konnte er nicht bezwingend unterdrücken. Joey lachte leise auf. "Was ist? Noch nie einen Jungen gesehen?" Die Reaktion des Brünetten Meisterduellanten war einfach köstlich amüsant. "Ich hatte es dir ja letztens gesagt, aber du glaubst mir doch nie. Ich bin vielleicht nicht so toll wie du, Kaiba, aber immerhin kein Lügner! Also? Noch nie 'nen Kerl nackt gesehen?" "Trottel! Was bin ich dann deiner Meinung nach?", knurrte Seto und wagte es wieder aufzublicken, wand seinen Blick aber zur Seite ab. "Ein Drache.", grinste Joey, machte jedoch immer noch keine Anstallten sich anzukleiden oder sich wenigstens weg zu drehen. So stand er nur mit einem leicht nach oben verrutschtem Tanktop, welches ihn unverschämt unanständig wirken ließ, breitbeinig da und präsentierte seine Intimstelle wie in einem Museum. Als Seto jedoch darauf hin nur leise knurrte, schüttelte Joey lediglich seinen Kopf und sprang in die schwarze und elegante Hose, in welcher er sich einen kurzen Augenblick zu ungewohnt drin fühlte. Mit nur einem Auge erlaubte sich Seto einen Blick auf den anderen zu werfen und atmete erleichtert auf, als er ihn mit einer Hose vorfand. Er füllte seine Wangen noch immer glühen und verschwand nach kürzester Zeit im Badezimmer, wo er sich entschied, sein Gesicht mit altem Wasser abzukühlen. Ein freches Lächeln stahl sich auf Joeys Gesicht. Was machte es doch Spaß den großen Seto Kaiba zu ärgern. Dass es sein Hobby seit einigen Jahren war, beachtete er bereits nicht mehr. Es war zu selbstverständlich geworden, dass er sich mit dem Brünetten immer stritt und mit ihm ständig seine Fähigkeiten maß, dass ihm die Tatsache, dass dieser Seto sich ihm gegenüber plötzlich so *nett* verhielt, angsteinflößend war. Dies störte ihn. Es fehlte dieser Konkurrenzkampf. Wo war dieser Ich-hab-die-besten-Sprüche-drauf-Kaiba hin? Und warum griff es auf einen Mittel zurück, der nun selbst ihm peinlich war, nur um diesen zu ärgern? Wer entblößte sich schon gerne vor seinem Rivalen? Solange er das eben Geschehene in seinem Kopf noch einmal Revue passieren ließ, wechselte er sein Tankshirt durch ein weißes Hemd aus. Als die Krawatte dann dran war, musste er jedoch stutzen. Er hatte noch nie eine getragen, geschweige denn in der Hand gehalten. Wie sollte er da jetzt durch? Schulterzuckend schmiss er das besagte Kleidungsstück auf sein und Setos gemeinsames Bett und schnappte sich sein Jackett. Als auch Seto sich endlich aus dem Bad zu bequemen entschieden hat, war es an der Zeit sich auf den Weg zumachen. Doch wäre Seto Kaiba nicht Seto Kaiba, wenn er nicht seine Falkenaugen hätte, die nur darauf aus waren, die Perfektion zerschlagenden Fehler an Joey zu bemerken. Sofort fiel ihm auf, dass Joey nicht vollständig gekleidet war und blickte sich mit in Falten gelegter Stirn auf dem nun völlig verwüsteten Bett, wo er sein Ziel fand, um. Er schnappte nach der braunen Krawatte, wogegen er eine Goldene trug, und rief den blonden Jungen zischend zu sich. "Was ist?", fragte er verdutz und trat vor Seto, zu welchem er leicht aufgucken musste, da dieser mit Leichtigkeit einen Kopf größer, als er selbst, war. Seto schwieg jedoch und warf das Stück Stoff um Joeys Hals, wobei er verärgert vorgab Joey mit der Krawatte zu erwürgen. Erschrocken jauchzte Joey auf und versuchte diese von seinem Hals zu reißen, als der Griff wieder gelockert wurde und ein nur zu amüsiertes Grinsen auf Setos Gesicht erschien. "Kaiba, du Dreckssack!", schrie Joey außer Atem, obwohl er des Scherzes bereits bewusst war. "Mach das nie wieder!", befahl er. "Ich werde darüber nachdenken.", grinste Seto und begann die Krawatte endlich normal umzubinden. Während dieser Prozedur schwieg Joey. Doch leichte Röte zierte seine Wangen. 'Wenn man so vor Kaiba steht, und dieser dich auch nicht irgendwie provoziert, sieht man etwas an ihm, was man sonst nie erkennen würde...', rasten seine Gedanken durch seinen Kopf. Er blickte die gesamte Zeit über in das Gesicht seines Gegenübers, welcher mit einem entspannten und dennoch leicht konzentriertem Ausdruck da stand, völlig auf sein Tun fixiert. Seine schlanke Finger werkten an seinem Hals herum und schafften es in Kürze einen perfekten Knoten hin zu bekommen. Als er damit fertig war, strich er kaibauntypisch mit seiner rechten Handfläche die Krawatte glatt, indem er diese einfach über Joeys Brust und natürlich die Krawatte gleiten ließ. Joey schluckte vorsichtig. Was war denn mit Kaiba los? Eine so sanfte Geste von ihm und dann auch noch ihm gegenüber? Doch als der Brünette merkte, was er im Begriff war zu tun, ließ er abrupt von dem Blonden ab und wand ihm den Rücken zu. Räusperte sich mittelstark. Mehr als nur verwirrt und mit einem leicht dümmlich wirkendem Gesichtsausdruck sah ihn der Hellhaarige an. 'Häh?' Es dauerte eine Weile, bis Seto sich wieder gesammelt hatte. Sein Herz jedoch schlug ihm immer noch bis zum Hals. Was war eigentlich nur los mit ihm? "Wir... wir müssen jetzt los. Unser Wagen wartet schon, und wegen dir möchte ich mich auch nicht verspäten.", sagte er fast in einem Flüsterton. "Wie nett, danke! Ich hab dich auch lieb!", knurrte Joey. Warum bekam er eigentlich immer die gesamte Schuld ab? "Was?", perplex drehte sich Seto zu dem Blonden um und sah ihn mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an. Der Ausdruck Joeys war wirklich zweideutig. "Was ist daran schon schwer zu verstehen? Jetzt tu nicht so, als würdest du mich nicht verstehen! Wer hat mich denn hier mit diesem dämlichen Stückchen von einem Stofftuch aufgehalten?... Ich ersticke langsam, ist das beabsichtigt?", murmelte Joey als Antwort und machte Anstalten an der Krawatte zu zerren. Nach und nach verstand auch Seto das Gemeinte. "Oh... ich hatte nur etwas anderes verstanden.", murmelte er, und ein für Joey unbekannter Ton schwang in der Stimme des Brünetten, währen er sprach. Enttäuschung? Dann jedoch schien er wieder der alte zu sein. "Finger weg!", brummte er laut und schlug etwas zu hart die Hand des Jungen weg; verhinderte ihn daran den Knoten der Krawatte zu lösen. "Aber es drückt!", jammerte Joey. "Egal! Ohne einer lässt du dich aber unter Leuten, wie mir, nicht blicken! Gewöhn' dich, wenn sie dich stört, und du wirst sie später gar nicht mehr bemerken." Mit dieser scharfen Erklärung wand er sich dann von Joey ab und marschierte stolz wie immer durch die Tür, welche er dann dem Blonden verwunderlicher Weise offen ließ. Aber was wunderte ihn hier in letzter Zeit überhaupt noch? "Na toll. Dieser Ich-bin-perfekt-und-einfach-super-klasse-Kaiba...!!! Der würde wahrscheinlich nicht länger als eine Kostprobe brauchen, um sich daran zu gewöhnen, wie ein Elefant auf ihm drei Mal am Tag zwei Stunden lang rumtrampelt. Muss der immer so tun, als ob es ihm immer alles so leicht fallen würde?" Meckernd machte er sich jedoch doch noch auf den Weg seinem *Chef* zu folgen und äffte immer wieder den anderen nach. "Klappe jetzt.", sagte Seto genervt, als sie den Aufzug betraten. Was war der andere doch manchmal anstrengend? "Ja, ja.", kam es gelangweilt von Joey zurück und er erntete nur einen Galaxien ausrottenden Blick und entschied leise für sich, dass es nun besser war, seine Klappe einfach zu halten. Schließlich war Kaiba ab nun zwei Wochen lang sein Chef und er von dessen Geld abhängig. Die Abschlussfahrt durfte er einfach nicht versäumen! Es verging eine kurze Weile, die für Joey einfach unendlich lang zu sein schien, sodass er nichts besseres an Beschäftigung fand, als seinen Gegenüber stumm anzustarren. Seto versuchte es ihn zu ignorieren, in dem er einfach so tat, als wäre Joey nur Luft. So stellte Joey fest, dass der weiße Anzug des Brünetten unglaublich gut zu diesem passte, seine schlanke, große Gestalt mehr zum Vorschein brachte, seine Figur betonte und er somit eine gewisse Ausstrahlung, auch wenn die oft eher ziemlich kalt war, ausstrahlte. Vielleicht ging diese Kälte aber auch eher nur von der Distanz einnehmenden Körperhaltung, oder aber auch nur von den saphirblauen Augen des Brünetten aus. Das konnte Joey einfach nicht so konkret sagen. Aber sich darüber Gedanken zu machen würde ihm im Moment eh nichts bringen. Also fixierte er weiterhin den anderen. Irgendwann fiel ihm etwas Verwirrendes auf. Die Farbe seiner Krawatte hatte die Haarfarbe von seinem Gegenüber und die von Seto die seine, Goldgelb. Etwas merkwürdig fand er das schon. 'Ob das mit Absicht so ausgewählt wurde? Denn schließlich hatte sein *Chef* diese ihm ausgesucht gehabt. Aber auch darüber zerbrach er sich keinen Kopf weiter, da der Fahrstuhl dann endlich anhielt und sich die Tür leise aufschob. Stumm schritten die Beiden hinaus und Joey merkte, dass selbst jetzt die Menschen in diesem Hotel sie anstarrten, als hätten sie nichts an. Doch war ihm schon drinnen unangenehm, so fühlte er sich draußen einfach schrecklich. Wie schaffte Kaiba es nur, da einfach nur cool und kühl wie immer zu bleiben? Überall waren, wie einige Stunden zuvor, Menschen versammelt, die schrieen, winkten und Fotos machten. So, als ob diese Herde, sich seit ihrer Ankunft hier, nicht vom Fleck bewegt hätte. Augenblicklich erinnerte sich Joey an den Vorfall mit dem Händchenhalten, als Seto ihn hinter sich her zum Hotel schleifte, und seine Wangen verfärbten sich in ein zartes Rot. Schüchtern blickte er zu Seto auf, doch dieser würdigte ihn keines Blickes und stieg genauso stumm in die schwarze Limousine ein, die bereits auf sie wartete. Als die Tür von ihren Chauffeur, nachdem Joey endlich ebenfalls es in den Wagen schaffte, schloss, atmete der Blonde hörbar durch. "Ganz schön anstrengend dieser Spaziergang von gerade mal zwanzig Metern. Wie kannst du da noch so gelassen bleiben?", lachte er dann. Dieses Mal grinste Seto auch, nur etwas überheblich. "Dass du es nicht schaffst, diese Vollidioten da draußen zu ignorieren, wundert mich nicht. Es war noch nie verwunderlich, denn du versagst ja auch sonst immer bei allem, was du tust. Ich hoffe, dass du wenigstens diese zwei Wochen überstehst, ohne alles in Schutt und Asche zu verwandeln. Denn...", sagte er mit einem belustigten Ton und sah ihn durch halb geschlossene Augen an, was Joey schlucken ließ. "Denn davon hängt ja die Entscheidung ab, ob du bei der Abschlussfahrt teilnehmen kannst." "Ich weiß es auch selbst gut! Das musst mir nicht ständig unter die Nase reiben, Kaiba!", sagte Joey etwas aufgebracht. Er hoffte ja selber, dass er keinen Mist bauen würde, und somit auch diese Chance auf eine ausreichende Summe verpassen würde, die ihm den Ticket auf die Klassenfahrt garantierte. Und überhaupt: Hatte er nicht noch vor kurzem gedacht, Seto hätte sich geändert? Er nahm seine damalige Feststellung nun zurück. Der war genauso schlimm, wie vorher. Noch immer schaute Seto den anderen durch seine halbgeschlossene Augen an, sein Grinsen immer breiter werden lassend. Dies machte Joey nervös. Solch einen Blick von Kaiba kannte er überhaupt noch nicht wirklich. Darum konnte er auch nicht identifizieren, was für eine Gemeinheit oder ein Hintergedanke sich dieser da ausbrütete. Eins stand schon mal fest, er würde für diese zwei Wochen noch einige Male überrascht werden, und das von keinem weiteren als von Seto Kaiba höchst persönlich. |||+|+|+|+|+|*|Ende Kapitel 7|*|+|+|+|+|+||| Nun, und auch ich kann versichern, dass es da noch was kommt. Hoffe natürlich, es gibt da in der großen weiten Welt jemanden, der dies erfahren möchte? Wenn dies der Fall ist, ist ja wohl klar, dass es weiter geht. Und das aufgrund der Ferien so schnell wie möglich^^ Viele süße Grüße, ya Ni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)