Liebe tut weh von abgemeldet (vor allem wenn seto dabei ist ^-°) ================================================================================ Kapitel 1: Kaiba's Erkenntnis ----------------------------- //......\\ jemand denkt <<.....>> jemand sagt etwas Es war eine kühle Sommernacht, als Seto Kaiba, Leiter der Kaiba Coperation, draußen spazieren ging. Dieses tat er nicht oft, eigentlich gar nicht, aber heute war ihm der Stress in der Firma zu viel geworden. Er lief durch die stillen Straßen von Domino City als die Ruhe von einem Schrei unterbrochen wurde. Kaiba war sich zuerst nicht sicher, ob er dem nachgehen sollte, aber als der Schrei noch einmals ertönte, wartete er nicht lange und rannte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen zu sein schien. Er fand drei, wie er fand, Jugendliche vor. Die beiden Jungs hatten das Mädchen zusammen geschlagen und einer der beiden versuchte nun sie zu vergewaltigen. Kaiba wollte ruhig an das Geschehen heran, aber leider trat er auf eine leere Dose, die am Boden lag. Als die beiden Jungs Kaiba's Anwesenheit realisiert haben, rannten sie so schnell sie konnten weg und liesen das Mädchen zurück. Kaiba versuchte nicht, die beiden zu verfolgen, sondern ging direkt auf's Mädchen zu. Es war zwar sehr dunkel, aber bei genauerem hinsehen erkannte er das Mädchen. Sie ging in seine Klasse. Sie hieß Silver Higurashi und war in seinem Alter, nämlich neunzehn. Er holte sein Handy heraus und rief seinen Chauffeur an, er solle ihn abholen. Dann hob er Silver auf und wartete auf seinen Wagen. Als der Wagen endlich kam, stiegen sie ein und fuhren gemeinsam zur Kaiba Villa. Kaiba legte Silver In sein Bett und rief seinen Hausarzt an, der Silver untersuchen sollte. Kaiba wartete aus Höflichkeit draußen vor dem Zimmer. //Was macht der bloß so lange da drin ? Das kann doch nicht so lange dauern. Oh Gott, ich hoffe, dass ihr nichts ernsthaftes passiert ist !.... Moment mal ! Was denke ich denn da ? Sie ist doch nur ein Mädchen, dass ich noch nicht einmal richtig kenne. Ich kann mir nicht leisten Gefühle zu zulassen. Nicht jetzt ! Ich muss Stark bleiben ! \\ Doch Kaiba wusste ganz genau, dass so sehr er sich es auch einredete, nicht konnte. Er konnte seine Gefühle diesem Mädchen gegenüber, nicht mehr leugnen. Er versuchte zwar sie zu verbergen und zu verdrängen, aber das scheiterte kläglich. Dann endlich, nach einer halben Stunde, öffnete der Arzt die Tür und bat Kaiba einzutreten. <> wollte Kaiba wissen. Er war sichtlich in Sorge um Silver was auch dem Arzt aufviel. <> antwortete der Arzt. Damit verabschiedete er sich und ließ Kaiba allein im Raum stehen. Nachdem Kaiba verarbeitet hatte, was der Arzt ihm eben mitteilte, ging er langsamen Schrittes auf's Bett zu. Er war sichtlich geschockt von dem Anblick, der sich ihm darbot. Es dauerte etwas, bis Kaiba wieder zur Besinnung kam. Aber als er den ersten Schock überwunden hatte, setzte er sich zu ihr auf's Bett. //Sie ist ein starkes Mädchen. Sie wir das schaffen. Es wird zwar etwas dauern, bis sie über diese Sache hinweg ist, aber ich werde ihr dabei helfen. Das verspreche ich.\\Er nahm ihre Hand in seine und betete für sie. Das war wohl das erste mal, dass Seto Kaiba betete. Er konnte sich selbst nicht erklären was in ihm vorging.//Was tue ich hier bloß ? Ich verstehe das alles nicht. In ihrer Gegenwart fühle ich mich so geborgen und wohl. Wenn ich bei ihr bin, weiß ich manchmal nicht was ich sagen soll und das passiert mir sonst nie. Aber dieses Gefühl...dieses angenehm warme Gefühl tief in mir, dass sich bemerkbar macht, wenn ich in ihrer Nähe bin. Dafür gibt es nur eine Erklärung. Ich bin verliebt ! Ich, Seto Kaiba, habe mich in Silver Higurashi verliebt.\\ Jetzt war es ihm bewusst geworden. Er wusste genau, dass es jetzt sehr schwer werden würde, vielleicht sogar unmöglich, seine Gefühle ihr gegenüber zu verdrängen und da geschah es, etwas was niemand glauben würde wenn er es nicht sehe. Seto Kaiba, der sonst so kalte und ernste Mensch, lächelte. Er was so glücklich über seine Erkentniss, dass er seine Sorge um Silver beinahe vergessen hätte. Ende Kapitel 1 ...to be continued... Kapitel 2: Silver's Vergangenheit --------------------------------- So jetzt kommt endlich das 2. Kapitel. Denkt an die Kommis ^-^. Viel Spaß. =) //... \\ jemand denkt etwas >>... << jemand sagt etwas Die ganze Nacht lang saß Kaiba neben Silver auf dem Bett und während dieser Zeit hörte er nicht auf ihre Hand zu halten. Die ganze Zeit über hing Kaiba seinen Gedanken nach. Er überlegte was er tun sollte, wenn sie aufwacht. Ob sie überhaupt aufwacht ? Diese Fragen wurde ihm schnell beantwortet, denn er spürte einen leichten Druck an seiner Hand. Als er Silver ansah, erkannte er, dass sie so langsam zu sich kam. >>Silver ?<< fragte Kaiba mit einer Spur besorgnis in der Stimme. >>Hn... Wo bin ich ? Was ist passiert ?<< fragte Silver. >>Du bist bei mir zu Hause. Du wurdest draußen auf der Straße von Jugendlichen zusammengeschlagen.<< antwortete Kaiba. Silver setzte sich erstmal auf. >>Lässt...lässt du mich bitte allein ?<< fragte Silver ganz vorsichtig. >>Na klar. Wenn etwas ist, ich bin direkt nebenan. Du musst nur rufen.<>Oh mein Gott<< flüsterte sie leise. Sie hatte eine große Platzwunde an der Stirn und einen ziemlich großen Bluterguss neben dem rechten Auge. Langsam tastete sie ihre Verletzungen ab. Dann rutschte sie am Schrank hinunter und blieb sitzen. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Kaiba ging derzeit in sein Büro. //Schon irgendwie seltsam. In der Schule ist sie immer so stark, aber jetzt kommt sie mir ziemlich verletzlich vor. Ich denke mal, sie bleibt so lange bis sie wieder gesund ist, bei mir. Nein ich hoffe es! \\ Kaiba saß noch sehr lange in seinem Bürostuhl vor dem Fenster, begutachtete seinen großen Garten und hing seinen Gedanken nach. Kaiba saß stundenlang wie hypnotisiert da. Als er auf die Uhr sah, war es schon halb eins. Kaiba stand auf und wollte zu Bett gehen. Er ging den langen Flur entlang und überlegte, ob er gleich zu sich ins Zimmer oder noch einmal zu Silver gehen sollte. Schließlich blieb er vor Silvers Tür stehen. //Vielleicht sollte ich doch nicht hinein gehen. Es kann ja sein, dass sie allein sein will oder mich nicht sehen will...\\ Letzten Endes ging er doch hinein. Er öffnete leise die Tür um sie nicht zu wecken. >>Silver ?<< fragte er leise ins Zimmer. Aber er bekam keine Antwort. Also trat er einfach ein und schloss die Tür hinter sich. Er sah ins Bett und wunderte sich, dass es leer ist. Dann aber hörte er ein leises wimmern aus dem Badezimmer. Er stellte sich vor die Badezimmertür, öffnete diese und sah herein. Als er Silver auf dem Boden sitzen sah, ging er zu ihr und setzte sich neben ihr. Er wollte irgendetwas sagen, aber er wusste nicht was. Er war noch nie in so einer Situation. Bei Mokuba war es etwas anderes, denn Silver liebte er und wollte nichts falsches machen, also blieb er einfach still sitzen. Dann ganz plötzlich warf sich Silver in Seto's Arme. Seto war sichtlich überrascht, aber trotzdem legte er seine Arme um sie. Silver weinte unaufhörlich und fing auch an zu zittern. Seto merkte dies, zog sie näher zu sich und streichelte mit seiner Hand ihren Rücken. Schließlich legte Silver ihren Kopf auf Seto's Schoß und schaute zur Seite. Stille trat ein. Keiner wagte etwas zu sagen. Aber dann unterbrach Silver die Stille. >>Weißt du wovor ich Angst habe ?<< fragte Silver Seto. >>Nein. Sag es mir<< antwortete Seto. >>Meine Eltern sind vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich habe mir daraufhin einen Job gesucht um in der Wohnung meiner Eltern weiterleben zu können. Das klappte auch ganz gut. Aber nach einer hat das Geld nicht mehr für die Wohnung und Nahrung gereicht. Also fragte ich meine Tante ob sie mir helfen könnte. Aber sie verneinte und meinte, dass ich ja alleine zurecht kommen müsse. So lebte ich dann eine weitere Woche ohne Nahrung. Für meine Tante war das Thema aber noch nicht abgehagt. Sie konnte mich noch nie leiden und um ehrlich zu sein, ich sie auch nicht. Aber sie ist die einzige Verwandte, die ich noch habe. Meine Tante, so hinterlistig wie sie ist, hatte aber das Jugendamt informiert und meinte, dass ich ziemlich verzweifelt bin und bereit alles zu tun, um an Geld zu kommen. Daraufhin hatte man mir gesagt, dass ich ausziehen soll, da sie mich in ein Heim bringen wollten. Deswegen bin ich einfach abgehauen und du hattest mich dann gefunden. Nun ja ich habe sehr große Angst ins Heim zu kommen. << erklärte Silver. >>Wieso ? Was ist geschehen, dass du solche Angst vor dem Heim hast ? << fragte Seto nach. >>Weißt du, ich hatte einen Bruder. Er war gerade 14 und meine Eltern kamen mit ihm nicht zurecht. Also haben sie ihn in ein Heim gesteckt. Mein Bruder kam im Heim nicht zurecht, aber meine Eltern interessierte es überhaupt nicht. Letzten Endes nahm mein Bruder sich das Leben...<< antwortete Silver. Sie fing wieder an zu weinen und Seto strich ihr derweil die Haare, die ihr ins Gesicht gefallen waren, zurück. Seto war geschockt. Er hätte mit vielem gerechnet, aber nicht mit so einer Geschichte. //Was soll ich denn jetzt bloß machen ? Ich kann sie schlecht zurück schicken.\\ Da kam Seto eine Idee. >>Ich verstehe das du nicht ins Heim willst<< fing er an, aber Silver unterbrach ihn. >>Aber wie es aussieht, werde ich es wohl müssen. << sagte Silver traurig und schloss die Augen. >>Nein musst du nicht. Wenn du nichts dagegen hast, kannst du auch bei mir wohnen. << sagte Kaiba. Silver setzte sich auf. >>Meinst du das ernst ? fragte sie nach. >>Ja natürlich. Dieses Haus hat sehr viele Zimmer und da nur Mokuba und ich hier wohnen, haben wir noch ne Menge Platz. << antwortete Kaiba lächelnd. Silver war schon lange nicht mehr so glücklich gewesen. Ohne groß nachzudenken, umarmte sie Seto einfach. Als sie sich wieder trennten, stand Kaiba auf und sagte >>Komm. Du kannst dir ein Zimmer aussuchen, wenn du willst. << Er nahm Silver's Hand und half ihr hoch. Er wollte gerade gehen, als Silver sagte >>Warte. Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich gerne dieses Zimmer haben, denn hier ist es dann nicht so einsam. Rechts von diesem Zimmer liegt deins und links liegt Mokubas Zimmer. <>Na klar. Mir macht es nichts aus und ich denke, Mokuba hat auch nichts dagegen. << antwortete Seto. >>Seto ? Wo bist du ? << hörten sie eine Kinderstimme durchs Haus hallen. Es war Mokuba. >>Ich bin hier oben << antwortete Seto und ließ Silver's Hand los. >>Ah, hier bist du!<< sagte er und guckte etwas verwundert, als er Silver sah. >>Hi! Ich bin Silver Higurashi. << stellte sie sich vor. >>Freut mich. Ich bin Mokuba. Seto's kleiner Bruder.<< sagte er und ging zu ihr rüber. >>Woher kennst du meinen Bruder ? << fragte er und sah sie erwartungsvoll an. >>Naja weißt du...<< find sie an doch brach ab. >>Sie ist eine Klassenkameradin von mir und wird bei uns wohnen. Wenn du Glück hast, dann wird sie vielleicht viel mit dir unternehmen << vollendete Kaiba ihren Satz. Mokuba lächelte. >>Würdest du wirklich was mit mir unternehmen ? << fragte er Silver. >>Sehr gerne sogar <>Sie ist eine Klassenkameradin von mir und wird bei uns wohnen. Wenn du Glück hast, dann wird sie vielleicht viel mit dir unternehmen << vollendete Kaiba ihren Satz. Mokuba lächelte. >>Würdest du wirklich was mit mir unternehmen ? << fragte er Silver. >> Sehr gerne sogar <