Liebe tut weh von abgemeldet
(vor allem wenn seto dabei ist ^-°)
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Kapitel 2: Silver's Vergangenheit
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So jetzt kommt endlich das 2. Kapitel. Denkt an die Kommis ^-^.
Viel Spaß. =)
//... \\ jemand denkt etwas
>>... << jemand sagt etwas
Die ganze Nacht lang saß Kaiba neben Silver auf dem Bett und während dieser
Zeit hörte er nicht auf ihre Hand zu halten. Die ganze Zeit über hing Kaiba
seinen Gedanken nach. Er überlegte was er tun sollte, wenn sie aufwacht. Ob sie
überhaupt aufwacht ? Diese Fragen wurde ihm schnell beantwortet, denn er
spürte einen leichten Druck an seiner Hand. Als er Silver ansah, erkannte er,
dass sie so langsam zu sich kam. >>Silver ?<< fragte Kaiba mit einer Spur
besorgnis in der Stimme. >>Hn... Wo bin ich ? Was ist passiert ?<< fragte
Silver.
>>Du bist bei mir zu Hause. Du wurdest draußen auf der Straße von Jugendlichen
zusammengeschlagen.<< antwortete Kaiba. Silver setzte sich erstmal auf.
>>Lässt...lässt du mich bitte allein ?<< fragte Silver ganz vorsichtig. >>Na
klar. Wenn etwas ist, ich bin direkt nebenan. Du musst nur rufen.<>Oh mein Gott<< flüsterte sie leise. Sie hatte eine große Platzwunde
an der Stirn und einen ziemlich großen Bluterguss neben dem rechten Auge.
Langsam tastete sie ihre Verletzungen ab. Dann rutschte sie am Schrank hinunter
und blieb sitzen.
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Kaiba ging derzeit in sein Büro. //Schon irgendwie seltsam. In der Schule ist
sie immer so stark, aber jetzt kommt sie mir ziemlich verletzlich vor. Ich denke
mal, sie bleibt so lange bis sie wieder gesund ist, bei mir. Nein ich hoffe es!
\\ Kaiba saß noch sehr lange in seinem Bürostuhl vor dem Fenster, begutachtete
seinen großen Garten und hing seinen Gedanken nach. Kaiba saß stundenlang wie
hypnotisiert da. Als er auf die Uhr sah, war es schon halb eins. Kaiba stand auf
und wollte zu Bett gehen. Er ging den langen Flur entlang und überlegte, ob er
gleich zu sich ins Zimmer oder noch einmal zu Silver gehen sollte. Schließlich
blieb er vor Silvers Tür stehen. //Vielleicht sollte ich doch nicht hinein
gehen. Es kann ja sein, dass sie allein sein will oder mich nicht sehen
will...\\
Letzten Endes ging er doch hinein. Er öffnete leise die Tür um sie nicht zu
wecken. >>Silver ?<< fragte er leise ins Zimmer. Aber er bekam keine Antwort.
Also trat er einfach ein und schloss die Tür hinter sich. Er sah ins Bett und
wunderte sich, dass es leer ist. Dann aber hörte er ein leises wimmern aus dem
Badezimmer. Er stellte sich vor die Badezimmertür, öffnete diese und sah
herein. Als er Silver auf dem Boden sitzen sah, ging er zu ihr und setzte sich
neben ihr. Er wollte irgendetwas sagen, aber er wusste nicht was. Er war noch
nie in so einer Situation. Bei Mokuba war es etwas anderes, denn Silver liebte
er und wollte nichts falsches machen, also blieb er einfach still sitzen. Dann
ganz plötzlich warf sich Silver in Seto's Arme. Seto war sichtlich überrascht,
aber trotzdem legte er seine Arme um sie. Silver weinte unaufhörlich und fing
auch an zu zittern. Seto merkte dies, zog sie näher zu sich und streichelte mit
seiner Hand ihren Rücken. Schließlich legte Silver ihren Kopf auf Seto's
Schoß und schaute zur Seite. Stille trat ein. Keiner wagte etwas zu sagen. Aber
dann unterbrach Silver die Stille. >>Weißt du wovor ich Angst habe ?<< fragte
Silver Seto. >>Nein. Sag es mir<< antwortete Seto. >>Meine Eltern sind vor einem
Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich habe mir daraufhin einen Job
gesucht um in der Wohnung meiner Eltern weiterleben zu können. Das klappte auch
ganz gut. Aber nach einer hat das Geld nicht mehr für die Wohnung und Nahrung
gereicht. Also fragte ich meine Tante ob sie mir helfen könnte. Aber sie
verneinte und meinte, dass ich ja alleine zurecht kommen müsse. So lebte ich
dann eine weitere Woche ohne Nahrung. Für meine Tante war das Thema aber noch
nicht abgehagt. Sie konnte mich noch nie leiden und um ehrlich zu sein, ich sie
auch nicht. Aber sie ist die einzige Verwandte, die ich noch habe. Meine Tante,
so hinterlistig wie sie ist, hatte aber das Jugendamt informiert und meinte,
dass ich ziemlich verzweifelt bin und bereit alles zu tun, um an Geld zu kommen.
Daraufhin hatte man mir gesagt, dass ich ausziehen soll, da sie mich in ein Heim
bringen wollten. Deswegen bin ich einfach abgehauen und du hattest mich dann
gefunden. Nun ja ich habe sehr große Angst ins Heim zu kommen. << erklärte
Silver.
>>Wieso ? Was ist geschehen, dass du solche Angst vor dem Heim hast ? << fragte
Seto nach. >>Weißt du, ich hatte einen Bruder. Er war gerade 14 und meine
Eltern kamen mit ihm nicht zurecht. Also haben sie ihn in ein Heim gesteckt.
Mein Bruder kam im Heim nicht zurecht, aber meine Eltern interessierte es
überhaupt nicht. Letzten Endes nahm mein Bruder sich das Leben...<< antwortete
Silver. Sie fing wieder an zu weinen und Seto strich ihr derweil die Haare, die
ihr ins Gesicht gefallen waren, zurück. Seto war geschockt. Er hätte mit
vielem gerechnet, aber nicht mit so einer Geschichte. //Was soll ich denn jetzt
bloß machen ? Ich kann sie schlecht zurück schicken.\\ Da kam Seto eine
Idee.
>>Ich verstehe das du nicht ins Heim willst<< fing er an, aber Silver unterbrach
ihn. >>Aber wie es aussieht, werde ich es wohl müssen. << sagte Silver traurig
und schloss die Augen. >>Nein musst du nicht. Wenn du nichts dagegen hast,
kannst du auch bei mir wohnen. << sagte Kaiba. Silver setzte sich auf. >>Meinst
du das ernst ? fragte sie nach. >>Ja natürlich. Dieses Haus hat sehr viele
Zimmer und da nur Mokuba und ich hier wohnen, haben wir noch ne Menge Platz. <<
antwortete Kaiba lächelnd. Silver war schon lange nicht mehr so glücklich
gewesen. Ohne groß nachzudenken, umarmte sie Seto einfach. Als sie sich wieder
trennten, stand Kaiba auf und sagte >>Komm. Du kannst dir ein Zimmer aussuchen,
wenn du willst. << Er nahm Silver's Hand und half ihr hoch. Er wollte gerade
gehen, als Silver sagte >>Warte. Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich gerne
dieses Zimmer haben, denn hier ist es dann nicht so einsam. Rechts von diesem
Zimmer liegt deins und links liegt Mokubas Zimmer. <>Na klar. Mir macht es nichts aus und ich denke, Mokuba hat auch nichts
dagegen. << antwortete Seto.
>>Seto ? Wo bist du ? << hörten sie eine Kinderstimme durchs Haus hallen. Es
war Mokuba.
>>Ich bin hier oben << antwortete Seto und ließ Silver's Hand los.
>>Ah, hier bist du!<< sagte er und guckte etwas verwundert, als er Silver sah.
>>Hi! Ich bin Silver Higurashi. << stellte sie sich vor.
>>Freut mich. Ich bin Mokuba. Seto's kleiner Bruder.<< sagte er und ging zu ihr
rüber. >>Woher kennst du meinen Bruder ? << fragte er und sah sie
erwartungsvoll an. >>Naja weißt du...<< find sie an doch brach ab. >>Sie ist
eine Klassenkameradin von mir und wird bei uns wohnen. Wenn du Glück hast, dann
wird sie vielleicht viel mit dir unternehmen << vollendete Kaiba ihren Satz.
Mokuba lächelte. >>Würdest du wirklich was mit mir unternehmen ? << fragte er
Silver. >>Sehr gerne sogar <