Maskenball von abgemeldet (Manchmal werden Wünsche wahr, doch manchmal wünscht man sich, diesen Wunsch nie gewünscht zu haben!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Maskenball "Herzlichen Glückwunsch, Miss Granger, sie sind Schwanger." Strahlte sie ihr Frauenarzt an. "D-d-das kann nicht sein, ich meine...ich..." Hermione ließ den Kopf hängen. Die Sommerferien waren fast vorbei, in zwei Tagen musste sie wieder in Hogwarts sein. Ihr schwirrte der Kopf, was sollte sie tun? "Geht es ihnen gut, Miss Granger? Wollen sie sich ein wenig hinlegen?" "Nein, nein, mir geht's schon wieder gut." Brachte Hermione unter einem kläglichem lächeln hervor. Bilder dieser einen Nacht, dieser einen verhängnisvollen Nacht, schwirrten ihr durch den Kopf. Sie sah wie er sie küsste, wie er sie streichelte, und zu guter Letzt, wie sie sich voller Verzweiflung liebten. Es hätte nie passieren dürfen. Oh, ihr Götter, wie sollte sie es ihm nur beibringen? Wie könnte sie? Er wusste ja nicht einmal wer sie war, er hatte sie nicht erkannt, und hatte sie trotzdem geliebt. Er Trank selten, doch an diesem Abend hatte er sich ein Gläschen zu viel gegönnt. Sie hatte es an seinen Augen gesehen, sie funkelten sie an, voller leben, mit einem verschmitzten grinsen auf den schmalen Lippen. Es war ein Maskenball gewesen, sie wollte doch nur einmal seine Lippen kosten, diese Lippen, die sonst so verkniffen waren, sie wollte sie weicher machen, wollte diesen harten Zug um seinen Mund verschwinden lassen. Aber dann...dann war das Verlangen mit ihr durchgegangen, sie hatte ihn verführt, sie hatte ihren Lehrer verführt, aber nicht irgendeinen Lehrer, er war der Meister der tränke, er war Professor Snape. Sie hatte Severus Snape verführt. Den Mann den sie hasste und gleichzeitig liebte. Hermione hob den Kopf und blickte den Mann vor ihr an: "Wie soll es nun weiter gehen?" "Nun", der Arzt kratzte sich am Kinn, "das, liebe Miss Granger, müssen sie selber entscheiden. Ich kann ihnen Erklärungen geben, ich kann ihnen Tipps geben, aber entscheiden müssen sie alleine. Ich denke aber der Vater des Kindes, könnte ihnen sicher noch besser helfen als ich, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Aber wie sie entscheiden, liegt am ende doch nur bei ihnen." Der Mann sah eindeutig, das Hermione nicht weiter wusste. "Aber sie haben ja noch in etwa zwei Monate Bedenkzeit." Snape. Snapes Kind. Er mochte sie hassen, aber sie würde einen teil von ihm haben, einen teil der sie von Herzen lieben würde. Sie hatte sich entschieden, sie würde sein Kind bekommen, ohne ihn. Er würde es niemals erfahren. Ich hoffe der erste streich gefällt euch. Würde mich über Kommentare freuen. Suffer Kapitel 2: Traum 1 ------------------ Nun war sie wieder siebeneinhalb Monate auf Hogwarts und sie hätte es sich nie träumen lassen, dass es so schwer sein würde. Snape piesackte sie wo er nur konnte, sie, seine ach so besserwisserische Schülerin, schwanger, allein stehend. Er hatte sicher ein höllisches vergnügen daran, sie langsam aber sicher zu zerbrechen, aber so einfach würde Hermione es ihm nicht machen, sie war stark. Aber es tat so verdammt weh, ihn zu sehen, sein Kind wuchs in ihr und er wusste es nicht mal. Er sagte ihr eines Tages, das der Kindesvater das Beste gemacht habe was er machen konnte, nämlich sich zu verziehen. Sie schluckte tapfer die Tränen runter, die in ihr aufstiegen, nein, sie würde sich nicht die Blöße geben vor ihm zu weinen. Sie drehte sich um und wollte ohne ein Wort an ihm vorbei gehen, als seine Stimme von den Wänden widerhallte "Habe ich gesagt, dass sie gehen dürfen, Miss Granger? 20 Punkte Abzug für Gryffindor... Jetzt dürfen sie gehen Miss Granger." Schnarrte Snape. Wenn er sie ansprach, betonte er immer das "Miss", und starrte dabei boshaft grinsend auf ihren größer werdenden Bauch. Hermione drehte sich wieder um und ging in ihr Zimmer, für heute stand kein Unterricht mehr an. Hermione setzte sich auf ihr Bett und massierte sich das Kreuz. Irgendwann ließ sie sich dann nach hinten fallen und schlief kurze Zeit später ein. Sie fing an zu träumen, wie es denn erst alles dazu kam. ~flashback~ Der letzte Tag vor den Ferien, ein besonderes Ereignis, eine Feier, wie Hogwarts sie noch nie sah, ein Maskenball. Hermione war total aufgeregt, sie hatte ein wunderschönes Kostüm gekauft. Ein wunderschönes Kleid aus samt, schwarz wie die Nacht und verziert mit silbernen Borten. Ihre Mutter hatte dieses Kleid in einem Second - Hand Shop gesehen und sofort an den Maskenball gedacht. Es hatte einen steifen Reifrock, richtig wie damals. Jetzt begutachtete sie ihre Maske, sie war auch aus schwarzem samt und mit silbernen Kügelchen bestickt, an der Seite standen drei verschieden große Pfauenfedern. Sie würde heute Abend eine hochgesteckte Frisur tragen. Die Stunden vergingen Hermione und die anderen Gryffindor Mädchen machten sich fertig. Es hatte aber doch einen bestimmten reiz, allein im Bad zu stehen, und sich nicht mit den anderen Mädchen in dem großen Mädchen Gemeinschaftsbad drängeln zu müssen. Dieses Bad in dem sie stand, ist das Bad der Vertrauensschüler von Gryffindor, zum Glück waren es in diesem letzten Schuljahr zwei Mädchen. Sie hatte wirklich keine Lust sich dieses Bad mit einem jungen zu teilen. Hermione drehte sich um als sie ein Geräusch hörte, und sah, wie das besetzt Schild aufblinkte. "Leila, bist du das?" rief Hermione durch die Tür. "Ja, lässt du mich rein?" Hermione zückte ihren Zauberstab und rief leise einen Spruch, damit sich die Tür öffnete. "Boah, Hermione du siehst gut aus!" rief Leila aus. Hermione lief rot an und sagte rasch danke. Diese Aufmerksamkeit machte sie verlegen. "Nun, da werden sich die Männer aber ärgern, das sie dich nicht eingeladen haben mit ihnen auf den Ball zu gehen." Sagte sie grinsend und schaute Hermione auf die Brust, die gefährlich aus dem Korsett überquoll. Hermiones Gesicht nahm einen deutlich roten Ton an. "Das haben die damals so getragen, ich hoffe mal da wird doch nichts raus fallen, ich weiß nicht, ich glaube ich ziehe mich lieber wieder um und bleibe oben." Zum Schluss war Hermione immer leiser geworden. "Ach quatsch, Hermione, du lässt dieses Kleid gefälligst an und kommst mit auf den Ball, sollte sich dir ein Mann nähern und du willst es nicht, hast du ja immer noch deine spitzen Absätze und dein Knie." Grinste Leila. "Ja, da hast du recht, Leila." Lachte nun auch wieder Hermione. So machten sich die beiden fertig für den Abend und gingen dann zusammen hinunter. Nahe der Treppe wartete dann auch schon Leilas Begleitung, die beiden wünschten Hermione einen schönen Abend, nachdem Leilas Begleiter seine Augen von Hermiones Brüste losreißen konnte, was Leila mit einem mehr oder weniger festen Klaps bewirkte. Hermione schaute sich ein wenig in der menge um und entdeckte zufälligerweise Professor Snape am Büffettisch. Hermione hatte noch niemanden gefunden, dessen Verkleidung zu ihrer passen würde, aber als sie dann Snape sah, zog sich ihr der Magen zusammen. Da stand er, ihr verhasster, aber noch tausendmal mehr geliebter, tränke Lehrer. Er hatte einen schwarzen Gehrock und eine schwarze samt Hose an, Hermione schüttelte den Kopf, er war ganz in samt gekleidet - wie sie, er war ganz in schwarz gekleidet - wie sie. Hermione beobachtete Snape noch ein wenig und ging dann langsam auf den Büffettisch zu. Als sie nahe genug was um Professor Snapes Augen zu sehen rutschte ihr der Magen in die zähen. Er starrte ihr voll auf die Brust. Mit einem kaum merklichem Kopfschütteln, wie um sich aus einer Trance zu befreien, riss er seine Augen von ihrer Brust und schaute ihr in das vermummte Gesicht. Spöttisch grüßend schlug er die Hacken zusammen und murmelte "Mylady." Hermione beobachtete ihn den ganzen Abend über und stellte immer wieder, wenn seine Augen die ihren trafen, ein heftiges Kribbeln im Magen fest. Würde er sie erkennen? Nein, sonst hätte er schon wieder irgendeine tief verletzende Bemerkung gemacht. Als es dann ganz dunkel war und nur noch ein paar Feen spärliche lichter warfen spürte sie neben sich jemanden. Sie drehte den Kopf ein klein wenig und neben ihr stand Snape. "Sie stehen hier schon den ganzen Abend alleine, haben sie denn keinen Partner?" fragte Snape bissig. Hermione fühlte sich mutiger als sie war, denn er erkannte sie nicht, hoffte sie zumindest. "Nein, sollte ich denn? Ist das neuerdings Pflicht? Sie haben ja auch keinen Partner." Erwiderte Hermione. Snape Augenbrauen zogen sich wütend zusammen. "So redet man nicht mit mir, Miss. Ich würde gern ihren Namen erfahren und ihr Haus." Doch Hermione lächelte ihn nur süffisant an. "SOFORT!" "Ich denke nicht dran." Lächelte sie ihm voll ins Gesicht, drehte sich um und ging einen Weg entlang. Professor Snape stand wie angewurzelt da und war das erste Mal in seinem leben richtig sprachlos. Hermione lächelte in sich hinein, nein er hatte sie nicht erkannt, sonst würden Gryffindor wahrscheinlich nicht vorhandene 1000 Punkte abgezogen und sie müsste 1000 Jahre Strafarbeiten bei ihm verbringen. Sie trat um die ecke und blickte zurück, in der ferne tanzten die Feen, aber hier war alles dunkel, als sie auf einmal heftig zurückgerissen wurde. Sie fiel Snape direkt an die Brust. Sie blickte mit großen Augen in sein wütendes Gesicht. "Nie..." weiter kam er nicht, denn Hermione verspürte den stärksten drang in ihrem leben, er war wichtiger als das atmen selbst. Sie küsste Professor Severus Snape. Kapitel 3: Traum2 ----------------- Und noch ein teil von mir :) viel spaß Snape stieß sie keuchend von sich. "Was fällt ihnen ein!" knurrte er. Er blickte Hermione auf die bebenden Lippen, die ihn eben geküsst hatten. Seine Augen wanderten, wie unter zwang, weiter nach unten zu ihrem Brustansatz. "VERDAMMT!" grollte er und zog die überraschte Hermione wieder an seine Brust. Er schaute ihr bitter böse in die Augen und knurrte: "sollte das jemals raus kommen, fliegen wir beide von der schule." Damit drückte er ihr seine Lippen hart, fast widerwillig, auf den Mund. Er stöhnte unterdrückt auf, öffnete für einen Moment die Augen um zu schauen ob auch niemand kam. Und niemand kam, sie waren weit ab von den anderen feiernden Schülern und Lehrern. Snape unterbrach den süßen Kuss und wollte am besten vergessen was hier gerade passierte, aber mit Hermione gingen die Pferde durch. "Nicht, oh, bitte nicht. Nur einmal, einmal möchte ich spüren, dich spüren." Sie trat auf Snape zu und ihre kleine zierliche Hand wanderte über den geöffneten Gehrock und dann unter sein Hemd. Er keuchte auf als ihre Finger seine Brustwarze streiften. "Nicht", flüsterte er leise, "das dürfen wir nicht, der küss war schon viel zu viel." Seine Stimme war dunkel wie schwarzer samt, Hermione konnte die Erregung darin hören. "Wir beiden wollen das nicht. Glaube mir du würdest es bereuen. Ich bin doch dein Lehrer." Seine Proteste wurden zum Schluss immer leiser. Sie standen neben einer Trauerweide, ihre zweige bedeckten den Boden, niemand würde sie hier finden. Snape öffnete einen kleinen Durchgang für Hermione und stieg dann selber hindurch Hermione staunte als sie alles sah, kein licht drang von außen durch die zweige, aber unter der Trauerweide war es ein wenig hell, denn dutzende kleine Feen flogen durch die Luft, Ihre Füße standen auf weichem Boden, fast versank sie mit den Füßen ein wenig in der Weichheit. Sie blickte nach unten und sah, dass der ganze Boden mit Moos bedeckt war. Hermione sah zu Snape und lauschte leise, sie konnten den leisen klang einer Geister band hören, die auf dem Ball spielten. Snape trat an Hermione heran und legte die arme um sie. Sie begannen sich langsam im Takt der Melodie zu wiegen. Hermiones Lippen suchten die von Snape und fanden sie. Severus Snape, der kalte Mann, wie er allen weismachen wollte, küsste Hermione mit einer sanften Intensität, die ihr die tränen in die Augen trieb. Und nun merkte sie einmal mehr, wie sehr sie ihn liebte. "Keine Namen, keine zwänge, nur Gefühl, ich will dich spüren." Flüsterte Hermione heiser vor Erregung. "Keine Namen, keine zwänge, nur Gefühl?" sagte Snape belustigt. Hermione könnte schwören ein schelmisches funkeln in seinen Augen zu sehen. Er lachte leise. "Aber was ist, ich muss dir doch hiernach sämtliche Punkte abziehen, die euer Haus hat, wegen Verführung armer hilf -und wehrloser Lehrer." Hermione staunte nicht schlecht, als sie das erste nicht - spöttische lächeln auf seinen geliebtem Gesicht sah. Während er dieses sagte, knöpfte er langsam die winzigen silbernen knöpfe auf ihrem Rücken auf, ohne das Hermione davon etwas mitbekam. Als er geendet hatte und zurück trat, rutschte Hermione das Kleid bis auf die Hüfte herunter. Nun war sie Obenrum nur noch mit dem Korsett bekleidet. "Prof..." Snape legte ihr geschwind seinen langen feingliedrigen Zeigefinger auf den Mund. "Pss, keine Namen heute Nacht, das hast du gesagt, und wenn du doch schreien solltest, dann doch lieber Severus und nicht Professor Snape." Grinste er. Hermione lachte leise. Sie lernte an ihm eine gänzlich unbekannte Seite kennen, und sie befand, dass sie sie mochte, sie sogar sehr mochte. Sie verbrachten eine wunderschöne Nacht miteinander und bevor Snape ging zog er sie noch einmal in seine arme. "Wer bist du? Diese Nacht..." Hermione küsste ihn, damit er nicht weiter redete. Als sie sich wieder von ihm löste, hatte sie Tränen in den Augen, denn sie wusste, dass nach den Ferien, alles wieder so sein würde wie zuvor. Eine träne löste sich und verschwand in der Maske. "ein Traum, nichts weiter, nur ein Traum." Er nickte, "na gut. Aber dieses hier, dir ist klar, das das unter uns bleiben muss und sich niemals wiederholen wird." Er schaute ihr noch einmal tief in die Augen und verschwand. "ein wahr gewordener Traum." Flüsterte Hermione, während immer mehr Tränen die schwarze Samtmaske durchnässten. Als sie gerade gehen wollte, fiel ihr blick auf den Boden. Da glänzte ihr etwas aus dem dicken Moosteppich entgegen. Sie ging in die knie und hob es auf. Es war eine Kette. Der Anhänger war ein "S" um das sich zwei schlangen wickelten. Lächelnd stand sie wieder auf. "Guter Trick", flüsterte sie leise, "wird aber nicht funktionieren." Hermione war sich sicher, dass Snape die kette so platziert hatte, damit sie diese fand, und sie natürlich auch trug. Ja, sie würde sie tragen, aber in ihrer Tasche. ~flashback ende~ @ naila: danke sehr. ich hoffe sie gefällt dir auch weiterhin :) So, ich hoffe es hat gefallen. Ich habe schon 15 Kapitel fertig aber ich bin grade dabei, die Geschichte noch einmal zu überarbeiten, daher kann ich nicht sagen, ob ich regelmäßg hochladen werde. aber versuchen werde ich es. achso, und bitte nicht all zu sehr auf Rechtschreibfehler achten, mein beta ist grad auf nem festival und ich wollte das Kapitel trotzdem schon hochladen. suffer Kapitel 4: ----------- Hermione wachte schweißgebadet auf, als es laut an der Tür klopfte. "Hermione willst du nicht zu Abendessen? In fünf Minuten müssen wir sonst in der Halle sein." Rief Leila durch die geschlossene Tür. "Nein, ich weiß nicht." Sagte Hermione die tränen unterdrückend. "Ich habe keinen Hunger." "Aber du musst doch was essen, denk an dein kleines." "Hast ja Recht, ich komme gleich nach." seufzte Hermione müde. Sie hörte Schritte die sich entfernten und legte dann ihren Kopf in die Hände. "Oh, Severus." Schluchzte sie leise. Lange hatte sie nicht mehr von dieser schicksalhaften Nacht geträumt. Hermione ging in die große Halle und setzte sich zu den anderen Gryffindors an den Tisch. Sie saß neben Harry - der Junge der lebte - nun drehte er seinen Kopf zu ihr und lächelte. "Hallo Hermione, wie geht's dir und dem Baby?" fragte er immer noch lächelnd. Hermione war froh darüber, das Harry und Ron, niemals gefragt hatten, wer denn der Vater ihres Kindes war, denn sie hätte es ihnen nicht sagen können, sie teilte alle Geheimnisse mit ihnen, aber dieses konnte sie nicht mit ihnen teilen. Sie hassten Snape, und sie dachten auch das Hermione ihn hassen würde, auf gewisse weise hasste sie ihn ja auch, besonders dann, wenn er sie mal wieder, auf dem Kieker hatte. Auf ihrem Gesicht erschien ein kleines lächeln. "Uns beiden geht's gut, Harry." Nun lächelte Harry nicht mehr, und Hermione hatte das ungutes Gefühl, das er sie gleich fragen würde, diese eine frage, die sie ihn nicht beantworten konnte, nein, nicht ganz, sie durfte sie ihm nicht beantworten. Er würde es nicht verstehen, und wahrscheinlich würde er mit Snape reden wollen, und dann wüsste auch er Bescheid, und das, war ihre größte sorge, das Snape es erfahren könnte. "Hermione, Ron und ich haben uns immer wieder gefragt, aber wir wollten dir nicht wehtun, daher haben wir nicht gefragt, Hermione, wer ist der Vater deines Kindes?" So nun war es raus, Ron hatte sich nicht getraut zu fragen, aber beide wollten es wissen, also hatte Harry schlussendlich gefragt. Hermione ließ den Kopf hängen. "Das kann ich dir nicht sagen, Harry." "Was, du weiß nicht..." fragte er geschockt, aber Hermione unterbrach ihn. "Doch, natürlich. Aber ich kann es dir nicht sagen, Harry. Bitte versteh mich, ich habe es ihm versprochen, er bekommt ärger, wenn das raus kommen sollte." "In Ordnung, ich will euch keinen ärger machen." Sagte er leise, dann grinste er sie an und meinte schalkhaft: "Es ist Snape, nicht wahr?" dann lachte er. Hermione, die gerade nach ihrem Kürbissaft griff, ließ ihr Glas fallen, es zerschellte auf dem Tisch und Hermione wurde kreidebleich. Harry hörte auf zu lachen. Dann bekam er große Augen. "Nein, das ist nicht wahr, Hermione, sag das das nicht wahr ist!" flüsterte er erschrocken. Hermione konnte doch nicht ihren besten Freund anlügen, so sagte sie gar nichts, aber das war Harry Antwort genug. "NEIN! Das ist nicht wahr, alle aber nicht er, bitte sag das das nicht wahr ist!" "Das kann ich nicht." Flüsterte Hermione den Tränen nahe. Nachdem er sich soweit von dem Schock erholte hatte, so das er seine Stimme wieder fand, sagte er leise: "Lass uns bitte nach dem Essen reden, Hermione." Hermione nickte nur. Das Abendessen, verbrachten sie im schweigen, keiner der beiden wusste was er sagen sollte. Als sie das Abendessen beendet hatten, lud Hermione Harry auf ihr Zimmer ein, sie hatte ein Einzelzimmer bekommen, als sie gesagt hatte, dass sie schwanger war, damit sie sich um das Kind kümmern konnte. "Ehrlich, ist Snape wirklich...der Vater?" frage Harry leise. "Ich fürchte, ja." Antwortete Hermione. "Er weiß es nicht, oder? Wie ist es überhaupt dazu gekommen, ich meine er hasst dich." Als Harry das sagte, lief Hermione eine stille träne über die Wange. "Ich weiß, dass er mich hasst. Tja, wie ist es dazu gekommen. Nun, ich hasse ihn nicht, wie du dir sicherlich nun denken kannst." "Du liebst ihn, oder?" Hermione nickte nur. "Und, nein, er weiß es nicht, und das soll auch so bleiben. Er weiß nämlich nicht, das er mit mir...na ja...das er mit mir...verdammt, Harry, du weißt was ich meine." "Er...er weiß es NICHT? Das ist nicht dein ernst, oder? Doch ist es. Wieso weiß er es nicht, ich meine er muss ja wach gewesen sein, als ihr... also..." stammelte Harry rot werdend. "Ja, wach war er." Sagte Hermione nun auch puterrot im Gesicht. Dann erzählte sie ihre Geschichte, von dieser einen Nacht, die sich unwiderruflich in ihr Herz gebrannt hatte. Als sie geendet hatte schaute Harry Hermione an und fragte vorsichtig: "meinst du nicht er sollte es wissen, immerhin bekommst du SEIN Kind, ER wird Vater, sowie du Mutter." "Nein!" sagte Hermione energisch. "Ich habe Angst, Harry, ich habe verdammte angst." "Hast du Angst dass er es dir nehmen will?" "Nein, ich denke nicht, dass er so etwas tun würde. Ich weiß selber nicht wovor ich genau angst habe, aber Harry, er hasst mich, wenn er dann weiß das ich es war...ich könnte es nicht ertragen." Entgegnete sie."Vermutlich hast du Recht, Hermione." "Harry?" "Hm?" "Wirst du es Ron sagen?" wagte Hermione ängstlich zu fragen. "Möchtest du es denn?" "Ich...also, ich...nein." Versuchte Hermione zu erklären, aber es gelang ihr nicht. "Du brauchst mir nicht erklären warum nicht Hermione." "Danke." Harry hielt sein Wort und erzählte Ron nichts von dem Gespräch, wofür sie ihm sehr dankbar war. so, und wieder ein neues:) suffer Schokokrümel: das weiß ich selber noch nicht so genau, irgendwie hat sich die Geschichte verselbstständigt.:/ Kapitel 5: ----------- hab den disclaimer vergessen*rotwerd* also wir ihr euch sicher alle denken könnt, bin ich nicht die gute frau schreiberin von harry potter. keiner der figuren gehört mir (würde aber sofort snape und lucius nehmen!!!!) tja, und geld verdienen tu ich auch nicht mit meiner geschichte. ach, und da ich mich sehr über eure kommentare gefreut habe, ist dieses kapitel euch gewidmet: naila, Schokokrümel, Mirumy und Kuraimaus und weiter gehts, viel spaß:) suffer Hermione zitterten die Knie, als sie hinunter in die Kerker ging. Sie hatten jetzt eine Doppelstunde Zaubertänke. In dieser Nacht hatte sie wieder von ihm geträumt, allerdings hatte er sie erkannt, bevor er gegangen war. Seine Stimme war nur ein hasserfülltes flüstern als er sagte: "Unsere Streberin, so so. Tief gesunken Miss Granger. Aber was kann man von einem... nun... Schlammblut schon anderes erwarten. Wollen sie nun bessere Noten, oder etwas anderes?" "Ich... nein, keine besseren Noten. Ich wollte nur... nur einmal..." stotterte sie. "Ich wollte doch nur einmal... in deinen Armen sein... nur einmal." Tränen liefen ihr über die Wangen, sie schluchzte leise. "Haben sie denn überhaupt nicht ein bisschen Schamgefühl? Sie können doch nicht einfach einen Lehrer verführen. Dafür werden sie von der Schule fliegen." Hermione war vollkommen geschafft als sie aufwachte, sie weinte bald eine Stunde lang in ihr Kissen, wahrscheinlich hätte er genau so reagiert, und doch wünschte sie sich nichts sehnlicher, als das er sie erkannt hätte. Das er gewusst hätte, wen er in seinen Armen hielt. Das seine Zärtlichkeiten, ihr gegolten hätten, und nicht einem namenlosem und gesichtslosem Mädchen. Im laufe des morgens, hatte dieses Gefühl der Resignation nachgelassen, doch nun, wo sie in der Tür des Kerkers stand, kam es mit voller Heftigkeit zurück. Sie ging hinein und ertrug, wie immer, wenn sie mit den Slytherins Unterricht hatten, ihr Gespött. "Oh, da ist sie ja wieder, unsere eiserne Jungfrau." Rief Draco geräuschvoll durch den Kerker. "Ich frage mich immer wieder, wer so an Geschmacksverirrung leiden konnte, um mit der ins Bett zu steigen, Hasenzahn." Setzte er dann noch oben drauf. Doch Hermione war in den Monaten abgehärtet, sie beachtete die Spötteleien nicht mehr. Am Anfang, als jedermann erfahren hatte, das sie ein Kind bekam, konnte sie diese Spötteleien nicht ertragen und lief mehr als einmal weinend aus der großen Halle, oder wo auch immer sie sich zu diesem Zeitpunkt aufgehalten hatte. Kurze Zeit später, betrat dann auch schon Professor Snape den kalten Kerker. "RUHE!" grollte er. Als alles ruhig wurde, ließ er seinen Blick durch die Klasse wandern und blieb an Hermione hängen, er zog spöttisch eine Augenbraue hoch. "Wir werden heute einen Wahrheitstrank brauen, eine schwächere Form des Viteraserums. Ich werde euch die benötigten Zutaten an die Tafel schreiben. Danach, wenn eure Tränke fertig sind, " ,dabei blickte er hämisch grinsend auf Hermione, "werden wir den besten Trank ausprobieren, und wer weiß, vielleicht finden wir sogar das eine oder andere Geheimnis heraus." Hermione schluckte schwer. Wenn er den Trank an ihr ausprobieren würde, und sie vor der ganzen Klasse preisgeben würde, dass er, Professor Snape, der Vater ihres Kindes sei, dann hatte sie ein großes Problem. Hermione überlegte fieberhaft, was sie machen konnte, damit Snape, ihr den Trank nicht verabreichen konnte. Doch ihr fiel nicht das Geringste ein. Eine Stunde später, war dann der Zeitpunkt nahe, an dem Snape den Trank, Hermiones Trank, er war der beste, auf seine Wirksamkeit erprobt werden sollte. Langsam kam Professor Snape auf Hermione zu geschlendert. "So, Miss Granger, " sagte er und starrte wieder auf ihren Bauch, "wollen wir doch mal sehen, was für Geheimnisse sie uns verschweigen." Hermione wurde blass. "Das k-k-können sie nicht!" flüsterte sie panisch. "So, kann ich nicht? Aber wieso denn nicht, Miss Granger? Haben sie uns denn so etwas Wichtiges zu verschweigen, dass sie sogar den Unterricht verweigern?" "Ich...es könnte schädlich sein!" versuchte sie Snape von seiner Idee abzubringen. "Ist er nicht, ich habe mich gründlich informiert." sagte Snape gehässig lächelnd. Er hielt ihr nun das Glas mit der klaren Flüssigkeit unter die Nase. "Na los, trinken sie." Hermione nahm Snape das Glas ab und setzte es an. Doch bevor sie einen Schluck nehmen konnte öffnete sich die Tür und Madame Pomfrey trat ein. "Miss Granger, ich habe etwas für sie, würden sie bitte mitkommen?" Hermione atmete erleichtert auf, Professor Snape schnaufte. "Irgendwann, wieder ich dein kleines Geheimnis schon lösen, Miss Granger, aber ich habe da schon meine Vermutung." Zischte er leise und schielte zu Harry hinüber. Er war sich ziemlich sicher wer der Vater des Kindes war. Hermione folgte Madam Pomfrey in den Krankenflügel, und fragte sich, was diese denn so wichtiges von ihr wollen könne. Im Krankenflügel angekommen, strahlte Madam Pomfrey Hermione an. "Ich habe als ich noch jünger war, einen Trank gebraut, für schwangere Frauen, der dieses Unwohlsein in der Schwangerschaft vertreibt. Also, ich meine damit die Müdigkeit, die schmerzen usw. Ich denke, den könntest du gebrauchen, denn ich habe gesehen, wie du dir ab und an das Kreuz massierst." Hermione lächelte Madam Pomfrey dankbar an. "Oh ja, den könnte ich wirklich gebrauchen, ich falle abends immer todmüde in mein Bett." Madam Pomfrey gab Hermione den Trank und wies sie an, von nun an, jeden Tag in den Krankenflügel zu kommen und sich den Trank abzuholen. Als Madam Pomfrey sie zurück in den Unterricht schickte, klingelte es auch schon zum Ende der Stunde. naila: naja, nichts tun tut er, denn er ist immer noch ihr freund und will ihr da nicht zwischen reden, auch wenn er sie absolut nicht verstehen kann. tja, aber wie Ron es aufnimmt ist ne andere frage. :D Mirumy: wirst du ja sehen, wie es weiter geht ;-) Kuraimaus: schön das dir meine geschichte gefällt. nen wirklichern wutausbruch wird ron nicht bekommen, eher wird er grün im gesicht, aber ich will ja nicht zu viel verraten. Hermione grinste in sich hinein, sie hatten nun frei, und Snape konnte den Trank nicht mehr an ihr ausprobieren. Sie lief auf die Kerker zu um ihre Tasche zu holen, als Harry ihr, ziemlich grün im Gesicht, entgegen kam. "Was ist denn los Harry?" Doch Ron antwortete für Harry. "Er hat sich mit dem Ekel Snape angelegt, wollte den Trank nicht trinken, dafür hat Snape ihm dann doch glatt 40 Punkte abgezogen, Snape wurde richtig wütend, als Harry sich mehrmals weigerte den Trank zu schlucken. Aber ich will wissen warum, Harry, hast du ihn nicht trinken wollen. Du weiß doch genau so wenig, wer, na ja, wer... der Vater ist." Harry wurde eine Spur rot im Gesicht. Ron bemerkte das sofort, er schaute zwischen Harry und Hermione hin und her. Hermione schüttelte den Kopf, als Ron fragte, ob Snape mit seiner Vermutung Recht hatte. "Aber du hast es Harry gesagt, vertraust du mir nicht Hermione?" fragte Ron beleidigt. "Doch natürlich, Ron." "Aber wieso hast du mir nichts gesagt?" Hermione seufzte, "na gut, komm mit, ich erzähle es dir." Die drei bemerkten den Schatten nicht, der die ganze Zeit in der Tür stand und zugehört hatte. "Hm, also Potter, ist es also doch nicht. Ich werde dein Geheimnis schon noch raus bekommen, Granger." Prophezeite Snape. naila: naja, nichts tun tut er, denn er ist immer noch ihr freund und will ihr da nicht zwischen reden, auch wenn er sie absolut nicht verstehen kann. tja, aber wie Ron es aufnimmt ist ne andere frage. :D Mirumy: wirst du ja sehen, wie es weiter geht ;-) Kuraimaus: schön das dir meine geschichte gefällt. nen wirklichern wutausbruch wird ron nicht bekommen, eher wird er grün im gesicht, aber ich will ja nicht zu viel verraten. Kapitel 6: ----------- "SNAPE?" brüllte Ron. "Das ist nicht dein ernst, oder, Hermione, sag das das nicht dein ernst ist." Hermione lächelte nur schief. "Hat er dich gezwungen? Hat er was gemacht, was du nicht wolltest? Ich bringe den Drecksack um!" Knurrte Ron. "Nein, er hat nichts gemacht, was ich nicht wollte." sagte Hermione und spürte wie ihre Wangen sich röteten. Ron wurde bei der Vorstellung ganz grün im Gesicht. "oh." Flüsterte er und musste sich setzen. "Aber wie...nein, das wie will ich nicht wissen." sagte er und verzog vor ekel das Gesicht. Hermione erklärte ihm alles so behutsam wie möglich. "oh." Kam es wieder von dem fassungslosen Ron. "das ist ekelhaft, Hermione! Jeden anderen, meinetwegen auch Malfoy, aber doch nicht den Schleimbeutel in Person! Ich hätte dir etwas besseres zugetraut." Ron war ziemlich geschockt, man sah ihn die nächsten Tage nur mit einem nachdenklichem Gesicht herum laufen, im Zaubertänke Unterricht, starrte Ron Professor Snape, wenn er es nicht merkte, mit hasserfülltem Blick an. Hermione, Harry und Ron gingen in den nächsten Tagen wie gewohnt ihren pflichten nach. Ron zog sich ein wenig von Hermione zurück, was diese traurig stimmte, denn sie mochte Ron immer gerne, er war nach Harry ihr bester Freund. Wie es schien, verlor sie gerade diesen. Hermione entdeckte Ron an diesem Abend in Gemeintschaftsraum der Gryffindor. So wollte noch einmal mit ihm reden. Er saß in einem Sessel vor dem Kamin und spielte eine Partie Zauberschach gegen sich selber. Doch er spielte nicht wirklich, er schob die Figuren immer nur von einem platz zum anderen. Immer wieder schüttelte er den Kopf und seufzte. "Ron?" fragte Hermione leise. "hm?" machte er und blickte Hermione an. "kann ich mit dir reden?" fragte sie. "hm, ja klar." sagte er, seine Stimme klang schleppend, matt. Ron erhob sich und folgte Hermione in ihr Zimmer. "setze dich doch." sagte sie und wies auf einen der zwei Sessel vor einem Kamin. Ron nickte und nahm platz. "worüber willst du reden, Hermione." fragte er ohne sie anzusehen. "über uns." erwiderte sie auf Rons frage. "was gibt es da zu reden. Ich hatte gedacht, das du mich vielleicht so magst wie ich dich, bevor du..." ,er blickte abfällig auf ihren Bauch, "schwanger geworden bist." "Ron, ich mag dich, aber du und Harry, ihr seid wie Brüder für mich. Ich kann mir doch nicht aussuchen, wen ich liebe." Ron hob den Kopf. "Aha, also war es nicht nur, das du mit ihm schlafen wolltest, du liebst ihn also. Ich hatte eine bessere Meinung von dir. Ich verstehe nicht, wie du dich in einen... Mann" das Wort Mann spie er aus, "wie Snape verlieben könntest. Tut mir Leid Mione, aber ich kann es nicht verstehen." "ich habe es mir nicht ausgesucht, es ist einfach so, Ron. Ich liebe Snape, und kann daran nichts ändern. Glaube mir, ich würde mich auch besser fühlen, wenn du es währst, den ich lieben würde, aber es ist nun einmal nicht so." "ich weiß! Aber ich weiß nicht, ob ich damit umgehen kann." grummelte Ron. "das ich nicht dich liebe?" fragte Hermione nach. "nein nicht damit, ich meine ich weiß nicht ob ich damit umgehen kann, das du denn widerwärtigsten Mann liebst den ich kenne. Ich hasse Snape, das weißt du!" Ron blickte sie an und dann wanderte sein blick über ihren Bauch und er verzog das Gesicht zu einer Maske des Abscheus. "es ist aber auch mein Kind, Ron!" fuhr Hermione ihn an, als sie sein hasserfüllten blick sah. "ja, aber auch seines! Ich kann das Ding in dir nicht mögen, Mione." "mein Kind ist kein Ding!" Hermione sah ihn kalt an. "für mich schon. Ich kann es nicht als Kind, als dein Kind sehen." sagte Ron genau so kalt. "dann hätten wir das ja geklärt." "allerdings. Ich hoffe du kommst wieder zu verstand, dann werde ich für dich da sein, aber nicht vorher, und nicht mit Snapes Kind bei dir!" er erhob sich und ging. Hermione brach bitterlich weinend in dem Sessel zusammen. Die drei kamen gerade vom Unterricht bei Professor Mc Gonagall. Ron redete nicht ein Wort mir Hermione, Harry versuchte zu vermitteln, aber Ron sah Hermione nur hasserfüllt auf den Bauch und wandte sich wieder ab. Wenn sie das Kind verlieren würde, so dachte Ron, würde sie zu ihm kommen und sich entschuldigen, ihren Fehler einsehen. Dessen war er sich sicher. Ron ließ sich ein wenig zurück fallen und ging hinter Hermione. Sie wollten in die große halle und zu Mittag essen. Ab der Treppe, die in die Vorhalle führte, stieß Ron Hermione unbemerkt von hinten in den Rücken. Hermione verlor das Gleichgewicht und fiel die Treppe hinunter. Harry versuchte Hermione fest zu halten, doch er griff ins leere. "Hermione!" rief Harry voller Schreck, als die fiel. Er rannte ihr hinterher, Ron dicht hinter ihm. Zwanzig Treppenstufen tiefer, fiel sie Professor Snape direkt vor die Füße. Als er sah, wie langsam zwischen den Beinen der bewusstlosen Hermione eine Blutlache hervorquoll, wurde der blasse Professor kreideweiß im Gesicht. Er hob sie schnell in seine Arme und rannte so schnell er konnte in die Krankenstation. In seiner eile, achtete er nicht auf Schüler, die ihm schnell aus dem weg sprangen, die die es nicht mehr rechtzeitig schafften, den weg frei zu machen, rannte er einfach um. Snape spürte, wenn sie das Kind jetzt nicht verlieren würde, würde es gleich das licht der Welt erblicken. Madam Pomfrey die einem Schüler gerade einen Trank einflößte, drehte sich mit einem wütendem Gesichtsausdruck um, als sie den Krach hörte, den Professor Snape bei dem auftreten der Tür verursachte. "Was, zum Teufel..." als sie die bewusstlose, blutende Hermione in seinen Armen sah, wurde sie blass. "Was ist passiert?" fragte Madam Pomfrey als Snape Hermione vorsichtig auf eines der freien betten legte. "Treppe hinuntergestürzt." Antwortete er knapp. "Ich denke das Kind kommt." Sagte er und schaute die blasse Schulärztin an. "Verdammt. Nein Professor Snape, ich brauche sie hier, ich kann dieses Kind nicht alleine holen." Sagte Madam Pomfrey bestimmt, als Snape gehen wollte. "Wie bitte?" japste er. Sie ging nicht auf seinen Ausruf ein und wies ihn an, heißes Wasser, saubere Lappen und einen Trank zu holen, der sie aufwachen lassen sollte. Professor Snape besorgte fluchend die ihm angewiesenen Sachen, und flößte dann der bewusstlosen Hermione den gewünschten Trank ein. Das erste was Hermione sah, als sie wieder zu sich kam, waren die geliebten Augen ihres Professors, dann raste eine Schmerzwelle über sie hinweg, die sie aufjapsen ließ. "Sei ganz ruhig, entspann dich so gut es geht, du darfst dich jetzt nicht verkrampfen. Durch deinen Sturz wurden die Wehen ausgelöst. Hörst du Hermione, du bekommst dein Kind." sagte Madam Pomfrey, welche dicht hinter Snape stand. "Zu früh..." keuchte sie panisch und verlor kurz darauf wieder das Bewusstsein. Snape runzelte die Stirn, warum zu früh, sie war doch schon im neunten Monat, oder etwa nicht? Im selben Moment stürmten Harry und Ron in die Krankenstation. Snape drehte sich um, sah die beiden und bellte "RAUS SOFORT!" Harry und Ron sahen bevor sie raus gingen, dass Madam Pomfrey scheinbar eine Geburt vorbereitete. "Sie bekommt ihr Kind!" sagte Harry geschockt. "Ja, und ER ist dabei!" knurrte Ron durch seine zusammengebissenen Zähne. Hoffentlich würde sein Plan aufgehen, auch wenn er nun von Schuldgefühlen geplagt wurde, nicht wegen dem Ding, das nun hinaus wollte, nein, die Schuldgefühle galten nur Hermione. In den nächsten Stunden, hatte Snape keine Zeit mehr Madam Pomfrey zu fragen, denn sie hatten voll und ganz damit zu tun, Hermiones Kind zu holen, da sie ihnen nicht helfen konnte. Und so kam es dann, dass der unwissende Vater, als erster sein Kind, einen Sohn, in den Armen hielt. Madam Pomfrey versorgte noch Hermiones Wunden, die sie bei dem Sturz davongetragen hatte. naila: ich glaube rons verhalten hat sich nun geklärt, oder? *g* die kapitel sind aber alle nicht all zu lang, ich hoff es stört nicht. Kara-Chan_Evil: er bekommt es mehr oder weniger allein heraus*g*. dann bis zum nächsten mal... suffer Kapitel 7: ----------- Madam Pomfrey nahm Snape das neugeborene ab und wusch es in einer kleinen Wanne, als Snape sie fragte: "Madam Pomfrey, Miss Granger sagte etwas von zu früh, bevor sie das Bewusstsein verlor, was meinte sie damit?" "Nun", antwortete sie, "der kleine kam bald einen Monat zu früh." Snape zog die Brauen zusammen, als er sich ausrechnete, wann sie den kleinen empfangen habe müsste, ihm kam ein Gedanke, den er nicht mehr abschütteln konnte: der Maskenball! Madam Pomfrey rief nach einer Hauselfe und übergab ihm Hermiones Blut durchtränkte Kleidung. Der kleine Elf, nahm sie an sich und verschwand durch einer der vielen Geheimluken, von denen es in Hogwarts so viele gab. nape sah nachdenklich dem Elfen hinterher, als ihm ein glitzern vor der Luke aufmerksam machte. Er ging hinüber zu der Luke und kniete sich hin. Vor ihm lag ein Anhänger in der Form eines "S", um das sich zwei Schlangen wanden. Ihm wurde schlecht. War sie es etwa gewesen? Und wenn, dann war der kleine sein Sohn. Er würde sie fragen, wo sie den Anhänger her hatte, vielleicht gab es eine logische Erklärung, die nicht mit dem Maskenball zusammen hing. Er flehte innerlich, dass es so war. Hermione kam langsam zu sich, sie hatte keine Schmerzen, doch als sie die Augen öffnete, und Snape mit ihrem Kind, mit seinem Kind sah, schmerzte ihr das Herz. Sie wusste, dass dieses Kind ihres war, denn auf Hogwarts gab es sonst keine Babys. "Wieder wach?" fragte Madam Pomfrey, die neben dem Bett, auf der anderen Seite stand. "Madam Pomfrey, was ist passiert? Ich kann mich nicht erinnern." Fragte sie mit zitternder Stimme. Als Snape hörte, das sie wieder wach war, legte er den kleinen Hermione in die Arme. Hermione schenkte Snape ein zittriges lächeln und auf einmal war ihm der Gedanke gar nicht mehr so unerträglich, das es vielleicht doch Hermione war, unter der Trauerweide, in seinen Armen, denn wenn sie es wirklich war, dann hatte er einen Sohn. Er presste die Kiefer zusammen, drehte sich um und verschwand. Mit diesem neuen Gefühl musste er sich erst einmal auseinander setzen. Madam Pomfrey erklärte Hermione was vorgefallen war und machte sie mit ihrem kleinen Sohn bekannt. "Wie wollen sie ihn nennen, Hermione?" fragte Madam Pomfrey neugierig. " Arcana Collin" antwortete Hermione lächelnd. (Geheim =clancularius=clandestinus=arcanus=secretus=arcana=arcanum/ treffen=ferire=icere=collineare *Übersetzung von http://wernersindex.de/lateindeutsch.htm*, ich hab gedacht, der Name gefällt mir, wenns kein richtiges Latein ist, nehmt es mir nicht übel, ich kann nämlich kein Latein.) Madam Pomfrey runzelte die Stirn. "Das ist aber ein ungewöhnlicher Name, aber doch sehr schön." Hermione lächelte. Sie gab dem kleinen Arcana die Brust, wo er dann auch genüsslich und mit, lautem schmatzen, Trank. Einige Tage später, entließ sich Hermione selber, ohne die Erlaubnis Madam Pomfreys, aus der Krankenstation. Ihr ging es wieder gut und sie wollte nicht allzu viel Unterrichtsstoff verpassen. Als Hermione wieder in die schule ging, nachdem sich herausgestellt hatte dass sie schwanger war, bot Professor Dumbledore ihr an, dass er und Madam Pomfrey auf das kleine aufpassen wären sie im Unterricht war. Sie hatte dankend angenommen. Eine Lösung hatten die drei auch gefunden, was sie machen wollten, wenn der kleine Hunger hatte. Hermione würde den Zeitumkehrer benutzen um die Zeit, wo sie den Unterricht verpasste, wieder aufzuholen. Den ersten Tag hatte sie natürlich wieder Zaubertänke, ihr schlotterten die Knie, sie hatte Angst. Hatte er nun doch etwas bemerkt? Er hatte einen eigenartigen Ausdruck in den Augen gehabt, als er ihr den kleinen Arcana in die Arme gelegt hatte. Sie kannte diesen Ausdruck, es war Erkenntnis, sie hatte sich in seinen schwarzen Augen gespiegelt. Und auch der Anhänger war verschwunden, Madam Pomfrey und Snape, waren die einzigen im Raum gewesen und noch ein Junge, den sie aber am morgen nach dem Anhänger gefragt hatte, er hatte ihn nicht. Madam Pomfrey hatte Hermione auch gefragt, aber sie wusste auch nichts von einem Anhänger, sie erzählte ihr auch, das die Hauselfen ihre Kleidung gereinigt hatten, aber ein Anhänger hatten sie nicht wieder zu der Kleidung gelegt. Also blieb nur noch Snape über, denn sie bezweifelte, dass die Hauselfen stehlen würden. Dann nach der Tränke Stunde, rief Professor Snape Hermione zu sich. Ihre Angst wich einer regelrechten Panik. Nach den Doppelstunden, hielt Professor Snape Hermione auf. "Ich möchte gleich mit ihnen reden, Miss Granger." "Ja, Professor, ich komme gleich." Sagte Hermione mit zitternden Knien. so und das war nun wieder ein neues... hoffe es hat euch gefallen. gruß suffer Kapitel 8: ----------- ich habe mal wieder etwas für eucht:-D und ich habe so das gefühl, wenn ihr das kapitel gelesen habt, werdet ihr mich alle lynchen wollen, ich bin ja soooooooo gemein... und dann auch noch stolz drauf *evilgrin* Hermione stand vor dem Lehrerpult. Professor Snape blickte nachdenklich vor sich hin, aber Hermione konnte sehen, dass er sich über etwas aufregte. Er stand auf. Als er sie ansah, wandelte sich sein Gesichtsausdruck von nachdenklich zu einer wütenden Grimasse. "Erklären sie mir das bitte, Miss Granger!" knurrte er, öffnete seine Faust vor ihren Augen und hinaus fiel der Anhänger, sein Anhänger! Hatte er ihn also doch auf der Krankenstation gefunden. Als ob er Gedanken lesen könnte, sagte er, "Er ist aus ihrer Tasche gefallen, als die Hauselfen ihre Kleidung geholt haben. Dieser Anhänger ist mein Eigentum, also, erklären sie wo sie ihn her haben!" fauchte er ihr ins Gesicht. In ihrem Kopf ratterte es, was sollte sie ihm sagen? An Professor Snapes Gesichtsausdruck sah sie, dass er nicht glaubte, dass sie es in dieser Nacht war. Außerdem, war da noch die Tatsache, das Arcana Collin einen Monat zu früh kam, also konnte er nichts wissen, oder doch? "Ich habe ihn vor einem halben Jahr auf dem Korridor gefunden, da ich nicht wusste wem er gehört..." "Haben sie es nicht für nötig gehalten, ihn abzugeben, damit sein Besitzer gefunden werden kann, habe ich recht Miss Granger?" unterbrach er sie bissig. Er bezichtigte sie des Diebstahls, erkannte Hermione. Was sollte sie nun sagen. Ihr fiel keine ausrede ein, so ließ sie den Kopf hängen. "Dachte ich es mir doch. Sie haben sich verändert, seid den letzten Ferien, und das bestimmt nicht zum positiven." Sagte er verächtlich. "Dafür werden sie 10 Stunden Strafarbeiten machen, Miss Granger. Vielleicht lernen sie dann, dass man fremdes Eigentum sofort abgibt, wenn man es findet. Ach und natürlich 50 Punkte Abzug, wegen bestehlen eines Lehrers." "Aber Professor Snape, ich kann Arcana Collin nicht den ganzen Tag bei Professor Dumbledore oder Madam Pomfrey lassen." Erwiderte Hermione aufgebracht. "Nun, das hätten sie sich eher überlegen sollen, aber da ich nun mal kein Unmensch bin, können sie, solange sie bei mir sind, den Jungen mitnehmen," , er stutzte kaum merklich bei dem Namen, den er an diesem Tag zum ersten mal hörte, "ich werde ihn im Auge behalten." Hermione wurde schlecht, nein, sie konnte Arcana Collin unmöglich bei Snape lassen, nein undenkbar! Um Hermione drehte sich alles, ihr knickten die Beine weg. "Nein, das geht..." rief sie, unbewusst, verzweifelt aus, bevor es schwarz um sie wurde. Snape sprang auf, als er sah, wie sie sich an der Pultkante fest klammerte, bevor sie zusammensackte. "Miss Granger." Rief er erschrocken und konnte sie noch gerade so auffangen. Snape hatte gehört das sie sich, entgegen Madam Pomfreys Anweisung, früher entlassen hatte. Er wusste warum sie zusammen gebrochen war. Stress, sie war gestresst. Er trug sie in seine Privaträume und legte sie auf sein schwarz bezogenes Bett. Was sie jetzt brauchte, war ruhe, und die würde sie bekommen. Ihre Strafarbeit hatte er in Gedanken geändert, sie würde nicht nur 10 Strafstunden bekommen in denen sie seine Regale per Hand putzte, sondern so viele bis es ihr wieder besser ging, und die würde sie in der Krankenstation verbringen, wo Madam Pomfrey sie im Auge hatte. Er warf eine priese Flohpulver in das flackernde Kaminfeuer und sagte laut und deutlich Albus Dumbledore, der kurz darauf in den zischenden grünen Flammen erschien. "Severus, was ist denn los?" Snape erklärte Dumbledore was passiert war und sagte, das Hermione wieder in die Krankenstation sollte, wo Madam Pomfrey sie im Auge hatte. Professor Dumbledore grinste schelmisch und Snape hatte ein dumpfes Gefühl der Vorahnung. "Sie würde sich nur wieder selber entlassen, Severus, aber... wenn sie bei dir bleiben würde, könnte sie das nicht, denn du würdest ihrem Haus nur unnötig viele Punkte abziehen." ,grinste Dumbledore wieder mit funkelnden Augen, "Ich denke ein Monat sollte reichen, sie wieder auf die Beine zu bringen. Du solltest vielleicht noch mit Madam Pomfrey reden, was sie sagt." Dann verschwand er aus den Flammen, und diese loderten wieder orange-rot auf. "Albus! Verdammt, das kannst du nicht machen!" brüllte Snape in die Flammen. Als Hermione später wieder aufwachte, lag sie in einem großen, gemütlichen Bett. Wessen Bett ist das wohl, fragte sie sich neugierig. Sie sah, das das Bett ganz in schwarz gehalten war, der Baldachin, die Bettwäsche, sogar das Bettgestell. Sie drehte den Kopf auf die Seite und sah Professor Snape in einem, gemütlich aussehendem, Sessel sitzen. Er schlief. Sie ließ den blick im Zimmer herum schweifen und entdeckte eine Wiege neben dem Bett stehen, diese Wiege sollte eigentlich in ihrem Zimmer stehen und nicht hier, aber wo war hier? Als sie ihren Rundblick beendet hatte, konnte sie sich ganz genau vorstellen, wo hier war. Snapes Privaträume. Aber was sollte sie hier, und vor allen Dingen, warum stand Arcanas Wiege, neben seinem Bett? Glaubte er ihr ihre Ausrede nun doch nicht? wusste er nun doch das Arcana Collin sein Sohn war? Fragte sich Hermione panisch. Oh, ihr Götter, bitte nicht." Flüsterte Hermione leise, doch nicht die Götter antworteten, sondern Snape. "Nicht? Was nicht?" fragte er kalt. "Egal, interessiert mich nicht, was du willst und was nicht, aber du und dein Sohn, werdet hier bleiben, bis es dir besser geht." Beendete er brummend. "H-h-hier bleiben? Nein, ich werde nicht hier bleiben!" sagte Hermione bestimmend. "Oh, doch, Beschluss von Dumbledore, daran kannst du rütteln wie du willst, du wirst hier bleiben, und das für die nächsten 4 Wochen." Endete er mit einen grausamen blick in ihre Augen. Als er Hermiones leidvolle Miene sah, knurrte er böse: "könnte mir auch etwas schöneres vorstellen." "Im Übrigen, wirst du auch so lange nicht am Unterricht teilnehmen, Beschluss von Madam Pomfrey." Setzte er dann noch böse grinsend oben drauf. Hermione stöhnte und vergrub das Gesicht in seinem Kissen, was allerdings eine nicht allzu gute Idee war, denn sein Geruch stieg ihr in die Nase. Schnell riss sie ihre Nase aus seinem Kissen, was Snape mit einer hochgezogenen Braue sah. Na dass kann ja lustig werden. So hatte er sich das eigentlich nicht vorgestellt. (an: hier endete das kapitel eigentlich, aber ich will ja nicht all zu gemein sein und noch ein wenig was hochladen:-)) Hermione freundete sich nur langsam mit ihrer neuen Situation an. Sie hatte immer angst sich zu verraten. Und dann noch dieses Gefühl, das sie spürte, wenn Snape sich so liebevoll, natürlich nur wenn er dachte dass sie es nicht sieht, um Arcana Collin kümmerte. Mittlerweile, war sich Hermione sicher, dass er nicht wusste, dass der kleine sein Sohn ist. Aber diese Zärtlichkeit in seinen Augen, wenn er mit Arcana Collin spielte, ertrug sie nur sehr schwer, denn sie, Hermione, blickte er nach wie vor voller Widerwille und Abscheu an. Es zerriss ihr das Herz. Je länger sie sich bei ihm aufhielt, desto mehr lernte sie ihn, ohne es zu wollen, kennen. Sie sah, dass er einsam war. Sie sah auch, wie er sich oft, wenn er sich unbeobachtet fühlte, über seinen linken Unterarm, dem Death Eater Brandmal, strich und dabei das Gesicht schmerzlich verzog. Und vor allen Dingen, machte sie sich sorgen, wenn er plötzlich verschwand und vollkommen erschöpft wieder kam. Sie wusste, das er dann bei einem Death Eater treffen gewesen war, oder sie konnte es sich zumindest denken. Einmal hat sie all ihren Mut gefasst und ihn gefragt, doch er schrie sie an, sie solle sich um ihre eigenen Sachen kümmern. Seitdem, war ihre Beziehung, wenn man sie so nennen konnte, noch kälter geworden. Eines Nachts kam er dann von einem treffen wieder, Snape taumelte, mit schmerzverzerrtem Gesicht, durch das Vorzimmer, als er auf sah und Hermione, mit erschrockenem Gesicht, in der Tür stehen sah, fluchte er vor sich hin. "Gehen sie wieder ins Bett, Miss Granger, für sie gibt es hier nichts zu sehen." Fauchte er. "Aber Professor Snape, sie sind verletzt!" rief Hermione schockiert aus. "Gehen sie, es ist nichts!" keuchte Snape unter Schmerzen. Aber wenn Hermione einen unverzeihlichen Fluch sah, erkannte sie ihn auch. "Nein, mit diesem Fluch ist nicht zu spaßen, der Cruciatus-Fluch ist gefährlich." "Woher wollen sie wissen..." setzte er an, schloss aber den Mund wieder, stöhnte vor Schmerz auf und rutschte an der Wand hinunter, an der er sich aufrecht gehalten hatte. Er hatte keine Kraft mehr. Hermione durchquerte mit ein paar schritten das Vorzimmer und kniete sich neben Snape. Sie kramte ihren Zauberstab aus der Bademanteltasche und murmelte: "Mobilcorpus." Snape schwebte neben Hermione zu "ihrem" Bett. Dort angekommen, ließ sie Snape sanft darauf gleiten. Hermione machte sich daran, Snapes Death Eater Umhang auf zuknöpfen als er die Augen öffnete und sie barsch fragte: "was denken sie tun sie da, Miss Granger?" "Ich werde ihnen diese, verdammte Robe ausziehen, und dann schauen, ob sie irgendwelche Verletzungen haben, Professor Snape." Erwiderte Hermione kühl, aber innerlich angespannt, sie hatte seinen freien Oberkörper nur einmal gesehen, und die Erinnerung, mag es auch schon länger her sein, war frisch wie am ersten Tag. "Denken sie nicht mal dran, Miss Granger." Knurrte Snape. Hermione ignorierte Snapes Einsprüche gelassen und knöpfte weiterhin die lange Robe auf. Nach kurzer Zeit, hatte sie Snapes blanke Brust vor sich und musste erst einmal schlucken, sie sah sich seine Brust neckend küssen, dann aber riss sie sich zusammen. Sie streckte vorsichtig eine Hand aus, um zu fühlen, ob er irgendwelche Knochenbrüche hatte. Nach einiger Zeit war sie fertig mit ihrer Untersuchung und atmete erleichtert auf, als sie feststellen musste, dass er keine ernsthaften Verletzungen davon getragen hatte. "Nun zufrieden, Frau Doktor?" giftete Snape bissig. "Ja, bin ich." Sagte sie ohne aufzuschauen, sie hatte wohl über reagiert. Als sie Snape so taumelnd in dem Vorraum sah, hatte sie eine panische angst befallen, sie musste sich überzeugen, dass es ihm gut ging. Nun, das hatte sie ja nun auch getan und dafür wollte sie am liebsten im Boden versinken. "Ich brauche nur einen Trank, der die Schmerzen lindert, mehr nicht." Grummelte er in sich hinein. Hermione ging zu einen der vielen Regale und holte den gewünschten Trank. Snape nahm den Trunk zu sich, als er keinen Schmerz mehr verspürte, ging er zu seinem Schrank und zog sich eine saubere Lehrerrobe an. "Ach, Miss Granger, kein Wort zu irgendjemanden, besonders nicht zu Potter und Weasley!" Sagte er kalt. Hermione drehte sich um schaute noch einmal kurz nach Arcana Collin und legte sich dann wieder in das Bett, wo Professor Snape noch vor wenigen Minuten gelegen hatte, sie spürte noch seine wärme in den Lacken. Sie weinte leise vor sich hin. Snape hatte sich gerade in den Sessel gesetzt, als er leise Geräusche aus dem Schlafzimmer kommen hörte. Er erhob sich wieder, um zu schauen, ob irgendetwas nicht stimmte. Er ging durch die Tür zu seinem Schlafzimmer, das nun Hermione besetzte. Sie schien zu weinen, und murmelte leise unverständliche Worte in sein Kopfkissen. Er machte einige Schritte auf Hermione zu und wollte sie fragen ob alles in Ordnung sei, als ihre leisen Worte verständlich wurden. Er erstarrte. "Verdammt, ich bin so dumm, natürlich ist er nicht ernsthaft verletzt gewesen. Ich Idiot, er wird es irgendwann bemerken, wenn ich so weiter mache, ich verhalte mich ja schon wie eine verliebte Närrin, aber liebe macht immer närrisch, oder? Verdammt...wieso habe ich mich nur in ihn verliebt?" Snape ging ein schritt zurück und sein Fuß verhedderte sich in der Death Eater Robe, die laut anfing zu rascheln. Hermione riss den Kopf hoch und sah Snape keine 3 Schritte vor ihr stehen. Sein Gesicht einer gefühllosen Maske gleich. Sie presste sich die Hände vor den Mund, ganz so, als wolle sie die Worte, wieder Hineinschieben, ungesagt lassen. Aus ihren riesigen braunen Augen kullerten Tränen ihre blassen Wangen hinab. Sie sah so unschuldig aus, wie sie da saß. Snape schluckte schwer, was sollte er nun machen, in so einer Situation hatte er sich nie befunden. Er beschloss zu gehen und so zu tun, als hätte er diese Worte nie gehört. Er drehte sich um, um zu flüchten, aber bevor er aus der Tür hinaus war, hörte er Hermione leise murmeln: "ein Traum, nichts weiter, nur ein Traum. Das ist niemals passiert!" Snape blieb wie von Donner getroffen stehen. "Sag das noch mal!" verlangte er. hach, das leben ist herrlich und ich bin gemein, los her mit den faulen tomaten und den steinen! :-P naila: und ob das mein ernst ist:-D und nur ist es sogar noch schlimmer! hm, ja, aber zu deiner frage hatte ich dir ja schon geschrieben Celina: dein wunsch ist mir befehl:-) Kara-Chan_Evil: wir hatten uns ja auch schon gründlichst geschrieben. WIE WAR DER FILM? ich kann ihn ja erst am 4.6 sehen, aber das weißt du ja:-( Kapitel 9: ----------- so, bevor ihr mich wirklich noch alle erschlagen tut, hier das nächste teil! ich hoff es gefällt euch. und seid mir nicht böse, aber ich wollte euch mit der unterbrechung nur ein wenig ärgern und ein wenig die spannung heben:-P und jetzt legt alle schön die steine und felsbrocken wieder weg, ja? ich werd auch wieder artig sein...hoffe ich:-D "Was?" fragte Hermione verwirrt. "Was du eben gesagt hast!" forderte er. Sie senkte den Kopf und dachte nach, dann plötzlich riss sie den Kopf hoch. "NEIN!" wisperte Hermione panisch. "DU! Du warst es!" krächzte er. "NEIN!" "Verdammt Hermione! Sag mir die Wahrheit! Ein Traum, nichts weiter, nur ein Traum, das hast du in der Nacht des Maskenballs gesagt. ZU MIR!" Sie war vor Angst wie gelähmt. "Was hast du auf dem Maskenball gemacht? Was hast du getragen?" Er ging auf den Schrank zu, er wusste, dass sie all ihre Kleider in dem Schrank neben seinem, aufbewahrte. Hermione schnellte auf, als er die Schranktür öffnete. Doch sie kam zu spät, er hielt ihre Maske in den Händen, dann wanderte sein blick, langsam, fast ängstlich zu der wiege, in der der kleine Arcana Collin schlief. "Arcana Collineare, geheimes treffen." Flüsterte er leise, fast schon verzweifelt. Hermione sank zu Boden, ihre Beine, nicht länger fähig ihr Gewicht zu tragen. Snape schmiss ihr die Maske, mit einem verächtlichen Blick, in den Schoss und ging eiligen Schrittes aus dem Zimmer. Wenige Sekunden später, hörte sie die schwere Kerker Tür zuschlagen. Hermione vergrub ihr Gesicht in den Händen und weinte bitterlich, so das der kleine Arcana Collin aufwachte. Sie erhob sie wieder und nahm den Kleinen aus der Wiege. Sie wickelte ihn, gab ihm die Brust, dann machte sie sich, mit dem kleinen, auf den weg zum Gryffindorturm. Sie musste mit Harry sprechen. Snape verließ das Schloss um nachzudenken. Er war innerlich aufgewühlt, er konnte es nicht fassen. Einmal, einmal in seiner Laufbahn als Lehrer in Hogwarts, hatte er dem Verlangen nachgegeben, nur einmal, und er erwischte ausgerechnet die Granger, die auch noch prompt schwanger wurde. Er würde mit Dumbledore sprechen müssen. Aber nicht sofort, ein falsches Wort, und die Wut würde mit ihm durchgehen. Obwohl, ob das so eine gute Idee war, wusste Snape nicht. Dumbledore würde sie beide höchstwahrscheinlich von der schule nehmen, er konnte es sich nicht leisten, einen Lehrer an der schule zu haben, der wahllos Mädchen verführt. Dabei hatte er Miss Granger nicht einmal verführt, sie hatte ihn verführt. Wütend ballte er die Hände an der Seite. Was dachte sich dieses verdammte Weib nur dabei ihn zu verführen. Wenn das alles herauskommen sollte, hatten sie beide ein Problem, ein Riesen Problem! Seines würde sein, nicht mehr zu unterrichten. Nun, das sah er nicht so sehr als Problem, allerdings, würde Snape dann auch nicht mehr für Dumbledore spionieren können. Dann hatten sie alle ein Problem. Er war sich nicht sicher, ob sein Mentor noch andere Spione hatte, aber über eines war er sich im klaren. Sollte Dumbledore doch noch welche haben, konnten diese nicht mal die Hälfte der Informationen bekommen, die er bekam. Nein, er konnte dieses Risiko nicht eingehen. Vier Stunden brauchte Snape in etwa um sich darüber im klaren zu werden, das er Dumbledore sein keines Geheimnis nicht erzählen könnte. Und über eines wurde er sich noch klar, er würde seinen Sohn nicht unter einem anderen Namen aufwachsen lassen, als unter dem Namen Snape. Er würde jetzt zu Hermione gehen und verlangen, dass sie ihn heiratete. Er machte sich auf dem weg zurück, um gleich durch seinen Kamin in Hermiones Privaträume zu gelangen. Den kleinen Arcana Collin an sich gedrückt, rannte Hermione, so schnell es ging, den Gang zum Gryffindorturm hinauf. Da sie trotz ihres Umzugs, immer noch eine Gryffindor war, kannte sie das Passwort um das Portrait der fetten Dame zu passieren. "Himbeergeschmack." Murmelte Hermione leise, den kleinen Jungen fest an sich gedrückt. Das Portrait schwang zur Seite und Hermione betrat den gemütlichen Wohnraum der Gryffindors. Sie sah Harry und Ron am Kaminfeuer sitzen und sich unterhalten. Ein raunen ging durch menge, als die Gryffindors Hermiones kleinen Sohn zum ersten Mal sahen. Glückwünsche erreichten sie von allen Seiten, doch Hermione nahm sie alle, mit einem zittrigem lächeln zur Kenntnis. Als Harry und Ron den Aufruhr hörten, drehten sie sich um und auf Harrys Gesicht breitete sich ein glückliches lächeln aus, nur Ron sah das Baby in ihren Armen abwertend an. Das lächeln auf Harrys Gesicht verschwand augenblicklich wieder, als er Hermiones ängstlichen, fast panischen Gesichtsausdruck, sah. Bei Harry und Ron angekommen, brachte sie keinen Satz über ihre Lippen, es war als ob sie ihre Stimme verloren hatte. Harry sprang auf, nahm den kleinen und drückte ihn, dem verwirrt schauenden Ron in die Arme, dann führte Harry Hermione zu einem Sessel, in dem er sie dann leicht rein drückte. Sie schien vollkommen aufgelöst zu sein. "Hermione, was ist los? Was hast du?" fragte Harry besorgt. Hermione sah mit nassen Augen zu Harry auf und sagte leise: "Harry...er weiß es!" Harry wurde blass. Hermione schaute sich mit suchenden Augen in dem Wohnzimmer um und blieb an Ron haften, der kam sofort hinüber, als er Hermiones blick bemerkte. Er legte den mittlerweile wieder eingeschlafenen Arcana Collin, mit einem angewidertem Blick, in ihre Arme. Dann sah Ron Hermione fragend an, doch Harry flüsterte ihm zu, das Snape es wusste. "Nein, das ist gar nicht gut." Flüsterte Ron mehr zu sich selbst, als irgendjemanden bestimmten zu meinen. "Was mache ich denn jetzt? Ich kann doch nicht wieder dahin zurück!" Harry und Ron wussten, dass sie mit dahin zurück, ihr Zimmer meinte, zu dem Snape uneingeschränkten Zutritt hatte. "Am besten, gehst du wieder in dein Zimmer, ich denke nicht, dass er irgendetwas machen wird. Wenn er es Dumbledore sagen würde, würde er fliegen und das weiß er." Meinte Ron brummelnd. "Aber was ist, wenn er doch kommt? Ich meine, er weiß das Arcana Collin SEIN Sohn ist, Ron!" meinte Harry wütend, da Ron den ernst der Lage nicht begreifen zu schien. "dann, ach was weiß ich. Verlasse die schule halt!" stöhnte Ron, Harry verdrehte nur die Augen gen Himmel. "Ja, ich werde die schule verlassen." flüsterte Hermione leise, Harry und Ron rissen ihre köpfe hoch. "Sag das noch einmal!" verlangte Harry. "Ich werde nach hause gehen, ich denke er wird mir nicht folgen. Ich werde gleich mit Professor Dumbledore sprechen. " Murmelte Hermione. "Aber..." versuchte Harry anzusetzen. "Nein, mein Entschluss steht fest." Sagte Hermione fest. Ron hatte nicht schlecht Lust sich selber zu verfluchen, er immer mit seinen Ideen. Hermione erreichte Professor Dumbledore vor Snape. Sie klopfte an die Tür und ein kräftiges, fröhliches "Herein!" kam von der anderen Seite. Hermione öffnete zögerlich die Tür. "Ah, Miss Granger. Schön sie zu sehen. Und der kleine Arcana, kann ich ihn mal halten?" fragte er gutmütig, nachdem er sie begrüßt hatte. Hermione legte Dumbledore, den kleinen in den Arm. Arcana Collin zupfte fröhlich an dem langen Bart herum und der alte Zauberer lachte gutmütig. Nach einer kleinen weile, die Hermione wie die Ewigkeit vor kam, wandte sich Dumbledore ihr zu. Den kleinen wiegte er sanft in seinen Armen. So, Miss Granger, was führt sie zu mir?" "Ich... nun ja, ich möchte mich vom Unterricht befreien lassen, um vielleicht in Beauxbatons weiter zur schule gehen." brachte sie heraus. "Nun, warum? Haben sie Probleme mit einigen Mitschülern?" "Ich möchte ein wenig Abstand haben. Ich habe mich mit Ron gestritten und er will nichts mehr mit mir zu tun haben, so lange ich mein Kind habe. Ich möchte einfach Abstand." "Nun, das verstehe ich, Miss Granger. Es ist aber nicht mehr lange hin bis zu ihrem Abschluss. Meinen sie nicht, diese Zeit könnten sie noch durchstehen?" fragte Dumbledore mitfühlend. "Nein, Professor, meine Noten würden darunter leiden, wenn ich immer an den Streit erinnert werden würde. Ich denke Abstand ist das beste. Vielleicht wird er sich dann so weit beruhigen, das er wieder mit mir reden kann ohne mich, oder meinen Sohn voller Abscheu anzublicken." "Nun, da haben sie recht, Miss Granger. Ich werde sofort nach Beauxbatons und Madame Maxime schreiben." "Danke Professor." Hermione und Dumbledore erhoben sich und der alten Mann übergab Hermione sanft den kleinen Jungen, der friedlich an seinem Daumen lutschte. so, ich hoffe es hat gefallen und war eine kleine entschädigung für das ach so lange warten auf dieses teil. bis zum nächsten mal. gruß suffer Kapitel 10: ------------ so, und wieder ein neues kapitel. ich bedanke mich bei allen, die mir einen kommentar da gelassen haben. aber mein grösster dank geht an: Kara-Chan_Evil, meine neue betaleserin :-) so und weiter in der geschichte: Sie war nun schon seid sechs Wochen in Beauxbatons, ohne irgendein Zeichen von Professor Snape. An einem Wochenende, das sie bei ihrer Familie verbrachte, kam sie von einem Einkaufsbummel wieder. Sie hatte Arcana Collin bei ihrem Eltern gelassen, da diese meinten, das Hermione viel zu wenig Freizeit hatte, und sich mal wieder ein wenig entspannen sollte. Sie öffnete die Haustür und ließ ihre Tasche fallen. "Hermione, da bist du ja wieder, du hast uns gar nicht gesagt, das Arcana Collins Vater wieder da ist!" Ihre Eltern wussten nicht, dass Arcana Collins Vater ihr Zaubertrank Lehrer war. Sie hatte ihren Eltern eine haarsträubende Geschichte erzählt, das ihr Freund, Severus, im Ausland war und er nichts von dem kleinen Arcana Collin wusste. Da saß er, ihr "Freund", Severus Snape, und erdolchte Hermione mit Blicken, während der Kleine mit einer seiner Haarsträhnen spielte. "Hallo... Schatz!" schnarrte Snape mit bitterbösem Blick. Ihre Eltern schienen von der kleinen Pause zwischen den beiden Wörtern nichts zu bemerken, noch davon, wie er sie böse anstarrte. "h-h-hallo-, Pr..." "Aber nicht doch, Severus, meine Liebe, langsam solltest du dich daran gewöhnen. Du hattest doch sonst keine Probleme damit, meinen Namen, herauszuschr...*Räusper* zu sagen." Unterbrach er Hermione sarkastisch lächelnd. Hermione lief puterrot an, als sie daran dachte, in welcher Situation sie seinen Namen gesagt, nein, geschrieen, hatte. "Noch eine Tasse Tee, Severus?" fragte Frau Granger. "Nein danke, Mrs. Granger." Antwortete Snape knapp. "Aber, aber, was sollen diese Förmlichkeiten, Severus. Du wirst doch schon bald mein Schwiegersohn sein." Um Hermione drehte sich alles, sie musste sich verhört haben. "Ja, das werde ich bald sein." Antwortete er, die blasse Hermione beobachtend. "NEIN!" keuchte Hermione. "Oh, doch!" brummte Snape. "Aber...aber, du wolltest doch niemals heiraten!" presste Hermione ihre erfundene Geschichte heraus. Snape zog eine Augenbraue spöttisch hoch. "Nun, da wusste ich auch noch nichts, von meinem...unserem Sohn! Wir werden nächste Wochen in Hogwarts heiraten!" "NEIN! Das geht nicht." "Ach, nein? Nenne mir einen Grund, warum wir nicht heiraten sollten!" knurrte Snape. "Weil... weil, du...weil du mein Professor in Zaubertränke bist, darum!" sagte Hermione und ihre Mutter ließ ihre Teetasse fallen. "Sie sind WAS?" fragte die verdatterte Mrs. Granger an Snape gewandt. Unbewusst verfiel Mrs. Granger wieder in die förmliche Anrede. "Ich bin ihr Zaubertränke Lehrer, Professor Severus Snape." Erwiderte Snape ruhig. "Aber Hermione sagte mir immer, das sie sie hassen würde und überhaupt, wie konnte das passieren?" Sie warf, bei den letzten Worten, einen Blick auf den eingeschlafenen Arcana Collin. "Scheint mir nicht so, das sie mich hassen würde, oder Hermione?" fragte Snape gelassen. "Das verstehe ich nicht. Hermione?" Wandte sich ihre Mutter an sie. "Ähm...ich erkläre es dir ein anderen Mal, Mum. Könnte ich mal mit ihnen reden, Professor?" Redete sich Hermione raus. "Severus. Und natürlich kannst du mit mir reden, deswegen bin ich ja auch hier." Hermione musste schlucken, er war so anders als sonst, nicht freundlicher, nein, das bestimmt nicht, es war vielmehr so, das Hermione das Gefühl hatte, wenn sie ihn berühren würde, würde sie zu Eis erstarren und gleich danach verbrennen. Und es spiegelte sich auch keine Verachtung mehr in seinem Blick, nein, sondern purer Hass. Hermione schauderte, als sie seinen Blick begegnete. Oben in ihrem Zimmer angekommen, fragte Snape kalt: "Was hast du deinen Eltern erzählt?" "Ich habe ihnen erzählt, dass ich jemanden kennen gelernt habe, dass er dann aber beruflich ins Ausland musste, daher konnte ich ihm nichts von meinem Sohn..." Snape unterbrach sie scharf "unserem Sohn!" "erzählen." Beendete Hermione. "So, und was wirst du ihnen nun erzählen? Soll es die große Liebe sein, oder was?" schnaubte er verächtlich. "Ähm...nein? Aber Professor Snape, ich kann sie unmöglich heiraten!" protestierte Hermione noch einmal. "Oh doch, du kannst und du wirst!" knurrte er und trat einen Schritt auf sie zu. "Aber...aber...was sagt Professor Dumbledore dazu?" versuchte sie es noch einmal. "Er wird es nicht erfahren!" Grollte Snape. "Nein, das ist nicht ihr ernst!" Hermione war entsetzt. "Mein voller ernst, glaub mir Hermione." Er trat noch einen Schritt auf sie zu. "Du wirst mich heiraten, du hast keine andere Wahl, entweder, du heiratest mich, oder diese ganze Geschichte wird in Hogwarts verbreitet!" drohte er. "Das kannst du nicht!" keuchte Hermione, nun waren wieder alle Förmlichkeiten vergessen. "Nein? Kann ich nicht? Das werden wir ja sehen." Snape trat zum Kamin und nahm sich eine Priese Flohpulver. Hermione, die ihm nun scheinbar glaubte, packte Snape an der Schulter und drehte ihn kraftvoll herum. "Nein!" Snape ergriff Hermiones Handgelenk und drückte sie gegen die Wand. "Tue das nie wieder!" grollte er. Hermione, von dem ganzen Geschehen überfordert, knickten die Beine weg. Snape fing sie rasch auf und setzte sie auf das Bett, dann nahm er der zitternden Hermione den kleinen Arcana Collin ab. "Du solltest vorsichtiger sein, wenn du unseren Sohn auf dem Arm hast, Hermione." Keifte er. "Ich...es tut mir Leid, ich bin ein wenig durcheinander." Regte sich Hermione auf. "Sei trotzdem vorsichtiger!" murrte Snape. "Ja, bin ich, ich möchte ja auch nicht, dass ihm etwas passiert. Es ist nur so, dass ich völlig fertig bin." "Das, meine liebe Hermione, kann ich verstehen. Man erfährt ja nicht jeden Tag, das man heiraten wird, und dann noch einen Mann, den man vorgibt zu hassen, aber verführen tut man ihn trotzdem, dass verstehe ich nicht, erkläre es mir bitte. " Meinte Snape spöttisch. "Ich, also, ich..." "Warum, Hermione, war es eine verlorene Wette? Oder etwas anderes? Hat dich jemand dazu gezwungen?" grollte Snape. "Nein, es war nichts der gleichen." Sagte Hermione, während sie ihre Füße ganz genau in Augenschein nahm. Snape schaute sie an, als ob sie den Verstand verloren hätte. "Das ist nicht dein ernst...aber irgendwer... WARUM VERDAMMT NOCH MAL?" "Ich...weil...ich es wollte." Flüsterte Hermione leise und undeutlich. "WIE BITTE?" Hermione schaute trotzig in seine funkelnden schwarzen Augen und schrie wütend. "WEIL ICH ES WOLLTE!" "Das kann nicht sein, habe ich nicht alles getan, damit mich meine Schüler hassen?" murmelte Snape in sich hinein. "Hermione, verdammt, du, ihr alle, ihr solltet mich hassen!" schrie Snape nun fast. "Aber keine Angst, du wirst mich hassen... das ist ein Versprechen, hörst du Hermione? Du wirst mich HASSEN, noch bevor wir einen Monat verheiratet sind!" versprach Snape bissig. "Warum, warum bist du so versessen darauf, alle Welt glauben zu machen, das du ein schlechter Mensch bist? Ich habe eine Nacht lang hinter deine Fassade schauen können..." woher Hermione den Mut nahm, wusste sie selber nicht, doch Snape ließ sie nicht ausreden. "Weil, ich ein schlechter Mensch bin, darum und diese eine Nacht, meinst du nicht, dass du sie besser... als Traum... vergessen solltest? Du wirst es schon noch sehen, und dann wirst du es bereuen, einen Menschen in mir gesehen zu haben, der ich nicht bin, der niemals existieren kann, jedenfalls nicht in mir. Das war keine Fassade, die du sahst, das war eine Wahnvorstellung!" knurrte Snape wütend. "Aber, ich habe es gesehen!" "Du hast nichts gesehen, denn da gab es nichts zu sehen, ich wünschte du hättest recht, aber da war und wird niemals etwas sein!" "Ach und noch etwas, du wirst zu Professor Dumbledore gehen und ihn bitten dich wieder in Hogwarts aufzunehmen!" Snape drehte sich um, ging zu dem Kamin und bevor er eine Priese Flohpulver hinein warf, sagte er ihr noch, dass sie in einer Woche in Hogwarts sein sollte, da dann die Hochzeit stattfinden würde, sollte sie nicht erscheinen, würde er sie holen, und verschwand. Mirumy: jaja ich bin gemein. aber hey, wenn ich bei den langweiligen stellen aufhören würde, das wäre nicht gut. :-D Annü: freut mich, das du dich nun an "meine" hermione gewöhnt hast:-) naila: tja, ich sage zu allem nichts, würde sie spannung verhauen:-D ron und harry, besonders ron, wird noch eine große rolle spielen. aber auch nur, weil du sonst wieder so am meckern bist:-P naja, dauert habe noch ein wenig (ca. kap 23). BulmaSSJ4: *freu* hat sich noch jemand hier her verirrt. Celina: find ich auch:-) hardcore: danke:-) (hatte deinen gb eintrag erst gar nicht gesehen O_o) Kapitel 11: ------------ so ihr wolltet ja nicht so lange auf das neue kapitel warten, also, hier ist es! viel spaß:-) "Hermione, ist er wirklich euer Zaubertränkelehrer? Mein Gott, Kind, wie konnte das passieren, er ist dein Lehrer! Er sollte doch wirklich wissen, dass man sich als Lehrer nicht an seinen Schützlingen vergreifen darf!" regte sich Hermiones Mutter auf. "Mama?" unterbrach Hermione ihre Mutter in ihrem Ärger. "Mama?" sagte Hermione wieder, als ihre Mutter nicht reagierte. Als Hermione sich sicher sein konnte, die Aufmerksamkeit ihrer Mutter zu haben, legte sie ihren Sohn in eine kleine Wiege. "Mama, ich muss mit dir reden, es ist nicht so wie du denkst." Wisperte Hermione leise. "Nicht? Aber, wie? Ich meine..." "Lass mich es dir bitte erklären, Mama. Prof...Severus, wusste nicht, dass ich es war, mit der er...geschlafen hat." "Er wusste es NICHT?" fragte die geschockte Mrs. Granger. "Nein, er wusste es nicht. Es war auf dem Maskenball. Er hat mich nicht erkannt, dabei wollte ich ihn doch nur einmal küssen, nein, Mama sag jetzt nichts bitte, weißt du, ich bin schon so lange in ihn verliebt, und in dieser Nacht, sah ich meine große Chance, ihm einmal nahe zu sein, ohne dass er mich ständig beleidigt, oder etwas in der Art. Ich wollte wirklich nicht, dass es passiert, ich wollte ihm doch nur einmal nahe sein, Mama, nur einmal, und er hätte niemals geahnt, dass ich es war." Nun weinte Hermione bitterlich. "Aber, nicht doch, nicht doch, meine kleine, nicht weinen...oder besser, weine dich mal so richtig aus, ja, so ist gut, lass es raus." Hermiones Mutter drückte sie an ihre Brust und wiegte sie sanft hin und her. "Mein Armer Schatz, warum hast du denn nie etwas gesagt, wir hätten doch über alles reden können, und wir hätten eine Lösung gefunden." "Damit musste ich aber doch selber fertig werden, Mama." Wimmerte Hermione. "Aber nein, bis zu einem gewissen Grade, ist es immer gut, Hilfe zu erfragen. Du hättest es wenigstens sagen können, dann hättest du es nicht die ganze Zeit über allein mit dir herumtragen müssen. Wir hätten schon eine Lösung gefunden. Ich verspreche dir, wenn etwas sein sollte, dass du immer zu mir und deinem Vater kommen kannst." Hermione überlegte, ob sie ihrer Mutter von Snapes Drohung erzählen sollte, ließ es dann aber, denn gegen Snape kamen auch ihre Eltern nicht an. Ihr blieb keine andere Wahl, sie würde Snape heiraten müssen, denn so würde er ihr den kleinen Arcana Collin wegnehmen. Sie hatte Dumbledore gebeten, wie Snape es verlangt hatte, sie wieder nach Hogwarts zu lassen, da sie nicht ohne ihre Freunde sein konnte, denn diese, zumindest Harry, halfen ihr wo immer es ihnen möglich war. Allein in Beauxbatons kam sie nicht klar. Dumbledore hatte freudestrahlend zugesagt. Er freute sich Hermione wieder auf Hogwarts zu haben. Genau eine Woche später, stand Hermione in einem Bademantel, mitten in der Nacht, neben Snape und gab ihm das mehr oder minder freiwillig das Ja - Wort. Ob er den Platz, an dem sie heirateten, aus Rache ausgesucht hatte, wusste Hermione nicht, denn sie standen vor einer Trauerweide, der Trauerweide, unter der Arcana Collin gezeugt wurde. Und nun stand sie hier, neben dem Mann, den sie verzweifelt liebte. Warum freute sie sich nicht? Er würde sie noch heute Nacht heiraten. Sie konnte sich nicht freuen, denn er liebte sie nicht. Würde sie niemals lieben. Sie war, in seinen Augen, doch nur das besserwisserische wertlose Schlammblut. Er hatte sie niemals so betitelt, aber sie sah die Blicke, die er ihr und anderen Muggel Geborenen zuwarf. "Wirst du mich heiraten oder muss ich den Imperius anwenden?" fragte Snape bissig lächelnd. "Dann wäre diese Scheinheirat nichtig!" "Das wissen aber nur wir und der Mann der uns vermählen wird." erwiderte Snape kalt. "Und was ist mit Trauzeugen? Eine Heirat ohne sie ist genau so ungültig!" sagte Hermione panisch. Sie sah keinen Ausweg mehr, sich Snape zu entziehen. "Brauchen wir nicht, der Mann der uns trauen wird, ist Zeuge genug." Snape bemerkte, dass der jungen Frau die Argumente ausgingen. Er hatte wenig Lust Hermione zu heiraten, aber sein Sohn sollte den Namen Snape tragen. Und das würde er auch. "Mir ist auch schon der Gedanke gekommen, dir unseren Sohn weg zu nehmen, aber ein Kind braucht beide Elternteile. Also, such es dir aus." Hermione wurde kreidebleich, er würde ihr Arcana wegnehmen? Das kann er nicht! Und das sagte sie ihm auch. "Das kannst du nicht, du kannst ihn mir nicht wegnehmen!" "Nicht? Ich werde unter Veritaserum aussagen, wie du mich verführt hast, und mir dann verschwiegen hast, dass du schwanger bist. Wenn das nicht funktionieren sollte, werde ich einen Vaterschaftstest machen. Danach gibt es keinen Zweifel mehr. Oder siehst du das anders, Miss ich - weiß - alles?" Snape lächelte böse und zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. Hermione schüttelte den Kopf und blickte durch Tränen auf ihre verschlammten Füße. Es hatte den ganzen Tag über geregnet. So hatte sie sich ihre Hochzeit nicht vorgestellt. Sie hatte sich immer ausgemalt in einem weißen Brautkleid zu heiraten, ihre Freunde sollten alle da sein, ihre Eltern, ihr Vater sollte sie zum Altar führen. Die Sonne sollte scheinen. Es sollte perfekt sein. Und sollte ein Mann neben ihr stehen, den sie liebte, daran scheiterte es aber nicht, denn vor allem sollte der Mann auch sie lieben. Nun stand sie hier, im Bademantel, den sie sich in aller Eile übergeworfen hatte. Kein einziger ihrer Freunde war hier, sie wussten nichts hiervon. Ihre Eltern waren auch nicht hier. Von niemandem wurde sie zum Altar gebracht. Es war finstere Nacht, die Wolken hatten sich vor dem Mond geschoben, als wollte er dieses hier nicht mit ansehen müssen. Nichts war perfekt. Und der Mann, den sie im Begriff war, ihr Ja - Wort zu geben, der liebe sie nicht, nein, noch nicht einmal das, er hasste sie förmlich. Dann hob sie den Kopf und sah Snape aus den Augenwinkeln heraus an. Sie betrachtete ihn. Er war nicht schön. Nicht im klassischem Sinne, aber er hatte Ausstrahlung, auch wenn er diese geschickt zu verbergen wusste. Hermione wusste keinen Grund, warum sie diesen gefühlskalten Mann liebte, ihr fiel nicht einer ein. Sie wusste nur, wenn er sie anblickte, dass sie glücklich war, wenn er sie nur anblickte. So war es gewesen, so war es immer gewesen, doch in dieses Glück hatte sich noch etwas anderes gemischt. Angst. Heute hatte sie auch Angst vor ihm. Nur einmal war es ihr vergönnt hinter diese kalte Maske zu sehen, nur einmal, aber das reichte, um sich zu wünschen immer bei ihm sein zu können. Nicht Snape, nein, sondern Severus. Der Severus, der sie sanft gestreichelt hatte und ihr sanfte Worte in ihr Ohr wisperte. Hermione schloss die Augen, vor ihrem geistigem Auge, das sie laut Professor Trelawney ja nicht einmal besaß, zogen immer wieder Bilder der einen Nacht vorbei, doch nicht nur ihr schien es so zu gehen, denn Snape fühlte sich sichtbar unwohl und starrte immer wieder den Platz an, wo er und Hermione gelegen hatten und ein leichter rötlicher Schimmer bedeckte seine sonst so blassen Wangen. "In Ordnung, ich werde dich heiraten." sagte Hermione leise mit zittriger Stimme, so leise, das Snape sie fast nicht verstanden hatte. "Gut." mehr sagte er nicht und gab dem Mann, der geduldig gewartet hatte, ein Zeichen mit der Zeremonie zu beginnen. Der Mann trat hervor und räusperte sich. "Sie haben sich diese Nacht auserkoren, um den magischen Bund der Ehe einzugehen." sprach der Mann feierlich. "Die Götter mögen ihnen gesonnen sein und ihre Ehe schützen. Nun legt diese Schärpe um eure linken Handgelenke und sprecht mir nach." Snape nahm die Schärpe entgegen, die ihm der kleinere Mann übergab. Er wickelte erst Hermione ein Ende um das Handgelenk, stellte sich ihr gegenüber und wickelte sich das andere Ende um sein linkes. "Möge dieses Band, nicht nur unsere Körper, sondern auch unsere Seelen aneinander binden." sprach der Mann mit kräftiger Stimme. Die Schärpe leuchtete in einem strahlenden Goldton auf. "Spüre ich Pein, spürst sie auch du, mein Seelenpartner." Snape sprach es als erstes nach, dann Hermione. Das Band leuchtete noch stärker und verfestigte sich. "Spüre ich Schmerz, spürst ihn auch du, mein Geliebter." dieses Mal sprach Hermione die Worte zu erst und ihre Wangen färbten sich rot. Das Band trennte sich in der Mitte und wickelte sich um die Gelenke. Dort wandelte sich das Band in einen einfachen goldenen Armreif. "Sie dürfen die Braut nun küssen." Sagte der Mann, nachdem die Zeremonie beendet war. Snape beugte sich zu Hermione herunter und presste ihr hart seine Lippen auf den Mund. Bevor Snape außer Reichweite war, legte Hermione ihm einen Arm um den Nacken und flüsterte leise. "Ich hasse dich!" "Tust du nicht, ich kann es beweisen, aber keine Angst, dass wirst du schon bald." schnarrte er spöttisch und zog Hermione wieder fest an sich, so dass sie jeden einzelnen Muskel unter seinem Anzug spüren konnte. Dann, um zu beweisen, dass er ihre Worte als Lüge entlarven konnte, küsste er sie so leidenschaftlich auf den Mund, das ihre Knie nachgaben. "So, du hasst mich also, ja? Sehr eindrucksvoll, dein Hass, Mrs. Snape." Lächelte er wieder spöttisch. "Scheusal!" fauchte Hermione leise mit hochrotem Gesicht. "Da hast du Recht." Meinte er, wie immer mit seinem allbekanntem höhnischem Lächeln. Celina: jup, finde ich auch:-D Kara-Chan_Evil: danke fürs beta lesen:-)*einmal ganz dolle drückt* Alex_w_88: ich will ja nicht das du dumm stirbst, also, hier war das neue. erwartungen erfüllt? Mirumy: jup, snape ist kalt, so mag ich ihn am liebsten*g* naila: tja, wenn man etwas glaubt, kommt es meißtens doch ganz anders! :-P und ein großes DANKESCHÖN an meine leser:-) Kapitel 12: ------------ hier wieder ein neues kapitel für euch. viel spaß:-) Hermione ging in seinem Gemach wie auf Kohlen umher, sie war nervös. Diese war ihre Hochzeitsnacht, würde er kommen, oder nicht? Sie hoffte, er würde nicht kommen, denn sie wollte ihn mit aller Kraft hassen, aber wenn er sie berühren oder gar mit ihr schlafen wollen würde, dann würde ihr verräterischer Körper nachgeben. Ihr Geist war stark, doch ihr Fleisch war willig, sehr willig sogar. Wenn er sie berühren würde, würde sie in Flammen aufgehen, dessen war sie sich sicher. So sehr sie auch versuchte ihn zu hassen, es war ihr nicht möglich. Ihr Herz hatte sich gegen sie gewendet. Sie liebte ihn, und konnte rein gar nichts dagegen tun. Verzweifelt beendete sie ihre Wanderung und zwang sich zur Ruhe. Es war sein gutes Recht mit ihr zu schlafen, er hatte sie geheiratet, nur um dem kleinen Arcana Collin ein Vater sein zu können. Sie wartete eine Stunde, aber aus der einen Stunde wurden dann drei, als sie seine Schritte vor der Tür hörte. Snape schwankte durch den Wohnraum in das Schlafzimmer, als er dann vor ihr stand, roch Hermione den Alkohol, den er getrunken haben musste. "Nun, meine liebe Hermione, werde ich dir einen wirklichen Grund geben mich zu hassen." Sagte er und wankte auf sie zu. Ängstlich fragte sie sich, was er vorhatte, als er ihr es auch schon zeigte. Er packte den Kragen ihres Hemds und riss das Hemd von oben bis unten auf. Hermione keuchte erschrocken auf. "Severus, bitte hör auf." Wimmerte sie. Sie hatte Angst, er war betrunken und aggressiv. Aber er hörte nicht auf. Er riss ihr die Kleider vom Leib und verging sich an ihr, bis sie leise wimmerte, aber nicht vor Schmerz, sie hörte sich auf zu wehren, ihr Körper und ihr Herz hatten ihren Verstand verdrängt. Sie liebkoste Snape, bis er auf keuchte, sie drehte den Spieß um, nun war sie an der Reihe, und sie genoss es einmal in ihrem Leben vollkommene Kontrolle über ihn zu haben. Diese Kontrolle nutzte sie aus. Snape stand von Bett auf und zog sich wieder an. Er warf Hermione einen bitterbösen Blick zu und ging in das angrenzende Wohnzimmer. Er war verwirrt. Er wollte ihr körperlich sowie seelisch wehtun, doch er hatte genau das Gegenteil erreicht, sie hatte sich ihm leidenschaftlich hingegeben. Als er bemerkt hatte, dass ihre Abwehr verschwand, hätte er sich zurückziehen müssen, doch er war auch nur ein Mann, mit Bedürfnissen. Und diese Bedürfnisse hatten ihn schließlich wieder einmal dazu getrieben, diese Bedürfnisse zu leben. Er hasste sich im Moment selber, er war schwach, etwas was er verachtete. Und so betrank er sich noch einmal. Hermione schämte sich. Wie hatte sie nur ihren Verstand so dermaßen ausschalten können? Sie hatte sich ihm schamlos hingegeben, wie eine Hure! Nein, nicht wie eine Hure, wie eine Ehefrau, eine liebende Ehefrau! "Mist, ich muss versuchen ruhe zu bewahren, er wird seine Rache nicht bekommen, nein, nicht mit mir." Hermione drehte sich auf die Seite und schlief ein. Snape wachte in den frühen Morgenstunden auf, er hatte einen gewaltigen Kater. "Verdammter Alkohol!" fluchte er und zuckte wegen der Lautstärke zusammen. Während er sich auf den Weg in sein Schlafzimmer machte, dachte er über den merkwürdigen Traum nach, den er hatte. Trotz der Schmerzen, reagierte der untere Teil seines Körpers, als er die Bilder vor seinem inneren Auge wieder sah. Er betrat sein dunkles Schlafzimmer und setzte sich auf das Bett. Nach einer kurzen Weile hatte er sich entschlossen, da heute Samstag war, sich noch ein oder zwei Stunden hinzulegen. Snape schwang die Beine über den Bettrand, legte sich hin und starrte in das friedlich schlafende Gesicht von Hermione, seiner Frau. Mit einem Ruck erhob er sich wieder. Nun fiel es ihm wie Schuppen vor die Augen, er wusste wieder, warum er sich betrunken hatte. Er hatte nicht geträumt! Er hatte Hermione geheiratet! Er hatte mit ihr geschlafen! Und verdammt noch mal, er hatte es aufs heftigste genossen! Aber das war noch lange kein Grund seinen Schwur zu vergessen, nein, sie würde ihn hassen. Snape legte sich wieder nieder, mit einem finsteren Lächeln auf den Lippen, schlief er ein. Hermione wachte mit einem mal auf. Sie drehte den Kopf leicht nach links und sah Snape friedlich schlafen. Wie ruhig er doch aussah. Hermione sah, dass Snape um Jahre jünger aussah, wenn er nicht immer mit diesem griesgrämigen Gesicht herum lief, man konnte sogar so weit gehen und ihn attraktiv nennen. Sie seufzte leise auf. Sie überlegte, wann genau sie sich in den muffeligen Zaubertränke Lehrer verliebt hatte. Liebte sie ihn vielleicht schon immer? Hatte sie nur nie begriffen, dass dieses Flattern im Bauch keine Angst sondern Zuneigung war? Einmal hatte er sie flüchtig angelächelt, nicht dieses spöttische Lächeln, nein ein warmes Lächeln, nur eine Sekunde lang, aber da hatte sie begriffen, dass sie ihn liebte. Sie strich ihm sanft über die Wange, auf der sich ein feiner Schatten gelegt hatte. Snape murmelte leise im Schlaf und seufzte leise. Snape drehte sich um, ein Lächeln lag auf seinen schmalen Lippen, das sich schmerzlich verzog, mit einem Mal schlug er die Augen auf und griff sich an den Unterarm. "Verdammt, niemals kann man seine ruhe haben!" grummelte er und stieg aus dem Bett. Er zog sich an und bevor er aus der Tür ging, drehte er sich noch einmal zu Hermione um. "Vergiss deine Zaubertrank Hausaufgaben nicht." Funkelte er sie an und verschwand. War ja klar, nichts hatte sich geändert, er war immer noch ihr Lehrer, nur mit dem einen Unterschied, dass sie nun sein Bett teilte, doch scheinbar nicht sein Leben. Sie verfluchte ihn innerlich. Früher hatte sie immer geglaubt, dass Liebe etwas Wunderbares war, doch sie hatte gelernt, dass sie nur wehtat. Trotzdem sorgte sie sich um ihn, denn sie ahnte wo er hingehen würde. Würde Lord Voldemort ihn wieder quälen? Oder ihn gar töten? Fragte sie sich als sie den kleinen Arcana Collin Tagesfertig machte. Ihre Nervosität übertrug sich auf den Kleinen und er schrie und weinte den halben Vormittag, während Hermione einen schmalen Graben in den Teppich lief. Gegen Mittag kam Snape in den Kerker gestürmt und fauchte Hermione an. "Was hast du mit Arcana Collin gemacht, man hört ihn ja noch zwei Gänge weiter weinen? Gib ihn mir!" Snape nahm Hermione das kleine Bündel ab und wiegte ihn in seinen Armen. "Ist ja gut, Kleiner, hör auf zu weinen. War Hermione böse zu dir?" Dabei blickte er Hermione aus den Augenwinkeln verächtlich an. "Ich habe ihm nichts getan. Er ist immerhin mein Sohn!" Verteidigte sich Hermione wütend. "Ach, hat die kleine Hermione auch Krallen, ja?" fragte Snape spöttisch. Hermione bekam ein rotes Gesicht, als sie sich daran erinnerte, was ihre "Krallen" angerichtet hatten... auf seinem Rücken. Snape sah ihre Reaktion und fluchte leise, denn er erinnerte sich auch, und zwar allzu genau, denn er konnte sich nirgendwo mehr anlehnen ohne einen schmerzvollen Seufzer zu unterdrücken. Alex_w_88: dann darfst du noch nicht so schnell sterben, denn sie wird noch ein "wenig" länger:-) Annü: jep, war so gedacht:-D naila: ich sag dir doch immer bescheid, den rest hatte ich dir glaube ich schon geschrieben:-) magicdrawerin: doch....ich denke schon, aber lass dich überraschen. cherry15: dann will ich mal hoffen, das diese geschichte so süchtig macht, das du mir wieder nen kommi hinterläßt:-D hardcore: *hiermit ermuntert wurde* happy end? mal sehen. Mirumy: toll ne? so mag ich ihn am liebsten!!!!!!!1 Fee_der_Nacht: arme hermione, hast recht. ich würd auch nicht ganz allein heiraten wollen.... naja.... Celina: wirst du ja sehen:-) boah, leute. bei dem letzten kapi hab ich 9!!! kommis bekommen!!! alle ganz dolle umarmt!!! kleine frage nebenbei, wer möchte nen happy end haben? würde mich interessieren. das letzte kapitel habe ich schon geschrieben, nun fehlen nur noch die davor*g*. gruß suffer Kapitel 13: ------------ so, wieder nen kapi für euch, ist leise adult, da kann ich nichts dran rütteln :-/. trotzdem viel spaß. So vergingen die Wochen und jede Nacht griff Snape nach ihr, um seine Lust zu befriedigen. Doch er achtete jedes Mal peinlich genau darauf, dass Hermione ihre Befriedigung nicht bekam. Wenn sie versuchte den Spieß umzudrehen, wie beim letzten Mal, entzog er sich ihr und verschwand. Sie wohnte immer noch in ihrem Zimmer, in dieses er sich nur begab, wenn er seine Lust befriedigen wollte. Es war frustrierend. Sie sehnte sich so sehr nach ihm, wie sie es hasste, wenn er wieder einmal nach ihr griff. Er benutzte sie, wie ein Stück Vieh, und doch konnte sich ihm nicht entziehen. Aber das schlimmste war, dass sie mit niemandem darüber reden konnte. Harry würde es nicht verstehen und Ron wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Den einzigen Trost fand sie in ihrem Sohn Arcana Collin, den sie mit ihrer ganzen Liebe versorgte. Selbst Snape konnte sich dem Charme des Kleinen nicht enthalten, er liebte den Kleinen, dass sah man natürlich nur, wenn er sich unbeobachtet fühlte. Und mit jedem Tag, der verging, ähnelte Arcana Collin immer mehr seinem Vater. Eines Nachts kam Snape wieder in ihr Schlafzimmer und sah sie auf dem Bett sitzen und weinen. "Was ist los?" Fragte er gelangweilt. "Interessiert es dich?" Fragte Hermione zwischen zwei Schluchzern. "Nein." Erwiderte Snape kalt und ging auf sie zu. Als er wieder nach ihr greifen wollte, hob Hermione erst den Blick, dann ihren Zauberstab. "Rühre mich nie wieder an!" Fauchte sie ihm ins Gesicht. "Leg das Ding weg und leg dich hin, Hermione." Antworte er mit einem gelangweilten Blick auf den Zauberstab, der mitten auf seine Brust gerichtet war. "Nein, Severus. Du wirst mich nie wieder anrühren." "Das, meine liebe, werden wir ja sehen." Noch während er sprach, entwendete er Hermione den Stab und zwang sie nieder. Mit der einen Hand schob er ihr Nachthemd hinauf, mit der anderen ihren Slip hinunter. Hermione versuchte Snapes Hände weg zu stoßen, aber er war stärker als sie. "Bitte Severus, hör auf." Flehte sie wimmernd. Snape antwortete nicht, er küsste sie brutal auf den Mund. Hermione wimmerte leise und biss Snape in seine Zunge, als sie sich brutal zwischen ihre Lippen bahnte. Snape stöhnte vor Schmerz auf. Er riss seinen Kopf zurück und funkelte sie wütend an. "Tust du das noch einmal, hast du ein großes Problem!" Knurrte er böse. Als er sie wieder küssen wollte, drehte sie ihren Kopf weg. Er griff ihr in die Haare und zischte: "Sieh mich an!" Hermione drehte ihren Kopf wieder zu ihm und kniff die Augen zusammen, als er seinen Mund wieder hart auf den ihren presste. Mit der einen Hand öffnete er seine Hose, mit der anderen hielt er nun ihre Hände über ihren Kopf fest. Als sie spürte wie etwas Hartes gegen sie stieß, fing sie wieder an sich zu wehren. Sie wand sich und versuchte Snape von sich herunter zu schmeißen. "Halt still!" Knurrte er und drang unvorbereitet in sie ein. Dadurch, dass er sie vorher nicht in irgendeiner Weise stimuliert hatte, wie er es sonst tat, indem er sie streichelte, war sie trocken zwischen ihren Beinen. Sie spürte einen scharfen Schmerz durch ihren Unterleib schießen. Sie wimmerte vor Schmerz auf. Snape drang immer und immer wieder in sie ein, ohne auf sie Rücksicht zu nehmen. Doch irgendwie machte es Snape nicht wirklich Spaß, wenn Hermione, wie ein totes Stück Fleisch unter ihm lag. Er stieß noch zweimal kräftig zu und ejakulierte in ihr. Er stand auf und knöpfte sich mit kaltem Blick die Hose wieder zu. Hermione hatte sich, nachdem Snape aufgestanden war, zu einer Kugel zusammen gerollt. Sie unterdrückte die Tränen, die fest gegen ihre zusammengekniffenen Lider drückten. Sie spürte Snapes Blicke auf sich ruhen. Ein Zittern lief durch ihren geschundenen Körper. Dann hörte sie seine Stimme, "Professor Snape, Privaträume." und dann war er verschwunden. Hermione weinte sich in den Schlaf und wünschte sich nur eines. Das sie ihn hassen könnte. Doch sie konnte es nicht. Würde es nie können. Doch sie spürte, wenn es so weiter ging, würde ihre Liebe zu ihm sterben. Vielleicht war es besser so, dann konnte er ihr nicht mehr so wehtun. Nur noch körperlich, aber nicht mehr seelisch. Sie musste versuchen, sich gegen ihn zu verschließen. Jeden Tag, der verging, versank Hermione tiefer in ihrer Verzweiflung. Harry fand Hermione an einem regnerischen Tag unter der Trauerweide sitzend vor. "Hermione, was ist denn mit dir los? Ich suche schon überall nach dir." "Ach nichts, Harry. Ich denke nur nach." Kam es schwach von Hermione. "Worüber denn?" Fragte er vorsichtig. "Kann ich offen zu dir sein Harry?" "Natürlich!" "Nun, ich habe Severus geheiratet." "Was, aber das ist doch schön." Er sah ihr verzweifeltes Gesicht. "Nein, ist es nicht, er hat mich gezwungen, keiner außer uns weiß es, er wollte mir Arcana wegnehmen und es in der ganzen Schule verbreiten, dass der kleine sein Sohn ist." "Er hat... ich glaub das nicht!" Grummelte Harry, doch dann wurde er ruhig. "Wie... wie behandelt er dich?" "Ich weiß einfach nicht mehr weiter, deswegen musste ich mit Jemand darüber reden und du bist mein bester Freund, Harry. Er behandelt mich wie Luft, nur nachts da...da ist es anders." Harry lief rot an als er sich vorstellte, was Hermione meinte. "Aber es ist nicht schön, Harry! Ich weiß einfach nicht was ich machen soll." Nun wurde Harry blass. "Wie...nicht schön? Du liebst ihn doch, oder nicht?" "Doch, ich liebe ihn, aber er hat...er hat..." Hermione liefen Tränen über das Gesicht. "WAS HAT ER?" Knurrte Harry wütend. "Er hat, kurz vor der Hochzeit geschworen, dass ich ihn hassen würde und er tut wirklich alles dafür, dass ich ihn hasse." "Was alles?" Fragte Harry nun vorsichtig. "Er kommt nachts in mein Zimmer, und dann...du weißt, was ich meine, Harry. Aber ...ich komme mir vor wie ein Stück Vieh, er will nur seine Befriedigung und danach geht er wieder." "Tut er dir weh, Hermione?" "Bis jetzt nicht körperlich, nur seelisch, doch gestern Nacht, ... da hat er mir auch körperlich wehgetan." Nun weinte Hermione bitterlich. Harry sprang auf. "Ich bringe diesen Schweinehund um!" Fluchte er laut. "Wen willst du umbringen, Potter?" Ertönte Snapes schnarrende Stimme. Harry zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf Snape. "Du Schwein hast ihr weh getan!" Schrie Harry. "Ich will eure kleine Romanze ja nicht stören, aber Arcana Collin geht's nicht gut." Sagte Snape mit einem bösen Blick in Richtung Hermione. "Was?" Hermione sprang auf und verschwand in Richtung Schule. "Ich rate dir dich von meiner Frau fern zu halten, Potter, sonst könnte es dir schlecht ergehen! Ach ja, 50 Punkte Abzug von Gryffindor, wegen Beleidigung und noch einmal 50 Punkte Abzug, wegen Bedrohung eines Lehrers." Sagte Snape gefährlich zischend. "Sie...sie, sie denken wirklich das Hermione und ich...verdammt noch mal, ich habe nichts mit Hermione!" Sagte Harry heftig und steckte seinen Zauberstab weg. "Das weiß ich, Potter. Trotzdem solltest du dich von ihr fern halten. Ich warne dich nur einmal!" Erwiderte Snape kalt. "Was sonst?" Fragte Harry bissig. "Treib es nicht zu weit, Potter!" Damit drehte sich Snape um und ging zum Schloss zurück, um zu sehen, was Hermione machte. Annü: mal sehen:-) danke:-) FULLMOONCHAN: auch dir danke:-) Celina: find ich auch:-D lyoro: mal sehen:-D und danke:-) Mirumy: naja, die kapitel sind alle nocht sehr viel länger:-) keine angst, du musst mich nicht an den pc fesseln, das ich schnell weiter schreibe, ich bin auch süchtig nach dieser geschichte:-D, will ja auch wissen wies weiter geht, ich weiß 4es nämlich selber nicht *g* cherry15: tja, so isser halt, der gute:-D naila: gute frage, er will nicht, das ihn jemand mag, denn er könnte dadurch verletzlich werden, wenn er dann anfangen sollte, den jenigen auch zu mögen*g* und danke:-) Fee_der_Nacht: ich auch*g* Kapitel 14: ------------ so, und wieder nen neues kapitel:-) viel spaß Er hatte Arcana nur als Vorwand benutzt, um Hermione von Harry weg zu bekommen. Er mochte den Jungen nicht, daraus hatte er niemals einen Hehl gemacht, und er sah nicht ein, warum seine Frau Umgang mit ihm haben sollte. Und in seinen Plänen machte sich das auch gut, wenn er Hermione verbieten sollte, mit ihren Freunden Kontakt aufzunehmen. Es würde nicht mehr lange dauern und Hermione würde sich wünschen, diesen einen Fehler in der Ballnacht niemals gemacht zu haben. Hermione rannte in ihr Gemach und sah nach Arcana, doch der Junge schlief friedlich und nuckelte am Daumen. "Dieser..." setzte sie an. "Ja, sprich dich ruhig aus." verlangte Snape leise und pirschte sich an sie heran. "Warum hast du das gemacht?" knirschte Hermione. "Nun ich will nicht, dass du irgendwelchen Kontakt mit Potter pflegst." sagte Snape schnarrend. "Hast du etwas Angst, dass ich was mit ihm haben könnte?" "Nein, ich weiß, dass es nicht so ist, aber ich verbiete dir dich mit ihm abzugeben!" "Ach und mit wem soll ich mich denn abgeben? Vielleicht mit Lucius Malfoy?" fragte sie, aber gleichzeitig wusste sie, dass sie zu weit gegangen war. Snapes Hand schoss hervor und traf Hermione hart an der Wange. Hermione riss ihre Hand hoch und legte sie sich auf den brennende Wange, gleichzeitig schossen ihr dicke Tränen in die Augen. Sie starrte Snape an, unfähig sich zu bewegen. Snape selber war erschüttert, er hatte noch nie die Hand gegen eine Frau gehoben. Doch nun hatte er es getan, aber nicht irgendeine Frau, nein, seine Frau und schlimmer, er hatte sie vergewaltigt. Ihre großen Augen sahen ihn verletzt an, ihre Wange verfärbte sich rot. Er wollte zu ihr gehen, sich entschuldigen, doch er brachte nicht einen Ton heraus. Hermione ging wortlos an ihm vorbei und schloss die Tür. Er stand immer noch wie angewurzelt an einem Fleck. Hermione schloss die Tür und versuchte nicht an den stechenden Schmerz in ihrer Wange und in ihrem Herzen zu achten. Immer den Kopf hochhalten. Niemals aufgeben. Er hatte nicht eine Miene verzogen, nachdem er sie geschlagen hatte, machte es ihm überhaupt was aus, seine Frau geschlagen zu haben? Wahrscheinlich nicht. Er war doch nur ein gefühlskalter Bastard, sie hatte sich in ihm geirrt. Sie hatte etwas in ihn sehen wollen, dass nicht existiert. Er hatte recht gehabt. Mit allem. Fast allem, sie liebte ihn trotz allem immer noch. Hermione lief völlig orientierungslos durch das große Schloss. Selbst an Harry lief sie vorbei, ohne ihn wahrzunehmen. "Hermione, warte doch mal, Hermione!" Er griff sie an der Schulter. "Harry?" fragte sie und starrte durch ihn hindurch. Er sah den roten Abdruck, die Hand war deutlich zu erkennen. "Was ist passiert?" fragte er und zog Hermione in ein verlassenes Klassenzimmer. "Nichts, gar nichts, Harry." versuchte sie sich heraus zu reden, aber ihre Hand fuhr unbewusst zu der glühenden Wange. "War das Snape?" fragte er vorsichtig. Sie sah ihn an und schüttelte stürmisch den Kopf. Dann ließ sie den Kopf hängen und flüsterte. "Ich habe es verdient, ich hätte es nicht sagen dürfen." Aber sie belog sich selbst, niemand hatte es verdient geschlagen zu werden, egal was er sagte. Harry nahm sie vorsichtig in den Arm. "Niemand verdient es geschlagen zu werden, vor allem nicht du." sagte Harry und wiegte sie leicht hin und her. "Was ist überhaupt passiert?" Hermione erzählte es ihm. "Er will, dass du uns nicht mehr triffst? Dazu hat er nicht das Recht!" polterte Harry. "Das stimmt, dazu hat er kein recht, ich werde mir von ihm nicht vorschreiben lassen, was ich tun darf und was nicht! Und das werde ich ihm jetzt auch klipp und klar sagen!" sprach sie und verschwand durch die Tür. "Ja, so kannst du es natürlich auch machen, Hermione." grinste Harry. das nächte kapitel wird wieder adult, wie immer nachfragen, ich schicks euch per ens:-) gruß suffer Kapitel 15: ------------ so, weil ihr so fleißig mit dem kommentatre schreiben ward, bin ich mal nett und habe heute schon einen neuen teil hochgeladen:-) und zusätzlich, weil ich gute laune habe, ist es nicht ein kapitel, sondern gleich zwei*g* viel spaß beim lesen und lasst mir einen kommentar da, wie es euch gefallen hat :-) "So bist die wieder da? Hast du dich abgekühlt?" ,fragte Snape, seine Stimme klang wie immer gelangweilt. Hermione baute sich vor dem Sessel auf in dem er saß und funkelte ihn aus wütenden Augen an. "Ich lasse mir von dir nicht vorschreiben, was ich tun darf und was nicht! Und schlagen lasse ich mich schon gar nicht von dir!" Snape stellte das Glas weg, aus dem er eben noch getrunken hatte. "So, siehst du das so? Nun, das ist nicht mein Problem, ich möchte aber nicht, das mein Sohn von Potter und Weasley verdorben wird." ,sagte Snape gelassen. "Verdorben? Wer von euch könnte ihn wohl eher verderben, der Held, oder der Death Eater?" ,fauchte Hermione und bereute es darauf schnell. Sie schlug sich die Hand vor den Mund, doch es war zu spät, sie hatte ihn aufs höchste beleidigt. "So siehst du das also, ja? Ich bin der Feind." ,Snape drängte sich an sie, drängte sie immer weiter auf die steinernen Mauern zu. "War es der Nervenkitzel, der dich so willig gemacht hat, oder doch etwas anderes? Sag es mir!" ,forderte er und griff Hermione fest an die Brust. "Willst du wissen, wie es ist, mit einem wirklichen Feind zu schlafen, willst du das Hermione?" ,knurrte Snape tief und riss daraufhin ihre Bluse entzwei. Seine Fingernägel streiften ihre Haut und hinterließen tiefe Striemen. Hermione keuchte vor Schmerz auf. "Kommt dein Held dir nicht helfen, meine liebe Frau?" ,fragte Snape spöttisch und lachte leise. "Bitte, lass mich los, du tust mir weh!" ,flehte Hermione. Tränen liefen ihr über die Wangen das alles erinnerte sie an die vergangene Nacht, nur würde es wohl dieses mal viel schlimmer werden. "Oh, nein, du wolltest den Feind, nun sollst du ihn auch bekommen." ,er drückte Hermione auf den Boden und riss ihr den Rock hoch. Hermione wimmerte leise, sie wusste, sie konnte nichts gegen Snape unternehmen. Er war zu stark. Sie kniff fest die Augen zusammen, um irgendwie der Realität zu entfliehen. Sie bekam nicht mit, wie Snape sich hastig die Hose aufknöpfte, allerdings spürte sie sehr wohl, wie er sich an ihrem Slip zu schaffen machte. Sie versuchte ihn davon abzuhalten, auch noch den letzten Schritt zu tun. "Bitte Severus, tue das nicht, ich habe es nicht so gemeint, bitte hör auf. Ich habe in dir nie den Feind gesehen. Bitte hör doch auf." ,weinte sie. Er griff nach ihrem Gesicht, wollte das sie ihn ansah. Hermione wimmerte verzweifelt. "Vielleicht wirst du ihn dann jetzt in mir sehen, meine Liebe! Nun bekommst du was du wolltest. Den Death Eater." ,er drang hat in sie ein. Wieder und wieder drang er in sie hinein. Sie schrie leise auf, denn die Wundheit der letzten Nacht war noch nicht abgeklungen. Die rauen Steine unter ihrem Rücken, zerfetzten langsam ihre Bluse und reizten die empfindliche haut an ihrem Rücken. Tränen liefen ihr über die Wangen. Snape ließ seine ganze Wut in die Stöße hinein fließen. Er wusste natürlich, das die Dinge, die er ihr vorgeworfen hatte nicht der Wahrheit entsprachen. Aber das interessierte ihn nicht, er war in seiner blinden Wut gefangen. Auf das Thema Death Eater, reagierte er seid jeher empfindlich. Hermione spürte, wie eine heiße Flüssigkeit ihre Beine hinunter lief. Es musste Blut sein. Doch das realisierte sie nicht wirklich, sie hatte nur den Wunsch, das es schnell vorbei gehen würde. In der Nacht zuvor, dauerte es auch nicht lange, nur wenige Minuten. Doch dieses mal kam ihr vor wie Stunden. Immer und immer wieder, rammte er in das zarte Fleisch hinein, mit jedem Stoß, schoss der Schmerz durch ihren Körper. Ihr Rücken brannte wie Feuer. Der grobe Boden hatte ihr feine Risse in die Haut gerissen. Sie hatte keine Kraft mehr sich zu wehren. Widerstandslos ließ sie Snape gewähren. Nach einer Zeit, die ihr wie die Ewigkeit vor kam, stieß Snape ein letztes mal in sie und ergoss sich mit einem unterdrücktem Stöhnen in ihr. Er erhob sich und sah auf sie hinunter. "Nun hast du einen wirklichen Feind kennen gelernt, ich hoffe das es deinen Erwartungen entsprochen hat." ,knurrte er böse und wandte sich ab. "Ach und du solltest vielleicht die dusche aufsuchen, das Blut macht sich nicht gut an deinem Körper." ,sagte er kalt. Es klopfte an der Tür. "Herein!" ,grummelte Snape mürrisch. Die Tür wurde zaghaft, fast ängstlich geöffnet. "Potter! Was willst du hier?" ,grollte Snape. "Ich wollte nach Hermione sehen!" ,sagte Harry fest. Snape seufzte unhörbar. "Schlafzimmer." ,sagte Snape nur und deutete auf eine leicht geöffnete Tür. Harry wurde blass. Was hatte der Mistkerl mit Hermione gemacht? Er ging auf die Tür zu und rief leise ihren Namen. "Hermione?" ,fragte Harry leise. Hermione hatte sich geduscht und einenTrank gegen die Schmerzen aus Snapes privaten Schrank genommen. Nun lag sie auf dem Bett und spielte vorsichtig mit dem kleinen Jungen. "Harry! Was machst du denn hier?" rief sie erstaunt. "Ich dachte mir, dass du so allein in dem Schlangenest bist und vielleicht Hilfe brauchst." ,sagte er. Hermione konnte sich denken worauf er hinaus wollte. Sie dachte an die wunden auf ihrem Rücken und seufzte leise. "Mir geht es gut Harry. Aber, wie kommt es das Severus dich herein gelassen hat?" ,fragte Hermione erstaunt. "Ich weiß es nicht, vielleicht hat er nichts mehr dagegen, das du unsere Freundin bist?" "Ich weiß es nicht. Harry, ich möchte mit Arcana spazieren gehen, kommst du mit?" ,sie musste hier einfach raus. Sie konnte Snapes nähe im Moment nicht ertragen. "Klar doch." ,grinste Harry. Als Hermione und Harry das Schlafzimmer verließen, saß Snape immer noch in dem Sessel und blickte die beiden fragend an. "Ich möchte ein wenig mit Arcana an die frische Luft, es ist so schönes Wetter." ,presste sie hinaus. Ihre Stimme wollte ihr nicht so richtig gehorchen. "Mach das. Wir sehen uns dann morgen." ,sagte er kalt, aber irgendwie neutral, nichts erinnerte noch daran, was vor nicht all zu langer Zeit hier vorgefallen war. "Ja, bis morgen." ,antwortete Hermione leise. Harry und Hermione gingen am Seeufer spazieren, als Harry sich zu Hermione drehte. "Was ist passiert nachdem du gegangen bist?" Hermiones Hautfarbe wechselte von einem leichten rötlichen Ton ins weiße hinein. "N- nichts. Wie kommst du darauf?" ,fragte sie ein wenig ängstlich. "Nur so, aber wie es scheint, konntet ihr euch einigen." "So, in etwa." ,sagte sie ausweichend. "Na dann ist ja gut." ,sagte Harry und Schulter ihr freundschaftlich auf den Rücken. Wie es schien, ließ der schmerzlindernde Trank bereits wieder nach und sie sog scharf die Luft ein. "alles klar?" ,Harry klang besorgt. "Ja, alles in Ordnung." ,presste sie durch die Zähne hervor. "Das glaube ich dir aber nicht." ,er legte Hermione vorsichtig die Hand auf den Rücken maskenball_nicht_gebetatund hörte sie wieder scharf die Luft einsaugen. "Lass das Harry!" "Was ist passiert, nachdem du gegangen bist?" "Nichts." sagte Hermione leise. "Mione!" "Nichts, es ist nichts passiert... was nicht auch schon vorher passiert ist." ,den letzten teil flüsterte sie nur noch. "Er hat wieder..." Harry war fassungslos. "Dieser verdammte... ich bring ihn um!" ,sagte Harry und rannte zurück zum Schloss. "Harry ... nein, warte!" Harry hörte sie habe schon nicht mehr. Er wollte Snape an den Kragen. Er rannte hinunter in die Kerker und pochte laut gegen die Tür zu Snapes Privaträume, als er sie erreichte. Snape öffnete und sah ihn fragend an. Harry packte den nicht viel größeren Mann am Kragen und ließ seine Faust auf Snapes Gesicht prallen. Diese keuchte vor Schmerz auf. "Du Arschloch! Ich bring dich um!" ,knurrte Harry und schlug noch einmal zu. Aus Snapes Nase tropfte mittlerweile Blut auf seine Kleidung. Bevor Harry ein drittes mal ausholen konnte, fing Snape mit eisernem griff Harrys Faust ab. "Was versprichst du dir davon?" ,knurrte Snape gefährlich. "Du wirst Hermione nie wieder anrühren du verdammter Bastard!" ,zischte Harry und trat nach dem Tränkelehrer. Snape wich geschickt aus. Als Hermione die beiden entdeckte, wälzten die beiden sich am Boden und schlugen aufeinander ein. "Hört auf!" rief Hermione und hielt Harrys Hand fest, die sich gerade wieder auf Snapes Gesicht drücken wollte. In seiner Wucht stieß Harry Hermione versehentlich von sich und sie taumelte einige schritte und ließ Arcana Collin mit einem lauten Schrei fallen. so, und nun noch etwas in "eigener sache" lest euch mal diese geschichte durch: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=54351&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D94310%26relink%3D%252Ffanfic%252F%253Fdoc_modus%253Dautoren_liste%2526von%253DS sie ist von meinem freund, der hat nen verdammt guten schreibstil. das problem ist nur, er schreibt viel zu selten weiter. vielleicht, wenn er ein paar kommentare bekommt, spornt ihn das an:-) also, bitte lest euch das kapitel durch, mehr ist es nämlich noch nicht*g* und lasst ihm nen kommentar da:-) ich will nämlich wissen wie es weiter geht:-D gruß suffer Kapitel 16: ------------ So, und wieder ein neues kapitel von mir:-) aber bitte, erschlagt mich nicht, es war nötig und die geschichte voran zu treiben. und danke an euch alle, die die geschichte fleißig mitverfolgen und danke für eure kommentare:-) viel spaß beim lesen Die nächsten Sekunden vergingen für Hermione wie in Zeitlupe. Der Kleine viel mit einem dumpfen Geräusch auf die kalten Steine. Hermiones Schrei durchbrach als einziger die Stille, die sich über den Raum gelegt hatte. Harry versuchte den Kleinen mit einem Sprung aufzufangen, aber er schaffte es nicht. Völlig geschockt starrte er auf den kleinen Körper, dessen Kopf in einem unnatürlichen Winkel auf dem Boden lag. "Nein!" flüsterte er verzweifelt. Snape stand, nicht fähig sich zu bewegen, schräg hinter Harry. Eine unnatürliche Blässe bedeckte die sonst schon fahle Haut Snapes. Dann, seinen Blick von seinem leblosen Sohn nehmend, richtete er seine Augen auf Hermione. Ihre Augen trafen sich für einen Moment, dann verdrehte sie die Augen und brach bewusstlos zusammen. Harry hechtete zu Hermione hinüber, während Snape seinen Sohn vorsichtig hoch hob. "Mione, es tut mir so Leid, das wollte ich nicht, Mione. Es tut mir Leid!" Harry schluchzte und nahm Hermione in die Arme. "Dazu ist es zu spät." sagte Snape resigniert. Er wiegte den kleinen, leblosen Körper, in seinen Armen. "Professor, ich..." Harry sah ihn um Verzeihung heischend an. "Es ist nicht nur deine schuld." krächzte Snape und schüttelte den Kopf. "Die meine ist es genau so." fügte er leise hinzu. Hermione wachte auf und erinnerte sich nicht was gewesen war. Sie sah Harry in einem Sessel sitzend und Löcher in die Luft starren. Snape lief einen graben in seinen Teppich. Und Madame Pomfrey ... Moment, was macht Madame Pomfrey hier, fragte sie sich. "Harry?" flüsterte sie leise. "Mione!" Alle im Raum drehten sich zu ihr um. Madame Pomfrey kam schnell angelaufen. "Wie geht es dir mein Kind?" fragte die Ältere besorgt. "Wie es mir geht? Ich weiß nicht, was ist den passiert." ihre Hand fuhr zu ihrer Stirn und fühlte einen dicken Verband. Doch kleine bruchstückhafte Erinnerungsfetzen fegten vor ihrem Auge vorbei. "Arcana?" fragte Hermione in die Stille des Raumes. Dann erinnerte sie sich, wie er fiel. Und sie sah ihn vor sich. Der kleine Körper, auf den kalten Steinen, das kleine Köpfchen in einem Winkel, der das Leben unmöglich macht. "Nein!" hauchte Hermione verzweifelt. "Nein, nein, nein, NEIN!" nun schrie Hermione gequält auf. Sie sah Snape an. "Sag, dass das nicht wahr ist! Sag es! Severus!" doch Snape blieb stumm. Madame Pomfrey blickte von einem zum anderen. Wieso verlangte sie ausgerechnet von Professor Snape eine Antwort. Wieso nannte sie ihren Zaubertränke Professor Severus? In Madame Pomfrey stieg ein böser Verdacht empor. War der Kleine sein Sohn? Hatte er sich mit einer Schülerin eingelassen? Wenn es so wäre, würde sie nichts sagen. Sie konnte nichts sagen. Sie mochte den Professor, sie wünschte ihm dieses Glück von ganzem Herzen, denn er verdiente es. Nur wusste die Schulkrankschwester nichts von Snapes Versprechen Hermione gegenüber. "Severus, sag doch etwas!" flehte Hermione ihren Ehemann an, doch immer noch blieb dieser stumm. "Harry!" dieser wich ihrem Blick aus. In Hermione wuchs ein Verdacht, der sie in eine bodenlose Leere stürzen ließ. "Er ist tot nicht wahr?" flüsterte sie. Madame Pomfrey trat an sie heran. "Sie müssen nun sehr stark sein Miss Granger. Bei dem Aufprall auf die Steine brach sich ihr Sohn den dritten Halswirbel. Er hat nicht gelitten, Miss Granger, Hermione." vollkommen leer starrte Hermione Snape an. Snape konnte den Blick von Hermione nicht ertragen, er drehte sich um und ging hinaus. Madame Pomfrey sah Hermione bedauernd an. "Es tut mir so Leid, meine liebe." Dann stand auch Madame Pomfrey auf, die sich auf der Bettkante niedergelassen hatte, als sie Hermione die traurige Nachricht überbrachte. "Severus?" sagte Madame Pomfrey und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Was!" fragte er sie barsch. "Der Junge war dein Sohn, nicht wahr?" fragte sie mitfühlend. Snape biss die Zähne zusammen und stand, starr an die gegenüberliegende Wand sehend, unbeweglich an seinem Platz. Madame Pomfrey wusste, sie würde keine Antwort bekommen und wandte sich ab, als Snapes Stimme sie zurück hielt. "Wirst du es Albus erzählen? Es wäre deine Pflicht." seine Stimme klang rau. Sie blickte einige Sekunden in sein starres Gesicht. "Nein, werde ich nicht." "Danke." es war nur ein raues Flüstern, fast untergegangen in der Stille, aber sie vernahm es trotzdem. Er wirkte so verloren, wie er da stand und versuchte, mit aller Kraft, seine gefühlskalte Maske an ihrem angestammten Platz zu lassen. Und doch spiegelten sich viele Emotionen auf dem starren Gesicht. also, nicht erschlägen, hört ihr! es war wirklich nötig!!! *steine und scharfe sachen schleunigst wegräum* ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen, und uhr hinterlasst mir nen kleinen kommentar:-) gruß suffer Kapitel 17: ------------ so, da bin ich wieder mit einem neuen kapitel für euch, viel spaß:-) Hermione lag immer noch in Snapes Bett und war nicht fähig sich zu rühren. Sie hatte Arcana Collin neun Monate lang in sich getragen, wie konnte es sein, das sie ihn, nachdem sie ihn erst kennen gelernt hatte, schon wieder verlor. Sie verstand es nicht. Sie wünschte sich, Snape würde durch die Tür kommen und sie in seine Arme nehmen. Gerade jetzt brauchte sie ihn so sehr, und doch war er nie ferner gewesen, als jetzt. Stumme Tränen liefen ihr über die Wangen. Professor Dumbledore hatte von dem tragischem Tode, des kleinen Arcana Collin, gehört und war nun auf dem weg zu Hermione um sie so gut es ging zu trösten. Er öffnete die Tür und fand Hermione auf dem Bett ihres Tränke Lehrers Severus Snape sitzend vor. Er wunderte sich, warum es gerade hier passiert war. Was hatte der Professor damit zu tun? "Miss Granger?" ,sprach der alte Mann leise. Hermione blickte in die gütigen Augen des Mannes, der ihr jahrelang ein Vorbild war. Seine funkelnden Augen hatte sie am meisten gemocht, doch nun hatten diese ihren Glanz verloren, sie waren matt. "Professor Dumbledore" ,erwiderte Hermione monoton. Er setzte sich zu ihr auf das Bett und nahm sie wortlos in seine Arme und wiegte sie hin und her. Er murmelte beruhigende Worte in seinen Bart. Nach einiger Zeit, die Hermione in seinen Armen hemmungslos geweint hatte, beruhigte sie sich wieder. "Miss Granger, ich muss sie leider fragen, was passiert ist" ,sagte er leise. Vor Hermiones Augen, spielte sich die Szene wieder und wieder ab. "Harry und S - ähm, Professor Snape, haben sich auf der erde gerangelt und ich wollte Harry davon abhalten, Professor Snape seine Faust ins Gesicht zu schlagen. In seiner Wucht, stieß Harry mich nach hinten und ich taumelte. Dann ... dann ... ich ... ich ließ meinen Sohn ... fallen. Er schlug auf und ich ... oh, ihr Götter, warum mein Sohn, warum?" Hermione weinte nun wieder bitterlich und Professor Dumbledore nahm sie wieder in seine Arme. Er sagte nicht ein Wort, er wiegte sie nur wieder in seinen Armen. "ich werde mit Harry und Professor Snape reden" ,setzte Dumbledore an, aber er wurde von Hermione unterbrochen. "Sie können nichts dafür..." ,sagte Hermione aufgebracht. "Sie können nichts dafür... sie können nichts dafür..." ,immer und immer wieder wiederholte sie diese Worte, als müsste sie sich selbst einbläuen, dass sie wahr waren. "Das weiß ich doch Hermione. Das weiß ich. Ich muss nur die Umstände erfahren" ,beruhigte der alte Mann sie. Hermione hob den Kopf und blickte ihren Schuldirektor an. "Professor, ich habe eine bitte an sie, Arcana, ich möchte das er unter der großen Trauerweide begraben wird." Dumbledore blickte sie einige Zeit nachdenklich an. "Warum nicht, wenn es dein Wunsch ist." Hermione nickte ihm dankbar zu. Snape fand man den ganzen Tag über nicht , er war wie von Erdboden verschluckt. Harry wurde nach dem Abendessen zu Professor Dumbledore gerufen. "Setz dich Harry" ,sagte Dumbledore freundlich. Harry setzte sich und blickte beschämt und voller Trauer auf seine Schuhe. "Ich wollte das nicht, Professor. Es war ein Unfall, ich könnte Hermione und dem kleinen doch nie was antun!" "Das weiß ich doch, Harry. Das weiß ich doch." "Bei Merlin, Hermione wird mich hassen, ich habe ihren und ... oh, Gott!" Harry war gerade klar geworden, das er nicht nur Hermiones Sohn auf dem gewissen hatte, sondern auch Snapes. "Harry?" ,fragte Dumbledore besorgt, als er Harrys Gesichtsfarbe von blass zu kreideweiß, ändern sah. "Er bringt mich um!" Harry verfiel in Panik, er realisierte nicht mehr, das er in Professor Dumbledores Büro saß und ihm zuhörte. "Oh, bei Merlin, Snape bringt mich um!" "Warum sollte Professor Snape dich umbringen, Harry?" ,fragte der alte Mann, alle Alarmsirenen in seinem Kopf fingen an zu schrillen. "Er bringt mich um! Er wird mich einfach umbringen!" Harrys Augen weiteten sich, er fing an zu zittern. Dumbledore wusste, der Junge würde vor Panik durchdrehen, wenn er nicht schnell etwas unternahm. Er stand auf, umrundete seinen Schreibtisch und schlug Harry seine flache Hand auf die Wange. Dieser blinzelte ihm erstaunt an. "Professor?" "Geht es dir besser?" ,fragte der alte sanft. Harry nickte nur und schluckte fest. "Wie meintest du das?" ,fragte Dumbledore besorgt. "Das kann ich ihnen nicht sagen, Sir. Tut mir Leid" ,sagte Harry flüsternd. "Harry, du musst dir keine Sorgen machen, es war ein Unfall, du und Professor Snape, ihr könnt nichts dafür. Er wird dich auch nicht umbringen, weil ihr euch geprügelt habt." "Aber deswegen mache ich mir doch keine sorgen Professor, der kleine war immerhin sein..." Harry schlug sich die Hand vor den Mund. Dumbledore zog die Brauen hoch. "Sein, was Harry?" ,fragte er leise. Harry ließ den Kopf hängen, leugnen würde nichts mehr bringen, der Professor konnte es sich nun sicherlich denken. " ... sein Sohn..." ,flüsterte Harry tonlos. Dumbledore schloss die Augen. Er nahm sich die halbmondförmige Brille ab und seufzte. "Du kannst gehen, Harry." Harry blickte seinen Professor an. "Was passiert nun, Professor?" ,wagte es Harry zu fragen. "Ich weiß es nicht, Harry. Ich werde mit Severus reden müssen, das heißt wenn er gefunden wird" ,der Professor sah auf einmal unheimlich müde, aber vor allem enttäuscht aus. "Geh jetzt bitte Harry." so, das wars mal wieder, und ich weiß, es ist wie immer zu kurz, aber da kann ich nichts dran machen:-P Alex_w_88: wer weiß, wer weiß:-) ich verrate nichts:-D Mirumy: du wurdest erhört, es ist nicht grausam, naja, find ich jedenfalls nicht:-) Celina: *taschentuch reich* besser?:-) magicdrawerin: ich fürchte ein oder zwei könnten noch kommen, nicht böse sein, bitte:-/ lyoro: mal sehen, was sich da machen lässt, vielleicht werde ich auch 2 enden schreiben, eines mit happy end und das andere ohne, dann kann jeder für sich entscheiden, ob ers mit oder ohne haben will:-) cherry15 *kopf reib* ICH HASSE BADEWANNEN!!!!! kommt sonst noch ne badewanne, wenn ich kein happy end schreib???*angsthab* Annü: sadist, mörder.....was bin ich denn noch alles?:-D muss ich nu eingesperrt werden? Trunksgirl2004: danke sehr:-) ist trotzdem immer noch suffer:-D Sipo: jaja, ich sach da man nyx zu:-D naila: doch, war nötig. und wegen der scheidung....hab mir da schon etwas einfallen lassen:-), denn sie werden 100% nicht geschieden:-D Kapitel 18: ------------ schon über hundert kommentare, leute ich liebe euch:-) so, viel spaß mit dem neuen teil Hermione war mittlerweile wieder in ihrem Zimmer und lag auf dem Bett. Sie hatte keine Tränen mehr zu weinen. Madame Pomfrey hatte ihr einen Beruhigungstrank gegeben. Sie starrte nun schon eine geschlagene Stunde auf den kleinen Riss in der Decke. Eine Hand, hatte sie an die kleine Wiege gelegt, in der Arcana Collin immer geschlafen hatte, und wiegte sie sachte hin und her. Ihr Verstand hatte sehr wohl begriffen, das er nicht mehr da war, doch ihr Herz wollte es nicht wahr haben. Wieder und immer wieder, ertönte ein trockenes Schluchzen, aus ihrer mittlerweile wunden Kehle. Leise klopfte es an ihrer Zimmer Tür. "Herein..." ,rief sie schwach. Harry musste mit Hermione reden, sie musste wissen, das Dumbledore Bescheid wusste. Er klopfte leise an und schluckte schwer. Ein leises klägliches herein ertönte von der anderen Seite der Tür. Harry stieß sie sanft auf. "Mione?" ,fragte Harry leise und blickte sie bittend an. Hermione blickte ihren besten Freund ausdruckslos an. Er hatte einen bittenden Ausdruck im Gesicht. Hermione schluchzte, sprang aus dem Bett und fiel Harry um den Hals. Er presste sie an sich und strich ihr über das weiche Haar. "Es tut mir so Leid, Mione, es tut mir so verdammt Leid." mittlerweile schluchzte Harry auch, Tränen liefen ihm über die Wangen. Sie gaben sich beide Halt, den beide dringend brauchten um nicht von der Trauer weg gespült zu werden. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatten, sagte Harry leise: "Hermione, ich war gerade bei Dumbledore, ich habe mich verplappert, er weiß das Snape ... Arcana Collins Vater war." den Rest flüsterte er nur noch. "Tut mir Leid." Hermione nickte nur. "Irgendwann hätte er es so oder so heraus gefunden, denke ich. Ihm entgeht nur wenig." ,sagte Hermione. Harry nickte. Mitten in der Nacht kam Snape wieder in seine Privaträume. Er hatte den ganzen Tag im "Die drei Besen" verbracht und seinen Kummer, versucht im Alkohol zu ertränken. Es hatte nicht geklappt. Nun ging er in sein Wohnzimmer und ließ sich in einen Sessel fallen, als sein Blick auf den Schulleiter fiel. "Es tut mir Leid Severus." ,mehr sagte er nicht und Snape wusste Bescheid. Er nickte nur. "Wie soll es nun weiter gehen?" ,fragte der alte Mann. "Sag du es mir, du bist der Leiter dieser schule, nicht ich." "Das bin ich, Severus, aber ich bin auch dein Freund. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich weiß es einfach nicht und ich verstehe es nicht." Snape seufzte. "Erinnerst du dich an den Maskenball?" ,fragte er dann. Der Schulleiter nickte. "Ich hatte etwas getrunken, nicht viel, aber es reichte. Dieses Mädchen, Hermione, wie ich später erfuhr. Sie forderte mich heraus, ich weiß nicht warum, aber ich bin darauf eingegangen. Ich denke nicht, das sie geplant hatte, mich zu verführen. Aber sie tat es und ich, ich habe sie nicht abgehalten. Verdammt, Albus, ich bin nur ein Mann." Dumbledore nickte traurig. "Das ist kein Grund, Severus." "Verdammt das weiß ich!" ,wütete Snape, "Das weiß ich, aber ich konnte nichts machen, verdammt ich hatte keine Kraft mehr dazu." ,fügte er ruhiger hinzu. Snape fuhr sich über die Augen. "Albus?" ,sagte Snape ruhig. "Ja Severus?" "Da ist noch etwas." Dumbledore sah Snape fragend an. "Hermione, ich... wir sind... verheiratet" ,presste er heraus. "Ihr seid was?" "Wir sind..." "Das habe ich schon verstanden, Severus" ,schnitt der alte ihm das Wort ab. "Als ich erfahren habe, das der keine mein Sohn ist, habe ich Hermione geheiratet. Ich wollte, das der kleine meinen Namen trägt" ,erklärte Snape. "Severus, ich weiß nicht was ich machen soll. Ich brauche dich..." "Ja, ich weiß, ich bin dein bester Spion ..." ,unterbrach Snape den alten Mann. "Verdammt, Severus, darum geht es mir nicht, du bist Lehrer an meiner Schule, du bis der beste Lehrer für Zaubertänke, ich will nicht nach einem neuen suchen müssen" ,sagte Dumbledore wütend. "Es darf nicht heraus kommen, das ihr verheiratet seid, ich will dich hier behalten. Miss Granger, ähm, wird ihren Abschluss hier machen, was danach ist, geht mich nichts mehr an. Es darf nur niemals herauskommen, das ihr während der Schulzeit geheiratet habt. Ich denke, wir werden nach ihrem Abschluss eine kleine Hochzeit statt finden lassen, mit dir als den liebenden Ehemann" ,nun funkelten seine Augen vor Freude. "Ich soll den liebenden Ehemann mimen? Albus, ich liebe dieses Mädchen nicht!" "Das mein lieber Severus, hättest du dir eher überlegen müssen, und zwar, bevor du mit Miss Granger ins Bett gestiegen bist" ,sagte der ältere Mann streng. "Moos" ,murmelte Snape. Dumbledore sah Snape fragend an. Snapes Wangen färbten sich rötlich. "Moos, kein Bett" ,grummelte er. Nun lachte der alte Schulleiter leise. "Das ist nicht witzig!" ,grollte Snape. "Nein, natürlich nicht" ,sagte Dumbledore und musste ein Glucksen unterdrücken. Dann erinnerte sich Snape wieder an seinen Sohn, an seinen toten Sohn. Ein dunkler Schleier fiel über sein Gesicht. Dumbledore bemerkte diese Veränderung und wurde wieder ernst. "Ich werde auch mit Miss Granger reden müssen. Und das solltest du vielleicht auch tun" ,sagte er, stand auf und drückte kurz Snapes Schulter. Dieser nickte kurz. ich hoffe es hat wieder allen gefallen:-) und ich weiß, es war wieder viel zu kurz:-D darknessfalls: ich denke nicht, das snape harry umbringen wird, zumindest nicht in meiner fic:-) Mirumy: nun weißt du, wo er die ganze zeit war:-) Alex_w_88: danke:-). schnell genug?*g* naila: hatte dir ja schon eine ens geschrieben, hoffe ich konnte es dir darin verständlich machen:-) Celina:zufrieden? hab schnell weiter geschrieben:-) Sipo: tja, ich denke deine hoffnung wird vergebens sein:-P Annü: *an zellenstangen rüttel* lass mich raus!!!!!!!!!*g* Kapitel 19: ------------ so, mal wieder nen teil von mir:-) viel spaß Snape trat vor seinen Kamin und warf eine priese Flohpulver hinein. "Hermione Grangers Gemächer!" Er verschwand in einer grünen Feuerwand. Hermione lag auf ihrem Bett und starrte wieder an die decke. "Hermione?" Sie antwortete nicht. Snape sah auf die Wiege, die sie immer und immer wieder sanft an stieß, und schluckte schwer. "Hermione" ,wieder gab sie keine Antwort, aber stumme Tränen rannen ihr aus den Augenwinkeln. Er setzte sich zu ihr auf das Bett. Sie drehte den Kopf und blickte ihn an. Sie hatte blutunterlaufene Augen, von ganzen weinen. Er zog sie ohne ein Wort in seine Arme und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Hermione fing wieder an zu weinen. "Psst, ist ja gut" ,sagte Snape leise und strich ihr weiterhin über den Rücken. "Es wird alles gut, Hermione" ,raunte er ihr zu. "Nichts wird wieder gut!" ,schluchzte sie. Er drückte die verzweifelte Hermione fester an sich, so als wollte er ihr etwas von seiner Stärke abgeben. Doch es half nicht, Hermione weinte unaufhörlich weiter. Snape hatte sich bis jetzt nicht gestattet wirklich über den Verlust seines Sohnes nachzudenken. Doch jetzt, als er das Mädchen in seinen Armen hielt, das die Mutter seines Sohnes war, traten selbst ihm, dem zynischem Meister der Tränke, Tränen in die Augen. Eine stumme Träne lief ihm über die Wange, er bemerkte es nicht einmal. Hermione hob den Kopf und sah Snape in das Gesicht. Vorsichtig strich sie ihm die funkelnde kleine Träne von der Wange. Dann küsste sie ihn sanft auf den Mund. Erst versteifte sich Snape in ihren Armen, dann wurden seine Lippen nachgiebiger und er küsste sie zurück. Sanft strich er ihr über die nassen Wangen. Er drückte sie sanft in die Kissen und legte sich vorsichtig über sie. Hermione klammerte sich an ihn wie eine ertrinkende. Nichts war mehr wichtig, er befreite sie ein Stück aus ihrem Gefängnis aus ewigem Schmerz. Unendlich sanft strich er über die Rundung ihrer Brust. Seine Lippen hinterließen auf ihrer Haut, eine Spur aus purer Lava. Sie stöhnte unter seinen Berührungen auf. Vorsichtig knöpfte er ihr das weiße Nachthemd auf. Mit jedem Knopf den er öffnete, ließ er seine Zunge auf ihrer Haut Wandern. Kurze Zeit später, lag Hermione nackt vor ihm. Seine Robe folgte kurz darauf den Weg des Nachthemdes. Sie stöhnte unter seinen begehrenden blicken auf. Sanft fuhr er mit der Hand über ihren Hals, ihre Brust und den Bauch. Hermione hielt die Luft an, als er sich sanft über sie legte und in sie eindrang. Sie bewegten sich in einem ruhigen Rhythmus, keine hektische Bewegung, kein heftiges Atmen, nur die Seufzer zweier Menschen, die sich so gut trösteten, wie sie konnten. Hermione schloss die Augen, als die bemerkte, wie die Spannung immer großer wurde. Ihr Atem kam in schnelleren Abständen und ging stoß weise, dann entlud sich die geballte Kraft auf einen Schlag und Hermione stöhnte laut auf. Snape, der sie beobachtet hatte, während sie kam, wurde von ihrer Ekstase mitgerissen und konnte sich nicht dagegen wehren, er versuchte es nicht einmal. Später lagen sie dich aneinander geschmiegt in ihrem Bett, Hermione schlief tief und fest. Snape sah auf ihr friedliches Gesicht hinunter. Sie hatten sich gegenseitig den größten Schmerz genommen, doch das hieß nicht, das sich nun alles zwischen ihnen ändern würde. Nein, ganz und gar nicht. Aber Hermione war klug, sie würde es wissen. Ja, sie würde es wissen. Er hatte immerhin einen Schwur zu erfüllen, aber nicht auf dem Rücken ihres toten Kindes. Er stand auf und zog sich wieder an. Er fand seine Robe nicht mehr, aber die würden die Hauselfen schon wegräumen und ihm wieder in den Schrank legen. Er ging zu den Kamin und verschwand durch die Flammen, die grün aufloderten. Hermione öffnete die Augen, als sie hörte wie die Flammen höher züngelten. Sie war die ganze Zeit wach gewesen, aber sie wollte nicht, das er es wusste. Sie war sich sicher, das dieses eine mal nur passiert war, weil er sie trösten wollte, weil er selber Trost brauchte. Und sie hatte Recht. Er hatte seinen Schmerz mit ihr geteilt, sie hatte ihren Schmerz mit ihm geteilt. Ein wenig, aber nur ein klein wenig, war ihr leichter ums Herz. Der Schmerz aber, würde nie ganz vergehen, nicht bei ihr und auch nicht bei ihm. Dessen war sie sich sicher. Drei Tage waren nun vergangen, Snape behandelte Hermione wie immer, kalt und launisch. Als ob diese eine Nacht nie stattgefunden hatte. Die Beerdigung des kleinen Arcana Collin fand in einem kleinem Rahmen statt. Ihre Eltern trafen ein und Hermiones Mutter nahm Hermione in ihre Arme. "Mein kleiner Engel, es tut mir so Leid." "Ich weiß Mutter" ,flüsterte sie leise. Ihr Vater legte ihr nur stumm eine Hand auf die Schulter und drückte leicht zu. Hermione nickte ihm dankbar zu, dankbar, weil er nichts sagte. Dumbledore, Mc Gonagall, Madame Pomfrey und Snape standen neben dem offenem Grab. Madame Pomfrey schniefte in ein Taschentuch und Professor Mc Gonagall hatte ihr schweigend einen Arm um die zitternden Schultern gelegt. Der harte Zug um den Mund der Professorin hatte sich in einem Zug der Trauer, nach unten gebogen. Der einzige, der gefasst aussah, war Snape,der blasser aussah als sonst, auch wenn er Harry heimlich bitterböse Blicke zu warf. Neben den Professoren, standen Harry, Hermione und ihre Eltern. Hermione hielt eine weiße Lilie in ihren zitternden Händen. Ihre Mutter hatte nun auch einen Arm um sie geschlungen, wie um sie zu stützen. Diese stützte brauchte sie, vermutlich würden ihr sonst einfach die Beine weg knicken. Als Professor Dumbledore vor trat, schluckte Hermione schwer. "Werte Trauergäste, liebe Freunde und verwandten der Verblichenen. Wir sind heute hier zusammengekommen, um den verstorbenen Arcana Collin zu Grabe zu tragen und ihm, der so unerwartet von uns ging, die letzte Ehre zu erweisen. Es ist schwer Abschied zu nehmen von einem Menschen, der für so viele von uns so viel bedeutete. Viel zu früh musste er gehen. Es ist immer schmerzlich, wenn ein geliebter Mensch von uns gehen muss. Die Hinterbliebenen, die Freunde und Bekannten bleiben allein zurück und müssen ihrem Leben einen neuen Sinn geben, nach dem großen Verlust, den sie erlitten haben. Arcana Collin war noch jung, doch hatte er es vermocht, in seinem kurzen Leben viele Menschen glücklich zu machen. Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Das erkannten schon die großen Philosophen der Antike. Und manchmal endet es so, wie es begann. Von Staub bist Du genommen und zu Staub wirst Du wieder werden. Bevor wir einige Stationen aus seinem Leben vor unserem geistigen Auge noch einmal passieren lassen, möchte ich der trauernden Hinterbliebenen meine allerherzlichste Anteilnahme aussprechen: Hermione, mögest Du die die Kraft haben, die nun kommende aussichtslose Zeit zu überstehen!" Hier endete Dumbledore seine rührende Rede und blickte Hermione an, die nun hemmungslos schluchzte. Sein Blick wanderte zu den anderen, dann als letztes zu seinem Meister der Tränke. Anteilnahme sprach aus seinen gütigen Augen und Snape senkte den Kopf um ein verräterisches funkeln zu verstecken. Dann drehte sich der Lehrer um und verschwand. Dumbledore der wieder zu seinem platz ging, hörte seine Gryffindor Hauslehrerin sagen: "So etwas von unsensibel." "Lass ihn, Minerva" ,sagte Dumbledore leise und die jüngere Frau sah den Schulleiter erstaunt an. Nun ging Hermione an das offene Grab und blickte in die Erde. Dort lag er, ihr Sohn. In der kalten Erde. Alle sahen das Mädchen erwartungsvoll an. Hermione kniete nieder und ließ die Lilie in das Loch fallen. "Ich werde dich vermissen, mein Liebling" ,flüsterte sie. Dann erhob sie sich mit wackeligen Beinen und ging auch. Sie ertrug es nicht länger. Dumbledore erhob seinen Zauberstab und schwang ihn einmal sanft über dem Loch, in dem der kleine Sarg lag. Erde häufte sich über das Loch und bald war nichts mehr zu sehen. Ein kleiner Grabstein mit der Inschrift: 'Hier ruht Arcana Collin Granger, geliebter Sohn von Hermione Granger.' Nur für die, die das Geheimnis kannten, würde dort stehen: 'Hier ruht Arcana Collin Snape, geliebter Sohn von Hermione Snape und Severus Snape.' Hermiones Eltern blieben noch bis in die frühen Abendstunden und standen ihrer Tochter so gut es ging bei. Dann reisten auch diese wieder ab, Hermione vergrub sich in ihrem Bett und versuchte zu lesen, auch wenn sie sich nicht auf den Inhalt konzentrieren konnte. Snape kam in der Nacht zu der Trauerweide, unter der sein Sohn seine letzte Ruhestädte gefunden hatte. Professor Mc Gonagall hatte ihn an späten Nachmittag darauf angesprochen, und wollte wissen, warum Snape mitten auf der Beerdigung verschwunden war. Er antwortete nicht und ging seiner Wege. Nun konnte er sich ganz ungesehen auf seine Trauer konzentrieren. Oh ja, der zynische Bastard trauerte, das war sein gutes Recht. Mc Gonagall hatte ihm Herzlosigkeit vorgeworfen, als er an ihr vorbei gerauscht war. Was hätte er tun sollen, mitten vor allen in Tränen ausbrechen? Er schnaubte wütend. Dann kniete er sich vor das Grab seines Sohnes und legte ihm eine einzelne weiße Blume vor den Stein. Dann stand er wieder auf und ging. Dumbledore hatte Snape auf seinem Fenster in seinem Büro beobachtet. Würde der junge Mann kommen und ihm seinen Kummer anvertrauen? Nein, nicht der Meister der Tränke, doch nicht nur diesen Titel besaß der Mann. Man könnte so weit gehen, ihn einen Meister der Masken zu nennen. Doch er besaß nur eine. Gefühllosigkeit kombiniert mit Gleichgültigkeit. Diese eine Maske hatte er schon vor sehr langer Zeit perfektioniert. Alex_w_88: jup, ich weiß was du meinst:-) freut mich:-) Annü: ja und es passiert noch viel mehr:-D darknessfalls: würd mich wundern wenn nicht, weil er in meiner geschichte definitiev ein mensch ist, naja gut, wenn auch teilweise ziemlich herzlos*g* Celina: ich denke nicht, das die einzelnen kapitel länger werden, aber den moos teil fand ich auch gut*g* Cuschi11: ich auch*g* naila: ich weiß, da klagen viele drüber *schande über mich*, aber freut mich das es dir gefallen hat:-) lyoro: danke:-).....schnell genug? NoynsMarron: da hast du dein nächstes kapitel und ich hoffe es ist ein wenig länger geworden:-) Kapitel 20: ------------ so, wieder ein neues kapitel von mir:-) viel spaß:-) Einige Wochen waren ereignislos vergangen und Hermione trieb es jeden Tag zu dem Grab ihres Sohnes. Wieder einmal war Hermione auf dem Weg zu dem kleinem Grab, in dem ihr Sohn lag. Ron kam ihr lächelnd entgegen. "Mione, wie geht es dir?" Hermione sah Ron an. "Besser, ein wenig jedenfalls." Ron sah sie ungläubig an. "Hey, du bist das Balg los, da sollte man sich gut fühlen!" Hermione verlor alle Farbe im Gesicht. "Sag das nicht noch einmal, Ron!" sagte sie mit einem zittern in der Stimme. "Ach komm schon, vor mir brachst du nicht zu spielen, Mione." grinste Ron. Hermione hob die Hand und mit einem lauten klatschen schlug sie zu. Ron sah Hermione groß an. "Du kannst dieses ... Ding, doch nicht wirklich geliebt haben." sagte Ron ungläubig. "Doch das habe ich! Ich habe ihn sogar sehr geliebt!" schrie Hermione und Tränen liefen ihr über die Wangen. "Ach komm schon, sei ehrlich, Mione." Hermione sah ihn mitleidig an und schüttelte den Kopf. "Du verstehst es nicht, Ron, du wirst es niemals verstehen, warum ich meinen Sohn geliebt habe." dann ging sie an ihm vorbei. Aber er griff nach ihrem Arm. "Das ist ekelhaft, Mione, du kannst seinen Sohn doch nicht geliebt haben, Snapes Sohn. Bei Merlin, das ist so ekelhaft." angeekelt stieß er sie von sich. Hermione fiel auf die knie. "Was ist hier ekelhaft Mr. Weasley?" fragte eine schnarrende Stimme hinter ihm. Ron drehte sich schnell um. Er sah Snape voller ekel an. "Hermione ist ekelhaft." sagte Ron unberührt. "So, und warum, wenn ich fragen dürfte?" "Ganz einfach, weil sie ihren Sohn geboren hat, Sir." das Sir betonte er spöttisch. Hermione entgleisten die Gesichtszüge, als Ron das sagte. Sie dachte sie hörte nicht richtig. "Nun, wenigstens hat Miss Granger soviel verstand, das sie sich ein Einzelkind ausgesucht hat, das ihr Sohn nicht die abgetragene Kleidung, seiner verwandten tragen muss, Mr. Weasley." sagte Snape spöttisch und sah auf Rons geflickte Kleidung. Rons Gesicht nahm die Farbe seiner Haare an. "Wenigstens ist es ja soweit gekommen, das das Arme Kind nicht mit ihnen als Vater aufwachsen muss!" Ron konnte gar nicht so schnell schauen, da traf ihn Snapes Faust mitten im Gesicht. Mann hörte es deutlich knacken, als Rons Nase brach. "Gehen sie zu Madame Pomfrey und lassen sie sich ihr erbärmliches Gesicht wieder zusammen flicken, Mr. Weasley. Ach und das macht 50 Punkte Abzug, wegen Beleidigung eines Lehrers!" Snape sah Ron davon eilen und sich die Nase halten, dann sah er zu Hermione. "Steh auf oder du wirst dich erkälten!" die Kälte war nicht aus seiner Stimme gewichen. Er drehte sich um und verschwand mit wehenden Roben Richtung Schloss. Hermione saß immer noch auf dem Boden, nicht fähig sich zu erheben. Eine unbändige Wut hatte sich in ihr breit gemacht. Auf Ron und auf Snape. Hermione ging am Abend zu Professor Dumbledore um ihn zu sagen, das sie sich wieder so weit in Ordnung fühlte, dass sie wieder am Unterricht teilnehmen konnte. Dumbledore war damals, nach dem Gespräch mit Snape, nicht mehr zu ihr gekommen. Der ältere Mann betrachtete Hermione nachdenklich, als sie sich in einen der Besuchersessel setzte. "Und sie sind sich sicher, das sie sich wieder so weit in Ordnung fühlen, das sie am Unterricht teilnehmen können?" fragte Dumbledore besorgt, als er die dunklen Schatten unter den Augen der jungen Frau sah. "Ja Professor, ich fühle mich soweit wieder in Ordnung." "Dann ist gut, wenden sie sich morgen an ihre Hauslehrerin. Sie wird ihnen die Stundenpläne geben." "Danke Professor Dumbledore." Hermione erhob sich und wollte gehen, als Dumbledore noch etwas sagte. "Sie sollten sich mit ihrem Mann einmal dringend ausreden, auch wenn es nicht den Anschein hat, aber der tot seines Sohnes geht ihm sehr nahe, Mrs. Snape." Hermione blieb Stocksteif stehen, den Türknopf in der Hand. "W - was sagten sie, Sir, ich glaube ich habe nicht richtig verstanden." stotterte sie. "Ich denke, dass sie mich schon richtig verstanden haben, Mrs. Snape." sagte der ältere ernst. "Ich verstehe." sagte Hermione kalt, Snape hatte sie verraten. "Er hat es mir nicht freiwillig gesagt, wenn sie das befürchten." sagte der Professor, als hätte er ihre Gedanken gelesen. "Warum?" "Das kann ich ihnen nicht sagen, das müssen sie verstehen." Dumbledore seufzte. "Harry hat sich in seiner Panik verplappert. Er wollte sie nicht verpetzen, glauben sie mir. Er hatte Angst, das Severus ihn umbringen würde. Ich habe dann mit Severus geredet und er sagte mir alles." "Oh!" Hermione hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. "Nehmen sie es ihnen nicht übel, es war eine Reihe von Zufällen." "Ich weiß." sagte Hermione niedergeschlagen. "Aber ihnen ist klar, das so lange sie noch Schülerin sind, nichts in Richtung einer Beziehung, die nicht eine Schüler- Lehrer Beziehung ist, statt finden darf." "Das wird es nicht, Professor, glauben sie mir." sagte Hermione mit einer gehörigen Spur Bitterkeit in der Stimme, die den alten Mann traurig machte. "So Leid es mir tut, aber ich glaube ihnen." sagte der Schulleiter und entließ sie. Hermione stand am morgen früh auf, ging duschen und suchte ihre Hauslehrerin auf. "Miss Granger, Professor Dumbledore sagte mir schon, das sie mich aufsuchen würden. Hier haben sie ihren Unterrichtsplan." Hermione nahm den Plan, den ihre Lehrerin ihr gab und fragte: "Professor Mc Gonagall, könnte ich wieder in dem Geimeinschaftsschlafsaal schlafen?" "Aber natürlich meine liebe, ich kann verstehen, das sie sich nun einsam fühlen." Professor Mc Gonagall schenkte ihr ein seltenes kleines lächeln. "Ja, das tue ich. Ich möchte wieder lachen um mich haben." die Lehrerin sah sie skeptisch an, aber dann hellte sich ihre Mine wieder auf. "Das kann ich verstehen." Hermione fragte sich, ob sie nicht zu dick aufgetragen hatte. Sie wollte in den Schlafsaal zurück, damit Snape nicht auf die Idee kam, sie nachts wieder zu besuchen. Sie war fertig mit ihm. Naja, noch nicht ganz, denn der Verstand rief "ich bin fertig mit dir!", aber ihr Herz, das wollte noch nicht wirklich mitspielen. Aber sie war sich sicher, das das auch noch kommen würde, wenn sie in ihm nur noch ihren Lehrer sah. Ja, sie war sich sicher. Sie ging zum Frühstück und sah sich ihren Stundenplan an, die erste Stunde Zaubertränke. Na toll, dachte sich Hermione, das fing ja gut an. "Du nimmst wieder am Unterricht teil?" fragte Harry, der neben ihr saß. Ron beachtete sie nicht. "Ja, ich werde auch wieder in den Gemeinschaftsraum einziehen. Ich kann mich nicht ewig verstecken." sagte sie nachdenklich. "Dann willkommen zurück." grinste Harry schwach und streckte ihr eine Hand hin. Hermione ergriff sie. Hermione dachte gar nicht daran, Harry zu erzählen, das sie wusste, das er sich verplappert hatte. Er machte sich schon genug Vorwürfe, das sah sie. Er lachte nicht mehr so viel wie früher und auch nicht so befreit. Immer lauerte ein dunkler Schatten hinter seinem fröhlichem auftreten. "Ich glaube wir müssen los." sagte Harry. Die Kerker kamen Hermione heute besonders düster vor, als sie zu dem Klassenzimmer gingen. Hermione bemerkte gleich, das es zwischen Harry und Snape so eine Art Einverständnis gab. Der Lehrer ließ Harry so weit wie möglich in ruhe. Dafür hatte er es nun auf Ron abgesehen, er zog ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit Punkte ab. Auch Hermione ließ er so weit wie möglich außen vor. "Mr. Weasley, können sie mir sagen, was Hyoscyamus niger für eine Planzenart ist?" fragte Snape Ron giftig, weil er mit seinem Tischnachbarn über Snape gelästert hatte, der aber zu Rons Ungunsten direkt hinter ihm stand. Ron wurde blass. "Ich also, ähm, ich weiß es nicht Professor." "Nicht?" "Nein, Sir. Ich weiß es nicht." sagte Ron resigniert und ließ den Kopf hängen. "Mr. Longbottom, können sie mir sagen, was die Hyoscyamus niger für eine Pflanze ist?" "Ich glaube das ist schwarzes Bilsenkraut, auch Schlafkraut genannt, Sir." antwortete der ängstliche Junge zaghaft. "Das ist richtig, Mr. Longbottom. Mr. Weasley wird uns doch nun aber bestimmt erzählen können, wo sie wächst, die typischen Merkmale, die giftigen teile, die möglichen Symptome und und die ersten Hilfe Maßnahmen dieser pflanze, da dieses in der Hausaufgabe zu lernen war." Ron wurde noch blasser. "Ich weiß es nicht, Professor." knirschte Ron mit den Zähnen. "Nicht? Nun Miss Granger, sie wissen es doch bestimmt, oder nicht?" "Ja, Professor." "Dann zählen sie schon auf!" Hermione seufzte leise. "Also, sie gehört zu der Familie der Solanaceae, Nachtschattengewächse, aber man nennt sie auch Tollkraut und Altsitzerkraut. Sie wächst auf nährstoffreichem Lehm oder Sand, aber auch an Wegrändern und Schutthalden. In Nord- und Westasien, Nordamerika, Australien, im Mittelmeergebiet und in Mitteleuropa trifft man sie häufig an. Die typischen Merkmale sind: Blätter lang-eiförmig, gebuchtet, gezähnt, behaart, gestielt oder halbstengelumfassend. Die Blütezeit ist von Juni bis September. Die Blüte kann verschieden aussehen, in dichten Wickeln, kelchförmig, sehr kurz gestielt, mit klebrig-zottigen Kelchblättern; schmutzig-gelb, violettadrig, Blütengrund dunkel violett. Die Früchte haben 2 fächrige Deckelkapseln, vom steifen Fruchtkelch umschlossen, grün. Bis zu 200 schwarze, mohnähnliche Samen. Die giftigen Inhaltsstoffe und Pflanzenteile sind alle Organe, besonders Wurzeln und Samen. Blätter in Mengen über 0,5 g sind giftig. Der Alkaloidgehalt ist jedoch geringer als bei Stechapfel und Tollkirsche. Die Möglichen Symptome sind, ähnlich wie bei Tollkirsche, allerdings stärkeres Hervortreten der zentrtalsedierenden Komponente durch den hohen Anteil an Scopolamin. Heiße Haut, Gesichtsröte, trockene Schleimhaut, Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Pupillenveränderung, Sehstörungen, Herzbeschwerden, Sedierung aber auch Erregung, Halluzinationen." (Informationen von der Seite: http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/bilsenkraut.html) "Das reicht Miss Granger" ,unterbrach Snape sie barsch, "ich wollte keinen so ausführlichen Bericht! Mr. Weasley, sie sehen, sogar Miss Granger hat gelernt, obwohl sie, bei Merlin, weit aus andere Dinge im Kopf hatte. Sie sehen, auch wenn man den Kopf bei anderen Dingen hat, kann man trotz dessen noch lernen. Das macht 10 Punkte Abzug für Gryffindor." "Ja, Sir." grummelte Ron. "Gut, kann sich jemand denken was für einen Trank wir heute brauen werden? Nein? Hätte ich auch nicht gedacht." Hermione hob zögerlich ihre Hand. "Miss Granger?" "Ich hätte eine Idee, aber..." "Sagen sie schon, sie liegen wahrscheinlich sowieso richtig." unterbrach Snape sie genervt. "Ich denke wir behandeln heute den Trank der lebenden toten." "Das ist richtig Miss Granger." sagte Snape und ging zu der großen Tafel. Er ließ seinen Zauberstab an der tafel auf tippen und murmelte leise eine Zauberformel. An der Tafel erschienen die Zutaten des Tranks. "Fangt an!" sie arbeiteten alle leise und sorgfältig. Als die beiden Stunden um waren hatten alle ihr Tränke fertig. Snape prüfte jeden einzelnen doch nur zwei der Tränke waren richtig gebraut. Hermiones und Dracos. Bei Hermione blieb er stehen und sagte: "Ah unsere Miss Oberschlau hat ihren Trank also auch richtig gebraut. Ich möchte sie nach dem Unterricht kurz sprechen." dann ging er weiter. Am ende der Stunde, sagte Harry: "Geh schon mal, ich mach deine Sachen mit sauber." "Danke, Harry." "Also?" fragte Snape als sie an sein Büro geklopft hatte und er sie herein zitiert hatte. "Was also?" fragte Hermione verdattert. "Du ziehst um? Warum?" fragte Snape mit milder Neugierde in der Stimme. "Kannst du dir das nicht denken?" "Nein, ehrlich gesagt nicht." Hermione betitelte ihn in Gedanken als Idiot. "Professor Dumbledore und ich hatten ein Gespräch und ich gedenke das gesagte einzuhalten." "Ach, du hast Angst, das ich dich, wenn du in deinem alten Zimmer bleibst, nachts besuchen werde?" fragte er spöttisch mit hochgezogener braue. "Nein keine Angst, nur keinen bedarf!" erwiderte sie ruhig. "So, keinen bedarf, das lässt sich schnell testen." sagte er und war mit einem mal dicht vor Hermione. Sie keuchte vor Schreck auf, als er sie an sich drückte und sie verlangend küsste. Hermione wehrte sich, doch als seine Zunge sanft um Einlass bat, gab sie nach und sank in seine Arme. Mit einem angewidertem schnauben stieß er sie von sich. "Kein bedarf, ja?" Schnarrte er spöttisch. Hermione traten Tränen in die Augen, er hatte alle ihre Gefühle wieder hoch kommen lassen. "Ich hasse dich!" rief sie, riss die Tür auf und verschwand. "Hoffentlich ist das nicht wieder nur so daher gesagt!" rief er ihr kalt hinterher. Hermione sah Harry auf einem Fenstersims sitzen. "Was war los?" fragte er besorgt. "Ich möchte nicht drüber reden, Harry, ok?" sagte sie aufgewühlt. "Ist in Ordnung. Aber ich mache mir sorgen um dich, Mione, so geht das nicht weiter, du solltest vielleicht mit Mc Gonagall oder Dumbledore reden, ich meine er hat dir Gewalt angetan!" "Nein das kann ich nicht!" rief Hermione erschrocken über Harrys Vorschlag. "Wie du meinst, aber denkst du es kann so weiter gehen?" fragte er sie, besorgt anblickend. "Nein, das nicht. Ich habe mich entschlossen, wieder in den Gryffindor Gemeinschaftsraum zu ziehen. Er kann nichts mehr machen." erklärte sie fest, aber es war nicht wirklich ihre Meinung. Hermione befand sich seid einer Woche wieder im Gemeinschaftsraum der Gryffindor. Parvati, Lavender, Ginny und sie, teilten sich den Mädchenschlafraum. Ginny hatte Hermione unter Beschlag genommen, damit die anderen beiden Mädchen, bekannt für ihre Tratschsucht, sie nicht mehr in die Finger bekamen. Am ersten Tag, den Hermione wieder mit Harry und Ginny im Gemeinschaftsraum war, hielten sich alle Gryffindor zurück, das aber nur, weil, Ginny und Harry, alle gnadenlos in den Boden starrten, die Hermione zu nahe kamen. dann dämmerte es und Hermione zog sich zurück. Sie war so unendlich müde. Hermione setzte sich auf ihr Bett und zog eine Photographie aus ihrer Tasche. Sie zeigte Arcana Collin und sie an dem See, auf einer Bank sitzend. Der kleine lächelt in die kamera, die Colin Creevy bekanntlicher weise immer bei sich trug. Hermione war genervt von dem jungen gewesen, der sie immer wieder nervte, das er doch bitte einige Photos von dem kleinen machen könnte. Hermione hatte sich schließlich breitschlagen lassen und gestatte Colin ein einziges Photo zu schießen. Heute war sie froh, das Colin so nervtötend gewesen war. Sonst wäre die einzige Erinnerung, an ihren Sohn, der Grabstein unter der Weide. Parvati und Lavender betraten das Zimmer und sahen Hermione auf dem Bett sitzen. "Hey, was machst du?" fragte Lavender freundlich, doch mit einem hauch Mitleid in der Stimme. "Ich sehe mir ein Photo an, das Creevy gemacht hatte, kurz bevor..." Hermione beendete den Satz nicht, sie konnte es nicht über ihre Lippen bringen. "Verstehe, kann ich es mal sehen?" fragte sie leise. Hermione nickte. Die beiden Mädchen setzten sich zu Hermione und blickten schweigsam auf das Bild. Hermione lief still und einsam eine einzelne Träne über die Wange. "Es tut uns so Leid für dich." flüsterte Parvati als sie Hermione an sah. Als ob in Damm brechen würde, fingen die Tränen an, unaufhörlich über ihre Wangen zu rinnen. Die beiden Mädchen nahmen sie in den Arm und trösteten sie so gut es ging. "Ich verstehe es nicht, er war doch noch so jung, er hatte keine Chance das leben auch nur kennen zu lernen, ich verstehe es einfach nicht!" schluchzte Hermione in den Armen der Mädchen. "Schhhh ist ja gut, wein dich ruhig aus, Hermione." einige Zeit später, hatte sich das Mädchen wieder beruhigt und sagte: "tut mir Leid, das ich euch mit meinen Problemen belaste." dann nahm sie ein Taschentuch und putzte sich die Nase. "Ist schon gut, wir verstehen das." sagte Lavender ruhig. Hermione brachte ein zittriges lächeln zustande und merkte an: "Oh, es ist schon spät, ich werde nun schlafen gehen." "Mach das, gute Nacht." "Gute Nacht." erwiderte Hermione. Sipo: weiß noch nicht:-) Cuschi11: danke:-). naja, sag das ihm nicht mir*g* Herzgirl008: danke sehr:-). ich schreibe dir natürlich eine ens, wenns weiter geht:-) lyoro: ich glaube eher nicht:-) Alex_w_88: *rücken tätschel* ,irgendwie bring ich dich auch noch zum heuln;-) Ranko9000: *taschentuch geb* danke sehr:-) Celina: wirst ja sehen, was passiert*g* naila: *taschentuch geb* wieder besser? darknessfalls: danke sehr:-) so, mal wieder was in eigener sache, die euch aber doch vielleicht interessieren könnte:-D Kara-Chan_Evil und ich schreiben eine geschichte zusammen, natürlich auch in der HP welt, vielleicht habt ihr lust sie zu lesen:-) sie heißt "entstellt ~a wish called revanche~ das erste kapitel ist von kara, das zweite von mir (und dann immer so weiter, eins von ihr, dann wieder eines von mir). würde mich freuen, eure meinung zu der geschichte zu hören:-) gruß suffer Kapitel 21: ------------ so, mal wieder ein neues kapitel:-) ich werde nun ein wenig langsamer hochladen, weil ich nicht mehr ganz so viele kapitel auf vorrat habe und ich mit dem schreiben nicht hinterher komme:-) ärgert euch nicht, das tue ich schon genug*g* Snape saß in seinem Sessel am Kamin und trank aus einem Glas. Das Mal fing an zu brennen. Leicht strich er sich über den linken Unterarm, dann ging er auf den großen Kamin zu, warf eine priese Flohpulver hinein. "Albus Dumbledore, Büro" ,dann trat er durch die grünen Flammen und verschwand. "Ah, Severus. So spät noch auf." fragte Dumbledore lächelnd. "Er ruft nach mir, ich muss gehen! Ich erstatte Bericht wenn ich wieder kommen sollte" ,sagte Snape steif. Das lächeln aus dem Gesicht des alten Mannes schwand. Snape war schon wieder aus der Tür hinaus, als Dumbledore leise sagte: "Pass auf dich auf mein Freund." Snape rannte so schnell er konnte über die Ländereien die Hogwarts umschlossen, um aus der Apparierzone heraus zu kommen. Diese erreicht, apparierte Snape so schnell wie möglich zu dem Ort, von dem der Ruf ausging. Malfoy und ein ihm sehr bekannter junger Mann standen neben einem Baum und unterhielten sich. "Nun sag schon, ich habe nicht ewig Zeit" ,blaffte Lucius den jungen an. "Nein, das sage ich dem dunklem Lord persönlich!" Snape trat an die beiden heran. "Was gibt es?" ,fragte er mit rauer Stimme. "Der Junge hat Informationen, die euer Lordschaft interessieren könnte" ,sagte Lucius an Snape gewandt. "Wurdest du zum Lord gerufen, Malfoy?" ,fragte Snape, dem es eiskalt den Rücken herunterlief. "Nein, aber er..." ,setzte Lucius an. "Du kennst die strafe, wenn du dich seinem Befehl verweigerst. Aber ich werde ihn zu seiner Lordschaft bringen, mit dem Vermerk das du ihn gefunden hast" ,bot Snape großzügig an. "Und wer garantiert mir, das du ihm sagst, das ich es war, der den Jungen zu ihm bringen wollte?" ,fragte Malfoy misstrauisch. "Niemand... aber wenn du den Cruciatus des Meisters spüren willst, ist das nicht mein Problem!" Snape wand sich ab um zu gehen. Malfoys Ruf ließ ihn inne halten. "Warte,dafür schuldest du mir etwas!" ,knirschte er blonde und schob den Jungen auf Snape zu. Snape verschwand mit dem Jungen hinter einigen Bäumen und löschte ihm einige Informationen und veränderte Erinnerungen so, das niemand auf die Idee kam, Snape für einen Spion zu halten. Dann ging er mit dem Jungen in den Kreis der Death Eater. Voldemort ließ nicht lange auf sich warten. Er schritt zwischen zwei umgestürzten Bäumen hindurch. "Wir haben einen Verräter unter uns!" sagte der dunkle Lord gleich als erstes. Snape brach kalter Schweiß aus, hatte sein Fluch gewirkt? Oder würde er gleich qualvoll sterben? Voldemort sah Snape an. "Giftmischer, trete zu mir!" ,ein raunen ging durch die versammelten Death Eater. Snape trat vor Voldemort und ging in die Knie. "Mylord" ,murmelte er und küsste den Saum des Umhangs, den Voldemort trug. Ekel wallte in ihm auf. "Mein treuer Giftmischer, hast du mir etwas zu sagen?" ,fragte der Lord zischend, "vielleicht, hast du es nicht gemerkt, aber einer deiner Schüler ist mir untreu geworden, du solltest sie besser im Auge behalten! Bringt mir Nott!" ,ein zerschundener Körper wurde von zwei Death Eater auf die Lichtung verfrachtet. Snape erkannte einen seiner Schüler, der Junge war kein Verräter. Snape hatte dafür gesorgt, das der Junge Nott verraten würde, und nicht Snape. Es tat ihm nicht Leid, das der Lord den Jungen verdächtigte, nein es tat ihm nicht Leid. Der Junge war ein Death Eater mit Herz und Seele, und doch... "Mylord! Ich habe euch nicht verraten. Mylord, ich schwöre, ich habe euch nicht verraten!" ,winselte der Junge ängstlich. "Du hast uns nicht verraten? Und wieso hat man dich eindeutig als Verräter genannt? Erkläre mir das!" ,zischte der Lord. "Ich weiß nicht wie jemand auf die Idee kommen könnte, das ich euch verraten hätte, ich war euch immer treu ergeben! Habt Gnade!" ,wimmerte der Junge. Doch der Lord war nicht für seine Gnade bekannt. "Giftmischer!" ,rief er. Snape trat zu dem Lord. Er wusste was er zu tun hatte. "Crucio!" rief Snape und der Zauber traf den Jungen voll in die Brust. Er schrie vor schmerzen auf, krümmte sich auf dem Boden. Snape ekelte sich in diesem Moment vor sich selber, er hasste es Menschen zu foltern, selbst wenn es ein Death Eater war. Er hob den Zauber von Nott. Blut rann dem Jungen aus dem Mundwinkel. "Habt Gnade!" ,flehte der Junge und sah den Lord an. Wieder belegte Snape den Jungen mit dem Cruciatus. Er schrie wieder voller Pein und Schmerz auf. Als Snape das nächste mal den Fluch von dem Jungen nahm, war von diesem nicht mehr viel übrig. Seine Augen blickten starr in die Dunkelheit, dann kicherte er irre. Er würde nie wieder so werden, wie er einst war. Der Fluch hatte ihm den Verstand geraubt. Er würde die Zukunft, wenn es denn eine für ihn gab, als sabbernder Vollidiot verleben. Voldemort zeigte auf den verwirrten Jungen, er saß auf der Erde, schlang die Arme um sich und wiegte sich vor und zurück. "Da seht ihr, was mit denen passiert, die mich verraten! Giftmischer, töte ihn!" Snape trat vor den Jungen, er war erleichtert diesem unwürdigem Leben ein Ende machen zu können und doch zogen sich seine Därme zusammen, als er den Fluch sprach. "Avada Kedavra!" ,der Junge sackte leblos in sich zusammen. Voldemort rief den Jungen zu sich und befahl: "Knie dich hin und zieh deinen linken Ärmel hoch!" ,der Junge kniete sich hin. Voldemort trat vor den Jungen und setzte seinen Zauberstab an seinen Unterarm. "Morsmordre!" ,rief der dunkle Lord und der Junge musste an sich halten um nicht zu schreien, als sich das Zeichen in seinen Arm fraß. Der dunkle Lord nickte Snape zu und verschwand. Snape riss ihn an den Kragen seiner Robe hoch. "Komm mit!" ,dann drehte er sich um und ging in die Nacht hinaus. Der Junge folgte ihm. Das der Lord ihm, Snape, zugenickt hatte, ließ vermuten, das er sich nun um den Jungen kümmern sollte. Abrupt blieb er stehen und zog sich die Kapuze und Maske von dem Kopf. Als der Junge nahe genug war keuchte er leise. "Professor Snape?" ,erklang es ungläubig. "Genau der, hör mir zu, wenn dir auch nur ein Fehler unterläuft, bist du Geschichte. Ich bin nun dein... sagen wir Ausbilder, das heißt aber nicht, das ich dich in meinem Unterricht anders behandele." ,der Junge senkte den Kopf. "Ja, Sir. Ich meine nur, ich hätte nie gedacht, das sie einer von denen sein könnten." Snape hob eine Braue. "Von denen? Vergiss nicht Junge, du bist nun auch einer von "denen"." "Ja, das bin ich" ,seine Brust schwelte vor falschem stolz, "ich werde sie - wissen- schon - wem, ein treuer Diener sein!" "Wie willst du Voldemort" ,er machte eine pause und sah den jungen zusammen zucken, "wie willst du Voldemort ein guter Diener sein, wenn du dich nicht einmal traust, seinen Namen zu sagen?" ,Snape sah den Jungen verächtlich an. "Wie wirst du zurück kommen?" ,fragte er dann noch. "Ich werde laufen... oder so." ,kam die zögerliche Antwort. "Du wirst schnellst möglich Apparieren lernen müssen! Dieses mal nehme ich dich noch mit." ,er griff den jungen am Arm und verschwand. In Hogwarts angekommen, sah Snape den Jungen an. "Verschwinde jetzt, bevor ich dir Punkte abziehe!" ,bellte er. Als der Junge außer Sichtweite war, ließ sich Snape erst einmal in das feuchte Gras fallen. Er atmete tief ein und wieder aus. Er hasste es töten zu müssen, er fühlte sich immer schuldig, denn nicht immer traf es die Schuldigen. Voldemort würde verdacht schöpfen, wenn er keine Schlammblüter und Muggel tötete. Doch Snape belastete das alles mehr als er es sich selber eingestehen wollte. Und nun musste er auch noch einen Jungen, zum Death Eater ausbilden. Langsam erhob er sich wieder. Er musste mit Albus sprechen. Er zog die Death Eater Robe und Maske aus und versteckte sie unter seiner Lehrerrobe. Der Direktor schien ihn zu erwarten, denn es brannte noch Licht. Snape ging unbemerkt in das alte Schloss. An dem Gargoyle hielt er und zischte dem steinernem Wesen das Passwort zu. "Severus!" ,erleichtert rief der Direktor seinen Namen. Snape sah müde aus. Der ältere betrachtete Snape, wie er sich auf den Sessel fallen lassen hatte. Er wartete bis Snape bereit war zu reden. Ohne Zwang. "Wir wurden verraten, ich habe dem jungen Verräter das Gedächtnis verändert, als ich allein mit ihm war. Nott ist tot. " ,mehr sagte der Tränkelehrer nicht. Er nickte nur. "Ich musste ihn töten." ,und wieder wusste der alte Mann das der jüngere nicht um Folter herum gekommen war. "Ich verstehe" ,murmelte Dumbledore. "Albus, ich weiß nicht, ob ich das noch einmal schaffe... er starb an meiner Stelle" ,flüsterte Snape. "Aber es geht nicht anders, ... es tut mir Leid." ,Trauer spiegelte sich in den Augen des alten Mannes. Er trauerte um jeden seiner Schüler, egal ob gut oder böse, sie waren doch alles noch Kinder, seine Kinder und immer musste eines herhalten um das überleben seines Spions zu gewährleisten. Es zerrte an seinen Nerven, er fühlte sich schlecht. Snape sah den Zwist, in dem sich sein Mentor und Freund befand. Nun musste er stark sein. Er stand auf und bewegte sich auf den Direktor zu. "Es geht nicht anders" ,flüsterte er, immer wieder, wie um es sich ins Gehirn zu hämmern, irgendwann glaubte man jeden Selbstbetrug, es musste nur immer wieder wiederholt werden. Er legte dem Schulleiter eine Hand auf die Schulter. "Und wann wirst du es glauben? Ich habe die Hoffnung auf gegeben es jemals daran zu glauben." ,seufzte der alte mit gebrechlich wirkender Stimme. Snape senkte den Kopf, für Dumbledore war es eine Zustimmung. Cuschi11: das stimmt schon, aber ich denke ich lasse hermione noch ein wenig schweigen:-D lyoro: ist dieses besser? Alex_w_88: irgendwann schaff ich's noch, versprochen!!!:-D Herzgirl008: :-) Celina: danke:-) Mirumy: gute frage:-) Kapitel 22: ------------ und wieder ein neues kapitel von mir, viel spaß:-) Jäh erwachte Hermione aus dem Schlaf. Sie wusste nicht was sie geweckt haben könnte, sie fühlte eine unglaubliche Last auf ihren Schultern ruhen. Es war als ob, als ob... sie wusste nicht, wie sie dieses Gefühl zuordnen sollte, Reue, oder war es Schuld, oder doch beides? Sie wusste es nicht. Unbewusst strich sie über das Armband um ihr linkes Handgelenk und die Schuld erdrückte sie fast. Mit einem keuchen wurde ihr klar, das dieses nicht ihre Gefühle waren. "Severus!" dachte sie beunruhigt. Was war passiert? Nervös setzte sie sich auf. Was sollte sie tun? Sollte sie reagieren, oder sollte sie es ignorieren? Doch das konnte sie nicht, denn auch sie musste mit der Schuld leben, die Snape in diesem Moment empfand. "Spüre ich Pein, spürst sie auch du, mein Seelenpartner" ,oder wie lautete der Spruch noch? Hermione war klar, das diese Verbindung durch ihre Heirat entstanden war. Also, was sollte sie nun tun? Gefahr laufen, das er sie wieder mit seinen kalten Augen ansehen würde, und sich über sie lustig machte? Oder sollte sie versuchen ihn zu... ja, zu was? Ihn zu trösten? In den Arm nehmen, bis der Schmerz, die Reue weg ging? Er würde es niemals zu lassen. Das wusste sie. Hermione legte sich wieder hin und versuchte wieder einzuschlafen. Minutenlang wälzte sie sich in ihrem Bett herum, bis sie leise vor Schmerz aufschrie. Hermione blickte auf ihren Oberarm, an diesem bildete sich ein langer roter streifen, ganz so als hätte sie dort eine Wunde, die noch nicht ganz verheilt war. Und wieder schrie sie leise auf. Genau unter der roten Linie, erschien nun auch noch eine zweite, eine dritte und eine vierte. Das Gefühl der schuld, der Reue, der seelische Schmerz nahm ab, übertönt durch den Schmerz in ihrem Arm. Hermione stand mit einem mal auf, griff ihren Bademantel und rauschte aus dem dunklen Gemeinschaftsraum in Richtung Kerker. Und immer wieder spürte sie einen neuen stechenden Schmerz. Snape saß in seinem Sessel und versuchte diese Übelkeit aus sich zu vertreiben. Er betrank sich wie schon so oft, wenn er von einem dieser Treffen wieder kam. Und wie immer, nahm der Alkohol ihm nicht dieses Gefühl in ihm, das in langsam auffraß. Und wie immer, wie immer, griff er zu der scharfen Messerklinge und ritzte sich in den Oberarm. Starker körperlicher Schmerz betäubt den seelischen, damit hatte er Erfahrung. Und wie immer wirkte es. Kurzzeitig zumindest. Dann fing alles von vorne an, bis er am Morgen, wenn er unterrichten musste, seine Fassung wieder gewonnen hatte. Wieder setzte Snape das Messer an, als Hermione die Tür auf riss und in den Raum hinein stürmte. Ihre Haare waren zerwühlt, der Bademantel hastig übergeworfen. Sie war blass und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den linken Oberarm. "Was tust du?" fragte sie zitternd, mit anklagender Stimme. Snape sah mit schrecken, das seine Frau sich den Oberarm hielt, den er vorhin noch mit dem Messer geritzt hatte. Snape ließ das Messer fallen und sah Hermione mit geweiteten Augen an. Sein Arm war mittlerweile Blut überströmt. Hermione sah auf Snapes Arm und reagierte, bevor die nachdachte. Ihre Hand schnellte vor und traf ihn hart an der Wange. "ich nehme an, das ich das verdient habe." sagte er kalt, während sich auf seiner Wange ein deutlicher Abdruck ihrer Hand abzeichnete. Schlechtes Gewissen machte sich in Hermione breit, doch sie nickte nur. "Gut, dann kannst du ja wieder gehen." dabei nahm er seelenruhig ein Tuch und wischte sich, fast beiläufig, das Blut von seinem Arm. Hermione sah ihn fassungslos an. "Wie... warum tust du das?" fragte sie verzweifelt. Der Mann den sie liebte, fügte sich Körperlichen Schaden zu, und scheinbar bemerkte es niemand. War er denn niemanden wichtig genug, um es zu bemerkten? Nein, das war es nicht, das wusste Hermione. Er war ihr wichtig, aber sie hätte es niemals erfahren, wenn sie nicht mit ihm verbunden wäre. Es gab genug Zauber, die Wunden versteckten, oder sie sogar verschwinden ließen. Er hätte niemals zugelassen, das jemand es heraus bekam. "Geh!" er sah sie nicht einmal an. "Severus ..." flüsterte sie. "GEH!" schrie er und schnellte aus dem Sessel, dabei fiel das Glas hinunter. Wie in Zeitlupe, sahen die beiden das Glas fallen und schließlich auf dem Boden zerschellen. Etwas in Snape brach, wie das Glas in tausend Scherben. Er fiel auf die knie. Hermione ging zu ihm und streckte die Hand aus. "Severus ..." "Geh..." flüsterte Snape gebrochen, er hatte einen weiteren toten auf seiner Seele lasten, das wurde ihm erst jetzt richtig klar. Hermione rührte sich nicht von der Stelle. Snape blickte sie an. Seine Augen kalt, das Gesicht ausdruckslos, er hob seinen Zauberstab und fast flüsternd zog er die nächsten Worte in die Länge. "Avada ..." und Hermione rannte, sie rannte um ihr Leben. Hermione ließ sich an die Wand vor dem Gryffindor Gemeinschaftsraum nieder sinken. Ihr Herz pochte wie wild, als ob es zerspringen wollte. Er hatte ihr den verbotenen Fluch auf den Hals gehetzt. Er hatte ihn nicht ganz ausgesprochen, doch sie war sich sicher, er hätte es getan, wenn sie nicht geflüchtet wäre. Er hätte sie, in seiner Verzweiflung, getötet. Sie rappelte sich auf und ging wieder in ihr Bett. In Schein ihres Zauberstabs, betrachtete sie das Armband. "War es ein Fehler gewesen, ihn so einfach zu heiraten? Er hatte nicht gezögert, den einen unverzeihlichen Fluch gegen sie aus zu sprechen. Nicht eine Sekunde gezögert. Vielleicht sollte sie Snape bitten, diese Ehe rückgängig zu machen. Nun bestand kein Grund mehr, warum sie verheiratet bleiben sollten. Oder? Über ihren Überlegungen schlief Hermione ein. Lavender weckte sie am nächsten Morgen rechtzeitig, sonst hätte sie verschlafen. Sie hatten jetzt Verwandlung bei Professor Mc Gonagall. Die Klasse saß ruhig an ihren Plätzen, als Professor Mc Gonagall in das Klassenzimmer trat. "Heute werden wir versuchen, ein einfaches Glas in etwas zu verwandeln ,was ihr mögt. Also ich lasse euch die freie Auswahl, bei eurer Verwandlung. Ihr solltet nicht bewusst darüber nachdenken, in was ihr das Glas verwandelt, es soll einfach kommen." Geflüster erhob sich in den reihen der Schüler. "Ruhe, oder ich werde euch jeden einzeln Punkte abziehen!" rief Professor Mc Gonagall. Sofort verstummte die klasse. "Nun holt sich jeder ein Glas." Hermione und Harry gingen nach vorn und holten sich ihr Glas. "Was machst du?" fragte Harry Hermione. "Weiß ich noch nicht." erwiderte diese. Dann setzten sie sich wieder. Ron hatte sich mittlerweile auch sein Glas geholt und sah Hermione böse an. "Der werde ich es zeigen!" dachte er sich still und ein lächeln, das Draco alle Ehre gemacht hätte, stahl sich auf seine Lippen. Hermione lehnte sich zurück und hob den Zauberstab. Vollkommen unbewusst, wandte sie einen Zauber an, der Tote Materie in Lebende umwandelte. Als sie die Augen wieder öffnete staunte sie nicht schlecht, denn vor ihr stand nun eine kleine Kopie der Trauerweide. Harry sah Hermione an. "Arcana oder der Vater?" fragte Harry ruhig. Hermione überlegte eine weile, dann antwortete sie mit einer Spur Wehmut in der Stimme. "ich denke... ich denke... ich weiß es nicht, wohl beide" ,sie ließ den Kopf hängen. Harry nickte nur, als hätte er nichts anderes erwartet. Ron stieß einen Triumphschrei aus. Harry drehte sich um und keuchte. Als Hermione sich auch umdrehen wollte, um zu sehen, warum Harry so keuchte, drückte er sie wieder herum. "Sieh dir das nicht an, Mione." sagte er mit gepresster Stimme. "Aber..." "Es ist besser so, Mr. Potter hat recht." ertönte auf einmal Professor Mc Gonagalls Stimme wütend hinter ihnen. "Mr. Weasley, sie melden sich sofort nach dem Unterricht bei Professor Dumbledore, und das macht" , sie seufzte schwer, "50 Punkte Abzug!" Hermione wollte nun doch sehen, warum Professor Mc Gonagall einem Schüler aus ihrem Haus so viele Punkte abzog. Und Hermione schrie, sie schrie aus Leibeskräften, bevor sie zu Ron taumelte und ihm ihre Faust mitten ins Gesicht schlug. Ron hatte das Glas in eine Leiche verwandelt, genauer, in eine Babyleiche. In ihr Baby. Ron fiel nach hinten und blieb liegen, dann stürzte sich Hermione auf den jungen Mann und schlug auf ihn ein. Professor Mc Gonagall hielt Harry und die anderen ab, zu ihnen zu gelangen. Als das erste Blut floss, packte Professor Mc Gonagall Hermione an den Schultern und hinderte sie daran noch weiter auf Ron ein zu schlagen. "Es reicht Miss Granger!" sagte die ältere ruhig. Hermione schien wie aus einer Trance zu erwachen. "Oh Gott, was habe ich getan." Ron stöhnte leise. "Mr. Potter, bringen sie ihren Freund auf die Krankenstation." "Das mache ich lieber nicht, Professor Mc Gonagall." Die ältere Frau sah Harry fragend an, dann sah sie seine zu Fäusten geballten Hände. "Ist wohl besser so, Mr. Potter. Er sollte schon lebend dort ankommen" ,merkte die Professorin mit einem Blick auf die Fäuste an. "Mr. Finnigan, bringen sie doch bitte Mr. Weasley auf die Krankenstation." "Ja, Professor" ,man merkte auch ihm an, das er mit er Entscheidung seiner Lehrerin nicht glücklich war. Überhaupt sahen alle Ron ärgerlich an. Als Hermione den Unterrichtsraum verließ, ging sie wieder in ihr Zimmer um sich in ihren heiß geliebten Büchern zu vergraben. Mir einem leisen "Plopp" erschien ein Hauself vor ihr. "Daisy soll ihnen das bringen Miss" ,schrillte die hohe Stimme durch den ruhigen Raum. Die Elfe hielt ihr ein Bogen aus gefaltetem Pergament entgegen. "Ähm, danke Daisy" ,sagte Hermione und wusste nicht, von wem der Bogen stammen könnte. Die Elfe errötete und verschwand wieder mit einem "Plopp". Hermione setzte sich auf ihr Bett und faltete das Blatt auseinander. Ich muss dringend mit dir reden, es geht um vergangene Nacht. Komm um 21.00 Uhr in meine Gemächer. SS Kapitel 23: Überraschung ------------------------ so, dieses kapitel ist nicht betagelesen wurde, bitte nehmt es mir nicht übel, aber im moment habe ich keine zeit:-) Der Mann hatte nerven. Sie erst töten wollen und dann in seine Gemächer befehlen. Eine Bitte hätte es auch getan. Aber ein gutes hatte es auch, das er sie zu sich zitiert hatte, heute würde sie ihn fragen, wie er dazu stand, ihre Ehe aufzulösen. Ein kleines Glücksgefühl machte sich in ihr breit, er würde bestimmt zustimmen und in einem Monat hatte sie die schule hinter sich. Dann konnte sie ein völlig neues leben anfangen. Ihn vergessen. Um Punkt 21.00 Uhr stand sie vor seiner Tür und klopfte an. Niemand antwortete ihr. Sie beschloss einfach hinein zu gehen und zu warten. Sie setzte sich auf einen Sessel vor den Kamin und wartete. Doch er kam nicht. Gegen 24.00 Uhr schlief sie ein. Ein leises klappern weckte Hermione. Sie streckte sich und sah, das Snape einen Trank aus einer kleinen Flasche trank. Er verzog das Gesicht und schüttelte sich leicht. "Severus?" fragte sie kühl. Er drehte sich um und betrachtete sie erstaunt. "wie kommst du hier herein?" "du hast das Passwort nicht geändert." antwortete Hermione. "egal, aber es ist gut das du da bist. Es geht um gestern Nacht. Ich hatte einen schlechten Abend..." Hermione ließ ihn nicht ausreden. Sie wollte keine Entschuldigung hören. "du brachst dich nicht zu entschuldigen." Snape hob eine Braue. "Entschuldigen? Ich hatte nicht vor mich zu entschuldigen. Ich schulde dir eine Erklärung, mehr nicht." "ich will deine Erklärungen genau so wenig hören, ich will nur, das diese Ehe aufgelöst wird, dann brauchen wir beide uns nie wieder sehen, das ist alles was ich will!" Snape betrachtete Hermione eine Weile. Sie wirkte verschlossen. Ihre Augen wirkten stumpf. "Ist etwas passiert?" ,fragte Snape. "Was soll schon passiert sein, außer das mein Sohn tot ist und wir heute in Verwandlung ein Glas in etwas verwandeln sollten, und Ron aus diesem meinen toten Sohn erschaffen hat!" Alle Gelassenheit, die sich Hermione den restlichen Tag über erschaffen hatte, fiel mit einem mal von ihr ab. Was so eine kleine Frage aus seinem Mund doch bewirken kann. "So?" ,knurrte Snape. "wie schön, ich habe nämlich auch eine Überraschung für dich. Dein feiner 'Freund' Weasley, und ich hatten gestern ein, sagen wir ungewöhnliches zusammentreffen, wie es scheint, ist er nicht sehr loyal seinen Freunden und seinem Haus gegenüber." "was willst du damit sagen?" fragte Hermione. "Voldemort rief mich und ich sah, wie sich euer Freund Weasley mit Lucius Malfoy unterhielt. Ich ging zu ihnen und Malfoy erzählte mir, das Ron Weasley Informationen hätte, betreffend eines Spions, der in Voldemorts Reihen sei. Malfoy wollte wissen, wer der Spion sei, doch dein sauberer Freund bestand darauf, es nur dem Lord persönlich zu sagen. Da ich zu Voldemort gerufen worden bin und nicht Malfoy, übernahm ich es Weasley, der mich zu meinem Glück unter der Death Eater Robe nicht erkannt hatte, zu Voldemort zu bringen. Vorher entfernte ich noch einige Erinnerungen an den Orden, an mich und an einige weitere wichtige Dinge aus seinem Gedächtnis. Herzlichen Glückwunsch euer bester Freund ist nun ein vollwertiges Mitglied der Death Eater." schloss Snape böse blickend. Das er selber in Gefahr gewesen war, ließ er aus, das hatte sie nicht zu interessieren. Hermione schwankte und setzte sich schnell. "Ron? Das kann nicht sein, warum sollte er so etwas tun?" fragte Hermione Snape verzweifelt. "wie wäre es mit Eifersucht? Er weiß immerhin so ziemlich alles, er weiß das ich die Frau geschwängert habe, die er liebt, er weiß das ich der Spion bin und er hasst mich, ich denke das reicht als Grund, oder soll ich dir noch mehr gründe aufzählen?" "das kann nicht sein, das kann nicht sein, nicht Ron." Hermione schüttelte den Kopf und vergrub ihn dann in ihren Händen. "glaube mir, es ist so." sagte Snape und füllte zwei Gläser mit Scotch. Er reichte ihr eines. "trink, es wird helfen." "nicht Ron, das kann einfach nicht sein." Hermione schlug die Hände vor die Augen. Dann riss sie den Kopf hoch. "Harry!" Snape sah Hermione an, und sein Gesicht verfinsterte sich zusehends. "Severus, Harry ist in Gefahr!" "verdammt! Wir müssen zu Professor Dumbledore!" sagte er und sprang auf. Die beiden Gläser schlugen, von den beiden ignoriert, auf den harten Boden. "Schokoladenkringel!" giftete Snape den Wasserspeier an. Dieser hüpfte beleidigt zur Seite. Snape und Hermione rannten die, sich drehenden, Treppen hoch. Snape riss ohne vorher anzuklopfen die Tür auf. Dumbledore, im Morgenrock, riss seinen Zauberstab hervor und richtete ihn auf Snape. "Stu ..." setzte er an. "nein Professor!" rief Hermione " ... por!" beendete er den Fluch, riss aber seinen Stab herum und zielte auf eine Wand. "das war knapp." schmunzelte der Direktor. Snape zog nur die Brauen hoch, als er die freudig aufgeregt funkelnden Augen des alten Mannes sah. "Albus!" sagte Snape warnend. "ist ja gut, du Miesepeter!" ,grinste er, doch dann wurde sein Gesicht ernst, als er sich an die überstürzte Ankunft erinnerte. "ist etwas passiert?" fragte er dann besorgt. "allerdings, wir haben vergessen, das Mr. Weasley, Mr. Potters bester Freund ist." "oh." Dumbledore seufzte und ließ sich in den Sessel fallen. "wir müssen sie irgendwie auseinander bringen!" verlangte Hermione. "da haben sie recht Miss Granger." nickte Dumbledore, dessen fröhliches zwinkern, aus seinen Augen verschwunden war. "ähm, ich hätte eine Idee." bemerkte Hermione an. "ich höre." sagte der alte Mann, aus seinen Überlegungen gerissen. "wenn sie einen Häuseraustausch vornehmen, könnten sie Harry nach Ravenclaw oder Hufflepuff stecken, und damit es nicht auffällt, könnten sie auch noch andere Schüler austauschen, als Maßnahme, die anderen Häuser und Schüler sich einander näher zu bringen." "ja, und Mr. Weasley sollte dann nach Slytherin." sagte Dumbledore seufzend. "dann hätte ich ihn unter Kontrolle." merkte Snape an. "gut, so machen wir es. Ich würde sagen, ich beratschlage mich mit dem sprechenden Hut, er wird Ron in ihr Haus stecken, Severus. Miss Granger, sie sollten am besten mit Harry in ein Haus eingeteilt werden." Hermione nickte. Snape sah aus, als ob er nicht sehr glücklich mit der Entscheidung wäre, Ron Weasley in seinem Haus unterbringen zu müssen. "sie sollten beide nun ins Bett gehen, ich denke es war ein anstrengender Abend. Ich werde morgen bei dem Frühstück die Ankündigung machen." seufzte Dumbledore müde. Snape und Hermione gingen nebeneinander die Treppen hinunter und trennten sich an dem Wasserspeier, der Snape wieder einen beleidigten Blick zuwarf. Der nächste morgen, kam viel zu schnell und das goldene Trio, von dem sich zwei nicht zu nahe kamen, ging hinunter in die große halle. Kaum hatten sie platz genommen, erhob sich Professor Dumbledore. "ich habe eine Ankündigung zu machen. Es geht darum, zwischen den verschiedenen Häusern und den Schülern einen besseren Zusammenhalt und Verständnis zu schaffen. Wer sich freiwillig meldet, wird von dem sprechenden Hut in eines der anderen drei Häuser eingeteilt. Diese Maßnahme wird über drei Monate gehen, für die Siebtklässler natürlich nur noch den einen Monat, und wenn sich einer von euch entschließen sollte, in dem Haus zu bleiben, werden wir auch dafür eine Lösung finden. Und nun, Haut rein!" Dumbledore setzte sich wieder und sofort füllte ein murmeln und flüstern die große halle. "Harry, was sagst du dazu?" fragte Hermione aufgeregt. "hm, ich weiß nicht, ich fühle mich in Gryffindor wohl." "aber, wenn du meinetwegen nach Ravenclaw eingeteilt werden würdest, könntest du bei Cho sein!" versuchte sie Harry den Mund wässrig zu reden. "da hast du recht, was sagst du, Ron?" fragte Harry seinen Freund. "ich weiß nicht, ich würd aber auf jeden Fall bei dir bleiben wollen." sagte er und strich sich unbewusst über den linken Unterarm. Hermione die das sah, rann ein kalter Schauer über den Rücken. "also, ich machs." sagte Hermione fröhlich. "gut ich auch, vielleicht werde ich ja wirklich nach Ravenclaw eingeteilt." sagte Harry. "na gut, ich machs auch." seufzte Ron geschlagen und blickte an Harry vorbei auf Hermione. Nach dem Unterricht, gingen sie wieder in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. An der Wand hing ein Pergament, an dem sich die Freiwilligen für den Häusertausch eintragen konnten. Es hatten sich schon eine ganze menge Schüler eingetragen. Ron, Harry und Hermione trugen sich nun auch ein. hoffe es hat euch gefallen:-) und noch ne ankündigung:-) tief luft hol. also, es geht mal wieder um "entstellt ~a wish called revenge~" ich kann sie euch nur empfehlen*g* sie wird in zusammenarbeit mit meiner lieben beta Kara-Chan_Evil und mir geschrieben. mittlerweile sind 5 kapitel hochgeladen und es werden immer mehr, wir sind nun schon bei 11 kapitel, alle nicht unter 8 seiten lang, teilweise haben sie sogar 18 seiten^^ ja, für alle die sich immer beschwert haben, das meine kapis zu kurz sind, dort hinein schauen und viel von mir zu lesen bekommen, denn ich kann es^^ es existiert auch ein rpg unter dem selben namen hier bei animexx, würde mich freunen von dort von eucht zu hören^^ gruß suffer Kapitel 24: ------------ da einige gefragt haben, wann ich wieder einen teil von maskenball hochlade, hier ist er^^ viel spaß Am Tag, als die Schüler tauschten, regnete es in strömen. Die magische Decke, zeigte allen, die hoch sahen nur ein schmutziges, trübes grau. Die Schüler saßen an ihren Haustischen und warteten darauf, das ihr Name aufgerufen wurde. "Bones, Susan, Hufflepuff." rief Professor Mc Gonagall. Susan setzte den Hut auf und der rief nach einigen Überlegungen laut und deutlich: "GRYFFINDOR!" Susan erhob sich wieder und ging unter Applaus zum Gryffindortisch hinüber. So ging es weiter, bis: "Granger, Hermione, Gryffindor." Hermione erhob sich und setzte sich auf den Hocker. "Ah, dich kenne ich ja schon, du bist das Mädchen, das mit Harry Potter in ein Haus soll, nun, da ich schon vor sieben Jahren Einblick in den verstand von dem Jungen hatte, schick ich euch getrost nach" ,das letzte Wort rief er laut hinaus, "RAVENCLAW!" Auch bei Harry, rief der Hut Ravenclaw. Ginny wurde zu einer Hufflepuff, dann wurde Ron aufgerufen. Der Hut ließ sich Zeit, alles fing an zu murmeln. "SLYTHERIN!" rief er dann schließlich nach geschlagenen zwanzig Minuten. Harry sah nicht weniger geschockt aus, als Ron, der sich vorsichtig zu den Slytherin setzte. "Ich glaub das nicht." murmelte Harry. Nun erhob sich Dumbledore wieder und rief um ruhe. "Da wir das geklärt haben, können wir jetzt zu Abend essen." Er klatschte in die Hände und ein üppiges Mahl stapelte sich auf den vier Haustischen. Nach dem essen, lief Ron auf den Lehrertisch zu. "Professor Dumbledore, kann ich mit ihnen reden?" "Natürlich Mr. Weasley. Kommen sie mit." Dumbledore stand auf und Ron folgte ihm. In dem Büro des Professors angekommen, platzte Ron auch schon heraus: "Ich will nicht bei den Slytherins sein!" "Nun, Mr. Weasley, es ist beschlossene Sache, sie hätten sich nicht freiwillig melden müssen. Da kann ich nichts mehr machen. Aber kommen sie, es ist doch nur für einen Monat, dann haben sie es hinter sich." Ron ließ resigniert die Schultern sinken. Aber etwas gutes hatte es, die Slytherins wussten noch nicht, das er den Death Eater beigetreten war. Sie würden ihn unterstützten, Hermione unauffällig aus dem Weg zu räumen. Nur Harry, Harry wollte er nichts tun, auch wenn er zu Hermione hielt. Er war immer noch Harrys bester Freund. Ron ging in den Slytherin Kerker und wurde prompt zu Snape gerufen, kaum das er im Gemeinschaftsraum der Slytherin angekommen war. "So, Mr. Weasley. Da sie nun in meinem Haus sind, werde ich einigen ausgewählten Schülern erzählen, das sie zu ihnen gehören. Sie werden ihnen nicht zusetzten, allerdings sich auch nicht mit ihnen außerhalb des Hauses, gesehen werden." Es klopfte und herein traten, Draco Malfoy, Blaise Zabini und Graham Pritchard. Snape hatte die drei wohlweislich ausgesucht, denn auch sie waren Spione, wie Dumbledore ihm heute morgen versichert hatte, auch wenn gerade Dracos Namen ihn erstaunt hatte. Der junge Malfoy war nicht in dem sinne ein Spion, er erzählte Dumbledore nur was er wusste oder von seinem Vater zu hören bekam. Er hatte den drei jungen Männern erzählt was er wusste und sie damit beauftragt, Ron im Auge zu behalten. "Mr. Weasley, diese Jungen werden sie ein wenig einarbeiten. Sie können gehen." sagte Snape und erhob sich. Auf dem Flur blieb Malfoy stehen. "So, das Weasel hat also endlich herausgefunden, wem seine Loyalität liegen sollte." sagte der Junge hochmütig. "Allerdings, das habe ich. Ich habe dem Lord schon wichtige Informationen geben können." Sagte Ron selbstgefällig und verschränkte die Arme vor der Brust. "So? Und was ist mit dem goldenen jungen und dem Schlammblut?" forschte Draco weiter. "Was soll mit denen sein, das Schlammblut ist Geschichte." erwiderte Ron fest. "Oh, verletzte Eitelkeit." höhnte Malfoy. Ron zischte nur. Malfoy und seine Kumpanen lachten. "Naja, jetzt da du weißt, wo die richtige Seite ist: Willkommen." sagte Draco und hielt dem rothaarigen die Hand hin. Ron sah auf Malfoys Hand. "du hast mich Jahrelang beleidigt, warum sollte ich jetzt mit dir Frieden schließen?" fragte Ron herausfordernd. "Ganz einfach, ich konnte mich doch nicht mit einem Zauberer anfreunden, der sein Blut dermaßen verleugnet, wie du es getan hast. Aber das ist Geschichte. Ich sage noch einmal: Willkommen... auf der richtigen Seite." Nun schlug Ron ein. Snape hatte das alles mitbekommen, da er seine Tür nur angelehnt hatte. Leise seufzte er. Hermione und Harry sahen sich erst einmal in dem Gemeinschaftsraum der Ravenclaws um. Er war vorwiegend in blau gehalten und auch sehr gemütlich. Harry unterhielt sich mit Cho über Quidditch und Hermione unterhielt sich mit Lisa Turpin über Arithmantik. Der Abend ging für die beiden recht schnell vorbei. Gegen zehn Uhr verabschiedeten sich Hermione und Lisa um ins Bett zu gehen. Harry gähnte auch schon vor vorgehaltener Hand und Cho grinste ihn an. "Müde?" fragte sie. Harry nickte nur. "Gut, ich nämlich auch. Ich bin der Meinung, wir sollten langsam auch mal ins Bett." "Gut, dann gute Nacht." sagte Harry nach einer erneuten Gähnattake. Cho beugte sich über Harry und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Harry wurde sofort feuerrot im Gesicht, aber Cho lächelte nur und ging. Roger Davies pfiff zu Harry hinüber, als er die Röte in Harrys Gesicht sah. Harry erhob sich hastig und verschwand im Jungenschlafraum. Nachts, als Hermione in ihrem Bett lag, erinnerte sie sich daran, das Snape ihr keine Antwort auf ihre Fragen gegeben hatte. Lautlos fluchte sie. Sie würde ihn morgen einfach noch einmal fragen. Harry lag, trotz seiner Müdigkeit, noch eine ganze Weile wach und dachte an Ron. Wie würde er in dem Schlangennest klar kommen? Hoffentlich lief alles glatt und Ron kam morgen früh in einem Stück in den Unterricht. Er machte sich sorgen um seinen besten Freund. Ron hingegen, amüsierte sich prächtig. Die Slytherins feierten die halbe Nacht und als Ron über den Anlass nachfragte, grinste Draco nur und sagte, das sie keinen Anlass bräuchten, um zu feiern. Gegen drei Uhr nachts kam Professor Snape in den Gemeinschaftsraum der Slytherin und Trank auch noch ein, zwei Gläser Wein. Dann schickte er sie alle in ihre Betten. Als der Professor gegangen war, gingen die jüngeren Schüler wirklich in die Schlafräume, nur die ab der fünften klasse und aufwärts blieben im Raum. Ron, der sich erheben wollte, um auch in sein Bett zu gehen, wurde von einer schmachtend blickenden Pansy zurückgehalten. "Das galt nur für die Jüngeren. Aber ich hätte nichts dagegen, mir mein Bett mit dir zu teilen." säuselte sie in sein Ohr. Ron überlegte nicht lange und nickte Pansy zu. Sie verschwanden in einem der vielen Zimmer. Nach einer Stunde, kam der Professor wieder herein. "Wo ist Mr. Weasley?" fragte er Draco. "Pansy." sagte Malfoy nur und grinste. Snape seufzte nur und nickte verstehend mit dem Kopf. Sie setzten sich in eine ruhige Ecke, niemand würde sie stören. "Und? Noch irgendetwas wichtiges?" fragte Snape. "Nein, nichts. Aber ich würde auf Miss Granger aufpassen, er hat einen ungesunden Hass gegen sie entwickelt." Snape zog eine Augenbraue hoch. "So, hat er das." "Nun Weasel hat ein wenig geredet, und wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat das auch alles mit ihnen zu tun, Sir." "Sorge dafür, das er nicht weiter in der Gegend herum plaudert, ich kann es mir nicht leisten, unter so einem verdacht zu stehen." grummelte Snape. Draco zog erstaunt die brauen hoch. "Also ist da was dran? Ich dachte er schwätzt nur." "Was wollen sie hören, Malfoy? Ich bin auch nur ein Mann." seufzte er. "Ja, sicher, tut mir Leid, Sir. Und... ähm, mein Beileid." sagte der junge Mann leise. Snape nickte nur und erhob sich abrupt. Dann sagte er laut und deutlich: "Die Party ist beendet! Geht schlafen! Wenn ich in zehn Minuten noch einen Mucks höre, hagelt es Strafarbeiten bei Filch!" dann ging er. Draco sah seinem Lehrer hinterher. Der Mann hatte doch tatsächlich Gefühle. Malfoy staunte nicht schlecht. Innerhalb von fünf Minuten, lagen alle in ihren betten, die Hauselfen würden den Gemeinschaftsraum schon wieder säubern, so war es immer. hoffe es hat euch gefallen. viele liebe grüße suffer Kapitel 25: ------------ hat ein wenig länger gedauer, ich weiß^^ viel spaß:-) In der ersten Stunde hatten die Ravenclaws, zu denen nun auch Hermione und Harry gehörten, Geschichte der Zauberei. Wie üblich, schlief Harry schon in den ersten Minuten tief und fest. Hermione verstand ihren besten Freund nicht. In Ordnung, Professor Binns war nicht gerade der beste Lehrer, aber man sollte schon etwas über die Vergangenheit der Zaubergesellschaft wissen. Und wie üblich, stieß sie ihren Freund an. "Harry!" "Was? Ja, bin da..." ,kaum sagte er dieses, fielen ihm schon wieder die Augen zu. "Scheinbar färbt der Lerneifer der Ravenclaws nicht auf unseren goldenen Jungen ab" , grinste Lisa. "Da hast du wohl recht, ich frage mich, wie er die UTZ schaffen will" ,seufzte Hermione. Lisa nickte nur und schrieb fleißig die Informationen auf, die Professor Binns ihnen gab. Ron hatte in den ersten beiden Stunden, zusammen mit den Slytherins Zaubertränke. Sie sollten einen Trank brauen, von dem Ron noch nie etwas gehört hatte, dass war aber auch kein Wunder, den Zaubertränke hatten ihn nie interessiert. Snape fluchte das Rezept an die Tafel und ließ die Schüler abschreiben. Kurz darauf holten sie ihre Kessel hervor und kramten nach den Zutaten. "Faulende Maden, bäh, das Auge einer Ziege, üff, öhm und die anderen Zutaten. Gut, alles da" ,murmelte Ron vor sich hin. "Wenn sie fertig sind, mit ihren Selbstgesprächen, dann könnten auch sie anfangen, Mr. Weasley" ,sagte Snape kalt. Ron beachtete Snape nicht, fing aber nun auch an, seinen Trank zu brauen. Als er einige Blätter einer Pflanze in das kochende Gebräu werfen wollte, umklammerte eine Hand sein Handgelenk. "Tun sie das besser nicht, Mr. Weasley, es sei denn, sie wollen uns in das nächste Jahrhundert sprengen." knurrte Snape. Ron sah den Lehrer geschockt an. "W...w...was?" stotterte Ron und besah sich die Blätter in seiner Hand. "Ich denke, sie sollten in nächster Zeit einmal Madame Pomfrey aufsuchen, sie scheinen es an den Ohren zu haben. Währen sie jetzt nicht in meinem Haus, würde ich ihnen jetzt auf der Stelle 20 Punkte abziehen. Aber da sie nun einmal in meinem Haus sind, werde ich darauf verzichten, allerdings melden sie sich heute Abend um 20.00 Uhr bei mir." "Ja, Sir" ,kam es gehorsam von Ron. Snape zog eine Augenbraue hoch, über Rons gehorsam. Hatte der Junge Angst sich jetzt mit seinem Mentor anzulegen? ,fragte sich Snape höhnisch grinsend. Es hatte durchaus Vorteile, wenn er den Jungen unter seine Fittiche nahm. Wenn er allerdings gekonnt hätte, hätte er sich eine andere Lösung ausgedacht. Er wollte den jungen Death Eater nicht in seinem Haus haben. Aber es gab keine andere Möglichkeit, ihn im Auge zu behalten. Wieder einmal alles wegen Potter. Hätte Snape es nicht besser gewusst, würde er meinen über ihm läge ein Fluch, vermutlich der Potter Fluch. Snape beobachtete die Klasse und zog den Gryffindor hin und wieder Punkte ab. Mit einem mal fing das Mal an zu brennen. Auch Ron verzog schmerzhaft das Gesicht. "Der Unterricht ist beendet, friert eure Tränke ein und verschwindet!" ,grummelte Snape seine Klasse an. "Mr. Weasley, sie bleiben hier!" Kurz verschwand Snape in seinen Privaträumen und kam mit Roben und zwei Masken wieder. Der Lehrer packte Ron ohne ein Wort zu sagen am Arm und sie eilten durch einen Geheimgang nach draußen. Sie rannten auf der Rückseite des Schlosses in Richtung verbotenem Wald. Ohne Hindernisse erreichten sie die Apparierbarriere. Dort fasste Snape den Jungen wieder am Arm und sie apparierten an den Ort, von wo Voldemort sie gerufen hatte. Voldemort stand schon in dem Kreis, in dem sich schon alle Death Eater versammelt hatten. Der dunkle Lord trat aus dem Kreis und schritt aus die beiden Neuankömmlinge zu. "Warum kommt ihr erst jetzt?" ,fragte der Lord wütend. Snape und Ron gingen in die knie und küssten nacheinander den Saum seines Umhangs. "Ich hatte Unterricht, Mylord." "Schon gut, Giftmischer. Gibt es etwas neues von dem alten Narren?" ,fragte er gereizt. "Ja, Mylord, Dumbledore will einen finales Quidditch Turnier veranstalten. Bei dem sollen alle Eltern der Abschlußklassen da sein. Dieses Fest soll über zwei Tage gehen." "Gut. Das ist sehr gut. Ach und wenn du zu spät kommst, musst du auch mit den Konsequenzen leben. Crucio!" Hermione saß im Unterricht, als sie anfing zu zittern und schmerzen in ihrem Körper hochwallten. Harry, der neben ihr saß merkte ihr zusammen zucken und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Was ist los Hermione?" ,fragte er leise. "Crucio, denke ich" ,flüsterte Hermione leise zurück und schlang sich die Arme um den Oberkörper. "Professor Binns, Hermione geht es nicht gut, kann ich sie zur Krankenstation bringen?" , fragte Harry den Professor. Dieser starrte Harry völlig verwirrt an. "Äh, ja natürlich." Hermione und Harry gingen in den Ravenclaw Gemeinschaftsraum und Hermione legte sich auf ein blaues Sofa. Tränen des Schmerzes rannen ihr über die Wangen. Harry nahm sie vorsichtig in den Arm und hoffte, das es schnell vorbei gehen würde. Immer wieder keuchte Hermione vor Schmerz auf, als es dann endlich vorbei war, war sie kurze Zeit später eingeschlafen. Snape wand sich auf der erde, der dunkle Lord hielt den Fluch recht lange auf. Snape presste die Lippen zusammen, er würde dem dunklen Herrscher nicht die Genugtuung geben und schreien. Ein vorhaben, allerdings, das sehr schwer war. Als der Lord dann endlich, nach Jahren, wie es Snape vor kam, den Fluch von ihm nahm, hatte er sich die Wangen von innen auf gebissen. "Nun zu dir, Junge. Was hast du zu seiner Verteidigung zu sagen?" "Ich hatte bei Professor Snape Unterricht. Er hat den Unterricht sofort abgebrochen, dann sind wir so schnell es ging hier her appariert." "Warum bist du nicht sofort her appariert, als du das mal hast brennen spüren?" fragte der Lord zischend. "Ich kann noch nicht Apparieren, Mylord." sagte Ron mit gesenktem Kopf. "Dann wird es dir mein Giftmischer beibringen! Crucio!" Nun wand sich auch Ron voller Schmerz auf dem Boden. Er war nicht so willensstark wie sein Lehrer. Er schrie voller Qual. Dann, mit einem mal war der Schmerz weg. Ron keuchte und rappelte sich langsam wieder auf. Er sah sich nach Snape um, aber fand diesen nicht in der Menge, der schwarz gewandten Zauberer. Der Lord, allerdings stand immer noch direkt vor ihm. "Das nächste mal, wenn ich dich rufe, wirst du pünktlich sein! Nun komm mit mir." Ron schluckte schwer und folgte seinem Meister. Dieser schritt wieder in den Kreis der versammelten Death Eater. Ron blieb stehen als die Zauberer dem Lord platz machten. Wieder in der Mitte des Kreises angekommen, drehte sich der Lord zu Ron um. Er breitete seinen Arm aus. "Komm zu mir. Heute hast du die ehre deinen ersten Menschen töten." Wieder schluckte Ron schwer. Er sollte töten. Daran hatte er nicht gedacht. Er trat mutig in den Kreis zu seinem Meister. Ein junges Mädchen, kniete vor dem Lord. Sie hatte Ähnlichkeit mit seiner kleinen Schwester. Rote Haare flossen über ihren Rücken. Dann blickte das Mädchen auf und Ron erstarrte, als der in das Gesicht des Mädchens blickte. Das Mädchen hatte nicht nur Ähnlichkeit mit seiner Schwester, diese Mädchen war seine Schwester! Mit vor Angst geweiteten Augen, sah sie ihn an. Plötzlich spiegelte sich Unglauben auf ihrem Gesicht wieder. "RON?" schrie sie ungläubig. Ron tastete nach seiner Maske und stellte fest, das diese verrutscht war, als der Lord ihn unter dem Cruciatus Fluch gestellt hatte. Der Junge fluchte lautlos. "Ich nehme an, das du dieses Mädchen kennst? Wird wohl so sein, sie ist nämlich, wie du sicherlich erraten hast deine Schwester." lachte der dunkle Lord schrill. "Und nun wirst du die ehre haben, sie von ihren Qualen zu erlösen. Wenn nicht, das wirst du ebenso sterben." schloss der Lord ihn ansehend. Ron fühlte sich nicht wohl und wünschte sich überall anders hin, nur nicht hier her. Würde er sich weigern, Ginny zu töten, würde auch er sterben. Also hab er den Zauberstab und wollte den unverzeihlichsten der drei sprechen, als ihm einfiel, das er diesen nicht einmal beherrschte. Er sah seinen Lord bekümmert an. "Was, willst du sie nicht töten?" fragte der Lord lauernd. "Schon... Mylord, aber ich kann die unverzeihlichen nicht." sagte der Junge beschämt. Der Lord seufzte. "Da habe ich schon mit gerechnet. Nun, balle einfach deinen gesamten Hass zusammen und sage Avada Kedavra. Dann wird es klappen. Versuch es." Ron versuchte es und seine Schwester fiel leblos in sich zusammen. "Siehst du, so schwer ist es nicht." sagte der Lord zu Ron. Dieser konnte nur wie betäubt mit dem Kopf nicken. Er hatte seine Schwester getötet. Mörder, hallte es in seinem Kopf, immer und immer wieder. "Gut, ihr könnt dann gehen." sagte der Lord zu seinen Death Eater. Einer nach dem anderen verschwand mit einem "plopp". Snape trat an den jungen Weasley heran. Ohne das Wort an ihn zu richten, legte der Lehrer dem Jungen seine Hand auf die Schulter und auch sie verschwanden. Wieder in Hogwarts angekommen, ging Ron ohne Snape noch einmal anzusehen. Snape hatte sehr wohl gesehen, das der Junge Weasley sich geweigert hätte, aber der Gedanke sein eigenes leben zu verlieren, hatte ihn dann doch nicht zögern lassen. Snape selber wusste nicht ob er gezögert hätte. Er verachtete den Jungen, aufgrund dieser Tat. Er hatte Ron immer als typischen Gryffindor gesehen, mutig, loyal und tapfer. Doch nun? Es erfordert keinen Mut, seine eigene Schwester umzubringen, dass ist feige. Loyal war er nicht mehr, seid dem er den reihen der Death Eater bei getreten war, er verriet seine besten Freunde. Und tapfer? War der Junge tapfer, weil er dem Lord gegenüberstand, wo er sich doch noch vor ein paar Wochen nicht einmal getraut hatte, seinen Namen auszusprechen? Er musste sofort mit Dumbledore sprechen. In Gedanken versunken machte er sich, auf Umwegen um nicht gesehen zu werden, auf den Weg zu dem Büro des Direktors. Er nannte das Passwort, als er vor dem Gargoyle stand und erklomm die sich windende Treppe. "Albus?" fragte Snape als er in der Tür stand. "Severus, was ist los?" fragte der alte besorgt, als er das Gesicht seines Lehrers musterte. "Der dunkle Lord hat gerufen. Weasley musste seinen ersten Menschen töten." sagte er ruhig. "Wen?" fragte der Zauberer leise. "Ginevra Weasley." Dumbledore vergrub das Gesicht in den runzeligen Händen. "Also ist es jetzt wirklich ernst." "Was sagen wir den Weasleys?" "Ich weiß es nicht, Severus ich weiß es nicht..." ,seufzte Dumbledore schwer. "Ich hätte da eine Idee. Wir könnten Miss Weasleys Ermordung durch die Death Eater bestätigen, aber wir wissen nicht, wer sie getötet hat." sagte Snape leise. "Severus, ich weiß es nicht, lass mich eine Nacht darüber nachdenken. Was ich mich aber frage, wie ist Voldemort an Miss Weasley herangekommen?" "Ich denke, es wird wohl einer der Schüler aus meinem Haus gewesen sein, Albus." sagte Snape niedergeschlagen. "Das denke ich auch, Severus. Hast du jemand bestimmtes in verdacht?" "Nein, aber ich werde Draco dazu anhalten, sich ein wenig um zuhören." "In Ordnung." Severus nickte dem Direktor zu und zog sich zurück. Kapitel 26: ------------ ich habe mich echt beeilt!!! ^^ naja, versucht habe ich es .... Als Snape in seinen Räumen stand, sah er Hermione in einem seiner Sessel sitzen und in einem alten Buch über Zaubertränke blättern. "Was tust du hier?" ,knurrte er sie an. Hermione fuhr zusammen, sie war völlig in dem Buch versunken gewesen. Sie hob den Kopf und blickte ihren Ehemann an. Er sah schlecht aus. Er hatte seine Death Eater Robe an und zitterte leicht. "Was willst du" ,fragte er noch einmal müde. "Ich wollte mit dir über unsere Ehe reden" ,sagte Hermione hart. Er nickte nur, aber sagte: "Nicht jetzt. Gib mir die Phiole." Er zeigte auf das Gefäß, das neben ihr auf dem Tisch stand und sie reichte es ihm. Zufällig striffen seine kalten Finger ihre Hand, fast ließ sie die Phiole fallen. "Pass doch auf!" ,fuhr er sie an. "Entschuldige bitte." Snape murrte nur noch etwas. "Also?" ,fragte Hermione. "Was also?" "Wegen dieser Ehe! Ich will das nicht mehr!" ,rief Hermione. "Eine Ehe ist bindend" ,sagte ihr Ehemann nur. "Das weiß ich selber, aber man kann sich scheiden lassen!" ,fuhr Hermione auf. "Ich dachte du weißt alles?" ,er zog höhnisch eine seiner Brauen in die Höhe. "Was soll das heißen?" ,fragte Hermione alarmiert. "Man heiratet nicht aus Spaß, Hermione. Diese Ehe kann man nicht scheiden lassen." "Wie bitte?" "Du hast schon richtig gehört. Unsere Seelen wurden mit einander verbunden. Würde man sie trennen, würden wir zwangsläufig sterben. Erst wenn ein Partner stirbt, ist der andere frei." "Ah, deswegen" ,murmelte Hermione in Gedanken, an die ersten beiden Stunden bei Professor Binns. Snape sah sie fragend an. Sie hob ihren Kopf und sagte: "Du wurdest heute morgen mit einem crucio belegt." "Woher..." ,Snape schüttelte den Kopf, ging zu einem Schrank aus dem er einen kleinen Flakon nahm, "trink das, dann geht es dir besser." Hermione nickte und schluckte das übel riechende Gebräu auf einmal. Sie schüttelte sich kurz, dann breitete sich von ihrem Magen aus eine wohlige Wärme, in ihrem ganzen Körper, aus. "Besser" ,flüsterte sie mehr zu sich selber. Snape nickte und drückte ihr dann noch drei von den gleichen Phiolen in die Hände. "Das nimmst du, wenn du bemerkst, das ich wieder unter dem crucio stehe." Sie nickte und fragte ihn: "Hilft dir das auch?" "Nein" ,antwortete er knapp. Hermione erhob sich und ging auf die Tür zu. "Warte." Hermione drehte sich zu Snape um. "Was?" "Komm wieder her, ich werde dir einen Vorschlag machen." "Einen Vorschlag?" ,Hermione setzte sich in Bewegung und setzte sich wieder auf den Sessel. "Ja, einen Vorschlag. Ich brauche einen Erben, der Snape - Manor irgendwann einmal erbt." Hermione sah ihn ungläubig an. "Wie bitte?" ,fragte sie so ruhig wie möglich. "Ich brauche einen Erben. Du würdest dich um meinen Erben kümmern und um das Schloss. Wir würden uns nicht sehen, nur in den Sommerferien. Und du könntest Mutter sein. Es dürfte natürlich niemand erfahren, das du meine Frau bist, sonst wärst nicht nur du in Gefahr, sondern auch ich. " Hermione tat das erste was ihr in den Sinn kam. Sie erhob sich, ging auf Snape zu und schlug ihm mit wucht ihre flache Hand auf die Wange, dann drehte sie sich um und knallte die Tür zu. "Das hieß also scheinbar nein" ,murmelte Snape, die Hand an der brennenden Wange. Hermione war auf dem weg in den Gemeinschaftsraum der Ravenclaw. Dort angekommen, ließ sie sich wütend in die weichen Polster eines Sessels fallen. "Dieser..." ,sie ballte die Hände zu Fäusten. "Hermione?" ,fragte Harry vorsichtig. "Dieser..." ,ihr Gesicht lief vor Zorn rot an. "Hermione?" "Dieser..." "Mione?" "Dieser..." "HERMIONE!" "Harry? Oh, ich hab dich gar nicht bemerkt." "das habe ich bemerkt. Was war los?" "Dieser..." "Hermione!" "Ja, schon gut... er hat mir gesagt... komm mit!" ,Hermione sah die neugierigen Gesichter um sie herum und beschloss das es sie nichts anging. Sie suchten sich ein leeres Klassenzimmer und setzten sich auf einen der Stühle. "Was hat er denn gesagt?" ,fragte Harry nach. "Ich fange am besten von vorne an. Ich bin zu ihm, weil ich diese Ehe auflösen wollte. Er hat mir dann einen Vorschlag gemacht, nachdem er mir erzählt hatte, das erst einer von uns sterben müsste um uns zu scheiden. Bei dem Ritual wurden unsere Seelen mit einander verbunden. Er schlug mir vor, das ich auf seiner Burg, seinem Schloss, was auch immer, wohnen soll und ihm einen Erben gebären soll, es dürfte nur niemand wissen, das ich dort bin, weil wir sonst in Gefahr wären" ,schloss Hermione. Harry sah sie groß an. "Wie bitte?" ,fragte er dann nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte. "Ich glaube das selbe fragte ich ihn auch, bevor ich ihm eine rein gehauen habe." "Das ist heftig. Aber du willst immer noch von ihm weg, oder?" ,fragte Harry. "Natürlich, wir haben ja auch nur geheiratet, weil er Arcana Collin seinen Namen geben wollte, glaube ich jedenfalls. Aber warum fragst du?" "Wenn, ähm, wenn du mit einem anderen etwas hättest, dann, naja, würde er dich doch freigeben müssen, oder nicht?" "Gute frage, Harry. Aber ich will doch mit niemanden anderen etwas haben. Sollte das etwas ein Angebot sein?" ,grinste sie dann zum Schluss. "Nein! Ähm, ich meine nichts gegen dich, Mione. Aber ich liebe dich nicht" ,geschockt warf Harry die Hände hoch. "Das weiß ich doch, du Depp" ,lachte Hermione über seinen Gesichtsausdruck. "Haha, sehr witzig" ,grummelte Harry mit einem grinsen im Gesicht. hoffe es hat euch gefallen. gruß suffer mal wieder werde ich werbung machen, und hoffen, das ihr sie lest ;-) also, es geht mal wieder um die geschichte, die ich mit kara zusammen schreibe(entstellt ~a wish called revenge~), lest sie euch doch mal durch, wenn ihr lust habt. Kapitel 27: ------------ mal wieder nach langer zeit ein kapi von maskenball^^ viel spaß Ron lag auf seinem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Vor seinem Auge zogen Bilder seiner Kindheit vorbei. Bilder in denen Ginny die Hauptrolle spielte. Es tat ihm um seine Schwester Leid. So ein Schicksal hatte sie nicht verdient. Wieder sah er ihre anklagenden Augen. Die Enttäuschung und auch Wut. Sie hatte kein Recht wütend auf ihn zu sein. Er tat nur was er für richtig hielt. Hermione hatte ihn abgewiesen und sich mit Snape eingelassen, mit dem fettigen, schmierigen Bastard, der nun in mehr als einer Hinsicht sein Lehrer war. In Rons verdrehter Logik sah er Snape als guten Spieler. Er hatte Hermione verführt um Spaß zu haben, daraus war ein Kind entstanden. Na und? Er hatte ihr scheinbar etwas vorgespielt. Und sie hatte es geglaubt. Dafür würde sie büßen. Er würde sie quälen. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als er daran dachte, wie seine Hermione es mit Snape trieb. Wut stieg in ihm hoch. Ihn hatte sie abgewiesen. Aber er würde sich nicht noch einmal abweisen lassen, nein nicht er. Sie würde keine Kraft mehr haben um ihn abzuweisen. Und in seinem Kopf entstand ein Plan. Leise lachte er in sich hinein. Er stand auf und ging in den Gemeinschaftsraum. "Draco?" "Hm?" murmelte dieser mit den Hausaufgaben beschäftigt. "Hast du mal eben Zeit?" "Ja, hab ich." antwortete der grauäugige. "Dann komm mal mit, ich hab ne Idee." Draco erhob sich und folgten dem größeren. "So, und was für eine Idee ist das?" fragte der Junge. "Du willst doch auch dieses Schlammblut loswerden, oder nicht?" "Ja, natürlich." sagte er mit gespielter Freude. "Ich habe da eine Idee..." Draco wurde allein durchs zuhören schlecht. Der Kerl war verrückt. Da erzählte er ihm in allen Einzelheiten, wie er gedachte das Schlammblut zu töten. "Hast du denn so etwas schon einmal gemacht? Ich meine getötet, nicht das du mittendrin noch Gewissensbisse bekommst." sagte der blonde ruhig, er wollte wissen, wie weit Ron wirklich gehen würde. Und er erlebte eine böse Überraschung. "Ich habe heute meine Schwester Ginny umgebracht, gegen sie hatte ich nichts, gegen das Schlammblut schon." sagte Ron kalt. Draco schluckte schwer. "Der Plan muss noch ausgearbeitet werden, nicht das etwas schief geht." sagte Draco und hoffte dadurch Zeit zu schinden. "Aber du machst mit?" fragte Ron hoffnungsvoll. "Warum nicht?" grinste nun auch Draco, doch innerlich war er schon auf dem weg zu Snape um ihm von Rons wahnsins Idee zu berichten. Der Junge hatte den Verstand verloren, da war sich Draco sicher. Nach einiger Zeit, Ron hatte von dem Tod Hermiones geredet, wie lang und elendig sie sich quälen sollte, konnte sich der blonde endlich von Ron losreißen. Rasch rannte er die Gänge entlang, um zu den Privaträumen seines Lehrers zu gelangen. Hastig klopfte er an. "Herein!" schallte es von innen heraus. Draco riss die Tür auf und stürmte in das Zimmer. "Draco, was ist los?" fragte Snape besorgt. "Der ist vollkommen übergeschnappt!" keuchte dieser. "Wer?" Snape sah seinen Schüler ahnungslos an. "Weasley! Er will Granger umbringen, er hat mir die Einzelheiten erzählt, und du wirst es nicht glauben, aber mir ist wirklich schlecht geworden." sagte der Junge angewidert und erzählte in jeder Einzelheit, was Ron ihm erzählt hatte. "Er hat noch keinen richtigen Plan, wie er sie in seine Gewalt bringen will, aber wie er sie töten will schon. Professor Snape, wir müssen etwas machen. Der ist wahnsinnig!" Snape nickte und sah nachdenklich in die Flammen. "Ich werde Dumbledore Bescheid sagen, behalte du Weasley im Auge." "Mache ich." "Gut, du kannst gehen." und Draco ging. Der Junge wurde wahnsinnig, das sah Snape ein. Er musste sofort mit dem Direktor sprechen. Er nahm eine priese Flohpulver in die Hand und warf es in die züngelnden Flammen. "Albus Dumbledore, Büro!" Er trat in die sich grün verfärbten Flammen und die kurze, aber wilde reise begann. Zerzaust landete er in dem Kamin Dumbledores und klopfte sich fluchend, die Asche aus der Kleidung. "Severus?" fragte der alte ungewöhnlich leise. Snape hob den Kopf und sah zwei rote Schöpfe vor dem großen Schreibtisch sitzen. Er fluchte leise in sich hinein. Die Eltern der Weasleys waren hier. Und scheinbar betrauerten sie den Verlust ihrer Tochter, denn Molly schniefte in ein Taschentuch. Arthur sah Snape fragend an. "Hast du es gesehen? Warst du dabei, Severus? Hat sie gelitten?" fragte er mit brüchiger Stimme. Er senkte den Kopf. Er mochte die beiden Weasleys immer gern, auch wenn er es nicht zeigte. Dann hob er ihn wieder und sagte mit fester Stimme: "Sie hat nicht gelitten, es ging sehr schnell." Molly hob den Kopf und sah in auf verquollenen Augen dankbar an. Arthur nickte ihm zu und nahm seine Frau in die Arme. Die beiden wussten, das er ihre Tochter nicht hätte retten können. Seine Arbeit war zu wichtig, das er sie gefährden könnte. "Weißt du wer es war?" fragte Molly nun. Snape schluckte, er konnte ihnen schlecht sagen, das es ihr eigen Fleisch und Blut gewesen war. "Es war ein neuer, ich kannte ihn nicht, aber ich werde die Augen aufhalten" ,er ging auf die Frau zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter, was von Arthur und Dumbledore mit erstaunen gesehen wurde, "Ich werde ihn finden, Molly." Molly blickte zu ihm hoch und legte ihre Hand auf seine. "Danke, Severus." Er nickte und zog seine Hand unter der ihren hervor. Er wusste nicht, warum er die Frau hatte trösten wollen, aber es war ihm ein starkes Bedürfnis gewesen. "Albus, ich muss mit dir reden, es geht um Voldemort." Die Weasleys wussten, das Snape Dumbledore alles erzählte und bei den treffen des Phönix Ordens nur Kommentare zu Dumbledores Erklärungen abgab. Die beiden Weasleys nickten dem Direktor zu, erhoben sich und gingen aus der Tür. "Mr. Malfoy hat von Ron Weasley gehört, das er Hermione töten will, er hat nur noch keinen Plan wie er an sie herankommt." kam Snape gleich zur Sache. Der alte Mann rieb sich müde die Augen. "Wie?" fragte er. "Die Einzelheiten würde ich dir lieber ersparen, Albus. Aber eines kann ich dir sagen, der Junge ist wahnsinnig." "Das scheint mir auch so." antwortete Dumbledore müde, nachdem er Snape lange in die Augen gesehen hatte. "Ich wollte dir die Einzelheiten ersparen, Albus. Du hättest keine Occlumantie verwenden sollen." "Das weiß ich nun auch." sagte der Alte, der jetzt leicht grünlich im Gesicht war. "Wie geht es dir, Severus? Sie ist immerhin deine Frau." "Wie soll es mir schon gehen, er wird keine Gelegenheit bekommen, so nah am Hermione heran zu kommen." knirschte Snape. In Gedanken allerdings setzte er: "Und wenn ich ihn persönlich umbringen muss!" hinzu. Dumbledore nickte mit einem glitzern in den blauen Augen. "Ich denke das wird nicht nötig sein, Severus. Deine Frau ist sicher." "Albus, verdammt lass das!" Snape verschloss seine Gedanken und Albus Dumbledore, Schulleiter der Schule für Hexerei und Zauberei, zog einen Flunsch, der ihn aussehen ließ, wie ein Kind. Allerdings eines mit einem sehr langen weißen Vollbart. Snape schüttelte den Kopf und ging. hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es so lange gedauert hat. gruß suffer Kapitel 28: ------------ nach langer zeit mal wieder ein neues kapi von mir. verzeiht, das ihr so lange warten musstet, aber ich hatte eine echt fiese schreibblockade, ich hoffe die ist nu vorbei. viel spaß beim lesen! Hermione dachte an das, was Harry ihr vorgeschlagen hatte. Würde er sie wirklich gehen lassen, wenn sie sich neu verlieben würde? Aber wie verliebte man sich neu, wenn man doch schon verliebt war? Vielleicht gab es für so etwas einen Zauberspruch? "Ich werde Harry fragen, ob er mir hilft einen Spruch zu suchen, der mich von meiner Liebe zu Severus befreit" ,murmelte sie entschlossen vor sich hin. Lisa mit der sie sich ein Zimmer teilte sah Hermione von der Fensterbank groß an. "Du bist was?" Hermione erschrak als sie Lisa bemerkte. "L-Lisa, was... was machst du denn hier?" stotterte Hermione hochrot. "Ähm, Hermione, bist du wirklich in... nein, das kann ich mir nicht vorstellen." Lisa schüttelte sich. Das konnte nicht Hermiones Ernst sein. Alles nur das nicht. Hermiones Wangen röteten sich und Lisa wusste das Hermione es ernst meinte. "Das ist schrecklich, ich werde dir mit deiner Verliebtheit ... ähm, gegen deine Verliebtheit helfen. Das ist grausam, so etwas sollte keiner durchmachen... Snape ... nein, so etwas sollte nun wirklich niemand durchmachen müssen!" Lisa schüttelte sich sichtbar, war Hermione einen leichten sich versetzte. Aber trotzdem murmelte Hermione ein "Danke" ,. "Ach, sage mal, seid wann bist du denn schon in Snape verliebt?", fragte Lisa neigierig. "Naja, so genau weiß ich das nicht, ich schätze schon ne ganze Weile", antwortete Hermione mit roten Wangen. "Naja, wenigstens konntest du dich zurück halten und nicht von ihm ein Kind bekommen!" ,grinste Lisa. "Ähm ... ja...." Hermione senkte den Blick, sie wollte Lisa nicht anlügen, aber wie würde sie auf die Wahrheit reagieren? "Gut, dann gehen wir jetzt in die Bibliothek und suchen in den Büchern, nach etwas das dich wieder... öhm, naja, normal macht" ,grinste sie und sprang auf. Nun musste auch Hermione lächeln. Das Mädchen war ein Wirbelwind, wenn sie eine Aufgabe hatte, in die sie sich voll und ganz hinein knien konnte. Hermione wusste auch, das die die Bemerkung mit dem Kind nicht böse gemeint hatte, aber einen Stich versetzte es ihr trotzdem. Sie konnte Lisa schlecht erzählen, das Snape wirklich der Vater ihres Sohnes war und sie wollte es auch irgendwie gar nicht. Sie saßen schon Stunden in der Bibliothek und hatten nichts gefunden. "Lass uns mal eine kleine Pause machen" ,sagte Lisa und streckte sich ausgiebig. "Ja, du hast recht, ist glaube ich auch gleich Zeit für das Abendessen" ,sagte Hermione, tat es ihrer neuen Freundin gleich und streckte sich auch. Sie gingen aus der Bibliothek und liefen einem Haufen Slytherins über den weg, bei denen sich auch Ron befand. "Schlammblut!" wisperte er ihr zu. Lisa sah Ron hinterher, dann blickte sie zu Hermione. "Warte mal, war das nicht gerade Ron Weasley? Warum nennt der dich Schlammblut? Ich dachte ihr seid Freunde?" "Das habe ich auch einmal gedacht, Lisa" ,sagte Hermione leise und blickte Ron traurig nach. 'Kann ich Lisa vertrauen? Was wenn sie mich verrät? Nein, das glaube ich nicht' ,sagte sich Hermione. Lisa setzte sich in Bewegung und Hermione folgte ihr. "Lisa, kann ich nachher mit dir reden?" ,fragte Hermione sie leise. "Ja klar, um was geht's?" "Um so ziemlich alles" ,sagte Hermione niedergeschlagen. Das braunhaarige Mädchen hatte sich entschieden, das sie Lisa alles erzählen musste. Sie brauchte jemanden mit dem sie reden konnte. Mit dem sie über alles reden konnte. "Lass uns nach dem Essen ins Zimmer gehen und dann reden, in Ordnung?" Hermione nickte und die beiden jungen Frauen beschleunigten ihre Schritte. Harry wartete schon am Tisch auf sie. "Da seid ihr ja, kannst du mir mal sagen, was Ron hat? Er ist heute ohne mich zu grüßen an mir vorbei gelaufen, vielleicht hat er mich aber auch gar nicht gesehen." "Vielleicht" ,Hermione zog es vor Harry nichts von Rons Worten zu erzählen. Lisa wollte es aber schon und Hermione trat sie unter dem Tisch leicht vor das Schienbein. Das Mädchen sah sie fragend an und Hermione schüttelte fast unmerklich den Kopf. "Was macht ihr nach dem Essen?" ,fragte Harry Hermione und Lisa. "Ich wollte noch einmal kurz zu Arcana Collins Grab." sagte Hermione mit Trauer in der Stimme. Harry nickte nur, er machte sich immer noch Vorwürfe. Nach dem Abendessen stand Hermione auf. "Möchtest du mitkommen?" ,fragte sie Lisa. "Gern" ,antwortete diese. "Harry, wir sind etwa in ein bis zwei Stunden wieder da. Wenn du möchtest können wir dann etwas zusammen machen." "Gern, warum nicht" ,antwortete Harry lächelnd und wandte sein Gesicht wieder der Sucherin der Ravenclaws zu. Lisa wandte sich an Hermione als sie aus dem Schloss traten. "Ähm, wo..." "Unter der Trauerweide da hinten" ,sie zeigte auf den Baum. "Wieso dort? Ich meine, Hogwarts hat doch einen Friedhof." "ich weiß, aber dort... du wirst es gleich erfahren. Komm." Hermione lief los und Lisa ihr hinterher. Hermione schon sanft die zweige der Trauerweide auseinander. Lisa blickte auf den kleinen Grabstein. "Der Vater steht gar nicht darauf" ,murmelte sie leise. "Doch, er steht darauf" ,antwortete Hermione genau so leise, wie als ob sie die Ruhe des Kleinen nicht stören wollten. "Ich sehe den Namen aber nicht." Lisa drehte sich zu Hermione um und sah zwei kleine Tränen ihre Wangen herunter rollen. "Weißt du ich merkwürdig finde?" ,fragte Lisa nun in die Stille hinein. "Nein was denn?" "Ich konnte ab und an nachts nicht schlafen, da habe ich jemanden hier her verschwinden sehen. Erst habe ich denjenigen nicht erkennen können, aber dann war Vollmond und ich habe ihn gesehen. Es war Professor Snape." "Und wieso ist das merkwürdig?" ,fragte Hermione leise. "Nun, er..." setzte Lisa an, doch Hermione unterbrach sie. "Dreh dich um und sieh dir den Stein noch einmal an, Lisa." Lisa drehte sich um und sah, sie sah, was sie vorher nicht wahrgenommen hatte. 'Hier ruht Arcana Collin Snape, geliebter Sohn von Hermione Snape und Severus Snape.' Mit ungläubig weit geöffneten Augen starrte Lisa den Grabstein an. Hermione Snape. Sie sah es, sie las es, aber glauben konnte sie es nicht. "Ihr seid verheiratet?" ,sie sah Hermione an. Diese nickte. "Aber wieso willst du dich dann von ihm lösen? Ich meine... ich weiß nicht was ich meine, Hermione. Ich bin wirklich sprachlos." Die Junge braunhaarige Frau seufzte und zeigte auf eine Bank. "Setzten wir uns, das kann länger dauern." Und Hermione fing an zu erzählen. Wie sie sich nach Snape gesehnt hatte. Der Maskenball, ihre Provokation und die Verführung. Seine Wut als er dachte sie hätte den Anhänger geklaut, dann die Verzweiflung beider, als er heraus fand das Arcana Collin sein Sohn war. Die Heirat, die Hochzeitsnacht, ihre Schändung. Der Tod des Jungen und Rons Wut, weil sie den Kleinen geliebt hatte. Die Nacht, als sie sich gegenseitig hielten und sich Trost spendeten. Dann wieder die Kälte ihr gegenüber, und Rons Verrat. Ihre Idee, die zu dem Wechsel der Schüler in die anderen Häuser führte, um Harry zu schützen. Ihre Bitte, sich scheiden zu lassen, sein Angebot. Harrys Idee, die sie ausgeschlagen hatte und jetzt war sie auf der Suche nach einem Zauber, der ihr jegliches Gefühl für Severus Snape nahm. Lisa unterbrach sie nicht einmal, doch bei der Einen oder Anderen Stelle in Hermiones Geschichte, legte sie der jungen Frau einen Arm um die Schultern, ein anderes Mal wischte sie sich Tränen aus den Augen. Wieder ein anders mal, ballte sie die zierlichen Hände zu Fäusten. Und Hermione redete sich all die Last von der Seele. Jetzt, als ihre Geschichte mit der Gegenwart endete, fühlte sie sich leichter, leichter aber ausgelaugt. "Wenn du noch einmal jemanden zum reden brauchst, dann wende dich bitte an mich, ich möchte nicht, das du das alles mit dir allein herum schleppst. Das tut dir nicht gut" ,sagte Lisa einfühlsam und streichelte ihr über den Rücken. "Danke, das du zugehört hast. Harry darf ich von vielem nichts erzählen und von anderen Dingen... kann ich ihm nichts erzählen." "Das verstehe ich." Harry wartete auf die beiden Mädchen und beobachtete aus den Augenwinkeln die dunkelhaarige Cho. Wie er sich wünschte das sie sich für ihn interessieren würde. Ihr lachen ertönte und fuhr ihm unter die Haut. Langsam drehte sie sich um, sah ihn an. Ihre dunklen Augen brannten sich in seine Gedanken. Wie in Trance hörte er sie wieder lachen. Langsam versank er in einen Traum. Cho kam auf ihn zu und legte ihre zierlichen Arme um ihn. Lächelnd beugte sie sich über ihn. Ihre Lippen näherten sich seinem Mund. Verführerisch öffneten sich ihre Lippen und... "HARRY!" Harry riss erschrocken seine Augen auf. "Hermione?" fragte er verdattert. "Wer denn sonst?" fragte diese lächelnd. "Weiß nicht..." nuschelte er schwer atmend. "Vielleicht... Cho?" fragte Hermione ihn neckend. "Ähm, nein?" Harry bot einfach ein Bild für die Götter, Hermione und Lisa lachten laut auf. Harrys Gesicht nahm die Farbe einer Tomate an. "Natürlich nicht..." grinste Hermione. Harry grummelte irgendetwas in sich hinein und erhob sich. "Ich gehe schlafen!" Hermione lachte leise. "Und was machst du jetzt?" fragte Lisa. "Ich werde noch ein wenig nach einem Buch suchen, Professor Dumbledore hat mir die Erlaubnis gegeben, auch noch am Abend oder in der Nacht hin zu gehen, damit ich den Stoff den ich verpasst habe, nachholen kann. Kommst du mit?" "Nein, ich habe noch etwas zu tun. Hausaufgaben für Verwandlungen." brummte Lisa. "Na dann, es kann später werden, ich will ein verdammtes Buch finden." "Verstehe ich." Hermione saß nun schon eine geschlagene Stunde in der Bibliothek. Der Mond schien hell in eines der Fenster. Leise seufzend, betrachtete sie den Stapel Bücher vor sich. Nichts deutete darauf hin, das sie in dieser Nacht fündig würde. Wieder seufzte sie. "Suchst du etwas bestimmtes?" ,schnarrte eine dunkle Stimme hinter ihr. Hermione fuhr zusammen, mit allen anderen hatte sie gerechnet, nur nicht mit ihm. Fast schleichend ging er um ihren Stuhl herum. Spöttisch lächelnd nahm er sich eines der vielen Bücher. "Wie werde ich unerwünschte Gefühle los?" ,seine Stimme umhüllte sie, rief eine Gänsehaut auf ihrem Körper hervor. "Was soll das werden, Hermione?" ,fragte er, seine Stimme nun klirrend vor Kälte. Sie nahm ihren Mut zusammen und sagte: "Ich mache nur etwas rückgängig, was nie hätte passieren dürfen." Ihre Stimme klang fest, auch wenn sie innerlich zitterte. Er war zu nahe. Sie konnte ihn riechen. "Zeitzauber? Vergiss es, das darfst du nicht!" ,grollte er. "Ich habe nicht von Zeitzauber gesprochen." "Sondern?" ,fragte er sichtlich interessiert. "Das geht dich nichts an" ,sagte sie, ihre Stimme leicht schwankend. "Nicht? Ich denke, wenn es um mich geht, schon!" ,knurrte er und trat ihr gegenüber. "Wer sagt denn, das es um dich geht?" , fragte sie herausfordernd. Er sah ihr tief in die Augen, sie wandte den Blick nicht ab, hielt seinem stand. Seine schwarzen Augen nahmen sie gefangen. Ihr Atem ging schwer. Sie verlor sich in seinen Augen, versank in ihnen. Er trat noch einen schritt näher. Auch über sie, hatte sich der Zauber der Nacht, der Stille geworfen. Er hob seine Hand an ihre Wange, strich mit dem Daumen ihre Gesichtskonturen nach. Ein leises stöhnen entließ ihre Kehle. Langsam sank er in die knie, zog ihren Kopf zu sich heran. Ihre Lippen striffen die seinen, ein Schauer rann durch ihren Körper. Welch Ironie, dachte sie flüchtig. Sie saß hier, um sich von ihrer Liebe zu ihm zu befreien und nun küsste sie ihn zurück, wie ein ertrinkender. Seine Zunge drängte nach Einlass, sie strich sanft über ihre Unterlippe, drängte sie dazu ihren Mund zu öffnen. Als seine Zunge leicht die ihre berührte, bahnte sich ein dunkles Stöhnen, gleich einem Grollen in seiner Kehle. Seine Hände wanderten spielend, neckend über ihren Körper. Hitze breitete sich in ihrem Unterleib aus. Sie drängte sich ihm entgegen, presste sich an seine Brust. Seine Hand schlüpfte unter ihren Pullover, berührte ihre Brust mit fliegenden Fingern. " ... Severus ..." ,stöhnte sie lang gezogen in seinem Mund. Seine Hand umschloss ihre Brust fester. Wieder stöhnte sie auf. Ihre Hände flogen zu seiner Robe, knöpften sie flink auf und ließ sie von seinen Schultern gleiten. Sie strich ihm über den Hals, fuhr hinunter unter sein Hemd, nun stöhnte er auf. Er schob ihren Pullover hoch, zog ihn über ihren Kopf. "SEVERUS!" Beide erstarrten. Professor Dumbledore stand in der Eingangstür der Bibliothek. Mit einem Ruck zog Hermione ihren Pullover wieder über den Kopf. "In mein Büro. Beide. SOFORT!" ,der alte Zauberer wand sich ab und ging mit erhobenen Haupt. Hermiones verstand arbeitete wieder normal. Sie verfluchte sich innerlich. Snape hatte wieder seine gefühlskalte Maske aufgesetzt. Er räusperte sich kurz. "Wir sollten ihn nicht warten lassen." Hermione nickte nur, unfähig etwas zu sagen. Nun war sie sich sicherer als zuvor, sie musste diese Liebe los werden, und das so schnell wie möglich. "Kommt herein ihr beiden" ,sagte der Schulleiter ruhig. Er sah enttäuscht aus. Sehr enttäuscht. "Setzt euch." Beide setzten sich. Snape sah Dumbledore offen ins Gesicht, während Hermione es vor zog, ihre Schuhe einer gründlichen Musterung zu unterziehen. "Könntet ihr mir sagen, was ihr euch dabei gedacht habt?" ,fragte Dumbledore scharf. Hermiones Wangen färbten sich rot. Sie hatte nicht mehr gedacht, nur gefühlt. Selbst Snapes Wangen nahmen einen rötlichen Schimmer an. Dumbledore räusperte sich. "Nun, was ihr, nun... euch gedacht habt, ist nicht so wichtig, allerdings muss ich ihnen Miss Granger" ,er betonte ihren Namen deutlich, "50 Punkte wegen, nun ... gewissen verbotenen Aktivitäten des nachts in der Bibliothek, abziehen." Hermione nickte beklommen. 50 Punkte, was sollte sie den Ravenclaws erzählen? Sie schluckte schwer. "Sie können nun gehen, Miss ... Granger." , sagte der alte ruhig. Hermione nickte und erhob sich. "Bist du nicht alt genug, um deine Triebe steuern zu können, Severus?" ,fragte Dumbledore, als Hermione außer Hörweite war. "Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, Albus. Natürlich kann ich meine Triebe steuern, ich bin kein grüner Schuljunge mehr!" ,fuhr Snape auf. "Das hatte ich auch gedacht, aber jetzt... sage mir, was soll ich mit dir machen?" ,Enttäuschung spiegelte sich in den Augen des alten Mannes. "Haben wir denn nicht schon genug Probleme?" ,seufzte er, sein Gesicht wirkte um Jahre gealtert. "Das weiß ich doch auch Albus, das weiß ich auch..." Snape schwieg lange, dann sagte er leise: "Sie hat mich um Scheidung gebeten." Dumbledore sah seinen zynischen Lehrer an, hatte er Bitterkeit in der Stimme des Mannes gehört? "Und was hast du ihr gesagt?" ,der alte Mann sah Snape fragend an. "Das es nicht geht" ,sagte Snape leise. "Aber eine Heirat kann man Scheiden lassen." ,sagte Dumbledore erstaunt. "Diese nicht..." ,murmelte Snape. Dumbledore zog eine Braue hoch. "Welches Ritual?" ,fragte er. "Das Seelenbindungs - Ritual." Dumbledore sah ruckartig auf. "Das ist verboten, seid Jahrhunderten!" "Ich weiß..." "Das ist verrückt, aber vor allem gefährlich, wenn einem von euch etwas passiert..." ,setzte Dumbledore an. Snape unterbrach ihn: "Fristet der andere ein leeres Leben, ich weiß." Dumbledore nickte. "Liebst du sie?" ,fragte er mit milder Neugierde. Snape sah ihn an und erhob sich abrupt. An der Tür drehte er sich noch einmal um. "Traust du mir ein solch großes Gefühl zu?" ,mit spöttisch erhobener Augenbraue schloss er die Tür hinter sich. "Ja, das tue ich, Severus ... Das tue ich" ,flüsterte Dumbledore. Kapitel 29: ------------ ich hoffe ihr hattet alle ein schönes weihnachtsfest^^ viel spaß mit dem neuen kapi. Hermione lief die Gänge entlang zu dem Gemeinschaftsraum der Ravenclaw. Innerlich verfluchte sie sich noch immer, was war nur in sie gefahren? Wie konnte sie sich dazu hinreißen lassen, sie hätte mit ihm geschlafen, in der Bibliothek. Dabei war sie doch auf der suche nach etwas, was ihr helfen würde ihre Gefühle für ihn los zu werden. Leise seufzte sie. Wie sollte sie es den Ravenclaws klar machen, das sie 50 Punkte verloren hatte. Sie konnte ihnen niemals erzählen, was vorgefallen war. Niemals. Leise schlich sie durch den Raum. "Hermione?" Die angesprochene erschrak aufs heftigste. "Lisa!" ,keuchend griff sie sich an den Hals. "Tut mir Leid, aber ich habe mir sorgen gemacht, ich war eben in der Bibliothek, aber habe dich nicht gefunden... aber dieses hier" ,sie hielt Snapes Robe hoch. "Ich habe sie auf dem Boden gefunden, dort wo wir heute in den Büchern gesucht haben." Hermione lief rot an. "Wolltest du nicht von deiner liebe zu ihm befreit werden?" ,Lisa sah ein wenig wütend aus. "Lisa, ich habe dich nicht angelogen... ich... es ist nur so schwer ihm zu widerstehen... ich konnte nicht..." ,sie räusperte sich, "ich könnte nichts dagegen setzen, als er mir in die Augen sah, es war wie unter zwang, ich musste es tun." "Ihr habt..." ,Lisa sah erschrocken aus. "Nein, Professor Dumbledore ... er ... naja, er sah uns ..." ,Hermione senkte den Kopf. "Er hat mir 50 Punkte abgezogen..." "Er... oh, nein. Hermione wie sollen wir die in dieser kurzen Zeit wieder bekommen?" , fragte Lisa zurecht. "Ich weiß es nicht, aber ich werde mein bestes geben." ,versprach Hermione. "Gut, das ist das mindeste." Hermione nickte. Tränen traten ihr in die Augen. "Ich gehe nun in mein Bett, ich bin müde." ,sagte sie mit zitternder Stimme. "Weinst du Hermione?" ,fragte Lisa ihre Freundin. "N... nein ... ich weine nicht." ,nur schwer konnte sie ein Schluchzen verhindern. Ihre Freundin bekam es trotzdem mit. Sie stand auf und nahm Hermione in dem Arm. "Ich kann nicht mehr... ich wünsche mir nichts sehnlicher, als seinem Vorschlag zu zustimmen, aber ich kann nicht. Er wird sein Versprechen wahr machen, das weiß ich. Ich weiß einfach, das ich ihn hassen werde, irgendwann..." "Scheint so, ich verspreche dir, Hermione, ich werde dir so gut es geht helfen." Hermione sah Lisa dankbar an. "Danke, ich weiß gar nicht wie ich dir das jemals wieder vergelten kann" ,flüsterte Hermione den Tränen nahe. Die nächsten Tage verbrachte Hermione so weit wie möglich in der Bibliothek. Neben ihrem Lernen für die Abschlussprüfung, suchte sie nach einem Zauber oder Trank, der sie von ihrer Liebe befreite. Nur das sie nichts fand. Die Bücher, die sie sich in der einen verhängnisvollen Nacht geborgt hatte, waren nicht mehr da. Diese Bücher standen nun in der verbotenen Abteilung. Sie war sich sicher, das Snape dahinter steckte. Wenn er nicht wissen konnte, was sie ihm verschwieg, dann sollte sie auch schwerer oder gar nicht mit ihrer Suche vorankommen. Das schien zu ihm zu passen. Sie hatte Harry ein wenig vernachlässigt, aber er war an ihre Lernwut gewöhnt, so kurz vor den Prüfungen. Er traf sich jetzt oft mit Cho, er hatte seine Schüchternheit, bis zu einem gewissen Punkt überwunden. Wegen Ron machte sie sich im Moment keine Sorgen, er wurde ständig von Draco oder einen der Anderen überwacht. Wenn sich etwas ändern sollte, würde ihr Professor Dumbledore Bescheid sagen und sie würde wieder intensiv ein Auge auf Harry haben. Er war immer noch ihr bester Freund, sie wollte ihn nicht verlieren, nicht ihn auch noch. "Sieh mal einer an, wieder am Lernen Granger?" ,hörte sie Dracos Stimme spöttisch hinter ihr. "Geht es dich etwas an, Malfoy? Verschwinde!" ,Hermione war gereizt. "So bissig heute?" ,grinsend stellte er sich an ihren Tisch, beugte sich über sie und las ihre Aufzeichnungen. "Pass auf, Granger. Weasley ist übergeschnappt, er will dich umbringen!" ,flüsterte er in ihr Ohr. Dann erhob er sich wieder. "Was machst du da eigentlich, Granger. Ich verstehe nicht ein Wort von dem, was du da schreibst." ,schnarrte er. "Kann ich mir vorstellen, dafür bist du zu dämlich" ,grinste sie, doch war ihr mulmig. Wollte Malfoy sie nur ärgern, oder meinte er es ernst? Sie sah zu ihm hoch, in seinem Blick lag nicht der Spott, der aus seiner Stimme triefte. Er schienen ungewöhnlich ernst. Er nickte ihr unmerklich zu und drehte sich um. Hermione schluckte. Es war ihm ernst. Sehr ernst sogar, sonst hätte er nicht mit ihr gesprochen. Die Abschlussprüfungen kamen immer näher, Hermione und Lisa hatten immer noch nichts von einem Spruch gefunden. "Was soll ich nur machen?" ,fragte sie Lisa leise. "Ich weiß es nicht" antwortete diese. "Vielleicht sollte ich Harrys Vorschlag wirklich in die Tat umsetzten." "Vorschlag?" ,fragte Lisa neugierig. "Ich habe dir doch erzählt das Harry mir vorschlug, mich mit einem anderen Mann zu treffen, vielleicht würde Severus mich gehen lassen" ,erklärte Hermione. "Meinst du? Aber vielleicht bringt es wirklich etwas" ,sagte Lisa nachdenklich. "ja, nur bräuchte ich einen Mann dafür" ,grinste Hermione gequält. "Stimmt, ich habe einen Cousin, vielleicht kann er uns weiter helfen" ,sagte Lisa hoffnungsvoll. "Einen Cousin? Würde er dabei mitmachen?" ,Hermione war skeptisch. "Ich denke schon, ich werde ihm nachher eulen" ,versprach Lisa. "Danke." "Bitte, aber nun lass uns wieder auf diese vermaledeite Geschichte der Zauberei konzentrieren." "Machen wir das" ,seufzte Hermione und begann Lisa nach den Namen der Kobolde auszufragen, die in einer großen Schlacht den Sieg errungen hatten. Nachdem Lisa anstatt die Namen der Kobolde nur noch ein langes Gähnen heraus gebracht hatte, entschieden die beiden Mädchen gegen drei Uhr ins Bett zu gehen. "Gute Nacht Lisa" ,murmelte Hermione schon halb in ihren Träumen. "Wünsch ich dir auch Mione" kam es leise und undeutlich zurück. princessxx: *freu* das ist ein tolles lob, danke:-) hardcore: hab mir ja auch lange genug zeit gelassen, was? ^^ naila: hast recht, die stelle ist nicht zum lachen, aber mir ging es beim schreiben so wie dir beim lesen^^ nein, ron verhält sich harry gegenüber eigendlich so wie immer, und der vorfall in verwandlung hat er für einen sehr schlechten scherz von ron gehalten. harry kann sich einfach nicht vorstellen, das ron "böse" ist. Lian2: ich hoffe du hast mittlerweile aufgehört zu zittern, oder es lag nur an der verdammten kälte da draußen^^ liquid: dir scheint die geschichte ja zu gefallen, was?^^ freut mich:-) cherry15: ich hab mich dieses mal echt beeilt, leider hat mir meine mutter nen strich durch die rechnung gemacht und unseren internet anschluss gekündigt, damit wir zu arcor wechseln können... das hat leider etwas gedauert, doch ab heute haben wir wieder internet. darknessfalls: *flüster* ich mag die auch nicht;-), und ja, harry wird rons neue seite noch erkennen. achso, das ist auch eines meiner lieblingkapis^^ Herzgirl008: mach ich doch gern:-) Alex_w_88: sorrysorrysorry... so eine schreibblockade ist echt mist... aber es geht wieder bergauf:-) Celina: macht nichts, ich hab fast so lange ja auch nicht weiter geschrieben, hast also wohl nicht allzuviel verpasst^^ Frosch: dein wunsch ist mir befehl ^^ scarlett ^^: jupp, ich liebe diesen satz am ende^^ Sassi-chan: bitte,bitte^^ ich hoffe ich habe niemanden vergessen, wenn doch, einfach bescheid sagen^^ Kapitel 30: ------------ ich habe noch eine durchsage zu machen^^ also, es geht darum, das ich extrakapitel einabauen möchte, sprich, in dem ersten kapitel geht es um draco, im zweiten um harry, usw. was haltet ihr davon? das erste draco kapitel hab ich schon angefangen zu schreiben und im moment sind es sage und schreibe 4 seiten in open office bzw. word^^ und es werden noch mehr^^ so leute, es geht weiter:-) viel spaß Snape ging wie auf Kohlen in seinem Gemach umher. Da fragte ihn der Alte doch tatsächlich, ob er in das... das Mädchen, dieses 'Schlammblut!', knurrte er in Gedanken, verliebt sei. "Lächerlich!" ,knurrte Snape laut, "Sie ist... gut, sie war die Mutter meines Sohnes, das heißt aber doch lange nicht, das ich sie liebe." An einem seiner Regale, machte er halt und nahm sich ein Glas und füllte es mit einer Bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Er setzte sich in einen der Sessel und murmelte in sich hinein: "Was ist schon Liebe, ein Gefühl, das einen schwach werden lässt. Ich bin nicht schwach." Er nahm einen Schluck und seufzte leise. Er erinnerte sich an den Abend zurück. Wie konnte er sich nur dazu hinreißen lassen Miss Granger, 'Mrs. Snape' , berichtigte er sich in Gedanken, verführen zu wollen. Etwas war anders gewesen, sonst hatte er sich immer seine Befriedigung geholt, aber in dieser Nacht war es anders gewesen. Er wollte sie befriedigen. Das hatte natürlich nichts mit ihrer verzweifelten Suche, nach etwas, was sie ihre Liebe zu ihm aufgeben lassen würde, zu tun. Ja, er wusste was sie suchte. Und er hatte alle Bücher, mit ihren heiß ersehnten Antworten, bei sich in einem Regal stehen. Leise lachte er in sich hinein und prostete dem Regal zu in dem die Bücher standen. Nun musste sie sie nur finden. Er allerdings, würde sie ihr nicht geben. Der Morgen brach an und Hermione quälte sich aus dem warmen Bett. "Als erstes auch noch Tränke!" ,stöhnte Hermione und Lisa grinste sie an. "Wie soll ich ihm in die Augen sehen können?" ,fragte sie leicht hysterisch. "Am besten gar nicht, Hermione. Nicht das du ihn bespringst!" Lachend lief Lisa aus dem Schlafraum. Hermione starrte ihr böse nach. In dieser Nacht hatte sie von ihm geträumt. Er hatte sie in den Klassenraum zurückgerufen. "Strafarbeit!" ,hatte er geknurrt. Lasziv lächelnd war Hermione auf ihn zugegangen. Snape blickte sie verwirrt an, als sie sich auf den Schreibtisch setzte und ihren Rock leicht hochzog. Zu ihrem Entsetzen und scheinbar auch zu Seinem, hatte sie nicht das geringste darunter getragen. In diesem Traum, hatte die Nacht, ihre gemeinsame nach am Maskenball, nicht statt gefunden. "Was fällt ihnen ein, Miss Granger!" ,fauchte er wütend. "Oh, sehr vieles" ,hatte sie ihm entgegen gehaucht. Hermione schüttelte den Kopf. Sie beeilte sich mit dem waschen und anziehen. Lisa wartete schon auf sie. "Lass uns etwas essen gehen, Hermione." "Ja, aber lass uns noch eben auf Harry warten." Ron lief einen graben in den Teppich im Gemeinschaftsraum der Slytherin. "Weasley! Ich habe zu tun, du lenkst mich von der Arbeit ab!" ,knurrte Blaise wütend. "Tut mir Leid, aber weißt du wo Malfoy ist?" ,fragte der Rothaarige zerknirscht. "Der hat sich heute krank gemeldet, wahrscheinlich ist er allerdings mit einem Mädchen zusammen und jetzt stör mich nicht länger, ich habe zu tun!" Ron warf einen bösen Blick auf den dunkelhaarigen Jungen und setzte sich. Er rückte Schachfiguren hin und her, ohne wirklich konzentriert die nächsten Züge zu überdenken. Er würde seinen Plan heute durchziehen, mit oder ohne Malfoy. Dieser lag gerade tatsächlich mit einem hübschen Ravenclaw Mädchen auf dem Astronomieturm und flüsterte ihr süße, aber falsche Worte ins Ohr. Er dachte gar nicht mehr an Ron und seinen Plan, sein Hirn hatte sich schon einige Zeit zuvor abgeschaltet. Draco wusste seine Freistunden oder auch seine Krankmeldungen schon immer zu etwas Gutem zu gebrauchen, in diesem Falle war es Sex. Er konnte nicht mehr länger warten, er wollte sich rächen. Malfoy brauchte er dafür nicht. Ron ging in die große Halle und fand Hermione auf Anhieb am Tisch der Ravenclaw sitzen. "Hermione, kann ich mit dir reden?" ,fragte er leise. Hermione sah ihn skeptisch an. "In Ordnung, aber wir müssen uns beeilen, ich habe gleich Tränkeunterricht." Ron nickte und beide gingen aus dem Schloss. "Weißt du, ich habe einiges falsch gemacht, es tut mir leid" ,mittlerweile waren sie am verbotenem Wald angekommen und gingen weiter, Ron immer noch seinen Plan verfolgend. "Ich habe... ich weiß auch nicht, Hermione. Ich war immer in dich verliebt, das weißt du. Ich denke ich habe über reagiert, als ich erfahren habe, das du von Snape schwanger warst, es tut mir Leid" ,Ron sah sie offen an. In seinen Augen spiegelte sich reine Reue. "Aber ich habe einen großen Fehler gemacht, Hermione. In meine, ich weiß nicht, wie ich es nennen soll, vielleicht Raserei, ja, das ist gut. In meiner Raserei habe ich mich den Death Eatern angeschlossen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich wollte euch nie etwas antuen, ich wollte immer nur, das... das du siehst wie sehr du mir weh getan hast..." ,Ron schwieg nun niedergeschlagen. Hermione sah ihn mit großen Augen an. Sie hätte nicht gedacht, das er ihr alles erzählen würde, wirklich alles. Und nun wollte er, das sie ihm vergab, aber konnte sie das denn? Konnte sie ihm verzeihen? Er war immer ihr Freund gewesen und Freunde brauchte sie dringend, gerade jetzt. "Oh, Ron. Warum hast du denn nie mit mir geredet?" ,Tränen glitzerten in ihren Augen. "Ich konnte nicht" ,flüsterte er. Hermione ging auf ihn zu und nahm ihn in ihre Arme. Sie sah das böse Lächeln nicht, das kurzzeitig über sein Gesicht huschte. "Ron, ich..." ,Hermione beendete den Satz nicht, denn ein scharfer Schmerz schoss ihr durch den Kopf und sie verlor das Bewusstsein. Als Hermione wieder aufwachte, schmerzte ihr der Kopf. Vor Schmerz leise stöhnend, wollte sie sich über sie Augen fahren, als sie bemerkte, das sie sich nicht bewegen konnte. "Was... was soll das?" ,fragte Hermione in die Stille hinein. Eine raue Stimme lachte leise in der Dunkelheit. "Ron?" ,fragte Hermione ängstlich. Mit einem mal stand er vor ihr, den Zauberstab erhoben und lächelte ihr böse ins Gesicht. "Damit hast du nicht gerechnet, nicht wahr, Hermione?" , Ron lachte hämisch. "Was soll das Ron, ich verstehe nicht..." ,stotterte sie. "Natürlich verstehst du nicht, wann hast du mich denn jemals verstanden?" ,fragte Ron angriffslustig. Malfoy lief aufgebracht im Gemeinschaftsraum der Slytherin herum. Warum musste er ausgerechnet heute mit dem Mädchen rummachen. Weasley war weg und mit ihm höchstwahrscheinlich auch Granger. Er sollte schnellstens zu Snape und ihm berichten, aber damit würde er Snape seine Schuld eingestehen müssen. Wenn er doch nur wüsste, wo Weasley das Mädchen foltern wollte. Aber nein, er hatte nicht gefragt. Er würde zu Snape gehen müssen und das schnell. Er rannte den Kerkergang entlang um zu dem Klassenzimmer für Zaubertränke zu gelangen. Vor der schweren Tür hielt er keuchend an und stützte sich auf seinen Oberschenkeln ab. Als er wieder genug Luft hatte, klopfte er laut an die Tür und öffnete sie. "Mr. Malfoy, was hat das zu bedeuten?" ,fragte Snape scharf. "Professor, ich müsste sie dringend sprechen." Snape trat mit Draco vor die Tür. "Um was geht es?" ,fragte der Lehrer ungehalten. "War Granger heute im Unterricht?" ,fragte Draco ein wenig ängstlich. "Nein, ich kann mir nicht erklären, warum sie nicht aufgetaucht ist" ,knurrte Snape. "Ich kann es mir denken, Professor. Weasley ist auch weg, ich denke er hat seinen Plan in die Tat umgesetzt." "Ich denke er wollte das sie ihm helfen, Malfoy!", zischte Snape und sah Draco fragend an. "Ich ... ich hatte eine Verabredung ..." ,murmelte der Blonde. "Eine ... ich glaube es nicht, Malfoy. Wissen sie wenigstens, wo er seine Tat durchführen wollte?" Draco schüttelte stumm den Kopf. Snape fluchte ungehalten. "Wir müssen sofort zu Professor Dumbledore, dort werden sie ihm alles wiederholen, was sie wissen!" ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* und noch eine weniger gute nachricht ist, das das nächste kapi adult wird, tut mir leid leute, aber es geht nicht anders. *sich vor fliegenden tomaten und so was versteck* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Shuka-chan: tja, und es wird noch spannender und die tippfehler, die schenke ich dir einfach XD hardcore: ja, ich weiß, hat wieder lange gedauert und länger als die anderen ists auch nicht, aber ich versuche mich zu bessern^^ princessxx: ich auch, das kannst du mir glauben, ich hab nämlich keine ahnung wie es weiter geht, das saug ich mir beim schreiben aus den fingern^^" scarlett ^^: gern geschehen und danke, ich bin gut gerutscht, auch wenns schon nen bischen her ist^^ darknessfalls: freut mich, das dir die story immer noch gefällt:-) Devil_Selina: *schäm* ja, ich weiß das die zu kurz sind, ich finds ja selber... aber schön das sie dir trotzdem gefällt:) FULLMOONCHAN: *verneig* danke^^ naila: *verkriech* ich weiß, ich weiß, ich weiß...auch dieses war nicht länger^^ Herzgirl008: *nicknick* hast ja sooo recht^^ cherry15: danke:) Legolas: danke süße^^ *legosteinchen knuddel* Kamina: *löl* tjaja^^ ich habs dir gesagt, aber wer nicht hören will, muss fühlen XD *knuddel* Frosch: mein lieblings hyperaktiver frosch^^ liquid: danke schön:-) Kapitel 31: ------------ da bin ich wieder mit einem neuen kapitel:) ich hoffe es gefällt euch. und einen großen lieben dank an meine neue betafee, legolas dat legosteinchen^^ *knuddel* viel spaß ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hermione starrte Ron ungläubig an. "Aber..." "Nein, kein aber. Ich habe lange genug Rücksicht genommen. Nun werde ich mit dir machen, was ich schon so lange wollte. Du gehörst mir! Aber trotzdem kann ich dich hier nach nicht am Leben lassen kann. Du würdest dann ja sofort zu Harry oder Dumbledore rennen und das kann ich nicht zulassen." Bedrohlich trat er näher an sie heran und riss ihr die Bluse auf. Hermione schrie vor Schreck auf. "Nein, bitte nicht Ron. Ich bitte dich, lass es", schluchzte Hermione. "Vergiss es!" Er packte sie bei den Haaren, zog sie an sich heran um sie dann brutal zu küssen. "Schoko-Senftorte!", knurrte Snape den Wasserspeier an, der sich widerstrebend von seinem Platz wegbewegte. Snape nahm zwei Stufen auf einmal, nicht beachtend ob der junge Malfoy hinterher kam. Ohne anzuklopfen riss der Lehrer die schwere Tür auf. Dumbledore fütterte Fawks und wand sich dann lächelnd zu den beiden um. "Severus, was kann ich für dich tun", fragte ihn der alte Schulleiter sanft. "Hermione und Ron sind weg! Malfoy, erzählen sie was passiert ist!" Draco erzählte, dass er eine Verabredung mit einem der Ravenclawmädchen hatte und deswegen war Ron ohne ihn gegangen. Dumbledore hörte besorgt zu. "Das ist gar nicht gut, Mr. Malfoy, wissen sie wohin er Miss Granger schaffen wollte?" Draco schüttelte den Kopf. "Fawks, sieh nach, ob du Miss Granger auf dem Schulgelände finden kannst. Wir suchen währenddessen im Schloss." Der Phönix flog sofort aus dem Fenster und verschwand. Hermione biss Ron auf die Lippe. "Schlampe", knurrte Ron und schlug ihr hart ins Gesicht. Er hob seinen Zauberstab und rief: "Crucio!" Hermiones Welt explodierte. Messer schnitten ihr die Haut von Leib, Lava brannte in ihren Adern und eisiges Wasser umspülte ihren Körper. Sie schrie und schrie, doch Ron hielt den Fluch unbarmherzig aufrecht. "Du hast nichts anderes verdient! Leiden sollst du, so wie ich gelitten habe!" ,schrie Ron ihr in das vor Schmerz verzogene Gesicht. Dann nahm er den Fluch von ihr. Hermione sank schwer in die Ketten. Ron hob wieder seinen Zauberstab und sprach: "Alohomora" Doch Hermione konnte ihr Gewicht nicht halten und sank schluchzend auf die Erde. "Jetzt wirst du mir gehören", lachte Ron leise und zog Hermione aus. Sie hatte keine Kraft mehr um sich zu wehren. Nackt lag sie vor ihm und Rons Blicke verschlangen sie förmlich. Langsam zog er sich seine Schulrobe aus, dann sein Hemd und die Hose. Hermione wimmerte und kroch in eine der Ecken. Schon nach kurzer Zeit stand Ron nackt vor ihr. "Ron, bitte nicht!", flehte sie mit rauer Stimme. Ron hörte ihr jedoch nicht zu und zog sie brutal wieder in die Mitte des Raumes. Er kniete sich zu ihr und griff ihr in die Haare, presste seinen Mund auf den ihren, während seine Hände über ihren Körper wanderten. Hermione gab unter seinen Lippen wimmernde Geräusche von sich. "Das gefällt dir, was? Ich bin nicht, so wie der widerliche Snape!" ,keuchte er. Hermione versuchte ihn weg zu stoßen, doch er griff ihre Hände und drückte sie ihr fest auf den Rücken. "Bitte... Ron ... Bitte lass das", winselte Hermione. "Nein, Mione, Du gehörst mir, niemandem sonst!", knurrte er und drang mit einem Ruck in sie ein. "NEIN!", schrie Hermione. Snape ging in die Knie, da im vor Schmerz schwindelig wurde. "Nein...", hauchte er. Dumbledore hielt neben ihm an und sah besorgt, wie Snape sich an die Schläfen griff. "Severus, was ist los", wollte der ältere Mann wissen. "Er macht irgendetwas mit ihr. Er fügt ihr schmerzen zu," murmelte Snape leise. "Er foltert sie?", fragte Dumbledore entsetzt. "Crucio", knurrte Snape und kam wieder auf die Beine. "Oh, nein! Wir müssen sie so schnell es geht finden", sagte Dumbledore leise. Sie liefen weiter und suchten jeden Winkel des Schlosses ab. Nirgendwo war ein Zeichen von beiden zu entdecken. "Sie müssen doch irgendwo sein!", fluchte Snape. Nur Minuten später ging Snape wieder in die Knie. Mit geweiteten Augen starrte er blicklos in die Ferne. "Severus ... Severus," rief Dumbledore und schüttelte ihn leicht an den Schultern, als dieser beim ersten mal nicht reagierte. Snape blickte ihn an, seine Augen waren schreckensgeweitet. "Er vergewaltigt sie ... Albus ... dieser Verdammte ... Er vergewaltigt sie", stammelte er. Dumbledore wurde blass und rief: "Wir müssen sie finden, Severus." "Aber wo könnten...", Snape wurde von Fawks Schrei unterbrochen. "Severus, du wartest hier", ordnete Dumbledore an. "Verdammt, nein! Meine Frau wird vergewaltigt. Ich werde nicht hier bleiben", knurrte er böse, die Hände zu Fäusten geballt. Sie hatten keine Zeit zu diskutieren und beeilten sich dem Phönix zu folgen. Hermione weinte bitterlich. Sie versuchte Ron von sich zu schmeißen, doch da durch tat sie sich nur mehr weh, also lag sie still unter ihm. Ron grunzte und stöhnte. Immer wieder stieß er in das Mädchen hinein. Er bekam seine Rache und es fühlte sich toll an. "Umarme mich", stöhnte er. Als sie nicht gehorchte, schlug er sie wieder, doch sie tat es immer noch nicht. Wieder schlug er sie. Mittlerweile blutete sie aus dem Mundwinkel. Das Blut lief ihr in kleinen Rinnsalen über den Hals und vermischte sich mit ihren Tränen. Schluchzer hallten aus ihrer wunden Kehle, vermischten sich mit seinem wilden Stöhnen. Immer wieder rammte er seine Männlichkeit in ihren verkrampften Körper. Wenn sie seinen Befehlen nicht nach kam, schlug er sie. Kurz bevor ihr schwarz vor Augen wurde, wisperte sie: "Severus ..." Der Phönix führte sie durch einen Teil des verbotenen Waldes. Eine halb verfallene Hütte kam in Sicht und der große Vogel flog Kreise über dem Haus. Sie wussten, dort drinnen war Ron, der ein Mädchen, welches Hermione war, vergewaltigte. "Severus. Egal was passiert. Lass dich nicht von deiner Wut hinreißen", befahl der Alte sanft. "Ich.. lass uns gehen und Hermione da raus holen", knurrte Snape. Dumbledore sah Snape prüfend an und nickte dann. "Severus ...", hörten die beiden Männer Hermione wispern. Ron lag auf dem Mädchen und schlug ihr ins Gesicht. "Wach auf, verdammt," knurrte Ron und wollte wieder zuschlagen. Doch so weit kam es nicht, denn Snape stürmte auf Ron zu und riss ihn von der bewusstlosen Hermione herunter. Snape hob die Faust und wollte sie Ron in sein grinsendes Gesicht schlagen, als Dumbledores Stimme ertönte. "Halt Severus." Ron wurde kreideweiß, als er die Stimme des Zauberers hörte. "Professor ... Dumbledore ..." ,stotterte Ron und blickte sich panisch um. "Kümmere dich um deine Frau, Severus", sagte der alte sanft und legte Snape eine Hand auf die Schulter, in der anderen hielt er seinen Zauberstab. Snape ließ Ron abrupt los und kniete sich neben Hermione. Er legte seine Robe über ihre Blöße, deckte sie zu. Vorsichtig zog er sie in seine Arme und bettete ihren Kopf an seiner Schulter. "Sie haben mich enttäuscht, Mr. Weasley." Trauer spiegelte sich in seinen Augen. "Sehr enttäuscht." Er hob seinen Zauberstab und sagte: "Stu ..." Ron hatte seinen Schock schnell überwunden und rief: "Impedimenta!" und in dem Moment apparierte er und Dumbledores Fluch schoss ins leere. Er schloss resigniert die Augen. Er hatte Ron entkommen lassen. "Er ist weg, Severus", sagte er ruhig. "WAS?" Snape fuhr herum und starrte auf die Stelle, auf der Ron eben noch stand. Dann sah er Dumbledores langsame Bewegungen und sagte, mit dem Zauberstab auf den Mann zielend: "Finite Incantatem" "Es tut mir Leid, Severus." "Ich werde noch genug Gelegenheiten haben, mich um Weasley zu kümmern", sagte er und rieb sich den linken Unterarm. "Wenn du ihn tötest oder einen unverzeihlichen anwendest, wirst du nach Askaban kommen, Severus. Tue nichts unüberlegtes", sagte der Mann ruhig. "Werde ich nicht, aber erst einmal muss Hermione auf die Krankenstation." Dumbledore nickte und beide gingen zurück zum Schloss. Snape trug Hermione. Dumbledore hatte über sie alle einen Disillusions - Zauber gesprochen, damit man sie auf dem Gelände nicht sah. Snape brachte Hermione so schnell es ging in den Krankenflügel. Madame Pomfrey hatte einen Patienten zu behandeln, als Snape die Tür öffnete. Immer noch desillusioniert legte Snape Hermione in eines der vielen Betten und schloss den Vorhang. Snape nahm den Zauber von ihnen und trat hinter dem Vorhang hinaus. "Madame Pomfrey, kommen sie bitte schnell", sagte er äußerlich ruhig, doch innerlich tobte in ihm ein Vulkan. Madame Pomfrey trat zu Snape hinter dem Vorhang und sah Hermione, eingewickelt in Snapes Robe, in dem Bett liegen. "Ach du meine Güte. Was ist denn dem armen Mädchen passiert?" "Sie...", Snape räusperte sich, "sie wurde vergewaltigt." Madame Pomfrey hob dem Kopf und sah ihn an. "Ich verstehe, würden sie bitte gehen, ich werde sie untersuchen." Sie trat neben Hermione und legte Hand an die Robe und sah Snape auffordernd an. "Ich werde bleiben", knurrte Snape. "Professor Snape, ich kann ihre Sorge verstehen, aber dies ist nicht der richtige Zeitpunkt um zu diskutieren", sagte Madame Pomfrey streng. "Ich bleibe!" ,wiederholte er. Die Krankenschwester seufzte. "Ich werde sie ausziehen müssen, Professor und dabei können sie nur anwesend sein ,wenn sie verheiratet wären", fuhr Madame Pomfrey Snape an. Ein kleines triumphales lächeln schlich sich auf Snapes Gesicht. "Sie haben recht. Nur der Ehemann einer Frau dürfte bei einer solchen Untersuchung dabei sein. Aber dann können sie ruhig anfangen, denn wir sind verheiratet!" Zum ende hin, wurde Snapes Blick immer finsterer und Madame Pomfrey wurde blass. "Ihr seid..." ,stotterte sie. "Poppy!" "Oh, ja natürlich. Aber du solltest Albus davon erzählen", sagte sie, während sie Hermione die Robe auszog. "Er weiß es schon eine ganze Weile. Und schwerere Verletzungen?" Madame Pomfrey fuhr mit dem Zauberstab über Hermiones Körper und schüttelte den Kopf. "Nein, keine schwerwiegenden Verletzungen. Quetschungen, Prellungen und Abschürfungen. Das heilt schnell wieder. Aber wie es um ihre Psyche steht, kann ich nur sagen, wenn sie wach ist. Du solltest allerdings gehen, wenn ich sie wecke, ich möchte mich ungestört mit ihr unterhalten." Snape nickte, sah Hermione noch einmal an, so als wollte er sich ihren geschundenen Anblick in den Geist brennen und verließ dann abrupt die Station. Madame Pomfrey blickte ihm kurze Zeit nachdenklich hinterher, dann wand sie sich wieder ihrer Patientin zu. "Armes Mädchen, was musstest du schon alles erleben, in so einer kurzen Zeit", murmelte sie und weckte Hermione auf. Diese blickte sich verwirrt um. "Was ist passiert", fragte sie leise und vor schmerzen stöhnend. "Trink das, es wird die Schmerzen lindern." Die Krankenschwester hielt Hermione ein Becher mit einer Flüssigkeit hin, welche sie schnell aus trank. Hermiones Blick schweifte glasig in der Kabine umher. "Was ist..." ,sie stockte, Erinnerungen stürmten auf sie ein. Ron, wie er sie um ein Gespräch bat, wie er sie nieder schlug und alles andere. Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in den Händen. Madame Pomfrey setzte sich neben sie und streichelte ihr über den Rücken. Hermione zuckte zusammen, als sie die Berührung spürte. "Pst, ist alles gut, es ist vorbei..." Nun weinte Hermione hemmungslos und Madame Pomfrey nahm sie sanft in die Arme. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* naila: jup, verdient hätte ers^^ das mit dem slash haben wir ja schon geklärt, oder täusche ich mich? *wirr ist* ^^" Herzgirl008: so lange wie sonst hat es nicht gedauert, bedanke dich bei meiner lieben betafee^^ Legolas: huhu betafee^^ nuyo, du weißt ja nur wies weiter geht^^ hardcore: tja, ich beführchte, das ist auch nicht sehr viel länger scarlett ^^: das mit den specials ist mir eingefallen, als ich vor dieser geschichte saß und absolut nicht weiter wusste...da kam mir die idee, ein wenig mehr "geschichte in die geschichte" reinzubringen. LunaticStar: war ja klar^^ *knuddel* darknessfalls: nu weißt du es und ich hoffe du bist nicht enttäuscht:) lyoro: ich hab mich angestrengt es schneller hochzuladen^^ Lian2: danke sehr:) Trang-Ouls: das mit hermiones sohn sollte auch nicht so super sein, aber es war nötig um die geschichte vorran zu treiben...freut mich, das meine geschichte dir gefällt:) Shuka-chan: kenn ich^^" ich könnte mir vorstellen, das ron wirklich so reagieren könnte, denn er ist nicht immer nur der "musterfreund". ich finde er ist recht egoistisch. Narcotic: gott, ich liebe deinen kommi! O.o freut mich, das die geschichte dich so berührt. die kapis hatte ich dir glaube ich aber geschickt, oder wenn nicht, tret mich-.- princessxx: *verkriech* schnell genug euer hoheit? ^^ *g* schokocherry: ich auch, denn ich weiß im vorraus immer noch nicht was ich schreiben werde, also bin ich genau so gespannt wie ihr^^ Frosch: LÖL, ich liebe dich einfach du kleiner hyperaktiver frosch! liquid: *g* lieber nicht, den brauche ich noch:D Ayace: gern doch^^ bis zum nächsten mal:) es knuddelt euch ganz feste, das kleine suffer^^ (und für einige dat zitronenfalter, dat zitronen faltet XD) Kapitel 32: ------------ Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel, allerdings finde ich selber es nicht so gut gelungen... Naja, ich wünsche euch trotzdem viel Spaß dabei. ******************************************************************************** Snape sass in seinem alten Sessel und gab sich dem Hass auf Ron vollkommen hin. Er dachte sich hundert verschiedene Todesarten aus, wie der Junge sterben würde. Eine grausamer als die andere. Hass brannte in seinem Inneren. Wütend schleuderte er das Glas, das er in der Hand hielt, in das Feuer des Kamins. Dieser Mistkerl hatte seine Frau angefasst. Snape mochte seine Frau nicht lieben, aber er war nichts desto trotz um ihr Wohlergehen besorgt. Und dieses Wohlergehen, hatte Weasley nun zerstört. Snape hasste sich selber dafür, das er nicht eher reagiert hatte und Ron, als Draco ihm von dem Plan des Jungen erzählte, unschädlich gemacht hatte. Es klopfte an seiner Tür. Mürrisch und voller Unwillen bat Snape seinen Besucher durch die geschlossene Tür hinein. Der Schulleiter betrat den Raum, der nur spärlich von dem flackerndem Feuer im Kamin erleuchtet wurde. "Es ist dunkel hier drinnen", sagte der alte Mann um ein kleines Gespräch in gange zu bringen. "Und?" ,fragte Snape aggressiv. "Dunkelheit schlägt auf das Gemüt, Severus. Es ist nicht gut, sich den Hassgedanken hinzugeben." "Wie oft willst du mir noch sagen, das ich von der Dunkelheit in mir beherrscht werde?" ,fragte Snape knurrend. "Das habe ich nie gesagt, mein Freund." "Aber du meinst es." Der Schulleiter schwieg, beide wussten das der Lehrer für Zaubertränke recht hatte. "Ich habe eine bitte an dich." Snape sah hoch. "Eine bitte?" "Jemand sollte bei dem jungen Potter bleiben, wenn er von der Schule abgeht." "Und du meinst ich bin der Beste dafür? Du weißt, das ich den Jungen nicht mag, Albus" ,grummelte er. "Aber du bist der Beste, ihn darauf vorzubereiten, ihn in die Welt los zu lassen. Du verhätschelst ihn nicht." "Und jetzt will ich den wahren Grund hören, warum ich auf den Jungen angesetzt werden soll!" ,unterbrach Snape den älteren hart. Dumbledore seufzte. "Ich befürchte, dass Mr. Weasley versuchen wird Harry zu töten. Harry weiß von allen dem nichts, er denkt immer noch, dass der Junge sein bester Freund ist." "Und wie stellst du dir das vor, wenn Voldemort erfährt, das ich Potters Aufpasser bin? Er wird mir befehlen den Jungen zu ihm zu bringen!" ,fragte der Meister der Zaubertränke zynisch. "Wir werden uns etwas einfallen lassen, Severus." "Ach werdet ihr das?" ,fragte er sarkastisch. "Ja, das werden wir!" ,sagte Dumbledore überzeugt. "Dann bleibt mir ja wohl nichts anderes als zuzustimmen, oder?" mehr gab es nicht zu sagen und Dumbledore verabschiedete sich kurz darauf. Hermione sass in ihrem Bett auf der Krankenstation, alles um sie herum schlief tief und fest. Sie dachte über ihre Freundschaft mit Harry und Ron nach. Wann hatte sich Ron von ihr abgewandt? War es gewesen, als sie schwanger wurde, oder schon früher? Sie hätte sich nicht vorstellen können, dass Ron ihr so etwas antun würde. Verzweifelt verbarg sie ihr Gesicht in den Händen. Warum war ihre Freundschaft zerfallen? War sie schuld? War überhaupt jemand schuld? Schlaf finden, würde sie in dieser Nacht wohl nicht mehr. Ihr graute vor den Träumen die sie im Schlaf heimsuchen würden. Leicht schüttelte sie sich. Es brachte nichts darüber nachzudenken. War sie mittlerweile abgestumpft? War sie hart und kalt geworden? Wie Snape, ihr Ehemann? Wieder lief ein kalter Schauer über ihren Rücken. Snape sass allein in seinem Quartier und starrte in die kleiner werdenden Flammen. Er würde den Potter Jungen beschützen. Er mochte es vor sich selber nicht zugeben, aber er hatte Angst davor, wenn der Lord ihn fragen würde, warum er ihm nicht gesagt hatte, dass er, Severus Snape, den Jungen schützen sollte. Er würde seine Loyalität in Frage stellen. Dumbledore und die andren von Orden wussten nicht, wie es war ,vor dem Lord zu knien und ihm ins Gesicht zu lügen. Man starb innerlich tausend Tode. Und schon fing das Mal an zu brennen. Der Lord rief ihn. Er erhob sich geschwind und eilte aus dem schloss. "Einer meiner treuen Diener, hat mir etwas sehr interessantes erzählt, Giftmischer." Snape war sich sicher, das es Ron gewesen war. Er wusste warum der Lord ihn gerufen hatte. "Sie ist nur ein Spielzeug, Mylord" ,sagte Snape auf Knien. Er wagte es nicht auf zu sehen. "So? Und warum wusste ich nichts davon Giftmischer?" Er schloss kurz die Augen und schluckte schwer, egal was er dem Lord antworten würde, dieser würde ihn mit dem Crucio belegen, dessen war er sich sicher. "Antworte!" ,zischte Voldemort. "Mylord, ich habe nicht gedacht, das ihr es für wichtig halten würdet, Sie ist nur ein Schlammblut." "Was wichtig ist und was nicht, Giftmischer, entscheide immer noch ich! Crucio!" Snape wand sich vor schmerz auf dem kalten Boden. Er presste die Zähne zusammen, versuchte nicht zu schreien, doch es half nichts. Der Lord intensivierte den Fluch noch, als Snape nichts weiter als ein Keuchen von sich gab. Er verstärkte ihn so weit, bis Snapes schreie den Raum erfüllten. Ein grimmiges Lächeln umspielte seine blutleeren Lippen. Ron sah alles aus dem Hintergrund. Er genoss es die schreie seines Lehrers zu hören. Der Mann hatte ihn um alles gebracht, die Frau, die er liebte und seine Befriedigung. Er hatte ihm einfach alles genommen. "Komm her, Ron Weasley!" ,sagte Voldemort. Ron gehorchte. "Merke dir eines, wenn du etwas weißt, was für mich von nutzen sein kann, dann komm zu mir wenn du es erfährst und nicht erst, wenn du dir daraus etwas versprichst! Crucio!" Nun erfüllten Rons schreie den Raum mit leben. Er hatte nicht Snapes Beherrschung, er schrie sofort als der Fluch ihn traf. Einige Minuten später hob der Lord den Fluch von dem wimmernden Jungen. "Trage deine Eifersucht nicht auf meinem Rücken aus Junge, oder es wird dir noch viel schlechter ergehen als jetzt schon" ,zischte der Lord, wand sich um und verschwand. Snape hatte sich mittlerweile wieder auf die Beine gekämpft. Keuchend lehnte er an einer kalten Wand. Ein feiner Blutfaden lief ihm aus dem Mundwinkel. Snape hatte sich die Wangen auf gebissen, als er um seine Selbstbeherrschung gekämpft hatte. Er hatte verloren. Kurz schloss er die Augen, dann spuckte er aus. Der Speichel war blutrot. Ron lag noch an dem selben Platz, wo der Lord ihn verflucht hatte. Er war nicht in der Lage sich zu rühren. Zusammengerollt wimmerte er leise vor sich hin. Der junge Mann würde es sich nun zweimal überlegen, bevor er wegen irgendwelchen trivialen Gründen zu Voldemort ging. Es bekam einem nicht, wenn Mann versuchte den Lord auszunutzen. Eher starb man. Der Lord hatte ihn nun gewarnt. Leistete er sich noch einen Fehler würde er nicht mehr so glimpflich davon kommen. Als er seine Selbstbeherrschung so weit wieder zusammen hatte, das er apparieren konnte, ging er, mit vor Schmerz, zusammen gebissenen Zähnen zu Weasley. Vorsichtig bückte er sich, ergriff den Arm des Jungen und apparierte nach Hogwarts. Er brachte Ron zu Madame Pomfrey und brach dann selber zusammen. Die Heilerin wusste, das Snape von einem Treffen zurück kam und sie wusste auch, das der junge Weasley ein Death Eater war. Kopfschüttelnd machte sie sich daran, Snape wieder her zu stellen. Der Junge konnte warten. Hermione schrak aus einem leichten Schlaf hoch. Schmerzen schüttelten ihren Körper. Sie versuchte sie zu kontrollieren und schaffte es nicht zu schreien. Vorsichtig stand sie auf, sie musste sich die Beine vertreten. Dann schob sie vorsichtig die Tür auf. Sie befand sich auf der Krankenstation, in einem extra Zimmer. Nun stand sie in dem Hauptzimmer der Krankenstation. Sie sah Madame Pomfrey über einen Patienten gebeugt und ihm eine Flüssigkeit einflößen. Hermine versuchte an der Frau vorbei zu schauen, um wen es sich handelte. Schwarzes verschwitztes Haar lag auf dem Kopfkissen. Hermione riss die Augen auf, als sie Snape erkannte. Er war bewusstlos. "Severus..." ,wisperte sie. Madame Pomfrey drehte sich um und sah Hermione blass in dem Zimmer stehen. "Miss Granger, sie sollten sich hinlegen. Er wird bald wieder in Ordnung sein." Unauffällig schob sie den Vorhang von einem der Betten zu, Hermione dachte sich nichts dabei. "Aber..." ,setze Hermione an, doch wurde sie von Madame Pomfrey sachte an der Schulter ergriffen und wieder in ihr Zimmer geführt. "Versuchen sie zu schlafen, Miss Granger. Es sieht schlimmer aus als es ist, glauben sie mir." Hermione nickte und rollte sich in dem Bett zusammen. Das Mädchen hatte sich völlig in sich zurück gezogen, völlig verschlossen. Sie hoffte, dass der Junge sie nicht völlig zerstört hatte. Madame Pomfrey ging wieder zurück in das andere Zimmer. Sie betrachtete Snape sanft und flößte ihm einen Trank ein, der gegen die Schmerzen des Crucio helfen würde. Als sie für den Zaubertranklehrer nichts mehr tun konnte, wand sie sich Ron Weasley zu. Er war bewusstlos. Leise seufzend gab sie auch ihm den Trank, dazu bekam er noch einen starken Schlaftrank, dann ging sie zu dem Kamin, warf eine priese Flohpulver hinein und sagte: "Albus Dumbledore , Büro." "Poppy, was gibt es?" ,fragte der alte Zauberer. Er sah die Heilerin verschlafen an, die weiße Nachtmütze hing ihm schief auf dem Kopf. "Severus und Mr. Weasley sind wieder hier." Der Schulleiter nickte und trat aus den Flammen. Er trug ein weites weißes Nachthemd. "Wie geht es ihnen?" ,fragte er mit sorgenvoller Stimme. "Den Umständen entsprechend. Mr. Weasley schläft und Severus ist immer noch bewusstlos." Der Schulleiter trat an das Krankenbett in dem der Lehrer lag. "Severus, wach auf." Snape öffnete kurz die Augen und blinzelte schwach. "Albus?" ,fragte er mit rauer Stimme. Seine Stimmbänder sträubten sich gegen den Gebrauch. Madame Pomfrey drückte ihm einen Kelch in die Hand und befahl: "Trink!" Er nickte, setzte ihn an die Lippen und trank ihn mit einem Zug leer. Kurz verzog er das Gesicht vor Ekel, doch dann seufzte er erleichtert. Das brennen in seiner Kehle ließ nach. Kurz gab er dem Drang nach und schloss seine Augen. "Ich verstehe, dass du müde bist, Severus. Aber du musst mir erzählen was passiert ist" ,sagte der Schulleiter leise. Snape öffnete seine Augen wieder und sah den alten Mann ruhig an. "Es ging um meine" ,er blickte zu Madame Pomfrey und sie verschwand, "Es geht um meine Ehe, Mr. Weasley ist zu ihm gegangen und hat ihm gesagt, das ich mit Hermione verheiratet bin." Der Schulleiter nickte. "Was werden wir nun mit Mr. Weasley machen?" ,fragte Snape. "Ich denke, wir werden ihn dem Ministerium übergeben müssen, Severus." Der Lehrer nickte. "Das ist das Beste." Snape konnte seine Augen kaum noch offen halten, nachdem sie besprochen hatten, was mit Ron Weasley passieren sollte. "Schlaf ein wenig Severus." "Nein, ich muss erst mit Poppy sprechen" ,sagte er. Der Schulleiter nickte und rief leise nach der Heilerin. "Wie geht es Hermione?" ,fragte er leise. "Nicht besonders, was verständlich ist. Allerdings mache ich mir Sorgen, sie hat sich vollkommen in sich selbst zurückgezogen." Snape nickte. "Wir müssen abwarten was die Zeit bringt, sie ist stark, sie wird es schaffen" ,sagte die Heilerin. Snapes Blick ging zu dem Bett neben ihm. Mordgedanken bemächtigten sich seiner. Heißer Hass stieg in ihm auf. Madame Pomfrey schien Snapes Gedanken zu ahnen und legte schnell einen starken Schlafzauber auf den Lehrer, dessen Gesicht von Hass verzehrt wurde. ******************************************************************************** scarlett ^^: Jup, ron kommt bei meiner geschichte nicht wirklich gut davon^^ Lian2: jaja, der gute snape...der hat bloß angst das sein "eigentum" beschädigt ist^^ princessxx: jup, ron hat nen schuss, da hast recht^^wie gut das der snape in der nähe war^^ Brandy: *im kreis spring vor freude* danke:D ... das war aber ein super langes wort^^ Ayace: ui, das überrascht mich echt^^ aber herzlichen dank:) Devil_Selina: wie wahr, wie wahr... ist halt nen kerl, der kommt auf so etwas gar nicht XD ....jup, er bekommt es nur mit, wenn andere hermione körperlich verletzen, wenn er es selber macht, bemerkt er es nicht. tut mir leid, wenn das nicht so rübergekommen ist ^^" RikaNanaki: ich habs dir geschickt, oder? O.o schokocherry: hoff man schön weiter, ich tue es auch...bezweifel es aber gewaltig. Herzgirl008: mach ich doch^^ Kapitel 33: ------------ Mal wieder ein neues Kapitel von mir und dieses mal hat es auch nicht sehr lange gedauert:) viel spaß beim lesen^^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Als Snape am Morgen erwachte, brannte sein Arm wie Feuer. Der dunkle Lord rief ihn. Er quälte sich aus dem Krankenbett und verschwand in seinem Kerker. Hastig schrieb er eine Nachricht und griff nach dem Flohpulver. Er hatte nicht mehr genug Zeit um zu dem Schulleiter zu gehen und sich anzumelden. "Albus Dumbledore, Büro!" Das Feuer flammte rot auf und er schmiss die Nachricht in die Flammen. So schnell er konnte verließ er das Schulgelände und apparierte zu dem dunklen Lord. Es waren noch vier andere Death Eater von niedrigem Rang anwesend. Er kniete vor dem Lord nieder und küsste den Saum seines Umhangs. "Mylord" ,murmelte er. "Ich vergebe dir, das du nicht schneller hier warst, Giftmischer" ,sagte Voldemort großspurig und bedeutete Snape sich zu erheben. Snape trat einige Schritte zurück und stellte sich vor die anderen drei Death Eater. "Es geht um meinen neuesten Rekruten, er soll heute ins Ministerium gebracht werden und dort wegen Vergewaltigung verurteilt werden, ich wünsche, das das nicht geschieht! Bringt ihn zu mir, mit den Auroren macht was ihr wollt!" Snape stieg Galle in die Kehle, er hatte mühe sich nicht direkt vor dem Lord zu übergeben. Ausgerechnet er sollte Weasley befreien. Der Lord musste wissen, um wen es sich bei der Frau handelte, die Weasley geschändet hatte. Er stellte Snape auf die Probe. Snape trat wieder zu seinem Lord und senkte ergeben das Haupt. "Wir werden ihn hier her bringen, Mylord" ,sagte Snape fest. Der Lord nickte befriedigt. "Er soll gegen neun Uhr von den Auroren abgeholt werden" ,sagte Voldemort und bedeutete ihnen zu gehen. Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und sah Molly und Arthur an. Er konnte ihnen nicht weiterhin verschweigen, das ihr eigen Fleisch und Blut Dinge getan hatte, die sie in Verzweiflung stürzen lassen würden. "Molly, Arthur, es tut mir Leid, aber ich habe euch etwas mitzuteilen." Molly sah Dumbledore mit rot geweinten Augen an. "Um was geht es?" ,fragte sie tapfer. "Wir wussten... wussten von Anfang an, wer Ginny getötet hat." "Was?" ,Dollys Augen weiteten sich. Der Schulleiter seufzte leise. "Wer?" ,fragte Arthur dagegen recht hart. "Ron Weasley" ,antwortete er leise auf die Frage. "Mein Ronny? Mein Baby? Nein, das kann nicht sein, das kann nicht..." Arthur nahm Molly in den Arm und unterdrückte seine eigenen Tränen. Er musste stark sein, stark für seine Frau. "Wieso erzählst du uns das erst jetzt?" ,fragte Arthur mit belegter Stimme. Dumbledore stand auf und ging auf seinen großen Phönix zu. "Es ist etwas vorgefallen, das es mir nicht länger erlaubt zu schweigen." "Was ist passiert?" ,fragte Molly schniefend. "Er hat Miss Granger vergewaltigt. Er wird heute ins Ministerium gebracht und dort wird ihm der Prozess gemacht." Der Phönix erhob sich von seiner Stange und flog zu dem Ehepaar, das sich wie zwei ertrinkende aneinander klammerte. Leise erfüllte sein helles Trällern den Raum. Er vermochte es nicht, ihnen den Schmerz zu nehmen, aber er konnte ihn lindern. "Es tut mir Leid, Molly, Arthur. Aber wir konnten nichts gegen Ron unternehmen, bis die Beweise eindeutig waren, das er ein Death Eater ist. Wir konnten nicht ahnen, das ...das er es schaffen würde, Miss Granger zu vergewaltigen." "Du hast davon gewusst? Du hast davon gewusst, das Ron vor hatte Hermione das anzutun? Du hast es gewusst und nichts unternommen?" ,fragte Molly den alten Schulleiter wütend und ungläubig. "Ich habe nicht damit gerechnet, das derjenige, der ein Auge auf ihn hatte, an diesem Morgen nicht in seiner Nähe war, sonst wäre es nicht passiert." "Warum hast du uns nichts gesagt?" ,fragte Arthur dann. "Ich habe euch nichts gesagt, weil ich annahm, das ihr es nicht ertragen könntet, ihn noch so liebevoll zu behandeln, das er nichts bemerken würde." Arthur nickte. "Da hast du Recht." "Möchtet ihr ihn noch sehen, bevor die Auroren kommen?" Beide nickten und ließen sich zu ihrem Sohn bringen. Er saß in einem Zimmer unten in den Kerkern. "Wie konntest du nur Ronald Weasley!" ,wütete Molly noch bevor Dumbledore die Tür ganz geöffnet hatte. Ron sprang auf und stellte sich seinen Eltern entgegen. "Ich habe nichts anderes gemacht, als das was ich wollte. Niemand wird mir Schuldgefühle einreden, auch nicht ihr!" ,knurrte er. "Und was ist mit Ginny? Hast du sie schon vergessen?" ,zischte Molly, "Hat es dir Spaß gemacht deine Schwester zu töten?" "Nein, es hat mir kein Spaß gemacht, aber es war notwendig um meinen Lord zufrieden zu stellen!" Mollys Augen weiteten sich. "Deinen Lord?" ,wisperte sie fast und suchte halt an ihrem Ehemann der schweigend daneben stand. "Ja, meinem Lord! Ihr habt richtig gehört" ,grinste er und schob den Ärmel seines Hemdes ein Stück hoch um das dunkle mal zu entblößen. "Ja, mein Lord" ,flüsterte er und strich sanft über das Mal. "Du bist ja wahnsinnig" ,würgte Molly als sie das funkeln in den Augen ihres Sohnes sah. "Oh, nein, das bin ich nicht. Sie alle haben bekommen was sie verdienen und ihr werdet auch noch bekommen was ihr verdient!" Molly ging einige Schritte rückwärts und schüttelte den Kopf. Arthur blickte Ron wütend an. "Das kann nicht dein Ernst sein, hast du denn vergessen was der dunkle Lord alles getan hat? Hast du die vielen Toten vergessen?" Ron schüttelte den Kopf und grinste. Dumbledore legte Molly und Arthur jeweils eine Hand auf die Schulter. "Kommt" ,sagte er leise und Rons Eltern gingen aus dem Raum. "Er ist wahnsinnig" ,wisperte Molly und der Schulleiter konnte dem nur schweigend zustimmen. Als das Ehepaar Weasley zurück zum Fuchsbau gefloot waren, nahm der Schulleiter seine halbmondförmige Brille ab und massierte sich sanft die Nasenwurzel. Er hatte unglaubwürdig geklungen und doch hatte er die Wahrheit gesprochen. Nun hörte er, das sein Plan völlig unausgereift gewesen war. Durch seine Schuld, nur durch seine Schuld, war Miss Granger, nein Mrs. Snape, zu einem Opfer geworden. Wurde er zu alt? Dachte er nicht mehr an alles? War er das Vertrauen noch immer wert, das hunderte Zauberer und Hexen ihm entgegen brachten? War er es noch immer wert? Minuten später wurde Ron Weasley in das Büro des Schulleiters gebracht. Der alte Mann blickte seinen Schüler schweigend an, bis der rothaarige schließlich den Kopf senkte. "Tut es Sir gar nicht Leid?" ,fragte der Schulleiter leise. Ron blickte dem alten Mann in die Augen. Wut und Hass standen in ihnen geschrieben. "Nein, das tut es nicht. Sie hat bekommen, was sie verdient." "Glaubst du, das du einfach richten und vollziehen darfst?" Anklage stand in den sonst so gütigen Augen des Schulleiters. "Hast du sie nicht geliebt? Wie kannst du ihr so etwas antun, wenn du sagst das du sie liebst?" "Ich liebe sie nicht mehr! Der schleimige, ..." ,Dumbledore unterbrach Ron scharf, "Er ist immer noch dein Lehrer!" "...widerliche Bastard hat sie entehrt!" Ron hatte ohne den alten Mann zu beachten weiter gesprochen. Kurze Zeit später ging die Tür auf und drei Auroren traten ein. "Ist das der Angeklagte?" ,fragte der Älteste der drei Auroren. Dumbledore nickte und erhob sich. "Ja, dies ist Ronald Weasley." Der Mann nickte und trat auf Ron zu. "Stehen sie auf und kommen sie ohne Wiederstand zu leisten mit uns." Ron erhob sich und langsam verzweifelte er. So hatte er sich das ganze nicht vorgestellt. Woher hatte Dumbledore wissen können, wo er war und was er vor hatte? Irgendwer musste es ihm verraten haben, doch wer? Hatte ihn jemand gehört? Der einzige, der es gewusst hatte, war Draco Malfoy. Draco Malfoy war Snapes Lieblingsschüler. Natürlich, er musste ihn verraten haben um sich seine Position als Snapes Lieblingsschüler zu sichern! Ron knurrte leise. Die Auroren packten ihn an den Armen und sprachen einen Zauber der seine Handgelenke auf seinem Rücken zusammen band. "Kommen sie, Mr. Weasley, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit" ,sagte einer der Auroren, während sich der Älteste von ihnen mit dem Schulleiter unterhielt. Ron ging ohne Widerstand zu leisten mit den Männern, doch an der Tür drehte er sich noch einmal zu dem Schulleiter um. "Ich bereue nichts!" ,knurrte er und der Schulleiter sagte leise und enttäuscht: "Das habe ich befürchtet." "Komm schon!" ,knurrte einer der Auroren und riss ihn an der Schulter herum. Snape und die anderen Death Eater warteten, verborgen hinter einigen Büschen und Bäumen, auf die Auroren. Sie mussten nicht lange warten, und sie sahen die kleine Gruppe. Der Älteste ging vor Ron, die anderen beiden neben ihm. Snape gab den drei anderen Death Eater ein Zeichen, das sie warten sollten, bis die Auroren mit ihrem Gefangenen vorbei gegangen waren. Dann stürzten sie aus ihrem Versteck und griffen die Auroren an. Die drei Death Eater nahmen es mit den beiden jüngeren Auroren auf. Die Death Eater waren noch jung und hatten nicht oft an Einsätzen teilgenommen, daher mussten sie sich anstrengen um die Oberhand zu behalten. Ehrfürchtig starrte Ron den anderen Kämpfer an. Dieser Death Eater war stark, nie hatte er jemanden so geschmeidig einem Fluch ausweichen sehen. Wer könnte das nur sein? Der ältere Auror schien in etwa gleich stark zu sein, doch war er lange nicht so flink und geschmeidig wie sein Gegenüber. Er blutete aus zahlreichen kleineren Wunden, der Death Eater allerdings keuchte nicht einmal vor Anstrengung. Ron durchschaute was er vor hatte. Der Auror schmiss mit Flüchen um sich, der Death Eater wich ihnen aus und schickte einen Fluch zurück. Schnell geriet der Auror aus der Puste und der Death Eater sah seine Chance. Er schmiss ihm eine große Palette an Flüchen entgegen, die Ron nicht kannte und ihn vor Ehrfurcht die Augen aufreißen ließ. Der Auror hatte nicht einmal mehr die Gelegenheit zu reagieren und brach zusammen. Die anderen Death Eater hatten die beiden Auroren nun auch besiegt und wanden sich Ron zu. "Da hast du ja noch einmal Glück gehabt, was Kleiner?" ,fragte einer der Jungen höhnisch. "Seid still!" ,zischte Snape und Rons Augen weiteten sich vor erstaunen. Snape war der Duellant gewesen! Nie hätte er gedacht, das Snape so ein Meister im duellieren sein könnte. "Kommen sie!" ,knirschte Snape und zog Ron grob am Arm zu sich her. Einer der Jüngeren sagte auf einmal: "Hey, der lebt ja noch!" ,und zeigte auf den älteren Auror. Snape verfluchte sich innerlich, das der Auror nicht länger bewusstlos war. Bei seinen Einsätzen tötete er nicht, so lange es sich vermeiden ließ. Voldemort war der Meinung, das Snape lieber quälte, deswegen sagte er auch nichts dagegen. Die Flüche, die Snape benutzte verursachten unglaubliche Qualen, doch gab es keine andere Möglichkeit für ihn, seine angeblichen Feinde anders auf effiziente Art ruhig zu stellen. Er wollte nicht töten, und Voldemort dachte, das Snape seine Opfer lieber quälte als sie zu töten. Etwas besseres konnte ihm nicht passieren und seinen Opfern auch nicht. Doch nun schien es, das er einmal mehr töten musste. Er hob seinen Zauberstab und sprach mit kalter, ruhiger Stimme den tödlichen Fluch. "Avada Kedavra!" Das stöhnen des Mannes verstummte abrupt und Snape hatte einmal mehr die Schuld auf sich geladen einen Menschen getötet zu haben. Auch wenn es für eine gute Sache war, machte es das nicht einfacher. Seine Schuld wurde mit jedem Mord den er beging großer, schwerer. Immer wieder fragte er sich, wie lange er es noch aushielt mit dieser Schuld zu leben. Er würde irgendwann durchdrehen, das wusste er. Irgendwann. Er wand sich an den jungen Weasley löste seine Fessel und apparierte mit ihm zu seinem vermeintlichen Meister. Dumbledore saß in seinem Sessel und starrte aus dem Fenster. Wieder hatte er einen seiner Schüler, seiner Kinder verloren. Fröstelnd rieb er sich die Arme und drehte sich zu dem Kamin um. Ihm fiel erst jetzt auf, das kein wärmendes Feuer in ihm brannte. Er runzelte die Stirn und ging auf den Kamin zu. In der kalten Asche lag ein Pergament auf dem scheinbar hastig eine Nachricht hingekritzelt worden war. Er hob sie auf und las: Er hat gerufen, erzähle später. SS Albus runzelte die Stirn. Was könnte Voldemort wollen? Hatte er von der Verhaftung des Weasley Jungen gehört? Er vernichtete den Brief und ließ die Asche in den Kamin rieseln. Nun musste er auf seinen Zaubertranklehrer warten und er konnte nur hoffen, das er sich in besserer Verfassung befand als in der Nacht zuvor. Plötzlich klopfte es laut an seiner Tür und Hagrid stürmte hinein. "Professor Dumbledore, Sir. Death Eater ham' die Auroren überfallen un' getötet!" Hagrid war vollkommen außer Atem, er musste bis hier gerannt sein. Dumbledore wurde blass. Innerhalb von einer Sekunde, wusste er, warum der Lord Snape gerufen hatte. "Ich komme, Hagrid" ,sagte der alte Mann und erhob sich. Warum hatte er daran nicht gedacht? Albus Dumbledore ließ die Leichen der Auroren unbemerkt von den Schülern, in die Krankenstation schweben. Madame Pomfrey schlug die Hände über dem Gesicht zusammen, als die die Leichen sah, die beiden Jüngeren waren gerade mit ihrer Aurorenprüfung fertig geworden. Sie hatte die beiden Jungen gekannt und sehr gemocht. Als sie den Alten sah, seufzte der Schulleiter leicht und sagte: "Sie hatten nicht die geringste Chance, Severus hat noch versucht dem Mann das Leben zu retten, doch er hat es nicht geschafft." Dumbledore wies auf die verschiedenen Flüche hin, die Snape gegen den Auror gesprochen hatte. Die Heilerin sah ihn mit Tränen in den Augen an und nickte. Die ließ die Drei in einen separaten Raum schweben, wusch sie und machte sie für die Abholung vom Ministerium zurecht. Mehr konnte sie nicht tun. Der Schulleiter ging während die Heilerin die Männer fertig machte in sein Büro und schrieb dem Ministerium schweren Herzens eine Eule, in dem er ihnen mitteilte, das ihre Männer bei dem Einsatz ums Leben gekommen waren und der Gefangene fliehen konnte. Hermione wachte auf, als es in der Krankenstation laut wurde. Wieder einmal begab sie sich in den Hauptraum. Madame Pomfrey rannte schnell an ihr vorbei, ohne sie überhaupt zu bemerken. Hermione runzelte leicht die Stirn, als sie auf die Betten blickte. Dort lagen drei Männer auf den Betten. Alle drei trugen die Uniform der Auroren. Hermione trat näher an das Bett und keuchte leise. Diese Männer waren Tod. Zitternd zog sie sich zurück. Sie legte sich wieder in ihr Bett und schloss die Augen. Sie wollte nicht denken, nicht fühlen. Langsam driftete sie wieder ab. In eine Welt in der es keinen Schmerz gab, kein Leid. Snape und die anderen Death Eater apparierten zu ihrem Lord. Sie gingen sofort in die Knie und warteten, bis der dunkle Lord das Wort an sie richten würde. Doch dieser schwieg und die Death Eater sorgten sich langsam. Leises lachen erfüllte den Raum. "Erhebt euch!" Alle erhoben sich und Snape trat einen Schritt hervor. Er verneigte sich leicht und sagte: "Mylord, euer Befehl wurde ausgeführt." "Das ist gut, das ist sehr gut, Giftmischer!" Ein kehliges Lachen erscholl und Snape rann ein kalter Schauer über den Rücken. "Weasley!" ,zischte der dunkle Lord, "Komm zu mir!" Ron trat an Snape vorbei und sank vor Voldemort auf die Knie. Er küsste seinen Umhang und verharrte schweigend. "Steh auf." Ron tat wie ihm geheißen und erhob sich. Wieder lachte Voldemort leise. "Giftmischer, komm auch du her." Snape trat neben Ron und sank in die Knie. Einen Würgereiz unterdrückend, küsste er wieder einmal den Saum des dunklen Lords Umhang. "So, Giftmischer, Weasley hat also dein Spielzeug entehrt." Da Voldemort eine Antwort erwartete, nickte Snape mit gesenktem Kopf. "Gut, du darfst ihn bestrafen, aber lasse ihn am Leben, ich habe noch Pläne für ihn." Ron erblasste als Snape aufstand und sich langsam zu ihm umdrehte. Langsam, fast wie in Zeitlupe, nahm Snape seine Maske und seinen Umhang ab und legte diesen zusammen. Er wusste, das er immer noch diese bestimmte Wirkung auf den Weasleyjungen hatte. Sein Gesicht zeigte nicht die geringste Regung, nur seine Augen schimmerten boshaft. Ron trat einen Schritt zurück, als Snape einen Schritt auf ihn zu trat. Damit hatte er nicht gerechnet. Er musste fast mit Gewalt ein lautes Wimmern unterdrücken. Diese Blöße wollte er sich vor Snape nicht geben. Niemals! Leise, fast sanft, drang Snapes Stimme an sein Ohr. "Mylord, ich verzichte ..." ,Ron atmete erleichtert auf, "für heute." Schallend lachte der dunkle Lord. "Wann willst du deine Rache ausführen, Giftmischer?" ,kicherte er wahnsinnig. "Vielleicht morgen... vielleicht Übermorgen, vielleicht aber auch erst in einem Jahr... das weiß ich noch nicht." "Das habe ich mir gedacht" ,grinsend trat Voldemort auf Ron zu. "Sei vorsichtig, Weasley, er wird seine Rache nicht vergessen und er wird zuschlagen, wenn du es am wenigsten erwartest." Ron schluckte schwer. "Aber..." ,setzte Ron an und wurde barsch unterbrochen. "SCHWEIG! Ich habe dir nicht das Wort erteilt!" Wieder schluckte Ron schwer, denn als er hoch sah, blickte er direkt auf Voldemorts Zauberstab. "Crucio!" Snape stand gelassen neben Ron und sah zu, wie der Junge sich voller Qual auf dem Boden wälzte. Er verzog nicht mal eine Mine, als der Junge anfing Blut zu spucken. Nachdem Voldemort den Fluch aufgehoben hatte, wand er sich an Snape. "Du kannst gehen, Giftmischer." Snape verbeugte sich tief, nahm seine Sachen an sich und apparierte. In Hogwarts angekommen, stürmte er zum Büro des Direktors. Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und sah unglaublich alt aus. "Ich konnte mich nicht widersetzen, Albus" ,flüsterte Snape fast. Mit einem Seufzer antwortete der alte Mann: "Das weiß ich, aber das macht es nicht einfacher, Severus." Snape nickte und setzte sich. "Wann hat das alles nur ein Ende" ,fragte der alte mit müden Augen. "Das weiß ich nicht, aber ich hoffe bald..." ,sagte Snape bitter und rieb sich den linken Unterarm an dem sich das mal befand. Die beiden grundverschiedenen Männer unterhielten sich noch eine Weile, aber für beide gab es keinen befriedigenden Ausgang des Gesprächs. Der schwarzhaarige Lehrer verabschiedete sich kurz darauf, um in die Einsamkeit seiner Kerker zurück zu kehren. Er sehnte sich nach der Stille, nach der Einsamkeit. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Narcotic: *einen Keks reich* bitte, der ist für dich, da du scheinbar so stolz drauf warst erste gewesen zu sein^^ ich hoffe dieses kapi hat dir gefallen:) Herzgirl008: danke schön:) und werd ich machen^^ schokocherry: wie recht du doch hattest^^ princessxx: jup, der kann einem wirklich leid tun der arme der^^ mal sehen was mit hermione wird.... Shuka-chan: dieses kapi ist länger^^ ich hoffe es waren auch dieses mal keine rechtschreibfehler drin, denn ich habs nicht von meiner betafee korregieren lassen *sich schämt* scarlett ^^: jup, geschiet ronny recht^^ tja und wieder nen crucio*g* Lian2: huhu fänin^^ ich hoffe das kapi hat dir gefallen^^ aber warum fühlst du dich verwirrt? O.o darknessfalls: naja, dieses kapi gegfällt mir dann auch wieder besser^^ jup und ich kenne deine meinung zum hg/ss pairing, du liebst es einfach *ironie* *g* Kapitel 34: ------------ wieder mal ein neues kapitel von mir, mal sehen was ihr davon haltet:) Dieses Kapitel widme ich Aborti, da sie mir den 300.ten kommi dagelassen hat:) viel spaß beim lesen ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ein Monat war vergangen, seid Ron Hermione vergewaltigt hatte. Ihre Augen starrten ins leere. Sie schien sich vollkommen in sich selbst zurückgezogen zu haben. So dachten jedenfalls alle, doch dem war nicht so. Sie brachte nur Ruhe, wollte allein sein. Sie saß auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Ihre Gedanken kreisten um Ron. Wie hatte das nur alles passieren können? War sie schuld, das er sich so verändert hatte? Seid dem Tag, an dem Ron sich das genommen hatte, was er am meisten begehrte, schwieg das einst so wissbegierige Mädchen beharrlich. Nicht ein Ton verließ ihren Mund. Die Gedanken hatten in ihrem Kopf die Herrschaft übernommen. Die Heilerin hatte Ärzte aus dem St. Mungos angefordert, die Hermione am frühen Morgen untersucht hatten. Sie hatten viele Tests mit ihr durchgeführt, doch nicht einer hatte ein befriedigendes Ergebnis liefern können, nicht einer. Sie hatte gehört, wie die Ärzte die Hogwartsheilerin anwiesen, sie in das St. Mungos zu überweisen. Dort würde man sich besser um sie kümmern können, denn Madame Pomfrey war spezialisiert auf körperliche Wunden und nicht auf die Psyche des Menschen. Hermione hatte die Antwort der Hexe nicht mehr gehört, doch jagte es ihr einen Schauer über den Rücken, wenn sie daran dachte in das Krankenhaus zu müssen. Dort hätte man sie auch noch dem Letzten beraubt, was ihr ein wenig Kraft gab sich nicht völlig aufzugeben. Die immer seltener werdenden Besuche ihres Mannes, waren so ziemlich das einzige, was sie weiter machen ließ. Wie sollte sie denn ohne ihn weiter machen können? Eine kleine Träne lief ihr über die blasse eingefallene Wange. Leicht fröstelnd schlang sie ihre Arme um die angewinkelten Beine und legte ihren Kopf darauf. Sie wusste, das die Heilerin seine Erlaubnis brauchte um sie in das große Krankenhaus zu überweisen. Würde er es zulassen, das man sie weg brachte? Sie nahm es an. Sie war nicht mehr als eine Last. Eine Last für alle. Wenig später legte sie sich hin und schlief ein. Am nächsten Morgen weckte Madame Pomfrey Hermione in der Frühe um ihr ihr Frühstück zu bringen. Hermione öffnete die Augen und blickte durch die Heilerin hindurch. Traurig schüttelte die ältere Frau den Kopf und stellte dem Mädchen das Tablett auf den Nachttisch. Sie würde das Mädchen nach St. Mungos überweisen müssen, hier konnte sie nichts mehr für das einst so wissbegierige Mädchen tun. Wenn der Meister der Tränke das Mädchen, besuchen kam, würde sie es ihm sagen müssen. Sie war nicht erpicht auf das Gespräch, ganz und gar nicht, aber es ließ sich nichts daran ändern. Keine fünf Minuten später ging die Tür auf und besagter erschien. "Professor, ich muss mit ihnen sprechen, es geht um ihre Frau." Snape nickte und die Heilerin bat den Lehrer in ihr Büro. Sie setzte sich hinter ihren Schreibtisch, bot Snape aber vorher noch einen Stuhl an. Als beide sich gesetzt hatten, räusperte sich die Heilerin leise und Snape sah sie fragend an. "Nun machen sie schon", fuhr er sie an, er hatte keine Zeit. Die Heilerin nickte und begann. "Ich kann hier nichts mehr für ihre Frau tun, Professor. Sie wissen, das Spezialisten aus dem St. Mungos hier waren, sie alle haben mir geraten ihre Frau in das St. Mungos einweisen zu lassen. Dort kann man ihr besser helfen, als ich es hier vermag." Snape hörte sich schweigend die Worte der Frau an. "Wenn es die einzige Option ist, die ihnen bleibt, Poppy, dann tun sie was getan werden muss." Die Heilerin nickte erleichtert, sie hatte sich das Gespräch schwieriger vorgestellt. Der Lehrer erhob sich und verabschiedete sich von der Heilerin, nachdem sie ihm erklärt hatte, das die Heiler seine Frau am nächsten Morgen abholen würden. Snape öffnete die Tür, zu dem separaten Zimmer, im dem Hermione nun seid geraumer Zeit allein lebte. Wie jeden Morgen, fand er sie auf der Fensterbank sitzend vor. "Guten Morgen, Hermione." Sie regte sich nicht, doch als die Tür aufgegangen war, hatte ihr Herz einen kleinen Hüpfer getan. Die immer seltener werdenden besuchte ihres Mannes waren der einzige Lichtblick in ihrem tristen Dasein. Er betrachtete Hermione aufmerksam. Sie hatte stark abgenommen, ihre Wangen waren eingefallen, ihr Haar glänzte nicht mehr so seidig wie früher und ihre Augen strahlten nicht mehr diese Wissbegierde aus, die ihnen vor ihrer Misshandlung zu eigen war. Snape trat näher an seine Frau heran. Hermione spürte ihn an ihrer Seite, sie roch ihn. Kurz schloss sie ihre Augen und lehnte den Kopf an die Fensterscheibe. Er fragte sich leise was sie wohl in der weiten Ferne sah, in die sie Tag für Tag starrte. Plötzlich wand sie ihm ihr Gesicht zu und lächelte ihn leicht an. Alles war beim alten, auch das tat sie jedes Mal aufs Neue. Er würde sie wieder einmal fragen, wie es ihr ging und sie würde ihn weiterhin schweigend und nichts sagend anlächeln. Alles blieb beim alten, so auch dieses mal. Er, so wie auch alle anderen dachten das sie nichts um sich herum wahrnehmen würde, doch das stimmte nicht. Seine Anwesenheit ließ sie kurzzeitig all das Leid vergessen, das man ihr im laufe der Zeit angetan hatte. Dann wand sie ihr Gesicht wieder ab und starrte wieder aus dem Fenster. Sein Spiegelbild, leicht verzerrt, sah ihr entgegen. Zaghaft berührte sie das Glas, fuhr mit ihrem Finger vorsichtig seine Gesichtskonturen nach, die sich immer noch in der Scheibe spiegelten und ein weiteres mal fragte er sich, was sie wohl sah. Er wusste nicht, ob es etwas brachte, wenn er ihr erzählte, das sie verlegt werden würde, aber er beschloss es zu wagen. "Morgen früh werden Heiler aus St. Mungos kommen und dich mitnehmen. Du wirst bei ihnen bleiben, sie haben mehr Möglichkeiten dir zu helfen als Madame Pomfrey." Doch wie erwartet kam nicht eine Reaktion von ihr, nicht einmal ein leichtes Blinzeln, das sie ihn verstanden hatte. Er seufzte leise. Er glaubte nicht daran, das die Heiler ihr helfen konnten. Vielleicht war sie in ihrer Traumwelt, oder wo auch immer sie war, besser aufgehoben als hier. Kurz betrachtete er sie noch einmal und sagte: "Ich werde morgen da sein, wenn die Heiler kommen", dann ging er. Er sah nicht, das eine kleine kristallklare funkelnde Träne sich aus ihrem Augenwinkel gelöst hatte und ihr die eingefallene Wange hinunter lief. Sein Geruch hing noch immer in der Luft, seine Präsenz immer noch allgegenwärtig, doch sie wusste, das sich das alles innerhalb von Minuten verflüchtigen würde, oh ja, das wusste sie. Seine Worte hatten ihre Hoffnung auf ein nächstes Mal zerschlagen. Es würde kein nächstes Mal geben. "Ich werde dich vermissen", flüsterte sie in die Stille hinein. Sie wusste, das sie ihn nie wieder sehen würde, wenn sie ging. Der Tag ging schnell vorüber, während Hermione aus dem Fenster starrte und die Nacht anbrach. Sie fürchtete sich vor der Nacht, denn dann kamen die Erinnerungen und dieTräume wieder. Wie eine kalte Umarmung zogen sie die Erinnerungen tiefer in die Dunkelheit. In der Dunkelheit lauerten Gefahren, das wusste Hermione. In dieser Nacht musste die Heilerin Hermione drei mal ruhig stellen. Ihr tat das Mädchen leid, doch wusste sie diese letzte Nacht nicht was sie tun sollte, selten hatte das Mädchen so laut geschrien. Sie gab ihr einen Trank zur Beruhigung und war erleichtert, als dieser anfing zu wirken. Nicht einmal drei Stunden später, schrie das Mädchen wieder und die Heilerin eilte an Hermiones Seite. Wieder gab sie ihr einen Beruhigungstrank. Als das Mädchen das dritte Mal aufwachte und schrie, gab Madame Pomfrey ihr den dreamlesspotion. Anders wusste sie sich nicht zu helfen und als der Morgen anbrach, war die Heilerin in einen tiefen erholsamen Schlaf gefallen, genau wie ihre schwierige Patientin. Am nächsten Morgen erschien der Professor erst sehr spät. Hermione war schon angezogen und ihre Taschen gepackt. Zwei Heiler standen neben dem Mädchen und hielten ein Gespräch mit der Heilerin. "Ah, Professor Snape, da sind sie ja. Die jungen Herren hier waren schon ganz ungeduldig" ,sagte Madame Pomfrey zu Snape und die beiden Heiler zuckten synchron zusammen. Sie waren erst im letzten Jahr von der Schule abgegangen und hatten ihre Ausbildung als Heiler im St. Mungos begonnen. Sie erinnerten sich nur zu gut an ihren ehemaligen Professor, selbst wenn er jetzt keine Macht mehr über sie hatte, fürchteten sie ihn nach wie vor. "Lassen sie uns doch noch einen Moment allein, meine Herren", sagte Snape ohne ein Gefühl in der Stimme. Die beiden jungen Männer machten sich daran, seiner Aufforderung so schnell es ging Folge zu leisten. Poppy nickte ihm noch einmal knapp zu und verließ den Raum auch. Er blickte zu Hermione,die ihn mit ihren brauen Augen fixiert hatte. Ihr Blick ging nicht wie sonst durch ihn hindurch, ihre Augen direkt auf sein Gesicht fokussiert. Er sah Tränen in ihren Augen schimmern und runzelte die Stirn. Bekam sie etwa doch mit was um sie herum passierte? Sie senkte den Blick, nicht länger seine kalten Augen auf sich ertragend, doch Snape legte ihr seinen Zeigefinger unter das Kinn und zwang sie ihn anzusehen. Doch wieder sah sie durch ihn durch, er hatte sich wohl geirrt. Eine Träne lief ihre Wange hinab und Snape wischte sie mit seinem Daumen fort. "Welch eine Schande, das ausgerechnet ein so brillanter Verstand verloren gehen musste, welch eine Schande." Er wisperte es mehr, als das er es laut aussprach, doch Hermione hörte es und seine Worte ließen weitere Tränen sich in ihren Augen sammeln um dann ihre Wangen hinunter zu rinnen. Sanft hob er ihren Arm an und schlug den Ärmel ihrer Bluse nach hinten. Vorsichtig fuhr er mit den Fingern über das schmale Erkennungszeichen, das sie seine Frau war. Leise schnaubte er, mit einem Erben würde es wohl nichts mehr werden. Wenige Minuten später kamen die beiden Heiler wieder in das kleine Zimmer, das Hermione bewohnt hatte. "Es wird Zeit, Professor", sagte der kleinere der beiden und Snape nickte ihm zu. Der Lehrer wusste nicht, ob die beiden wussten, das er und Hermione verheiratet waren und es interessierte ihn nicht einmal. Hermione stand immer noch bei ihrem Ehemann und blickte ihn an. Wenn sie nun kein Zeichen gab, das sie da war, das sie völlig klar war, würden die Heiler sie mitnehmen. Das wollte sie nicht. Sie wollte nicht von ihm getrennt werden. Doch war sie bereit wieder an dem leben teilzunehmen? Konnte sie das? Ihr blieb keine andere Wahl, wenn sie bleiben wollte. Snape drehte sich um und ging in Richtung Tür, als er einen kleinen Widerstand bemerkte. Er drehte sich um und wollte schon fauchen, das man ihn nicht anfassen sollte, als er bemerkte, das diese Hand seiner Frau gehörte, die ihn zurückgehalten hatte. "Ich will nicht dort hin", flüsterte sie heiser, "bitte." Seine Augen weiteten sich. Er wies die Heiler an, Madame Pomfrey zu holen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Chocolate_shake: das frage ich mich auch immer wieder und ich muss gestehen, ich habe keine ahnung^^" Herzgirl008: bittebitte^^ Shuka-chan: ganz meiner meinung, ron verdient es in angst zu leben und ich denke, das er die auch haben muss^^ , tja, die szene mit den weasleys hab ich glaube ich 6 mal umgeschrieben, hat mir alles nicht sooo sehr gefallen... das war das beste was ich hinbekommen hab-.- scarlett ^^: rache wird er auf jeden fall nehmen, nur wann^^ Haasilein: ui, herzlich willkommen:) freut mich das dir die geschichte gefällt. es war auch beabsichtigt, das die ff in eine ganz andere richtung geht als die bücher:) darknessfalls: tja, molly und arthur sind echt arme schweine. aber ron tut mir nicht leid, nicht im geringsten^^ liquid: dankeschön:) Brandy: ui, ich hab nen fan XD *freu*, aber ich glaub das du dann wohl der einzige im fanclub wärst^^" Aborti: *sich geehrt fühlt* danke:D dann hoffe ich mal, das dein kapitel dir gefallen hat:) Kapitel 35: ------------ hallo^^ ich weiß, ich hab mir mal wieder zeit gelassen und dieses kapitel ist auch wieder nicht sehr lang, aber ich hatte im moment echt streß in der schule.... naja, viel spaß beim lesen:) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Snape fühlte Wut in sich aufsteigen, als er daran dachte, das seine Frau ihm und allen anderen etwas vorgespielt hatte. "Scheinbar hat dein Verstand doch nicht so sehr gelitten, wie du allen weis machen wolltest, wie?", zischte er boshaft. Hermione erblasste schlagartig, ihre Schultern sackten herab und ihre Augen blickten wieder ins nichts. Madame Pomfrey betrat das kleine Zimmer und blickte abwechselnd Hermione und Snape an. "Was ist passiert?", fragte die Heilerin. "Sie hat gesprochen. Scheinbar hat ihr Verstand nicht so gelitten, wie sie es uns weis machen wollte." Seine Stimme klang vollkommen kalt und gefühllos. Die Heilerin blickte Hermione nun aufmerksam an. Sie konnte keine Veränderung sehen. "Bist du dir sicher, Severus?" "Natürlich bin mir sicher!", zischte er. "Hast du etwas zu ihr gesagt?" "Nur das was ich dir eben sagte, das ihr Verstand wohl doch nicht so sehr gelitten hat." Die Heilerin erblasste leicht. "Das kann nicht dein Ernst sein!" Madame Pomfrey klang ein wenig entsetzt darüber. Hatte der Lehrer mit seiner bösen Art Hermione wieder in ihr Schneckenhaus vergrault? Die Frau ging zu dem blassen Mädchen und blickte ihr ins Gesicht. "Severus, sag den Heilern, das sie noch ein klein wenig warten sollen, ich möchte mich davon überzeugen, ob sie wirklich gesprochen hat." Snape schnaubte leicht. Er hatte es gehört, reichte das nicht als Beweis? Aber er ging und überbrachte dein beiden Heilern die Nachricht, das sie sich noch ein wenig gedulden sollten. Madame Pomfrey führte das Mädchen zu einem Stuhl und drückte sie sanft darauf. "Miss... Hermione, können sie mich verstehen?", fragte die Heilerin behutsam und blickte Hermione an. Ihre Augen starrten durch die Heilerin hindurch und diese glaubte nicht wirklich daran, das das Mädchen gesprochen hatte. "Hermione, wenn du mich hörst, antworte mir. Du kannst dann hier bleiben, aber es ist wichtig, das wir wissen, das du bei uns bist, hier in der Gegenwart." Hoffnung erblühte in Hermione. Sie würde bleiben können? Sie würde wirklich bleiben können? Sie hob ihren Kopf, den sie gesenkt hatte, als die Heilerin sie zu dem Stuhl geführt hatte. "Ich kann bleiben?" ,flüsterte sie mit rauer Stimme. Sie hatte sie lange nicht benutzt, deshalb klang sie ein wenig rau. Die Heilerin nickte. "Ja, das können sie" ,sagte sie und lächelte vor Freude. Madame Pomfrey bat Hermione erst einmal zurück in ihr Zimmer auf der Krankenstation zu gehen, da sie einiges klären musste. Unter anderem auch, wo das Mädchen jetzt bleiben würde, denn die Heilerin war der Meinung, das Hermione eine andere Umgebung gut tun würde. Also bat sie um einen Termin bei dem Schulleiter, der sie auch gleich empfangen wollte. "Es geht um Miss Granger" ,erklärte die Heilerin auch gleich, als der alte Mann sie gebeten hatte sich zu setzten. Sein Augen funkelten leicht und Madame Pomfrey dachte sich, das der alte Mann es sehr wahrscheinlich schon wusste, wie so ziemlich alles. "Ich bin mir sehr sicher, das es für das Mädchen nur von Vorteil sein könnte, wenn sie für eine Weile ein wenig Abstand von Hogwarts bekommen würde." Der Schulleiter nickte bedächtig. "Das denke ich auch" antwortete er und legte die Fingerspitzen an einander. "Hätten sie denn eine Idee, Professor?" Eine Weile schwieg der Direktor und blickte in die Flammen in dem Kamin. "Ich denke... Ja, das wäre möglich" ,murmelte er und Madame Pomfrey sah ihn fragend an. Er hob seinen Kopf und ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. "Snape - Manor" ,sagte er nur und Madame Pomfrey erwiderte das Lächeln. "Ja, das wäre ausgezeichnet, dort hat sie die nötige Ruhe." Snape wurde am Mittag darüber in Kenntnis gesetzt, das seine Frau einige Zeit in der Abgeschiedenheit seines Anwesens leben würde. Er verzog keine Mine, trotz das man einfach über seinen Kopf hinweg entschieden hatte, als der Schulleiter ihm dann allerdings eröffnete, das er jeden Abend bei seiner Frau vorbei schauen sollte, platzte ihm der Kragen. "So, es wird also alles über meinem Kopf entschieden, ich denke nicht, das ihr dazu ein Recht habt" ,fuhr er Dumbledore an. "Dann sage du mir wo deine Frau hin soll. Hier kann sie nicht bleiben, nicht im Moment und jemand muss sich um sie kümmern. Da du ihr Mann bist, liegt es nahe, das du derjenige bist." Snape presste die Kiefer zusammen, denn auch ihm fiel nichts anderes ein, als das alte Anwesen auf dem er aufgewachsen war. Der alte Schulleiter hatte Mühe nicht breit zu grinsen, als Snape dann auch noch zähneknirschend nachgab seine Frau noch an diesem Tag zu dem Anwesen zu bringen. Madame Pomfrey bereitete Hermione darauf vor, das sie die Schule verlassen würde. Das Mädchen nahm es nicht besonders gut auf, aber schließlich gab sie nach, als die Heilerin ihr erzählte, das sie nicht ganz allein in dem Haus sein würde. "Soweit ich weiß, lebt ein altes Hauselfen Ehepaar dort und kümmert sich um das Anwesen." "Hauselfen?" ,fragte Hermione entsetzt mit leiser Stimme. Die Heilerin nickte sachte und fügte hinzu, das es freie Elfen waren. Hermione atmete erleichtert auf. "In Ordnung, ich werde gehen" ,wisperte sie dann leise. Madame Pomfrey runzelte die Stirn. "Hermione, du musst verstehen, wir wollen dich nicht loswerden oder etwas in der Art, es ist nur zu deinem besten. Du brauchst erst einmal ein anderes Klima." "Und was ist mit meinem Abschluss?" ,fragte das Mädchen bitter. Sie hatte eben erst erfahren, das Harry, Lisa und all die anderen ihren Abschluss gemacht hatten und seid mehr als einer Woche nicht mehr in Hogwarts waren. "Ich denke darüber wird Professor Dumbledore noch mit dir sprechen" , antwortete die Heilerin zuversichtlich. Am Abend erschien Snape in ihren Räumen und sagte barsch: "Mach dich fertig, ich bringe dich jetzt auf das Anwesen." Er schien immer noch zu denken, das Hermione allen etwas vorgespielt hatte und nahm es ihr übel. Hermione antwortete nicht und packte schweigend den Rest ihrer Sachen zusammen. Ohne ein Wort zu sagen, ging Snape mit schnellem schritt in Richtung des Eingangs. "Ich möchte mich noch bei Madame Pomfrey verabschieden" ,sagte Hermione leise. "Dazu hattest du den ganzen Tag Zeit" ,schnarrte Snape und stieß die großen Flügeltüren auf. Hermione folgte ihm nach draußen und sie gingen zu der Apparationsgrenze. Schließlich drehte sie sich noch einmal um. War es das letzte mal, das sie Hogwarts in seiner ganzen Pracht sah? Tränen stiegen ihr in die Augen, als sich die letzten sieben Jahre wie ein Film in ihrem Kopf abspielten. Hier war sie erwachsen geworden, vielleicht zu früh. Sie sah gute Zeiten und wie sie wieder vergingen. Doch wollte sie nicht einen Augenblick der Vergangenheit missen, die sie hier verbracht hatte. Nicht einen Augenblick, nur das letzte halbe Jahr, das wollte sie vergessen. Unter dem Mond sah sie die große Trauerweide und nahm im stillen Abschied von ihrem totem Sohn. Snape stand bei ihr und beobachtete sie. Er sah die ungeweinten Tränen in ihren Augen, sagte aber nichts. Er konnte sich vorstellen, was in diesem Moment in ihr vorging. Mit einigen Unterschieden hatte er wohl das Selbe gedacht, als er Hogwarts das letzte Mal nach seinem Abschluss ansah. Er hatte nicht gedacht, das er es jemals wieder sehen würde. Sie dachte vielleicht das selbe. "Es wird nicht das letzte mal sein" ,sagte er sehr leise und Hermione drehte sich schweigend zu ihm um. "Danke" wisperte sie und Snape nickte. Er griff nach ihrem Arm, Hermione schloss die Augen und sie apparierten. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Haasilein: ich weiß, hat nen bischen länger gedauert. ich versuche mich das nächste mal zu beeilen:) scarlett ^^: klar doch:) schokocherry: ist'n kerl, was willst du verlangen XD liquid: ich versuche es nicht immer nur dramatisch zu machen... naja, klappt meistens nicht XD tja und das mit ans herz gehen, da kenne ich auch einige ff's die einen erst einmal schwer schlucken lassen. Shuka-chan: ich weiß nicht, ob es wirklich so ist, aber mir kam es irgendwie logisch vor. ich könnte mir vorstellen, das man sich vielleicht ersteinmal völlig in sich selber zurück zieht. immerhin war es dann auch noch ein mensch, den sie sehr gut kannte und ihn sogar mal als einen ihrer besten freunde angesehen hatte. und das hermione den mund aufgemacht hatte, lag auch wirklich nur daran, das sie sonst ins st. mungos gemusst hätte. hardcore: hier ist es:) Aborti: *salutier* hier ist ihr neues kapitel, imperatorin! XD Herzgirl008: er empfindet etwas für sie, das ist klar, doch was er empfindet....das wird nicht deutlich und so soll es auch sein. Chocolate_shake: wer weiß, wer weiß ;) Narcotic: angst? O.o warum? darknessfalls: das freut mich:) ich hab mir auch echt viel mühe gegeben. meine lieblingsstelle ist, wo sie ihn im fenster betrachtet und er sich fragt, was sie wohl sehen mag. Devil_Selina: echt? eine deiner lieblings ff's? O.o *geehrt fühl* :D Aborti: wie? 2 kommis? O.o Brandy: euer wunsch ist mir befehl XD Lian2: das kenn ich doch, mir nämlich auch *g*, allerdings beim schreiben^^ beim schreiben hab ich einige ruhigen songs von diary of dreams gehört, die haben dann schon für die richtige stimmung gesorgt. Kapitel 36: ------------ So, hier ein neues Kapitel von mir. Ich weiß, es hat verdammt lange gedauert, doch litt ich irgendwie an chronischer Faulheit die 6 oder 7 vollgeschriebenen Blätter abzutippen. Naja, ich habe sie nicht abgetippt, sondern alles nochmal geschrieben. Ich finde dieses Kapitel sehr gelungen:) Also wünsche ich euch jetzt viel spaß beim lesen und schöne Sommerferien:) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Dieses Kapitel findet an dem selben Abend statt, an dem Snape Hermione auf sein Anwesen gebracht hat. Draco, Graham Pritchard, Crabbe, Goyle und Blaise Zabini standen in dem Kreis der Death Eater auf einem kleinen Friedhof. Der Lord hatte viele seiner Death Eater zu sich gerufen, warum wusste Draco nicht. Nicht einmal der Meister der Tränke hatte es gewusst, also blieb dem blonden Slytherin nur eines - warten. Als der Lord erschien, knieten alle Gefolgsleute nieder auf dem dunklen Boden und warteten darauf, das der Meister ihnen befahl sich zu erheben. "Erhebt euch meine treuen und auch die nicht ganz so treuen Diener!", zischte dieser, nachdem er den Anblick in sich eingesogen hatte. Alle sahen den Lord erwartungsvoll an. "Ich habe eine gute Nachricht für euch", sagte der Lord mit einem Lächeln auf dem schlangen gleichen Gesicht, "Ich weiß wer unser Spion ist!" Draco rann ein Schauer über den Rücken, als der Lord sich alle seine Diener ansah. Die Augen des Lords schienen zu glühen. "Ich kenne dich, Verräter", flüsterte er niemanden bestimmtem zu. Doch Draco und auch einige andere erzitterten unwillkürlich bei den Worten. Der Lord ging in dem Kreis, den seine Leute bildeten umher und blickte ein jedem fest ins Gesicht. Wieder sagte er zu niemandem bestimmten: "Oh ja, ich weiß wer du bist." Er drehte sich um und blickte nun direkt in Graham Pritchards Gesicht. "Hast du gedacht, das du mich, mich dem Herrscher über alles Leben, betrügen und täuschen kannst?" Draco sah, wie sein ehemaliger Mitschüler anfing zu zittern - er konnte es ihm nicht verübeln, aber doch stand er aufrecht und blickte dem Lord fest in das entstellte Gesicht. "Hast du mir noch etwas zu sagen Pritchard?", fragte der Lord und sah ihn fast freundlich an, soweit das möglich war. Doch Pritchard dachte nicht daran, er biss die Zähne zusammen und schwieg. "Nicht? Auch gut" ,sagte der Lord, "dann wirst du bald sterben." Der Junge schloss seine Augen, in dem glauben das er sterben würde, doch der Lord würde es ihm nicht so einfach machen, das wusste er. Seine Hoffnung auf einen schnellen Avada Kedavra begrub er. Der dunkle Lord hob seinen Zauberstab und zischte: "Crucio!" Graham sank auf die Erde und wand sich vor Schmerzen. Er hatte das Gefühl, sein Inneres würde nach außen geholt. Er biss die Zähne zusammen um nicht laut auf zuschreien, doch er hielt nicht lange durch und schrie sich den Hals wund. Dracos Körper zitterte leicht, als er seinen Freund, sich auf der Erde wälzen sah. Er konnte ihm nicht helfen, so gern er es wolle, doch er konnte nicht. Ein Gefühl der Ohnmacht machte sich in ihm breit. Er konnte nichts dagegen tun, das sie ihn töten würden, rein gar nichts. Er spürte, das sein ehemaliger Lehrer ihn beobachtete, ihn im stillen ermahnte standhaft zu bleiben, keinen Fehler zu begehen. Draco presste seine Hände zu Fäusten zusammen, seine Fingernägel gruben sich schmerzhaft in seinen Handballen. Es wäre auch tot, wenn er auch nur ein Wort sagen würde. Es dauerte nicht einmal zwei Minuten, dann ließ der Lord den Fluch fallen. Er rief nach Lucius Malfoy und Walden McNair, "Bringt diesen Verräter weg, macht mit ihm was ihr wollt, er gehört euch." Beide Männer nickten, ergriffen dem leise wimmernden jungen Mann an dem Schultern und brachten ihn weg. Voldemort lächelte befriedigt und trat zu einen anderen Death Eater - Snape. "Der innere Zirkel wird sich dieses Jahr wieder einmal treffen, dieses mal bei dir, Giftmischer und ich verlange, das dein Spielzeug an diesem Abend zugegen sein wird." Der Meister der Tränke senkte sein Haupt und murmelte: "Wie ihr befiehlt Meister." Voldemort nickte und schritt weiter den Kreis entlang. Als suchte er etwas, sah er ein jedem ins Gesicht. Auf einem Treffen trugen sie ihre Masken nicht, sie brauchten sie nicht. Jeder wusste, wer wer war. Voldemort fühlte sich sicher. Plötzlich blieb der Lord vor dem jungen Malfoyerben stehen. Draco hielt seinen Atmen an, es war nur selten gut, wenn man die Aufmerksamkeit Voldemorts auf sich zog. "Der junge Pritchard war ein Freund von dir, nicht wahr junger Malfoy?", seine Stimme glich einem leisen Zischen. Draco nickte leicht, sah dem Lord aber nicht in das schlangen gleiche Gesicht. "Wusstest du von seinem Verrat?" Draco schüttelte wortlos den Kopf. "So so, du willst mir also weiß machen das du nicht wusstest, das der Junge mit dem du deine Freundschaft und dein Bett geteilt hast mich verriet?", ein leises Raunen ging durch die anwesenden Death Eater, keiner hatte das gewusst "Sieh mich an Draco Malfoy!", zischte der Lord böse und Draco riss seinen Kopf beinahe hoch. "Ich glaube dir nicht! Vielleicht verrätst auch du mich an diesen altersschwachen narren Dumbledore!" Draco erstarre innerlich. "Nein, mein Lord, ich verrate euch nicht", sagte der junge Erbe des Malfoyvermögens, sank auf die knie und senkte demütig sein weiß blondes Haupt. Er erniedrigte sich - um am leben zu bleiben. "Könntest du unter Veritaserum genauso gut lügen, Malfoy?", zischte der Lord böse. Nun erstarrte er vollkommen. Er war aufgeflogen. Aber wer hatte ihn verraten? Wer? Er schluckte schwer und wartete darauf, das der Lord seinen Tod anordnete oder ihm einen Cucio auf den Hals hetzte. Doch nichts dergleichen geschah, doch als Draco die nächsten Worte vernahm, wünschte er sich, das der Lord ihn tötete. Der tot wäre besser als dieses! "Crabbe, Goyle. Tut mit ihm was ihr wollt und tötet ihn dann!" Dracos Augen weiteten sich und er grub seine Finger in den feuchten Boden. Alles nur das nicht! Er erinnerte sich nur zu gut an die schmachtenden Blicke, die die beiden ihm nach dem Qudditch - Training in der Dusche zugeworfen hatten. Wie oft hatte er ihnen klar machen müssen, das sein Arsch ihm gehörte und die beiden ihre Finger bei sich behalten sollten. Mindestens so oft, wie man die beiden essen sehen hatte. Also praktisch immer. Als die beiden breit grinsend auf ihn zu traten, verfluchte Draco alles und jeden. Dumbledore - Er hatte ihn zum Spion gemacht. Snape - Er hatte ihn ausgebildet. Blaise - Er hatte ihn überredet mitzumachen. Graham - Er hatte ihm das Gefühl gegeben nicht ganz allein und wehrlos zwischen den Death Eatern zu stehen. Ein Kloß bildete sich in seiner Kehle. Als die beiden neben ihm standen und nach ihm greifen wollten, erwachte Draco aus seiner Starre. Das durfte nicht sein, ein Malfoy ließ sich nicht wie ein gewöhnlicher Muggel missbrauchen und foltern! "Nein!", wisperte er und wich leicht zurück. Er stand auf und blickte beide wütend an. Goyle streckte seine Hand nach ihm aus und Draco fauchte: "Fass mich nicht an!" Kurzzeitig wich der übergewichtige junge Mann zurück, trat dann aber wieder näher. "Nun stehst du nicht mehr unter Papis Schutz, Malfoy!", grunzte er und griff nach seiner Schulter. Draco wehrte sich mit aller Kraft gegen Goyle, doch als auch noch Crabbe dazu kam, hatte er keine Chance mehr ihnen zu entkommen. Die beiden schliffen ihn mit in einen Raum, der nur von fackeln erhellt wurde. Als Draco den Kopf hob, sah er seinen Vater, der sich gerade die Hose wieder zuknöpfte und von dem nackten Graham weg trat. Draco schluckte schwer, als er seinen Freund auf der Erde in seinem eigenem Blut und dem Sperma seines Vaters liegen sah. Graham wimmerte leise vor schmerzen. Draco sah, wie sein Vater McNair einen Dolch gab, den dieser langsam und mit Genuss über die entblößte Kehle des Jungen zog. Draco hörte ein leises gurgeln, als das Blut literweise aus seinem Hals sprühte und er sah Grahams panisch geweitete Augen auf sich ruhen und einmal mehr verfluchte er alle Welt dafür, das er seinem Geliebten nicht helfen konnte. Langsam erstarben die Laute und Lucius Malfoy blickte seinen Sohn verächtlich an. "Ein Malfoy weint nicht!", zischte er "Und ein Malfoy verrät niemals seine Loyalität!" Nun wusste Draco wer ihn verraten hatte. Sein Vater, sein eigener Vater. Aber er schwieg, er hatte Diesem nichts mehr zu sagen. Lucius schickte McNair schon hinaus und sagte er komme gleich nach. Er blickte noch einmal den ehemaligen Geliebten seines Sohnes an, trat ihm in die Seite und spuckte auf ihn. "Abschaum", zischte er, ging auf Draco zu und betrachtete ihn. "Ich hätte dich töten sollen, als du noch klein warst, ich hätte es tun sollen." Er blickte Crabbe und Goyle an: "Macht mit ihm was ihr wollt, ich habe keinen Sohn mehr!" Dann verschwand er. (Hier kommt eigendlich eine sehr heftige Adult Szene, die so glaube ich nichts für "schwache Gemüter" ist und außerdem denke ich sollten auch die Minderjährigen das Kapitel lesen können:) Wenn ihr sie doch lesen wollt, schreibt mir ne Ens) ~*~ Harry saß bei den Dursleys am Tisch und grübelte einmal mehr darüber nach, warum er nicht sein eigenes Leben führen konnte. Voldemort war noch nicht besiegt, aber er, Harry, hatte seine Ausbildung in Hogwarts abgeschlossen. Er verstand nicht, warum er sich wieder bei den Dursleys verkriechen musste. Dumbledore war nicht aufrichtig mit ihm, das wusste er. Doch vor wem wollte er ihn schützen? Er Fragte sich auch, warum man ihn nicht mehr zu Hermione gelassen hatte. Er war einmal bei ihr gewesen, doch sie war völlig anteilnahmslos gewesen. Er wusste nicht, was man ihr angetan hatte, oder wer es getan hatte. Man hatte es ihm nicht gesagt. Er machte sich sorgen um seine Freundin. Und wo war Ron? Er wusste es nicht, Ron war einfach verschwunden. Vielleicht hatten die Death Eater ihn geschnappt? Er hoffte es nicht. "Junge, gib mir mal das Ei!" ,riss ihn Vernons Stimme aus seinen Grübeleien. "Ja, Sir", antwortete Harry und reichte dem Alteren(das große ä geht auf einmal nicht mehr O.o) das Gewünschte. Sie beendeten das Abendessen recht schnell und Harry verzog sich wieder in sein Zimmer. Er wollte nichts mit den Dursleys zu tun haben, genauso wenig wie diese mit ihm. Er setzte sich auf sein Bett und vergrub sein Gesicht in den Händen. Leise seufzte er. Warum schrieb ihm niemand, warum sagte ihm niemand was los war? Wo war Ron, und was würde mit Hermione geschehen? Er hatte so viele Fragen, doch niemanden der sie ihm beantworten würde. Er legte sich schließlich auf sein Bett und starrte an die Wand, etwas anderes hatte er nicht zu tun. Er schloss seine Augen und dachte nach, dachte an die Vergangenheit, als sie noch alle in Hogwarts waren und sie das berühmt-berüchtigte goldene Trio waren. Er sehnte sich diese Zeit wieder herbei. Er hatte sich so sehr in seinen Träumen verloren, das er aus dem Bett fiel, als es an seiner Zimmertür klopfte. Die Tür öffnete sich, ohne das Harry seinen Onkel hereingebeten hatte, doch daran hatte er sich mittlerweile gewöhnt. "Komm sofort herunter! Da sind zwei Leute" ,er sprach das Wort Leute so angeekelt aus, das Harry wusste, das es Zauberer sein mussten, "die dich sehen wollen!" Harry nickte und sprang auf, vielleicht würde er jetzt Antworten bekommen. Er lief an seinem Onkel vorbei, hastete die Treppe herunter und - erstarrte. "was machen sie denn hier?" ,fragte er ungläubig und nicht sehr begeistert klingend. Snape stand im Daus der Dursleys, hielt einen bewusstlosen Draco Malfoy, eingewickelt in seine Robe, in den Armen und sah Harry ungeduldig an. "Ich brauche ein Zimmer, sofort Potter - er ist verletzt, das sehen sie doch!" ,schnarrte Snape. Vernon, der gerade die Treppe herunterkam hörte Snapes Worte und stoppte abrupt. "Niemals, ich lasse Abschaum wie sie nicht in mein Haus!" ,wütete er. Snape drehte sich leicht zu Harrys Onkel herum und betrachtete ihn von oben bis unten. "Wenn sie nicht sofort den Mund halten, Dursley werden sie ein Problem haben." Snapes schwarze Augen bohrten sich in Vernons wässrige blaue. Harrys Onkel konnte dem Blick nicht standhalten. Er protestierte nur noch schwach, als Harry Snape und Draco in das Gästezimmer führte. Harry sah wie Snape den Jungen vorsichtig auf dem Bett bettete und ihn leicht auf die Seite drehte. "Helfen sie mit Potter und stehen sie nicht nur nutzlos im Weg herum!" ,zischte Snape, sah ihn aber nicht an. "Was soll ich machen Professor?" ,fragte Harry leise. "heißes Wasser, einen Lappen oder einen Schwamm, ein Handtuch, Unterwäsche und einen Pyjama" ,zählte er schnell auf und wickelte Draco aus der schwarzen Robe. Harry nickte und trieb so schnell er konnte die geforderten Sachen auf. Er wollte wissen was mit seinem Erzfeind passiert war, traute sich aber nicht Snape zu fragen. Als er die Tür leise öffnete, erstarrte er. Snape hatte Draco nun seine Robe ausgezogen. Draco war völlig nackt darunter gewesen, er hatte zahlreiche Wunden am ganzen Körper, Blut etwas helles, wahrscheinlich Sperma, lief an seinen Beinen herunter und Harry wusste plötzlich was passiert war. "Beeilen sie sich Potter und hören sie auf zu starren!" ,zischte Snape und riss ihm praktisch die kleine Wanne mit dem heißen Wasser und dem Schwamm darin aus den zittrigen Händen. "Wer war das Professor?" ,fragte Harry leise und Snape schnaubte. "Warum wollen sie es wissen, wollen sie es ihm unter die Nase reiben wenn er wach wird?" Snape sah in nun direkt an und Harry schüttelte den Kopf. "Ich.. Nein, das will ich nicht.... Ich wollte nur wissen, wer zu so etwas fähig ist..." Harry flüsterte die Worte nur, mehr konnte er nicht herausbringen. Seine kehle war wie zugeschnürt. "Death Eater" ,sagte Snape nur. "Ist jeder Death Eater zu so etwas fähig?" ,fragte Harry mit leicht gebrochener Stimme. Nun sah Snape ihn genau an, schloss die Augen und sagte sehr leise: "Ja Potter.... jeder." Harrys Augen weiteten sich. "Sie? ...Sie haben...." ,stotterte er. "Nein!" ,zischte Snape und begann Draco von den Spuren des Abends und seiner Schande zu reinigen. "Nein, ich habe es nicht getan - nicht bei ihm." "Aber sie haben es schon einmal getan!" ,klagte Harry Snape an. Snapes Hand ballte sich um den schwamm. "Ich bin nicht stolz darauf, Potter. Das können sie mir glauben. Aber was denken sie denn? Das man als Death Eater Teekränzchen veranstaltet? Denken sie nach Potter! Ich musste viele schlimme Sachen im Auftrag des Lords erfüllen, doch nie war ich stolz darauf!" Nun erhob sich Snape und zog sein Gehrock aus damit er sich besser bewegen konnte um Draco zu waschen. Er trug nur ein schwarzes kurzärmliges Hemd darunter und Harry konnte viele verheilte Narben, aber auch einige neue Wunden sehen. "Was tuen sie um damit fertig zu werden Professor?" ,fragte Harry leise und starre immer noch auf Snapes Oberarm. Snape sah, das Harry die Wunden sah und presste die Zähne zusammen. "Das geht sie nichts an Potter!" ,knurrte er und zog den Ärmel ein wenig herunter. Doch Harry hatte verstanden. Er nickte und ging hinaus - er wollte nicht, das wenn Malfoy aufwachte, das er sah das Harry da war. Er wollte nicht, das Malfoy wusste, das er ihn so gesehen hatte. Er selber hätte das auch nicht gewollt. *das geheimnis wie draco da rausgekommen ist, wird auch noch gelüftet, keine angst^^* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* scarlett ^^: jup, den hatte ich auch gesehen -.- naja, ich hoffe das kapi hat dir nach so langer wartezeit gefallen^^ hardcore: danke schön:) war zwar nicht wirklich schnell ,aber es ist länger als die anderen^^ liquid: stimmt, das scheint er zu tun^^ ich hatte es geändert und ich hoffe du hast es dann verstanden^^ Lian2: endlich mal einer der verstaht das qualität ihre zeit braucht XD nein, im ernst, ich war einfach zu faul das alles abzutippen -.-" aber bei deinem kommi hätte ich vor freude heulen können, dankedankedankedanke:) *ganz dolle knuddel* Siena: er hat sich zwar nicht geändert, aber ists so besser? ^^ er kümmert sich um draco^^ ich hoff mal er konnte einen teil deiner sympathie zurück gewissen^^ Chocolate_shake: dieses hier ist länger^^ tja auf hermione musst du wohl bis zum nächsten kapi warten^^ schokocherry : jup, recht hast du...blöder esel der^^ naja, aber in diesem kapi hat er ja ein wenig seiner menschlichen seite gezeigt^^ das ist doch schon mal etwas^^" Haasilein: *räusper* ähm....schulligung...hatn bischen länger gedauert-.-" nich erschlagen büdde, ja? *lieb schau* Aborti: XD tjaja, das muss sie auch noch ein weilchen^^XD Devil_Selina: mit dem schnell ist nichts geworden, mit der länge aber schon ^^ Frosch: da hast du mehr^^ -Anika-: das hast du mehr^^ tztztz...immer diese bösen älteren schwestern XD ich hoffe ich hab nu niemanden vergessen und wenn doch einfach schreien^^ bis zum nächsten mal^^ Kapitel 37: ------------ Hallo Leute, wie es schien hatte animexx ein technisches probelm und daher konnte das kapitel nicht hochgeladen werden, daher hat es so lang gedauert. Hermione saß in einem Sessel und las ein Buch, doch ihre Gedanken waren meilenweit entfernt. Wo war Snape? Er war, nachdem er sie hergebracht hatte sehr schnell gegangen. Er hatte ihr nicht einmal das Haus gezeigt, das hatte der fast blinde und sehr altersschwache Hauself tun müssen. Und nun saß sie hier und wusste sich nichts mit sich anzufangen. Seufzend legte sie das Buch weg und stand auf. Sie trat vor den Kamin und wärmte sich die Hände. Trotz das es Sommer war, schien dieses Gemäuer nicht warm zu werden und es brannte immer ein Feuer im Kamin. Seufzend sah sie hoch und ihr blick fiel auf das Bild, welches direkt über dem Kamin hing. Es zeigte einen älteren Mann, eine Frau und ein Kind. Snape und seine Eltern. Snapes Vater hatte harte schwarze Augen, einen grausamen Zug um den Mund, der ihrem Ehemann völlig fehlte. Aber Snapes Vater und ihr Ehemann waren sich wie aus dem Gesicht geschnitten. Er blickte missbilligend auf sie herab und Hermione kam sich ziemlich klein unter seinem Blick vor. Mit der Frau war es das selbe, das Lächeln auf ihren schmalen Lippen war nicht echt und zeugte von Grausamkeit. Ihre Hand hatte sie dem jungen Snape fest auf die Schulter gelegt und sein Gesicht war ein wenig vor Schmerz verzogen, denn sie drückte scheinbar ein wenig fester zu. Doch das erstaunlichste an dem Bild, war der Junge. Ihr jetziger Ehemann und ehemaliger Lehrer lächelte, er lächelte sie warm an und zwinkerte ihr zu. Hermione lächelte sanft zurück und Severus´ Lächeln wuchs zu einem breiten Grinsen heran. Hermione sah das Bild erstaunt an. War er früher etwa so gewesen? Was das Severus gewesen? Das Herz wurde ihr schwer als sie daran dachte. Eine stille Träne rann ihr über die Wange und der junge fragte leise: "Warum weinen sie?" Hermione lächelte wieder und antwortete: "Ich weine um das was hätte sein können... nein, das stimmt nicht ganz, ich weine um das, was jemand verloren hat." "Wer hat denn etwas verloren?",fragte er in seiner kindlichen Neugierde und legte den Kopf leicht schief. "Ich denke sie meint mich",sagte eine dunkle Stimme von der Tür her. Hermione wirbelte herum und erschrak als sie Snape sah. "Severus..." Er trat in den Raum und Hermione konnte Blut an seiner Robe entdecken. Ihre Sorge schien sich in ihrem Gesicht wieder gespiegelt zu haben, denn Snape schüttelte knapp den Kopf und sagte kühl: "Keine sorge, liebe Frau, es ist nicht meines..." Hermione senkte den Kopf. Noch immer konnte er sie mit nur einem Wort verletzen. "Was ist denn passiert?",fragte sie leise, doch Snape antwortete barsch, das es sie nicht zu kümmern hatte. "Aber um zu dem Grund zu kommen, weshalb ich hier bin." Hermione seufzte leise und enttäuscht, sie hatte gehofft, dass er heute bei ihr bleiben würde. Snape zog eine Braue in die Höhe und sagte voller Sarkasmus: "Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass ich wegen dir gekommen bin, oder?" Hermione schwieg, sie hatte nichts zu sagen, obwohl ihr hundert und mehr Worte auf der Zunge lagen. Snape setzte sich auf den Sessel, in dem Hermione vorher gelesen hatte. Der Hauself erschien prompt und überreichte seinem Herren ein Glas Whisky. "Danke Pabbles",sagte er und sah Hermione durchdringend an. "Komm nicht auf die Idee Pabbles befreien zu wollen, ich weiß von deiner Hauselfen Befragungsaktion damals", sagte er als der Hauself verschwunden war. "Das hatte ich auch nicht vor", antwortete Hermione leise. Sie war müde, doch schlafen konnte und wollte sie nicht, zu schlimm waren die Träume die sie in den Nächten heimsuchten. Snape nickte nur. "Ich werde morgen Abend eine keine Party geben, deine Anwesenheit ist gewünscht worden und ich denke wir haben noch einige Verhaltensregeln zu klären." Hermione blickte ihn aus großen Augen an. "Party... Anwesenheit gewünscht? ...Verhaltensregeln?" Unsicher sah sie ihn an. "Allerdings", antwortete er trocken und trank einen Schluck aus dem Glas. "Aber.. wer kommt denn alles und..." Snape reagierte gar nicht auf ihre Frage sondern fing an zu erklären, wie sie sich zu verhalten hatte. "Du wirst während des ganzen Abends nicht von meiner Seite weichen. Wenn ich mich hinsetze, wirst du es auch tun - auf die Erde, neben mich. Du wirst nur sprechen, wenn du gefragt wirst. Und du wirst dieses hier", er reichte ihr ein grünes Paket, "tragen." Hermione starrte ihn an. Das konnte nicht sein Ernst sein. Sie sagte daher das erste was ihr in den Sinn kam, als sie seine Worte hörte. "Niemals! Ich bin doch keine Sklavin!" "oh doch, du wirst und wenn ich dich zwingen muss. Glaube mir, es ist nur zu deinem Besten. Und egal was ist, bewege dich niemals von meiner Seite, sonst wirst du Freiwild für alle anwesenden sein!" Fassungslos realisierte sie, dass er es ernst meinte, bitterernst. "Wer kommt?", fragte sie mit einem trockenem Hals. Sie hatte einen schlimmen Verdacht und ängstigte sich, dass dieser sich bewahrheiten könnte. "Der dunkle Lord und der innere Zirkel." Er sagte nur diesen Satz, doch um Hermione drehte sich alles. "Das ist nicht dein Ernst", keuchte sie und presste ihre Hand auf ihr Herz. "Habe ich jemals mit einer so ernsten Sache gespaßt?", fragte ihr Ehemann kühl und Hermione schüttelte den Kopf. "Das... ich kann das nicht... ich... nein", sie blickte Snape fest in die Augen, "das mache ich nicht." Doch ihr Ehemann, völlig ruhig, zog nur eine Braue hoch. "Du wirst keine andere Wahl haben, entweder du machst es freiwillig und nimmst die Regeln an, oder ich werde dich mit dem Imperio belegen müssen. Du hast die Wahl." "Das ist doch keine Wahl!", rief Hermione erbost. Zum ersten mal seid langer Zeit kam sie wieder aus sich heraus. "Man hat immer eine Wahl Hermione." "Was soll das für eine Wahl sein?", flüsterte sie erstickt und setzte sich auf das große Sofa. Sie sah verloren aus wie sie da saß, ihre Hände rang und mit starren Augen in die Flammen blickte. "Ich kann das nicht", wisperte sie und eine Träne rann ihr über die Wange. Snape räusperte sich und stand auf. Er verschränkte die Hände hinter seinem Rücken und trat vor den Kamin. "Es gibt da noch etwas, Hermione. Mr. Weasley wird auch dort sein." sie blickte zu ihm auf und erstarrte. "Nein!", wisperte sie panisch, "nein...!" Ihre Augen waren geweitet und sie sprang auf. Snape drehte sich zu ihr um und zischte: "Er wird dir nicht zu nahe kommen, keine Sorge." Hermione schüttelte hysterisch den Kopf. "Nein! nein! Ich werde gehen, ich kann das nicht... ich... ich..." zitternd brach sie zusammen. "Nein...", flüsterte sie und wiegte sich vor und zurück. Snape trat auf sie zu, packte sie hart an den Oberarmen und zerrte sie auf die Beine. "Hermione!", zischte er und blickte sie aus seinen kalten schwarzen Augen an, dann ließ er sie los. "Ich kann das nicht!" ,keuchte sie voller Panik in der stimme. Snapes stimme war kälter als Eis als er antwortete. "Du wirst!" Spät in der Nacht ging sie in ihr Schlafzimmer. Ihre Gedanken spielten immer noch verrückt. Sie würde Ron wieder sehen, Ron der ihr unaussprechliche Dinge angetan hatte und ihr eigener Ehemann wollte sie dazu zwingen sich ihm zu stellen. Hastig stürzte sie in das angrenzende Badezimmer und übergab sich in die Kloschüssel. Minutenlang kniete sie vor dieser und zitterte stark. Immer wieder spielten sich die Bilder vor ihrem inneren Auge ab. Wieder spürte sie, wie er sie gewaltsam nahm. Schluchzend wisperte sie Snapes Namen, flehte still um Hilfe, die sie nicht bekommen würde - nicht von ihm. Als sie sich ein wenig beruhigt hatte, lief sie mit schweren Schritten zurück in ihr Schlafzimmer. Auf dem Bett lag die grüne Schachtel mit der Kleidung, die sie am morgigen Abend anziehen sollte. Mir zitternden Händen öffnete sie die Schachtel und starrte auf den schönen Stoff, der in dieser lag. Schwer schluckend hob sie das weiche Material aus der Schachtel und breitete es auf dem Bett aus. Es war ein Traum aus grüner Seide mit winzigen roten Stickereien an den Säumen. Slytherin grün - Gryffindor rot. Herr und Sklavin. Schauernd legte sie das Kleid wieder in die Schachtel. "Ich bin nicht dein Eigentum!", flüsterte sie in die Stille des Zimmers. Sie hatte das Gefühl, dass er ihr und allen anderen mit diesem Kleid zeigen wollte, wie gut er sie unterdrückte. Deshalb ein grünes Kleid und ein klein wenig rot. Herr und Sklavin. Unterdrücker und unterdrückte. ** Snape saß währenddessen unten in dem Wohnzimmer und grübelte über seine Frau nach. Hermione war stark, doch würde sie die Begegnung mit ihrem Schänder überstehen? Ron Weasley war nun immer an der Seite des dunklen Lords, da er nicht wusste wohin. Er war des Lords Speichellecker, der Bursche für alles. Er seufzte leise, öffnete die Augen und blickte in die missbilligenden Gesichter seiner Mutter. "Wie kannst du es wagen so ein schwaches Mädchen, das scheinbar gegen den Lord ist hier her zu bringen?", zischte sie böse. Sein Vater sagte nicht ein Wort, er blickte ihn nur voller Hass an. Gelangweilt antwortete Snape: "Es ist nur natürlich, das sie den Lord nicht mag." Er stand auf und stellte sich direkt vor das Bild seiner Eltern. "Ihr wollt bestimmt wissen weshalb, nicht wahr?", zischte er und seine Mutter nickte mit grimmigem Gesicht. "Nun, es ist ganz einfach. Sie ist die beste Freundin von Potter und dazu ein Schlammblut." seine Stimme troff vor Sarkasmus. Snapes Mutter presste ihre Hand auf ihr Herz. "Ein Schlammblut? Du bringst ein Schlammblut in unser angesehenes Haus?", keuchte sie und ihr Mann musste sie stützen. "Ich habe schon immer gewusst, dass du nichts als eine Schande für unsere Familie bist, Severus", sagte sein Vater ruhig. Snape verschränkte die Arme vor der Brust und ein böses Lächeln, das in den meisten Schülern Angst und Schrecken hervorgerufen hätte, zierte seine schmalen Lippen. "Soll ich euch noch etwas verraten Mutter und Vater?", er spie das Mutter und Vater hinaus. "Sie ist meine Frau, ich habe sie geheiratet. Ich habe sie geheiratet, weil sie ein Kind von mir bekam." Voller Genugtuung sah er, wie seine Mutter in Ohnmacht fiel und sein Vater sie auffing - dann drehte er sich um und setzte sich wieder in den Sessel. Er nahm sein Glas von dem kleinen runden Abstelltisch und prostete seinem Vater zu. ** Hermione legte die Schachtel auf ihre Kommode und legte sich voll angezogen auf das große Bett. Still weinend dachte sie über ihr bisheriges Leben nach. Würde sie jemals wieder so unbeschwert lachen können wie in der zeit bevor sie mit Snape geschlafen hatte? Das Schicksal war grausam. Langsam dämmerte sie weg, als die Tür im Schlafzimmer aufging. "Schläfst du schon?", hörte sie Snapes kühle stimme fragen. Sie zog es vor nicht zu antworten und tat so als würde sie tief und fest schlafen. Er setzte sich zu ihr auf das Bett und sie konnte seinen Alkohol geschwängerten Atmen riechen. "Ich weiß, dass es morgen Abend nicht einfach für dich wird, doch du bist stark Hermione. Dir mag es nicht klar sein, doch sollte der Lord bemerken, dass du nicht mein Spielzeug bist, wie ich es ihn habe denken lassen, wird er mich töten und dir werden noch viel schlimmere Dinge angetan werden." Seine Stimme war leise und Hermione dachte zu hören, dass sie auch leicht zitterte. "Du glaubst gar nicht, wie grausam Deatheater, besonders der innere Zirkel sind. Du hättest Draco heute sehen müssen, du hättest ihn sehen müssen..." Seine Stimme versagte und sie bemerkte, dass sein Gewicht von dem Bett verschwand. Sie hörte seine Schritte in der Dunkelheit zum Badezimmer gehen und öffnete die Augen. Er musste betrunken gewesen sein, sonst hätte er so etwas niemals gesagt, nicht einmal dann, wenn sie schlief. "Bin ich das denn nicht? Ein Spielzeug das du benutzt und wieder in die Ecke stellst wenn du befriedigt bist?", wisperte sie. Oh ja, sie erinnerte sich an jedes mal, wenn er sie genommen hatte, jedes mal war ein Stück in ihr gestorben, besonders weil sie sich nicht gegen ihn wehren konnte, es nicht wollte. Viel zu stark war ihre Sehnsucht nach ihm gewesen, selbst wenn er sie, ihren Körper nur benutzt hatte. Doch jedes mal, wenn es vorbei war fühlte sie sich billig, in ihrer Fantasie malte sie sich danach aus, wie er einige Galleonen auf ihrem Nachttisch zurück ließ. Und immer hatte sie bitterlich geweint. Bald darauf schlief sie ein und bemerkte nicht einmal mehr, wie sich ihr Ehemann zu ihr legte und sie sanft in seine Arme nahm. "Schlaf Hermione, morgen wird ein harter Tag für uns beide." Am Morgen wachte Hermione ausgeruht auf und nichts wies mehr darauf hin, das Snape die Nacht über bei ihr gewesen war. Die Sonne schien durch einen Schlitz zwischen den dicken dunklen Vorhängen hindurch und schien ihr ins Gesicht. Blinzelnd öffnete sie die Augen und setzte sich auf. Heute Abend war es also soweit. Seufzend stieg sie aus dem Bett und ging in das Badezimmer. Sie ließ sich heißes Wasser in die Badewanne und fügte einige beruhigende Kräuter hinzu. Leise seufzend glitt sie in das Wasser und griff nach einem Buch, das auf der Kante der Badewanne lag. Snape betrat das Schlafzimmer und suchte Hermione um sie zum Frühstück zu holen. Er wollte noch einmal mit ihr über den heutigen Abend sprechen. Er ging weiter zum Badezimmer und klopfte leise an - zu leise, denn Hermione war so sehr in das Buch vertieft, dass sie ihn nicht hörte. Snape öffnete die schwere Tür und blieb im Türrahmen stehen. Er räusperte sich leise und Hermione schrak auf. Mit großen angstvollen Augen sah sie ihn an. Sie war nackt, schutzlos und ausgeliefert. Das Buch in ihrer Hand zitterte. "Ich warte im Schlafzimmer", sagte Snape mit rauer und heiserer Stimme. Begehren flammte in seinen Augen auf. Er begehrte seine Frau, hatte sie lange nicht mehr angefasst aufgrund der Geschehnisse mit dem jungen Weasley. Er schluckte schwer und verließ das Badezimmer. Er rieb sich über die Augen und seufzte leise. Er wollte sie, keine Frage, doch konnte er ihr nicht antun sie einfach zu nehmen. Nicht wenn sie vor Angst erzitterte wenn er sie nur ansah. Hermione ließ sich ein wenig Zeit um aus der Badewanne zu steigen. Sie hatte Angst ihm unter die Augen zu treten. Die Begierde in seinen Augen machte ihr Angst. Sie trocknete sich ab und zog sich schließlich eine sehr hoch geschlossene Robe an, dann trat sie in das Schlafzimmer. Snape bemerkte, wie sie den Blick auf das Bett mied und seufzte still. "Du brachst keine Angst zu haben, ich werde schon nicht über dich herfallen", zischte er und Hermione zuckte wegen der Grobheit in seiner Stimme zurück. "Das... habe ich auch nicht befürchtet", sagte sie leise. Er hob eine Braue und sagte: "Doch, hast du." Hermione schwieg. "Hast du dich nun entschieden?", fragte er sie und setzte sich auf den Bettrand. Das dunkelhaarige Mädchen nickte zaghaft. "Ja, mir bleibt keine andere Wahl, wenn ich nicht unter dem Imperio stehen möchte." Er blickte seine Frau fest an. "Dir ist aber klar, dass es einfacher für dich wäre?", fragte er ruhig und Hermione nickte. "Aber... wenn es jemand bemerkt, dass ich unter dem Imperio stehe, bekommst du keinen Ärger?", fragte sie scheu. Snape schwieg eine Weile, doch als er antwortete war seine Stimme wieder kalt. "Ich denke nicht, dass es auch nur einen von ihnen stören würde, in ihren Augen bist du nichts wert und nur mein Spielzeug." "Und was bin ich in deinen Augen?", traute sie sich leise zu fragen. Snape stand auf und ging ohne zu antworten zur Tür. "Ich erwarte dich heute Abend um Punkt sieben Uhr im Wohnzimmer." Dann ging er. auf die kommis werde ich nächstes mal antworten, hab jetzt keine lust mehr, ist nämlich schon spät und morgen muss ich früh wieder hoch^^ Kapitel 38: ------------ Hier bin ich mal wieder mit einem neuen kapitel:) Ich bin zur zeit richtig in schreiblaune, nur habe ich leider keine Lust dann alles nocheinmal betazulesen, oder aber auch keine Zeit dazu. Also frage ich mal nach, wer Lust hätte die Maskenballkapitel beta zu lesen? Dazu will ich euch dann aber warnen, ich schreibe ziemlich alles klein (da es dann viel schneller geht) und nur was ich in der Autokorrektur habe, wird dann automatisch groß geschrieben^^ Also wer Lust hat, kann sich bei mir am besten über ens oder email (sufferinagony@aol.com) melden. Und nun viel Spaß beim lesen:) *...*...*...*...*...**...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...* Am Abend zog sich Hermione das grüne Kleid an, steckte sich die haare hoch und legte ein wenig Make-up auf um ihre unnatürliche Blässe zu überdecken. Sie ging zu der Tür und verließ das Schlafzimmer. Um sieben Uhr, wie ihr Mann es ihr praktisch befohlen hatte, betrat sie das Wohnzimmer. Snape betrachtete sie von oben bis unten und nickte ihr dann leicht zu. "Als erstes wird der innere Zirkel hier auftauchen. Im laufe des Abends kommt dann der Lord hinzu. Ich weiß nicht wie lange er bleiben wird, aber in der Regel bleibt er ein bis zwei stunden. Der innere Zirkel wird wohl etwas länger bleiben", erklärte er. "Wie lange in etwa?", fragte sie mit zitternder Stimme. "Das kann ich nicht genau sagen, aber meistens gehen sie nicht vor dem Sonnenaufgang. Und Hermione, es ist möglich, das sie einige Muggel oder Muggelgeborene mitbringen. Du musst unbedingt ruhig bleiben, sonst werden sie dich töten." Das Mädchen sog scharf die Luft ein. "Wie bitte?", zischte sie, "Ich soll ruhig bleiben, wenn vor meinen Augen Menschen getötet werden?" "Allerdings. Und da ich der Gastgeber sein werde, wird mir ein "Privileg" zustehen. Das heißt sie werden mir entweder ein blutjunges Ding, an dem ich mich vergehen muss, oder einen Muggel, den ich töten muss mitbringen." Seine Stimme war kalt und fast monoton. Es schien als hätte er sich ein wenig hinter einem Schutzschild in seinem innerem zurück gezogen. "Sollte es dazu kommen, und das wird es, bleib einfach da wo du bist. Bewege dich nicht und gebe nicht einen laut von dir. Hast du mich verstanden?" Hermione öffnete den Mund um etwas zu erwidern, doch bevor etwas sagen konnte, klopfte es laut an der Haustür und der erste gast des Abends kündigte sich an. Pabbles der alte Hauself, schlurfte zur Tür, öffnete diese und verbeugte sich so tief, das seine lange spitze Nase den Boden berührte. "Der Herr erwartet euch im Wohnzimmer, Mylord Malfoy", sagte er unterwürfig, nahm Lucius´ Umhang entgegen und verbeugte sich noch einmal tief. Ohne den Hauself weiter zu beachten, ging er in das große Wohnzimmer. "Sei gegrüßt, Severus", sagte er und verneigte sich leicht vor Snape, Hermione warf er einen angeekelten blick zu, ignorierte sie aber. "Lucius", murmelte Snape und erwiderte die Verbeugung leicht, "wie schön, dass du es einrichten könntest." Lucius nickte hoheitsvoll und blickte Hermione wieder an. "Miss Granger dürftest du ja kennen", sagte er mit einem kalten lächeln, legte ihr eine Hand fest auf die Schulter und drückte sie in einen Knicks. "Ja, in der tat", antwortete Lucius und betrachtete sie nun vom Scheitel bis zu den unter dem Kleidersaum hervorschauenden nackten Zehen. "Sie haben sich verändert, Miss Granger. Die Farben der Slytherin stehen ihnen wirklich ausgezeichnet." Wie es schien, drückte das Kleid seine Bedeutung sehr klar aus. Es brandmarkte sie als Snapes Besitz. Sie schwieg verbissen und presste die Lippen zusammen, ihre Hände ballten sich zu Fäusten und Snapes Finger, die immer noch auf ihrer Schulter lagen gruben sich fest in ihr zartes Fleisch. Snape blickte sie fest an und Hermione erwiderte seinen kalten blick. `Bleib ruhig und verhalte dich wenigstens ein bisschen unterwürfig!´, zischte er plötzlich in ihren Gedanken, sie zuckte zusammen und blickte schnell auf die erde. Lucius bemerkte, das Snape das Mädchen, diese Gryffindor fest unter Kontrolle hatte und lächelte böse. "Selbst ohne ein Wort, meinen Respekt Severus", schnarrte er und blickte Hermione spöttisch an, "es ist gut zu wissen, das dein Schlammblut ihren platz kennt." Snape nickte. "Allerdings, aber nun komm, wir wollen in den Festsaal gehen. Die anderen werden sicherlich bald erscheinen." O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Der Ball war voll im Gange, viele tanzten, andere unterhielten sich. Alle hatten ihren Spaß, bis auf Hermione die neben Snape auf dem Boden saß. Sie hatte schon viele offensichtliche Beleidigungen über sich ergehen lassen müssen, während Snape nur kalt gelächelt oder sogar ab und zu über die Bemerkungen gelacht hatte. Die Geisterstunde rückte immer näher und mit ihr, das erscheinen des dunklen Lords. Snape nahm einen Schluck aus seinem Weinkelch und reichte ihn Hermione herunter. Selbst ein eigenes Glas stand ihr nicht zu. Frustriert nahm sie einen Schluck und reichte ihm den Kelch schließlich wieder hinauf. Um Punkt zwölf Uhr wabberte plötzlich grüner Nebel über den Boden des Saals. "Er liebt große Auftritte", wisperte Snape ihr zu, während alle gebannt in die Mitte des Saals blickten. Es knallte einmal laut und der dunkle Lord, Wurmschwanz und Ron standen mitten in dem Raum. Hermione wimmerte leise auf, als sie Ron bemerkte und drückte sich näher zu Snape. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und drückte sie leicht. "Ich bin hier", flüsterte er. Der Lord drehte sich zu seinem Gastgeber um und Snape stand auf. Er zog auch Hermione mit und bedeutete ihr sich hinzu knien und den Kopf gesenkt zu halten. Er verbeugte sich tief und sagte mit fester Stimme: "Ich heiße euch auf Snape-Manor willkommen, Mylord." "Ah, mein treuer Giftmischer und sein... kleines Spielzeug, das Schlammblut." Er blickte Hermione lächelnd an und trat auf sie zu. "Weiß Potter wessen Spielzeug du bist?", fragte er, packte ihr Kinn und zog ihr Gesicht zu sich hoch. Sie musste ihm in die roten Augen schauen und erschauerte. Sie wand den blick ab, nur um in Rons höhnisches Gesicht zu blicken. Ihr Atem setzte kurz aus, ihre Augen weiteten sich und ihre Haut war wächsern. Doch sie schwieg. Ihren Peiniger zu sehen, rief eine Kurzschlussreaktion bei ihr hervor und sie trat mit vor Wut verzerrtem Gesicht auf ihn zu. "Du Bastard!", zischte sie und schlug ihm ihre geballte Faust auf die Nase. Er wimmerte, ging in die Knie und hielt sich die wahrscheinlich gebrochene Nase. Der Lord gab ein zischendes Lachen von sich und die anderen Gäste stimmten gröhlend mit ein. "Wahrlich, der Mut der Gryffindors. Andere Frauen wären lieber in Ohnmacht gefallen, als ihrem Schänder in die Augen sehen zu müssen." Selbst den Lord starrte sie nun böse an. "Mag sein, aber ich nicht!", knurrte sie und Snape erstarrte. Es war einfach alles zu viel gewesen, sie konnte nicht mehr. Snape packte ihren Arm und sagte zu dem Lord: "Entschuldigt uns bitte kurz, ich denke das Schlammblut hat vergessen wo ihr platz ist!" er wollte sich mit der vor Zorn bebenden Hermione entfernen, doch hielt der dunkle Lord ihn zurück. "Das möchten wir glaube ich alle erleben", zischte er und blickte Hermione wütend an. Hermione erstarrte und Snapes Finger schlossen sich fester um ihren Arm. Angstvoll blickte sie ihn an und er erwiderte ihren Blick voller eisiger Kälte. "Bitte... bitte nicht", wisperte sie panisch. Er hob seinen Zauberstab und sie realisierte mit Schrecken, welchen Zauberspruch er auf sie loslassen würde. Ihre Beine gaben nach, sie kauerte auf der Erde und wartete voller Angst auf die starken Schmerzen, die dieser spezielle Zauber auslösen würde. "Crucio!", donnerte da auch schon Snapes Stimme durch den Saal und der Schmerz explodierte in ihr. Ron blickte voller Genugtuung auf Hermiones sich vor Schmerzen windenden Körper. Ein tiefes Lustgefühl ergriff Besitz von ihm. Nun wo er sie einmal hatte, sie einmal gespürt hatte, wollte er mehr. Sein verlangen nach ihr war immer stärker geworden. Voller Lust leckte er sich über die trockenen Lippen, als ihre Schreie zu einem kraftlosem wimmern wurden. Hermione hatte das Gefühl das kochende Lava durch ihren Körper floss, ihre Haut verbrannte und ihr Kopf jeden Moment platzen müsste. Viele kleine Äderchen waren in ihren Augen geplatzt und nun waren diese Blutunterlaufen. Schluchzend hatte sie sich auf dem Boden zusammengerollt. Nach wenigen Minuten, die endlos erschienen, befahl der Lord Snape den Fluch von Hermione zu nehmen. "Ich denke sie hat ihre Lektion gelernt", sagte er gütig und befahl Snape Hermione aus seinen Augen zu schaffen. Snape hob Hermione vorsichtig auf seine Arme und brachte sie mit hoch erhobenem Haupt in ihr Schlafzimmer. Vorsichtig legte er das halb besinnungslose Mädchen auf ihr Bett, öffnete dann die Nachttischschublade und holte einen starken schmerzstillenden und einen noch stärkeren Schlaftrank hervor. Beide tränke flößte er ihr ein. O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Ron war Snape in das obere Geschoß gefolgt und hielt sich in einer dunklen Nische versteckt. Heute Nacht würde er sie sich noch einmal nehmen und dieses Mal würde ihn niemand stören. Seine Lenden prickelten vor Erregung, fast schon schmerzten sie. "Du bist mein, Hermione. Sei es auch nur heute nach, du bist mein!", wisperte er und lächelte boshaft. Er sah Snape aus dem Schlafzimmer kommen, wartete ab, bis dieser die Treppe hinunter gegangen war und schlich sich dann leise in Hermiones Zimmer. Er ließ das Licht aus, nicht das es ihn verraten würde, wenn jemand hoch kam. Er betrachtete ihren nur von dem vollen Mond beschienenen Körper. "Du bist so wunderschön", hauchte er und strich ihr über die blasse Haut. Hermione bemerkte von alldem nichts, sie schlief tief und fest. Auch bemerkte sie nicht, wie Ron sie leicht auf die Seite rollte, ihr das Kleid öffnete und es ihr auszog. Leise stöhnend fuhr er ihr mit einer Hand über die nackte Brust. "Heute Nacht gehörst du mir, mein geliebtes Schlammblut!", zischte er und ließ seiner andere Hand über ihren nackten Oberschenkel gleiten. Er biss sich auf die Lippen, trat schnell einen schritt zurück und striff sich seine Hose samt Shorts ab. Ein böses Funkeln war in seine Augen getreten, als er ihre vom Schlaf entspannten Beine öffnete. *...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...* Ich weiß, es ist ein ganz übler Cliffhanger, tut mir auch echt leid... Naja und im nächsten Kapitel werdet ihr ersteinmal erfahren, was der gute Snape nun macht...Aber bitte, erwschlagt mich nicht, ja? *fleh* *...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...* Frosch: Ich mag deine Kommentare, mein kleiner hyperaktiver Frosch XD Und wie du siehst, ist snape wirklich grausam... arme Hermione. Lian2: Ach, das macht doch nichts:) Droge? O.o hoffentlich will man mich dann nicht wegschließen, weil ich "Drogen" veröffendliche XD Turmalin: *dir nen kühl Akku für deinen Popo geb* Ich hab mich beeilt, eherwort!!! BedtimeStory: Sag ich doch, das du die Taschentücher brauchen wirst^^...keinen mehr sterben lassen *überleg* ..mal sehen XD lyoro: ^^Ja, der spricht mit Bildern. Und, hab ich mit der Konfrontation deine Erwartungen getroffen? ...oh, hab ich dir das Kapitel welches du haben wolltest schon geshickt?????? *schluck* Devil_Selina: Ich hoffe es war nicht ganz so lang^^" Und wenn, hoffe ich noch viel mehr, das du mir verzeihst *lächel lieb* Siena: Hier ist das nächste, ich hoffe auch dieses hat dir gefallen:) -Anika-: Mir hat am besten die stelle gefallen, wo hermione mit dem kind snape spricht und er (der große) dann reinkommt *schnüff* Aborti: Ich weiß XD und ich bin es gern, aber das weißt du ja meine liebe, oder? Ich freu mich schon auf Freitag^^ *knuff* scarlett ^^: Also geschafft hat sies... mal sehen wies weiter geht mit ihr, da hab ich nämlich noch nicht so wirklich die ahnung von...*knuddel* schokocherry: *taschentuch reich* geht wieder?^^ Ich hoffe, dieses Kpaitel hat dir auch gefallen:) Chocolate_shake: Jup, da hast du recht. Es war hart. Das sich das irgendwann einmal ändert glaube ich nicht, aber man soll das hoffen ja niemals aufgeben. Kapitel 39: ------------ Als erstes möchte ich meiner neuen Beta ganz dolle danken, das sie das Kapitel und hoffentlich auch die, die noch kommen werden, korregiert hat - danke Chocolate_shake:) Und dieses Kapitel ist für dich:) Als zweites möchte ih anmerken, das dieses Kapitel recht kurz ist und wieder einen Adultinhalt hat, den ich hier nicht mit hineingeschrieben habe - wers haben will kann nachfragen. Viel Spaß beim lesen:) Snape ging die breite Treppe wieder hinunter und atmete vor der Flügeltür die in den großen Saal führte noch einmal tief durch. Es war mittlerweile um die zwei Uhr mitten in der Nacht und die Gäste waren auf dem Höhepunkt ihrer Stimmung. Es war wahrscheinlich, dass der Lord ihm sein `Geschenk´ jetzt übergeben würde. In ihm zog sich alles zusammen, als er daran dachte. Doch er musste nun wieder in die höhle der Schlange, es blieb ihm nichts anderes übrig. Er nickte Pabbles zu, dass dieser ihm die wuchtigen Flügeltüren öffnete und trat hoch erhobenen Hauptes in den großen Saal hinein. Ein sehr junger Deatheater klopfte ihm auf die Schulter und lallte: "Gut gemacht, Alter." Er grinste Snape breit an. Snape hob nur eine Braue und zischte: "Fassen sie mich nie wieder an, wenn sie ihr Leben lieben Mister!" Der junge Mann erblasste merklich und trat hastig einen Schritt zurück. Einige der herumstehenden Männer und Frauen grinsten breit und fingen an zu tuscheln, als der Meister der Tränke an ihnen vorbei ging. Alle gingen ihm aus dem Weg und so bildete sich schließlich eine Schneise, welche ihn direkt zu dem dunklen Lord führte. "Ah, mein geliebter Giftmischer", säuselte er und blickte ihn mit seinen rot funkelnden Augen an. "Ich denke es ist an der Zeit dir ein kleines Präsent zu übergeben. Ich danke dir für diese gelungene Party." Der dunkle Lord trat einen Schritt zur Seite und hinter ihm kam ein junges Mädchen zum Vorschein. Snape zwang seinen Lippen ein kaltes gefühlloses Lächeln auf und bedankte sich höflich aber kühl bei dem Lord. "Verfahre mit ihr wie es dir beliebt", sagte Voldemort und zerrte das Mädchen auf die Füße. Wimmernd schlug sie vor Snape auf den Boden, als der schlangen gleiche Mann sie zu Snape schubste. "Es ist mir eine Ehre", sagte Snape und blickte das Mädchen an. Er packte sie an der Schulter und zog sie zu sich hoch. "Mitkommen!", zischte er und riss das weinende Mädchen mit sich. Er konnte nichts tun um sie zu retten, absolut nichts. Doch vielleicht war es ihm möglich ihr einen schnellen schmerzfreien Tot zu ermöglichen, wenigstens das war er ihr schuldig. Er bugsierte das wimmernde Mädchen durch den Saal hinein in ein kleines Nebenzimmer. Als er sie losließ, rannte sie weinend in eine der Ecken und machte sich so klein wie möglich. Leise schluchzend sagte sie: "bitte.... Sir... bitte tun sie mir nichts." Mit großen vor Angst geweiteten Augen blickte sie ihn an. Snape trat einen Schritt näher und das Mädchen wimmerte stärker. "Sei ruhig!", zischte Snape. Er hatte das ungute Gefühl, dass wenn sie noch lauter werden sollte, dass sie einige der betrunkenen Deatheater anlocken würde. Nun weinte sie noch lauter und Snape trat näher um ihr seine Hand auf den Mund zu pressen. Er wollte ihr eine Schändung ersparen und sie so schmerzlos wie möglich töten. Doch dazu musste er länger mit der Kleinen in einem Raum sein, lange genug, damit die Deatheater dachten, dass er sich alles nehmen würde, was sie ihm nicht freiwillig gab. Doch als er genau vor ihr stand, fing sie an in Todesangst zu schreien. Snape verfluchte sich still und hob seinen Zauberstab. Wieso hatte er nicht früher daran gedacht. "Silencio!", zischte er und das Schreien brach abrupt ab. Das Mädchen packte sich mit einem panischen Gesichtsausdruck an die Kehle und drückte sich fester an die Wand. Snape setzte gerade an ihr zu sagen was passieren würde, als die Tür aufging und Lucius Malfoy im Türrahmen stand. "Ah, Severus. Hast du die Kleine noch nicht bearbeitet?", grinste er. Snape verdrehte innerlich die Augen. `Das kann ja wohl nicht wahr sein!´, dachte er und drehte sich zu Lucius um. "Was willst du?", zischte Snape. Lucius´ grinsen wurde breiter. "Ich würde auch gern etwas vom Kuchen haben", schnurrte er und ließ seinen Blick begehrlich über den Körper des Mädchens gleiten, "Ich habe so oft mit dir geteilt, da kannst du mir das nicht einfach abschlagen." Das stimmte, Lucius hatte oft mit ihm geteilt. Jedoch hatte Snape dafür gesorgt, dass die Opfer nichts mehr spürten. Dank seiner Fähigkeiten in Okklumentik konnte er den Geist der betreffenden Person in ihrer liebsten Erinnerung einsperren. Er konnte mittlerweile nicht mehr zählen, wie oft er das hatte machen müssen, doch hoffte er jedes mal aufs Neue, das es das letzte Mal gewesen sei. Jetzt blieb ihm nichts anderes übrig, als Lucius zu zunicken und sich wieder zu seinem Opfer um zudrehen. Snape blickte dem Mädchen in die Augen und drang mit seinem Geist vorsichtig und sehr behutsam in ihren Geist ein. Er sah viele Erinnerungen und ihre liebste war größer als alle anderen. Sanft nahm er ihren Geist und sperrte ihn in dieser Erinnerung ein. Nun würde sie nichts mehr spüren, nur die Freude ihrer Erinnerung und sie solange immer wieder aufs neue durchleben bis Snape oder Lucius sie töten würden. Plötzlich ging ein Strahlen über das schmale Gesicht des Mädchens und ihre tränennassen Wangen wurden leicht rot. Lucius hob eine Braue, als er ihren Blick ins Leere stieren sah. "Wieso verlieren die kleinen Mädchen bei deinem Anblick eigentlich immer den Verstand oder ziehen sich völlig in sich selbst zurück?", fragte er leicht resigniert. "Weil ich es so mag", sagte Snape kühl und trat auf das Mädchen zu. "Ich hasse ihre schrillen Stimmen, davon habe ich schon in Hogwarts genug." Er hob seine Hand, griff ihre Bluse und riss sie mit einem Ruck entzwei. Innerlich starb er wieder ein kleines Stück, als er die nicht einmal voll ausgewachsenen Brüste des Mädchens sah. Wie alt mochte sie wohl sein? Dreizehn, vierzehn? Er wusste es nicht und wollte es nicht wissen. Wenn er es noch gekonnt hätte, so wie früher, dann hätte er Gott oder wen auch immer angefleht etwas passieren zu lassen, etwas was jenes hier verhinderte. Doch nie waren seine stummen Hilfeschreie erhört worden und irgendwann hatte er es gelassen. (Hier wäre der Adultteil, aber es ist auch nur ein kleiner Teil, ein oder zwei Absätze, nicht länger.) Snape drehte sich weg, er wollte nicht sehen wie Malfoy sich nun an ihr verging, er konnte es nicht. "Hast du etwas dagegen, wenn ich mich jetzt entschuldige?", fragte Snape kühl und richtete seine Robe. "Nein nein, geh nur.", grinste Malfoy und verging sich an dem Mädchen, "Ich werde sie dann für dich beseitigen." Snape nickte, er wusste, dass Malfoy nicht all zu sehr auf Blutbäder stand und lieber seinen sauberen Avada Kedavra anwendete. Er ging so schnell es seine würde zuließ aus dem Zimmer. Er hoffte die Feiernden würden nicht mehr all zu lange bleiben. O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Ron beugte sich über Hermione und wollte sie gerade berühren, als es in dem dunklen Zimmer leise "Plopp" machte. Ron fuhr hoch und sah einen alten runzeligen Hauselfen in dem Zimmer stehen, der Ron böse ansah. "Ich denke nicht, dass mein Meister es gutheißen würde, wenn sie ihre Tat vollenden", sagte er mit einer leisen Stimme, welche wie Schmirgelpapier klang. Ron grinste spöttisch und sagte: "Dein Meister braucht ja nichts davon zu erfahren." Er hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf den Elfen. "Ava...", bevor Ron den tödlichen Zauber beenden konnte, wurde ihm sein Zauberstab aus der Hand gerissen und er selber an die nächste Wand geschleudert. "Miss Hermione war immer gut zu mir, ich habe großen Schmerz in ihrer Seele gesehen - Schmerz den sie ihr zugefügt haben. Mein Meister braucht nichts zu erfahren aber ich weiß genug und das reicht!" Das kleine runzelige Gesicht des Elfen war vor Wut verzerrt als er auf Ron zuging. In seiner Hand leuchtete ein kleiner hellgelber Ball. "Aber ich werde dafür sorgen, dass sie meiner Freundin nichts mehr tun können!" Plötzlich schmiss er den leuchtenden Ball auf Rons Leistengegend. Dieser schrie vor Schmerz auf und krümmte sich zusammen. "Du... du Bastard! Was hast du getan?", keuchte Ron und hielt sich den Schritt. Der Elf hatte sich an Hermiones Bett gestellt, mit einer sanften Handbewegung die Decke über sie gebreitet und lächelte nun. "Ich habe dafür gesorgt, dass du ihr nie wieder zu nahe treten wirst, ihr und auch keiner anderen Frau!" Rons Augen weiteten sich und er tastete vorsichtig an seinem Schritt herum. "Ich.. ich spüre nichts mehr... ich...", leise wimmernd fasste er fester zu, aber er spürte noch immer nichts. Hermione seufzte leise und drehte sich im Schlaf. "Und nun raus hier bevor ich ihnen mehr nehme als nur ihre Männlichkeit!", knurrte der Elf und klang in diesem Moment fast wie Snape. Ron sprang panisch auf, rannte zur Tür, riss sie auf und verschwand. Der Elf dagegen blieb bei Hermione und heilte die Schäden die der Cruciato bei ihr angerichtet hatte. Wenn sie am Morgen aufwachen würde, würde sie keine Schmerzen mehr haben, jedenfalls keine körperlichen. Doch der seelische Schmerz um einen weiteren Verrat von ihrem Ehemann, dagegen konnte der Elf leider nichts tun. Leise seufzend verschwand er wieder und legte sich schlafen. Doch noch lange fand er keinen Schlaf. Er konnte seinem Meister nicht erzählen was passiert war. Er würde im Moment selber genug Probleme haben. Eine kleine Träne rann ihm über die runzelige Haut, als er daran dachte wie sein Meister mit starken seelischen Schmerzen umging. Ein tiefer Schnitt hier, ein noch tieferer Schnitt dort, fließendes Blut und eine menge Alkohol. O...O..O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Lian2: Oh, das wollte ich dir und deinen Hund natürlich nicht antun. Ich habe mich also extra beeilt und natürlich auch, weil ich keine Strafe haben will XD. BedtimeStory: Ich weiß, ich bin fies, das haben mir schon recht viele vorgeworfen und sie haben recht...naja, das ich keinen mehr sterben lasse, kann ich nicht versprechen. Devil_Selina: Recht schnell vergangen die paar Monate, nicht wahr? Ich könnte dir gern mal meinen Tagesablauf erzählen, dann wüsstest du, warum ich so selten zum schreiben komme... . Areka-chan: Ist Rons Bestrafung in deinem Sinne? XD Jup, ich weiß es noch, aber ich schreibe die Extrakapitel erst immer, wenn ich eine passende Idee habe, also bitte nicht böse sein, wenn noch ein wenig Zeit vergeht bis dahin, ok? July-Ann: Oh, hast du deinen Namen gewechselt? Freut mich, das dir das Kapitel so gut gefallen hat. Frosch: Geht mir genauso^^ Hermione ist stark, sie würde ihm lieber einen reinwürgen, bevor sie sich umbringt. liquid: Ich glaub er hat aber zur Zeit den falschen Lehrer zum lernen....Aber ich hoffe seine Bestragung ist angemessen^^ schokocherry: Ich hoffe meine Lösung hat deine Zustimmung gefunden. chanell1234: Hi, ich hoffe dein Hibbeln hat jetzt aufgehört. Ich hab mich auch extra beeilt:) scarlett ^^: Kann sein^^Tja, in den nächsten Kapiteln wird Snape das Ekelpacket wieder hervorkommen...der hat das glaub ich nicht so mit dem lieb sein. *rehknuddel* Siena: Ja, isser XD -Anika-: Den funken kannst du ganz schnell begraben. Er ist nicht gut, und wird es auch nicht mehr werden, so leid es mir tut. Aber es freut mich, das das Kapitel dir gefallen hat:) Chocolate_shake: Du weißt ja nu schon immer nen bischen früher als alle anderen was passiert^^. Kapitel 40: ------------ Hi, hier ist wieder ein neues Kapitel, ich hoffe ich hab euch nicht ganz so lange warten lassen... Und ein ganz liebes DANKE geht an meine Betafee Chocolate_shake Naja, viel Spaß beim lesen:) O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Hermione erwachte am Morgen und wunderte sich, dass sie keine Schmerzen verspürte. Verschlafen rieb sie sich die Augen und stand auf. Als sie sich ihrer Nacktheit bewusst wurde, erschrak sie leicht. "Warum habe ich nichts an?", wisperte sie, dachte aber dann ,dass ihr Mann sie vielleicht ausgezogen hatte und ging dann ohne großartig drüber nachzudenken ins Badezimmer. Beim Zähneputzen fragte sie sich, wo Snape wohl war, er schien in der Nacht nicht in das Schlafzimmer gekommen zu sein. Hatte er vielleicht ein anderes Schlafzimmer? Teilte er es womöglich mit einer anderen Frau? Sie hatte am Abend oft gesehen, wie ihm Frauen begehrliche Blicke zuwarfen. Jähe Eifersucht stieg in ihr auf. Trotz allem was sie durchgemacht hatte, teilweise wegen ihm, liebte sie ihn immer noch mit einer Intensität die sie erschreckte. Kopfschüttelnd ging sie zurück in das Schlafzimmer, zog sich etwas an und suchte einige Zeit später das halbe Haus nach ihrem Ehemann ab, doch finden konnte sie ihn nicht. War er womöglich schon wieder abgereist? Sie wusste, das im Keller ein großes Zaubertranklabor war und beschloss dort nach ihm zu suchen. Vielleicht hatte sie ja Glück und er war doch noch da, sie musste mit ihm sprechen, ihm sagen das sie so etwas wie am Abend zuvor nicht wieder machen würde, nicht wieder machen könnte. Sie stieg die steilen Treppen hinab und stand, nachdem sie einen schmalen Gang gefolgt war, direkt vor einer großen Tür. Ohne anzuklopfen öffnete sie diese und erschrak leicht. In dem Labor herrschte ein großes Chaos. War am Abend jemand hier unten gewesen und hatte das Labor verwüstet? Leicht zitternd betrat sie den großen Raum, rieb sich die Arme und blickte sich aufmerksam um. Plötzlich sah sie ihn. Er lag auf einem großen schwarzen Sofa, vor ihm stapelten sich Flaschen von Alkohol - alle leer. Angst machte ihr allerdings die blutige Klinge, die auf dem zerbrochenen Tisch lag. "Severus!", wisperte sie und trat auf ihn zu. Seine sonst so blasse Haut war fast weiß und durchscheinend, er zitterte leicht im Schlaf und seine Augen huschten unter seinen geschlossenen Lidern hin und her. "Severus!", sagte sie nun ein wenig lauter um ihn zu wecken und rüttelte ihn leicht an der Schulter. Mit einem Satz war er aufgesprungen, hatte sie auf die Erde befördert, kniete über ihr und eine seiner Hände drückte ihr den Hals zu. Ihre kleinen Hände zerrten an seinen, bekamen sie aber nicht los. Sie bekam keine Luft mehr. Langsam liefen ihre Lippen blau an und ihre Augen verdrehten sich. Er schien nicht zu bemerken, was er ihr antat. Wieder einmal ploppte es und der keine Hauself erschien. Mit einer kraft, die man ihm nicht zu trauen würde, zog er Snapes Hände von ihrem Hals, murmelte beruhigende Worte und Hermione sog gierig die Luft ein. Sie richtete sich auf und presste ihre Hände auf ihre bebende Brust. Pabbles hatte Snape wieder auf das Sofa gelegt und dieser schlief nun wieder. "Miss nicht böse sein auf Meister. Meister hatte einen sehr schlechten Abend, er musste wieder Dinge tun die er nicht will und..." seine großen Augen hatten sich mit Tränen gefüllt und er blickte Hermione groß an. "Was musste er tun?", fragte Hermione und eine böse Vorahnung bemächtigte sich ihrer. "Er musste sich einem Mädchen aufzwingen", flüsterte er mit erstickter Stimme. Als Hermione vor Schreck erstarrte wisperte er: "Mädchen hat nichts gemerkt, Meister hat sie in schöne Erinnerung eingeschlossen." Er blickte zu Snape hoch und flüsterte dann, während ihm tränen über die faltigen Wangen liefen: "Aber Meister kann sich nicht einschließen." Hermione hatte sich ihre geballte Faust vor den Mund gepresst um nicht laut aufzuschluchzen. Hermione trat zu ihm und kniete sich vor das Sofa. `Oh Severus...´, flüsterte sie in Gedanken und strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn. Er seufzte leise im Schlaf und drehte sich auf die Seite. Er verzog kurz das Gesicht vor Schmerz, als er sich auf seinen zerschnittenen Oberarm legte und öffnete dann die Augen. Er blickte direkt in ihre Zimtbraunen. "Was genau tust du hier, Hermione?", zischte er verschlafen, als er sie erkannte. Hermione erschrak, verlor das Gleichgewicht und wäre fast auf ihrem Hintern gelandet, wenn Snape sie nicht hart am Arm gepackt und sie zurück gezogen hätte. Ihr Gesicht war in seiner Robe vergraben und sie sog leicht seinen herben Geruch ein. "Bring sie hier weg, pabbles!", knurrte er und stieß Hermione von sich. Nun fiel sie tatsächlich auf ihren Hintern und sah ihn mit großen Augen an. Sie hatte gespürt wie sich sein Herzschlag beschleunigt hatte, als sie auf ihn gefallen war. Pabbles schüttelte den Kopf und flüsterte: "Nein Meister." Er lächelte Hermione aufmunternd an und verschwand dann. Snape knurrte leise und setzte sich auf. "Dieser verdammte..." Sein Gesicht verzerrte sich wieder leicht, als er die Wunden belastete. "Du hast es wieder getan", wisperte Hermione, blickte auf die blutige Klinge und erhob sich. "Das geht dich nichts an!", zischte er wütend und stand auf. Leicht schwankend schloss er die Augen und Übelkeit stieg in ihm hoch, als er dieses junge Mädchen vor sich sah. Seine Haut wurde noch blasser, Hermione stand auf und stützte ihn. "Ich brauche deine Hilfe nicht!", sagte er wütend ohne sie anzusehen. "Gut, wie du meinst", antwortete sie brüsk und verschränkte die Arme vor der Brust. Warum musste dieser Mann so stur sein? Snape taumelte leicht, fing sich aber schnell wieder und straffte seine Gestalt. Keine Schwäche zeigen, dass war immer das Wichtigste gewesen und würde immer das Wichtigste für ihn sein. O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Hermione sah Snape den halben Tag nicht wieder. Er hatte sich in eines der riesigen Gästezimmer zurück gezogen und war den ganzen Tag nicht einmal heraus gekommen. Hermione sorgte sich um ihn, doch traute sie sich nicht einfach in das Zimmer hereinzuplatzen. Sie hatte drei, vier mal versucht zu ihm zu gelangen, doch hatte er auf seine Tür mehrere Flüche gelegt, welche die Tür versperrten von denen Hermione nicht einmal wusste ,dass sie existieren. Dann am Abend, erschien Pabbles in ihrem Zimmer und bestellte ihr von ihrem Ehemann, dass sie sich Hübsch machen sollte und um Punkt zwanzig Uhr im Esszimmer erscheinen sollte. "Aber warum?", fragte Hermione den Elfen und legte die Stirn in falten. "Meisters Cousin kommt heute Abend zu Besuch", sagte er und lächelte ihr zu. "Oh, Severus hat einen Cousin?", fragte sie interessiert und Pabbles nickte. "Er und mein Meister sind die letzten Snapes." Als Hermione sich am Abend fertig machte, fragte sie sich, wie dieser Cousin sein mochte. War er genauso kalt wie ihr Ehemann? Nervös stand sie dann vor der Tür des Esszimmers und öffnete diese dann schnell, bevor sie einen Rückzieher machen konnte. An dem großen runden Tisch saßen zwei Männer. Ihr Ehemann und dessen Cousin. Beide blickten hoch, als Hermione den Raum betrat und standen auf. Hermione bemerkte, das Snapes Cousin ihm wie aus dem Gesicht geschnitten war. Sie hatten die selbe große Gestalt, die selben Augen, nur funkelten die von Snapes Cousin vergnügt und blickten nicht kühl. Selbst ihre Haare waren gleich. Die beiden Männer könnten Zwillinge sein, schoss es Hermione durch den Kopf. "Darf ich dir meinen Cousin Robin vorstellen. Robin, das ist meine Frau Hermione." Snape schien nicht sehr glücklich über Robins Besuch und machte keinen Versuch es zu verhehlen. Hermione lächelte ihm zu, als er auf sie zutrat und ihre Hand zu seinem Mund führte. "Es ist mir eine Ehre - Hermione." Er blickte ihr tief in die Augen und Hermione spürte eine heiße Röte in ihre Wangen steigen. "G...Gleichfalls", stotterte sie und er ließ ihre Hand lächelnd sinken. Er lief neben Hermione zurück zu seinem Platz, rückte ihr ihren Stuhl zurrecht und setzte sich dann selber. Sie aßen schweigend und Hermione bemerkte, dass Snape Robin immer öfter böse Blicke zuwarf. Nach dem Essen, lehnte sich Robin in seinem Stuhl zurück und betrachtete Hermione lächelnd. "Wo hast du Severus kennen gelernt?", fragte er und seine Augen funkelten immer noch. Hermione errötete leicht und blickte auf den Tisch. "Ich war ihr Lehrer", sagte Snape kühl und Robin verschluckte sich promt an einen Schluck Wein den er gerade im Mund hatte. "Ihr...ihr Lehrer ..oh. Und wie habt ihr zueinander gefunden?", fragte er grinsend. Hermione errötete noch stärker. "Ich habe sie geschwängert." Nicht ein bisschen Gefühl klang bei den trockenen Worten mit. Es schien als wollte er seinen Cousin absichtlich etwas falsches glauben lassen. Snape log ihn nicht an, aber es klang so, als ob alles von ihm aus gegangen wäre, dass wollte Hermione nicht auf sich sitzen lassen. Sie hatte das merkwürdige Gefühl Robin aufklären zu müssen. "Ich habe ihn... verführt", flüsterte Hermione fast unhörbar und errötete noch ein wenig mehr. "Ich.. na ja , ich war schon recht lange in ihn verliebt und ... na ja es gab einen Maskenball und... ich habe ihn halt verführt." den letzten Satz sagte sie trotzig in Snapes Gesicht, der daraufhin eine Braue hob. Robin lachte leise. "Ich nehme an Hermione, dass du eine Gryffindor bist?" Nun grinste auch Hermione und nickte. "Allerdings.", knurrte Snape leise, "Eine der schlimmsten von allen. Beste Freundin Potters und kluges Köpfchen des goldenen Trios. Ohne sie wären wir Potter schon lange los. Schade aber auch..." der Spott troff nur so aus seiner Stimme. Robins Lächeln verblasste leicht und er betrachtete Hermione genauer. "Aber du bist nicht schwanger", stellte er fest. Hermione biss sich auf die Lippe und schüttelte den Kopf. "Nein, bin ich nicht", flüsterte sie und schloss die Augen, "Arcana Collin ist vor etwa einem halben Jahr gestorben." "Das tut mir Leid", sagte Robin und sah Snape und Hermione der Reihe nach an. Hermione liefen Tränen über die Wangen. Snapes Gesicht dagegen war wie versteinert. Er stand abrupt auf, sein Stuhl fiel zu Boden und barsch sagte er: "Entschuldigt mich." er umrundete den Tisch und ging den kurzen Weg bis zu der Tür mit geballten Fäusten. Er musste hier raus, oder zwangsläufig würde ein Unglück geschehen. Er knallte die Esszimmertür fest hinter sich zu und rief: "Pabbles!" Der kleine Hauself erschien und verneigte sich tief. "Meister?", fragte er und blickte zu Snape hinauf. "Ich will, dass du Robin im Auge behältst. Du weißt warum. Sollte er den Anschein erwecken , etwas entwenden zu wollen was mir gehört, unterrichte mich sofort." "Mrs. Hermione eingeschlossen?", fragte der Elf. "Ja. Habe auf all mein Eigentum einen Blick." O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O lyoro: Ich weiß, das letzte war wirklich sehr kurz, sogar für meine Verhältnisse^^" Ich denke dieses hier ist auch wieder recht kurz, aber ich werde mich bemühen, versprochen. Herzgirl008:Freut mich, dass es dir gefallen hat:) Und natürlich schick ich dir wieder eine ens^^ Chocolate_shake: *freu* Jap, ich mag Pabbles auch:D Harry und Draco werden wohl irgendwann in den nächsten Kapiteln vorkommen, und du wirst es als erstes erfahren XD July-Ann:Freut micht, das du von der Geschichte so begeistert bist:) Es macht immer wieder großen Spaß deine Kommentare zu lesen:)[Steckbrief] scarlett ^^: *rehknuddel* Da, siehst du? Dein Robin hat seinen Auftritt XD baibai Lian2: Tjaja, das werden wir wohl alle bald erfahren^^ Areka-chan: lööööööööööööl Ich glaub ich kann an deeiner Reaktion erkennen, das du Ron ist meiner FF nicht so besonders magst, oder? XD Devil_Selina: Freut mich, das dir Maskenball immer noch so gut gefällt. Tja, das mit den Stimmungsschwankungen kenn ich auch und leider hatte ich an dem Tag, als ich das letzte Kapitel hochgeladen habe, genau soeine erwischt, normalerweise antworte ich "ruhiger". -Anika-: Genau, gut das du das gemacht hast, mit dem wird das nichts mehr... Mir tat Snape auch sehr leid. Pabbles hat Ron praktisch impotent gezaubert. das ist dauerhaft XD Tja, was Harry und Draco angeht, die werde ich in den nächsten Kapiteln mit einbauen, aber gedulde dich bitte noch ein wenig. Kapitel 41: ------------ Hi, mal wieder ein neues Kapitel von mir. Ich weiß, ihr habt lange warten müssen und ich kann nicht versprechen, das es von nun an schneller geht, denn das wird es leider nicht. Ich habe im moment verdammt viel mit der Schule zu tun, das ich gar nicht mehr zum schreiben komme, aber ich will Maskenball auch nicht abbrechen, weil sie mir sehr am Herzen liegt. Also bitte ich euch um Geduld und bitte erschlagt mich nicht. ___________________________________________ Hermione und Robin unterhielten sich den ganzen Nachmittag über und oft brachte Robin sie zum Lachen. Robin war einfach ein Mensch der gute Laune verbreitete. Manchmal fragte sich Hermione warum ihr Ehemann nicht ein wenig mehr wie Robin sein könnte und doch liebte sie ihn und nicht Robin. Snape sah sie den ganzen Tag nicht wieder und auf eine Art war sie froh darüber. Endlich konnte sie mal wieder lachen und sich ein wenig ungezwungen geben. Die Fröhlichkeit die Robin in das Haus gebracht hatte, machte sie ein wenig glücklicher, ihr Herz fühlte sich nicht mehr ganz so schwer an und sie hatte das Gefühl freier atmen zu können. Es fiel ihr in den ersten Stunden ein wenig schwer offen mit Robin umzugehen, denn er sah aus wie ihr Ehemann und sich musste sich erst einmal bewusst werden, dass es nicht Severus war, der so ausgelassen und freundlich mit ihr sprach. Es tat ihr ein wenig weh zu sehen, wie es vielleicht hätte sein können, wenn ihr Ehemann sie lieben würde. Leise seufzend schloss sie kurz die Augen und Robin fragte ein wenig besorgt: "Geht es dir gut, Hermione? Oder langweile ich dich einfach nur mit meinen Geschichten?" Hermione schüttelte den Kopf. "Nein Robin. Es ist nur... es ist so anders mit dir zu reden als mit Severus", sie blickte ihn nicht an, als sie das sagte. "Ihr führt keine besonders gute Ehe, oder?" Hermione schüttelte nach kurzem zögern den Kopf und blickte auf den dicken grauen Teppich. "Es tut mir Leid, wenn ich mich in etwas einmische was mich nichts angeht, aber ich mag dich und ich denke nicht, das Severus dir die Aufmerksamkeit zukommen lässt, die du verdienst." "Man gewöhnt sich an alles, Robin", flüsterte sie und erhob sich. Warum vertraute sie ihm das an? Sie kannte ihn doch gar nicht. "Ich werde mich jetzt etwas zurückziehen, ich bin müde", sagte sie und Robin erhob sich sofort. Er verbeugte sich leicht lächelnd vor ihr und sagte: "Ich wünsche eine angenehme Ruhezeit." Hermione lächelte zurück, drehte sich um und ging aus dem Zimmer. Sie hatte das Gefühl vor ihm zu flüchten. War es so offensichtlich, dass sie und Severus keine gute Ehe führten? Aber vielleicht war es besser so, so würde kein falsches Wort an die Ohren des dunklen Lords kommen. Doch ihr Herz fühlte sich wieder schwer in ihrer Brust und das seil um ihren Hals zog sich wieder zu und ließ sie schwerer atmen. O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Einige Wochen vergingen, ohne dass etwas nennenswertes passierte. Snape ging ihr scheinbar aus dem Weg, er mied sie so gut es ging wann immer er im Haus war. Die Stimmung zwischen den Beiden war, wenn möglich, noch kälter geworden. Wenn er seine Worte an sie richtete dann troffen seine Worte vor Spott oder Sarkasmus und hinterließen weitere tiefe Wunden in ihrem Herzen. Robin und sie verbrachten viel Zeit miteinander und Hermione wurde immer verwirrter. Er flirtete mit ihr, schenkte ihr Aufmerksamkeiten und brachte ihr oft etwas mit, wenn er mal weg gewesen war. Sie genoss seine kleinen Aufmerksamkeiten. Ihr Herz klopfte schneller wenn er kam und wenn er ging fühlte sie sich leer und allein gelassen. Wenn sie ihren Ehemann allerdings doch sah, dann mied sie seinen Blick, denn jedes mal breitete sich ein bedrückendes Gefühl in ihr aus - vielleicht Reue, sie wusste es nicht. Sie fühlte sich schuldig und jeden Tag aufs neue fragte sie sich, ob er etwas davon spürte, denn der Bund der sie beide verband war stark. Snape spürte, dass seine Frau ihm langsam aber sicher entglitt, doch solange sein Cousin und seine Frau nicht zu Weit gingen, hatte er nichts zu sagen. Tief in seinem Inneren hoffte er, dass mehr zwischen den Beiden passieren würde - er wünschte es sich sogar. Sie hatte mehr verdient als ihn, sehr viel mehr. Und doch war er nicht sicher, ob Hermione in Robin ihn, Severus sah - eine Möglichkeit der wahren Welt zu entfliehen und sich ihren Wunschträumen hinzugeben. Einen Severus in Robin sah, der Lächelte, der Lachte und sie mit seinen dunklen Augen warm und liebevoll ansah. Vielleicht wusste Hermione es selber nicht. An einem Nachmittag, saßen Hermione und Robin in dem großen Wintergarten zusammen und Robin erzählte ihr ein paar Geschichten aus seiner Kindheit. Snape stand in der Tür und beide bemerkten ihn nicht. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah missbilligend zu Beiden hinüber. Hermione lachte, ihr Buch, das in ihrem Schoß gelegen hatte fiel auf die Erde und beide beugten sich gleichzeitig nach unten um es aufzuheben. Ihre Hände berührten sich auf dem Buchdeckel und Hermione errötete leicht. Robin sah hoch und ihr direkt in die Augen. Er lächelte leicht und strich Hermione eine feine Haarsträhne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte hinter ihr Ohr. "Du bist wunderschön", hauchte er, blickte ihr in die Augen und sein Gesicht näherte sich dem ihren. "Robin", hauchte sie, beugte sich näher zu ihm und schloss die Augen. "Entschuldigt wenn ich störe, aber ich muss mit dir sprechen Robin!", zischte Snape mit vor Kälte klirrender stimme. Robin und Hermione fuhren ertappt auseinander, doch Snape sagte nichts weiter, drehte sich um und verließ das Zimmer. Robin blickte die Blasse Hermione an und flüsterte: "Keine Sorge, ich spreche mit ihm." Hermione schlug die Hände vor den Mund und in ihren Augen schwammen Tränen. Als auch Robin den Raum verlassen hatte, wisperte sie: "Bei Merlin, was habe ich getan?" Panik schwang in ihrer Stimme mit. "Severus", wisperte sie und eine dicke Träne rann über ihre Wange. Hatte sie ihre Liebe verraten? Hatte sie Severus verraten? O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Hermione erfuhr an diesem Tag nicht mehr, was Snape von Robin gewollt hatte und sie zog sich an diesem Abend recht früh zurück. Mitten in der Nacht wurde Hermione von einem leisen Rumpeln geweckt und setzte sich auf. Snape stand mit einer Kerze in der Hand vor ihrem Bett. "Ich will einen erben, Hermione und heute Nacht werde ich sicher gehen, dass es auch mein Sohn ist und nicht Robins!" Er lallte ein Wenig und Hermione zog sich bis ans Kopfende des Bettes zurück. "Severus", flüsterte mit angsterfüllter Stimme, "Ich bitte dich.... lass mir zeit. Ich würde dich nie..." Snape lächelte hämisch. "Versprich nichts was du nicht halten kannst, Hermione. Verkauf mich nicht für dumm, ich habe doch Augen im Kopf!", zischte er und trat auf sie zu. "Heute nach werde ich sicher gehen, dass es mein Erbe ist den du in dir tragen wirst und niemand anderes!" Er hielt ihr ein kleines Fläschchen hin und befahl ihr zu trinken. "Was ist das?", fragte sie ängstlich. "Das Elexier wird sicherstellen, dass du heute Nacht schwanger wirst", knurrte Snape, stellte die Kerze auf den Nachttisch und zog seinen Morgenmantel aus. Er war nackt. Hermione wurde übel vor Angst. "Bitte.... Severus... ich kann das nicht...", Ihre stimme zitterte und Panik blitze ihm aus ihren Augen entgegen. "Das macht nichts, du musst nur still liegen, dann ist es bald vorbei. Du kannst dich ja später von Robin trösten lassen." In seiner Stimme klang purer Sarkasmus mit. "Und jetzt trink!" Hermione schüttelte panisch den Kopf und wich noch weiter zurück. "Nein", wisperte sie und schluchzte leise. Snape verdrehte ein wenig genervt die Augen, kletterte auf das Bett und griff Hermione in die Haare. Er bog ihren Kopf nach hinten und goss ihr die Flüssigkeit in den Mund. "Wehe dir du spukst es aus", zischte er und ließ sie los. Hermione kämpfte mit sich, doch schließlich schluckte sie die bitter schmeckende Flüssigkeit hinunter. Übelkeit wallte in ihr hoch, als das Elexier ihren Magen erreichte und sie musste einen Würgereiz unterdrücken. Sie hustete und hielt sich den Hals. "Wenn du dich beruhigt hast, zieh dein Nachthemd und deine Unterwäsche aus", sagte er kühl und beobachtete, wie Hermione langsam wieder Kontrolle über sich fand. "Du... du bist doch betrunken", wisperte sie und versuchte vom Bett zu springen. Snape packte ihren Arm, riss sie zurück und presste sie mit seinem ganzen Gewicht in die Matraze. "Heute Nacht gehörst du mir, was du sonst mit Robin machst ist mir egal, aber heute Nacht bist du mein. Ich bin dein Ehemann, ich habe ein Recht auf einen Erben - ein Recht auf dich!" Hermione wehrte sich so gut es ging gegen seinen Griff, doch er war zu stark. Weinend riss sie an ihren Handgelenken die er fest umklammert hielt. "Wenn du nicht still hältst, kann ich nicht dafür garantieren, dass ich dir nicht Weh tue", zischte er. "Egal was du tust, du tust mir Weh", wimmerte sie und wehrte sich weiterhin gegen ihn. "Ich meinte physisch nicht psychisch", knurrte er. Er fasste ihre beiden Handgelenke mit einer Hand, seine andere Hand wanderte nicht gerade sanft zu dem Saum ihres Nachthemdes. "Nichts Severus... nein!" Er zog es mit einem Ruck hoch und tastete nach dem Bund ihres Slips. Tränen rannen über ihre Wangen und ihr Kopf peitschte haltlos von einer zur anderen Seite. Die seelischen Wunden die Ron mit seiner tat verursacht hatte brachen wieder auf. Schmerz durchströmte ihren Körper. Durch den Schleier ihrer Tränen sah sie sein schwarzes Haar und seine nackten Schultern. Sie wusste, dieses hier war nicht Ron, er war ihr Ehemann, sie liebte ihn aber ihr Körper und ihr Geist hatten es vergessen und schrie vor Pein und Qual. Immer und immer wieder wimmerte sie seinen Namen, dass er aufhören solle. Als er sie losließ, wollte sie erleichtert aufatmen, doch als sie einen heftigen Ruck an ihrem Oberkörper spürte schrie sie leise auf. Er hatte ihr das Nachthemd in zwei Teile gerissen und zwang es nun von ihrem entblößten Körper. Bevor sie auch nur irgendwie reagieren konnte, riss er ihr den Slip vom Körper und kniete über ihr. Er spreizte ihre Schenkel mit seinen Beinen. "Nein...", wimmerte sie und Tränen hatten die Haare an ihren Schläfen nass gemacht. Ihr Herz raste, als sie ihn an ihrem Eingang spürte. "Du bist mein!", zischte er, "Vergiss das niemals!" Mit einem weiterem Ruck drang er in sie ein und bewegte sich hart und schnell. Heißer Schmerz durchfloss ihren Körper und sie schrie laut auf. Sie schlug auf seinen Rücken ein, krallte ihre Nägel in seine Schultern, sie biss, schrie und flehte, doch ließ er nicht von ihr ab. Irgendwann wurden ihre Augen stumpf und sie zog sich wieder in sich selber zurück, hoffte das es schnell vorbei sein würde. Snape sah wie ihre Augen ihren Glanz verloren. Er biss sich auf die Lippen und zwang sich langsamer zu machen. Er strich ihr fast sanft über ihre Brust und küsste ihren Hals. "Komm wieder zu mir", hauchte er mit samtweicher Stimme. Sie drehte leicht den Kopf und sah ihn an. "Gib mir was ich will und ich werde dir nicht weiter wehtun", flüsterte er und streichelte ihren Körper aufreizend. Er hatte seine Taktik geändert, als er bemerkte, dass sie wieder in ihre eigene kleine Welt entglitt. Er wollte keine Frau, die wie eine dieser Muggelmaschinen war. Er neigte seinen Kopf zu ihren Lippen und fuhr mit der Zunge sanft über ihre Unterlippe. Er würde sie schon in die Realität zurück bringen. Hermione schluchzte laut auf und schloss die Augen. "Sieh mich an", hauchte er und strich ihr eine Träne von der Wange. Sie öffnete ihre Augen wieder und sie sah eine Zärtlichkeit in seinen Augen, die ihr den Atem raubte. Doch sie wusste, dass diese Sanftheit nicht wirklich war. "Ich bin ein Idiot", hauchte er, "ein eifersüchtiger Narr." Ihre Augen weiteten sich. Hatte sie richtig gehört? "Was?", hauchte sie und schniefte leise. Ihr Ehemann zog sich aus ihr zurück und legte sich auf den rücken. "Robin", sagte er, dann schwieg er und Hermione glaubte zu verstehen. "Ah, dein Eigentum ist im Begriff dir abhanden zu kommen, was?", fragte sie bitter. Snape antwortete nicht. Sie wusste nicht, dass sie fast die selben Worte benutzte, die auch ihr Ehemann benutzt hatte. "Glaubst du wirklich, wenn du dich mir aufzwingst, dass es etwas ändern würde? Wenn ich ein Kind von dir bekommen würde?", fragte sie entsetzt. Er schloss die Augen und zählte in Gedanken bis zehn. "Wovor hast du Angst, der Ehebund kettet uns aneinander", sagte sie ein wenig bitter. Snape hob eine Braue. Sie wusste, dass seine Sanftheit gespielt gewesen war und ihr Herz schien bersten zu wollen. "Du weißt welcher Bund es ist? Natürlich, wie hatte ich auch nur etwas anderes annehmen können", sagte er ein wenig sarkastisch. "Ja, wie nur. Hast du vergessen, ich bin die Besserwisserin." Hermione setzte sich hin, stöhnte leise wegen dem Schmerz in ihrem Unterleib und wollte aus dem Bett, doch Snape packte sie am Arm. "Bleib hier, wir sind hier noch nicht fertig." Hermione schloss die Augen. "Doch, ich denke schon", sagte sie und schlug seine Hand zur Seite, "Ich bin fertig mit dir, ein für alle mal." Als er leise lachte, drehte sie sich zu ihm um. Es war ein kaltes Lachen. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und er blickte sie spöttisch an. "Nein Hermione, das bist du nicht. Mir scheint als hätte ich mein Versprechen, welches ich dir auf unserer Hochzeit gab gebrochen. Du hasst mich nicht. Mir ist klar geworden, dass du das gar nicht kannst." "Woher willst du das wissen?", zischte sie. Er hob eine Braue, löste seine verschränkten Arme und legte sich eine Hand aufs Herz. "Ich spüre es." Hermione schnaubte und er setzte sich auf. "Du hast einen Steinklumpen anstelle eines Herzens", zischte sie und stand auf. Snape setzte ihr nach und pinnte sie wieder auf der Matratze fest. "Mag sein", sagte er und sein warmer Atem strich ihr über das Gesicht. "Dennoch habe ich Bedürfnisse wie jeder andere Mann auch. Ich will ein Kind, Hermione. Es ist mein Recht! Danach kannst du mit Robin was immer du willst machen, aber ich warne dich, mache mir keine Schande!" "Ich verachte dich!", flüsterte sie. "Das hoffe ich", antwortete er trocken und spreizte wieder ihre Beine, "Das hoffe ich sehr!" Mit einem Ruck drang er wieder in sie ein und Hermione lag während des ganzen Aktes wie eine leblose Puppe unter ihm. Sie wehrte sich nicht mehr gegen ihn. "Wenn du die Augen schließt und an ihn denkst, vielleicht zeigst du dann etwas mehr Freude als eine leblose Muggelmaschine", zischte Snape. Hermione antwortete nicht, aber ihr rann eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Plötzlich wurde die Tür mit einem knall aufgerissen und Pabbles stand in der Tür. Er erstarrte und wand sich schnell ab. "Meister... ich habe Meister im ganzen Haus gesucht... Meister muss schnell kommen! Cousin von Meister ist verletzt!" Snape knurrte leise auf. "Verdammt!" Er zog sich aus der erröteten Hermione zurück, stand auf und riss praktisch die Decke über sie. Erst dann zog er sich schnell seinen Morgenmantel an und folgte dem Elfen. Der elf führte Snape in das große Wohnzimmer und er sah Robin bewusstlos auf dem Boden liegen. Er hatte eine klaffende Wunde auf der Stirn. "Wie hat er das geschafft?", fragte Snape Pabbles scharf und sah den Elfen an. Pabbles sah Snape an, antwortete aber nicht. Snapes Augen wurden zu schlitzen. "Warum hast du das getan?", zischte er, "Habe ich dir nicht gesagt, wenn er etwas entwenden will, dass du zu mir kommen sollst?" Pabbles nickte. "Meisters Cousin wollte nichts stehlen", sagte der Elf leise. "Und warum hast du das dann getan?" Plötzlich weiteten sich seine Augen. "Wegen meiner Frau!" Pabbles nickte. "Pbbles hat sich auch schon selber bestraft, Meister", sagte er leise, hob seine mit Verband umwickelten Hände und sah weg. Snape zischte leise und rannte den Weg ins Schlafzimmer seiner Frau. Der Trank hatte seine Wirkung verloren, dass wusste Snape und er wusste auch, dass er sich höchstwahrscheinlich etwas Böses zuziehen würde, wenn er Hermione jetzt zu Nahe kommen würde. "Dafür hättest du Kleidung verdient!", zischte Snape, als der Elf neben ihm erschien. Der Elf blickte auf die Erde. "Pabbles mag die Herrin nicht Leiden sehen." Snape schnaubte noch einmal wütend und ging in sein eigenes Zimmer. Hermione lächelte Pabbles dankbar an. O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O...O Pabbles lächelte zurück und verschwand dann auch. Er musste sich um Robin kümmern. Er mochte den jungen Mann nicht, denn dieser versuchte seinem Meister immer alles weg zu nehmen. So ging das schon von frühster Kindheit der Beiden an. Also ließ er sich beim Säubern der Wunde zeit und war auch nicht allzu sanft mit ihm. Hermione stand auf und stellte sich unter die Dusche. Sie war dem Elfen wirklich dankbar, dass er ihr geholfen hatte. Sie wusch sich gründlich, trocknete sich ab und ging zurück in ihr Schlafzimmer. Hermione nahm sich vor am nächsten Morgen mit Snape zu sprechen. Sie hielt es hier nicht mehr aus, sie brauchte eine Auszeit. ____________________________________ liquid : Da hast du recht, es wird böse enden mit Robin. Narcotic: Da bist du glaub ich nicht die einzige, ich mag Robin auch nicht besonders^^" Harry-chan: Jup, weiß ich^^ Lian2: *sich geehrt fühl* Es freut mich, das dir Maskenball so gut gefällt:) Ehrlich gesagt fange ich selten eine Geschichte an zu lesen, wenn sie noch nicht beendet ist, denn ich mag das warten auf neue Kapitel nicht^^" Tja, die Fragen werde ich wohl in den nächsten Kapiteln mehr oder weniger beantworten^^ Herzgirl008: Leider ist das Kapitel nicht so schnell gekommen und ich bezweifle leider auch, dass das Nächste schneller kommen wird. -Anika-: Jap, die Stelle mochte ich auch besonders^^ scarlett ^^: Tja, Draco und Harry werden bald wieder vorkommen, versprochen ( 3-4 Kapiteln musst noch etwa warten, schätze ich). Ob sich Hermione und Snape überhaupt noch mal im positiven Sinne näher kommen... hm... vielleicht... Urania: Freut mich, dass dir meine FF gefällt:) Harry und Draco werden bald wieder in Erscheinung treten, ich denke noch etwa 3-4 kapitel. Tja, ansonsten kann ich da nichts großartiges zu sagen, da ich dir die Spannung ja nicht nehmen will^^ Chocolate_shake: Ja, der Robin wird auch weiterhin vorkommen und allen irgendwie das Leben schwer machen^^" Devil_Selina: Da, nu ist was zwischen Hermione und Snape passiert... ich denke aber, dass du etwas anderes erhofft hast, oder? *grübel* ^^" Siena: Freut mich, das dich das Kapitel happy gemacht hat, doch leider zieht was positives oft etwas negatives nach sich wie du ja eben lesen konntest.... Ich mag pabbles auch^^ Kapitel 42: ------------ Hi Leute:) War ich schnell, oder war ich schnell? XD Ich möchte mich bei allen Kommi-schreibern bedanken, ihr seid klasse! Und ein ganz besonderer dank geht an Chocolate_shake, da sie all meine Fehler korregiert^^ Danke schön:) So, jetzt aber viel Spaß beim lesen. *...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...* Hermione saß am Morgen allein in dem großen Esszimmer und nahm gerade einen Schluck Kaffee, als Robin die Tür herein kam. "Guten morgen Robin", sagte Hermione matt. Man sah ihr die Erschöpfung an. "Guten morgen Hermione. Du siehst müde aus", stellte er fest und setzte sich neben die junge Frau. Hermione nickte. "Ein wenig", gab sie zu, "ich habe heute Nacht... ich habe heute Nacht nicht sonderlich viel geschlafen." Robin nickte. "Ich auch nicht", sagte er und betastete vorsichtig eine kleine Beule auf seiner Stirn. "Was ist passiert?", fragte Hermione besorgt. "Ich weiß es nicht genau, aber ich war im Wohnzimmer, als das Portrait von Severus´ Eltern auf mich gefallen ist." Er zuckte die Schultern. "Das tut mir...", sagte Hermione und verstummte, als die Tür aufging und Snape herein kam. Snape sah übellaunig aus, übellauniger als sonst. Er erdolchte Pabbles, der in der Ecke des Zimmer stand mit Blicken. "Welche Laus ist denn dem über die Leber gelaufen?", fragte Robin Hermione flüsternd. Diese schluckte schwer und zuckte die Schultern. "Guten morgen Severus", grüßte Robin freundlich, doch Snape blickte ihn noch finsterer als den Hauselfen an. Einzig und allein Hermione blickte er nicht einmal während des Essens an. "Alles in Ordnung Severus?", fragte Robin nach dem Essen. Snape sandte ihm einen tödlichen Blick. "Sicher, warum auch nicht?", knurrte er. `Sollte Hermione jemals wieder schwanger werden, bestehe ich auf einen Vaterschaftstest. Ich werde bestimmt keinen Bastard von dir ernähren´, dachte er still. Eine kleine Weile verging und Hermione sagte: "Severus, könnte ich für die nächste Woche meine Eltern besuchen? Ich habe sie schon so lange nicht mehr gesehen." Ohne aufzublicken, verbot er es ihr. "Aber..", setzte Hermione an, doch wurde sie von ihrem Ehemann unterbrochen. "Ich habe nein gesagt und dabei bleibt es!" Hermione seufzte still, rutschte auf ihrem Platz umher und hoffte, dass der Schmerz in ihrem Unterleib bald nachlassen würde. Ein leises stöhnen vor Schmerz konnte sie jedoch nicht unterdrücken. Sie wusste das es keinen Sinn hatte ihn noch einmal zu fragen, nicht wenn sie ihm nicht geben konnte, was er wollte. Snape nippte ohne Hermione wahrzunehmen an seinem schwarzen Kaffee und schlug den Tagespropheten auf, den Pabbles ihm neben den unberührten Teller gelegt hatte. Robin musterte Hermione besorgt. Er hatte einen Verdacht, doch sicher konnte er sich nicht sein. `Würde Severus einer Frau Gewalt antun?´, fragte er sich still und blickte zu Snape. Traurigerweise würde er es ohne zu zögern mit einem `ja´ beantworten. Er wartete darauf, das Snape den Raum verlassen würde, um mit Hermione zu sprechen. Vielleicht konnte er ihr helfen. Doch Hermione stand zu erst auf, als sie diese Kälte nicht länger ertrug und verließ den Raum fast fluchtartig. `Ich ertrage es nicht mehr!´, dachte sie und ballte ihre Fäuste. Bemerkte er denn nicht, dass er sie immer weiter von sich stieß? Vielleicht wäre sie bereit ihm einen Erben zu schenken, ein weiteres Kind, wenn er sich um sie kümmern würde, wenn seine Kälte verschwinden würde. `Er treibt mich doch praktisch in Robins Arme´, dachte sie bitter und bemerkte, dass sie ihn das Wohnzimmer gelaufen war. Sie stand unmittelbar unter dem Familienportrait der Familie Snape. Vater und Mutter sahen spöttisch auf sie herunter, nur der kleine Severus sah sie traurig an. "Was ist passiert, Mione?", fragte er leise. Sie und Severus hatten sich schon oft unterhalten, wenn er seinen Eltern mal wieder entwischt war. Er liebte das große Landschaftsbild in Hermiones Schlafzimmer und besuchte sie Abends oft wenn er konnte. "Es ist nichts", sagte sie sanft und strich über die Leinwand wo seine Wange war. Sie hatte bemerkt, dass es Severus unruhig, sogar traurig machte, wenn er erfuhr, wie er mit dem Alter geworden war. Kalt und hart. So gut es ging, versuchte Hermione Themen die ihren Ehemann betrafen zu umgehen. Sie versuchte ihn aufmunternd zuzulächeln, doch scheiterte sie kläglich. "Sag schon Mione, ich sehe doch das du etwas hast", bat er sie mit einer sehr gefühlvollen Stimme. Unwillkürlich musste Hermione leicht lächeln, wie unterschiedlich der junge und der ältere Snape doch waren. "Es ist...", setzte Hermione an, doch wurde sie von Snapes Mutter grob unterbrochen. "Das Schlammblut hat sich gewehrt, als du mein Sohn, dir dein Recht nehmen wolltest. Mehr brauchst du nicht zu erfahren Junge!" Hermione erblasste, als sie die kalten Worte hörte und das fast liebliche Lächeln auf dem harten Gesicht sah. Übelkeit wallte in ihr hoch und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Der junge Severus nickte. "Ich weiß", wisperte er und Hermione erstarrte. War er am Abend etwa im Zimmer gewesen? Hatte er alles mitbekommen? Ein leises Rumpeln im Kamin ließ die junge Frau aufschrecken und einen Schritt zurück treten. Die Flammen im Kamin wurden grün und spuckten einen verrußten Zauberer aus. "Ah, Miss Granger. Schön sie zu sehen." auf Hermiones Gesicht breitete sich ein sanftes Lächeln aus. "Professor Dumbledore!", strahlte sie erstaunt. Der alte Zauberer klopfte sich die Asche von seiner Robe und lächelte sie dann wieder an. "Ich bin hier, weil ich mit ihnen und Severus sprechen muss." Hermione nickte und bedeutete ihm zu folgen. Severus und Robin saßen noch im Esszimmer und schwiegen sich kalt an, als Hermione und der Schulleiter eintraten. "Hallo Severus, ah Robin dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen." Robin lächelte dem alten Mann zu und erhob sich. "Hallo Professor Dumbledore", sagte er und lächelte strahlend. "Albus, was willst du hier?", fragte Snape düster und durchbohrte Hermione mit Blicken. Er nahm an, dass sie sich mit Dumbledore in Verbindung gesetzt hatte. "Ich bin wegen Hermiones Abschluss hier, Severus. Ich habe mit dem Ministerium gesprochen und wir sind uns einig geworden, das sie den Abschluss in drei Monaten nachholen kann." Ein Strahlen glitt über Hermiones Gesicht, als sie das hörte. "Wirklich?", fragte sie und konnte es gar nicht glauben. Dumbledore lächelte ihr aufmunternd zu. "Gut", antwortete auch Snape. Der Schulleiter wand sie wieder zu Snape. "Es gibt noch etwas Severus, ich möchte dich bitten ein Auge auf Harry Potter zu haben." Snape zog eine Braue hoch. "Und wie hast du dir das vorgestellt, Albus?", fragte er zischend. "Nun," ,der Schulleiter fuhr sich über den langen Bart, "Du musst einige zeitlang bei den Dursleys wohnen. Ich habe schon veranlasst, dass Petunia und Vernon Dursley benachrichtigt werden." Snapes blick ruckte zu Robin und seine Augen verengten sich. Robin lächelte. "Keine sorge, ich werde mich um Hermione kümmern, während du weg bist." Snape lächelte sarkastisch. "Dessen bin ich mir sicher", schnarrte er und blickte Robin verächtlich an. Albus Dumbledore sah beide Männer an und kam nicht umhin sich zu fragen, ob Severus wohl eifersüchtig auf seinen jüngeren Cousin war. Snape blickte Dumbledore noch einmal finster an und fragte: "Wann?" "So schnell es geht Severus", antwortete der Schulleiter und blickte Snape ernst an. "Aber es wird schon nicht so schlimm werden, der junge Malfoy ist auch noch bei Harry." Snape nickte. "Gut, dann entschuldigt mich, ich habe zu packen!" Seine Stimme klirrte wie Eis und der Blick der Hermione traf war um keinen deut wärmer. Dumbledore unterhielt sich noch eine Weile mit Hermione und Robin, dann verließ er sie. Snape kam die Treppen wieder hinunter und hinter ihm schwebten seine Gepäckstücke. Er trat auf Hermione und seinen Cousin zu. "Während ich weg bin, habt ihr einige Regeln zu befolgen." Robin sah den älteren an und frage: "was für welche, Severus?" Snape trat ganz nah an Robin heran, so das sich ihre Nasenspitzen fast berührten. "Du weißt das ich nicht dumm bin, Robin. Ich warne dich nur ein einziges mal. Fasst du meine Frau an, töte ich dich!", zischte er leise. Robin sah ihm fest in die Augen und nickte. "Das hatte ich auch nicht vor, Severus", antwortete Robin und trat einen Schritt zurück. Hermiones Augen weiteten sich. "Severus! Du denkst doch nicht...." "Doch, genau das denke ich.", zischte er und drehte sich zu ihr um, "Für dich gilt das Selbe!" Robin sah seinen Cousin spöttisch an. "Du würdest Hermione töten wenn sie dir Hörner aufsetzt?" Snape blickte ihn nur finster an, aber das war beiden Antwort genug. Hermione presste ihre Hand auf ihr Herz. Snape blickte Hermione noch einmal an. "Wenn ich wieder komme, erwarte ich, dass du hier", sein Blick schweifte zu Robin, "und du weg bist!" Robin schüttelte den Kopf. "Mir mag dieses Haus zwar nicht gehören, aber deine Eltern haben mir in ihrem Testament lebenslanges Wohnrecht eingeräumt - das heißt, du kannst mich nicht einfach so davon jagen." Snape schnaubte. "Wir werden sehen", war alles war er darauf sagte. Er wartete Hermiones Antwort gar nicht erst ab, denn er ging einfach davon aus, dass sie sich an seine Anweisungen hielt und ging ohne sich noch einmal umzublicken. Hermione ließ Robin allein in der Vorhalle stehen und ging in ihr Schlafzimmer. Sie wusste nicht wie lange ihr Ehemann wegbleiben würde und es interessierte sie in diesem Moment auch nicht. Sie musste hier weg, wollte nicht mehr an ihn und seine Tat denken. Sie hastete hoch in ihr Schlafzimmer, schmiss die Tür ins schloss und trat an ihren großen Schrank. Sie riss dessen Türen auf, holte einen Koffer aus dem untersten Fach und schmiss wahllos alle Kleidung die in dem Schrank war hinein. Tränen liefen ihr wie kleine Sturzbäche über die Wangen. "Was machst du da, Mione?", fragte der kleine Severus leise aus dem Bild über ihrem Bett. "Ich packe", fauchte sie und schmiss weiterhin ihre Kleidung in den Koffer. "Ist es wegen gestern Abend... weil ich dir so wehgetan habe?", fragte er mit dünner Stimme. Hermione erstarrte. "Du? Du hast mir nicht weh getan, Severus", wisperte sie und drehte sich zu dem Bild um. "Das warst nicht du... nicht wirklich. Aber ich kann nicht länger hier bleiben, ich schaffe es einfach nicht mehr. Verstehst du das?" Sie war an das Bild heran getreten und strich ihm über die Leinwandwange. Der junge nickte und schniefte leise. "Es ist nicht deine schuld Severus", wisperte sie. "Aber ich bin er! Ich bin Severus Snape!", schnaubte der Junge und Tränen rannen seinen gemalten Wangen hinunter. Hermione seufzte leise. "Du magst er sein, aber du hast etwas was er schon vor langer Zeit verloren hat", flüsterte sie. "Und was soll das sein?", fragte er schluchzend. "Eine ganze Menge, Severus. Unschuld, Güte, Sensibilität und Liebenswürdigkeit. Ich könnte die Liste endlos fortsetzen. Du magst wie er aussehen, Severus. Aber in meinen Augen bist nicht er. Du bist einfach nur Severus." Der Junge nickte und blickte Hermione dann forschend an. "Aber trotz allem... du liebst ihn immer noch, oder?" Es war nicht wirklich eine Frage und Hermione antwortete nicht. Beide wussten, dass er Recht hatte. Hermione drehte sich wieder zu ihrem Koffer und packte noch einmal alles aus, nur um sie zusammen zu legen und sie wieder sorgfältig dieses mal, hinein zu legen. Nach einigen Minuten stille, fragte der kleine Severus sie: "Aber warum, wenn er dir doch so dolle wehtut?" "Ich weiß es nicht... ich weiß es wirklich nicht." "Willst du ihn denn lieben?", fragte er mit kindlicher Neugierde. Hermione antwortete nicht, doch sprachen die Tränen die ihr still über das Gesicht liefen Bände. Der Junge hatte sich still in das Bild gesetzt, die Beine angezogen und die Arme um sie geschlungen. Er wusste, wenn sie heute gehen würde, würde er sie nie wieder sehen und als Hermione den Koffer schloss und aus dem Zimmer ging, wisperte er: "Ich werde dich vermissen..." *...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...*...* -Anika-: Das stimmt, er sollte sein Alkoholproblem in den Griff bekommen. Ich hab mich auch extra beeilt:) Lian2: *sich geehrt fühl* Ja, das stimmt, Sannung kann man so gut aufbauen^^ liquid: Ui, das freut mich aber^^ Hab mich schon gewundert, warum das Kapitel so schnell freigeschaltet war^^ Jap, ich mag Robin auch nicht so besonders. Aber wie meinst du das, dass Snape mal richtig in Aktion treten soll? Herzgirl008: Ich auch nicht, nicht mit seinen dauernden Anfällen-.- Jap, Robin ist so nen Sache für sich, ich verrate aber nichts. Auf jedenfall habe ich noch einiges mit ihm vor. XD Ob Hermione schwanger ist...wer weiß, wer weiß^^ scarlett ^^: Jap, können einem irgendwie beide leid tun. Pabbles mag ich auch sehr gern:) Tjaja, abwarten ob Robin dir nach einigen weiteren Kapiteln immer noch so sympatisch ist XD -Tini-: Hi, und willkommen^^ Ich habe mich extra beeilt:) Ayana: Auch dir ein herzliches Willkommen:) Es freut mich, das dir die geschichte gefällt:) Dainya: Dir auch ein schönes Willkommen^^ Es freut mich, das dir die Geschichte zu gefallen scheint und es freut mich, dass du denkst, das ich die Charas nicht herunterwirtschafte:) Grüß Arkea mal lieb zurück^^ Kalinca: Boah, so viele neue Leser *freu* Vielleicht hat Ron Hermione auch einfach zu sehr geliebt und das ist in eine Art wahn umgeschlagen, wer weiß. Es freut mich, das du "meinen" Snape überzeugend findest:) Tja, aber ich muss sagen, ich bin nicht wirklich ein Fan von Happy-ends, von daher, mach dir nicht allzu viele Hoffnungen^^" Urania: Wer weiß, wer weiß, mehr sag ich nicht^^ Freut mich, das es dich bei einigen Kapiteln schaudert, das war die Absicht beim schreiben^^ Aso, dir auch ein herzlich Willkommen^^ Kapitel 43: ------------ Hi, ich weiß es hat sehr lange gedauert - mal wieder. Aber ich habe sehr viel Streß mit der Schule im Moment und nichts läft wie ich das haben will. Dann ging auch noch meine Festplatte kaputt u.s.w. Naja, aber nun ists da und ich danke meiner Beta Chocolate_shake, dass sie es so schnell korregiert hat:) Viel spaß beim lesen und liebe Grüße an alle:) *...*...* Snape stand in dem Vorgarten der Dursleys und rümpfte die Nase. Leise grummelnd trat er an die Haustür und klingelte. Wenig später öffnete ihm eine wenig attraktive Frau und sagte: „Sie müssen dieser Professor sein, der angekündigt wurde.“ Snape blickte die Frau bitter-böse an, als diese nicht zur Seite trat. „Lass ihn schon rein, Petunia. Was sollen denn die Nachbarn von uns denken, wenn sie ihn sehen.“ Petunia ließ ihn schnell herein und sagte: „Kommen sie ,schnell, ich will nicht, dass die Nachbarn denken, wir hätten etwas mit Asozialen zu tun!“ Schnell trat sie aus der Tür, um zu sehen, ob der unheimliche Mann gesehen wurde, aber so war es nicht. Erleichtert auf seufzend schloss sie die Tür hinter sich. Snape blickte sich in dem Flur um und sah Petunia böse an, als diese sich ihm wieder zu wand. „Würden sie das bitte noch einmal wiederholen?“, fragte er mit samt weicher, dunkler Stimme, die seinen Schülern schon oft hatte panisch werden lassen. Doch die Frau reagierte ganz anders, als er es von seinen Schülern gewohnt war. Sie starrte ihn mit offenem Mund an und errötete plötzlich stark. „Ich.. ich“, hauchte sie und schwieg dann, als sie bemerkte, wie lächerlich sie sich machte. Snape hob fragend eine dunkle Braue und legte den Kopf leicht auf die Seite. „Ja?“, fragte er gedehnt. Er verstand nicht, was die Frau auf einmal hatte. „N... nichts“, sagte sie hastig. „Nun gut, wo ist Potter und Draco?“ Harrys Namen spie er verächtlich aus. „Sie... sie sind oben“, kam es von ihr und sie senkte die Augen unter Snapes bohrenden Blick. Snape ging nach oben und sah gleich in der ersten Tür seinen Patensohn und Harry Potter. Sie murrten sich gegenseitig an. Snapes Gesicht verzog sich leicht. Seid der Unfall passiert war, bei dem sein Sohn ums Leben kam, hasste er den jungen Mann noch mehr, als er es vorher getan hatte. Als er dann auch noch sah, wie Potter mit erhobenen Fäusten auf seinen Gegenüber los ging, zischte er: „Mr. Potter!“ Es lag so viel Hass in seiner Stimme, das der dunkelhaarige auf der Stelle erstarrte. „Snape“, sagte Harry und drehte sich um. „Was wollen ausgerechnet SIE hier?“, fauchte er. Snape lächelte höhnisch als er gedehnt sagte: „Nun, Mr. Potter, ich bin hier, um Sie vor Voldemorts neuem lieblings Deatheater zu schützen.“ Snape genoss wie Harry schlagartig erblich, doch er fing sich schnell wieder. Zu schnell für Snapes Geschmack. „Und der wäre?“, fragte Harry provozierend. Der Ältere verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte süffisant. „Sie kennen ihn recht gut, Potter“, schnarrte Snape, „Nicht wahr Draco?“ Draco drehte den Kopf zur Seite und wand den Blick ab. Er mochte Potter zwar nicht, aber nicht er wollte es sein, der den jungen Mann in den Abgrund trieb. Harry wurde unruhig. „Wer sollte mich hier schon finden?“, fragte er, „Ich meine der Blutbann meiner Mutter schützt mich und Voldemort weiß nicht, dass ich hier bin.“ „Voldemort vielleicht nicht, aber es gibt jemanden, der es genau weiß, nicht wahr Potter? Strengen sie ihre Zellen an, so schwer kann das doch nicht sein!“ Harrys Augen weiteten sich. „Hermione und die Weasleys“, hauchte er. „Um genau zu sein, Potter, ist es Ron Weasley“, sagte Snape kühl. Harry schloss die Augen. Ron. Sein bester Freund. Harry atmete tief ein und wieder aus. Er hätte es ahnen müssen. Ron hatte sich seid Monaten nicht mehr bei ihm gemeldet, selbst in Hogwarts hatte er nicht mehr mit ihm gesprochen. Harry blickte schließlich auf und fragte: „Wer hat Ginny getötet?“ Seine Stimme war schwer. „Sie wissen es, Potter“, sagte Snape und seine Stimme war nicht mehr ganz so zynisch und boshaft wie man es von ihm gewohnt war. Harry nickte nur und schloss wieder die Augen um die herannahenden Tränen zu unterdrücken. „Da ist aber noch eine Sache“, sagte Snape und ballte seine Hände zu Fäusten. „Er hat sich Hermione aufgezwungen.“ Harrys Kopf schnellte hoch und er blickte Snape entsetzt an. „Nein“, war alles was er heraus brachte. Snapes Gesicht drückte puren Hass aus. „Mione“, hauchte Harry leise und die erste Träne rollte still seine Wange hinunter. „Warum? Warum tut er so etwas?“, fragte er leise wimmernd. „Weil er es sich jetzt leisten kann, Potter“, kam eine leise Stimme aus dem Bett in dem Draco lag. Harrys Blick fuhr zu Malfoy und er sah, das der Blonde die Augen geschlossen hatte. „Wenn sie keine Macht, keinen Rückhalt haben, trauen sie sich viele Dinge nicht. Doch sobald ihnen jemand den Rücken deckt, jemand mit Macht, dann stürzen sie sich auf einen. Selbst Menschen die du für deine Freunde gehalten hast.“ Draco sprach das erste Mal nach den Geschehnissen völlig offen und beide, Snape und Harry wussten, dass er nicht nur von Ron sprach. Tränen bedeckten Harrys Gesicht, als er sich Snape zu wand. „Wo ist Mione jetzt, Sir?“, fragte Harry leise. „Sie ist in dem Haus meiner Familie. Keine Sorge, Potter. Es geht ihr besser.“ Harry nickte und blickte Snape weiterhin an. „Ja, das glaube ich. Man gewöhnt sich an alles, wenn es nur oft genug passiert, nicht wahr?“ Seine Stimme war nun hasserfüllt. Snape wollte ihn gerade anfahren, als Harry zischte: „Sie, Sie sind nicht einen Deut besser als Ron!“ Draco blickte seinen Patenonkel erstaunt an. Wieso sagte er nichts? Wieso wehrte er sich nicht mit beißendem Sarkasmus? Oder hatte Potter etwa recht? Snape knurrte leise, sagte aber tatsächlich nichts. „Severus?“, fragte Draco leise. „Was?“, zischte der Angesprochene und wand sich seinem Patensohn zu. „Was meint Potter damit?“ „Nichts!“, knurrte Snape, ging aus dem Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Draco blieb sprachlos zurück und Harry liefen still Tränen über die Wangen. Es schien, als hätte er Draco völlig vergessen, bis er ihn leise ansprach. „Wie.. was fühlt man?“, fragte er mit gebrochener Stimme. „Was man fühlt, Potter?“, fragte Draco schnaubend. „Das willst du nicht wissen. Aber...“, er blickte den Dunkelhaarigen an, „was hast du damit eben gemeint?“ Harry blickte Draco an, schloss die Augen und sagte: „Dein toller Patenonkel hat sich mehr als einmal an Mione vergangen. Er hat sie gezwungen, er hat sie geschändet!“ Harrys Stimme war immer lauter geworden, seine Fäuste waren geballt. Draco starrte den Anderen entsetzt an. „Das ist nicht dein Ernst“, hauchte er, doch hatte er noch zu gut das Bild vor Augen, als Harry es seinem Patenonkel vorgeworfen hatte. Er hatte nichts gesagt. War nicht sarkastisch geworden, war nicht böse geworden. Er war einfach gegangen. Mitten in der Nacht wachte Harry auf. Er hatte geträumt, wie Ron Ginny um brachte und sich schließlich hämisch lachend an Hermione verging, doch sein Gesicht war nicht mehr das von Ron gewesen. Es war Snapes Gesicht gewesen. Harry saß in seinem Bett und atmete schwer. Er blickte sich um und sah Draco Malfoy in dem Bett am anderen Ende des Zimmers liegen. „Malfoy?“, fragte er leise in die Dunkelheit. „Hmm?“, kam es leise zurück. „Wusstest du das mit Ron?“, fragte er leise. „Ja, ich wusste es, Potter“, kam es fast geflüstert zurück. „Warum hast du nichts gesagt?“ „Hättest du mir geglaubt?“, fragte Draco und Harry verneinte. „Na siehst du, warum fragst du mich dann?“ „Ich wollte es nur wissen.“ Schließlich schwiegen beide wieder und starrten blicklos in die Dunkelheit bis der Morgen graute. *...*...*...* Pabbles stand in der Vorhalle in einer dunklen Nische und knetete nervös seine Hände. Er wusste nicht was er tun sollte. Er konnte die Herrin doch nicht einfach so gehen lassen. Er sollte doch auf sie Acht geben, doch das konnte er nicht, wenn sie ging, denn er konnte das Grundstück nicht verlassen. Der alte Hauself steckte in einer Krise. „Oh großer Merlin, hilf mir doch bitte!“, wisperte er leise und seine riesigen Augen füllten sich mit glasklaren Tränen. Wie sollte er das nur dem Meister erklären, wenn sie gehen würde? Hermione stand nun in der Vorhalle und blickte sich um. Sie würde hier vieles vermissen. Sehr vieles. Den kleinen Severus, den Hauselfen und auch Robin. Robin, der Severus so ähnlich sah, aber rein gar nichts mit ihm gemeinsam hatte. Sie seufzte, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Wenn sie jetzt ging, würde sie nie wieder zurück kommen, dass wusste sie. Nur hatte sie Angst davor, das Severus kommen und sie zurück holen würde. Sie schüttelte den Kopf. Wenn sie zu Hause war, würde sie sich zu wehren wissen und ihre Eltern würden ihr helfen. Sie nahm ihre Koffer und wollte sie durch die Haustür schweben lassen, doch sie prallten daran ab. „Ich kann Herrin nicht gehen lassen“, sagte der Hauself und trat vor. „Wie sollte ich Herrin denn schützen, wenn etwas ist?“, fragte er und zog sich von einem Bein auf das andere springend die Ohren lang. „Lass mich gehen“, sagte Hermione fest und blickte ihn an. „Aber Meister hat befohlen, dass Pabbles aufpassen soll“, sagte der Hauself und schniefte kurz. Hermione seufzte resigniert. „Du wirst mich also nicht hier raus lassen, Pabbles?“, fragte sie und der Elf schüttelte den Kopf. „Es tut mir leid, Herrin, aber ich kann nicht. Meister wird Pabbles umbringen“, sagte er und seine Augen füllten sich mit Tränen. „Severus wird dich nicht umbringen und das weißt du so gut wie ich!“, zischte sie. Sie war mit ihrer Geduld am Ende. Der Elf ließ den Kopf hängen. „Das nicht, aber der Meister wäre sehr, sehr böse und das will Pabbles nicht. Pabbles mag nicht, wenn Meister böse ist.“ Hermione seufzte, blickte den Elf an und schüttelte den Kopf. Sie riss ihre Koffer an sich, blickte ihn noch einmal böse an und stapfte die Treppen wieder hoch. Sie riss die Tür zum Schlafzimmer auf, schmiss die Koffer auf ihr Bett und ließ sich frustriert auf einen Sessel nieder. „Klasse, wirklich wunderbar!“, knurrte sie und rieb sich die Augen. Es schien, als würde sie hier nicht weg kommen. *...*...*...* Severus Snape saß mitten in der Nacht am Küchentisch der Dursleys und trank einen Kaffee. Er hatte nicht die geringste Lust hier zu sein. Kurz schloss er die Augen und seufzte still, als plötzlich das Licht anging. Petunia Dursley stand in der Tür und sah ihn an. „Was machen sie hier?“, fragte sie scharf. „Ich trinke einen Kaffee, das sehen sie doch, Gnädigste“, sagte er mit beißendem Sarkasmus. Petunia schnaubte. „Wie lange werden sie uns mit ihrer Anwesenheit beehren?“, fragte sie barsch und Snape hob den Blick. „Ehrlich gesagt, weiß ich es noch nicht so genau. Aber wahrscheinlich nicht länger als ein paar Tage...“ „Das ist gut, dann können Sie diesen verzogenen Bengel gleich mitnehmen!“, zischte die Frau und Snape hob eine Braue, dann nickte er. „Ich werde Draco und Potter mitnehmen, wenn ich gehe.“ „Das ist gut, viel besser als wenn Harry hier bleiben würde. Ich bezweifle sowieso, das sich die beiden wieder Trennen lassen. Beide sind pervers!“ Nun blickte Snape Petunia erstaunt an. „Was meinen Sie?“, fragte er zischend. „Nun ja,“, setzte Petunia an und errötete leicht, „Sie... ich habe sie gestern erwischt, wie sie sich geküsst haben. Ich will mit so etwas nichts zu tun haben. Wir sind ehrbare Leute!“ Snape schnaubte und blickte ungläubig. „Potter und Draco sollen sich geküsst haben?“, fragte er mit unverhohlener Belustigung und schnaubte. „So ist es!“, zischte die Ältere, ungehalten darüber, dass er ihren Worten keinen Glauben schenkte. „Wie Sie meinen“, sagte er dann nur und dachte sich still, dass es unmöglich wirklich passiert sein konnte, zumal sie sich hassten. Petunia schnaubte und blickte ihn wütend an. „Wie auch immer, wo werden sie eigentlich schlafen?“, fragte sie. „Das Wohnzimmer ist tabu!“, fügte sie noch hinzu. Snape hob eine Braue und sagte: „Ich habe ihrem Heim ein neues Zimmer gezaubert, es wird allerdings niemandem auffallen.“ Petunia sah ihn mit großen Augen an und stotterte: „Sie... sie haben WAS?“ „Wie ich bereits sagte, sorgen sie sich nicht, niemand wird es bemerken...“ Snape stand auf, nickte Petunia unfreundlich zu, ließ seine Kaffeetasse in das Waschbecken fliegen und ging dann. Die Frau ging ihm hinterher, um sich selber davon zu überzeugen, dass niemand das Zimmer bemerken würde. Als Snape die Treppe hoch ging und einfach geradeaus auf die Wand im Flur zuging, schnappte sie nach Luft und ihr schoss durch den Kopf: „Wahnsinnig! Er wird gleich gegen die Wand stoßen!“ Doch Snape verschwand in der Wand, als sei sie gar nicht vorhanden. *...*...* sobako: Entschuldige bitte, wenn ich kein Mitleid haben kann, dafür freue ich mich viel zu sehr *g* July-Ann: Freut mich, dass es dir gut gefallen hat, ich hoffe dieses Kapitel gefällt auch:) Psychotuktuk: Freut mich, dass du einen Kommentar geschrieben hast und natürlich auch, dass dir die Geschichte gefällt:) Tja, ob Hermione noch weg kann, das wird man sehen^^ Ich hätte aber auch schon lange vorher reisaus genommen^^ schokocherry: Das frage ich mich auch, wir werden sehen - irgendwann^^" Lian2: Das macht ja nichts, hast ja trotzdem noch nen Kommentar geschrieben^^Aber was genau meinst du mit unlogisch? *wirr ist* Schreib mir doch ne Ens, würd mich freuen^^ lyoro: Wer weiß, vielleicht, vielleicht nicht. Du wirst es irgendwann erfahren, ich denke spätestens im nächsten Kapitel:D Siena: Ich wäre auich schon lange abgehauen, aber Hermione ja nun leider nicht. Herzgirl008: Da hast du Recht. Ich finde beide können einem wirklich leid tun. -Tini-: Frohe Weihnachten und nen guten Rutsch hatte ich, ich hoffe du auch*g*. Mehr Seiten werden es wohl in Zukunft auch nicht werden, leider. Aber Zeit ist bei mir im Moment wirklich Mangelwahre und ich bn sehr erstaunt, das ich es nun endlich geschafft habe, dieses Kapitel fertig zu stellen. Ich glaube ich habe hier ran etwa eine Woche gesessen. scarlett ^^: Tja, es hat wieder "länger" gedauert, leider. Aber den kleinen Severus mag ich auch sehr gern und ich glaube er war Hermione eine große Hilfe. Pabbles mag ich auch sehr gern, auch wenn er alles für seinen Herren tun würde. Harry-chan: *rot wird* ähm... meinst du? O.o *knuddel* Ayana: Bitte, bitte^^ Ich denke wenn Hermione irgendwann einmal dazu kommt, richtig tief bei ihm zu graben, dann findet sie auch noch das Eine oder Andere. Ich finds schön, das du die Geschichte so gern magst:) -Anika-: Tja, wie es war, als er aufgewacht war, das wirst du wohl später erst erfahren^^ Aber Robin... hm... ich schweige zu ihm XD. Kapitel 44: ------------ Hey Leute, ich weiß, es hat mal wieder unwahrscheinlich lange gedauert und ich kann nicht versprechen, das es für das nächste Kapitel besser wird, denn irgendwie komme ich nicht dahin, wo ich hin will. Ich habe das Gefühl die Geschichte gleitet mir immer mehr aus den Händen und versucht sich selbstständig zu machen und ich kann gar nichts dagegen tun. Auch ist dieses Kapitel eigentlich noch gar nicht fertig, aber ich dachte mir, ich muss nun mal ein Lebenszeichen von mir geben. Und ich kann euch versprechen, das ich diese Geschichte beenden werde, komme was wolle. Aber nun viel Spaß beim Lesen. ~*~*~ Sehr früh am nächsten Morgen, stand Snape im Zimmer der beiden jungen Männer und zischte: „Aufstehen, ich habe mit euch zu sprechen!“ Draco fuhr sofort hoch und stieß einen leisen Schmerzensschrei aus. Sofort ließ er sich zurückfallen und keuchte schwer. Snape hob eine Braue, trat an ihn heran und zog die Decke beiseite. „Hat dich ein Arzt untersucht?“, fragte er mit kalter Stimme, die Harry der soeben von Snapes Stimme erwacht war, einen kalten Schauer über den Rücken rinnen ließ. „Nein, Sir“, sagte Draco. Snape nickte. „Habe ich mir gedacht. Potter, warum haben sie sich nicht darum gekümmert, dass Draco versorgt wird?“ „Ich habe kein Geld, von dem ich einen Arzt hätte bezahlen können, Sir“, sagte der junge dunkelhaarige Mann. „Ach nein?“, fragte Snape zischend und fuhr zu ihm herum. „Und was ist mir ihren geliebten Verwandten?“ Seine Stimme troff nun vor Wut. „Meine „geliebten“ Verwandten, wie Sie sie nennen, denken, dass sie ihr Geld nicht für so abnormale Kreaturen wie uns, verschwenden sollten!“ Snape hob eine Braue, sagte aber nichts und drehte sich dann wieder zu seinem Patensohn um. „Zieh dein Shirt aus, Junge!“, zischte Snape und Draco wich mit vor panik geweiteten Augen zurück. „Nein“, keuchte er, „Nicht ... nicht näher kommen ... nicht anfassen ... bitte ... nicht ...“, wimmerte er panisch und drückte sich gegen die kalte Wand. Er schluchzte leise. Snape presste fest die Zähne zusammen, als er Draco so sah und unbändiger Hass wallte in ihm hoch. Der sonst vor Stolz strotzende Junge war gebrochen. Er hatte mit den beiden sprechen wollen, hatte wissen wollen, was an den Worten die er in der Nacht von Harrys Tante gehört hatte, dran war. Doch nun wusste er, das der Junge Mann niemanden mit gewissen Absichten an sich heran lassen würde. „Draco, ich will dir nichts tun“, sagte er leise und streckte ihm seine leeren Hände hin. „Habe ich dich jemals angelogen?“, fragte er fast sanft, als Draco weiter zurück wich. Harry konnte nicht glauben was er hörte und sah. Sein ehemaliger Lehrer, der Bastard, der ihn sieben Jahre lang schikaniert, seine beste Freundin wohl regelmäßig Gewalt antat, kniete vor Draco Malfoy, hielt ihm seine offenen Hände hin und redete beruhigen auf ihn ein. Seine Stimme war wie weicher Samt, der leicht über die Haut glitt und man wollte sich in diese Weichheit hineinfallen lassen. Harry schluckte. Hatte Hermione ihren Mann je so erlebt und war ihm deswegen verfallen? Er wusste es nicht, aber er konnte es sich vorstellen, denn selbst ihn hüllte sie samtene Stimme ein und er verspürte nur noch den Wunsch sich fallen zu lassen, sich in diese Hände zu begeben. Und auch hatte seine Stimme den selben Effekt auf Draco Malfoy. Er warf sich Snape praktisch in die Arme und schluchzte dann herzzerreißend. Harry wand sich ab, er wollte den Beiden etwas Privatsphäre geben. Aber er hörte, wie Snape unablässig, mit dieser samtenen Stimme beruhigend auf den jungen Mann absprach. Und als Harry nicht mehr anders konnte als zu den Beiden zu blicken, sah er, wie Severus Snape den jungen Malfoy fest an sich gepresst hatte, ihm unaufhörlich über den Rücken strich und ihm sanfte Worte ins Ohr wisperte. Langsam beruhigte sich der Blonde und schniefte nur noch ab und zu mal. „Geht es wieder?“, fragte Snape leise, hielt ihn auf Armeslänge von sich und blickte ihm in die Augen. Draco nickte und senkte den Blick. „Es tut mir leid“, hauchte er leise und schniefte noch einmal. Snape nickte, erhob sich und räusperte sich kurz. „Was.. was wollten sie denn, Sir?“, fragte er leise und blickte nun mit tränen feuchten Augen zu ihm auf. Snape jedoch schüttelte den Kopf und sagte: „Nichts, es hat sich erledigt. Du solltest du ausruhen und noch ein wenig schlafen, die Sonne ist gerade erst aufgegangen.“ Snapes Stimme war wieder wie Harry sie kannte. Grob, kalt und abweisend. Draco nickte, ließ sich vorsichtig wieder auf die Matratze nieder und blickte dem Lehrer hinterher, als dieser ohne ein weiteres Wort zu sagen aus dem Zimmer ging. Harry jedoch, sah ihm mit vor Erstaunen offenem Mund nach. „Nein Potter. Es ist eine Seltenheit, das er so ist. Nur wenige Menschen kennen ihn so. Und du erzählst besser niemanden, dass du ihn so gesehen hast.“ Harry nickte und sagte leise: „Das würde mir sowieso niemand abnehmen.“ Draco nickte bestätigend und schloss die Augen, er war erschöpft. *...*...* Snape ging die Treppe herunter und blieb mit verschränkten Armen in der Küchentür stehen. „Ich nehme an, Sie haben einen guten Grund, warum sie mich belogen haben, Gnädigste?“, fragte er mit beißendem Sarkasmus. Petunia fuhr zusammen, als sie seine Stimme hörte. Er hatte den Ton angeschlagen, mit dem er aufsässige Gryffindors in den Strafstunden quälte und erzielte damit das Ergebnis, welches er sehen wollte. Die Frau blickte schamhaft errötend zu ihm und schluckte schwer. Snape trat in die Küche, schenkte sich einen Becher voll Kaffee ein, setzte sich und blickte sie über den Rand der Tasse an. „Ich höre“, sagte er und nahm einen tiefen Schluck. „Ich wüsste nicht, das ich mich in meinem Haus vor Ihnen zu rechtfertigen habe“, sagte sie arrogant und blickte ihn mit ihren wässrigen Augen kühl an. „Mag sein“, sagte Snape sinnierend und nahm noch einen Schluck. „Doch ein junger Mann, der von seiner Familie verraten wurde, seinen besten Freund hat sterben sehen und von seinen Freunden misshandelt wurde, hat ein Recht auf einen Arzt, oder nicht?“ Er blickte die Frau nun wütend an und Petunia schluckte wieder schwer. Nie zuvor hatte sie solch einen Blick voller Hass gesehen. Die schwarzen Augen schienen sich tief in ihre Seele zu bohren. „Ich zahle doch keine so hohen kosten für einen fremden abnormalen...“ Doch bevor die Frau auch nur hatte aussprechen können, war Snape raubtiergleich aufgestanden, hatte seinen Zauberstab gezückt und hielt ihn nun auf die Frau. „Noch ein Wort und sie werden den nächsten Tag nicht erleben!“, zischte er mit einem Gesicht, das einer starren Maske glich. Petunia hatte das Gefühl jeden Moment in Ohnmacht zu fallen, oder aus diesem schrecklichem Traum zu erwachen, doch wusste sie genau, dass dieses kein Traum war. Plötzlich, ohne dass sie wusste, was passiert war, steckte er den Stab wieder ein, blickte sie warnend ein und verschwand dann einfach aus der Küche. Eben noch hatte sie um ihr Leben gebangt, doch sie wusste, das sie sich immer noch auf sehr dünnem Eis bewegte. Ein falsches Wort und er würde sie töten, dass spürte sie. „Was hat Potter nur für Freunde“, murmelte sie entsetzt in sich hinein. *...*...* Es klopfte gegen die Tür, hinter der Hermione in ihrem Schlafzimmer saß. „Ja“, sagte sie leise. Snape trat ein. „Pabbles sagte mir, das du weg wolltest?“, sagte er mit bösem Blick unter dem sie erschauerte. „Ich wollte nur zu meinen Eltern“, log sie, doch Snape schnaubte. „Lüg mich nicht an!“, fauchte er, trat auf sie zu und packte sie grob am Arm. Hermione wimmerte leise auf, als er sie hoch riss. „Du tust mir weh“, wimmerte sie. Snape war es egal. Der tag hatte sehr schlecht angefangen und nun musste er noch von seinem Hauselfen hören, dass seine Frau hatte flüchten wollen. „Nie wieder wirst du versuchen dieses Haus ohne meine Erlaubniss zu verlassen, hast du mich verstanden?“, fauchte er. „Ich bin nicht deine Gefangene!“, sagte Hermione blass und mit großen Augen. Er jedoch hob nur spöttisch eine Braue. „du zwingst mich ja praktisch dazu aus dir eine zu machen. Stehst du auf solche Spielchen?“, fragte er dann und schlang seinen Arm um ihre Taille. Hermione zuckte zusammen, viel zu lebhaft waren ihr seine unwillkommenen Berührungen noch in Erinnerung. „Nein, natürlich nicht!“, rief sie empört aus. Er lachte leise auf. „Wenn du artig bist, werde ich dich nicht bei Wasser und Brot halten... außerdem würde das auch meinem Erben schaden, wenn er erst einmal da drin ist, nicht wahr?“, fragte er und seine Hand glitt zu ihrem flachen Bauch. Hermione wimmerte leise auf. „Stell dich nicht so an“, knurrte er und drückte ihr einen harten Kuss auf. Der Trank in seinen Adern wirkte immer noch, so lange bis er sich in ihr entlud. Hermione jedoch wehrte sich gegen ihn, sie wollte nicht mit ihm schlafen, wollte nicht, dass er sich ihr wieder aufzwang. ~*~ Kisu09: Willkommen bei Maskenball^^ Ich kann dir leider nicht versprechen, das es noch etwas mit Snape und Hermione wird, aber ich arbeite daran. Also, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Was mit Harry und Draco passiert, weiß ich leider auch noch nicht so ganz. Ich hatte schon einige Ideen, aber irgendwie passen die nicht mehr so. Pabbles mag ich auch sehr gern, denn ich finde, dafür das er ein "nicht freier" Hauself ist, benommt er sich doch recht ungezogen und ich habe nicht einmal geschrieben, das er sich selber verletzt. Nun, was ich noch alles aus dem kleinen rausholen werde, weiß ich selber noch nicht, aber ich denke du kannst dich noch auf einiges gefasst machen^^. Herzgirl008: Du hast doch nicht wirklich geglaubt, was Petunia gesagt hat, oder? Der arme wurde erst aufs übelste missbraucht. O.o Aber wer weiß was die Zeit so bringen mag^^ Tja, Hermione... ich glaube nicht das das so lustig gewesen wäre, wenn sie wirklich gegangen wäre, denn da ist immer noch der Faktor Snape. Er hätte sie mit Sicherheit zurück geholt. *knuddel* P.S: Das mit dem kaputten Rechner kenne ich leider zu Genüge. Chocolate_shake: Nein, das hat ganz bestimmt nicht gestimmt, wie du ja jetzt auch gelesen hast^^" Sei mir bitte niocht böse, das ich das Kapitel reingestellt habe, ohne es dir vorher zu geben, aber ich dachte je schneller ich es hochlade, desto besser^^;; Das nächste schicke ich dir aber bestimmt wieder^^ *knuddel* Dark_Dream: Was hättest du dir denn gewünscht was passiert wäre?^^ Ich hoffe dieses Kapitel hat dir auch gefallen^^ Und ein danke, das du denkst das ich gut bin, sowas baut echt auf^^ Harry-chan: Danke mein kleines Harrylein und das selbe kann ich nur zurück geben. *knuddel* schokocherry: Und diesesmal leider auch nicht länger, ich weiß^^;; Ich bin aber auch gespannt, das kannst du mir glauben-.-;; Ayana: Ich mag Pabbles auch sehr gern, er ist richtig knuffig^^ Ich denke eher das Draco arm dran ist im Moment. Er hat es nicht einfach. Ihm wird praktisch alles genommen was er hat und dann wird er auch noch bei seinem Erzfeind untergebracht. Ob Snape bereut oder nicht, dazu sage ich jetzt nichts. XD July-Ann: Von mir wird man immer wieder was hören, nur dauert es `manchmal´ leider etwas länger^^;; Tja, dieses Kapitel ist auch sehr kurz. Und du hast Petunia wirklich geglaubt, das die beiden sich geküsst haben und das, obwohl der Missbrauch noch nicht lange her war? Manmanman, ihr seid echt so leicht an der Nase herumzuführen XDDDD sobako: Tja, was robin angeht wirst du wohl leider noch etwas warten müssen, sorry. Und wie es mit Snape und Mione weiter geht frage ich mich auch. Die machen zur Zeit alle was sie wollen. Das ist echt schrecklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)