Maskenball von abgemeldet (Manchmal werden Wünsche wahr, doch manchmal wünscht man sich, diesen Wunsch nie gewünscht zu haben!) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ so, und wieder ein neues kapitel. ich bedanke mich bei allen, die mir einen kommentar da gelassen haben. aber mein grösster dank geht an: Kara-Chan_Evil, meine neue betaleserin :-) so und weiter in der geschichte: Sie war nun schon seid sechs Wochen in Beauxbatons, ohne irgendein Zeichen von Professor Snape. An einem Wochenende, das sie bei ihrer Familie verbrachte, kam sie von einem Einkaufsbummel wieder. Sie hatte Arcana Collin bei ihrem Eltern gelassen, da diese meinten, das Hermione viel zu wenig Freizeit hatte, und sich mal wieder ein wenig entspannen sollte. Sie öffnete die Haustür und ließ ihre Tasche fallen. "Hermione, da bist du ja wieder, du hast uns gar nicht gesagt, das Arcana Collins Vater wieder da ist!" Ihre Eltern wussten nicht, dass Arcana Collins Vater ihr Zaubertrank Lehrer war. Sie hatte ihren Eltern eine haarsträubende Geschichte erzählt, das ihr Freund, Severus, im Ausland war und er nichts von dem kleinen Arcana Collin wusste. Da saß er, ihr "Freund", Severus Snape, und erdolchte Hermione mit Blicken, während der Kleine mit einer seiner Haarsträhnen spielte. "Hallo... Schatz!" schnarrte Snape mit bitterbösem Blick. Ihre Eltern schienen von der kleinen Pause zwischen den beiden Wörtern nichts zu bemerken, noch davon, wie er sie böse anstarrte. "h-h-hallo-, Pr..." "Aber nicht doch, Severus, meine Liebe, langsam solltest du dich daran gewöhnen. Du hattest doch sonst keine Probleme damit, meinen Namen, herauszuschr...*Räusper* zu sagen." Unterbrach er Hermione sarkastisch lächelnd. Hermione lief puterrot an, als sie daran dachte, in welcher Situation sie seinen Namen gesagt, nein, geschrieen, hatte. "Noch eine Tasse Tee, Severus?" fragte Frau Granger. "Nein danke, Mrs. Granger." Antwortete Snape knapp. "Aber, aber, was sollen diese Förmlichkeiten, Severus. Du wirst doch schon bald mein Schwiegersohn sein." Um Hermione drehte sich alles, sie musste sich verhört haben. "Ja, das werde ich bald sein." Antwortete er, die blasse Hermione beobachtend. "NEIN!" keuchte Hermione. "Oh, doch!" brummte Snape. "Aber...aber, du wolltest doch niemals heiraten!" presste Hermione ihre erfundene Geschichte heraus. Snape zog eine Augenbraue spöttisch hoch. "Nun, da wusste ich auch noch nichts, von meinem...unserem Sohn! Wir werden nächste Wochen in Hogwarts heiraten!" "NEIN! Das geht nicht." "Ach, nein? Nenne mir einen Grund, warum wir nicht heiraten sollten!" knurrte Snape. "Weil... weil, du...weil du mein Professor in Zaubertränke bist, darum!" sagte Hermione und ihre Mutter ließ ihre Teetasse fallen. "Sie sind WAS?" fragte die verdatterte Mrs. Granger an Snape gewandt. Unbewusst verfiel Mrs. Granger wieder in die förmliche Anrede. "Ich bin ihr Zaubertränke Lehrer, Professor Severus Snape." Erwiderte Snape ruhig. "Aber Hermione sagte mir immer, das sie sie hassen würde und überhaupt, wie konnte das passieren?" Sie warf, bei den letzten Worten, einen Blick auf den eingeschlafenen Arcana Collin. "Scheint mir nicht so, das sie mich hassen würde, oder Hermione?" fragte Snape gelassen. "Das verstehe ich nicht. Hermione?" Wandte sich ihre Mutter an sie. "Ähm...ich erkläre es dir ein anderen Mal, Mum. Könnte ich mal mit ihnen reden, Professor?" Redete sich Hermione raus. "Severus. Und natürlich kannst du mit mir reden, deswegen bin ich ja auch hier." Hermione musste schlucken, er war so anders als sonst, nicht freundlicher, nein, das bestimmt nicht, es war vielmehr so, das Hermione das Gefühl hatte, wenn sie ihn berühren würde, würde sie zu Eis erstarren und gleich danach verbrennen. Und es spiegelte sich auch keine Verachtung mehr in seinem Blick, nein, sondern purer Hass. Hermione schauderte, als sie seinen Blick begegnete. Oben in ihrem Zimmer angekommen, fragte Snape kalt: "Was hast du deinen Eltern erzählt?" "Ich habe ihnen erzählt, dass ich jemanden kennen gelernt habe, dass er dann aber beruflich ins Ausland musste, daher konnte ich ihm nichts von meinem Sohn..." Snape unterbrach sie scharf "unserem Sohn!" "erzählen." Beendete Hermione. "So, und was wirst du ihnen nun erzählen? Soll es die große Liebe sein, oder was?" schnaubte er verächtlich. "Ähm...nein? Aber Professor Snape, ich kann sie unmöglich heiraten!" protestierte Hermione noch einmal. "Oh doch, du kannst und du wirst!" knurrte er und trat einen Schritt auf sie zu. "Aber...aber...was sagt Professor Dumbledore dazu?" versuchte sie es noch einmal. "Er wird es nicht erfahren!" Grollte Snape. "Nein, das ist nicht ihr ernst!" Hermione war entsetzt. "Mein voller ernst, glaub mir Hermione." Er trat noch einen Schritt auf sie zu. "Du wirst mich heiraten, du hast keine andere Wahl, entweder, du heiratest mich, oder diese ganze Geschichte wird in Hogwarts verbreitet!" drohte er. "Das kannst du nicht!" keuchte Hermione, nun waren wieder alle Förmlichkeiten vergessen. "Nein? Kann ich nicht? Das werden wir ja sehen." Snape trat zum Kamin und nahm sich eine Priese Flohpulver. Hermione, die ihm nun scheinbar glaubte, packte Snape an der Schulter und drehte ihn kraftvoll herum. "Nein!" Snape ergriff Hermiones Handgelenk und drückte sie gegen die Wand. "Tue das nie wieder!" grollte er. Hermione, von dem ganzen Geschehen überfordert, knickten die Beine weg. Snape fing sie rasch auf und setzte sie auf das Bett, dann nahm er der zitternden Hermione den kleinen Arcana Collin ab. "Du solltest vorsichtiger sein, wenn du unseren Sohn auf dem Arm hast, Hermione." Keifte er. "Ich...es tut mir Leid, ich bin ein wenig durcheinander." Regte sich Hermione auf. "Sei trotzdem vorsichtiger!" murrte Snape. "Ja, bin ich, ich möchte ja auch nicht, dass ihm etwas passiert. Es ist nur so, dass ich völlig fertig bin." "Das, meine liebe Hermione, kann ich verstehen. Man erfährt ja nicht jeden Tag, das man heiraten wird, und dann noch einen Mann, den man vorgibt zu hassen, aber verführen tut man ihn trotzdem, dass verstehe ich nicht, erkläre es mir bitte. " Meinte Snape spöttisch. "Ich, also, ich..." "Warum, Hermione, war es eine verlorene Wette? Oder etwas anderes? Hat dich jemand dazu gezwungen?" grollte Snape. "Nein, es war nichts der gleichen." Sagte Hermione, während sie ihre Füße ganz genau in Augenschein nahm. Snape schaute sie an, als ob sie den Verstand verloren hätte. "Das ist nicht dein ernst...aber irgendwer... WARUM VERDAMMT NOCH MAL?" "Ich...weil...ich es wollte." Flüsterte Hermione leise und undeutlich. "WIE BITTE?" Hermione schaute trotzig in seine funkelnden schwarzen Augen und schrie wütend. "WEIL ICH ES WOLLTE!" "Das kann nicht sein, habe ich nicht alles getan, damit mich meine Schüler hassen?" murmelte Snape in sich hinein. "Hermione, verdammt, du, ihr alle, ihr solltet mich hassen!" schrie Snape nun fast. "Aber keine Angst, du wirst mich hassen... das ist ein Versprechen, hörst du Hermione? Du wirst mich HASSEN, noch bevor wir einen Monat verheiratet sind!" versprach Snape bissig. "Warum, warum bist du so versessen darauf, alle Welt glauben zu machen, das du ein schlechter Mensch bist? Ich habe eine Nacht lang hinter deine Fassade schauen können..." woher Hermione den Mut nahm, wusste sie selber nicht, doch Snape ließ sie nicht ausreden. "Weil, ich ein schlechter Mensch bin, darum und diese eine Nacht, meinst du nicht, dass du sie besser... als Traum... vergessen solltest? Du wirst es schon noch sehen, und dann wirst du es bereuen, einen Menschen in mir gesehen zu haben, der ich nicht bin, der niemals existieren kann, jedenfalls nicht in mir. Das war keine Fassade, die du sahst, das war eine Wahnvorstellung!" knurrte Snape wütend. "Aber, ich habe es gesehen!" "Du hast nichts gesehen, denn da gab es nichts zu sehen, ich wünschte du hättest recht, aber da war und wird niemals etwas sein!" "Ach und noch etwas, du wirst zu Professor Dumbledore gehen und ihn bitten dich wieder in Hogwarts aufzunehmen!" Snape drehte sich um, ging zu dem Kamin und bevor er eine Priese Flohpulver hinein warf, sagte er ihr noch, dass sie in einer Woche in Hogwarts sein sollte, da dann die Hochzeit stattfinden würde, sollte sie nicht erscheinen, würde er sie holen, und verschwand. Mirumy: jaja ich bin gemein. aber hey, wenn ich bei den langweiligen stellen aufhören würde, das wäre nicht gut. :-D Annü: freut mich, das du dich nun an "meine" hermione gewöhnt hast:-) naila: tja, ich sage zu allem nichts, würde sie spannung verhauen:-D ron und harry, besonders ron, wird noch eine große rolle spielen. aber auch nur, weil du sonst wieder so am meckern bist:-P naja, dauert habe noch ein wenig (ca. kap 23). BulmaSSJ4: *freu* hat sich noch jemand hier her verirrt. Celina: find ich auch:-) hardcore: danke:-) (hatte deinen gb eintrag erst gar nicht gesehen O_o) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)