Maskenball von abgemeldet (Manchmal werden Wünsche wahr, doch manchmal wünscht man sich, diesen Wunsch nie gewünscht zu haben!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Maskenball "Herzlichen Glückwunsch, Miss Granger, sie sind Schwanger." Strahlte sie ihr Frauenarzt an. "D-d-das kann nicht sein, ich meine...ich..." Hermione ließ den Kopf hängen. Die Sommerferien waren fast vorbei, in zwei Tagen musste sie wieder in Hogwarts sein. Ihr schwirrte der Kopf, was sollte sie tun? "Geht es ihnen gut, Miss Granger? Wollen sie sich ein wenig hinlegen?" "Nein, nein, mir geht's schon wieder gut." Brachte Hermione unter einem kläglichem lächeln hervor. Bilder dieser einen Nacht, dieser einen verhängnisvollen Nacht, schwirrten ihr durch den Kopf. Sie sah wie er sie küsste, wie er sie streichelte, und zu guter Letzt, wie sie sich voller Verzweiflung liebten. Es hätte nie passieren dürfen. Oh, ihr Götter, wie sollte sie es ihm nur beibringen? Wie könnte sie? Er wusste ja nicht einmal wer sie war, er hatte sie nicht erkannt, und hatte sie trotzdem geliebt. Er Trank selten, doch an diesem Abend hatte er sich ein Gläschen zu viel gegönnt. Sie hatte es an seinen Augen gesehen, sie funkelten sie an, voller leben, mit einem verschmitzten grinsen auf den schmalen Lippen. Es war ein Maskenball gewesen, sie wollte doch nur einmal seine Lippen kosten, diese Lippen, die sonst so verkniffen waren, sie wollte sie weicher machen, wollte diesen harten Zug um seinen Mund verschwinden lassen. Aber dann...dann war das Verlangen mit ihr durchgegangen, sie hatte ihn verführt, sie hatte ihren Lehrer verführt, aber nicht irgendeinen Lehrer, er war der Meister der tränke, er war Professor Snape. Sie hatte Severus Snape verführt. Den Mann den sie hasste und gleichzeitig liebte. Hermione hob den Kopf und blickte den Mann vor ihr an: "Wie soll es nun weiter gehen?" "Nun", der Arzt kratzte sich am Kinn, "das, liebe Miss Granger, müssen sie selber entscheiden. Ich kann ihnen Erklärungen geben, ich kann ihnen Tipps geben, aber entscheiden müssen sie alleine. Ich denke aber der Vater des Kindes, könnte ihnen sicher noch besser helfen als ich, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Aber wie sie entscheiden, liegt am ende doch nur bei ihnen." Der Mann sah eindeutig, das Hermione nicht weiter wusste. "Aber sie haben ja noch in etwa zwei Monate Bedenkzeit." Snape. Snapes Kind. Er mochte sie hassen, aber sie würde einen teil von ihm haben, einen teil der sie von Herzen lieben würde. Sie hatte sich entschieden, sie würde sein Kind bekommen, ohne ihn. Er würde es niemals erfahren. Ich hoffe der erste streich gefällt euch. Würde mich über Kommentare freuen. Suffer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)