Et ne nos inducas in tentationem... von noraneko ((Und führe uns nicht in Versuchung)) ================================================================================ - Kapitel 3 - ------------- an dieser Stelle kürze ich die Geschichte ein wenig ab, das mir die darauffolgenden Ereignisse nur noch vage in Erinnerung geblieben sind, zu lückenhaft um sie nocheinmal revue passieren lassen zu können. Natürlich nahm ich den Plock nicht, Schließlich hatte er ja recht gehabt. Ich hatte mich in ihn verliebt und auch die Tatsache, dass er ein Untoter war vermochte daran nichts zu ändern. Einfacherer machte es sie aber auch nicht. Ich erinnere mcih nur nich daran, dass ich, ohne, dass er große Anstallten machte mich aufzuhalten, (zu miener Verwunderung) so schnell ich nur konnte Reisaus nahm und mich anschließend für zwei Tage in mein Zimmer einschloss. Ich zermarterte mir den Kopf, was ich nun tun sollte. Bis mir schließlich alles ganz simpel vorkam. Ja, die Lösung meines Problems war banal einfach udn je länger ich darüber nachdachte, desto einleuchtender erschien sie mir. So verließ ich am Abend des zweiten Tages das haus und machte mich daran das zu werden, was ich bin. Ja, es war meine frei Entscheidung gewesen ein Vampir zu werden und es sollte auch eine lange Zeit vergehen, bis ich es bereute. Naja, bei meiner "Geburt" verließ alles ganz so, wie es sollte. Es bedarfte zwar einiger Überredungskunst, bis ich Osiris davon überzeugt hatte, dass einen Vampir aus mir zu machen die einzige Lösung war. Die einzige Möglichkeit für uns zusammen sein zu können. Schließlich willigter er ein. Er schnitt sich die Pulsader auf und ließ mich von seinem Blut trinken. Zuerst durchfuhr mcih eine Woge des Ekels und der Abscheu, doch dann fand ich Gefallen daran und als er seien Arm wieder wegzog dürstete es mich nach mehr. Doch nich ehe ich mein Verlangen nach mehr Blut aussprechen konnte überkam mich ein Schmnerz, wie ich ihn noch nie verspührt hatte. Es fühlte sich ganz so an, als würde jedes meiner Organe nacheinander zerreißen. Mein herz schlug so schnell und kräftig, als würde es jeden Moent meinen Brustkorb durchbrechen. Es war unerträglich. Mein ganzer Körper verkrampfte und ich wand mcih vor Schmerzen am Boden. Doch dann hörte es auf. Genauso plötzlich wie es gekommen war. Ich bleib reglos auf dem Rücken liegen und spührte, wie sich eine enorme Wärme in mir ausbreitete und mit meiner Zunge konnte ich fühlen, dass mir die vampir-typischen Eckzähne gewachsen waren. Tausende von Eindrücken praaselten auf mich nieder, in dem Moment als ich so dort lag. Ich. Ein neugeborener Vampir. Fastziniert von der Welt, die so plötzlich eine ganz andere zu sein schien. Konnte ich vor Krzem noch kaum die Hand vor Augen erkennen, sag ich nun alle Einzelheiten, fast so, als wäre es nicht düstere Nachst, sondern hellichter Tag. Und ich höhrte auch viel besser als zuvor. Alles war vie intensiever, viel schöner und beeindruckender. Osiris kam auf mich zu und half mir wieder auf die Beine. Endlich gab es keine Hindernisse mehr. Nun konnten wir uns lieben, bis in alle Ewigkeit. Und als er mich zum ersten mal in den arm nahm und mich ganz fest an sich drückte kam erneut ein gefühl in mir auf, dass ich zwar schon als Mensch gekannt hatte, aber jetzt mit einer ganz anderen Intensivität warnahm: unbändiges Verlangen. Ich verzehrte mcih nach meinem Geliebten, wie ich mich nach noch keinem anderen Mann verzehrt hatte. Ich begehrte ihn und endlich konnte ich mein Verlangen stillen. Wir küssten uns leidenschaftlich und ja, es war zwar ein Kuss, den meine Mutterals sündig beschipft hätte, aber es war ein Kuss der Liebe, der unbändigen, grenzenlosen Liebe. einer Liebe, die niemals enden würde. Stunden lang gaben wir uns einander hin. Küssten uns, liebkosten gegenseitig unsere Körper, die vor Verlangen nur so bebten. Wir rissen uns vorfreudig wie die Kinder und mit der gleichen ihnen anwohnenden hastigen Tapsichkeit die Kleider vom Leib. Osiris' Berührungen waren voller Leidenschaft, aber doch zärtlich und einfühlsam. Diese Stunden waren die schönsten meines Lebens, zumindest meines menschlichen Lebens, für mein Leben als Untote stellten sie nur den Anfang für eine Zeit da, die alles übertreffen sollte, was ich mir an Glück je hätte vorstellen können. Osiris war der Inberiff von allem, was ich je wollte. Er war stark und überaus intelligent, aber auch sensibel und einfühlsam. Er gab mir das Gefühl angekommen zu sein, endlich am Ziel zu sein und ichf ühlte, dass ich die einzige in seinem Herzen war. Ich war das einzige was er negehrte und was er wollte und umgekehrt war es genau so. Ich liebte seine Art mir ins Ohr zu flüstern wie sehr er mich liebte und dass er nie mehr ohne mich seinwollte und seine Küsse riefen immer wieder auf's Neue dieses unvorstellbare Verlangen in mir wach. Wir teilten eine bedingungslose Liebe und es gab nichts, was mich davon abhielt mich ihm voll und ganz hinzugeben, mich ihm ganz und gar anzuvertrauen. Ja, ich liebte ihn, wie ich noch nie zuvor jemanden geliebt hatte und wie auch niemals jemanden je wieder werde lieben könnnen. Nachdem wir unsere Lust (für's erste) befriedigt hatten und erschöpft aber voller zufriedenheit nebeneinander lagen überkam mich wieder dieser Hunger...nein,... Durst... Für viele Menschen mag meine entscheidung schwer nachzuvollziehen sein, da sie die Entscheidung, sich in einen Vampir verwandeln zu lassen mit Suizid auf'eine Stufe stellen. Und vielleicht mögen sie damit ja auch recht haben, aber mein Leben war mir damals sowieso nicht mehr all zu sehr am Herzen gelegen. immerhin war ich damals schon 19 und hatte nach der damaligen Lebenserwartung nicht mehr all zu viel vor mir. Es gab kaum Menschen, die mir etwas bedeuteten. Natürlich war da meine Famlie und ein zwei Freunde hatte ich auch gehabt, aber es war einfach nicht die Efüllung gewesen, nach der ich mcih immer gesehnt hatte. Mir kam mein Leben immer so unvollständig und unsagbar nutzlos vor. Warscheinlich fiel mir die Entscheidnug gerade deswegen so leicht. Aber obwohl ich aus freien Stücken ein Vampir wurde, war wohl irgendetwas in mir nicht ganz damit einverstanden gewwesen. Wenn ein Mensch zu einem Vampir wird, bleibt von dem was und wie er war nicht mehr viel übrig. In dem Moment, in dem der Mensch das Blut eines Vampires trinkt breitet es sich in seinem ganzen Körper aus und unter jenem unerträglichen Schmerzen, die auch ich durchlitten hatte stirbt die menschliche Seele ab und Gefühle wie Mitleid, Wahrmherzigkeit oder die Fähigkeit sich in seine Opfer hineinzuversetzten mitihr, da derartige Gefühle für einen Vampir nur hinderlich wären. Er würde mit seinen Opfern Mitleid haben und das würde ihn wohl letzendlich lebensunfaähig machen. Der Vampir der man wird, hat also mit dem menschen der man war nict mehr viel zu tun. (Deshalb erklärte Osiris mir auhc, dass es sinnvoller sei, meinen menschlichen Namen abzulegen und gab mir dafür einen Neuen: Astarte. Mir war gleich, was dieser name bedeutete, obgleich er es mir lang und breit erklärte, er gefiel mir, weil er ihn für mcih ausgesucht hatte. Von da an bgann "Ellenne" auch ihre bedeutung zu verlieren. Ellenne war gesorben, ganz einfach gesorben, ganz so wie es auch geschehen wäre, wäre ich Osiris nicht begegnet.) Doch auch wenn alles den anschein hatte, als sei es genau so verlaufen, wie es sollte, war doch etwas anders. Ich empfand Mitleid mit den Menschen, die ich töten sollte um meinen Durst zu stillen. Ja, ich litt mit ihnen, was ihr Blut für mich ungenießbar machte. Osiris trieb das halb in den Wahnsinn, er konnte es kaum ertragen mich so leiden zu sehen. Also brachte er mir anfangst immer Blut von seinen Opfern mit, welches jedoch schon längst kalt war, wenn er in die Gruft zurückkehrte. Dies war also auch keine Lösung. Da ich keine menschen töten konnte, stieg ich auf Tiere um. Ratten, Hühner, Katzen, hunde, was sich eben so finden ließ. Es war zwar nicht das Idealste, aber es funktionierte und so blieb ich dabei. Osiris tötete zwei Menschen pro Nacht. Meißetens Courtisanen, da sie seinem auge wohl gefielen und er der Meinung war, er würde sie durch den Tod von ihrem ohnhin nutulosen Leben erlösen. Natürlich fiel es im Dorf irgendwann auf, dass sich diese merkwürdigen Todesfälle häuften, auch wenn es nur huren waren, die von der schrecklichen Bestie heimgesucht wurden. Es dauerte auch nicht lange, bis sie dahinter kamen, dass es ein Vampir war, der in ihren Freudehäusern sein unwesen trieb. Es blieb uns also nichts anderes übrig, als das Dorf zu verlassen, bevor sie uns an den Kragen gingen. Das Spiel wiederholte sich daraufhin immer wieder von neuem und wir begannen ein rechtes Nomadenlben zu führen. Sobald wir in einen neuen Ort kamen, nachte er sich daran die zahl der leichten Mädchen zu dezimieren, während ich den Tierbestand minimierte. so lange, bis man uns auf die Schliche kam und es für uns wieder Zeit war weiter zu ziehen... Viele, viele Jahre lebten wir so. Und es gefiel uns, denn wir konnten zusammen sein. Auch wenn wir auf unseren Wegen nie auf Unseresgleichen trafen, es machte uns nichts aus, denn wir hatten einander. Das war alles was wir brauchten und wollten. Und auch wenn ich über die vielen langen Jahre der Einsamkeit hinweg vergessen habe, wie es ist zu lieben und widergeliebt zu werden, so weiß ich doch, dass ich ihn liebte und das diese Zeit meine schönste und glücklichste war. Doch bekanntlich hat ja alls Schöne mal ein Ende..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)