Liebe auf Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Der Ausflug ---------------------- Hallo Leute! Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe momentan den vollen Schulstreß. Aber jetzt Schluß mit dem gejammere. Hier ist das neue Kap. Viel Spaß beim lesen und ich bitte um viele Kommis. eure kraftl Der Ausflug ENDLICH!!! Heute war es soweit! Wir würden nach Tokyo fahren und dort einige Tage verbringen. Oh wie ich mich freue. Yukari hat gemeint, ich könnte dort Tsubasa meine Gefühle offenbaren. Aber sie wusste, dass sie da bei mir auf harten Granit stoßte. Wir trafen uns um 8 Uhr vor der Schule. Als ich dort eintraf, waren alle schon da. Schnell verstauten wir die Sachen im Bus, nun konnte es endlich los gehen. Yukari und ich saßen nebeneinander, Taki und Kisugi hatten hinter uns Platz genommen. Tsubasa, Taro, Genzo und Mamoru hatten es sich in der letzten Reihe bequemt gemacht. Kumi saß natürlich ganz in Tsubasas Nähe, obwohl ihr bei Busfahrten immer so schnell schlecht wurde. Aber das war nicht mein Problem. Sie musste wissen, was sie tut. Yukari und ich unterhielten uns mit Taki und Kisugi. Taki erzählte einen Witz nach dem anderen. Wir konnten uns vor Lachen fast nicht mehr auf den Sitzen halten. Ich sah von meinem Sitz auf und blickte genau in die Augen von Tsubasa. Er musste mich schon eine ganze Weile beobachtet haben, jedenfalls kam es mir so vor. Wir blickten uns lange an und ich merkte, wie es wieder anfing, in meinem Bauch zu kribbeln. Niemand fiel unser Blick auf, darüber war ich froh, sonst würden sich die anderen das Maul darüber zerreißen. Und auf das, hatte ich ehrlich gesagt keine Lust. Mein Blick fiel kurz nach links zu Kumi. Sie war kreidenbleich im Gesicht, ihr musste wohl ziemlich schlecht sein. Ich stand auf, ging zu ihr und setzte mich neben ihr hin. "Ist dir schlecht?", fragte ich besorgt. Kumi konnte nichts mehr sagen, deswegen nickte sie nur. Ich machte ihr den Vorschlag, sie solle sich nach vorne setzen, dann würde ihr sicher besser werden. Ich drehte mich um und fragte die anderen, ob wer etwas zu trinken hatte. Taro gab mir seine Wasserflasche. "So, hier nimm die Tablette und trink das nach, dann wirst du dich sicher gleich besser fühlen." Kumi nickte dankend und tat das, was ich ihr gesagt hatte. Schnell begleitete ich sie nach vorne und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Sitzplatz. Tsubasa war kurz aufgestanden, um etwas weg zuschmeißen. Wir waren vielleicht 2 m von einander entfernt, als der Bus plötzlich abbremste. Es wurden alle nach vorne geschleudert, so auch Tsubasa. Ich fiel nach hinten und er genau auf mich. Als der Bus still stand, fragte der Fahrer, ob alles in Ordnung war. Dies bejate ihm ein jeder. Außer Tsubasa und ich, wir lagen noch immer auf dem Boden und sahen uns tief in die Augen. Wir nahmen unsere Umgebung gar nicht mehr wahr. In diesem Moment gab es nur uns zwei. Langsam näherten sich unsere Gesichter, jedoch kurz bevor wir uns küssten, mischte sich Taki ein. "Hey, wusste gar nicht, dass unser Kapitän so ran geht," grinsend sah er uns an und die anderen folgten seinem Blick. Es konnte sich keiner das Grinsen verkneifen. Das Ganze war mir mehr als peinlich, deswegen schubste ich Tsubasa von mir runter und sagte: "Tja, er geht ja wenigstens ran, ganz egal ob in einem Spiel oder sonst wo. Von euch kann man das jedenfalls nicht behaupten." Zufrieden und trotzdem etwas rot, setzte ich mich neben Yukari hin und hoffte, dass ich diese Tage ohne irgendeinen weiteren Zwischenfall überstehen würde. Ich verhielt mich den Rest der Fahrt ganz ruhig und sah beim Fenster hinaus, um Yukaris Fragerei aus dem Weg zu gehen. Nach einer anstrengenden Fahrt waren wir endlich da. Die Jungs konnten es kaum erwarten, aus dem Bus zu kommen. Wir stiegen aus und nahmen unser Gepäck, dass wir auch gleich in den Zimmern, wo wir schlafen würden, verstauten. Die Zimmer wurden folgenderweise aufgeteilt: Ryo, Mamoru und Oeda machten es sich im ersten Zimmer bequem. Kisugi, Taki und Kitahara schliefen im zweiten, Genzo, Taro und Tsubasa nahmen das dritte und Kumi, Yukari und ich entschieden uns für das vierte. Die Jungs packten ihre Badehosen aus und tollten im Meer herum. Wir drei Mädels konnten sich das Lachen kaum verhalten. Da es sehr heiß war, zogen wir uns unsere Bikinis an, nahmen uns ein Handtuch und legten uns in die Sonne. Wir beobachteten die Jungs und mussten immer wieder zu lachen anfangen, da sie sich gegenseitig Streiche spielten. Die anderen hatten das natürlich mitbekommen, dass wir sie auslachten, so schmiedeten sie einen ganz gemeinen Plan. Yukari, Kumi und ich unterhielten uns ganz ahnungslos und bemerkten nicht, wie Kisugi, Taki, Taro, Tsubasa, Mamoru und Genzo sich hinter uns geschlichen haben. Als wir nach vorne schauten, erblickten wir nur Ryo, Oeda und Kitahara. Und da war es auch schon passiert. Kisugi und Taki schnappten sich Kumi, Mamoru und Genzo nahmen sich Yukari vor und Taro und Tsubasa hatten es auf mich abgesehen. Wir konnten gar nicht so schnell reagieren, da hatten uns die Jungs schon gepackt und ins Meer geworfen. Während wir drei Mädels wie begossene Pudel aus dem Wasser kamen, hielten sich die anderen vor Lachen den Bauch. Wir fanden das natürlich überhaupt nicht witzig und wollten schon beleidigt ins Haus zuück gehen. Da kamen Taki, Tsubasa und Genzo mit Handtücher bewaffnet hinter uns her und reichten diese uns. Wir nahmen dankend an, warfen ihnen dennoch einen bösen Blick zu. "Es tut uns Leid, Mädels. Ehrlich," Taki musste sich so zusammen reißen, dass er nicht anfing lauthals zu lachen. "Jaja, lacht ihr nur. Wir finden das gar nicht komisch," Kumi blickte beleidigt zur Seite. "Hey, jetzt wartet doch. Wie wäre es, wenn wir als Entschädigung heute Abend für euch kochen?", schlug Tsubasa vor. "Ja genau, das machen wir," stimmte Taro und die anderen zu. Wir sahen uns an und nickten zur Einverständnis. "Aber wehe ihr gebt euch keine Mühe," ich hob drohend die Faust. Jetzt lachten alle. Kumi, Yukari und ich gingen ins Haus und zogen uns an. Die Jungs zogen sich auch um und gingen für das Essen etwas einkaufen. Weil wir ja keine Unmenschen sind, deckten wir den Tisch. Als die anderen zurück kamen, waren wir schon längst fertig und so konnten die Jungs anfangen zu kochen. Es gab Pizza a la Nankatsu. Wir mussten zugeben, dass sie gar nicht mal so schlecht war. Das Abwaschen übernahmen dann wir. Als alles fix und fertig war, setzen wir uns zu den anderen aufs Sofa. "Und was machen wir jetzt?"; fragte Kisugi gelangweilt. Jeder schüttelte den Kopf, da keiner wusste, was wir machen könnten. Ich beobachtete, um mich nicht zu langweilen, Tsubasa. Ohne das ich es merkte, wuchs da etwas in mir drinnen, was ich nie für möglich gehalten hatte. >> Oh man, hat der vielleicht Muskeln. Ich würde gerne mal von dennen umarmt werden.<< Während ich so dahin träumte, sprang Ryo plötzlich auf. "Hey Leute, ich hab eine Idee. Wie wäre es, wenn wir >Flaschendrehen< spielen? Das wird bestimmt witzig." Es stimmten alle ein, so bildeten wir einen Kreis ab Boden. Taki holte eine leere Flasche aus der Küche. Ryo, der die Idee hatte, fing an. "OK, Bevor wir anfangen, möchte ich noch etwas klar stellen. Wer sich weigert, seine Aufgabe zu erfüllen, der muss eine weiter Aufgabe tun und diese wird höher sein, als die erste." Ryo drehte die Flasche und diese zeigte auf Kisugi. "Oh nein, warum immer ich." "Weil immer einer als erster dran kommt. Also, was musst du machen? ........... Ach, ich weiß schon, du musst Taki in den Hintern treten," Ryo grinste breit. "Och, dass ist aber eine gute Aufgabe. Das mach ich doch gerne," Kisugi stand auf. Taki machte es ihm nach, wenn auch ungewollt. Kisugi holte aus und verpasste Taki einen ordentlichen Tritt. Der arme konnte einen richtig Leid tun. Als nächster war Kisugi dran. Dieser drehte die Flasche und die zeigte auf .......... Genzo. "OK Genzo. Bereit für deine Aufgabe?" "Klaro!", Genzo hatte ja keine Ahnung, was nun auf ihn zukam. "Gut. Du musst Yukari einen Knutschfleck auf den Hals machen." Genzo wurde etwas rot. Taro und Tsubasa grinsten, da sie wussten, dass Genzo in Yukari verknallt war. Genzo setzte sich neben Yukari hin und blickte aber zurvor nervös zu Tsubasa und Taro. Als er sah, dass sie grinsten, schwor er, sich an einen von den beiden zu rächen. Genzo machte Yukari einen rießigen Knutschfleck auf ihren Hals. Als er sie anblickte, wurden beide ganz rot. Um sich vom Gelächter der anderen zu entziehen, machte er schnell weiter. Genzo drehte und die Flasche zeigte auf Taro. Er grinste und dachte sich auch schon etwas aus. "So lieber Taro. Du musst Ryo küssen, und zwar auf den Mund." "WAS???? Das ist nicht dein ernst, oder?", Taro sah ihn geschockt an. "Doch, das mein ich. Jetzt mach schon, oder willst du deinen Einsatz etwa erhöhen?", Genzo lachte sich kaputt. Taro, der nicht wollte, dass seine Aufgabe verdoppelt wird, tat was ihm Genzo angeschafft hatte. Es sah wirklich zu komisch aus. Taro und Ryo, die küssenden Spieler von Nankatsu. Taro überlegte, wie er sich an Genzo rächen konnte. Vorher musste er die Flasche drehen. Diesesmal traf es Ryo. "Du mein lieber bekommst eine besondere Aufgabe. Du darfst jemand ganz besonderen abknutschen." Ryo, der dachte, ich wäre die Auserwählte, freute sich schon sehr auf seine Aufgabe. "Deine Auserwählte wird sein ............................... KUMI!", Taro lachte sich einen ab als er das Gesicht von Ryo und Kumi sah. Ryo sah zuerst Taro und dann Kumi an. Alle dachten, dass er jetzt zu ihr hingehen würde, um seine Aufgabe zu erfüllen. Falsch gedacht. Ryo wurde es zu blöd, aus diesem Grund stand er auf und ging in sein Zimmer. Man konnte nur mehr hören; "Das ist ein blödes Spiel. Eines für Kinder. Die können mich mal." "Man, Ryo ist echt ein Spielverderber," warf Yukari ein. "Da hast du recht. Ist doch nichts dabei, bei seiner Aufgabe. Jeder muss doch so etwas tun," meinte ich. Ich sollte später meine Worte bereuen. Oder vielleicht doch nicht? "Da Ryo seine Aufgabe nicht erfüllt hat, muss ich mir ein anderes Opfer suchen," sagte Taro und drehte die Flasche. Diesesmal zeigte sich auf ............ Tsubasa. Taro freute sich über diese Auswahl. "Gut, du musst jemanden küssen und zwar 4 Minuten. Und die Glückliche wird sein ........", Taro machte es richtig spannend. "FANE!" Ich schaute zuerst zu Taro und dann zu Tsubasa. >>Na toll, und ich dachte, es könnte gar nicht schlimmer werden. Falsch gedacht Fane<< Da Tsubasa gegenüber von mir saß, musste er aufstehen und zu mir rüber kommen. Er sah mich an und es fing wieder dieses eigenartige Kribbeln an, dass ich jedesmal bekam, wenn ich ihn ansah. Tsubasa nahm mein Kinn und unsere Lippen näherten sich langsam, bis sie sich berührten. Die anderen sahen sich gespannt an und beobachten uns grinsend. Aber das nahm ich nur ganz verschwommen wahr. Ich wollte in diesem Moment nur eines, dass der Kuss niemals endet. Tsubasa musste wohl genauso fühlen, denn auch er machten keinen Anstand sich von mir zu lösen, als die Zeit um war. Taro holten uns wieder in die Realität zurück. "So Tsubasa du bist dran." Kumi, die die ganze Szene schweigend beobachtet hatte, sprang plötzlich auf und rannte in ihr Zimmer. "Oh oh. Da ist wohl jemand eifersüchtig," meinte Genzo grinsend. "Man, die sind echt die größten Spielverderber, die ich je gesehen habe," Taki schüttelte verärgert den Kopf. Ich saß da und wusste nicht was ich machen sollte. Tsubasa schaute sich etwas irritiert um und stand dann plötzlich auf. Er verließ, wie vor ihm Ryo und Kumi, das Wohnzimmer. Ohne Tsubasa war das Spiel für die anderen nicht mehr interessant und so gingen alle schlafen. Am nächsten Morgen hatte man das gestrige Spiel schon wieder vergessen. Es dachte niemand mehr daran, niemand außer ich. Ich konnte nur mehr an den Kuss denken. Yukari fiel das auf, so zog sie mich nach dem Frühstück in unser Zimmer. "Fane, ist alles in Ordnung?" "Jaja, ich bin OK." "Fane, ich kann es mir ja nur einbilden, aber du hast gestern den Kuss mit Tsubasa genossen, oder?", sie sah mich fragend an. Ich konnte nichts sagen, deswegen nickte ich nur leicht. "Was willst du jetzt tun? Willst du es ihm jetzt endlich sagen?" "Nein. Komm gar nicht in Frage." "Aber warum nicht? Du hast doch den Beweis, dass Tsubasa etwas für dich empfindet." Ich wollte was darauf sagen, als Kumi herein kam. Sie sah mich böse an, sagte aber kein Wort. So vergingen die Tage und wir mussten wieder zurück. Die Rückfahrt verlief Gott sei dank ohne irgendwelche Missgeschicke. Ein paar Mal schaute ich zurück und beobachtete Tsubasa ein wenig. Aber als ich merkte, wie mich Genzo grinsend ansah, blickte ich wieder nach vorne. Als wir wieder in Nankatsu angekommen waren, machten ich mich auf den schnellsten Weg nach Hause. Ich rannten schon fast, als ich meinen Namen hörte. So drehte ich mich um und sah Tsubasa, der mir anscheinend schon eine ganze Weile hinterher lief. "Fane warte. Ich muss mit dir reden." Ich blieb stehen und wartete, bis Tsubasa auf gleicher Höhe war. "Was gibt es den?" "Ich muss mit dir wegen neulich Abend reden." >> Oh nein, bitte nicht<< "Tsubasa, ich ...." "Bevor du etwas sagst, möchte ich zuerst etwas klären. Also der ...... der Kuss ..... Ich hoffe, du hast ..... da nichts falsch verstanden." "Was meinst du damit?", ich sah ihn etwas verwirrt an. "Naja, es war nur ein Spiel und .......," Tsubasa suchte nach passenden Worten. Aber ich wusste schon, was er sagen wollte. "Und es hatte nichts zu bedeuten, stimmts?", beendete ich seinen Satz. Er sah mich an: "Ja, stimmt. Ich hoffe, dass sich das jetzt nicht auf unsere Freundschaft auswirkt." "Zerbrich dir da mal nicht dein tolles Fußballerköpfchen. Es bleibt alles so wie gehabt," ich musste mich so zusammenreißen, dass ich nicht anfing zu heulen. "Bitte, entschuldige mich. Ich muss jetzt nach Hause." Ich verabschiedete mich von einem verdutzten Tsubasa und ging nach Hause. >>Hoffentlich habe ich jetzt nicht das Falsche gemacht. Aber es ist so besser für uns, ich würde ihr nur falsche Hoffnungen machen und es würde uns beiden sehr weh tun, wenn ich nach Brasilien gehe. Das kann ich ihr nicht antun, dafür .... liebe ich sie zu sehr<< Tsubasa blickte mir traurig nach. Ich nahm es aber nicht wahr, zu sehr schmerzte es in meinem Inneren. Ich schloß die Tür auf und verschwand in meinem Zimmer. Ich wollte jetzt mit niemanden sprechen. Die Tür fiel ins Schloss und ich warf mich auf mein Bett. Warum muss das so weh tun? Yukari hatte sich getäuscht, Tsubasa empfand "nur" Freundschaft für mich. Ich musste mich damit abfinden. Aber warum schmerzt das so? Warum musste mir Tsubasa das bloß antun? Ich verstand die Welt nicht mehr. So, dass wars jetzt von mir. wann das nächste Kap fertig ist, kann ich noch nicht sagen. Schreibe aber schnell weiter, soweit es die Schule zuläßt. *gg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)