Tabula Rasa von abgemeldet (Das Böse in mir....) ================================================================================ Kapitel 17: Ein Kind und andere Probleme... ------------------------------------------- Es raschelte als Inuyasha näher kam. Die Kleine schaute ihn mit großen Augen an, dieser starrte seinerseits zurück und fragte sich was das für ein Gefühl war das ihn beschlich. Sie standen sich nun gegenüber, ihre Augen funkelten gelblich und Inuyasha durchzuckte etwas. Wer war dieses Mädchen? Sie zeigte mit ihrem Finger auf seine Ohren und stellte fest das es Hundeohren waren. Sie kicherte wieder. "Hey du kleines Ding, was lachst du so?!" regte sich Inuyasha auf und stampfte auf den Boden, das war die zweite Sachen mit der er nicht zurecht kam, Kinder. Kagome lächelte vor sich hin. Im nächsten Augenblick wurde Yurika aber sofort still. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, während sie Inuyasha ansah. "Was ist denn jetzt los?" fragte der Hanyou verdattert. "Nichts ist, du erinnerst mich an meinen Papa und du Kagome an meine Mama!" erwiderte sie und wischte sich die Träne weg die ihr über die Wange lief. Beide, sowohl Kagome als auch Inuyasha wurden rot, sie als Eltern? Ach was, das war unmöglich, sie erinnerten sie schließlich nur an sie, das hatte nichts zu bedeuten. Von diesem Tag an blieb Yurika bei ihnen. Alle freuten sich darüber. Sie nannte Kagome liebevoll "Mama", und die anderen waren Tante Sango und Onkel Miroku. Kaede musste wohl oder übel als Oma herhalten und Inuyasha? Tja der war ihr kleiner Wau wau! Deswegen stritten sie sich auch des öfteren. Vor Kagoschi hatte die kleine Yurika mächtig Respekt. Mit der Zeit zeigte aber auch das Kind ungeahnte Fähigkeiten und bewies das sie keineswegs schwach war. Kagome besuchte auch wieder ihr altes zu Hause wieder und stellte fest, dass dort kaum ein Tag vergangen war und sie also in der Neuzeit weder starb, noch für viele Monate weg blieb. Sie war erleichtert.Shika erklärte ihr, dass es an einer Verschiebung im Raum-Zeit Kontinuum lag. Nach und nach tauchten immer mehr Dämonen auf, aber nicht die üblichen es war als ob das Dämonenzeitalter "reformiert" wurde. Es waren Dämonen, die sehr großes Unheil prophezeiten. Kagome musste lernen ihre Aura und die des Juwels zu verstecken, nicht nur wegen Yurika sondern weil sie alle noch mehr Zeit brauchten. Wenn man die Kleine auf ihre Abstammung ansprach beteuerte sie immer wieder, nicht zu wissen, woher sie kam. Inuyasha hatte die Kleine stets gern um sich, denn sie gab ihm das Gefühl, dass sie beschützt werden musste. Nun denn, die Angriffe durch Dämonen häuften sich. In einer besonders heiklen Situation hatte ein Dämon Inuyasha ziemlich in der Mangel, sein Schwert wurde an einen Baum geschleudert und er selbst war verletzt. Yurika konnte nur zusehen. Sie war am verzweifeln, sie wollte unbedingt helfen. Sie kauerte hinter einem Stein und weinte. Kagome und die anderen hatten anderweitig zu tun. Doch etwas regte sich in Yurika, sie wollte ihre Freunde nicht sterben lassen. Ihr Blut fing an zu kochen es lief ihr in den Kopf, die Tränen trockneten und ihre Haare änderten die Farbe, in rot. Der Stein zersprang in tausend Teile. Kurz war alles still, selbst die Hunderten von Dämonen schauten irritiert zu Yurika die mutig grinste. Kagome horchte auf, das war die selbe Energie, die Inuyasha immer hatte, wenn er um sein Überleben kämpfte. Yurika sprang auf Tessaiga zu und griff es sich. Mit einem Schlag tötete sie alle Dämonen, die sich sogleich in Staub auflösten. Zitternd hielt sie noch immer das Schwert in der Hand, das Blut in ihren Adern pulsierte noch immer. Dann lies sie es fallen und fiel auf die Knie. Kagome erwachte aus ihrer Trance und rannte zu ihr hin. Behutsam nahm sie sie in die Arme. Die Kleine war erschrocken, zumal sie nicht wusste, was da gerade mit ihr geschehen ist. Allen ging die gleich Frage durch den Kopf, wer war diese Mädchen und woher hatte sie diese Kraft, dass Kagome diese Aura aber mit der Inuyashas verglich blieb ihr Geheimnis. Irgendwann aber sprach Inuyasha Kagome darauf an. Diese wusch gerade die Kleidung von Yurika, die gerade ein Bad im Fluss nahm. Fröhlich planschte sie mit Shippo. "Du weist wer sie ist stimmts?" fragte Inuyasha fies und baute sich vor Kagome auf. Diese wandte sich jedoch ab und würgte die Sachen aus: "Woher soll ich denn wissen wer sie ist?!" sagte sie gelassen. Inuyasha zog eine Augenbraue hoch. "Deine ganze Art mit ihr umzugehen machte mich stutzig. Du willst es mir nur nicht sagen, aber vielleicht habe ich auch eine Vermutung?!" sagte er schnippisch und verschränkte die Arme vor der Brust. Kagome drehte sich mit großen Augen um: "Du weist es also?" sagte sie vorsichtig. Er grinste nur. "Sie ist eine Cousine von dir!!" sagte er selbstsicher. Kagome lachte nur auf und ließ ihn wissen, das sie das garantiert nicht war. "Bitte verrate es mir!!" bettelte er während er ihr überall hinterher lief. "Nein!"Bitte!!"NEIN, Mach Platz!!" schrie sie nun wütend und lief weg. Sie war sich darüber total im klaren, selber nicht zu wissen, wer dieses Kind war. Yurika fühlte sich beobachtet und drehte sich um, es war aber doch nur der Wind. Als sie aus dem Wasser stieg lag schon ein grüner Kimono bereit mit einer hübschen rosa Schleife. Sie zog ihn sofort an und band ihre Haare zu zwei Zöpfen zusammen. Sie beschloss langsam zurück zu Kagome zu gehen. Doch ihr Weg führte sie zum heiligen Baum, auf dem Inuyasha vor sich hin döste. Seine Ohren zuckten kurz als er ein Rascheln vernahm. Es war aber nur Yurika, mit Blumen in der Hand. Er fragte sie was sie wollte, worauf sie abrupt ihre kleine Hand hob. 2Gänseblümbchen streckten sich ihm entgegen. Inuyasha sprang vom Baum :"Sind die etwa für mich? Gib sie lieber jemanden der sie auch zu schätzen weis!" war sein weiterer Wortschwall. Yurika machte einen kleinen Schmollmund. Sie sah zuckersüß aus, fand Inuyasha. Er nahm die Blumen schließlich dann doch an. Mit einem Lächeln auf den Lippen, bot er ihr an, mit ihm zusammen zurück zu laufen. Hand in Hand liefen sie also nebeneinander her, und Inuyasha war es nicht mal unangenehm, klar war die Kleine manchmal eine Nervensäge aber doch mochte er sie, sehr sogar. In ihm verbreitete sich ein Gefühl, als ob es ihm vertraut war. Und wieder fragte er sich wer sie wohl war. Im Dorf angekommen, kochte Kaede schon etwas Leckeres. "Oma Kaede!" rief die Kleine ihr entgegen und umarmte sie. Inuyasha sah sich um, doch die Person die er suchte war nicht da. Auf seine unausgesprochene Frage hin sagte Miroku: "Kagome ist vor etwa einer Stunde weggegangen, aber wir dachten sie wäre bei dir!" Wie auf Kommando schob jemand die Türe beiseite. Kagome stand mit ihrem Schwert und ihrem Bogen da. Regungslos schaute sie in die Runde, sie wurde immer blasser, ihre Augen verloren immer mehr den Bezug zur Realität, bis sie ganz schwarz waren. Wie in Zeitlupe fiel Kagome zu Boden, wo sie leblos liegen blieb. Yurika schrie auf, die anderen rannten schnell zu ihr. "Was ist mit dir?!" sagte Inuyasha hilflos, er würde sie wohl nicht schon wieder verlieren?! Im selben Augenblick tritt auch Kagoschi zur Tür hinein, sie war blutverschmiert, aber es war nicht ihres. Sie ließ sich neben Kagome nieder und strich ihr vorsichtig über die Stirn. "Sie wollte mich beschützen, sie warf sich vor mich, als ein Feuerdämon angriff. Es ging so schnell, das ich gar nicht die Stärke bemerkte, die er einsetzte. Er versuchte ihr mit den Augen die Energie aus dem Körper zu saugen, als er aber merkte, das es nicht ging, schleuderte er ihre ganze Energie zurück in ihren Körper und das war wohl zu viel für sie. Sie kann sich nicht selbst bekämpfen, sonst würde sie sterben. Ich glaube sie ist in einer Art Trance gefangen und ich glaube ehm....," Kagoschi machte eine kleine Pause um sich auf das nächste vorzubereiten das sie sagen wollte. "Naraku geht es nur um Kagome, denn sie ist die Wächterin des Juwels und hat den Rest des Shikon no Tama, er ist wieder da, er hat diesen Dämon geschickt um sie zu schwächen." Alle sahen sich an und waren zu tiefst beunruhigt, da fasste Inuyasha einen Entschluss der den anderen nicht gefallen wird, aber am wenigsten Kagome. In den nächsten Tagen pflegten sie Kagome wieder gesund, sie kam immer mehr zu sich und erzählte was sie sah. Und mit einem lauten Schrei erwachte sie vollständig, es kam mitten in der Nacht und unerwartet. Der Schrei war bis in den Wald hinein zu hören. Kagome atmete heftig und schnell und rief immer wieder: "Naraku wird uns finden!" Die anderen waren ratlos. Und versuchten sie zu beruhigten. Kagoschi ohrfeigte sie. Es echote in ihrem Kopf von dem dumpfen Schlag. Nun sah sie in besorgte Gesichter. Kagome fasste sich an die linke Backe und hauchte ein leises Danke. Kagoschi nickte nur und fragte daraufhin, ob es ihr gut ging. Kagome nickte zögerlich. "Mir wäre Naraku lieber als Feind!" Ein Raunen ging durch den kleinen Kreis. Yurika schlief schon und bekam von alldem nichts mit. Kagome hielt sich den Kopf: "Ihr wisst gar nicht was für Visionen ich hatte, Visionen des Bösen, Visionen von der Zukunft auf der ganzen Welt. In dieser Zeit und in der Neuzeit, das heisst egal was wir tun, wir werden ihnen nicht entkommen können!" Kagome schluckte schwer und senkte den Blick. "Jemand sehr mächtiges steht über Naraku, der seine böse Seele an ihn weitergegeben hat, ich weis nicht was es ist, aber ich weis es ist nichts, es besteht aus nichts, es kann also nicht existieren, aber es existiert! Das macht mir sehr zu schaffen, wisst ihr." Kagome ließ die Worte verhallen. Es war still in dem kleinen Raum. Keiner wagte es auch nur ein Wort zu sagen. "Hey, aber etwas positives habe ich herausgefunden, ich weis jetzt wer das Kind ist!" Kagome versuchte zu lächeln und wandte sich dann an Inuyasha, sie wurde rot und sagte dann, dass das ihr gemeinsame Tochter sei. Ein Gelächter brach aus. Die Vorstellung war nur zu komisch, Inuyasha mit einem Kind an der Hand. Er protestierte: "Sag mal, wollt ihr mich beleidigen? Ich könnte mir sehr gut Kinder mit Kagome vorstellen, ich wäre bestimmt ein guter Vater!!" regte er sich auf. Kagome stellte fest, dass er sich sehr verändert hatte, als sie weg war und diese Seite an ihm gar nicht kannte. Ich möchte das du aufwachst möchte das du siehst wo du bist das du weisst das du nicht nur träumst ich bin hier und gehe nicht nicht ohne dich ohne dich in meinem arm dein herz an meiner seite das ich dich ewig begleite wenn deine seele aufwacht und erkennt das mein herz für dich brennt. Es tut weh, mach' das es aufhört Lass' mich schlafen, nur ein bisschen So viele Gefühle sind zuviel für mich Was soll ich tun, wenn die Engel schreien? Es ist in mir, mach' das es weggeht Lass' mich atmen, nur ein wenig So viel Angst überwältigt mich Was soll ich denken, wenn die Nacht zerbricht? Es macht mich stumm, mach' das es schweigt Lass' mich sprechen, nur ein Wort So viel Schmerz verschlingt mich Was soll ich sein, wenn der Mond leuchtet Es macht mich eng, mach' das es weiss Lass' mich glauben, nur einen Augenblick So viele Taten sind noch zu vollbringen Was soll ich fühlen, wenn die Schatten tanzen? Endlich hab ich es geschafft, ich entschuldige mich schon im voraus, das es so geworden ist aber ich bin grad ziemlich im Stress, vergebt mir bitte!! Und schreibt ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)