Sag liebst du mich oder liebst du mich nicht? von teufelchen_netty (letzte kapi kommt) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Ich stand am nächsten Morgen so gegen Elf auf. Ich hatte keine Lust runter zu gehen, also siehlte ich mich immer hin und her, aber es hilf nichts. Ich war einfach zu munter. Ich ging wie immer duschen und zog mir was an. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Brötchen und Müsli, welches ich Merlin sei dank alleine verbrachte, machte ich mich Ausflugsbereit. Ich zog mir einen extra langen Umhang um, damit man nicht sah, was für Klamotten ich anhabe. Sie sahen wirklich nicht schön aus, alles alte von Dudley. Seufz. Diese Familie würde mich wohl bis zum Ende meines Lebens nerven und verfolgen. Ich hatte noch keine Lizenz zum Apparieren, aber ich konnte es. Woher? Langeweile im Dursleyrischen Haus. Mit irgendwas musste man sich ja ma beschäftigen. Ich hab in meiner Zeit, in der ich bei Ihnen eingesperrt war, sehr viel gelernt und ich hoffe, es wirkt sich auf meine UTZ aus. Ich möchte nämlich nach wie vor eine gute Ausbildung absolvieren. Nachdem ich nun einigermaßen ordentlich aussehe, begebe ich mich aus dem Haus. Ich schaue mich ganz unauffällig um, ob mich auch niemand erkennt und schleiche vor mich hin. Manchmal machen mir die Verletzungen meines Onkels doch ganzschön zu schaffen, aber daran will ich jetzt gar nicht denken. Ich suche mir einen sehr unauffälligen Weg zur Winkelgasse, was nicht gerade sehr einfach ist, da hier in London sehr viele Menschen auf der Straße rumlaufen. Das sind bar auch eindeutig zu viele. Ich bekomme immer Angst wenn zu viele Menschenaufläufe sind. Seufz. Ich werd mich wohl nie daran gewöhnen. Ich sehe verschiedene Klamottenläden, aber alle in diesen Läden vorhandenen Sachen könnte ich mir mit Muggelgeld nicht leisten. Also werde ich wohl mal zur Gringottsbank (wird die so geschrieben?) gehen und mir ne hübsche Summe Geld abheben. Gott sei Dank wissen meine Verwandten davon nichts. Sie würden es sich sofort unter den Nagel reizen, aber das lasse ich nicht zu. Endlich nach fast einer dreiviertel Stunde habe ich mein Ziel erreicht: die Winkelgasse. Immer und immer wieder fasziniert sie mich aufs Neue. Ich kann mich nicht genug hier umsehen. Alles ist noch genauso wie beim ersten Mal und dennoch ist es doch irgendwie anders zu sehen, wie sich die Menschen hier verändern, wie ich mich verändere wenn ich hier bin. Ich brauche also neue Umhänge, einen neuen Kessel, ein paar interessante Bücher und das wichtigste hätt ich ja fast vergessen Klamotten. Nachdem ich bei der Bank Geld geholt hatte und das nicht grade wenig, begab ich mich als erstes auf den Weg einen sehr interessanten Buchladen zu finden. Das ist hier gar nicht so leicht, aber dennoch fand ich nach einer kurzen Suche einen. Er war recht klein, hatte aber dafür interessantes an Büchermaterial zu bieten. Ich kaufte mir 2 Bücher über Animaguse, ein Riesen dicken, fetten Wälzer über die dunklen Künste und ein Verteidigungslehrbuch. Als ich aus dem Laden ging fühlte ich mich beobachtet und schaute mich um, aber den einzigen Menschen den ich sah, war ein sehr großgeratener, im Gegensatz zu mir, junger Herr mir schwarzen Haaren. Als ich ihn kurz anschaute und er dies wohl merkte, lies ich meinen Blick woandershin schweifen. Was könnte ich als nächstes machen. Und wie zur Antwort knurrte mein Magen. Ich verkleinerte meine Sachen und steckte sie dann in meine Hosentasche. Nachdem dies erledigt war, begab ich mich zu Tom, den Wird des "Tropfenden Kessels" (ist das richtig?). Dieser empfing mich auch gleich überschwänglich, als er mich erkannte. "Wie geht es dir Ha..." "Sag bitte meinen Namen nicht Tom." "Okay, in Ordnung.", sagte er und ich bedankte mich recht herzlich. Ich bestellte mir ein kleines Frühstück, da ich es immer noch nicht gewohnt war etwas zu Essen. Tom brachte mir nach cirka 10 Minuten 2 Brötchen, Marmelade, ein Ei und ein Auswahl Wurst, sowie ein Kaffee und O-Saft. Das konnte ja nur schmecken. Während des Essens schaute ich mich etwas um und wieder war dieser misteriöse Fremde da und begaffte mich. Weiss er wer ich bin? Nein, unmöglich. Ich beachte ihn nicht weiter und wende mich wieder diesem herrlichen Frühstück zu. Nachdem ich nun in Ruhe frühstückte und mir überlegte was für Klamotten ich mir wohl kaufen würde, kam ich immer noch zu keinem Entschluss. Schließlich hatte ich noch nie eigene Klamotten und wüsste gar nicht, was mir steht. Ich holte mir nach du nach noch die einzelnen Dinge, die ich mir auf meine Liste gesetzt hatte und immer wieder kam mir dieser Kerl über den Weg und lächelte mich an. Wer er wohl war? Wo er herkam? Er kam mir nicht bekannt vor, aber er hat was, was mich immer magisch anzieht wenn er vorbei kommt. Es erinnert mich etwas an Dra...Malfoy. Draco Malfoy war ohne Widerworte wohl der begehrteste Junggeselle von Hogwarts, aber dies würde sich im letzten Jahr bestimmt ändern. Schließlich wollen die meisten nach dem 7. und letzten Jahr immer heiraten. Heiraten, wie idiotisch. Klar es gibt bestimmt einige, die dies machen werden, aber ich ganz bestimmt nicht. Gut, wen auch? Mich will ja keiner. Mein Traumprinz will mich ja auch nicht. Er sieht mich ja nicht mal richtig an, denn sonst würde er merken, was ich für ihn empfinde, was er in mir auslöst, welchen Vulkan er zerbricht. Ich beobachte ihn meist heimlich, denn wenn es jemanden auffallen würde, wäre ich tot, denn fast alle Mädchen sind in ihn verknallt. Könn die sich nicht jemand anders suchen? Warum muss es ausgerechnet er sein? Warum nur? Warum hält keiner zu mir? Mag mich denn gar keiner? Seufz. Ich laufe und laufe und merke nicht einmal wohin ich laufe. Und WUMS. Ich krachte mit jemanden zusamm. Weia tat das weh. Welcher Idiot, hat den solch einen Dickschädel. Der muss ja aus Stahl bestehen oder so groß sein wie Hagrid. Ich sehe auf und schaue ihn an. "Du.", kams nur von mir. Zu mehr war ich nicht in Stande. so ich danke mal hiermit wieder den kommischreibern: AmyRiddle ; Selina_Snape ; YvonneStraubi ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)