I Love the Fußballspinner!! von abgemeldet (Ähm........ keinen Blassen Schimmer! Is ne: TaroXSam story! ^.^) ================================================================================ Kapitel 0: Aus und vorbei?? --------------------------- Also lange hat es gedauert aber das neue Kappi ist nun da und ich hoffe wie immer das es euch gefällt! ^^ Viel spaß! Aus und vorbei?? Fane flüsterte mir etwas ins Ohr. Sofort wurde ich hellhörig und mein Blick verfinsterte sich. "Das ist nicht dein ernst oder?" mit diesen Worten stürmte ich zurück in die Klasse und ignorierte die unverständlichen rufe von Fane. Tsubasa trat gerade mit Taro aus dem Klassenzimmer als ich wutentbrannt vor ihm stoppte. Ich holte aus und ... KLATSCH! Meine Ohrfeige traf Tsubasa völlig unerwartet. Alle Schüler die es gesehen hatten erstarrte und sahen zu Tsubasa der sich nun an die rote Wange griff. Taro schien überrascht und suchte nach Worten. "Du miesen kleines..... Das hätte ich nie von dir gedacht! Tsubasa du bist so ein Trottel!!" schrie ich ihn an. "Sam! Was tust du! Hör auf!" Taro schritt ein und hielt meine Hand fest die ich ein zweites mal hob. "Lass mich los Taro!! Dieser Junge ist so ein Idiot! Er hat die Ohrfeigen verdient!" meinte ich und versuchte mich loszureißen. "Vergiss es! Ich lass dich nicht los bevor du dich nicht beruhigst!" Taro ergriff auch meine andere Hand und sah mir leicht wütend ins Gesicht. Ich riss mich los und drehte mich weg. Eine Lehrerin trat aus der Nebenklasse, die anscheinend von anderen Schülern alarmiert worden war, denn sie schritt kurzerhand mit einem prüfenden Blick auf uns zu. "Was ist hier los?" fragte sie energisch und schob ihre Brille zurecht. "Nichts! Rein gar nichts!" antwortete ich leise mit einem hauch von Sarkasmus in der Stimme. "Mrs Ayohara! Wie reden sie denn mit mir? Eine Frechheit!" meinte die Lehrerin und ich mied weiter sorgfältig ihren Blick. Wut brodelte in meinem Magen und ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Mir war nun alles egal! Die Lehrerin! Tsubasa! Die umherstehenden und tuschelnden Mitschüler! Und sogar Taro! Einfach alles! Ich dachte an Fane! "Mrs Ayohara! Folgen sie mir! Der Direktor wird vielleicht antworten von ihnen bekommen wenn sie schon nicht mit mir reden!" meinte die Lehrerin sauer und schritt voraus! Mit fragenden Gesichtern ließ ich meine Kameraden zurück und schlenderte hinter der Lehrerin her, die mich durch leere Gänge führte. Sie sprach kein einziges Wort mit mir, bis wir am Zimmer des Direktors stoppten. "Er erwartet sie bereits!" meinte sie und ich trat ein. Es roch muffig in dem kleinen Zimmer. Der Geruch von Pfeifenrauch schwebte wie Nebelschwaben in der Luft. Ich hatte das bedrückende Gefühl das für drei Personen in diesem Raum nicht genug Sauerstoff vorhanden war. Der Direktor winkte die Lehrerin zu sich, sagte etwas und die Lehrerin verließ den Raum. "Komm ruhig näher Samantha-chan!" meinte er schleimerisch und ich trat einen Schritt näher. Der Direx hatte leicht angegrautes Haar und war über die Jahre etwas dicklicher geworden. Falten hatte sein Gesicht auch bekommen und der dunkelblaue Anzug sah zerknittert aus. "Nun! Möchtest du mir etwas erzählen?" fragte er und stopfte seine Pfeife. "Nö! Eigentlich nicht!" meinte ich abweisend und sah mich im Zimmer um. "Du möchtest mir also nichts sagen?" fragte er noch einmal mit etwas Nachdruck. "Nein! Sie haben mich doch kommen lassen oder nicht? Also fangen sie schon an mit ihrer Moralpredigt ich hab nicht ewig Zeit!" meinte ich schnippisch und hatte das Gefühl es nun zu weit getrieben zu haben, doch der Direktor lächelte nur und stopfte seine Pfeife zu ende. "Was hat sie sich dabei gedacht?? Was hat sie sich nur dabei gedacht??" wütend schritt Taro im Krankenzimmer auf und ab. Tsubasa saß auf einem der Liegen und drückte sich ein bläuliches Kühlkissen auf die Wanke. "Taro beruhig dich!" meinte er sanft doch Taros Gesicht drohte zu explodieren! "Ich versteh sie einfach nicht mehr! Sie verhält sich doch sonst nicht so! Zum Direktor! Sie hat es so weit getrieben das sie zum Direktor muss! Oh man!" er zerzauste sich das Haar. "Was hat sie nur so verändert? Was passiert jetzt wohl mit ihr? Ob er sie von der Schule wirft?" Taro holte tief Luft und schaute seinen Freund an der nun das Kühlkissen wendete und wieder auf den Roten Handabdruck auf seiner Wange klatschte. "Ich hab keine Ahnung! Aber der Direx wird sie schon nicht von der Schule schmeißen! Sie war vor 3 Jahren schon einmal bei ihm!" meinte Tsubasa und schnippte eine kleine Fluse von seinem T-Shirt Ärmel. Taro blieb stehen. "Was? Sie war schon einmal beim Direktor? Wieso? Warum? Weshalb?" Taro bedrängte Tsubasa der immer weiter zur Wand rutschte. "Am besten fragst du sie das selber!" meinte Tsubasa und suchte nach einer Fluchtmöglichkeit, fand jedoch keine. "Rück raus!" Taros Augen fingen gefährlich an zu glühen und Tsubasa fand eine rote Wange reichte ihm für heute und so fing er an zu erzählen. "Pass auf! Aber auf die Geschichte gibt es von mir keine Garantie! Ich hab keine Ahnung ob das so war ich kenne die Story auch nur vom Hören, sagen!" meinte Tsubasa und Taro nickte. "Es war im Sommer! Damals war Sam noch auf der Mittelschule, klar mit 13 Jahren! Na ja auf jedenfalls war sie dort mit einem Mädchen ziemlich dick befreundet! Ich glaube sie hieß Megumi Tanijama! Eines Mittags in der Pause gab es eine ziemliche Prügelei auf dem Schulhof! Sam hat sich mit einem Jungen aus der Oberstufe geprügelt. Ich glaub der war schon 16 oder sogar älter. Sam mussten vier Lehrer von dem Jungen wegziehen! Gab ne ganz schöne Aufruhe!" meinte Tsubasa und sah zu Taro der sich inzwischen neben ihn gesetzt hatte und mit einen Glasigen Blick Löcher in die Luft starrte. "Und was war mit dem Jungen?" fragte Taro mit heiserer Stimme. "Der Junge hatte Rippenprellungen und einen Armbruch! Sam kam mit einem Blauen Auge und einem verstauchten Knöchel davon! Sie landete beim Direktor! Keiner kennt den Grund für die Prügelei, manche glauben sie hat es nicht einmal dem Direktor erzählt. Die wurde für Zwei Wochen von der Schule suspendiert und der Junge wechselte die Schule! War ne ziemlich miese Angelegenheit denn seit dem hatten viele Angst vor Sam und sie wurde zum Einzelgänger! Doch das hat sich mit den Jahren gelegt!" erzählte Tsubasa und nahm das Kühlkissen von der Wange. "Ich hatte keine Ahnung! Sie hat mir nie was davon erzählt! Und nun? Was passiert nun mit ihr? Und was ist mit dieser Megumi passiert?" fragte Taro und Tsubasa überlegte kurz. "Mh?! Megumi ist mit ihren Eltern nach Yokohama gezogen glaub ich! Von ihr hat man nie mehr was gehört! Die war aber auch total verändert! Und viele denken auch das sie der Grund für die Prügelei war, das ist aber alles reine Spekulation! Wenn du die ganze Wahrheit wissen willst musst du schon Sam fragen!" meinte Tsubasa und stand auf, ging hinüber zum Kühlschrank, wo er das Kühlkissen hineinwarf und sich seine Schultasche über die Schulter warf. "Komm Taro!" meinte er und verließ zusammen mit seinem Freund das Krankenzimmer. "Du hast also nicht ewig Zeit?" fragte Direktor Yamamoto und ich nickte. "Was hast du denn noch so vor?" fragte er und zündete die Pfeife an, nahm einen tiefen zug und fixierte mich. "bin ich hier um über meine Freizeit zu plaudern die sie eigentlich nicht das geringste angeht?!" meinte ich eher spöttisch als fragend. "Weist du Sam! Ich hab da gerade ein déjà vue!(<- Ihr wisst was ich meine oder? Ich weiß net wie man das Schreibt?! -.-") Du nicht auch! Das ganze verdammte Rumgehzicke hatten wir doch schon einmal!" meinte er und stand auf, lief einmal nachdenklich an seiner Pfeife ziehend um seinen Schreibtisch und lehnte sich dann an ihn. "Also müssen wir das schon wieder Wiederholen? Mach dir das Leben doch nicht so schwer Samantha!" meinte er und ging einen Schritt auf mich zu. Ich biss die Zähne aufeinander und ballte meine Fäuste, bewegte mich jedoch kein Stück. "Lass mich raten! Du wirst mir auch dieses mal keine antworten geben! Und dich nicht versuchen zu verteidigen indem du deine Version der Geschichte erzählst! Ich muss sagen langsam fängt das Spiel an mich zu langweilen!! Also sag mir wie ich dich bestrafen soll und ich werde dir sagen ob ich damit einverstanden bin oder nicht!" meinte er lächelnd und ging zurück zu seinem großen Lehnstuhl am Schreibtisch. "Sie machen sich ihr Leben verdammt leicht!" meinte ich und sah auf. "Ach tu ich das?!" fragte er gespielt erstaunt und sah mich wie ein kleiner Junge an der mich fragte ob ich ihm einen Lolli kaufe! "Gut! Meine Strafe! Sie können mir ja mein Taschengeld streichen!" meinte ich und der Direktor fing an hohl zu lachen. Ich hasste das. Er redete immer auf einer Stimmlage! Man hörte nie Emotionen aus seiner Stimme heraus. Nie ob er nun sauer war oder glücklich. Ich hasste es nicht zu wissen wo man dran war. "Ok! Das würde ich ja tun aber das kann ich leider nicht! Na ja aber was hältst du von .... Tafeldienst?" meinte er und klatschte in die Hände. "Bitte?" fragte ich ungläubig und er Yamamoto grinste. "Du wirst 1 Woche Tafeldienst in deiner Klasse machen! Und jetzt geh ich muss noch ein paar Formulare unterschreiben und dazu brauche ich dich nicht!" meinte er und ich drehte mich um zum gehen. "Wenn du es mir trotzdem irgendwann erzählen willst, darfst du das gerne tun!" ich schloss die Tür hinter mir. °Blödmann!° dachte ich und rannte aus dem Schulgebäude. Ich bog gerade in meine Straße ein als ich Taro an unserer Hauswand lehnen sah. Er bemerkte mich und sah auf. Mein Schritttempo verlangsamte sich fast bis zum Stillstand. Taro sah enttäuscht aus. Enttäuscht und wütend. "Was ist Taro?" fragte ich und Taro atmete tief ein. "Wieso hast du es mir nicht erzählt?" fragte er leise und ich erstarrte nun. "Was? Was hab ich dir nicht erzählt?" fragte ich zurück doch ich glaubte schon die Antwort zu kennen. "Das weist du genau! Wieso hast du mir nie erzählt das du einem Jungen mal den Arm gebrochen hast und dafür suspendiert wurdest?" Taros Stimme wurde lauter sie bohrte sich in meinen Kopf, in meine Gedanken. "Warum ist das so wichtig für dich?" fragte ich und ging auf ihn zu. "Das ist nicht wichtig für mich! Aber ich dachte du vertraust mir! Ich habe dir vertraut! Und kannst du mir mal sagen weshalb du Tsubasa eine geknallt hast?" Taros Stimme schrie in meinem Kopf obwohl er nicht sehr laut sprach. "Wenn du mir wirklich vertraust Taro! Dann brauchst du auf diese Fragen keine Antwort!" meinte ich und ging an ihm vorbei zur Haustür. "SAM! Wieso hast du dich verändert? Wenn du wieder die alte bist! Das Mädchen in das ich mich damals verliebt habe, dann melde dich bei mir! Doch im Moment bist du mir völlig fremd!!" meinte Taro und rannte los. Mit Tränen in den Augen starrte ich gebannt hinter ihm her bis er verschwand. Ich schlug die Türe zu. Wie immer war niemand zu Hause. Und das empfand ich auch als besser so! Hatte Taro wirklich gerade Schluss gemacht? .... Also? Ich warte auf Kommis! ^^ See you soon eure Kuinachan Kapitel 4: Fane und Tsubasa!!! ------------------------------ Halli hallo! An alle also mein Neues Kappi is on! Wie man hier unschwer erkennen kann! *gg* Also ich habe mich mächtig ins Zeug für euch gelegt um es jedem recht zu machen und ich muss dabei sagen das ist gar nicht mal so leit sich anzupassen! Also ich versuche wünsche zu erfüllen, Ehrlich! Aber wenn mir das nicht in die FF passt kann ich net etwas machen! >.< Sonnst verliert meine FF meinen besonderen reiz! *gg* Also immer Vorschläge! Her damit! Erschlagt mich damit! Und ich verspreche ich werde es versuchen! *ganz ehrlich meint* Als an: Mimialis: Danke für deine Vorschläge sowaqs hör ich immer gern! Danke! Also ich muss dich entäuschen! Genzo ist in Deutschland und wird hier als Person leider nicht auftauchen! Vielleicht in meiner nächsten FF! Man weiß nie! ^-^ So und zu Sams und Taros erstem Streit! Das ist schon in meinem Nächsten chap drin! Also Danke für den Vorschlag der ist schon längst verwirklicht! *auch die supi idee hatte* Moonlight_82: Also immer dank an deine Kommis ich brauch die zum Atmen!! *tief luft hol* Ich hoffe du bleibst mir auch weiterhin treu! denn deinen größten Wunsch erfülle ich dir hoffentlich mit diesem Schönen Kappittel!!!!!! =^.^= Steffi-chan: Mein Größter Fan?! Danke auch für deine Lieben Kommis und ich bin immernoch gespannt was du so im Neuen Jahr schreibst! *gespannt wartet* So und an alle anderen Treuen Leser! Frohe Weihnachten! *im Vorraus* Und einen Gunte Rutsch!!!!!!!!!! Und jetzt gehts los!!!!!!! ^-^ Fane und Tsubasa!!! Yokaris schreie klingelten in meinen Ohren. "TSUBASA!!! DU BIST DER BESTE!!!!!!! TSUBASA!!!!!!!!!!!!" kreischte sie und wedelte mit ihren Armen vor meinem Gesicht herum. Ich ballte die Fäuste und schloss die Augen. ° Nur nicht die Nerven verlieren!! ° dachte ich und Atmete zwei mal tief durch. Ich sah neben mich und Fanes Augen folgten Tsubasa. Sie schien an Yokaris Geschrei gewöhnt zu sein! Genau wie Kumi die ebenfalls Yokaris Geschreie ignorierte. Oh man! Ich sitz nun schon fast eine ganze geschlagene Stunde hier und schau den Jungs beim Training zu! Warum noch mal gleich? Ach ja! Tsubasa! Ich hatte mit Taro alles bis ins akribisch kleinste verdammte Detail geplant! Die endgültige Verkupplung von Fane und Tsubasa! Und nun saß ich hier! Ich hatte mir das ganze irgendwie viel spannender vorgestellt! Schließlich konnte Fane hier Tag für Tag stundenlang rumhängen! Ich starrte seufzend wieder aufs Spielfeld. Meine Augen weiteten sich. ° Taro sieht echt verdammt gut aus wenn er da so dem Ball nachjagt! ° bemerkte ich und musste lächeln. Ich folgte mit meinem Blick immer weiter Taro bis ein greller Pfiff erklang und das Training beendet wurde. Jetzt fand ich es irgendwie schade das es schon vorbei war! ( Wie man seine Meinung doch ändern kann!! X3) Ich hätte Taro noch Stunden zu schauen können! Na ja vielleicht nicht unbedingt Stunden? Aber doch noch ein bisschen. Jetzt verstand ich auch Fane die Tsubasa anscheinend auch Tag für Tag Stundenlang zusehen konnte! Tsubasa und Taro kamen auf uns zu. Kumi und Yokari hatten sich auch dem Staub gemacht. Ich war ihnen ein Stück entgegen gelaufen und als Fane zu mir stieß sah ich wie Tsubasa am liebsten abgedreht hätte. "Moment!" meinte ich und schnappte mir Tsubasas Ärmel. "Du wechselst jetzt mal ein Paar Worte mit Fane!" meinte ich und ging an Tsubasa vorbei "Und bitte so das sie nicht wieder in Tränen ausbricht!" fügte ich leise an Tsubasa hinzu und der sah mich an. Ich ruckte mit dem Kopf in Richtung Fane. Tsubasa ging einen Schritt auf sie zu. "Ich ......... Ich wollte dir nicht ....... Weh tun!" meinte Tsubasa mit erstickter Stimme. "Ach das! Ist doch längst vergessen!" meinte Fane, ihren Blick zu Boden gerichtet. "Nein ist es nicht!" meinte Tsubasa und sah nun ebenfalls zu Boden, als Fane aufsah. "Du hast .. ge..... geweint!" meinte er "Ich hab dich verletzt!" er sah nun direkt in Fanes Gesicht. "Stimmt! Du hast mich verletzt! Eine Verletzung die von außen nicht zu sehen ist! Und trotzdem vorhanden! Doch weist du! Verletzungen die man von außen nicht sehen kann, lassen sich leichter verstecken und damit besser verdrängen!" meinte Fane und bekam glasige Augen. "Aber es machte mir nichts aus! Denn auch wenn es hinterher so weh tut, war es trotzdem sehr schön! Diese Erfahrung hat mich irgendwie erwachsener werden lassen! Zumindest habe ich das so im Gefühl!" Fane schluckte schwer. Tsubasa sah sie wie eine Erscheinung an. Es fing langsam an zu Dämmern und seine Sprachlosigkeit kam vielleicht von seiner Einsicht!? "Es tut mir so leid! Aber ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte! Ich wusste nicht was diese Gefühle bedeuteten! Was sie für Mich ....... uns bedeuten!" meinte Tsubasa leise und sah nun Fane an. Sie war wunderschön, wie sie da so stand im licht der Untergehenden Sonne, glitzernde Tränen in den Augenwinkeln. Tsubasas Herz fing immer schneller an zu klopfen. Nun stand er da, und er hatte das dumme Gefühl als müsste er sich entscheiden. "Du musst dich nicht entscheiden! Nicht zwischen dem Fußball und Fane! Denn du kannst beides haben! Fußball ist dein Leben und dein Job! Dein Traum! Doch Fane ist deine große Liebe und deine Zukunft!" meinte Taro mit sanfter Stimme hinter Tsubasa der langsam zu verstehen schien. "Ich denke ich weiß nun was das für mich bedeutet!" meinte Tsubasa fast flüsternd." Er Atmete schnell und ungleichmäßig doch sein Blick schweifte keine Sekunde von Fane ab. "Tsubasa ich werde dir niemals im Wege stehen!! Und ich werde niemals zwischen dir und dem Fußball stehen, denn da gehöre ich nicht hin!" meinte Fane und sah mit festem und entschlossenem Blick in Tsubasa braune Augen. "Stimmt! Du gehörst nicht zwischen Mich und den Fußball!" meinte Tsubasa und Fane schockierte was er sagte, sie fing an sich den Rest zu denken und wandte sich ab. "Wenn du das so siehst!" schluchzte sie und wollte wegrennen, weit weg! So weit wie sie ihre Füße tragen würden, doch etwas oder Jemand hielt sie zurück. Fane drehte sich um. Tsubasa hielt sie mit einem lächeln zurück. "Nicht zwischen uns! Aber neben mich! Ich liebe Dich, Fane!" meinte Tsubasa und Fane fiel ihm in den Arm. Immer wieder hallten die Worte von Tsubasa in ihren Ohren wieder. ° Tsubasa liebt mich! Tsubasa liebt mich! ° Immer wieder sagte sie sich diesen kleinen bedeutenden Satz in Gedanken. Sie glaubte es nicht! Es kam ihr so unreal vor. Sie lag wirklich in Tsubasas Armen und er sagte das er sie Liebt! "Ich liebe dich auch!" antwortete Fane heiser und Tsubasa küsste sie sanft. "Oh man! Die reinste Dreiecksbeziehung!" meinte ich lächelnd als Taro und ich die Straßen entlang liefen. Wir hielten es für Klüger Tsubasa und Fane ein bisschen alleine zu lassen! "Tja! Aber süß oder? Wir haben es echt geschafft sie zu verkuppeln!" meinte Taro stolz auf uns und wir gaben uns die Hand. Wir lachte und ich vergrub meine Hand in seiner Hosentasche. Taro legte einen Arm um meine schultern. Zehn Minuten schlenderten wir durch die Straßen und hingen unseren eignen Gedanken nach! "Meinst du das die Beziehung der beiden hält?" fragte ich leise und ich spürte wie Taro mit den Schultern, unschlüssig, zuckte. "Ich weiß nicht? Aber die beiden kriegen das schon hin! Wir können schließlich nicht auch noch ihre Beziehung in Schuss halten oder? Irgendwas müssen die schon selbst machen!" meinte Taro und wir grinsten. "Kommst du noch mit zu mir?" fragte Taro und ich nickte zustimmend! "Aber west du was! Er hat Fane doch zum heulen gebracht!" meinte ich und Taro nickte als es ihm auffie So ich hoffe es hat euch gefallen!!! ê.ê Bye eure Kuinachan *voll in Weihnachtstimmung is* Kapitel 5: I need you! Because I love you!! (Scheiß Titel ich weiß!) *sich selbst hau* -------------------------------------------------------------------------------------- Jaja ich weiß bei mir müssen immer alle verschlafen! *gg* Das ist wahscheinlich gewohnheit ich verschlafe auch immer! *seufz* Aber nun weg von meinen Problemen und kommen wir zum ersten Kapittel! Ich habe bei mir etwas aufgeräumt und FFs gelöscht! Nun fange ich an neue zu schreiben und das hier ist der Anfang!! Also viel spaß!! "Die Deppen reden!" °Die Deppen Denken!° Langsam und mit einem gähnen öffnete ich verschlafen meine Augen. Nur langsam und sehr leise vernahm ich das irre Piepsen meines Weckers. Langsam drehte ich den Kopf zur Seite und schaute zufrieden und nichts ahnend aufs Zifferblatt als ich auch schon einen Herzinfarkt bekam. Wie von einem Nilpferd gebissen sprang ich mit einem Satz aus dem Bett und war auch schon am Schrank. "VERSCHLAFEN!" schrie ich hysterisch mein Spiegelbild an. Schnell schlüpfte ich in meine Schuluniform und während ich aus meiner Tür zur Treppe hinaus lief versuchte ich mir die Turnschuhe über zu ziehen. Was mir wie jeden Morgen nicht gelang, ich stolperte und mit einem Ohrenbetäubenden Krachen segelte ich die Holztreppe hinunter. Am Fuße der Treppe empfing mich schon meine Mutter mit einem freundlichen Lächeln und einem Sandwich in der Hand. Sie schaute auf mich hinunter. "Morgen Schatz!" sang sie fröhlich während ich mich aufrappelte. "Morgen!" schnaufte ich, als mein Blick auf die Wanduhr fiel. "MAMA! Wie kannst du so ruhig sein ich komm viel zu spät." Ich schnappte mir noch beim Meckern meinen Rucksack und wollte gerade aus der Tür als meine Mutter mich Zurück hielt. "Warte! Dein Schulbrot!" flötete sie wie jeden Morgen Zuckersüß. Ich schnappte mir das Sandwich und war weg. "Die kleine hat es aber auch immer so eilig?!" meinte meine Mutter nur während sie mir hinterher winkte. Im vorbei rennen schnappte ich mir den Volleyball der im Vorgarten lag, sprang mit einem Satz über die Gartentür und rannte die Schmale Straße entlang. Mit den Fäusten boxte ich den Ball immer wieder in die Luft, als ich schwungvoll um die Ecke bog. "Morgen Mrs. Ariyacu!" grüßte ich die alte Frau die in ihrem Garten die Blumen goß. "Ah! Sam! Einen wunderschö.....!" doch bevor die Oma aussprechen konnte hatte sie vergessen was sie sagen wollte und ich war schon längst in die nächst Straße eingebogen. "Jetzt kommt die Zielgeraden! Sam steuert auf sie zu und ja sie scheint alle Verfolger abgeschüttelt zu haben! Jetzt ist sie nur noch 10 Meter entfernt! 5 Meter! 2 Meter! Und.....!" kommentierte ich meinen eigenen Sprint als ich um die Ecke auf den Schulhof praktisch flog. Und wieder einmal krachte es. Für einen Kurzen Moment hatte ich meine Augen fest zugekniffen. Mein Körper verkrampfte sich. Noch während ich viel überlegte ich was ich jetzt wieder umgerannt hatte als es plötzlich still wurde. Irgend etwas in mir sträubte sich dagegen das ich meine Augen öffnete und so ließ ich sie zu. "Hey ist alles in Ordnung?" fragte mich eine besorgte Stimme. Ich spürte wie jemand leicht gegen die Schulter tippte. Nun konnte ich nicht anders *neugierig is* ich machte die Augen langsam auf. Ich lag direkt auf einem Jungen der etwas älter schien als ich. Er musterte mich eindringlich und ich merkte wie ich rot anlief. Mein Kopf wurde heiß und mir war die Sache unendlich Peinlich. Doch der Junge schaute mich nur durch dringlich an. "S...o...r...r...y!" stotterte ich und stand auf. "Kein Problem! Ist dir echt nichts passiert?!" fragte er mich immer noch besorgt musternd. "Nein, nein! Alles in Butter! Ich hab einen Schädel wie Beton!" meinte ich nur und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. "Dann ist ja gut! Ich bin Taro Misaki!" meinte der Junge und reichte mir lächelnd die Hand. "Hi! Sam Ayohara! Sind zwar nicht die besten Umstände um sich kennen zu Lernen aber egal!" meinte ich und schlug ein. Wir gingen in Richtung Schulgebäude. "Sag mal! Sam?! Das klingt wie.....!" Taro druckste etwas rum. "ein Junge?" beendete ich seinen Satz. "Ja! Warum?" fragte er und sah mich total interessiert an. "Das ist die Kurzform von Samantha! Aber mich nennen alle Sam!" meinte ich und grinste. "Gehst du eigentlich auf diese Schule? Ich hab dich noch nie hier gesehen!" fragte ich ° Du wärst mir im Gedächnis geblieben! ° fügte ich in Gedanken hinzu und merkte zu meinem entsetzten das ich schon wieder leicht rot wurde. "Das ist Heute mein erster Tag! Ich war vor 2 Jahren schon einmal auf dieser Schule darum kenne ich noch ein bißchen aus!" meinte Taro und betrachtete das Schulgelände. ° Herzklopfen?! Wieso hab ich so ein verdammtes Herzklopfen!?! ° ärgerte ich mich und legte mir ohne Zweifel die Hand auf die Stirn. ° Garantiert Fieber! ° überlegte ich während ich krampfhaft darauf wartete das ich Fieber bekam. "Alles in Ordnung?" fragte mich Taro leicht zweifelnd und sah mich an. "Ahahaha?" lachte ich peinlich berührt und zuckte mit der rechten Augenbraue. "Nein alles klaro am Kilimandscharo!" meinte ich und regte mich innerlich schon wieder über diesen bekloppten Reim auf. "Kennst du zufällig einen gewissen Tsubasa Ohzora?" fragte mich Taro während wir weiter aufs Schulgebäude zugingen. "Klar wer kennt den nicht?" meinte ich voll stolz darüber das ich etwas wußte. "Cool kannst du mich nach der Schule zu ihm bringen?" fragte er und ich nickte. "Apropos Schule! Ich denke wir sollte mal GAS GEBEN!" rief ich und wir beide nahmen die Beine in die Hand. "Sag mal in welche Klasse musst du?" rief ich ihm zu und Taro holte einen kleinen gelben Zettel hervor. "Ähm Klasse 1E16!" meinte er mit einem ratlosen Blick. "Du kommst eh schon zu spät! Kannst du mir kurz erklären wo die Klasse ist?! Oder mir jemanden nennen der in diese Klasse geht!" fragte er und ich nickte. "Hi!" meinte ich nur zu meinem nicken und Taro sah mich mit einem Blick an der mir sagte das er nicht verstand. "Ich geh in diese Klasse! Und Tsubasa auch!" bemerkte ich und Taro grinste zustimmend. Nach 4 Treppen und 3 Zwischentüren blieb ich ruckartig stehen. "Halt!" flüsterte ich und hielt Taro fest der doch glatt vorbei gerannt währe. Ich legte einen Finger auf die Lippen und lauschte an der Tür. "Die Shizuka!" meinte ich beiläufig. "Und?" "Das ist gut die schmeißt uns nicht gleich wieder raus!" meinte ich und zwinkerte mit einem Auge. Ich klopfte und machte die Tür mit einem Schwung auf. "Morgen!" frohlockte ich und ging auf meine Platz zu. "Sie kommen zu spät Mrs. Ayohara!" meinte Frau Shizuka mit ihrer piepsenden Stimme. "Jah ich weiß! Aber ich habe diesen Ahnungslosen Schüler ohne Peilung draußen aufgegabelt! Darum bin ich zu spät!" meinte ich entschuldigend und deutete auf Taro. Schon war ich nicht mehr weiter wichtig! Ich setzte mich und wurde von Frau Shizuka nicht mehr darauf angesprochen. "Na Schwesterchen mal wieder zu spät!" meinte Mila, die leider vor mir saß und sich nun zu mir umgedreht hatte. "Du hättest mich auch wecken können!" schnappte ich gereizt Zurück. "Ich bin nicht deine Babysitterin! Außerdem hast du doch extra von mir einen Wecker zum Geburtstag bekommen!" meinte Mila als ob das total entschuldigend währe. Ich verschränkte die Arme hinterm Kopf und lehnte mich entspannt Zurück. "Aber wir haben uns schon eine Stunde früher getroffen weil wir noch etwas besorgen wollten!" mischte sich nun Midori ein die neben Mila saß und sich ebenfalls zu mir umgedreht hatte. "Ich hab ja auch gar nichts gesagt!" meinte ich gleichgültig und nun war die Diskussion für mich beendet auch wenn das Mila und Midori überhaupt nicht so sahen. Ich widmete nun allerdings meine Aufmerksamkeit dem geschehen vorne an der Tafel. Taro hatte gerade seinen Namen angepinselt und Frau Shizuka versuchte nun vergeblich für Ruhe zu sorgen. Ich sah mir das immer gerne an, sie ,Schrie' falls man das so nennen kann und keiner hörte zu. Verzweifelt sah sie mich an was ich versuchte zu übersehen. Doch auch Taro sah mich an und wieder kam so ein seltsames Gefühl in mir hoch. "Okay!" formte ich mit den Lippen in Richtung Tafel und die beiden sahen mich dankend an. "Genau sorge mal für Ruhe soetwas kannst du doch!" meinte Mila sarkastisch und ich erhob mich. Stellte mich auf einen Stuhl, hob die Hände und......... ein Ohrenbetäubender Pfiff ließ die Klasse zusammenzucken. Ich hatte auf den Fingern gepfiffen! Das war immer sehr hilfreich. "Können wir jetzt endlich anfangen?" fragte ich und begab mich wieder in meine vorherige Position bevor ich mich erheben mußte. "Gut danke Sam! Also Taro setz dich am besten neben Sam! Da ist noch ein Platz frei!" meinte Frau Shizuka und Taro folgte. Er setzte sich neben mich und Lächelte mich an. ° Loch komm sofort her! Ich will mich verkriechen! ° dachte ich und den Rest der Stunde versuchte ich, was echt seltener vorkommt als man denkt, aufzupassen. Und kann ich mich damit sehen lassen? *sich ins nächste Loch verkriech* Bye eure Kuinachan Kapitel 6: Ereignisloser geht es nicht!?! ----------------------------------------- Also da diese FF sowas von eingeschlagen ist das sie kurz nach Freischaltung schon 9 Kommis bekommt! *voll stolz* Muss ich ja weiter schreiben is ja dann quasi Pflicht! *Brustschwell* Ich hoffe nur das Chap hier gefällt euch genau so gut!! *erwartungsvoll* Eine Woche später: Es schellte und endlich durfte ich zusammenpacken. "Oh man!" seufzte ich während ich mein Mathe Buch verschwinden ließ. "Was ist?" fragte mich Taro der ebenfalls einpackte. "Du bist mal gerade eine Woche hier und schon hast du wahrscheinlich die besten Noten der Klasse!" meinte ich bewundernd und zugleich gratulierend. "Wieso? Naja ich habe schon immer etwas für Schule übrig gehabt! Aber warum scheint dich das so zu freuen?" fragte er und ich überlegte kurz. "Die Wahrheit?" fragte ich Zurück und Taro nickte etwas verdutzt. "Weil ich dann bei dir abschreiben kann!" meinte ich gelassen und nun nahm Taros Gesicht einen Ausdruck an der bei mir einen Lachkrampf verursachte. "Wahr nur ein Witz!" meinte ich und wischte mir eine Träne aus den Augenwinkeln. Plötzlich hörte ich auf zu Lachen und ein ernster Gesichtsausdruck bedeckte mein Gesicht. Ich nährte mich Taros Ohr und flüsterte hinter vorgehaltener Hand. "Weißt du! Bis jetzt hatte immer meine Schwester die besten Noten der Klasse!! Aber das wird sich ja jetzt wohl ändern wie?!" meinte ich nur und räumte meine Stifte in die Mappe. "Aha!" meinte Taro nur und sah Mila an, hob die Hand und deutete vielsagend auf sie. Ich nickte Lächelnd und ließ die Federmappe im Rucksack verschwinden. "Ich will aber keinen Geschwisterstreit hervorrufen oder so!" flüsterte Taro Zurück und ich schüttelte nur den Kopf. "Quatsch! Wir streiten und ununterbrochen! Das ist so Gewohnheit!! Mach dir keinen Kopf klar!" meinte ich und stand auf. "Klar!" lächelte Taro und stand ebenfalls auf. "Hey Taro! Wir haben uns noch gar nicht richtig unterhalten seid du da bist!!" rief eine Stimme hinter Taro der sich freudig umdrehte. Es war Tsubasa mit seinen Freunden Ishizacki und Mamuro. Ich lächelte wenigstens war er nie alleine. Ich drehte mich um und blickte genau in Ishimatzus Augen. "Du hast nicht zufällig wieder vor das Training zu schwänzen oder?" fragte sie und funkelte mich an. "Ähm nein!" meinte ich entschlossen und zeigte ihr meine Sporttasche. "Gut dann komm!" meinte sie fröhlich und sprang zur Tür. "Komme sofort! Ich schnappe mir nur noch Fane!" meinte ich und deutete auf den Jungen Pulk der sich um Taro und Tsubasa gebildet hatte und wo Tsubasa war da war natürlich auch Fane. Ich verdrehte die Augen als ich Fanes verträumten Blick sah. Ich mußte Lächeln Fane sah Tsubasa immer so verträumt an und der merkte es nicht einmal Idiot! Aber was sollte sie machen sie Traute sich auch nicht es ihm zu sagen war das Problem aber ich konnte das sowieso nicht beurteilen! Bis her hatte ich nur jede menge Kumpels gehabt aber noch nie war ich so richtig verknallt gewesen! Das meinten auch Fane und Mila! Aber stimmte das denn überhaupt. Mein Blick fiel auf Taro der meinen Blick magnetisch anzuziehen schien. Ich wurde unmerklich rot und merkte nicht einmal das Fane mir mit einer Hand vorm Gesicht herumwedelte. "Hey! Sam! Einer Zuhause?" fragte sie und ich erwachte schlagartig aus meiner Trance. "Wir müssen los!" meinte ich Hecktisch und schnappte nach Fanes Arm. "Tschau Jungs wir müssen!" meinte ich nur und war schon mit Fane im Schlepptau aus der Tür raus. "Sam! Hey Sam! Warte mal! SAM!" rief Fane und riß sich los kaum das wir auf den Schulhof gelaufen wahren. "Du! Du hast dich ...!" "Sprich es nicht aus!" warnte ich Fane die sich nur einen Abgrinste. "Verknallt!" strahlte sie überglücklich "Du strahlst als hättest du im Lotto gewonnen! Oder als hätte Tsubasa dir gesagt das er in dich verliebt ist! Naja beides Dinge die niemals eintreten werden!" meinte ich stichelnd Zurück und Fane lief Rot an. "Ok! Aber du und Taro! Man wir sind die besten Freundinnen ich dachte wir erzählen uns alles!" meinte Fane gespielt beleidigt. Da konnte ich jetzt überhaupt nicht mit. "Erzählen uns alles?" fragte ich noch einmal nach ob sie das auch echt ernst meinte. "Ja alles! Ich hab dir auch erzählt das ich in Tsubasa verliebt bin!" meinte sie und ich sah sie an. "Fane jeder Idiot dieser Schule hat mitbekommen das du in Tsubasa verknallt bist!" meinte ich und Fane sah mich nun ebenfalls an. "Nicht alle!" meinte sie triumphierend darüber das ich mich geirrt hatte. "Ok außer Tsubasa natürlich! Der würde es wahrscheinlich nicht mal begreifen wenn es sich alle auf ein T-Shirt drucken würden und damit die ganze Zeit vor seiner Nase herum hüpfen würden!! Man Fane! Sogar Ryo Ishizacki hat es gecheckt!!" meinte ich verteidigend und Fane ließ den Kopf hängen. Wir betraten den Umkleideraum der Volleyball Mädchenmannschaft und zogen uns schnell um da wir die letzten wahren. Nach ein Paar Minuten als ich auf Fane wartete beschloß ich meine beste Freundin eine wichtige Frage zu stellen. "Sag mal Fane!" "Mh!" Fane blickte erwartungsvoll auf als hätte sie auf nicht anderes gewartet. ° Jetzt wird sie endlich mit mir über ihre Gefühle für Taro sprechen! Ach wie ich mir das gewünscht habe ich freue mich ja so! ° dachte Fane überglücklich und starrte mich an. "Meinst du?....... Meinst du das Weiß Orange Trikot paßt Farblich zu meinen Haaren?" fragte ich und zupfte an meinem T-Shirt während ich mit einem breiten Grinsen den Umkleideraum verließ. KRACH, BUMM!! Für Fane brach gerade eine Welt zusammen! Sie hätte sich das auch denken können Sam hatte noch nie mit jemandem über sich oder ihre Gefühle gesprochen. Sie hatte immer so eine Art Schutzmauer um sich die keiner stürzen darf. Sie hatte auch nie über den Tot ihres Vaters gesprochen und es traute sich auch niemand sie darauf anzusprechen. Niemand wußte was in ihr vorgeht! Sie fraß immer alles in sich hinein und bekämpfte alles allein: Trauer, Einsamkeit! Fane fand es zwar traurig aber sie konnte es auch irgendwie verstehen. Wenn damals Mila nicht mal beiläufig erwähnt hätte das sie die gleichen Nachnahmen haben weil sie Geschwister sind hätte Sam das niemals gesagt. Und doch kann sie niemandem vormachen das sie ihre Schwester nicht über alles Liebt. Und auch umgekehrt! Nur keiner der beiden Streithähne kann diese Zuneigung so richtig Zeigen. Fane hatte sie einmal gefragte warum sie sich denn immer mit ihrer Schwester streiten muß und ihre Antwort darauf ist ihr immer im Gedächnis Geblieben. "Wenn wir uns Streiten, wissen wir das wir noch Leben!" Fane verstand es zwar nicht und fand es auch nicht einleuchtend aber es genügte ihr um nicht weiter nach zu fragen. Und brach ich jetzt dich ein Loch zum verkriechen??! ^.^" Bye eure Kuinachan Kapitel 7: Annäherungen! ------------------------ So das Dritte Chap is da! =^.^= *freu,freu* Also ich hab mir viel mühe gegeben und ich glaub ich hab noch nie so ein Langes Chap geschrieben, oder?? Egal viel spaß!! Annäherungen! "Los pritsch den Ball gerade hoch." dirigierte Mila die gebieterisch neben dem Platz stand und ihre Anweisungen an Ishimatzu gab. "Arme Ishi-chan!" flüsterte Fane mir zu und ich nickte lächelnd. "Hey da sind wir!" meinte ich beiläufig und ging auf den Platz zu. "Und ich dachte Schwesterchen das du wieder das Training schwänzt?!" meinte Mila halb fragend halb überrascht. "Man! Ich hab vor zwei Wochen ein mal das Training geschwänzt und da hab ich Hongo Bescheid gesagt also hör gefälligst auf mich damit zu nerven! Klaro?!" schnappte ich Zurück und bevor meine Schwester sich groß darüber aufregen konnte kamen schon die Trainer Hongo und Inokuma auf uns zu. Mila schluckte also ihre Worte und ihre Wut runter und begrüßte sie. Es war warm schließlich war es ein Typischer Japanischer Sommer mir mindestens 30° im Schatten. Es sah auch nicht nach rettenden Wolken aus und so beschlossen alle einstimmig das wir auf dem Außenplatz trainierten. Die Halle war eh besetzt von den Tischtennis AG Leuten. Man hörte Tsubasas Stimme der zusammen mit Herrn Katagiri die Fußballer trainierte. Der Fußballplatz lag nämlich genau nebenan, die Felder wahren allerdings durch einen Maschendraht Zaun voneinander getrennt. Nicht das hinterher die mit einem Volleyball spielten und wir mit einem Fußball. Inokuma rief gerade alle zu sich um die Aufstellung und das Training für heute zu besprechen. Ich achtete irgendwie mehr auf das Spiel hinter Inokuma als auf ihn. Taro hatte den Ball und griff zusammen mit Tsubasa an. Geschickt umspielten sie die Verteidigung und schossen ein Tor. Wahnsinn Taro spielte echt Gut. Ich hatte auch mal Fußball gespielt allerdings stand ich immer im Tor. Es war in der Grundschule gewesen meine Schwester war immer so ne kleine Prima Donna gewesen doch ich hatte immer mit den Jungen im Matsch Fußball gespielt. Ach ja das warn noch Zeiten!! Allerdings war das nicht so meine Welt! Ich hatte mich auf der Mittelschule (Also mit 11 Jahren) dazu entschlossen Volleyball zu spielen weil das doch mehr so das ist was zu mir Paßt. Ich hatte zum ersten mal die Erlaubnis erhalten mit allem was ich hatte auf etwas drauf schlagen zu dürfen! Das fand ich Toll! "Sam schlaf nicht!" pfiff mich Hongo von der Seite an und ich erwachte aus meiner Trance. Meine Schwester, Midori, Ishimatzu die eigentlich Ishi Matzu hieß und Fane standen bereits auf der einen Seite und der Rest auf der anderen. "Na Los du sollst doch als Angreiferin im Team von Mila spielen!" meinte Hongo und ich Nickte verstehend. Während ich zu meinem Platz lief machte ich das "V"- Zeichen mit meiner Hand und formte die Worte "Noch mal Schwein gehabt! Der hat mich nicht angeschnauzt!" mit meinen Lippen und Fane lächelte auch Ishimatzu antwortete mir mit dem "V"- Zeichen. Nur Mila und Midori verdrehten die Augen und ich wußte Genau was sie in diesem Moment dachten. ° Oh man! 15-jähriege Kinder! °. Aber was sollte es schon ich stand dazu ich war ein Primitives, naives Kleinkind. ° Hey Primitiv und Naiv reimt sich! ° dachte ich stolz als Fane mich anstieß. "Los das Training fängt an." Ich nickte und machte mich bereit. Kate schlug einen sauberen, vorbildlichen Aufschlag. Fane nahm ich an und baggerte ihn zu Ishimatzu die ihn sofort nach oben pritschte. "Hab ihn!" versicherte ich und sprang hoch. Ich holte aus und schmetterte den Ball mit voller Kraft. "Ok! Das war nicht schlecht Sam! Allerdings muß das reichen wenn du einfach springst! Ihr müßt euch Blind verstehen! Ihr müßt erahnen wer was wann macht und wo deren Schwächen und stärken liegen! Ihr müßt spüren wann wer welchen Ball am besten annehmen kann! Das muß nicht sein, das ist viel zu auffällig wenn sie erst rufen muss ,Hey den schmettere ich!' Wißt ihr was ich meine? Also wir versuchen es noch mal!" erklärte Inokuma und alle nickte nicht ganz verstehend und auch nicht sehr überzeugt. Alle machten sich wieder bereit! Diesmal schnappte ich mir den Ball und schmetterte den Aufschlag. Doch dieses mal waren sich alle unsicher >Soll ich jetzt echt springen?< >Soll ich oder ist es besser wenn Mila ihr schmettert?< >Soll ich ihn annehmen oder steht jemand da vielleicht besser?< >Zu wem soll ich den Ball jetzt bloß pritschen?< Das Totale Durcheinander herrschte. Mila sprang hoch und wollte schmettern! Doch dann stieß sie mit Midori zusammen die dachte das sie besser stünde. Ishimatzu krachte mit Fane zusammen weil beide dachten das sie den Ball in dieser Position am besten annehmen könnten. Als ich ihn das unter biegen und brechen rüber geschmettert hatte. Stürzten sich gleich Kari, Rika und Kate auf den Ball. CHAOS!!! Mehr konnte man dazu nicht sagen. Ein Lauter schriller Pfiff ertönte!! Trainer Hongo hatte seine Trillerpfeife gezückt! Es mußte also echt schlimm ausgesehen haben! Denn meistens schrie der Trainer einfach nur wie ein verrückter, doch in diesem Chaos war sein schreien wohl untergegangen! Sofort versammelten wir uns um unseren Trainer, der irgendwie eine weiß grüne Farbe im Gesicht angenommen hatten. Ich Lächelte der hatten sich das ganze bestimmt etwas anders vorgestellt. Wir wahren noch nicht lange ein Team. Die meisten waren erst vor Kurzem zum Halbjahreswechsel in die Mannschaft eingetreten weil sich die älteren von uns jetzt voll auf ihren Abschluß konzentrieren wollten, hatten sie das Volleyball spielen vorerst an den Nagen gehängt. Es war schade aber jeder neue Anfang ist eine Herausforderung und so wie ich das sah war das eine Lebensaufgabe, nicht nur für uns sondern auch für die Trainer! "Paßt auf so läuft das nicht! Ihr müßt euch vertrauen und nicht eurer Licht unter den Scheffel stellen!! Seht euch mal das zusammen Spiel von Ohzora und Misaki an! Die beiden sind Perfekt auf einander eingestimmt die vertrauen sich Blind! Und das trifft auch auf den Rest der Mannschaft zu!" meinte Inokuma und deutete auf den Fußballplatz. "Wenn ihr so weiter spielt wird das so enden: Ishimatzu und Fane werden sich gegenseitig den Vortritt lassen und so keine Bälle mehr annehmen! Mila und Midori schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein! Und Sam wird am Ende nur noch genervt schmettern ohne Rücksicht auf Verluste! Also wenn wir das nicht wollen probieren wir es noch einmal!" fügte er noch hinzu und alle stellten sich wieder in Position. "Er hat recht aber wie kann man das ändern?!" murmelte ich abwesend vor mich hin. Ich fand während des ganzen Trainings, wo sich die Spielweise nicht besserte, keine Antwort und so ließ ich es dabei beruhen etwas nicht zu wissen. Ich schnürte gerade meinen Schuh zu als Fane sich vor mich stellte. "Was gibt's?" fragte ich beiläufig und stand von der Bank auf. "Ich gehe heute mit Tsubasa heim! Ich bin total aufgeregt!" meinte sie nur zittern und lächelte. "Warum bist du denn so nervös du bist doch schon 1000 mal mit ihm zusammen nach Hause gegangen, oder?" fragte ich und zog mir die Jacke über. "Ja schon aber trotzdem! Tschau bis Morgen!" meinte sie und wollte gerade zur Tür hinaus als ich mich beschissen fühlte. "Fane!" rief ich und Fane drehte sich um "Viel Glück!" wünschte ich und streckte meinen Daumen nach oben. "Danke!" seufzte sie und ich hatte das Gefühl das ihre Nervosität etwas abgeklungen war. ° Ich fühl mich gut! ° dachte ich zufrieden und machte das Licht in der Umkleide aus. Es war dunkel und kühl geworden. Der Wind pfiff an meinen Beinen entlang und Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Ich ließ meinen Blick über den Platz schweifen, alles war still. Es war niemand mehr da, oder? Doch ich hörte zwei Stimmen sie kamen vom Fußballfeld. Leise schlich ich im Schutz der Dunkelheit ans Feld heran. Drei Gestalten dokterten noch auf dem Platz herum. "Wer sind die?! *stirnrunzel*" murmelte ich als ich sie erkannte. Es wahren Fane, Tsubasa und Taro. Fane und Tsubasa schienen sich gerade verabschieden zu wollen doch Tsubasa wollte Taro nicht alleine die Bälle einsammeln lassen. Aber Taro schien den beiden zu versichern das er das schon machen würde und das sie endlich Leine ziehen sollen, was sie dann auch nach 2 Minuten Diskussion taten. "Ok Tschau Taro! Macht es dir echt nichts aus?" fragte Tsubasa noch einmal nach "Nein, nein, macht euch vom Acker ich mach das schon! Bis Morgen!" meinte Taro nur und weg wahren die beiden. Taro wuselte also über den Platz und versuchte 5 Bälle auf einmal zum Korb zu bringen, doch als er dort ankam wahren es nur noch 2! "Hi!" grüßte ich Taro und reichte ihm die drei Bälle die er verloren hatte. "Hallo Sam! Was machst du denn noch hier? Euer Training war doch schon vor einer drei Viertel Stunde zuende, oder?" fragte mich Taro und nahm mir dankend Lächelnd die Bälle ab. "Sagen wir mal ich ziehe mich extrem langsam um!" meinte ich und sah mich um. "Brauchst du ein bißchen Hilfe?!!" Auch Taro machte eine Allround Überblick und nickte dankend! "Wenn du Zeit hast!" "Klar für dich doch immer!" meinte ich und auf meinen Wangen erschien ein leichte rot Schimmer. "Also du bleibst beim Korb stehen und fängst die Bälle die ich dir zuwerfe." bestimmte ich und lief zum erste Ball. Warf ihr hoch und schmetterte ihn wie einen Volleyball, da ein Fußball allerdings etwas schwerer ist, hatte er nicht so eine Kraft drauf so das Taro ihn ganz bequem fangen und ins Netz werfen konnte. "Du spielst echt gut! Wie lange spielst du schon?" rief mir Taro zu und ich überlegte Kurz. "Mh...... Müßten etwas mehr als 4 Jahre sein glaub ich!" "Aha! Ich spiele schon ca. 7 Jahre Fußball! Ungefähr!" meinte Taro stolz und ich mußte unweigerlich grinsen. Nach ein Paar Minuten. "Hier fang das is der Letzte!" meinte ich und wir beide schauten uns zufrieden den aufgeräumten Platz an. "Wo mußt du lang?" fragte ich und Taro deutete nach rechts. "Gut dann haben wir den gleichen weg!" grinste ich und wir beide spazierten los. Wir unterhielten uns angeregt und alberten etwas herum. Es war inzwischen so dunkel geworden das man die Hand nicht mehr vor Augen sah. Die Temperatur war weiter in Richtung Null gefallen und es fröstelte. Ich zitterte leicht als ich plötzlich zusammen zuckte. Taro hatte seinen Arm um meine Schultern gelegt und flüsterte "Wärmer?" Ich nickte ich starrte nur auf die schwarze Stelle wo ich seinen Kopf vermutete. Ja mir war wärmer gerade zu heiß! Mein Herz produzierte gerade jede Menge Glücksgefühle und raste dabei wie verrückt. Ich merkte gar nicht das wir immer langsamer gingen und angehalten hatten. "Mh!" mehr brachte ich nicht heraus. "Hier wohnst du doch oder?" fragte er mich und ich sah auf. Durch die erleuchteten Fenster erkannte ich den Hinterkopf meiner Mutter und von Tsutomu. Ich sah zu Taro jetzt konnte ich ihn erkennen das Licht der Fenster flutete über die Straße und erfaßte uns. Ich wollte noch gar nicht Zuhause sein! Ich wollte noch nicht die Wärme seines Körpers verlassen. Und auch Taro schien keine Anstalten zu machen mich los zu lassen. Also standen wir ein paar Minuten da einfach nur so rum und schauen uns an. Stille! Aber keine unangenehme Stille! Ich hatte nicht das verlangen danach diese Stille zu brechen doch Taro tat es mit wieder willen in der Stimme. "Soll ich dich Morgen früh zur Schule abholen?" fragte er mich und ich nickte lächelnd. "Ich muß rein!" meinte ich und Taro löste seinen Arm. Ich ging ein Paar Schritte aufs Gartentor zu, doch dann hatte ich das Bedürfnis danach mich zu ihm umzudrehen. Er stand immer noch an der selben Stelle und lächelte mich an. Ich ging Zurück zu ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange! "Danke fürs nach Hause bringen!" flüsterte ich, ging durchs Gartentürchen und schloß die Haustür auf. "Gern geschehen! Gute nacht!" meinte Taro noch bevor sich die Haustür hinter mir schloß und ich tief Durchatmete während ich mich gegen die Tür lehnte. "Bin wieder da!" meinte ich in Richtung Küche wo mich inzwischen 3 neugierige Gesichter musterten. "Schatz du kommst aber spät!" meinte meine Mutter besorgt und kam auf mich zu. "Ich bin mit Taro zusammen nach Haute gegangen! Also mach dir keine Sorgen Ok!" meinte ich knapp und schob mich an ihr vorbei die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Ich warf noch einen Kurzen Blick in die Küche wo Tsutomu und Mila am rum knutschen waren! Ich verdrehte die Augen und bog ab in mein Zimmer. Schloß die Tür mit einem Knall und warf mich aufs Bett. Ein Paar schweigsame Minuten starrte ich mit leerem Blick zur Decke. Dann aber lächelte ich und rollte mich zur Seite die mir den Blick in mein Zimmer ermöglichte. Ich sah genau in meinen Spiegel an der gegenüberliegenden Wand. "Taro Misaki!" murmelte ich. "Ich glaube der morgige Schulweg wird ......... wie kann man das ausdrücken ............Interessant! Du bist was besonderes Taro!" Ich lächelte mich selbst an und schrak zusammen als es plötzlich an der Tür klopfte. "Hey Sam alles in Ordnung?" fragte Tsutomu besorgt. "Klar! Alles in bester Ordnung!" versicherte ich ihm und hörte wie er in Milas Zimmer ging. Und soll ich weiter schreiben?!?! *Als ob ich mir das von euch nehmen lassen würde* *fg* Byebye Kuinachan Kapitel 8: Schlaflose Nächte!! ^.^ ---------------------------------- Ahoi und hallo da bin ich wieder! Dieses mal ist das Kapi nicht ganz so lang aber ich schreib ganz schnell weiter! *versprech* Und an alle eine Durchsage!! Ich bin nicht mehr Krank ich bin wieder gesund wie eine Junge Gazelle! *oder wie heißt das Tier mit dem Rüssel?* Nein scherz aber jetzt wo ich anfange wieder scheiße zu schreiben bekomm ich wieder Fieber! *umkipp* Also viel spaß!! *mir den Mund zukleb* ° Man! ° fluchte ich während ich zum 12 mal in dieser Nacht aus meinem Bett stieg. Zuerst durchstreifte ich mein Zimmer, sah dabei ein Paar mal in meinen Spiegel und wie von selbst fuhr ich mir durch die strubbeligen kurzen Haare. "Krise! Warum Kannst du nicht einfach schlafen Sam? Man so schwer ist das doch nicht? Man lege sich ins Bett und macht die Augen zu! Und Morgens wenn der Wecker klingelt macht man die Augen wieder auf! Gott hat die Nacht dunkel gemacht weil er wollte das wir Menschen Nachts schlafen! Verdammt!" fluchte ich mein Spiegelbild an. Wieder lief ich aufs neue hin und her. Nach ein paar Minuten blieb ich bei der Tür stehen und öffnete sie leise. Es war alles ruhig und dunkel. Ich haßte die Dunkelheit und schnappte mir deshalb beim hinaus gehen die Taschenlampe vom Regal neben der Tür und knipste sie auch so gleich an. Warum ich die Dunkelheit versuchte so zu meiden das wußte ich nicht! Eigentlich wußte ich es nicht mehr! Die Dunkelheit machte mir zwar Angst aber nicht so angst wie Feuer oder wenn ich mit offenem Fenster schlief. Das war auch so eine Angewohnheit von mir. Ich schlief ausschließlich mit geschlossenem Fenster, ich fühlte mich dann einfach sicherer. Gestern Abend hatte ich auch Angst in der Dunkelheit doch Taro hatte diese Angst einfach aus meinem Herzen verbannt! Und das nur mit einer Berührung! Ich Atmete schwer als in die Küche ging und mir eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank nahm und auch sogleich einen großen Schluck daraus nahm. Ich lehnte mich gegen den Küchentisch und mein Blick fiel unweigerlich auf die angelehnte Zimmertür meiner Mutter. Ich schraubte die Flasche zu und ging zur Tür meiner Mutter. ° Ach Mum! ° dachte ich nur, stellte die Flasche ab und betrat leise das Zimmer. Meine Mutter lag im Bett und schlief tief und fest. Sie hatte wieder im Traum um sich geschlagen so etwas sah ich auf anhieb. Die Decke lag neben dem Bett mitten im Raum ebenso wie die Kleinen Sofakissen die Sonst im Bett meiner Mutter lagen. Doch jetzt schlief Seelen ruhig wie ein Baby ich mußte lächeln. Ich ging durchs Zimmer und sammelte die Kissen und die Decke auf. Warf die kleinen Kissen einfach auf das Kleine Sofa hinten im Raum und ging zu meiner Mutter. "Nacht Mama!!" flüsterte ich, gab ihr einen Kuss auf die Wange und deckte sie wieder zu. Wieder stapfte ich die Treppe hoch am Zimmer meiner Schwester vorbei. "Wow die Knutschen mal nicht die ganze Nacht durch!" murmelte ich sichtlich überrascht und ging zurück in mein Zimmer. Toll da stand ich nun und starrte mein Bett an. In der einen Hand hielt ich wieder die Wasserflasche und ich mußte Zugeben das ich mehr als Hellwach war. Ich war so wach das ich das Gefühl hatte als hätte ich ein Aufputschmittel genommen. "Boa was haben die mir gegeben? Nikotin? Kokain? Ne Tasse Kaffee? Ich schnall das nicht!" flüsterte ich während ich mich meinem Bett nährte und mich in die weichen Fluten meiner Decke stürzte. Nein! Nein! Nein! Ich hatte große Lust mich selbst zu verprügeln. Immer wieder gingen meine Augen wie von selbst auf. Wut stieg in mir auf! Wut gegen mich selbst! Ich stellte fest das ich mich dafür haßte das ich dermaßen in Taro verknallt war. *ärger* Ich schlug mit der Faust in mein Kissen. Mit einem Schwung setzte ich mich Kerzengerade im Bett auf. "Schluß jetzt! Du bist müde! Ganz Müde! Du schläfst ein!" murmelte ich und versuchte mich selbst zu Hypnotisieren. Nix! Nada! Niente! Es klappte, oh Wunder, nicht! Hätte mich echt gewundert wenn es geklappt hätte! Aber ich war so verzweifelt das ich mir sogar selbst ein Schlaflied sang. Doch letzten Endes war ich dann doch eingeschlafen! Ja ich hatte es geschafft ich war eingeschlafen. Langsam und verschlafen, wie jeden Morgen, öffnete ich die Augen. Drehte mich und schaute auf das Zifferblatt meines Weckers. Innerlich war ich schon darauf eingestellt das es wieder viel zu spät war und ich mich tierisch beeilen mußte. Aber ...... "WAS? Erst so früh? Ich bin noch nie früher als nötig aufgestanden?" überrascht stellte ich unter anderem fest das ich geschlafen hatte und stand zum ersten mal gemütlich und lächelnd in ruhe auf. Ging Grinsend zum Schrank und holte meine Schuluniform heraus. Bürstete mir die Haare und machte etwas Gel rein. Nun stand ich da Auge in Auge mit meinem Spiegelbild. "Tja eben wie immer ne?!" meinte ich zufrieden, denn ich fand mich gut so wie ich war. Außerdem regte ich mich ja immer über die Aufgedonnerten Hühner auf die sich das Make up bestimmt schon mit einem Betonspachtel drauf schmierten. "Also bleiben wir beim Normalen Log!" meinte ich nachdenklich und sprang, ja sprang ich fiel mal nicht mit Ach und Krach die Treppe runter. Pfeifend spazierte ich in die Küche und holte mir ne Tasse Kaffee. "Was denn? Was denn? Samantha Ayohara ist mal pünktlich aufgestanden? Was ist los Sam geht Heute die Welt unter?" stichelte Mila doch ich überhörte sie gekonnt. Setzte mich gemütlich an den gedeckten Frühstückstisch und schnappte mir den Sportteil der Zeitung. "Wo ist Mum?" fragte ich beiläufig und biß genüßlich in mein Käsebrötchen. "Bringt den Müll raus!" meinte Tsutomu der mich unablässig anstarrte. "Was starrst du mich so an? Mila ist deine Freundin! Zieh sie doch mit deinen Blicken aus." Meinte ich nur und amüsierte mich innerlich darüber das die nach einem Jahr auf soetwas immer noch reagierten indem sie Rot anliefen. "Sam?? Sam??" hörten wir es von der Treppe. Neugierig steckten wir Drei unsere Köpfe durch die Tür und sahen zum Treppenabsatz. Mum stand am Fuße der Treppe und schaute nach oben. Sie hatte eine Braune Papiertüte in der Hand und schien Ratlos. "Mum? Worauf wartest du?" fragte ich langsam und erschrocken drehte meine Mutter uns den Kopf zu. "Sam?" fragte sie verwirrt und Mila und Tsutomu brüllten los vor Lachen. Meine Mutter schien es schon als Alltag hin zu nehmen das ich Morgens viel zu spät die Treppe runter krachte. Doch Heute war es anders und meine Mutter hatte vergebens auf meinen Krachenden Auftritt gewartet. Als meine Mutter sich von dieser Überraschung erholt hatte Frühstückten wir gemeinsam bis es an der Tür schellte. "Für Mich! Bye!" meinte ich beiläufig, sprang auf, schnappte mir meine Sachen und war auch schon an der Haustür. "Aber...!" bevor meine Mutter noch Fragen konnte lief ich schon durch den Vorgarten, durchs Gartentürchen auf Taro zu. "Morgen!" lächelte ich. "Guten Morgen!" bekam ich mit einem Lächeln zurück und wir beiden gingen Los. Wir unterhielten uns so über dies und das als wir um die Ecke bogen. "Morgen Mrs. Ariyuca!" grüßte ich die Oma die wieder im Vorgarten arbeitete. "Oh! Guten Morgen Sam! Auch mal mit Begleitung! Du bist ja so früh dran ist was besonderes?" fragte die Oma und ich ging schnellen Schrittes, Taro hinter mich herziehend, weiter. "Wieso denn so früh?" er sah auf die Uhr. "Naja weißt du ich muß meistens eigentlich zur Schule flitzen weil ich zu spät aufstehe!" meinte ich verlegen und starrte bedrückt zu Boden. "Frühaufsteher sollen ja angeblich keine guten Sportler sein!" meinte Taro und ich sah erleichtert auf. "Sag bloß du bist auch kein Frühaufsteher?" fragte ich ungläubig und meine rechte Augenbraue schnippte nach oben. "Naja! Meine Tante weckt mich immer pünktlich! Aber ich schlafe auch gerne mal aus!" meinte er verteidigend und wir beide lachten. Die Schule verlief ziemlich easy und auch das Training danach war Ok! Wir gingen wieder zusammen nach Hause doch dieses mal war es noch nicht Dunkel und auch nicht Kalt! So ein Scheiß! Sorry! Aber wenn man mal kalte, dunkle, unangenehme Abende haben will sind keine da! Nenenene?!?! Es war Freitag und wieder standen wir vor meinem Eigenheim! (Schwäbeschall! *gg*) "Also dann! Tschau!!" verabschiedete ich mich und hob kurz die Hand. ° Verdammt ich will ihn Küssen!! ° ärgerte ich mich doch Taros Worte rissen mich zurück in die Gegenwart. "Was?!" fragte ich noch einmal nach, weil ich es nicht glauben konnte! "Hast du Lust morgen mit mir Eis essen zu gehen?" wiederholte Taro seine Fragte und wante sein Tomaten rotes Gesicht dem Boden zu. "Morgen ist Samstag oder? Ok gerne ich freu mich drauf!" lächelte ich und Taro sah auf. Seine Augen schienen so zu Leuten wie Scheinwerfer! *blend* "Sam kommst du ich hab ne neue Technik für dich! Oh hallo Taro!" rief Mila mir entgegen aus dem Küchenfenster. "Also dann!" meinte ich und wante mich zum gehen! "Gute Nacht!" meinte Taro und gab mir flüchtig von hinten einen Kuss auf die Wange. "Wofür war der denn?" fragte ich verdutzt und drehte mich zu Taro um. Den war ich dir noch von Gestern Schuldig. Meinte er lachend und wir sahen uns auf einmal tief in die Augen. Die Sekunden schienen Plötzlich doppelt so langsam zu verstreichen wie normaler weise. Der Wind hörte auf zu rauschen und ich hörte gar nichts! Nichts außer Taros und meinen Herzschlag der wie der Besen von Harry Potter plötzlich von 0 auf 250 Km/h beschleunigte. Wir kamen uns immer näher und es fehlten, wenn's hoch kam, vielleicht noch 2 cm bis zu unserem ersten gemeinsamen Kuss. Bis zu meinem ERSTEN Kuss. Ich schloß erwartungsvoll meine Augen, doch Plötzlich. "SAM! Kommst du endlich das Abendessen ist auch schon fertig!" schrie mich Mila erneut vom Küchenfenster heraus an. Schnell drehten wir uns von einander weg. "Ok Tschau dann ne!" meinte ich und verzog mich ins Haus. ° Beinahe! >.Nein du legst zuerst auf!< >Nein Du legst zuerst auf!< >Nein du!< Und so geht das Stunden lang! Aber jetzt war das Telefon in meiner Gewalt!! Muahahaha und ich war mächtig stolz drauf. Schnell verbarrikadierte ich mich in meinem Zimmer und wählte Zoes Nummer. Ich war mit Zoe zusammen im Kindergarten gewesen und sie war die einzige die ich schon so lange kannte das ich ihr alles erzählte ohne Ausnahme! Sie wußte alles auch wenn ich ihr noch gar nichts davon erzählt hatte! Aber egal jetzt!! .............. tut...........tut............ "Ja Hallo Zoe Ayamoto hier?" "Hi Zoe! Ich bin's Sam! Ich hab ein Problem und du mußt mir helfen!" "Um was geht's denn?" "Jungs und Klamotten!" "Ok! Bin so gut wie da!" mit diesen Worten legte Zoe den Hörer auf. Ich hüllte mich mit Unterwäsche in meinen Bademantel als es auch schon an der Tür schellte. Ich öffnete und mit einem Schwung stand auch schon ein Mädchen mit blonden Mittel langen Haaren und Lilanen Klamotten vor mir. "Schneller ging es nicht!" meinte sie keuchend und ich starrte sie an. Sie war nicht das erschreckende! Das erschreckende war das sie einen riesigen Koffer in der rechten Hand hielt den sie wie ihren Augapfel zu hüten schien. "Was ist das? Ich will keine Schönheits OP von dir!" meinte ich während wir in mein Zimmer gingen. "Ach das! Das sind ein Paar Klamotten und ein bißchen Schminke. Du sagtest doch es geht um Jungs und Klamotten! Also daraus schließe ich du bist verknallt und hast ein Date! Und du hast keine Ahnung von so was also rufst du die gute Zoe an die dir natürlich gerne mit Rat und Tat zur Seite steht!" meinte Zoe vergnügt aber ich spürte das sie es ernst meinte und sie mich Anlachte und mich nicht Auslachte. Ich mußte Lächeln. "Bist du unter die Hellseher gegangen?" fragte ich und Zoe schmiß ihren Koffer auf mein Bett. "Schnipp, schnapp!! Und schon machen wir aus die eine unwiderstehliche Schönheit!" meinte sie und schon baumelten mir 3 Kleider, 5 T-Shirts und 2 Röcke vor der Nase. "Was?" fragte ich als sie eine weile in dieser Position stehen blieb. "Anziehen! Modenschau!! Also erst Klamotten! Dann Schuhe!! Dann die Frisur! Dann die Schminke und dann der Schmuck!" erklärte Zoe ihren Plan den ich mir ungläubig anhörte. Doch bevor ich wieder sprechen konnte drückte Zoe mir schnell eine Schlagjeans und ein Gelbes Top mit einer weißen Bluse in die Hand. "Los!" befahl sie und ich zog mir die Klamotten über. "Und?" fragte ich als ich in den Spiegel sah. "Nein! Paßt farblich nicht zu deinen Haaren! Nimm das mal!" meinte Zoe und ich zog wie mir geheißen einen Pastell Farbenen Rock mit einem Schwarzen Gürtel und einem Roten Top Blusen Gemisch an. "Und?" fragte ich wieder und spürte förmlich Zoes kritischen Blick im Nacken. "Nein, Nein, Nein! Du hast schöne Beine aber die Farben machen dich blaß!" meinte sie nur uns schon hatte ich neue Klamotten an. Ich hörte, in den nächsten Zwei langen Stunden in den ich das Gefühl hatte mich mindestens 100 mal umgezogen zu haben, ein fettes Nein. Ich war am Ende! Das Date hatte noch nicht einmal angefangen und ich fand es jetzt schon viel zu aufwendig! Ich war am Ende doch Zoe schien voll in ihrem Element, jetzt erst richtig aufzudrehen. "Ich kann nicht mehr Zoe! Ich hoffe das Taro nicht nur auf meine Klamotten achtet!" meinte ich und ließ mich erschöpft aufs Bett fallen. "Das was du da anhast sieht auch doof aus! Hey das ist schön! Zieh das mal über du willst doch hübsch aussehen oder?" meinte sie und drückte mir ein weiteres Klamotten teil in die Hand. Ich seufzte und zog es über. Ich fühlte mich ungemein wohl! Es war bequem und ich fand zumindest das es auch ungemein schön war. Ich erinnerte mich nur schwach! Ich hatte es mit ein paar anderen T-Shirts mal von meiner Oma aus Rußland geschickt bekommen! Es allerdings nie angehabt warum auch immer?! "Das ist es!" rief Zoe strahlend und zupfte etwas an mir herum. Aber das war ja noch nicht alles! Nein das war nicht das Ende! "Also jetzt kommen die Schuhe!!" meinte Zoe und ich starrte sie böse an. "Nein! Erst wenn die Hölle zufriert!" meinte ich und pflanzte mich schmollend auf meine Schreibtisch Stuhl. "Keine Sorge! Hier die Schuhe passen perfekt!" meinte sie und ich zog sie wieder willig an. Eines jedoch mußte ich ihr lassen auch wenn sie nervte sie paßten echt wie angegossen. Nach ca. 1 Stunde war Zoe fertig! Mit der Frisur! Nicht das ihr jetzt in Jubel ausbrecht! Für die Schminke und den Schmuck brauchte sie ebenfalls noch ne Halbe Stunde. "Tatatatatatatatataaaaaaaaaaaaa!!!!!" rief Zoe begeistert vom Absatz der Treppe hoch. Bei ihr standen Meine Mutter, Mila und Tsutomu! Der irgendwie schon praktisch bei uns eingezogen war. Langsam kam ich die Treppe herunter und den Gesichtsausdruck von Mila werde ich niemals vergessen. Ich hatte also: Ein hellblaues Samtkleid mit Spagettiträgern an das mir insgesamt bis knapp über die Knie ging, dazu hatte ich Hellblaue Sandalen an. Als Krönung hatte Zoe meine Haare mit kleinen Haarspangen etwas nach hinten gebändigt. Sie hatte mir leichten blauen Lied Schatten verpaßt und mit schwarzem Kajalstift (Keinen blassen wie man das schreibt!!) meine Augen umrandet. Dazu hatte sie noch leicht violett schimmernden Lippgloss (auch keine Ahnung wie man das schreibt!!) zu den kleinen goldenen Stecker Ohrringen hinzugefügt und einer leichten goldenen Kette mit einem kleinen Mondanhänger, was sich gut mit der goldenen Bauchkette vertrug. Zum Schluß hatte ich noch eine kleine weiße Handtasche um die Schulter gehängt. Ich fühlte mich ein bißchen wie Prinzessin auf der Erbse! Oder als würde ich zu meiner eigenen Hochzeit gehen. Aber es gefiel mir! Zoe hatte einen Super Geschmack. Meine Familie und Zuwachs (Tsutomu) starrten mich entgeistert an. "Und?" das war in den Letzten Stunden zu meinem Lieblingswort mutiert! Denn Zoe hatte mich nie mehr sagen lassen. "Cool!" brachten sie nur hervor als es auch schon an der Tür klingelte. Sofort zogen sich meine Familie und Tsutomu in die Küche zurück. Zoe wünschte mir viel Glück und verschwand in mein Zimmer um ein bißchen aufzuräumen. Mit rasendem Herzen öffnete ich die Tür. Ein gut gelaunter Taro lächelte mich an. Er hatte eine weiße Hose und ein hellgrünes T-Shirt an. Auch ich lächelte ich spürte, als ich die Tür schloß, das Taro mich lange musterte. Und wieder konnte ich nicht anderes als mein Lieblingswort zu bringen "Und?" "Du siehst Toll aus! Gehen wir Eis essen?" meinte Taro verlegen und mein Herz brannte ein Feuerwerk ab. "Gut gehen wir!" meinte ich und wir beide spazierten los in Richtung Eisdiele. Wir Unterhielten uns über verschiedene Dinge wie Sport und Schule. An der Eisdiele holten wir uns das Eis und liefen durch den Park. Es war ein wunderschöner Tag die Sonne brannte und es war sehr warm. Doch nun neigte sich der Tag langsam dem Ende zu. "Was machen wir jetzt?!" fragte er und blieb stehen. "Mh? Ich hab ne Idee!" meinte ich nachdem ich kurz überlegt hatte. Schnell steckte ich mir das letzte Stück Hörnchen in den Mund und hakte mich, während ich an Taro vorbei ging, bei ihm ein. Taro der kurz überrascht mich anschaute ließ sich ohne Widerworte von mir mit ziehen. "Wo wollen wir denn hin?" fragte er kurz als wir an einer Ampel hielten. "Überraschung!" meinte ich und zwinkerte ihm mit einem Auge zu. Taro lief leicht Rosa an, wollte noch etwas sagen doch in diesem Moment wurde er von mir mit über die Straße gezogen. Mein Weg führte mich in Richtung Hochhaus. Wir betraten das riesige Gebäude und Taros Blick wurde immer verwirrter. Mit dem Fahrstuhl fuhren wir in den 22 Stock. "Komm!" meinte ich als wir aus dem Fahrstuhl stiegen. Ich ging zielstrebig auf eine Tür zu. "Du weißt aber wo wir hingehen, oder?" fragte er als ich mit ihm durch die Tür verschwand, eine Treppe hoch stieg und nun standen wir wieder vor einer Tür. "So wir sind da!" meinte ich und zog Taro durch die Tür. Ich ließ ihn los und ging bis zum Zaun. Wir standen auf dem Dach des riesigen Hochhauses. Man konnte die ganze Stadt sehen. Ich streckte mich in der Untergehenden Sonne. "Schön oder? Das ist mein Lieblingsplatz! Der Sonnenuntergang hier ist Grandios oder?" strahlte ich Taro an er lächelte zurück und stellte sich neben mich. "Das ist wunderschön! Fast so schön wie du!" flüsterte er fast und sah mich an. "Sam ich....... ich glaube ich............!" Taro stockte. Erst zögerte ich doch dann nahm ich behutsam seine Hand. Ich lächelte, ich hatte beschlossen meinen rasenden Herzschlag und meinen Immensen Blutdruck einfach zu ignorieren. Ich sah Taro eine ganze weile in die Augen es kam mir wie Stunden vor. Wieder trat diese wohlige Stille ein. Doch diesmal unterbrach Taro diese Stille nicht. Wir waren ganz alleine! Nur ich, Taro und unsere Herzschläge die man deutlich in der Stille hören konnte. Doch wieder probierte es Taro "Sam ich .....!" schnell legte ich ihm einen Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Taro verstand und lächelte mich wieder an. Obwohl es eigentlich kühler wurde, schien mein Körper immer wärmer zu werden. Plötzlich umarmte mich Taro zärtlich. Seine wärme war so angenehm. Leicht erwiderte ich seine Umarmung und lehnte meinen Kopf gegen seinen Oberkörper. Ich hörte sein Herz schlagen und spürte wie mein Herz sich seinem Rhythmus anpaßte. Ich drückte mich leicht von ihm weg und sah zu ihm auf. Taro beugte sich leicht zu mir hinunter. Wir schlossen wie auf Knopfdruck gemeinsam unsere Augen und das nächste was ich merkte war das sich Taros weiche, warme Lippen auf meine legten. Ein Gefühl wie ich es noch nie erlebt hatte durchflutete meinen gesamten Körper. Ich versank praktisch in diesem Gefühl. Taro drückte mich bei diesem endlos wirkendem Kuss eng an sich. Ich erschrak als Taros Zunge anfing meine Lippen zu erforschen. Ich ließ es einfach zu und erwiderte die zärtlichen Berührungen. Es war also nicht nur mein erster Kuss! Sondern auch mein erster Zungenkuss! So hatte ich mir das vorgestellt! Mein erster Kuss mit dem richtigen Jungen! Am richtigen Ort und zur Richtigen Zeit! Der Sonnenuntergang warf noch ein paar Minuten sein schwaches Licht auf uns bis auch das letzte Sonnenlicht erstarb und uns in Dunkelheit hüllte. Und bitte viele viele Kommis! Sonst schreibe ich nicht weiter! *Arme verschränk* *fg* Tschaui eure Kuinachan Kapitel 10: Ein Paar? Ja oder Nein? ----------------------------------- Also meine Story geht weiter! Aber fragt mich jetzt bloß nicht wo das ganze hinfüren soll! Ich hab nämlich keine Ahnung!! ~.~" Trotzdem viel Spaß!! Es war schon ziemlich spät als Taro mich nach Hause brachte. "Gute Nacht!" flüsterte ich leise und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Gute Nacht!" flüsterte er zurück und Küsste mich ebenfalls. Auch wenn diese Küsse nur halb so spektakulär waren, wie der auf dem Dach, konnte ich nicht genug davon bekommen doch jetzt war es zeit sich zu verabschieden. Im Hause Ayohara war kein Licht auszumachen was mir zeigte das wohl schon alle zu Bett (Oh Gott wie förmlich! -.-") gegangen waren. Ich sah in die Einfahrt und wunderte mich schon fast, kein Fahrrad von Tsutomu stand neben unserem Auto. Doch meine Aufmerksamkeit galt schon bald wieder Taro der mich in den Arm genommen hatte. "Ich hol dich morgen ab Ok!" flüsterte er und ich nickte nur zustimmend. Ich wollte einfach nur die ganze Nacht hier so mit ihm stehen bleiben, doch ich wußte genau das, das nicht geht! Und doch war es ein schöner Gedanke. ° Schade das wir dieses Wochenende Sonntags Training haben! Jetzt bin ich auf den Geschmack von Dates gekommen! ° dachte ich lächelnd während ich immer noch meine Arme um Taros Körper geschlungen hatte. Nach einer weile jedoch lösten wir uns wieder willig von einander und ich verabschiedete mich zum zweiten mal. Doch dieses mal machte ich meine Drohung war und ging ins Haus. Taro wartete bis ich vollkommen im Haus verschwunden war und trat dann ebenfalls glücklich den Rückzug nach Hause an. Im Gegensatz zu den letzten Nächten fiel ich diesmal, kaum das ich mein Zimmer betreten hatte und mich umgezogen hatte, wie Tot ins Bett. Ich Träumte von unserem Date und kam mir immer mehr wie eine kleine verliebte Kuh vor. Doch das war ich wahrscheinlich auch! ^.^" !! Am nächsten Morgen war ich die erste im Badezimmer, was sehr selten vorkam. Aus irgendeinem Grund konnte ich nicht mehr schlafen und war deshalb aufgestanden. Ich sah in den Spiegel. Mh ...... so kritisch hatte ich mich noch nie betrachtet, aber ich wußte nur zu gut wer daran wieder schuld war. Ich lächelte mein Spiegelbild an und ließ das Wasser aus dem Wasserhahn in meine Hände laufen und klatschte es mir ins Gesicht. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. ° Ich dachte das Wasser wäre warm? ° ärgerte ich mich und machte den Wasserhahn zu, schnappte mir mein Handtuch und verließ das Badezimmer. Ich ging zurück in mein Zimmer wobei ich mir das kalte Wasser vom Gesicht trocknete. Nun stand ich da vorm Kleiderschrank. "Also was zieh ich denn mal an?" fragte ich den Kleiderschrank und als er nicht antwortete ging ich zum offenen Fenster und streckte meinen Kopf ins freie. Es war schwül aber nicht kalt. Ich ging zurück zum Kleiderschrank. Mit meinem Finger fuhr ich über die Kleidungsstücke und teilte sie in vier Kategorien ein: 1. Nein zu Kalt! 2. Nein zu warm! 3. Vielleicht mal sehen! Und 4. Auf keinen Fall nicht einmal wenn die Hölle zufriert! (Jaja Sam so mach ich das auch immer Morgens! ^.^) Und so entschied ich mich dann doch mein Trikot mit einer Hellgrünen Trainingshose anzuziehen. Also normal für ein Sonntagstraining. Ich lief die Treppe runter wobei ich die letzten 4 Stufen übersprang. Mein Weg führte Schnurstracks in die Küche wo ich mir auch sofort ein Toast mit Wurst und Gurke machte. Ich schnappte mir meinen Lieblings Manga aus dem Schrank und setzte mich abwesend lesend an den Küchentisch. (Mach ich auch immer so!! ^---^) Nach ein paar Minuten betrat auch Mila die Küche und versuchte es erst gar nicht mit mir zu reden ich hörte, wenn ich am lesen war, eh nicht zu. Und so suchte sie sich ihr Frühstück zusammen und setzte sich mit der Zeitung zu mir. Ich nahm auch keine Notiz davon das meine Mutter nach ein paar Minuten rein kam und in der Küche umher wuselte. Ich schreckte eigentlich erst auf als es hinter mir an der Terassentür klopfte. Mila sprintete hin und öffnete, na wem wohl, die Tür. "Guten Morgen zusammen!" frohlockte Tsutomu und ich wante mich, mit den Augen rollend, wieder meine Buch zu. ° Hat der eigentlich kein Zuhause? ° fragte ich mich nur und tauchte wieder in die Sphären meines Mangas ab. "Sam? Sam?" ein leises rufen meines Namens holte mich langsam in die Wirklichkeit zurück. Ein wenig verwirrt drehte ich mir fragend um. "Hi!" lächelte mich Taro an und ich mußte zugeben ich bekam den Mund nicht mehr zu. "Wie? Was? Wer hat? Wann? Hä???" Jetzt war ich verwirrt und ich spürte die Alles wissenden Blicke von meiner Schwester und Tsutomu im Rücken, meine Mutter die Nix Blickerin checkte so wie so nie irgendwas und wuselte weiter in der Küche umher. "Ich hab geschellt! Und deine Mutter hat mir geöffnet! Gehen wir?" meinte Taro nur und ich stand auf. "Klaro! Tschau!" meinte ich an die Gaffer gewandt und ging zusammen mit Taro zur Haustür. "Ich komm gleich nach! Ich geh mit Midori die gleich kommt!" meinte Mila beiläufig und biß in ihr Marmeladenbrot. Ich gab ein zustimmendes Geräusch von mir und zog meine Jeansjacke über. Wir gingen so schweigend eine ganze weile einfach nur neben einander her. ° Man dieses Schweigen is voll bedrückend! Ich muß ihn Fragen! Aber is das nicht die Aufgabe des Jungen? Wenn's nach Zoe geht wahrscheinlich schon?! Aber immer hin leben wir nicht mehr in der Steinzeit! Also los Sam gib dir selber mal einen Arschtritt! ° ich Atmete bei diesem Gedanken noch einmal tief durch ° Los! ° "Du Taro?" fing ich an und ich merkte wie Taro mir seine vollste Aufmerksamkeit schenkte. "Du Taro sag mal sind wir jetzt ei............!" doch weiter kam ich nicht denn meine Frage wurde von einem Ohrenbetäubendem Schreien unterbrochen. "Morgen Sam!! Hallo Taro!" es waren Fane und Tsubasa denen auch noch Ishizacki und Mamuro folgten. Sie waren gerade aus einer Nebenstraße gekommen und hatten uns gesehen. ° Scheiße! Wieso wohnt ihr nicht auf der Anderen Seite von Japan?? ° ärgerte ich mich doch ich setzte mein nettestes Lächeln auf um alles zu überspielen. "Stören wir?" fragte mich Ryo der nun neben mir lief "Quatsch! Warum solltet ihr stören!" ° Und wie! Aber du störst doch immer Ishizacki! ° Achja man sagt doch nie das was man denkt! Es kam mir blöd vor denn Ryo sah mich immer noch skeptisch an. "Aber weißt du eigentlich störst du doch immer Ryo Ishizacki!" meinte ich nur und Grinste ihn an. Unauffällig schielte ich zu Taro der sich mit Tsubasa über, natürlich Fußball, unterhielt. Ich ließ den Kopf hängen. *heul* "Hey is was?!" fragte mich Fane besorgt und musterte mich eindringlich. "Alles klar!" meinte ich nicht sehr überzeugend und wir beide fielen etwas zurück. "Erzähl!" meinte sie und an ihrer Stimme merkte ich das ich ihr nichts vormachen konnte. Und so erzählte ich ihr von unserem Date und dem Kuss, wobei ich die Einzelheiten wegließ. "Aber das ist doch Super!" strahlte Fane. "Hah!" schnaubte ich nur und Fane sah mich an. "Was ist denn? Ich wäre froh wenn das mit Tsubasa und mir passiert wäre!" träumte Fane vor sich hin und ich verdrehte die Augen. "Ja schon! Aber ich weiß gar nicht! Sind wir jetzt eigentlich zusammen oder nicht! Schließlich heiß es doch man muß zuerst die Frage stellen oder mit Ja beantworten: Willst du mit mir gehen?!" meinte ich und ich glaubte da eine Spur von ich-versteh-dich in Fanes Gesicht zu sehen. "Ja natürlich will ich!" meinte Fane und nahm meine Hände. "Was so war das aber nicht gedacht!" meinte ich und versuchte, erfolglos, meine Hände zu befreien. "War auch nur ein Witz!" lachte Fane mich aus und mein Gesicht sprang wie eine Ampel auf Rot. "Sehr witzig echt!" meinte ich sauer und den Rest des Weges versuchte mich Fane wieder Gütig zu stimmen, doch ich hatte beschlossen hart zu bleiben. Das Training begann, doch ich war einfach nicht bei der Sache. Immer wieder schweifte ich mit meinen Gedanken zu Taro und der bescheuerten Frage. Fane meinte nach so einem Date wäre das doch total klar das wir jetzt ein Paar waren aber irgendwie fand ich das gar nicht so klar. Denn ich kannte Taro jetzt ganz gut und der war genau so ein Nix Blicker wie Tsubasa, der es einfach nicht schnallte das Fane in ihn verknallt war. Ich war mir da nicht so sicher ob Taro das echt auch so sah das wir ein Paar waren, aber auch wenn ich ihm die Frage Stellen würde, würde er es verstehen? ~~~SAMS GEDANKEN:~~~ Sam: "Taro?" Taro: "Ja?" Sam: "Taro willst du mit mir gehen?" Taro: "Klar! Wohin denn?" Sam: *heul ich sag's ja voll der null Checker flenn* ~~~SAMS GEDANKEN ENDE!~~~ "Er würde es nicht verstehen!" beschloß ich und Fane stimmte mir, nun da ich ihr meine Gedanken offenbart hatte, zu. "Stimmt auch wieder!" meinte sie nur mitleidig und wir versuchten und krampfhaft auf unser Training zu konzentrieren. *gg* Also wie hat es euch gefallen?? Also ich schreib dann ma das nächste Chap! Ich hab auch zu meiner #Fußball ist auch Mädchensache# FF weiter geschrieben!! Also wer Lust hat oder auch nicht bitte Lesen und Kommentieren!! *Lieb guck* Also dann eure Kuinachan Kapitel 11: Irgendwann holt die Vergangenheit einen wieder ein!! ---------------------------------------------------------------- So weiter, weiter!! Ich hoffe es gefällt euch auch so gut! Ich hatte eine kleine Depri Fase und ich glaube das hat sich auch auf meine Geschichte ausgewirkt!! Sorry! *sichverbeug* Viel geheule und viele Tränen aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem!!! *Bet* ° Was ist denn Heute nur Los? Irgendwas beunruhigt mich! Aber was ist es? Ist es eine Vorahnung? ° mir gingen schon seit Stunden diese Fragen durch den Kopf aber ich fand nicht eine Antwort. Es war 6 Uhr und ich stand, wie in letzter Zeit jeden Morgen, vorm Spiegel im Badezimmer und putzte mir die Zähne. Aber Heute war es anders, sonst dachte ich immer über den Sinn des Lebens nach, oder darüber welche Frisur ich Heute mache, oder irgendwelche anderen unwichtigen Dinge an die man so beim Zähne putzen eben dachte. Doch seit meine Mutter gestern Abend einen Anruf bekommen hatte, hatte sie gekonnt meinen Blick gemieden. Eigentlich hatte ich sogar das Gefühl sie würde mir aus dem Weg gehen. Ich hatte auch gehört das sie sich mit Mila unterhalten hatte und sie hat geweint. Ich verstand die Welt einfach nicht mehr. Das Chaos schien sich über mein Leben her zu machen und ich hatte das dumme Gefühl das ich da nichts gegen machen konnte. Ich hätte natürlich Mila oder meine Mutter zur Rede stellen können aber ich hatte Angst. Aber Angst wovor? Etwa vor dem was hier eigentlich vor sich ging? Angst vor dem was passieren wird oder längst passiert ist? Ich hatte keine Ahnung! Oder hatte ich einfach Angst davor, wenn ich fragte ob ich damit meine Mutter oder Mila weh tat? Wieso weihten sie mich nicht ein? Ging es etwa um Mich? Aber was könnte es sein? Haben sie vielleicht ein Problem mit mir? Wenn ja sollen sie es mir verdammt noch mal einfach ins Gesicht sagen! Hatte ich irgend etwas Falsch gemacht? Ich spuckte unwillkürlich Zahnpasta ins Waschbecken und ließ Wasser drüber laufen. Ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht merkte das ich mir bereits seit 20 Minuten die Zähne putzte, aber hätte ich es bemerkt wäre es mir Wahrscheinlich eh egal gewesen. Ich schaute aus dem kleinen Badezimmer Fenster und bemerkte das es in strömen regnete. Ich lächelte. "Na! Weinst du weil dir es auch keiner erzählen möchte?" fragte ich und hielt die Zahnbürste unter den kalten Strahl des Wasserhahnes. Das Wasser lief meine Hand entlang am Ellbogen herunter. Ich versteh das einfach nicht? Vielleicht geht mich die Sache einfach nichts an und es geht um Mila? Schließlich hat Mum mit Ihr geredet? Soll ich mir wirklich solche Sorgen machen? Ich beschloß zwar mir keine Sorgen zu machen aber das war ganz schön schwer. Ich empfand es auch als extrem komisch das Mila keinen Streit mehr mit mir anzettelte. Sie war so .... wie soll ich das beschreiben? Ich überlegte. Genau sie war so nett?! Und das ist bei uns Komisch. Ich hab das Gefühl als hätte meine Mutter vom Weltuntergang erfahren und hatte Angst es mir zu sagen? Ich prustete. "Weltuntergang so ein Blödsinn!" murmelte ich mein Spiegelbild an. Aber halt! Vielleicht war das gar nicht mal so Falsch! Vielleicht hat Mum einfach nur Angst es zu erzählen? Nein dann hätte sie es Mila auch nicht erzählt! Die restliche Zahnpasta lief meine Mundwinkel hinab und nun besann ich mich. "Man jetzt hör auf damit! Wenn es wichtig ist werden die es dir schon sagen!" trat ich mir selbst in den Hintern und klatschte mir eine Hand voll Wasser ins Gesicht. Ich wusch mir den Mund aus und trocknete mich ab. Tja das wird ja ein Toller Schulweg! Dachte ich noch und verließ das Bad um runter in die Küche Frühstücken zu gehen. Ich schob das letzte Stück meines Marmeladen Brötchens in den Mund. Es war eine bedrückende Stille. Wie ich diese Stimmung haßte. So eine Stimmung war eigentlich schon lange nicht mehr bei uns gewesen. Ich spürte das Mila und meine Mutter mich anstarrten. Doch ich konnte sie einfach nicht ansehen. Es war unangenehm. Irgendwo her kannte ich diese Angst! Dieses Gefühl zerdrückt zu werden. Aber woher? Ich kam nicht drauf! Ich versuchte mich auf meinen Manga zu konzentrieren doch Fehlanzeige. Wenigstens tat ich so als ob ich total interessiert lesen würde. Schließlich wußten alle, wenn ich ein Manga lese ist mit mir nicht zu reden und so konnte ich mich gut aus einem peinlichen Gespräch raushalten. Es kam mir alles so unwirklich vor. Wie die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm. Ich wollte einfach nur das es an der Tür schellte damit ich mich verabschieden und mich einfach nur in Taros Arme fallen lassen konnte. Doch die Zeit schien das ganz anders zu sehen, ich hatte immer mehr das Gefühl das sie extra doppelt so langsam lief als sonst. Aber apropo Taro wo war eigentlich Tsutomu heute Morgen? Hatte Mila sich etwa von ihm getrennt? War das der Grund warum hier so ne komische Luft herrschte? Plötzlich erhellte mich ein Geistesblitz! Diese Stimmung war früher in Kyoto immer gewesen, wenn Vater nach Hause kam! Betrunken und mies drauf! Es war schlimm gewesen! Und meine Mum war genau so drauf gewesen wie Heute als sie uns eröffnet hatte das sie sich Trennen! Naja trennen war das falsche Wort! Wir waren quasi geflohen. ~~~ Rückblende zu Sams 13 Geburtstag! ~~~ Ich stand eigentlich mit einem erwartungsvollem Gefühl im Magen auf! Ich freute mich ab Heute war ich endlich 13 Jahre alt. Es war ruhig und als ich aufstand um mich anzuziehen war mein Schrank leer. Ich schaute in die Schreibtischschubladen alles was mir wichtig war, war weg. Verschwunden, nicht mehr zu finden. Ich durchsuchte mein komplettes Zimmer. Doch ich fand nichts außer der Erkenntnis das meine Kompletten Lieblingssachen weg waren. Ich wußte nicht mal wie spät es war, denn mein Wecker schien sich ebenfalls in Luft aufgelöst zu haben. Ich schaute aus dem Fenster es war noch dunkel. Wahrscheinlich war ich wieder mitten in der Nacht aufgewacht und dachte es sein Morgens. Das war an meinem Geburtstag immer so gewesen. Doch es waren immer meine Sachen im Zimmer gewesen. Ich öffnete meine Zimmertür und bemerkte das unten Stimmen und Geräusche zu hören waren. Es brannte auch überall das Licht. Ich ging runter mit einer merkwürdigen Vorahnung im Bauch. Ich warf einen Blick auf die Wanduhr es war kurz nach 2 Uhr. Überall standen Kisten, Koffer und Taschen. Meine Mutter und meine Schwester (Damals noch 14 Jahre alt!) standen mitten drin. Ich verstand nichts! In meinem Kopf hämmerte es! Ich sah immer wieder von meiner Mutter zu meiner Schwester. "Komm Sam! Wir gehen!" meinte Mila und nahm mich an die Hand. "Wohin? Ich hab doch Heute Geburtstag? Was tut ihr? Und wo ist Papa?" niemand beantwortete auch nur eine dieser Fragen. Ein Laster stand vor der Tür dessen Fahrer mir bekannt vor kam. "J.P.?" fragte ich und der Mann nickte. Ich saß auf seinem Schoß und er machte Späße. Ich bekam nur wage mit das Mila und meine Mutter die Kisten im Laster verstauten und das Licht in der Wohnung ausmachten. J.P. setzte mich auf den Schoß meiner Mutter die nun zusammen mit Mila eingestiegen waren. Wir fuhren Stunden lang ohne Pause, ich glaube ich habe zwischendurch ein paar Stunden Geschlafen. Als ich meine Augen wieder öffnete stand der Wagen. Ich war ganz alleine! Es war niemand mehr da. Ich bekam Angst! Nein keine Angst sondern Panik. Doch Mila öffnete mit einem ruck die Tür. "Na aufgewacht du Schlafmütze? Hier iß" meinte sie nur lächelnd und rechte mir ein Fisch Brötchen. Ich nahm es und Biß rein. "Wo sind wir? Was geht hier vor? Und wo ist Vater?" Mila sah mich mitleidig an. "Wir sind auf dem Weg nach Nankatsu! Mum und Dad haben sich getrennt! Vater ist noch arbeiten! Er weiß noch gar nicht das wir weg sind!" meinte sie traurig und starrte zu Boden. Ihre Worte drangen wie Messerstiche in meinen Kopf ein. "Ist das wahr? Wir sehen Vater nie wieder?" fragte ich ungläubig und wußte nicht recht ob ich mich freuen oder ob ich weinen sollte. "Ja!" meinte Mila nur und ging wieder zurück in die Autobahnraststätte. Gut Vater kam oft betrunken nach Hause! Ich hatte oft Prügel für Kleinigkeiten von ihm bezogen und ich wußte auch das er Mum und Mila schlug. Mutter hatte nie den Mut zur Trennung gehabt, doch jetzt war alles vorbei! Mum war frei und sie hatte die Scheidung eingereicht. Als wir in Nankatsu ankamen ging fast alles wie von selbst. Meine Mutter ließ sich Scheiden und wir änderten unsere Namen. Aus Familie Fujisava wurde Familie Ayohara. Wir alle lebte also ab jetzt mit dem Mädchennamen meiner Mutter in Nankatsu. ~~~ Rückblende zu Sams 13 Geburtstag Ende! ~~~ Ich nahm einen großen Schluck Kakao und bemerkte das die Erinnerungen an diesen Tag anfingen zu verblassen. Aber wirklich stören tat mich das nicht. Doch jetzt war es genug, damals hatte mich auch keiner eingeweiht! Sie haben mich einfach mitgenommen ob ich wollte oder nicht! Ok in diesem Falle hätte ich die beiden gekillt, wenn die ohne mich gegangen wären, aber naja ..... das hier war eben was anderes. Ich wollte es jetzt wissen. "Ok was ist hier eigentlich los? Ich bin alt genug und ich gehöre auch zu dieser Familie also ich will das ihr mich in euer kleines Geheimnis einweiht!" ich bemerkte gar nicht das ich bei diesen Worten von Mir aufgesprungen war. Meine Mutter und Mila zuckten zusammen und warfen sich vielsagende Blicke zu. "Also?" bohrte ich noch mal nach und meine Mutter fing an zu erzählen! Ich verstand zwar nur die Hälfte, weil meine Mutter anfing zu schluchzen doch ich verstand genug um nichts zu verstehen. "Das glaub ich jetzt nicht!! Warum? Weshalb? Wieso jetzt auf einmal?" mir rannen die Tränen die Wangen hinunter und bahnten sich ihren Weg meinen Hals entlang. Ich konnte nicht mehr sprechen ein riesiger Kloß in meinem Hals drohte mich zu ersticken und in diesem Moment empfand ich das nicht als das schlimmste. Mein Atem stockte, immer mehr Tränen liefen meine Wangen hinab. Auch meine Mutter weinte. Ich nahm alles nur noch verschwommen wahr. In meinem Kopf pochte es als ob darin Bauarbeiten stattfanden. Meine Beine schienen aus Blei zu sein die keinen cm bewegt werden wollten. Mein Herz schien zu schreien. Ich schmeckte das Salz meine Tränen im Mund. Alles war schwarz. Meine Gedanken, mein Mut, mein Selbstvertrauen, meine Fröhlichkeit und meine wärme schienen sich in Luft auf zu lösen. Verschluckt von der Schwärze um mich herum. Ich spürte wie Mila mir die Hand auf die Schulter legen wollte doch ich schlug sie weg. "Laß mich in Ruhe!" schrie ich und rannte zur Tür. "Samantha warte!" doch bevor mich die Worte meine Mutter erreichten war ich schon längst auf der Straße. Ich rannte. Wie von Sinnen immer in Richtung Sonnenaufgang. Es war kalt und der Regen peitschte auf mein Gesicht. Ich hatte nichts als den Rock und die Bluse der Schuluniform an die schon in kürzester Zeit vollkommen durchnäßt waren. Keine Jacke, keine Hoffnung und keine eigene Körperwärme. Mir schien es so als hätte ich gar nichts mehr. Ich wußte schon lange nicht mehr wo ich eigentlich war aber es war mir auch egal. Ich rannte einfach weiter. Immer weiter egal wohin Hauptsache weg von diesem Haus, weg von dieser Familie und vor allen Dingen weg von diesen Problemen!! Verstört öffnete meine Mutter die Haustür als es schellte. "Ja Bitte!" brachte sie stotternd hervor und Taro sah sie erschrocken an. "Was ist passiert Frau Ayohara?" fragte Taro und meine Mutter bat in rein zu kommen. "Was ist los? Wo sind Sam und Mila?" fragte Taro weiter nach, doch meine Mutter ließ sich stumm auf einen Stuhl fallen. "Bitte sagen sie es mir!" Verzweiflung lag in Taros Stimme es machte ihn Wahnsinnig, er wußte einfach nicht was er jetzt bloß tun sollte. Die Mutter weinte abwesend, Mila war nicht da und Sam, mit der er für den Schulweg verabredet war, blieb auch verschwunden, nachdem er mehrmals ihren Namen gerufen hatte. "Sam?" rief er noch einmal. Als er wieder zum rufen ansetzte unterbrach ihn Frau Ayohara. Taro horchte auf was Sams Mutter da schluchzte. "Mila... sie .... i...ist ......Sam.. su......suche..n....ge...gangen!" Taro riß die Augen fragend auf. "Wieso ist Mila Sam suchen gegangen?" "Sam...!" heulte die Mutter. "Was? Was ist mit Sam, Frau Ayohara?" Taro machte sich sorgen, große sorgen. Er verstand nicht, es mußte wohl etwas passiert sein! Aber was? "Sam ist..... weggelaufen!" brachte die Frau noch heraus bevor sie unter Tränen zusammen brach. ° Weggelaufen? Weggelaufen? Weggelaufen? ° die Worte hallten in Taros Kopf immer wieder er wollte los rennen, sie suchen, aber konnte er die Mutter alleine lassen? Doch diese Entscheidung wurde ihm auch schon in dieser Sekunde aus der Hand genommen. Denn Mila stürzte in die Küche und blickte Taro an. "Hab... sie... leider.... nicht.... gefunden! Bei ... Freunden ... ist ... sie .... nicht!" schnaufte Mila und Taro rannte los. "Ich finde sie schon!" rief er noch und weg war er. "Sam du mußt doch irgendwo sein!" murmelte Taro vor sich hin. Immer wieder rief er ihren Namen doch bekam nie eine Antwort. Er fragte jeden den er traf, und das waren bei dem Regen nicht viele, ob sie Sam gesehen hatten, doch ohne Erfolg. Auch Taro war nach kurzer Zeit völlig durchnäßt, doch das fiel ihm gar nicht auf. "SAM?! SAM?!" er verstand es nicht, doch der Grund war jetzt auch völlig irrelevant. Er dachte nur daran das er Sam finden wollte. Er erinnerte sich an seinen ersten Schultag wo Sam ihn umgerannt hatte. Oder daran wie sie sich auf einen Stuhl gestellt hatte und die komplette Klasse mit einem Pfiff eingefroren hatte. Er erinnerte sich auch noch gut daran wie sie zusammen nach Hause gegangen waren. An ihr erstes Date. Und an ihren ersten Kuss. Taro war alles Egal aber er wollte um jeden Preis der Welt seine Freundin wieder haben. Er merkte eigentlich erst jetzt wie sehr er sie eigentlich liebte. "Ich will dir noch sagen wie sehr ich die mag!" rief Taro in den Regen doch wieder keine Antwort. Nur das plätschern des Regens auf den Straßen war zu hören. Jetzt war ich völlig durcheinander. Ich stand da so im nirgendwo, mitten im Regen und sah mich um. ° Wo bin ich? Ich hab keine Ahnung! ° dachte ich Verzweifelt. Aber es war auch niemand da den sie hätte fragen können. "Es gibt also doch ein Fleckchen in Nankatsu das ich noch nicht kenne. Na Toll! Und was mach ich jetzt? Hier ist es ja wie ausgestorben!" fragte ich mich und schaute mich ein weiteres mal um. Meine Wut die ich die ganze Zeit im Bauch gehabt hatte schien ich einfach weggelaufen zu haben. Ich hatte auch das Gefühl das ich keine Tränen mehr hatte die ich zum weinen verwenden konnte, außerdem nahm mir der Regen das weinen ab. Ich ging noch ein Stück weiter und setzte mich dann müde auf eine Parkbank. Ich stellte meine Beine auf die Bank und vergrub mein Gesicht in meinen knien. Schützend legte ich meine Arme über den Kopf und starrte durch die Bretterlücke in der Bank auf den Boden. Der Regen war gnadenlos und der Himmel sah auch nicht danach aus als ob er uns erlösen wollte. Mir wurde Kalt und langsam kroch auch Angst in mir hoch. "Taro! Taro?!" flüsterte ich immer wieder vor mich hin wie ein Zauberwort das mir Trost spenden sollte. Nach einer weile schien die Sonne sich schon wieder dem Ende zu neigen. Mir war gar nicht aufgefallen das ich so lange auf der Parkbank gesessen hatte und es war mir auch egal. Mit leeren Augen starrte ich weiter durch die Bank auf den Boden. Ich schreckte hoch, jemand hatte seine Arme um mich geschlossen und zog mich auf den Boden. Den Geruch erkannte ich auch noch, wenn es Hundert Jahre durchregnete. "Taro!" schluchzte ich und erwiderte die Umarmung. "Du hast mich gerufen! Also da bin ich!" flüsterte Taro leise und streichelte mir über den Kopf "Man ich hab mir vielleicht Sorgen um dich gemacht! Tu das nie wieder!" flüsterte Taro und ich hatte das Gefühl er erdrückt mich. "Tu ich nicht! Tut mir leid!" meinte ich doch Taro schüttelte den Kopf. Langsam und wieder willig löste ich mich von ihm. Ich schaute ihm lange Zeit einfach nur in die Augen. Wir merkten gar nicht das wir beide auf dem Boden knieten und uns anstarrten als wären wir Erscheinungen. Taro nahm sanft mein Gesicht in seine Hände und Küsste mich sachte. Eine unglaubliche wärme strömte durch unsere Körper. Taro schloß seine Arme um meinen Körper und stellte mich auf die Beine. "Komm ich bringe dich nach Hause!" meinte Taro und sah mich an. "Nein! Ich will nicht nach Hause! Bitte ich will nicht!" weigerte ich mich und Taro sah mich an. "Na schön!" grinste er und legte einen Arm um meine Schultern. "Wie jetzt!" fragte ich verdutzt, doch Taro schüttelte den Kopf. Unsere Körper zitterten, schließlich war es eiskalt und es regnete immer noch Bindfäden. Ich schmiegte mich enger an Taro und legte ebenfalls einen Arm um seine Taille. Wir gingen eine ganze weile so durch den Regen doch nur selten kam mir eine Nebenstraße bekannt vor. Doch nach einer weile blieben wir vor einem Haus mit dunklen Fenstern stehen. "So wir sind da!" meinte Taro und schloß die Haustür auf. "Wohnst du hier?" fragte ich interessiert und Taro nickte. "Wo sind deine Tante und dein Onkel?" fragte ich und Taro ging in einen Raum der schwer nach einem Badezimmer aussah. "Die sind in China! Machen da 3 Wochen Ferien die Treffen da meinen Vater!" meinte Taro und kam mit zwei großen Handtüchern wieder. "Aha! Und warum bist du nicht mitgefahren deinen Vater besuchen?" fragte ich und Taro wickelte mich in eines der Handtücher ein. "Na weil ich Schule habe! Und die beiden haben Frei! Auch übrigens die haben wir beide Heute geschwänzt!" meinte er beiläufig und nahm mich an die Hand "Komm!" meinte er und schleifte mich die Treppe hoch. Öffnete einen großen Schrank in einem Zimmer wo ich von ausging das es seines war. Überall hangen verschiedene Trikots in verschiedenen Größen an den Wänden. "Warst du in jeder dieser Mannschaften?" fragte ich und Taro grunzte zustimmend. "Jep! Alles Mannschaften aus den verschiedensten Ländern! Hier" meinte er und drückte mir ein T-Shirt und eine kurze Hose in die Hand die an eine Hose von einem Fußballtrikot aussah, was sie wahrscheinlich auch war. Selbst nahm er sich auch Klamotten und ging zur Tür "Komm mit!" meinte er und brachte mich ins Nebenzimmer "In dieser Schublade ist Unterwäsche von meiner Tante sie leiht dir bestimmt gerne was!" meinte er und ging zur Tür "Du kannst dich jetzt abtrocknen und umziehen! Ich mach unten Tee komm dann runter Ok!" meinte er noch und schloß die Tür hinter sich. ° Du bist meine Rettung Taro!" lächelte ich und zog mich um. Ich sah in den Großen Spiegel der am Schrank hing. "Paßt wie angegossen! Naja fast!" meinte ich und kniff ein Auge zu. Die weiße Hose sah man fast gar nicht, denn das Hell grüne T-Shirt ging bis fast zum Ende der Hose. Ich nahm meine nassen Klamotten und ging runter. "Einfach ins Badezimmer! Die Tür wo ich gerade die Handtücher hergeholt habe!" rief er mir aus der Küche zu und ich tat wie mir geheißen. Ich hängte die nassen Klamotten über die Badewanne zu Taros und ging in die Küche. Er stand vorm Herd und rührte in einem Topf herum. Ich ging auf ihn zu und schlang meine Arme von hinten um seinen Körper. Sanft ließ ich meinen Kopf auf seinen Rücken fallen. "Willst du mir erzählen was passiert ist?" fragte er ohne sich umzudrehen. Für einen Moment herrschte stille, man hörte nur den Löffel der über den Boden des Topfes kratzte. Ich nickte hob meinen Kopf jedoch nicht von Taros Rücken. Und reichte euch die Länge dieses Mal? Also immer wenn ich das lese muß ich auch weinen! *Taschentuch raushol* Nein scherz! Also wie hats euch gefallen? Kommi schreiben!! Büdde, Bettel!! Bye eure Kuinachan Kapitel 12: Was tun? -------------------- Also um erlich zu sein wußte ich auch nicht das ich so ein Depri zeug schreiben kann! *kopfkratz* Aber ihr schreibt auch immer so schön trauriges! (bei Moonlight_82 z.B. stirbt Misugi! *heul*) Und da wollte ich das auch mal ausprobieren!!! Aber ich muß sagen ich hab euch mit den ca. 3000 Wörtern geschockt oder?? Ich meine das seid ihr doch von mir, der schreibfaulen Kuinachan, gar nicht gewöhnt! *rotwerd* Aber genug gelabert hier ist das nächst und heiß ersehnte Chap!! Viel Spaß!! ° Wo soll ich anfangen? ° überlegte ich kurz und erzählte ihm von meinem Leben in Kyoto. Und von dem Erlebnis meines 13 Geburtstags. Taro unterbrach mich nicht einmal aber ich hatte dennoch das Gefühl das er mir zuhörte, während er da so herum rührte. "Aber das ist doch nun schon etwas über 2 Jahre her, oder? Und das habt ihr Heute Morgen wieder aufgewärmt oder wie?" fragte Taro und ich schwieg. "Weißt du! Wie soll ich anfangen!" fragte ich und überlegte. "Vielleicht fängst du mit dem Grund an warum du weggelaufen bist?" half er mir auf die Sprünge. Ich überlegte kurz und begann zu erzählen. "Gestern Abend bekam meine Mutter einen Anruf! Ich habe nichts genaues verstanden, aber meine Mutter hat deswegen geweint. Ich hatte schon die ganze Zeit nach dem Anruf so ein seltsames, jedoch vertrautes Gefühl im Magen gehabt, doch das was es verursachte, hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt!" fing ich an zu erzählen. Ich spürte wie sich Taros Körper anspannte, jedoch sagte er kein Wort, was mir sogar lieber war. "Naja und Heute Morgen ist mir dann der Kragen geplatzt. Ich hab nachgefragt, warum die plötzlich so geheimnisvoll tun, und warum sie mich die ganze Zeit so anstarrten! Ich hatte eine Diskussion zwischen meine Mum und Mila mitbekommen, nach dem Anruf und doch bin ich da einfach nicht durch gestiegen worüber die sich eigentlich unterhielten. Eigentlich habe ich an diesem Abend überhaupt nichts mehr verstanden. Und wollte es unbedingt wissen! Ich wollte es unbedingt verstehen! Und jetzt, ja jetzt wünschte ich das ich lieber nie gefragt hätte." Stumme Tränen rannen mir die Wangen hinunter doch ich versuchte mit ruhiger Stimme weiter zu sprechen. "Es war mein Vater! Mein Vater hatte gestern Abend angerufen! Und ...... er hat meiner Mutter erzählt das er jetzt trocken sei und auch wieder geheiratet hätte. Eigentlich interessierte das meine Mutter einen Scheiß! Jeder fragte sich natürlich warum zum Teufel sucht der nach 2 Jahren nach seiner Frau und seinen verschollenen Kindern? Wieso jetzt auf einmal? Das kann ich dir sogar sagen. Er und seine neue Frau wollen unbedingt ein Kind! Doch seit zwei Jahren klappte es nicht! Wahrscheinlich kann die Frau keine Kinder bekommen, meint der Arzt! Und da dachte sich mein Vater warum ein Baby bekommen, den Streß kann man sich doch ersparen! Ich meine schließlich hat er ja zwei Kinder! Wieso holt er sich also nicht einfach eines?" ich schluckte und versuchte meine Gedanken zu sammeln. "Und er will dich?" fragte Taro heiser und ich nickte Wortlos. "Aber warum ausgerechnet dich? Wieso nicht Mila?" fragte Taro, nicht das er wollte das Mila zu ihrem Vater sollte aber besser sie als Sam. (Ich weiß gemein, aber das denkt doch jeder in diesem Moment oder? ^.^") "Ich war schon immer sein Lieblingskind gewesen! Also wenn er mal nüchtern war! Mila war immer eine ernste, zielstrebige und Selbständige Person gewesen! Und da steht mein Vater wohl nicht so drauf! Und seine neue Frau anscheinen auch nicht!" ich merkte wie ich wütend wurde. "Aber kann er das denn so einfach? Ich meine sich einen aussuchen und mitnehmen?" fragte Taro der nun den Kakao zu Tode rührte. "Einfacher als man denkt! Meine Mutter macht das natürlich nicht freiwillig! Mich einfach zu verschenken, aber was soll sie schon Tun? Wir haben über einen Gerichtsbeschluß gesprochen! Meine Mum könnte ne einstweilige Verfügung für mich und Mila beantragen, dann könnte mein Vater uns gar nichts. Aber mal so betrachtet was würdest du als Richter machen? Auf der einen Seite die Alleinerziehende Mutter mit ihren zwei Töchtern. Auf der anderen Seite der Vater der Kinder, wieder verheiratet und wollen unbedingt Kinder im Haus haben! Beide gut bezahlte Jobs und die Frau kann ihren Beruf zu Hause ausüben so das sie sich um ein Kind kümmern könnte. Die Mutter der 2 Töchter hingegen bringt uns beide mit einem Krankenschwestern Gehalt durch, welches sie für 4 Nachtschichten und 3 Schichten Morgens während der Schulzeit bekommt und mit dem Geld was sie von ihren Eltern geerbt hat! (Nicht wenig!) und das Haus hat sie ja auch geerbt. Also an wen würdest du mich geben, als unparteiischer Richter?!" fragte ich und Taro stellte den Topf endlich von der Herdplatte und machte sie aus. Drehte sich um und nahm mich in den Arm. "Und das ist echt das schlimmste? Bei deinem Vater leben zu müssen! Du müßtest ja nur da schlafen und sonst gehst eben zu deiner Mutter! Und ich bin ja auch noch da!" meinte Taro und ich drückte mich von ihm weg. Lief ins Badezimmer und zog was aus meiner Hosentasche, welches ich auch gleich Taro unter die Nase hielt. "Was ist das?" fragte er und nahm es. "Ein Reisepaß? Wo wohnt er?" fragte Taro und sah mich an. "Rußland!" flüsterte ich und starrte zu Boden. Stille trat ein und keiner von uns konnte sprechen. Taro machte einen Schritt auf mich zu und Küßte mich zärtlich. Ich ließ mich ganz darauf ein, diese Berührung schien mich zu trösten. Dieser Kuss tröstete mehr als tausend Worte und ich war Taro unendlich Dankbar dafür. Nun standen wir da hingen, Arm in Arm, unseren Gedanken nach. Doch keiner von uns hatte eine zündende Idee. Auch als wir uns mit einer Decke und dem, sehr schaumig gerührten, Kakao aufs Sofa gesetzt hatten fiel uns nichts rettendes ein. "Du gehst auf gar keinen Fall! Kommt nicht in Frage!" meinte Taro plötzlich und sah zu mir hinunter. Ich hatte meinen Kopf auf Taros Schoß gelegt und schaute ihn an. "Wie verhindern wir es? Verbarrikadieren wir uns hier oder was?" fragte ich und Taros Gesichtsausdruck veränderte sich wieder. "Wenn es sein muß ja!" meinte er und wir überlegten ob es nicht doch eine bessere Lösung für unser Problem gab. "Ich hab's!" strahlte Taro mich an. "Ach echt?" fragte ich ungläubig zurück. "Ja du mußt dem Richter nur richtig klar machen, das du nicht einfach aus Japan und von deiner Familie weg kannst!" meinte er und ich kapierte wieder überhaupt nichts! "Hä?" war meine Antwort und Taro grinste breit. "Du läßt einfach jeden als Zeuge aussagen, für den du irgendeinen nutzen hier darstellst. "Und die wären?" fragte ich neugierig. Und Taro erhob sich, legte meinen Kopf sachte auf ein Kissen und spazierte vor mir immer wieder auf und ab. "z.B. deine Trainer! Wie heißen die?" schlug er vor und ich antwortete "Inokuma und Hongo!" "Genau! Die müssen aussagen das du eine so gute Spielerin bist, das weder deine Mannschaft noch Japan auf dich verzichten kann!" meinte Taro und ich konnte einen Lachanfall nun echt nicht mehr unterdrücken. "Auf mich kann Japan nicht verzichten?" fragte ich noch mal nach und Taro hockte sich vor mich. "Naja schließlich warst du doch in der Nationalmannschaft letztes Jahr oder? Und du warst im Angriffsteam mit Mila und ihr beide habt mit euren Doppelattacken ja wohl mächtig Punkte geholt oder nicht?" fragte Taro nach und ich nickte verdutzt. "Siehste! Und schon haben wir zwei Leute die dich hier in Japan brauchen! Deine Schwester Mila und deine Trainer! Und natürlich ganz Japan!" meinte er grinsend und irgendwie wurde mir wesentlich leichter ums Herz je mehr Leute Taro aufzählte die mich unbedingt brauchten. "Und dann natürlich du!" meinte Taro nach einer Halben Stunde in der er so viele Leute aufgezählt hatte, die ich alle gar nicht kannte, darunter unser Postbote der, wie er meinte, so traurig darüber wäre das er mir keine Briefe mehr zustellen konnte, das er es nicht ertragen würde und deshalb Selbstmord begänne. "Wie ich?" fragte ich schläfrig und schlug meine Augen auf. "Na du eben! Du mußt den klar machen das du hier nicht weg willst! z.B. sagst du denen was du für schlechte Erfahrungen mit deinem Vater gemacht hast! Schließlich hat er dich Jahrelang geschlagen! Und soetwas hinterläßt seelische Spuren! Du sagst dem die Wahrheit das du immer noch Angst vor deinem Vater hast!" meinte Taro und irgendwie leuchtete mir das sogar ein. Ich lächelte und Taro beendete schlagartig sein hin und her gerenne und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Also?" fragte er wohl froh darüber das er eine gute Lösung gefunden hatte. "Ok! Ich werde es versuchen! Aber du hast jemanden vergessen in deiner Aufzählung! Es gibt nämlich noch jemanden den ich nicht alleine in Japan zurück lassen kann!" meinte ich nun noch breiter grinsend, als Taro angestrengt nach dachte. "Du, du Trottel!" meinte ich und warf ein Kissen nach ihm. "Ach so! Natürlich ich würde mich ja sonst mit gebrochenem Herzen in meinen Tränen ertränken!" spottete Taro und warf das Kissen zurück. "Ach würdest du also nicht ja?! Mh ich glaube mir gefällt Rußland doch ganz gut!" meinte ich beleidigt und drehte mich in Richtung Sofalehne. Taro kniete sich nun grinsend neben das Sofa und fuhr mit einem Finger über meinen Rücken. Ich schauderte. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und ich drehte mich wieder um. Taro zog eine beleidigte Schnute um mir ein schlechtes Gewissen zu machen. "Nicht sehr überzeugend!" meinte ich und Küsste ihn. "Sag mal!" ich unterbrach den Kuss als mir etwas einfiel. "Was denn?" fragte Taro und wollte weiter küssen. "Sind wir ein Paar?" fragte ich und Taro schaute mich verdutzt an. "Wie jetzt?" fragte er und ich erinnerte mich an das was ich mir in Gedanken ausgemalt hatte und genau das trat gerade ein. "Ach du meinst weil ich dich nicht offiziell gefragt habe?" fragte Taro und grinste als ich rot wurde ° Vielleicht doch nicht so! ° dachte ich kleinlaut so bei mir. Ich nickte nur stumm und starrte zu Boden. "Ok!" meinte er und nahm meine Hand. Ich sah auf. Taro kniete immer noch neben dem Sofa. "Ich Taro Misaki frage hiermit ganz offiziell! Willst du Samantha Ayohara mit mir gehen?" fragte Taro total förmlich wie im Märchen wenn der Prinz die Prinzessin um ihre Hand bittet. Also voll Peinlich!!! "Klaro! Wohin denn?" meinte ich nur und Taro kitzelte mich darauf hin durch. "Das war jetzt gemein!" meinte er und schmollte. "OK, Ok, Ok! Also!" wir fielen wieder in unsere alten Positionen zurück. Ich räusperte mich. "Ja ich will!" meinte ich und wir beide verfielen in einen Lachanfall. Für diese Augenblicke verschwanden meine kompletten Probleme aus meinem Leben und aus dieser Welt. Wieso kann das nicht ewig anhalten? Es war nun schon Halb Eins Nachts und Taro legte sich zu mir aufs Sofa. Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet Heute Nacht zu schlafen (Nicht das was ihr jetzt denkt! *tadel* schämt euch!!), doch in Taros Armen dachte ich nicht weiter über meinen Vater nach und schlief bei dieser Geborgenheit ein. Also lange rede Kurzer Sinn!?! Aber wie hat es euch denn so gefallen?! Freue mich schon auf eure Kommis!! Bye eure Kuinachan Kapitel 13: Hallo Schule! Da bin ich wieder!! --------------------------------------------- Also ich hab dann mal weiter geschrieben nicht war!! Aber *schluchz* Ich wußte ja nicht das ihr alle was gegen Rußland habt! Das ist mein lieblings Land neben Japan, China und Deutschland (Muß ja da leb ich ja leider! -.-") Aber egal ich sag Rußland und da hat mir keiner Reinzureden! Klaro!! *standhaft bleibt* Nein scherz also hier ist das neue Chap ich hoffe es gefällt euch!! Noch was Durchsagen an Alle!!!! Aufgepasst und Ohren bzw. Augen auf. Also der name Flo15 gehört mir und meinem sagen wir mal einem ungewollten Bekannten von mir!! Also auch diese FF ist zwar nur zu Testzwecken Hochgeladen aber die gehört auch mir! Und wenn ihr Kommis von dem seht sind das nicht meine sondern Marios!!! Also mich bitte nicht dafür hassen Ok! Ich hab den nur wegen ein paar problemen bei meinem Namen gemacht!! Also alles klar? Wenn nicht schreibt es in euern Kommi dann erklär ich euch das noch mal per ENS! ^.~# Aber jetzt zu meiner FF!!!!! XD Ich wachte auf. Ein Sonnenstrahl fiel durch das Fenster genau in mein Gesicht. Ich wante mein Gesicht der Großen Wanduhr zu. Es war Viertel vor Sechs. Langsam erhob ich mich und schaute verschlafen über die Sofalehne. Taro lag nicht mehr neben mir und deshalb ließ ich meinen Blick, auf der suche nach ihm, durch den Raum gleiten. "Guten Morgen!" sang Taro und schwebte auf mich zu. Drückte mir einen Kuss auf die Lippen und schnappte im vorbei gehen meine Hand. "Komm!" meinte er nur und schon wurde ich mitgerissen. "Frühstück?" fragte er und lächelte mich an. "Du bist ein Frühaufsteher oder?" fragte ich etwas verschlafen und versuchte Taros schritte nachzuvollziehen. Wir Frühstückten. So gemütlich war es Morgens noch nie gewesen. "Sag mal!" ich sah auf. Ich merkte erst jetzt das mich Taro anstarrte. "Was?" fragte ich mit vollem Mund und schluckte es mit einem mal runter. "Ich habe ganz am Anfang mal mit Nakasava-chan gesprochen!" fing Taro an. "Ja kann vorkommen! Fane redet viel mit jedem der ihr über den Weg läuft!" meinte ich lachend und biß ein weiteres mal in mein Salami Brötchen. (Esse irgendwie jeden Morgen etwas anderes? ^.^) Doch Taro schüttelte den Kopf. "Nein das meine ich nicht! Aber Fane hat mir erzählt das dein Vater .. naja Tot ist?!" meinte Taro und es schien als wollte er sich hinter einer Kornflakes Packung verstecken. Ich nahm die Packung weg und beugte mich zu ihm rüber. "Das habe ich jedem erzählt der gefragt hat! Für unsere Familie und für mich war er tot! Bis zu seiner Auferstehung! Denn ein Toter könnte ja nicht solche Probleme verursachen, oder? Vielleicht war es auch Wunsch denken!" meinte ich und Küsste ihn zärtlich. "Ok! Überzeugt mich!" meinte er und küßte mich ein weiteres mal. "Gut!" meinte ich forsch und lehnte mich mit meinem Brötchen zurück in meinen Stuhl und auf Taros Gesicht trat ein beleidigter Ausdruck. "Wenn du mir ab heute immer auf diese Art antwortest hätte ich da noch ein paar Fragen!" meinte er grinsend und ich versuchte es zu ignorieren. Es schellte. "Wer ist das?" fragte ich und schaute Taro an. "Mila?" meinte Taro beiläufig und ging zur Tür. Kurze Zeit darauf kam er mit meinem Rucksack zurück. "Schule!" frohlockte er und warf mir den Rucksack auf den Schoß. "Nicht dein ernst, oder?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Doch!" meinte er und wir machten uns nach dem Frühstück auf den Weg zur Schule. Taro hatte einen Arm um mich gelegt und ich kitzelte ihn, was ihm gar nicht zu gefallen schien. "MORGEN!" brüllte mir eine bekannte Stimme ins Ohr. INFACKT! ANFALL! HERZATTACKE! Ich hatte Fanes Anschlag nur knapp überlebt. "Morgen Taro! Na ihr seht ja ausgeschlafen aus!" meinte Fane verschmitzt und Tsubasa unterhielt sich mit Taro. Der hatte es gar nicht zur Kenntnis genommen das Taro mit mir Händchen hielt. Ich schüttelte den Kopf. Ich sag's ja der Checkt es nie! "Und?" fragte Fane aufgeregt und hüpfte von einem Bein aufs andere. "Wir sind ein Paar wenn du das wissen willst!" flüsterte ich und sah von Tsubasa wieder zu Fane "Und ich brauche gar nicht erst zu Fragen oder?" meinte ich und Fane blies wieder Trübsal. Ich verdrehte die Augen, es tat mir in der Seele weh aber ich mußte endlich etwas unternehmen. Als wir gerade die Klasse betreten wollten, stoppte ich Tsubasa. "Hey warte mal!" meinte ich und zog ihn zur Seite. "Wie findest du Fane?" fragte ich leise und Tsubasa musterte mich als würde er vermuten das ich unter Drogen stünde. "Hä?" fragte er nur und ich verstand nicht was an dieser frage nicht zu verstehen war! "Hallo? Sag mal wohnt bei dir da oben eigentlich jemand oder ist das Loch zu vermieten? Man es gibt noch andere Sachen auf diesem Planeten außer Fußball! Fane mag dich schon sehr lange und sie geht mir tierisch damit auf die Nerven! Also beachte sie mal, verdammt!" meinte ich und Atmete tief durch, weil ich den Verdacht hatte ich würde wegen Sauerstoffmangel nach dieser Predigt umkippen. Und bevor Tsubasa irgend was erwidern konnte war ich schon in der Klasse und pflanzte mich neben Taro auf meinen Platz. Mila drehte sich auch prompt zu mir um doch dies bemerkte ich erst gar nicht! ° So ein Problem wäre damit hoffentlich gelöst! ° betete ich und die Stimme meiner Schwester machte mich hellhörig. "Geht's die Gut?" fragte sie und sah mich an. "Ja!" meinte ich knapp und packte meine Sachen aus. Ich wollte irgendwie versuchen dieser Unterhaltung aus dem weg zu gehen, doch es schien zwecklos. "Ist dir was eingefallen?" fragte sie weiter und ihre Stimme änderte sich zu einem Flüsterton. "Ja! Mum verlangt das Sorgerecht für mich! Mach dir keinen Kopf!" meinte ich lässig und Mila sah mich zweifelnd an. "Du checkst es nicht oder?" fragte ich und Mila schüttelte den Kopf. Taro und ich erklärten ihr unseren Plan und langsam schien ihr ein Licht aufzugehen! "Oh! Dann bleibst du ja doch, schade!" meinte sie lächelnd und ich streckte ihr die Zunge raus. Die Lehrerin kam rein und der Unterricht begann. "Ok! Ich hab Mum alles erklärt und sie leitet alles weitere ein! Sie findet die Idee spitzen mäßig!" meinte Mila und rannte auf uns zu. "Ein hoch auf Handys und Schulpausen!" meinte ich triumphierend und lachte. Ich biß in mein Pausenbrot, sollte das ganze echt so einfach gehen? Aus irgendeinem Grund zweifelte ich daran. Aber ich verdrängte es und widmete mich wieder der Unterhaltung mit Taro, während Mila wieder den Abflug machte. "Sag mal!" meinte er und fuhr mit einem Finger über meine Wange. "Was?" fragte ich und sah ihm in die braunen Augen. "Tsubasa hat da so ein seltsames Gespräch mit mir geführt! Und um ehrlich zu sein ich habe ziemlich oft ,Ja' und ,Aha' gesagt! Und ich hatte keinen blassen Schimmer wovon der überhaupt geredet hat! Ich bezweifle auch das er sich klar darüber war, das er mit mir geredet hat! Es hat sich mehr nach einem Selbstgespräch angehört!" meinte Taro und mußte bei dem Gedanken an Tsubasas Gesicht breit grinsen. Ich runzelte die Stirn. "Und was hab ich damit zu tun?" fragte ich und spielte, mit den Füßen, mit einem Stein herum. "Naja! Er hat öfter als oft deinen Namen erwähnt! Von wegen Sams Moralpredigt! Und was meint Sam damit! Und ich versteh Sam einfach nicht! Das meine ich! Also pack aus!" meinte er und streichelte über mein Kinn. Lange sah er mich fragend an und ich versuchte etwas verzweifelt vom Thema abzulenken, doch es war zwecklos ich konnte seinem bohrenden Blick nicht stand halten. "Ok! Ok! Ist ja Gut ich pack aus!" meinte ich und gab auf. Taro Grinste nun noch breiter, sah sich prüfend um und drückte mir dann flüchtig einen Kuss auf den Mund. "Bestechung!" flüsterte ich und pikste ihn meinen Zeigefinger in den Bauch. "Ich weis! Also ich höre!" lenkte Taro wieder aufs Thema und ich holte tief Luft. "WAS?" brachte Taro nur hervor und versank in einem Lachanfall. Ich hatte ihm von meiner Predigt an Tsubasa vor der ersten Stunde erzählt und Taro glitzerten nun schon Tränen in den Augenwinkeln. Er hielt sich den Bauch und konnte nicht aufhören zu lachen. Ich spürte wie die Wut in mir aufstieg und meine Augenbraue anfing unheilverkündend zu zucken. Die jüngeren Schüler sahen uns schon interessiert zu und murmelten irgendwas unverständliches was so viel wie "Sie hat ihn verhext!" oder "Er ist jetzt völlig Durchgeknallt! Seit er mit der da zusammen ist!" Die Tatsache das ich und Taro ein Paar waren hatte sich, Dank Fane, schnell herumgesprochen und schon in der ersten Pause war es in aller Munde. Ich seufzte schwer. Toll! Neben mir sitzt ein Durchgedrehter Lachsack und die kleinen Kinder dieser Schule zeigen mit dem Finger auf mich, als wäre ich der reinste Horrorfilm. Kann das Leben noch schöner werden? Fragte ich mich und mein Blick blieb wieder bei Taro haften der sich nun die Tränen wegwischte. "Sag mal was genau ist daran eigentlich so witzig? Und wenn du jetzt nicht endlich aufhörst so blöd zu lachen küsse ich dich nicht mehr!" drohte ich und mit einem Schlag war Taros Gesicht total ernst. Ich zuckte zurück und sah mich um. Keiner da? Mh ich wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum. "Hallo? Einer da?" fragte ich und Taro sah mich an. "Ich darf nicht mehr lachen! Sonst Küßt du mich nicht mehr!" schmollte Taro und ich grinste. "So war das nun auch wieder nicht gemeint!" antwortete ich und Taro nahm mein Gesicht in seine Hände. "Nicht auf dem Schulhof!" meinte ich kurz und drückte meine Handflächen gegen seinen Brustkorb. Taro ließ nun endgültig den Kopf hängen und überlegte sich eine Antwort auf meine Frage. "Also? Was genau ist daran so witzig, das ich Tsubasa mit Fane verkuppeln will!" wiederholte ich meine Frage und beobachtete Taro eindringlich, der nun anfing mit meiner linken Hand herum zu spielen. Er wendete sie hin und her. Streichelte sie und tippte dann gegen meine Finger. Das machte er immer wenn er überlegte. Er mußte immer an irgendwas herum nästeln wenn er nervös war oder nachdachte. Eigentlich fand ich das immer total süß, doch jetzt blieb ich ihm standhaft. "Also?" verlieh ich meiner Frage ein wenig Nachdruck. "Paß auf! Ich meine Tsubasa ist bereits verliebt!" meinte Taro und schloß seine Hände um meine. Ich riß die Augen erstaunt auf. "Ein Scherz oder? Tsubasa und verknallt?! Das ich nicht lache!" meinte ich verächtlich und Taro sah mich an. "doch er ist schon lange zeit mit seiner großen liebe verheiratet! Dem Fußball! Und da kann eben keine Frau der Welt was gegen tun!" meinte er Achselzucken. "Hallo? Bin ich vielleicht keine Frau? Du warst schließlich auch mal so ein Fußball Fanatiker! Und ich habe deine Ehe zu diesem Schwarz weißen Ding aufgelöst!" meinte ich grinsend und Taro sah mich an. Allerdings hatte ich das Gefühl das er durch mich durch schaute. "Nein! Das kann man so nicht vergleichen! In der Beziehung sind Tsubasa und ich vollkommen unterschiedlich! Glaub mir! Mir war der Fußball immer sehr wichtig! Aber er war nicht das einzigste auf der Welt für mich! Aber für Tsubasa schon! Ich weis nicht ob er überhaupt zu solchen Gefühlen in der Lage ist? Er hat es bis jetzt ja nie erlebt!" meinte Taro und sah immer noch durch mich durch. Er hatte glasige Augen und schien sich langsam echt so seine Gedanken darum zu machen! Ich beugte mich vor und holte ihn mit einem sanften Kuss zurück in die Wirklichkeit. Zärtlich erwiderte er meinen Kuss, seine Zunge streifte leicht meine Lippen es war wunderschön. Doch wir unterbrachen es denn als wir merkten das die Schaulustigen Kinder, die ihr Spiel unterbrochen hatten, immer mehr wurden. "Wir sind extrem interessant!" meinte ich leise und wir lachten. "Aber willst du Tsubasa sowas echt vor enthalten? Ich meine die beiden passen super zueinander und ich würde mich ärgern wenn ich es nicht wenigstens Fane zu liebe versucht hatte." Meinte ich entschlossen und Taro musterte mich. "Du hast recht! Also was hast du vor?" meinte er und ein verschwörerisches Grinsen machte sich auf unseren Gesichtern breit. Meine Einleitung war das längst was? XD Also war gut oder nicht? Kommi schreiben!! Bye bye eure Kuinachan Kapitel 14: Hallo Schule! Da bin ich wieder!! --------------------------------------------- Also ich hab dann mal weiter geschrieben nicht war!! Aber *schluchz* Ich wußte ja nicht das ihr alle was gegen Rußland habt! Das ist mein lieblings Land neben Japan, China und Deutschland (Muß ja da leb ich ja leider! -.-") Aber egal ich sag Rußland und da hat mir keiner Reinzureden! Klaro!! *standhaft bleibt* Nein scherz also hier ist das neue Chap ich hoffe es gefällt euch!! Noch was Durchsagen an Alle!!!! Aufgepasst und Ohren bzw. Augen auf. Also der name Flo15 gehört mir und meinem sagen wir mal einem ungewollten Bekannten von mir!! Also auch diese FF ist zwar nur zu Testzwecken Hochgeladen aber die gehört auch mir! Und wenn ihr Kommis von dem seht sind das nicht meine sondern Marios!!! Also mich bitte nicht dafür hassen Ok! Ich hab den nur wegen ein paar problemen bei meinem Namen gemacht!! Also alles klar? Wenn nicht schreibt es in euern Kommi dann erklär ich euch das noch mal per ENS! ^.~# Aber jetzt zu meiner FF!!!!! XD Ich wachte auf. Ein Sonnenstrahl fiel durch das Fenster genau in mein Gesicht. Ich wante mein Gesicht der Großen Wanduhr zu. Es war Viertel vor Sechs. Langsam erhob ich mich und schaute verschlafen über die Sofalehne. Taro lag nicht mehr neben mir und deshalb ließ ich meinen Blick, auf der suche nach ihm, durch den Raum gleiten. "Guten Morgen!" sang Taro und schwebte auf mich zu. Drückte mir einen Kuss auf die Lippen und schnappte im vorbei gehen meine Hand. "Komm!" meinte er nur und schon wurde ich mitgerissen. "Frühstück?" fragte er und lächelte mich an. "Du bist ein Frühaufsteher oder?" fragte ich etwas verschlafen und versuchte Taros schritte nachzuvollziehen. Wir Frühstückten. So gemütlich war es Morgens noch nie gewesen. "Sag mal!" ich sah auf. Ich merkte erst jetzt das mich Taro anstarrte. "Was?" fragte ich mit vollem Mund und schluckte es mit einem mal runter. "Ich habe ganz am Anfang mal mit Nakasava-chan gesprochen!" fing Taro an. "Ja kann vorkommen! Fane redet viel mit jedem der ihr über den Weg läuft!" meinte ich lachend und biß ein weiteres mal in mein Salami Brötchen. (Esse irgendwie jeden Morgen etwas anderes? ^.^) Doch Taro schüttelte den Kopf. "Nein das meine ich nicht! Aber Fane hat mir erzählt das dein Vater .. naja Tot ist?!" meinte Taro und es schien als wollte er sich hinter einer Kornflakes Packung verstecken. Ich nahm die Packung weg und beugte mich zu ihm rüber. "Das habe ich jedem erzählt der gefragt hat! Für unsere Familie und für mich war er tot! Bis zu seiner Auferstehung! Denn ein Toter könnte ja nicht solche Probleme verursachen, oder? Vielleicht war es auch Wunsch denken!" meinte ich und Küsste ihn zärtlich. "Ok! Überzeugt mich!" meinte er und küßte mich ein weiteres mal. "Gut!" meinte ich forsch und lehnte mich mit meinem Brötchen zurück in meinen Stuhl und auf Taros Gesicht trat ein beleidigter Ausdruck. "Wenn du mir ab heute immer auf diese Art antwortest hätte ich da noch ein paar Fragen!" meinte er grinsend und ich versuchte es zu ignorieren. Es schellte. "Wer ist das?" fragte ich und schaute Taro an. "Mila?" meinte Taro beiläufig und ging zur Tür. Kurze Zeit darauf kam er mit meinem Rucksack zurück. "Schule!" frohlockte er und warf mir den Rucksack auf den Schoß. "Nicht dein ernst, oder?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Doch!" meinte er und wir machten uns nach dem Frühstück auf den Weg zur Schule. Taro hatte einen Arm um mich gelegt und ich kitzelte ihn, was ihm gar nicht zu gefallen schien. "MORGEN!" brüllte mir eine bekannte Stimme ins Ohr. INFACKT! ANFALL! HERZATTACKE! Ich hatte Fanes Anschlag nur knapp überlebt. "Morgen Taro! Na ihr seht ja ausgeschlafen aus!" meinte Fane verschmitzt und Tsubasa unterhielt sich mit Taro. Der hatte es gar nicht zur Kenntnis genommen das Taro mit mir Händchen hielt. Ich schüttelte den Kopf. Ich sag's ja der Checkt es nie! "Und?" fragte Fane aufgeregt und hüpfte von einem Bein aufs andere. "Wir sind ein Paar wenn du das wissen willst!" flüsterte ich und sah von Tsubasa wieder zu Fane "Und ich brauche gar nicht erst zu Fragen oder?" meinte ich und Fane blies wieder Trübsal. Ich verdrehte die Augen, es tat mir in der Seele weh aber ich mußte endlich etwas unternehmen. Als wir gerade die Klasse betreten wollten, stoppte ich Tsubasa. "Hey warte mal!" meinte ich und zog ihn zur Seite. "Wie findest du Fane?" fragte ich leise und Tsubasa musterte mich als würde er vermuten das ich unter Drogen stünde. "Hä?" fragte er nur und ich verstand nicht was an dieser frage nicht zu verstehen war! "Hallo? Sag mal wohnt bei dir da oben eigentlich jemand oder ist das Loch zu vermieten? Man es gibt noch andere Sachen auf diesem Planeten außer Fußball! Fane mag dich schon sehr lange und sie geht mir tierisch damit auf die Nerven! Also beachte sie mal, verdammt!" meinte ich und Atmete tief durch, weil ich den Verdacht hatte ich würde wegen Sauerstoffmangel nach dieser Predigt umkippen. Und bevor Tsubasa irgend was erwidern konnte war ich schon in der Klasse und pflanzte mich neben Taro auf meinen Platz. Mila drehte sich auch prompt zu mir um doch dies bemerkte ich erst gar nicht! ° So ein Problem wäre damit hoffentlich gelöst! ° betete ich und die Stimme meiner Schwester machte mich hellhörig. "Geht's die Gut?" fragte sie und sah mich an. "Ja!" meinte ich knapp und packte meine Sachen aus. Ich wollte irgendwie versuchen dieser Unterhaltung aus dem weg zu gehen, doch es schien zwecklos. "Ist dir was eingefallen?" fragte sie weiter und ihre Stimme änderte sich zu einem Flüsterton. "Ja! Mum verlangt das Sorgerecht für mich! Mach dir keinen Kopf!" meinte ich lässig und Mila sah mich zweifelnd an. "Du checkst es nicht oder?" fragte ich und Mila schüttelte den Kopf. Taro und ich erklärten ihr unseren Plan und langsam schien ihr ein Licht aufzugehen! "Oh! Dann bleibst du ja doch, schade!" meinte sie lächelnd und ich streckte ihr die Zunge raus. Die Lehrerin kam rein und der Unterricht begann. "Ok! Ich hab Mum alles erklärt und sie leitet alles weitere ein! Sie findet die Idee spitzen mäßig!" meinte Mila und rannte auf uns zu. "Ein hoch auf Handys und Schulpausen!" meinte ich triumphierend und lachte. Ich biß in mein Pausenbrot, sollte das ganze echt so einfach gehen? Aus irgendeinem Grund zweifelte ich daran. Aber ich verdrängte es und widmete mich wieder der Unterhaltung mit Taro, während Mila wieder den Abflug machte. "Sag mal!" meinte er und fuhr mit einem Finger über meine Wange. "Was?" fragte ich und sah ihm in die braunen Augen. "Tsubasa hat da so ein seltsames Gespräch mit mir geführt! Und um ehrlich zu sein ich habe ziemlich oft ,Ja' und ,Aha' gesagt! Und ich hatte keinen blassen Schimmer wovon der überhaupt geredet hat! Ich bezweifle auch das er sich klar darüber war, das er mit mir geredet hat! Es hat sich mehr nach einem Selbstgespräch angehört!" meinte Taro und mußte bei dem Gedanken an Tsubasas Gesicht breit grinsen. Ich runzelte die Stirn. "Und was hab ich damit zu tun?" fragte ich und spielte, mit den Füßen, mit einem Stein herum. "Naja! Er hat öfter als oft deinen Namen erwähnt! Von wegen Sams Moralpredigt! Und was meint Sam damit! Und ich versteh Sam einfach nicht! Das meine ich! Also pack aus!" meinte er und streichelte über mein Kinn. Lange sah er mich fragend an und ich versuchte etwas verzweifelt vom Thema abzulenken, doch es war zwecklos ich konnte seinem bohrenden Blick nicht stand halten. "Ok! Ok! Ist ja Gut ich pack aus!" meinte ich und gab auf. Taro Grinste nun noch breiter, sah sich prüfend um und drückte mir dann flüchtig einen Kuss auf den Mund. "Bestechung!" flüsterte ich und pikste ihn meinen Zeigefinger in den Bauch. "Ich weis! Also ich höre!" lenkte Taro wieder aufs Thema und ich holte tief Luft. "WAS?" brachte Taro nur hervor und versank in einem Lachanfall. Ich hatte ihm von meiner Predigt an Tsubasa vor der ersten Stunde erzählt und Taro glitzerten nun schon Tränen in den Augenwinkeln. Er hielt sich den Bauch und konnte nicht aufhören zu lachen. Ich spürte wie die Wut in mir aufstieg und meine Augenbraue anfing unheilverkündend zu zucken. Die jüngeren Schüler sahen uns schon interessiert zu und murmelten irgendwas unverständliches was so viel wie "Sie hat ihn verhext!" oder "Er ist jetzt völlig Durchgeknallt! Seit er mit der da zusammen ist!" Die Tatsache das ich und Taro ein Paar waren hatte sich, Dank Fane, schnell herumgesprochen und schon in der ersten Pause war es in aller Munde. Ich seufzte schwer. Toll! Neben mir sitzt ein Durchgedrehter Lachsack und die kleinen Kinder dieser Schule zeigen mit dem Finger auf mich, als wäre ich der reinste Horrorfilm. Kann das Leben noch schöner werden? Fragte ich mich und mein Blick blieb wieder bei Taro haften der sich nun die Tränen wegwischte. "Sag mal was genau ist daran eigentlich so witzig? Und wenn du jetzt nicht endlich aufhörst so blöd zu lachen küsse ich dich nicht mehr!" drohte ich und mit einem Schlag war Taros Gesicht total ernst. Ich zuckte zurück und sah mich um. Keiner da? Mh ich wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum. "Hallo? Einer da?" fragte ich und Taro sah mich an. "Ich darf nicht mehr lachen! Sonst Küßt du mich nicht mehr!" schmollte Taro und ich grinste. "So war das nun auch wieder nicht gemeint!" antwortete ich und Taro nahm mein Gesicht in seine Hände. "Nicht auf dem Schulhof!" meinte ich kurz und drückte meine Handflächen gegen seinen Brustkorb. Taro ließ nun endgültig den Kopf hängen und überlegte sich eine Antwort auf meine Frage. "Also? Was genau ist daran so witzig, das ich Tsubasa mit Fane verkuppeln will!" wiederholte ich meine Frage und beobachtete Taro eindringlich, der nun anfing mit meiner linken Hand herum zu spielen. Er wendete sie hin und her. Streichelte sie und tippte dann gegen meine Finger. Das machte er immer wenn er überlegte. Er mußte immer an irgendwas herum nästeln wenn er nervös war oder nachdachte. Eigentlich fand ich das immer total süß, doch jetzt blieb ich ihm standhaft. "Also?" verlieh ich meiner Frage ein wenig Nachdruck. "Paß auf! Ich meine Tsubasa ist bereits verliebt!" meinte Taro und schloß seine Hände um meine. Ich riß die Augen erstaunt auf. "Ein Scherz oder? Tsubasa und verknallt?! Das ich nicht lache!" meinte ich verächtlich und Taro sah mich an. "doch er ist schon lange zeit mit seiner großen liebe verheiratet! Dem Fußball! Und da kann eben keine Frau der Welt was gegen tun!" meinte er Achselzucken. "Hallo? Bin ich vielleicht keine Frau? Du warst schließlich auch mal so ein Fußball Fanatiker! Und ich habe deine Ehe zu diesem Schwarz weißen Ding aufgelöst!" meinte ich grinsend und Taro sah mich an. Allerdings hatte ich das Gefühl das er durch mich durch schaute. "Nein! Das kann man so nicht vergleichen! In der Beziehung sind Tsubasa und ich vollkommen unterschiedlich! Glaub mir! Mir war der Fußball immer sehr wichtig! Aber er war nicht das einzigste auf der Welt für mich! Aber für Tsubasa schon! Ich weis nicht ob er überhaupt zu solchen Gefühlen in der Lage ist? Er hat es bis jetzt ja nie erlebt!" meinte Taro und sah immer noch durch mich durch. Er hatte glasige Augen und schien sich langsam echt so seine Gedanken darum zu machen! Ich beugte mich vor und holte ihn mit einem sanften Kuss zurück in die Wirklichkeit. Zärtlich erwiderte er meinen Kuss, seine Zunge streifte leicht meine Lippen es war wunderschön. Doch wir unterbrachen es denn als wir merkten das die Schaulustigen Kinder, die ihr Spiel unterbrochen hatten, immer mehr wurden. "Wir sind extrem interessant!" meinte ich leise und wir lachten. "Aber willst du Tsubasa sowas echt vor enthalten? Ich meine die beiden passen super zueinander und ich würde mich ärgern wenn ich es nicht wenigstens Fane zu liebe versucht hatte." Meinte ich entschlossen und Taro musterte mich. "Du hast recht! Also was hast du vor?" meinte er und ein verschwörerisches Grinsen machte sich auf unseren Gesichtern breit. Meine Einleitung war das längst was? XD Also war gut oder nicht? Kommi schreiben!! Bye bye eure Kuinachan Kapitel 15: Kupplungsplan!! --------------------------- Kapittel 11 ist da! Tralalalalalalalalalaaaaaaa!!! Also schluß mit langen vorreden! Viel viel Spaß!! Ihr bekommt Spaß (Hoffentlich! XD) UNd ich bekomme bitte bitte Kommis! *Bettel! Fleh* ° Ich hasse Englisch! Ich hasse Englisch! Wer ist eigentlich auf diese Scheiß Idee gekommen Englisch als Weltsprache einzuführen, hä? Den sollte man öffentlich Hinrichten! Oder alle Lehrer die dieses Fach unterrichten! Aber davon gibt es wahrscheinlich so viele das man die ohne Anti englisch Lehrer Spray nicht los wird! ° seufzte ich und schaute nachdenklich aus dem Fenster. ° Ich brauche noch einen Plan wie ich Tsubasa und Fane verkupple! ° überlegte ich und sah zwischen Tsubasa und Fane immer wieder hin und her. ° Sie arbeitet bestimmt gerade einen Plan aus wie man Tsubasa und Fane verkuppeln könnte! Mitten im Unterricht! Ne, ne, ne? Aber andererseits welcher Idiot hat eigentlich dafür gesorgt das Englisch eine Weltsprache wurde? Den sollte man öffentlich Lynchen! Oder einfach die Englischlehrer ausrotten! Aber da ist man ja bestimmt ewig beschäftigt! ° dachte Taro der gar nicht merkte, das er Sam die ganze Zeit angestarrt hatte, doch nun erwachte er aus seiner Trance. "Also? Antworten sie bitte auf meine Frage Mr Misaki!" meinte Frau Shimizu und sah ihn über ihre viereckige Brille hinweg zornig an. Taro trat kalter Schweiß auf die Stirn. Er überlegte doch er hatte die Frage nicht mitbekommen und er merkte wie ihn alle anstarrten. "Also?" fragte sie mit ihrer Aalglatten Stimme noch einmal nach. Taro sah sich unauffällig um. Alle Gesichter seiner Klassenkameraden waren auf ihn gerichtet, er sah wie Tsubasa mit seinen Lippen irgendwas unverständliches formte um ihm zu helfen. Doch er konnte es nicht entziffern. Wie sollte er da bloß wieder herauskommen? ° Ich würde ihm ja gerne helfen! Aber um ehrlich zu sein ich hab keine Ahnung was die für eine Frage gestellt hat? Aber irgendwas muß ich unternehmen, sofort! ° entschied ich und verzog schmerzhaft mein Gesicht. Preßte mit einem mal meine Handflächen auf meinen Bauch und gab Schmerz Geräusche von mir. Alle sahen mich nun an. "Was ist los Mrs Ayohara?" fragte Frau Shimizu, die sich immer noch mit beiden Händen auf Taros Tisch stützte. "Ich hab Bauchkrämpfe!" meinte ich und kniff die Augen zusammen. "So plötzlich?" fragte die Englischlehrerin mißtrauisch und zog die Augenbrauen hoch. "Ganz doll!" meinte ich und kippte seitlich vom Stuhl, doch Taro erwischte im letzten Moment meinen Arm und zog mich zurück. "Ok! Ayohara! Gehen sie sofort mit Misaki ins Krankenzimmer!" befahl die Lehrerin und Taro stand auf. Stützte mich und wir gingen zur Tür. Auf dem Weg dort hin kam er an Tsubasa vorbei. "Past Progressiv!" flüsterte er und zwinkerte mit einem Auge. Taro stoppte vor der Tür kurz und drehte sich zu Frau Shimizu. "Ach übrigens! Die Antwort ist Past Progressiv!" meinte Taro stolz und die Englischlehrerin nickte. "Danke Mr Ohzora!" meinte sie als sie zurück zur Tafel ging und Taro mit Sam das Klassenzimmer auf schnellstem Wege verließ. "Hey alles in Ordnung?" fragte Taro besorgt als wir den Gang entlang gingen. "Na klar doch! Aber ich hänge so gerne in deinen Armen!" meine ich und löste mich von ihm. "Danke du warst meine Rettung!" meinte er und küßte mich. "Jo ich weiß! Aber wo warst du denn, du Musterschüler, hä?" fragte ich neugierig und Taro bedachte mich mit einem Geht-dich-gar-nichts-an Blick. "Na schön! Also kommen wir auf meinen Plan zurück! Operation Heulsuse und Nix Checker kann beginnen! Ich habe alles bis zur kleinsten Kleinigkeit durch geplant!" meinte ich Stolz und Taro seufzte schwer. "Hey du hast mir versprochen mir zu helfen, schon vergessen?" meinte ich und schmollte. "Nein hab ich nicht vergessen! Und was ist dein Plan?" fragte Taro mit aufgesetzter Neugierde. "Verstanden?!" meinte ich stolz und Taro glotzte mich mit einer Mischung aus, ist nicht dein Ernst und Bist du irre, an. "Aha!" meinte er nur dazu und bog um eine Kurve. "Und wie willst du das ganze ins Rollen bringen?" fragte er nun doch mit etwas mehr Neugierde. "Na ganz einfach! Ich sorge dafür das Fane mitkommt und du sorgst dafür das Tsubasa mitmacht!" meinte ich und bog ebenfalls um die Kurve. Wir blieben vor dem Eingang zur Krankenstation stehen. Ich tat wieder so als ob ich Bauchschmerzen hätte und Taro stützte mich während er mit der anderen Hand die Tür öffnete. Wir traten ein und die Krankenschwester die mich untersuchte, stellte natürlich nichts fest. Nach einer Halben Stunde schellte es zum Schulschluß. Wir machten uns so schnell es ging aus dem Staub, allerdings durfte ich erst gehen nachdem ich ihr versichert hatte das ich wieder voll gesund war. Vor der Tür standen schon Mila, Midori und Tsutomu. "Hi!" meinte ich nur und ging weiter, Taro im Schlepptau. "Hey warte doch mal! Geht es dir besser?" fragte Tsutomu und Mila grinste mich verächtlich an. "Die hat doch sowieso schon wieder Simuliert! So was kann sie am besten!" fügte sie ihrem Grinsen bei und musterte mich von oben bis unten. "Wenn du das sagst! Die Schwester meinte das ich etwas falsches gegessen hätte! Aber es jetzt wohl verdaut ist. Also Tschau!" antwortete ich und merkte das da ein leichter Anflug von Sarkasmus in meiner Stimme lag. Ich zog Taro mit mir auf den Schulhof hinaus und verabschiedete mich vorm Fußballplatz von ihm. "Viel Spaß! Und vergiß nicht ihn zu Fragen!" meinte ich und gab ihm einen Abschiedskuß. "Schon klar!" meinte er grinsend und ich verschwand in den Umkleideräumen der Volleyball Mannschaft. "Fane?" fragte ich mit aufgesetzter Unschuldsmiene. Wir waren mal wieder die letzten in der Umkleide und ich wartete, mal wieder, auf Fane. "Was gibt's?" fragte sie und zog sich das T-Shirt über. "Sag mal hast du Lust mit mir in das Neue Kino zu gehen, das etwas außerhalb der Stadt eröffnet hat? Weil Taro wollte mit Tsubasa gehen und da dachte ich mir, das wir uns einfach dem Anschließen? Na wie sieht es aus?" meinte ich mit einem Hinterlistigen Grinsen und Fane sah mich entgeistert an. "Mit dir Taro und Tsu..... Tsubasa?" fragte sie und ihre Augen weiteten sich. "Ja! Du weißt ja ich und Taro! Und da dachte ich du könntest dich ein bißchen um Tsubasa kümmern damit der nicht denkt, das er das Fünfte Rad am Wagen ist! Was er ja eigentlich doch ist! Aber egal jetzt! Ich dachte du als ,Mannschafts Betreuerin' verträgst dich so gut mit dem Team Kapitän! Oh man ich rede zu viel!" meinte ich mehr zu mir selbst als zu Fane aber die hörte mir anscheinend schon lange nicht mehr zu. "Ok!" meinte sie und ihr Gesicht glühte Knallrot als ob sie aus einer Sauna käme. Führte ich mich auch immer so doof auf, wenn ich an Taro dachte? Ich hoffte inständig das dem nicht so war, aber ich verwarf den Gedanken und hoffte das Taro seine Sache gut machte und Tsubasa überzeugte Morgen, an einem Schulfreien und Trainingsfreien Feiertag, mit uns ins Kino zu gehen. Taros Probleme: Taro rannte über das Spielfeld und versuchte Tsubasa den Ball abzunehmen. Ein Zweikampf zwischen den Beiden entbrannte. "Hey Tsubasa! Morgen schon was vor? Schul- und Trainings- frei!" fragte Taro und Tsubasa dachte kurz nach, ließ den Ball dabei aber keine Sekunde aus den Augen. "Nö! Wieso gibt's was bestimmtes?" fragte er und gerade als Taro antworten wollte, wurde er für einen Moment lang unaufmerksam und ... "Taki!" rief Tsubasa und spielte einen Paß auf Taki der da gerade angerannt kam. "Mist! Also hast du vielleicht Lust Mor.....!" doch bevor Taro auch nur anfragen konnte war Tsubasa los gerannt. "Taki was tust du denn da! Spiel gefälligst ab!" schrie er und Taro verdrehte die Augen, nahm die Beine in die Hand und lief Tsubasa hinterher. "TOR!" schrien Mamuro und Taki. Die beiden hatte gegen Shingo ein Tor geschossen und hüpften überglücklich auf und ab. Taro hingegen war wieder bei Tsubasa angelangt und versuchte es aufs neue. "Hey Tsubasa wegen Morgen! Ich und ...!" doch weg war Tsubasa. "Sorry Taro!" hauchte er noch und schon hatte er den Abschlag vom Tor angenommen und stürmte los. So langsam aber sicher riß Taro der Geduldsfaden. Wieder rannte er hinter Tsubasa her und versuchte so nebenbei ihm auch noch den Ball abzunehmen. Auch wenn ihm nach ein paar versuchen, mit ihm zu reden und ihm den Ball abzunehmen, auch nur das zweite davon gelang. Er schoß und der Ball war wieder im Netz. "Super Tor, Taro!" meinte Tsubasa und klopfte seinem Freund auf die Schulter. "Soviel zum Fußball!" keuchte Taro und drehte sich zu Tsubasa "Und nun zu dir!" meinte er und holte tief Luft. ° Irgendwie kommt mir das hier total Schwul vor! Aber egal! ° dachte Taro und legte abermals Los. "Also was ich dich Fragen wollte! Gehst du Morgen mit mir, Sam und Fane ins Neue Kino außerhalb der Stadt!" fragte Taro der sich so konzentriert hatte das er die Augen geschlossen hatte. Nun öffnete er sie wieder, um eine Antwort zu bekommen, doch Tsubasa war weg. "Wie jetzt??" meinte Taro und sah sich um. Tsubasa nahm Ishizacki gerade den Ball ab und schoß abermals ein Tor. Taro ballte die Hand zur Faust und seine rechte Augenbraue zuckte unheilverkündend. "GUT MACHT 5 MINUTEN PAUSE, JUNGS!" meinte der Trainer und die Jungs ließen sich da nieder wo sie gerade standen. Taro jedoch stampfte, wütend und nach Luft ringend, auf Tsubasa zu, der gemütlich im Gras lag und die Augen geschlossen hatte. Taro kickte ihm leicht in die Seite und Tsubasa richtete sich auf. "Taro!" meinte er und der angesprochene ließ sich aufatmend nieder. "Sag mal was bist du denn so Kaputt? Völlig außer Atem, nach dem bißchen Training?" fragte Tsubasa und Taro warf ihm einen wütenden Blick zu. "Ich hab auch die ganze Zeit versucht mit dir zu reden! Und jetzt bin ich nicht nur völlig alle, sondern auch Heiser wie ein Räucheraal!" meinte Taro und ließ sich die Kühle Luft um die Nase wehen. "Ok Frag!" meinte Tsubasa grinsend und Taro wiederholte die Frage: "Also was ich dich Fragen wollte! Gehst du Morgen mit mir, Sam und Fane ins Neue Kino außerhalb der Stadt!" "Ok!" meinte Tsubasa und Taro sah ihn verdutzt an. "Wie jetzt?" er konnte sich nicht vorstellen das Tsubasa zu etwas einfach so ja sagte, wenn es nichts mit Fußball zu tun hatte. "Gehen wir in diesen Fußballfilm das Wunder von Bern?" fragte Tsubasa mit leuchtenden Augen und Taro kippte hinten rüber und fiel unsanft mit dem Oberkörper ins Gras. ° Wußte ich es doch! Ich sag's ja! Hoffnungsloser Fall! ° dachte Taro, als das Training auch schon weiter ging. Bilde ich mir das nur ein oder hat Sam in dieser Bezihung voll die Hosen an? Irgendwie schon? XD Aber egal!! Frauenpower! *Nix verungut Jungs* Bye bye eure Kuinachan Kapitel 16: ------------ So zu ehren meines Heutigen Geburtstages stelle ich mein nächstes Chap on!! Einen herzlichen Dank an Steffi-chan! Danke für die Grußkarte ich habe mich sehr gefreut!! Und hier nur für dich und alle anderen ein neues Kapittel!!! Viel Spaß!! "Und?" rief ich erwartungsvoll, als ich auf Taro zu rannte. Er hatte sich angewöhnt nach dem Training, am Schultor, auf mich zu warten. Mädchen brauchen im Schnitt eben immer länger zum umziehen als Jungen, das war eine erwiesene Tatsache und daran mußte er sich gewöhnen. Taro streckte den Daumen in die Höhe. "Geschafft!" meinte er nur und ich Küsste ihn überschwenglich. "ECHT??? Du bist der Beste!" meinte ich und Küsste ihn noch einmal. "Klar! Hast du etwa an meinen Fähigkeiten gezweifelt?" meinte Taro entrüstet und hob die Augenbraue. "Ich doch nicht! Aber an Tsubasa hab ich gezweifelt! Aber egal Kuppeln ist schöner und spannender als erwartet, das mußt du zugeben!" meinte ich und nahm seine Hand. "Stimmt!" meinte er leise und wir gingen ein Stück in Richtung Zuhause. "Was ist?" fragte Taro als ich plötzlich stehen geblieben war. "Es ist komisch nach Hause zu gehen! Kommst du mit?" meinte ich und blickte zu Boden. "Klar komm ich mit! Meinst du ich laß dich jetzt alleine?" meinte er und angelte sich wieder meine Hand. Mit einem Lächeln auf den Lippen, zog er mich mit sich. Eine ganze Zeit lang gingen wir schweigend neben einander her. Die Baumkronen raschelten im Wind und ganz deutlich verspürte ich die wärme die von Taro ausging. Ich dachte eine ganze zeit lang über meine Eltern und über mein Leben nach, als Taro mich ansprach. "Meinst du es geht alles gut aus?" fragte er etwas zweifelnd und ich sah auf, genau in seine Kastanienbraunen Augen. Ich lächelte. "Natürlich!" meinte ich entschlossen und meine Miene wurde ernst. Ich meinte es in diesem Moment wirklich so, wie ich es sagte! Ich glaubte Fest daran das, das hier alles gut ausgehen würde. Taro schien mich zu verstehen und nickte. Wir gingen durch die kleine Gartentür aufs Grundstück der Familie Ayohara. Meiner Familie. Mila und Tsutomu schienen auch gerade angekommen zu sein, denn sie standen vor der Tür und zogen sich die Schuhe aus. "Hi ihr Zwei! Na alles klar?" meinte Tsutomu und wir nickten und stellten unsere Schuhe neben die von meiner Schwester und ihrem Freund. In der Küche begrüßte mich meine Mutter schon mit Tränen in den Augen. Sie Umarmte mich so fest das ich dachte ich würde ersticken, doch bevor mir die Luft weg blieb und mein Gesicht die Farbe änderte, ließ meine Mutter von mir ab und zerquetschte statt dessen Taro der die Welt nicht mehr verstand. "Ach Misaki! Du bist ein Segen für diese Familie! Und ein kleine Wunder für meine Tochter! Ich bin so froh das du sie gefunden hast und uns in dieser schwierigen Zeit hilfst!" schluchzte sie und etwas hilflos, aber glücklich über die Worte meiner Mutter, sah er mich an. Ich lächelte und zuckte unschuldig mit den Schultern. Nach ein paar Minuten hatte sie sich aber auch schon wieder erholt und wir alle saßen um den Küchentisch herum. Es kam mir ein bißchen vor als währen wir die Ritter der Tafelrunde, aber ich ließ es über mich ergehen, das alle so taten, als würden sie angestrengt überlegen, nur um nicht mit mir reden zu müssen! "Ok also wie schon gesagt, hatte Taro eine Idee! Vielleicht sollten wir darüber jetzt ein bißchen Diskutieren?" meinte ich sarkastisch. Ich hielt diese Stimmung nicht mehr aus. Am liebsten wäre ich aufgesprungen, hätte mir Taros Handgelenk geschnappt, und wäre in mein Zimmer ab gedüßt! Doch ich entschloß mich zu bleiben. Ich konnte schließlich nicht immer vor allem davon laufen. ° Sie ist unruhig! Mh ich glaube ich ergreife hier mal das Wort! Ich bekomme nämlich auch bald die Krise wenn die Stimmung hier so bleibt! ° dachte Taro der mir einen kurzen Blick zugeworfen hatte. Ich rutschte derweil immer noch unruhig auf meinem Platz herum. "Also ich denke das die Trainer eurer Volleyball Mannschaft aussagen sollten!" meinte Taro und schaute Mila direkt in die Augen. "Ja gute Idee! Die würden das auch sicherlich machen! Was ist mit dir? Du mußt doch auch ein besonderes Interesse daran haben, das meine kleine Schwester hier bleibt oder?" meinte Mila grinsend und Taro musterte mich. "Ok! Ich sage auch aus!" meinte er und ich lächelte. "Was ist mit dir? Und was ist mit ihnen Frau Ayohara?" fragte Taro, meine Mutter höflich, die nur stumm nickte. "Gut das sollte eigentlich reichen oder? Ich meine wir können ja nicht die komplette Stadt vorladen!" meinte Taro und lehnte sich zurück. Ich legte ihm sanft meine Hand auf den Oberschenkel und wie aus Reflex legte Taro seine drauf und massierte meine Hand zärtlich. Das ganze ging völlig unbemerkt, von den anderen, unterm Tisch von statten. Eine weile diskutierten wir noch dieses und jenes, doch am Ende kam nichts neues dabei heraus. Mila hatte unsere Trainer Hongo und Inokuma angerufen und gefragt ob sie aussagen wollen. Freudig, darüber das sie helfen konnten, stimmten sie zu. In Zwei Tagen sollte es also losgehen! Der Gerichtstermin bei dem ich zum ersten mal seid Jahren meinen Vater wieder sehen würde. Zwei Tage später: Die Tage waren schneller vergangen als ich gucken konnte, in der Schule hatte ich vor lauter Aufregung, und flirterei mit Taro, nur die Hälfte, wenn es hoch kam, mitbekommen. Doch das war mir im Moment so wichtig wie die Temperatur der Eisberge am Nordpool. Viele Dinge hatte ich in den letzten Tagen anders gesehen als vorher. Ich nahm das Training nicht mehr so auf die leichte Schulter und erfreute mich an den Blumen die um diese Jahreszeit in den schönsten Farben blühten. Doch eines hatte sich auch an diesem Morgen nicht geändert. Wie immer führte ich intime Gespräche mit meinem Spiegelbild. "Kann ich das so anziehen?" fragte ich und drehte mich. Ich hatte nun eine schwarze Schlagjeans an und eine Hellblaue Bluse, die ich über ein weißes Top gezogen hatte. Die Bluse ließ ich aufgeknöpft und musterte mich nun eindringlich im Spiegel. "Jetzt sag? Sag die Wahrheit Seh ich in diesen Klamotten fett aus?" fragte ich ein weiteres mal, was sich ziemlich schwul anhörte. "Nein nur ein Witz! Meinst du das ist zu kalt?" ich zupfte an den kurzen Ärmeln der Bluse. Ich schüttelte den Kopf, zog meine Schuhe an und hüpfte die Treppe runter in die Küche wo sich bereits meine Trainer, Mila, Tsutomu (Immer und überall dabei! XD), Taro und meine Mutter versammelt hatten. Alle grinsten mich mit einem vorgetäuschten Hallo-schöner-Tag-nicht-wahr Grinsen an. Leicht lächelte ich zurück und begrüßte alle. Mila musterte mich eindringlich, zupfte hier und da an meinen Klamotten herum, was ich sofort wieder änderte. "Gut! Gut!" meinte sie nachdem sie 10 mal mindestens um mich herum getigert war. "Aber das ist ja wohl nicht dein ernst, oder?" fragte sie empört als sie bei meinen Turnschuhen angekommen war. "Wieso?" murmelte ich leise und eh ich mich versah hatte ich auch schon schwarze Schuhe an. "Los gehen wir sonst kommen wir noch zu spät!" meinte Taro und alle setzten sich in Bewegung. Der Weg mit dem Auto zum Gericht dauerte nicht lange nur ca. 15 Minuten. Taro hatte, seit wir das Haus verlassen hatten, meine Hand nicht losgelassen. Es gab mir das Gefühl das ich nicht alleine war und doch merkte ich, als wir das große, steinerne, kalte Gebäude betraten, wie ich anfing zu zittern. Das Atmen schien immer schwerer zu werden und mein Nervositätspegel stieg von Sekunde zu Sekunde. "Hey! Keep cool!" meinte Taro und drückte meine Hand, die er fest umschlossen hielt. Und dann kam das Gefühl das kommen mußte! Das Gefühl vor dem ich schon seit 2 Tagen Angst hatte war da. Ich sah meinen Vater. Da stand er in einem Dunkelblauen Anzug und einer Frau die mindestens 15 Jahre Jünger war als er. Sie war blond und sah ein bißchen wie ein Mops aus. Sie begutachtete mich angewidert und lächelte erst nachdem mein Vater ihr etwas zugeflüstert hatte. Er hatte ergrautes Haar und Falten die mich irgendwie an Schluchten erinnerten. So häßlich hatte ich ihn nicht in Erinnerung gehabt! Doch ich roch schon den Grund. "Er Raucht?!" murmelte ich und mir ging eine Stallaterne auf. Toll jetzt trinkt er nicht mehr sondern raucht super! Das nenn ich starker Wille! Ich schüttelte den Kopf und merkte erst jetzt das ich Taros Hand fast zerquetschte. Schnell ließ ich sie los und Taro atmete auf. "Sorry!" meinte ich schnell und Taro schüttelte den Kopf, nahm meine Hand wieder und wir gingen schnell hinter Mila und meiner Mutter her die uns bereits überholt hatten. "Es kann gar nichts passieren ich habe noch jemanden eingeladen der für dich aussagt!" flüsterte Taro, was mich aber gar nicht erreichte und ich vermied es meinem Vater in die Augen zu sehen. All meine aufgestaute Wut in mir, die ich all die Jahre unterdrückt hatte, kam wieder hoch, doch ich versuchte diese Gefühle wieder zu unterdrücken. Wir wurden schon nach wenigen Minuten ins Verhandlungszimmer gebeten und setzten uns. Ich mußte auf einem Stuhl neben meiner Mutter Platz nehmen. Mila setzte sich auf die Andere Seite meiner Mutter und mein Vater setzte sich auf einen Stuhl an der gegenüberliegenden Wandseite. Auch seine Freundin Mopsi, den richtigen Namen kannte ich nicht, gesellte sich mit ihrem Anwalt zu ihm. Auch unser Anwalt gesellte sich zu uns und der Richter betrat das Geschehen. Alle standen auf, Taro, Hongo und Inokuma mußten draußen warten, sie waren schließlich Zeugen. Im Publikum saßen nur Zoe mit ihren Eltern und Tsutomu mit seinen Eltern. Auch Fane und Tsubasa saßen in einer Publikum reihe. "Guten Tag zusammen! Heute geht es um eine Vormundschaft für die 16 Jährige Samantha Ayohara! Ich bin Richterin (Barbara Salesch! XD) Misa Schuu und ich leite die Heutige Verhandlung! Setzten!" meinte sie und alle setzten sich. "Ich bitte erst einmal Samantha Ayohara, um die es heute geht, in den Zeugenstand!" bat mich die Richterin in den Zeugenstand. Gehorsam folgte ich und setzte mich auf einen Stuhl in der Mitte, zwischen meiner Mutter und zwischen meinem Vater und natürlich Mopsi! Ich haßte dieses Gefühl zwischen zwei Stühlen zu sitzen. "Also! Dein Name ist Samantha Ayohara! Du bist 16 Jahre alt und Schülerin der Nankatsu Oberschule! Und sie sind die Tochter von Frau Ayohara und Herr Fujisava! Soweit Richtig?" fragte mich Frau Schuu und ich beantwortete alle Fragen mit Ja! "Gut bei wem willst du bleiben?" fragte sie mich und ich deutete unwillkürlich auf meine Mutter! "Ich will bei meiner Mutter bleiben! Ich habe vor meinem Vater immer noch Angst! Ich habe sehr schlechte Erinnerungen an ihn! Ich würde mich sehr unwohl bei ihm Fühlen und außerdem will ich nicht weg aus Japan!" meinte ich und die Richterin entließ mich aus dem Zeugenstand. Vor der Tür schritt Taro ungeduldig auf und ab. Hongo und Inokuma beobachteten ihn Interessiert, verfolgten jeden seiner Schritte. "Hey Junge jetzt beruhige dich! Du hast ja regelrecht Hummeln im Hintern!" meinte Hongo schließlich, dem langsam schwindelig wurde. Taro sah auf "Außerdem machst du uns total verrückt mit deiner hin und her Lauferei!" setzte Inokuma noch eins drauf und Taro setzte sich mit abwesendem Blick auf einen freien Stuhl. Unruhig tippte er mit seinen Fingern auf der Stuhllehne herum und bei jedem Geräusch sah er sich hektisch um. "Man MISAKI! Jetzt sei doch mal ganz cool! Klaro du gehst uns auf den Zeiger!! Also hör gefälligst auf!!! Es wird schon schief gehen! Nimm dir ne Zeitschrift und ließ!" meinte Inokuma schließlich und Taro folgte wie auf Befehl. Er holte sich eine Zeitschrift vom Stapel und schlug sie auf. Legte sie auf seine Knie und tat so als würde er lesen, nur damit Inokuma ihn in Ruhe ließ! Das war auch kein schlechter Plan, doch nach 4 Minuten fing Taro an, nervös mit der Zeitung zu knistern. "Man MISAKI!" schrien ihn jetzt beide Trainer an. Bei diesen Worten zuckte Taro zusammen, naja vielleicht war auch die Zeitschrift daran Schuld, die Inokuma geworfen hatte und Taro volle Kanne an den Kopf geknallt war. Taro beherrschte sich jetzt und versuchte an Fußball zu denken, was auch irgendwie zu klappen schien. Nachdem mein Vater, meine Mutter und Mopsi ausgesagt hatten kam Mila dran. Das ganze hier schien sich wie in einem schlechten Krimi zu entwickeln. Mein Vater hatte meine Mutter als Arm dargestellt, die schon genug damit zu tun hat ein Kind durchzufüttern. Und Mopsi hatte es raffiniert eingefädelt, das mein Vater das reinste Unschuldslamm war. Tja doch nun kam Mila an die Reihe. "Dein Name ist Mila Ayohara! Du bist 17 Jahre alt und ebenfalls auf der Nankatsu Oberschule! Sie sind die Schwester von Samantha und ebenfalls die Tochter von Frau Ayohara und Herr Fujisava?!" fragte Frau Schuu und Mila bejahte alles. "Also! Ich brauche meine Schwester! Man kann uns doch nicht so einfach trennen! Ich liebe sie und außerdem sind wir auf dem Spielfeld gemeinsam unschlagbar!" meinte Mila und Frau Schuu entließ sie und ließ die beiden Trainer Inokuma und Hongo eintreten. Wieder laß die Richterin die Personalien vor und die Trainer begannen. "Also Sam hat das absolute Potential für eine Volleyball kariere! Bei der letzten Meisterschaft war sie, mit ihrer Schwester, der ausschlaggebend Punkt für unseren Meisterschaftssieg! Die beiden sollte man nicht trennen! Wenn man das täte würde dieses Schema zusammenbrechen und die nächsten Weltmeister sind dann nicht mehr die Japanerinnen!" meinte Inokuma und auch Hongo pflichtete ihm bei. Auch diese beiden wurden entlassen und irgendwie hatte ich das dumme Gefühl das hier was ganz entschiedenes fehlte. Hatte Taro nicht gesagt das er noch jemanden gerufen hätte? Wenn ja sollte dieser Wunderretter sofort hier herein spazieren. "Als nächstes bitte Frau Schibajama!" meinte die Richterin und ich horchte auf. Eine Junge Frau mit langen Braunen Haaren, Mitte 30, kam herein. "Guten Tag! Sie sind Frau Mimiko Schibajama! Sind 33 Jahre alt und Englischlehrerin an der Nankatsu Oberschule?!" Die junge Lehrerin nickte. "Also wie schon gesagt habe ich Samantha Ayohara in Englisch. Ich denke das es einen entscheidenden Punkt zu beachten gibt. Sam ist nicht gerade ein As was Sprachen angeht! Sie hat jetzt seit 2 Jahren Englisch bei mir und könnte Heute auf Englisch nicht einmal eine Pizza bestellen! Und genauer zu werden! Frau Richterin! Ich denke sie würde in Rußland total versagen! Sie kann weder Russisch sprechen noch verstehen! Wie soll sie in der Schule denn Mitkommen?" meinte die Lehrerin und ich starrte sie ungläubig an, so genau wollte ich über meine Schulischen Leistungen in Englisch gar nicht Bescheid wissen! Aber dieser kleine Vortrag schien der Richterin einzuleuchten! Und jetzt war es soweit Taro war dran! Auch er gab seinen Senf dazu manchmal vielleicht etwas zu deutlich als gewünscht! Aber egal! Die Richterin zog sich nun mit den Geschworenen zur Beratung zurück. Doch nach 15 Minuten kamen sie schon zurück! "So wir kommen zur Urteilsverkündung!" meinte die Richterin und meine Gefühle liefen auf Hochtouren! Ich weiß gemein jetzt wo das Urteil kommt! Aber Pech! Ich geh jetzt feiern! Einen drauf machen! *hicks* Heben wir die Gläser! Holla die Waldfee!! Bye eure Kuinachan XD Kapitel 17: Kinoerlebnisse!! ---------------------------- Hi! Na kennt ihr mich noch?? Ich hoffe schon! Es tut mir leid das ich eine Ganze Zeit nicht für euch da war, hatte ein paa Family Probleme, und ihr auf meine FFs sowie auf meine Kommis verzichten musstet, aber das hat jetzt ein ende! Ich hoffe ihr verzeiht mir und nehmt mich wieder auf! *bettel* Also hier meine neuste Kapittelkreation!!! Viel viel Spaß! Kinoerlebnisse!! "Ich denke es ist das beste wenn Samantha Ayohara, sowie auch Mila Ayohara bei ihrer Mutter bleiben! Ich halte nichts davon die Kinder gegen ihren Wunsch und ihren Wille hier einfach aus dieser Familie zu reißen. Sie Herr Fujisava haben sich 3 Jahre lang nicht gemeldet und auch keinen Unterhalt für ihre Kinder bezahlt! Jetzt kommen sie einfach an und wollen sie zurück! Ich fürchte ich kann und will ihnen diesen Wunsch nicht erfüllen! Ich verkünde also das die Kinder weiterhin hier bei Frau Ayohara wohnen werden! Und ab Heute werden sie für ihre Kinder Unterhalt bezahlen! Die Summe erfahren sie von ihrem Anwalt! Die Sitzung ist geschlossen!" verkündete die Richterin und stand auf. Alle packten ihre Sachen zusammen und verließen den kleinen Saal. Draußen angekommen vielen mir alle um den Hals. Vor allem meine Mutter und Taro schienen mich erdrücken zu wollen. Ich hatte noch gar nicht die Entscheidung der Richterin registriert. Nur langsam schien das Urteil seinen Weg in mein Gehirn zu finden und dort löste es Unendliche Glücksgefühle aus. Eigentlich wollte ich es nicht aber unaufhaltsam bahnten sich Einzelne Tränen ihren Weg über meine Wangen. Meine Mutter hatte mich nun losgelassen und zerquetschte Mila. Taro ließ mich aber nicht los. Er schien seinen Körper an meinen geklebt zu haben und ich spürte wie sich Erleichterung in ihm breit machte. Leicht und verständnisvoll lächelte ich und schloß meine Armen um seinen Oberkörper. "So lassen wir nun endlich die Vergangenheit ruhen und leben im Hier und jetzt!" flüsterte ich und Taro nickte. Ich hielt meine Augen ein paar Sekunden geschlossen, doch als ich sie wieder öffnete sah ich wie mein Vater mit Mopsi sich das Freudenszenario ansah. Mit haßerfüllten Blick drehte er sich um und verschwand, zusammen mit meiner Vergangenheit!! 1 Woche später redete schon keiner mehr über den Prozeß! Mein Leben hatte sich wieder in die rechten Bahnen gerückt und meine Schwester versuchte wieder mich zu erziehen. Alles war wie früher, naja fast zumindest denn jetzt kam endlich unsere Operation Heulsuse und Nix Checker beginnen!! Wir hatten den Kino Abend aufs Wochenende nach der Verhandlung verschoben. Nun standen wir da und warteten auf Fane die sich im Badezimmer verbarrikadiert hatte und versuchte krampfhaft ihre Frisur etwas auf Vordermann zu bringen. Taro saß auf Fanes Bett und ich hatte mich der Länge nach draufgelegt. Mein Kopf lag auf seinem Schoß. Ich schloß die Augen und Taro spielte mit meinen Haaren. "Man wie lange braucht die denn noch?" fragte ich und drehte meinen Kopf in Richtung Wecker "18.30 Uhr! Um 19 Uhr sollen wir Tsubasa abholen! Ich schleif die jetzt aus dem Badezimmer!" meinte ich und stand mit einem Schwung auf. "Tu dir keinen Zwang an! Mir wird nämlich auch gerade Langweilig!" meinte Taro mit einem gezwungenem Grinsen und erhob sich ebenfalls. Wir gingen aus Fanes Zimmer, zur Badezimmer Tür. "Hey! Fane wir gehen jetzt ohne Dich Tsubasa abholen!" rief ich und trommelte mit meinen Fäusten gegen die Tür. "Jaja ich komme sofort!" hörte man eine leise gequälte Stimme aus dem inneren des Bads und ich sah Taro Achselzucken an. Wir hörten das sich ein Schlüssel im Schloß umdrehte und die Tür sich öffnete. Wir drehten uns um und musterten Fane von oben bis unten. Wir staunten nicht schlecht in einer Drei Viertel Stunde hatte es Fane geschafft sich kein Stück zu verändern! Sie sah aus wie, ja wie immer. "Sag mal Fane bin ich blind oder hast du echt nichts an dir verändert?" fragte ich mit offenem Mund und verkniff mir krampfhaft mein Lachen. Fane schaute trübsinnig zu Boden. "Doch ich habe Lidschatten drauf gemacht! Schau!" meinte sie strahlend und deutete auf ihre Augen. Taro und ich holten eine Lupe hervor und betrachteten die Sache von nahem. Um Ehrlich zu sein wir sahen nichts Spektakuläres! Aber wir taten total entzückt und sagten Fane wie gut es ihr stünde, nur damit wir endlich los konnten. Eine Viertelstunde Später schellten wir, gerade noch rechtzeitig, an Tsubasas Haustür, die auch sogleich aufsprang und Tsubasa uns anlächelte. Naja um Ehrlich zu sein er lächelte Fane an, uns schien er völlig zu ignorieren! Aber wir sind ja verständnisvoll und ließen die beiden Turteltauben mal machen. Pünktlich wie die Bundesbahn, also eine Halbe Stunde zu spät, kam unser Bus. Wir hetzten zum Kino wo ich zum Schalter sprintete und 4 Karten besorgte. "Der Film fängt erst in 4 Minuten an! Also wer will Popkorn?" fragte ich gut gelaunt und unterdrückte ein hinterlistiges grinsen. Vollbepackt mit Fressalien betraten wir den dunklen Kinosaal. "Wo sitzen wir?" fragte Fane leise und ich zückte die Karten. "Es gab leider nur noch zwei Plätze nebeneinander! Also hier sind eure! Taro!" meinte ich, drückte Tsubasa und Fane Karten in die Hand und schleifte Taro, der zum Abschied winkte, hinter mir her zu unseren Plätzen. "Schlau! Schlau! Das hast du doch mit Absicht gemacht oder?" flüsterte Taro und ich sah ihn mit meiner Unschuldigsten Miene an die ich hervorbrachte. "Ich versteh schon!" meinte er und ließ sich in den weichen Sitz fallen. Ich legte meinen Kopf auf Taros Schulter und schaute mir die Vorschau an, die gerade anfing. Erschöpft ließ Fane sich in den Kinosessel fallen. In den letzten 5 Sekunden waren sie 4 mal mit Popkorn beworfen und 7 mal angeschnauzt worden. Sie hatten sich aber auch ungeschickt angestellt beim durch drängeln. Als ob sie noch nie im Kino gewesen währen! "Sag mal! Welchen Film sehen wir uns überhaupt an?" fragte Tsubasa und Fane holte die Karten hervor. "Ähm! Er heißt ......... The day after tomorrow!" las sie ab und schaute ihm in die Augen. Beide zuckten fast synchron mit den Schultern und lächelten verlegen. Als sie endlich unter Qualen zu ihren Plätzen gelangten, setzten sie sich ,und atmeten erleichtert, erst einmal tief durch. Fane stellte die Cola in eine dafür vorgesehene Öffnung, an der Sessellehne und zog ihre Jacke aus. Ein blonder Junge neben Tsubasa beugte sich vor und starrte sie an. Als er sie gerade ansprechen wollte packte Tsubasa ihn an der Schulter. "Lass das mal besser bleiben!" flüsterte er leise und der Junge tauschte sauer seinen Platz mit einem ca.40 Jährigen Mann, der wohl sein Vater war. Tsubasa schielte unsicher zu Fane rüber, die nun endlich ihre Sachen verstaut hatte. ° Sie ist Heute wirklich hübsch! Aber ist sie das nicht immer? ° dachte Tsubasa und ließ seinen Blick über ihr Gesicht wandern. Durch das dunkle Licht und die Werbung sah man eigentlich nicht viel, doch er fand das ihre Augen unverkennbar waren. Erschreckt stellte er fest das sein Herz ungewöhnlich schnell pochte, was eigentlich nur passierte wenn er einen starken Gegner vor sich hatte, und ihn die Kampflust übermannte. Aber nein irgendwie war dieses pochen anders so unheimlich schwer zu beschreiben, oder zu erklären! Was war das bloß?? (Na was ist das bloß? -.-" ) Unruhig rutschte Fane auf ihrem Stuhl herum. ° Was soll ich bloß tun? Soll ich ihn ansprechen? Verdammt >.< !! Wo ist Sam wenn man sie mal braucht? ° Fane verzweifelte und hoffte nur das man ihr nichts anmerkte. Sie merkte erst jetzt das Tsubasa sie anschaute. Leicht lächelte sie ihn kurz an und wurde mit einem mal knallrot. ° Verdammt ich habe einen Frosch im Hals! Ich muss reden! REDEN!! SOFORT!! ° beschwerte sie sich bei ihren Stimmbändern! ° Ich kann ja wohl schlecht fragen: Na wie geht's? Ist doch voll albern! Oder wie wär's mit: Hi? Sowas kommt immer gut! Oh Gott wie peinlich! ° Fane fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. "Sollen wir uns das Popkorn teilen?" fragte Tsubasa und Fane schreckte aus ihren Gedanken hoch. "Was? Wie? Ähm.... ja gerne!" antwortete sie hastig und grinste verlegen. Tsubasa zog die Augenbrauen zusammen. "Alles in Ordnung Fane?" fragte er sanft und Fanes Herz hämmerte gegen ihre Rippen als wollte es sie zerschlagen. "Alles bestens!" antwortete sie und nahm sich ein wenig Popkorn. Es wurde dunkel im Raum und der Hauptfilm begann. Nun konnte Tsubasa nur noch die Umrisse von ihr erkennen und sah das sie es vor Spannung fast gar nicht mehr aushielt. Fane versank gerade zu in diesem Film. (Voll die Werbung hier? *Kuinahau*) In ihr baute sich immer mehr Spannung auf. Sie hatte ihren Arm auf der Sessellehne liegen und trommelte mit den Fingern leise auf der Lehne. Tsubasa grinste in sich hinein und hob seine Hand ein paar Zentimeter von seinem Oberschenkel. Doch dann hielt er inne. Sollte er oder sollte er nicht? (Er sollte! Was meint ihr?) Er beschloß sich zu überwinden und legte seine Hand auf ihre, die sofort aufhörte, auf die Lehne zu trommeln. Fane erschrak nur einen kurzen Augenblick und starrte zu der stelle wo Tsubasa im dunklen saß. "Solche filme haben immer ein Happy End!" flüsterte er, ihr ins Ohr und Fane spürte seinen warmen Atem in Ihrem Nacken. Sie drehte ihm ihren Kopf zu und spürte wie sich ihre Lippen erwärmten. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte sie! Das hatte sie sich schon über tausend mal vorgestellt und gewünscht. Doch das es so schön ist hätte sie sich nie träumen lassen. Tsubasa war verwirrt. Eigentlich wollte er Fane doch nur beruhigen weil sie so nervös schien und nun erlebte er etwas so schönes was ihn gewaltig nervös machte. Doch auch wenn er nervös und verwirrt war, empfand er es als etwas so wunderbares das er es mit Fußball auf eine Stufe setzte. (Und das soll schon was heißen!!) doch es kam ihm innerlich sogar etwas wichtiger vor als Fußball. (Oh Gott! Notartzt! Tsubasa ist krank!! ^.~) Und ohne weiter darüber nachzudenken schloss er seine Arme um sie und beide versanken in einem innigen Kuss! "JAH!" stieß ich hervor und alle um mich herum zischten ein sssssssscccccchhhhhhttttttt!!!! Sofort entschuldigte ich mich und vergrub mich in meinem Sitz. Taro grinste mich an und nahm mir das Fernglas aus der Hand. "Du hast echt an alles gedacht oder?" fragte er und spähte damit zu den Plätzen von Tsubasa und Fane. "Aber ich bin ein Genie oder?" fragte ich überglücklich und Taro wante sich mir zu. "Die beste!" meinte er grinsend und gab mir einen Kuss auf die Nase. "Ich weiß!" antwortete ich und Taro kitzelte mich durch. Als ich mein Lachen nicht mehr unterdrücken konnte hörte Taro auf und wir entschuldigten uns abermals bei unseren meckernden Nachbarn. Und? Bin ich über die Zeit schlechter geworden? Bitte kommentier bzw. kritisiert dieses Kapittel!! Bye eure wiedergekehrte Kuinachan Kapitel 18: Liebe und ihre Tücken! ---------------------------------- HALLO! Ich bin wieder da! Und ich habe euch was mitgebracht! Also befor ich in den Urlaub abhaue! Hier noch ein neues Chap für euch! Liebe Grüße an: Steffi-chan: Ich hoffe du hast einen Ausweg für deine Zwei Problemchen gefunden?! ^.~ Und Moonlight_82: Danke für deine guten Tipps und Ratschlage! ^.^ Und nun das Kapittel! Viel spaß! Liebe und ihre Tücken! Es wurde hell und alle Leute erhoben sich murmelnd und zusammenpackend. Auch ich erhob mich streckend und zog meine Jacke wieder an, die ich am Anfang ausgezogen hatte. Grinsend und triumphierend wollte ich zu Fane und ihrem "Freund" gehen, doch bevor ich auch nur einen Schritt in ihre Richtung unternehmen konnte, schlangen sich zwei Arme um meine Taille und hielten mich auf. "Wa..?" doch bevor ich mich beschweren konnte spürte ich Taros Atem an meinem rechten Ohr. "Du sagst kein Wort!" hauchte er und ich drehte meinen Kopf, soweit es ging, in seine Richtung. "Ach und warum bitte nicht???? Ich mach den ganzen Zirkus hier doch nicht für nix und wieder nix!" meinte ich bestürzt. "Gut dann erkläre ihnen mal, das du wie ein Spanner das ganze inszeniert hast und sie mit einem Fernglas im Kino ausspioniert hast!" meinte er und ich grübelte ein paar Minuten darüber nach. "Hey kommt ihr??" rief Fane vom Ausgang zu uns herüber. "JA!" schrie ich zurück und wollte gehen. Taro jedoch schien sich Zeit zu nehmen und ließ mich nicht gehen ehe ich geantwortet hatte. "Also?" "Jajajajajajajajajajajaja!" meinte ich beleidigt und Taro ließ mich zufrieden los. Grinste und wir gingen gemeinsam zu unseren Freunden. "Und?" fragte ich sofort als ich Fane erreicht hatte. "Na wie war der Ku .......!" doch bevor ich mich verplappern konnte, hatte Taro mir schon schmerzhafter weise auf den Fuß getreten. "Hey!" war meine erste Reaktion und knallte Taro mit der flachen Hand gegen den Hinterkopf! Als ich merkte das Fane mich erstaunt begutachtete beendete ich schnell meinen Satz. "Mhrr. Der Film?" fragte ich mit einem räuspern und grinste. Taro rieb sich seinen Hinterkopf und murmelte soetwas wie "Nett! Echt Nett! Liebe ist echt schmerzhaft! Dabei wollte ich doch nur! So Gemein!" vor sich hin. Tsubasa schien das alles gar nicht wahr zu nehmen. Er war damit beschäftigt Fane anzustarren. Naja was heißt anstarren. Er zog sie förmlich mit seinem Blick aus. Tadelnd schüttelte ich meinen Kopf und überlegte ob ich das auch mit Taro so schwer gehabt hatte und entschloß mich zu einem strickten NEIN! Der Nach hause Weg war nicht sehr lang. Wir diskutierten über den Film und irgendwie kam ich von dem Gefühl nicht runter, das Tsubasa und Fane überhaupt nix vom Film mitbekommen hatten. (Woran das wohl lag? -.-") Der Film schien sie überhaupt nicht interessiert zu haben und auch jetzt schienen keine Anzeichen da zu sein das sie wissen wollten was sie sich da fast 3 Stunden Lang angesehen hatten. Ich schüttelte ratlos mit dem Kopf als Fane sich dazu entschloß, auf jede meiner Fragen, immer mit JA zu antworten. "Aber seltsam das sie bei dem bißchen Feuer nicht alle erfroren sind?" meinte ich und wieder kam ein kurzes "Ja!" von Fane als Antwort. "Und Marry Poppins lebte am Ende doch noch im Lebkuchenhaus bei Hänsel und Gretel, stimmt's?!" meinte ich sarkastisch und verzog mein Gesicht zu einer Grimasse als wieder ein "Ja, ja! Fand ich auch schön das Ende!" von ihr kam. Taro nahm meine Hand und massierte sie. "Beruhige dich!" meinte er ruhig und besonnen wie immer. "Aber!" ich wollte gerade widersprechen, als Taro mir seinen Zeigefinger auf die Lippen legte. Er drehte meinen Kopf in Richtung Tsubasa und Fane, die sich einfach nur stumm in die Augen sahen. "Wenn wir das jetzt währen! Würdest du jetzt mit Fane über den Film diskutieren?" fragte er und irgendwie hatte er recht. Ich hätte sie wahrscheinlich auch ignoriert und ihr nicht zugehört. Irgendwie fand ich es sogar richtig süß, wie sie sich einfach nur stumm anstarrten. Wenn man bedenkt das ich vor einigen Wochen auch noch so unsicher verknallt war. Ich überlegte. Ist das echt so ein Irres Gefühl als ob man im Himmel ist. Obwohl es ein ziemlich Heißer Himmel sein müßte. Wenn man die beiden jetzt so zusammen sah glaubte man fast gar nicht das sie vorher so große Probleme hatten sich im Bereich Liebe zu verständigen. Und jetzt. Jetzt konnte man einfach nur noch zugeben, das sie einfach für einander geschaffen sind. ° Ich denke wir sollten ihnen ein bißchen Privatsphäre gönnen! ° dachte ich und stieß Taro an. Taro verstand sofort und an der nächsten Straßenecke bogen wir ab. "Hey? Wo wollt ihr denn hin?" fragte Tsubasa der es wohl bemerkt hatte. Wir fühlten uns irgendwie ... ertappt. "Was denn? Wir?" fragten wir wie aus einem Munde. "Ja ihr!" meinte Tsubasa und langsam drehten wir uns um. "Ach Wir! Wir nehmen eine Abkürzung zu mir! Und Taro will ich noch ..... meine Briefmarkensammlung zeigen. Also trennen sich hier unsere Wege! Tsubasa paß mir gut auf Fane auf! Tschaui!" Kaum hatte ich meine bescheuerte Ausrede zuende gesprochen, hatte ich mir schon Taro geschnappt und war mit ihr verschwunden. Tsubasa runzelte die Stirn. Zuckte aber bei Fanes Anblick mit den Schultern und beide führten ihren weg fort. "Soetwas bescheuertes kannst auch nur du dir ausdenken!" meinte Taro schnaufend. "Hey! Ich brauchte ja wohl eine Ausrede! Schließlich hat er uns nur ertappt weil du so auffällig warst!" schimpfte ich schnaufend zurück. Unser Sprint hatte in der Dunkelheit in einem Busch geendet. "Naja! Komm ich helfe dir hoch!" meinte Taro und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie dankend an und hievte mich aus dem Busch. "Kann mich gar nicht daran erinnern das hier Grünzeug wächst!" meinte ich fluchend und klopfte meine Klamotten ab. "Ja ich auch nicht!" meinte Taro und klopfte sich ebenfalls ab. "Oh ja! Ich vergaß du wohnst ja auch schon so lange hier!" meinte ich spöttisch und Taro fing an zu lachen. "Was?" meinte ich und sah mich um. "War irgendwas in deinem Popkorn?" fragte ich und stellte fest, das er anfing zu nerven. "Ich mach Schluß!" meinte ich und drehte mich um. Sofort hörte Taro auf zu lachen. "Was?" fragte er und sah mich an wie ein Auto ohne Navigationssystem. "Du hast nur ein Blatt in den Haaren!" meinte er kleinlaut und zupfte es aus meinen Haaren. "Siehst du? Sonst nix!" meinte er betroffen das ich so einen Hehl daraus machte. Mit einem Schwung drehte ich mich breit grinsend um. "War doch nur ein Witz!" meinte ich und Taro viel mir um den Hals. Etwas verwirrt erwiderte ich die Umarmung und spürte wie Taro mich noch fester umarmte. "Mach nie wieder solche Witze OK!" meinte er und ihm schien ein Stein vom Herz zu fallen. "Ok! Ist abgespeichert! Aber bitte zerquetsche mich nicht!" meinte ich nach Luft ringend und Taro löste sich von mir. "Dann ist ja gut!" meinte er und lächelte mich an. Taro erhielt nun den zartesten Kuss von mir als Entschädigung! ( >.< Entschädigung? Pah! Wie wäre es mit einer Badewanne voller Pralinen? Das mindeste! *kopfschüttel*) Schweigend lief Fane neben Tsubasa her. Irgendwie hatte Sams und Taros Abgang die Ganze Stimmung zerstört. Sie wußte zwar das Sam ihr nur einen Gefallen tun wollte, aber so alleine mit ihm war ihr etwas unbehaglich. Was sollte sie jetzt nur tun? Was sollte sie sagen? Sollte sie überhaupt etwas sagen? Ach, das war alles so schwer. Und die dachte doch, das mit dem Kuss im Kino, die größte und schwerste Hürde genommen wäre? Aber irgendwie war das wohl nicht das schwerste! Sie wollte unbedingt wissen wie er zu ihr stand? Was er darüber dachte? Wie er sie sah? Einfach alles! Sie wollte doch einfach immer nur ein Teil seines Lebens sein! Und jetzt wo sie dachte da könnte sich etwas entwickeln fing er an, .............. von FUßBALL zu reden. Fane riß es aus ihren Gedanken als Tsubasa anfing zu reden und nur über sein Lieblingsthema. Das runde, schwarz weiße Ding, dem 22 Jungs hinterherlaufen um gegen zu treten! Wie Hirn rissig! Sie verstand es nicht. Interessierten ihn ihre Gefühle denn überhaupt nicht? Über Fußball kann er doch mit Taro oder Ishizacki oder sonst wem reden. Das war ihr egal. Aber in diesem Augenblick hatte sie das Gefühl wieder. Das Gefühl das sie seit dem Kuss verloren hatte. Und wenn nicht verloren, dann gut genug verdrängt. Dieses Gefühl stieg nun wieder in ihr auf. Und es Tat mehr weh denn je. Dieses Gefühl das sie NUR die MANAGERIN ist. Und niemals mehr für ihn sein wird. Sie schluckte trocken. Sie wollte weinen. Sie wollte ihn anschreien. Sie wollte ihn zur Rede stellen. Doch statt dessen lief sie stumm neben ihm her und brachte kein Wort heraus. Sie brachte nicht einmal eine Träne hervor. Es war nun soweit. Sie standen vor Fanes Haus. Langsam schloss sie die Tür auf und drehte sich zu Tsubasa um. Sie strahlte ihn an und meinte: "Tsubasa Ohzora! Du bist der beste Fußballspieler der Welt!" dann drehte sie sich um, ging ins Haus und schloss die Tür, sie wollte sich nicht einmal Tsubasas Reaktion auf diese Aussage von ihr ansehen. Es war dunkel im Haus und Fane erinnerte sich daran das ihre Eltern Heute Abend mal wieder ausgehen wollten und es spät werden würde. Sie lehnte sich gegen die Tür und rutschte an ihr hinunter. "Aber ein verdammt schlechter Liebhaber!" fügte sie murmelnd ihrem Satz an Tsubasa hinzu. Dann ließ sie ihren Kopf auf die Knie sinken und fing an zu weinen. Nun da Tsubasa es nicht sah. Hatte sie wieder Tränen. Und davon viel zu viele!! Ich weiß ich mache es Tsubasa und Fane nicht sehr leicht! Aber ich brauche ja noch stoff für weiter kapittel oder? Also Aloa Urlaub! Und weg bin ich! Ich hoffe wenn ich wieder komme wurde ich nicht vergessen?!?! >.<" Bye eure Kuinachan *winkewinke* Kapitel 19: Was Sam nicht weiß! Macht sie besonders heiß! --------------------------------------------------------- Hallo! Da bin ich wieder!! Also Schluß mit der Warterei meine kleine Schaffens Krise is vorübaa und ick bin wieder back! Und ich hoffe ihr mögt meine Kappis immer noch! Würde mich freuen!!!!!!!!!!!!!!! Viel Spaß!! Und was ich noch loswerden wollte! Moonlight_82 mein Computer is abgestürzt kurz nachdem ich die eine ENS mit dem Kommi für deine FF geschickt hatte! Also sollte es durch meine Dummheit nicht angekommen sein! Deine FF ist Spitze wie immer und Das Kapitel war wieder einsame Spitze!!!! XD Bitte verzeih mir! Aber besser spät als nie? Oda? Also weiter soooooo!!!!!!!!!!!!!!!! So nun einen KNIEFALL für eine meiner besten Freundinnen überhaupt! Deren Geburtstag ich Gestern vergessen habe! >.< *schäm* Tausend sorrys!!! Und Happy Birthday Nachträglich!!!!! HDL So kommen wir jetzt ma zu meiner Geschichte!! Ich widme sie natürlich all meinen treuen Lesern! Und ganz besonders der kleinen Sho-chan (Sie weiß wer gemeint is) Und meinem kleinen Ninjatrottelimitator!!! (sie weiß auch das sie gemeint is!!) XD Hab euch trotzdem alle ganz doll lieb! So genug geschleimt jetzt geht's los! Kurz und Knackig!!! XD Was Sam nicht weiß! Macht sie besonders heiß! Taro spielte sanft mit meinen Fingern. Lächelnd und Arm in Arm spazierten wir durch die Straßen und .... FRIERTEN! Auch wenn wir es niemals zugegeben hätten es war Schweine kalt! Zitternd nahmen wir die Beine in die Hand und flitzten zu mir nach Hause. Kaum waren wir durch die Tür als ich auch schon mit etwas ziemlich holen zusammen stieß. Ich stolperte, mit der Hand auf eine schmerzende Stelle am Kopf gepreßt, zurück. Taro fing mich ab und wir starrten auf das Hole etwas das nun am Boden lag. "Hi Tsutomu! Falls du es nicht bemerkt hast du standest im Weg! Was suchst du schon wieder hier?" fragte ich als auch schon Mila in den Flur stürzte und sich besorgt um ihren Lover beugte. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich zu Taro um. "Gute Nacht!" meinte ich und gab ihm einen sanften Kuss. Auch Taro wünschte mir und meiner Familie, die nun komplett im Flur stand und gaffte, eine Gute Nacht und verließ das Haus. "Ihr seid echt Peinlich! Und du Tsutomu! Du hast eine Hole Birne!" meinte ich bitter, holte mir ein Kühlkissen aus der Tiefkühltruhe und ging hinauf in mein Zimmer. Ich zog mich in einer Blitzgeschwindigkeit um und putzte mir die Zähne, mit einer ekeligen Zahnpasta die nach einem Gemisch aus alter Schokolade, Rosenduft Seife und Hubba Bubba schmeckte. (Bäh! >.< *schauer über den Rücken jagt* Sowas kenn ick nur zu gut! XD Und ihr?) Ich schmiß mich mit einem Telefonhörer in der Hand aufs Bett und wählte eine Bekannte Nummer. ......................tuuuuuuuut...................... "Ja Nakasava!" "Halli Hallo! Und wie war's? Sprich dich aus! Ich will Infos!!!!" forderte ich neugierig und hörte wie Fane am anderen ende der strippe laut seufzte. "Was ist denn los? Du klingst so traurig!" fragte ich besorgt nach und überlegte mir schon einmal in Gedanken wie ich am besten Tsubasa umbringen könnte. "Ach nichts!" vernahm ich eine zarkhafte Stimme. Angestrengt lauschte ich und, JA, Fane redete wirklich mit mir. "Du Sam nimm es mir bitte nicht übel aber ich möchte jetzt nicht reden." "Aber Fa......!" ich brach ab, denn ich vernahm schon den Tut-Ton! "Sie hat einfach aufgelegt!" meinte ich überrascht und starrte dabei entgeistert den Hörer an. Dann aber besann ich mich und schmiß den Hörer, mit einem krachen, in die Ecke. Ich biß die Zähne zusammen und lauschte schnell ob Mila schon schnaubend die Treppe hochgetrampelt kam, um mir eine Predigt zu halten. Aber nichts war zu hören. Ich Atmete auf. ° Wahrscheinlich verarztet sie noch Tsutomulein! ° meinte ich Augen rollend und setzt mich an den Schreibtisch und schlug mein Mathebuch auf. Doch nach ca. 5 Minuten Zahlenanstarrens wurde mir klar das ich Null Peilung hatte und beschloß die Hausaufgaben Morgen, vor der Schule, von Taro abzuschreiben. Ich schlich in mein Bettchen und schlief sofort ein. "SAMANTHA BEWEG DEINEN HINTERN AUS DEM BETT UND ZWAR SOFORT!!!!!!!!!" schrie Mila vom Absatz der Treppe hinauf. Ich wollte sie zwar ignorieren aber ihre Stimme war leider nicht zu überhören. Sie hatte mit ihrem Geschrei wahrscheinlich nicht nur den Hund unserer Nachbarn, der nun laut im Garten bellte, geweckt sondern auch den Rest unserer Nachbarschaft. Ich bemühte mich also aus dem Bett und erschien eine Viertelstunde später fertig gestylt und angezogen am Frühstückstisch. Ich hatte gerade meinen Kakao ausgetrunken als es an der Tür schellte. Mila und ich sprangen in der Selben Sekunde auf und schrien "Für Mich!" wir starrte uns böse an. "Für Mich, garantiert!" meinte Mila mit einem Siegesgrinsen. "Ne zu pünktlich für den Schnarchsack! Also ist es garantiert nicht Tsutomu!" meinte ich und Milas Augenbraue zuckte vor Wut! "Na gut wenn du dir so sicher bist! Wetten wir! Es ist Taro!" meinte ich und biß noch ein Stück Toast ab. "Ok wette gilt! Ich sag es ist Tsutomu!" wir gaben uns die Hand und liefen zu Tür, während meine Mutter mit den Augen rollte, den Kopf schüttelte und sich wieder der Bildzeitung zu wante. "Ladys First!" meinte ich und Mila öffnete die Tür. Und vor der Tür stand "TARO!" jubelte ich und küßte ihn stürmisch. "Was hab ich denn gemacht? Ich hab doch versprochen das ich dich abhole!" meinte er etwas verwirrt. "Ich bin dann weg!" rief ich meiner Mutter zu, schnappte mir meine Jacke und meinen Rucksack und machte, mit einem vielsagendem Triumphblick an Mila, die Tür hinter mir zu. Sauer wie Sodbrennen stapfte Mila beleidigt zurück in die Küche. "Hörmal! Die haben jetzt am Nordpool einen Dunkelblauen Eisbären gesehen! Ist das nicht interessant?" meinte meine Mum völlig begeistert. "Mum! Das ist die Bildzeitung! Es gibt garantiert keine Blauen Eisbären! Ich weiß eh nicht warum du den Mist ließt!" knurrte Mila "Man du hast aber auch wieder eine miese Laune Mila!" bemerkte unsere Mutter und las beleidigt weiter den Artikel. Hopsend lief ich neben Taro her und pfeifte. "Was haste eigentlich so gute Laune?" fragte Taro mit einem neugierigen Blick und ich überlegte nicht lange für meine Antwort! "Ich hab mit Mila gewettet und ich hab gewonnen! Und ihr beleidigter und gedemütigter Hundeblick am Morgen ist wie ........ wie ach ich weiß net! Ist einfach ein geiles Gefühl!" meine ich und machte ein extrem zufriedenes Gesicht! "Aha!" meinte Taro verstehend und lächelte. "Und um was habt ihr gewettet? Biste jetzt wenigstens Reich durch mich?" "Oh Shit!" fluchte ich "Ich hab ganz vergessen um etwas zu wetten!" meinte ich verbittert und klatschte mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Wir sahen uns an und lachten. Taro legte seinen Arm um meine Schultern und wir setzten unseren weg zur Schule fort. Fleißig, schnell und routiniert schrieb ich Taros Mathe Aufgaben ab, doch als Fane die Klasse betrat schloss ich mein Heft, lief zur Tür und nahm sie ohne ein Wort Rückwärts wieder mit raus. "Rede!" meinte ich nur und Fane starrte auf den Boden. "Du musst mir sagen was passiert is!! Komm schon!" doch bevor Fane antworten konnte kam Tsubasa um die Ecke und Fane ging sofort schnellen Schrittes in die Klasse. Tsubasa blieb bei mir stehen und sah mich fragend, angesichts Fanes flucht, an. "Frag mich einfach nicht!" meinte ich leicht gereizt und ging in die Klasse, dabei dachte ich mir schon meinen Teil! Frau Tatsubana die Mathe Lehrerin betrat die Klasse und alle setzten sich. Sie schien wie immer miese Laune zu haben, doch das schien Ishizacki überhaupt nicht zu stören. Wie immer blödelte er mit seinen Klassenkumpels rum und machte so auf sich aufmerksam! Ungewollt? Das glaubte wohl keiner so richtig. Normalerweise war es mein schönstes Hobby Ishizacki anzuschnauzen, doch jetzt waren meine Gedanken ganz woanders. Nämlich am Abend zuvor. Was war nur geschehen? Was hatte Tsubasa wieder angestellt? Konnte der nicht einfach mal über seinen verdammten Schatten springen? Ich schlug mit der Faust auf den Tisch "Was ist das Problem?" sprach ich vielleicht etwas zu laut aus, denn alle starrten mich entgeistert an. "Dein Problem ist 1,80 m groß, blond, blauäugig und heißt Tatsubana!!" (Das hat meine Bio Lehrerin auch immer gesagt! XD) bäumte sich die Schlechtgelaunte Mathe Lehrerin vor mir auf. Energisch wies sie mit ihrem knochigen Zeigefinger auf die Tür. Folgsam und Kleinlaut verließ ich die Klasse. "Puh! Typisch!" flüsterte Mila Kopfschüttelnd und schrieb weiter von der Tafel ab. "Man!" schnauzte ich die Wand an und schlug mit meiner Faust dagegen. Es tat höllisch weh und lief sofort blau an. Ich lehnte mich gegen die wand und rutschte an ihr hinunter in die Hocke. "So ein verdammter Mist! Warum läuft das nicht so wie ich mir das vorgestellt hab?" fragte ich mich selbst und merkte gar nicht das sich eine weitere Person zu mir herunter gebeugt hatte. "Geht es dir gut, Samantha?" ich erschrak und kippte beinahe um, doch die Person hielt mich fest. "Oh Frau Kitagori!" meinte ich überrascht an die Schulschwester gewannt. "Was sitzt du denn hier draußen?" fragte sie besorgt und nahm sachte meine Hand in ihre Hände. "Ach das! Ich bin raus geflogen?! Hab geträumt schätze ich!" meinte ich Schulter zuckend und wir stellten uns hin. "Jaja Sam! Du hattest schon immer eine großes Temperament!" meinte sie schmunzelnd und ich grinste. Frau Kitagori kannte mich schon seit ich auf diese schule ging. Durch Prügeleien, die ICH nie angefangen hatte (XD Klar!!), immer wieder mit Verletzungen zu ihr kam. Sie war echt nett! Da sie keine Lehrerin war brauchte man auch keine Angst davor zu haben mit ihr über Private Dinge zu sprechen. Ich mochte sie einfach und sie wußte aus irgendeinem Grunde immer alles über mich! Während ich so nachdachte, brannte plötzlich etwas auf meinem Handrücken. Es riß mich schlagartig aus meinen Gedanken. "Das brennt!" meinte ich tadelnd an Frau Kitagori gewannt, die mir eine komische Gelbgrüne Salbe auf die Hand geschmiert hatte. "Woher haben sie eigentlich auf einmal die Salbe?" fragte ich verblüfft und die Schwester grinste. "Du weist doch! Es könnte ja immer mal sein das ich dir begegne und darum hab ich immer die Sam Heilsalbe dabei!" meinte sie mit einem kleinen spöttischen Unterton. "Sehr lustig!" meinte ich und wante mich zur Klassenzimmer Tür. "Ich denke ich besuche jetzt mal wieder den Unterricht!" meinte ich. Wir tauschten noch ein lächeln aus und ich verschwand wieder in der Klasse. Es schellte und ich sprang eilig auf. "Was ist? Hast du es eilig?" fragte mich Taro und ich lächelte ihn an. "Fane!" gab ich das Stichwort und Taro checkte sofort und formte mit seinen Lippen ein ^ Viel Glück ^ Und da war ich auch schon weg und hinter Fane her. Ich hätte eigentlich gewettet das sie zum Sportplatz ging! Zum Training der Jungs? Aber dem war nicht so! Und zum Volleyball Feld ging sie auch nicht! Also ich einen kleinen Sprint einlegte, hörte ich sie schon schluchzen als ich sie einholte. "Was ist Fane? Was ist bloß Los? Was ist Passiert?" fragte ich sofort und Fane sah mich total verheult und Unglücklich an. "Tsubasa!" schluchzte sie. "Was ist mit Tsubasa?" fragte ich sofort. "Er hat..................... (Fortsetzung Folgt! XD) Tja also ihr kennt mich ja! Und ich lasse es immer gerne etwas spannender werden! Also höre ich wie immer an einer Gemeinen Stelle auf! Ich freue mich schon auf eure Kommis!! XD Und ich hoffe natürlich das es euch ganz doll gefallen hat!!! Bye eure Kuinachan Kapitel 20: Allgemeine Problemchen eines Jugentlichen!! ------------------------------------------------------- Also ich war mal wieder supi fleißig und hab euch ein Kappi geschrieben! An meinen Kommischreiber der Taro sehr passiv fand! Is er dir jetzt aktiv genug? Wenn nicht bitte vermerken dann kann ich das noch ein bissel ausweiten! Und keine Sorge ich habe vor Tsubi und Fane naja ....... eine Chance zu geben! Vielleicht! Also keine Angst Mooni! Ich mach das schon! ^-^ Nur für Euch! Also bitte Lesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Allgemeine Problemchen eines Jugentlichen!! "Was? Was hat dieses Ignorante Ars......!" doch Fane stoppte mich in meinem Wutausbruch. "Nein gib nicht ihm die Schuld ja! Bitte! Er hat eigentlich gar nichts gemacht!" besänftigte mich Fane, doch ich sah das sie log! Und ich verstand es nicht! Warum log mich eine meiner besten Freundinnen an! Und dann auch noch Fane! Ich hatte Fane eigentlich noch nie Lügen hören. Sie war eine sehr Ehrliche Person und hasste es wenn Leute sie anlogen. Und sie meinte was sie hasst, das will sie auch anderen nicht zumuten. Und jetzt! Jetzt log sie mir ins Gesicht! Und das ohne Rot zu werden. Ich spürte wie meine Wut wuchs. Tsubasa schien echt Gift für sie zu sein! Aber Fane hatte mich angelogen also musste es sehr schlimm für sie sein und ich unterdrückte meine Wut um ihr nicht den Eindruck zu vermitteln ich wollte nur einen Grund von ihr haben um Tsubasa ein paar aufs Maul zu hauen! Obwohl ich es wollte! ° Gib mir einen Grund Fane! Gib mir einen Grund Tsubasa zu verprügeln und ich zaubere ihm ein paar Ringe um die Augen! ° dachte ich schnauben doch dann besann ich mich und sah wie Fane eine Weitere Träne aus ihren Augenwinkeln wischte und ich blieb stehen. Auch Fane hielt an und sah mich fragend an. "Ich will hier weg!" meinte Fane und sah sich um als ob ein Monster aus den Gebüschen springen könnte und uns alle auffrisst! Und nun tat ich etwas was ich bei Freundinnen noch nie getan hatte. Ohne etwas zu sagen nahm ich Fane in den Arm. "Wein! Weine wenn es dir dann besser geht!" flüsterte ich und war von mir selbst überrascht. Ich Samantha Ayohara, Mrs Eisblock, stand mitten auf dem Schulhof und umarmte tröstend Fane. ° Ich glaube der Umgang mit Taro hat mich weich werden lassen! ° seufzte ich und merkte das Fane nun keine Tränen mehr zurück hielt. Sie heulte und schluchzte Herzzerreißend los und ich spürte wie sie zitterte. "Erst ........ erst küsst er mich und dann ignoriert er mich! Ich dachte nu..... nun wären wie entgültig ein Paar doch....!" Fanes Stimme brach ab. "Vielleicht brauchst du auch einfach ein bisschen Geduld mit ihm? Er ist schließlich ein absolut Hoffnungsloser Fall wenn es um Dinge geht die nichts mit seinem geliebten Leder zu tun haben!" meinte ich tröstend und kam mir irgendwie blöd vor. Ich wollte am liebsten gleich zu Ohzora (<- Die is echt Sauer! XD) sprinten und ihn zur Rede stellen! Ihm sagen was ich von dem ganzen halte! Ihn zur rede stellen! Ich glaubte aus irgendeinem Grund selbst nicht an die Dinge die ich ihr da sagte, aber ich fühlte mich Fane gegenüber verpflichtet! Denn so was würde Fane auch für mich tun da war ich mir sicher! Ich konnte nicht anders und sagte ihr genau die Sachen die ich im Gegenteil dachte! Aber das war nicht schlimm denn ich spürte an Fanes Reaktionen das sie sich, wenn auch langsam, beruhigte. Tsubasa sah betroffen aus dem Fenster im ersten Stock des Ersten Schulgebäudes, das außer ihm total Leergefegt schien. Tsubasa hatte sein Japanischbuch in der Klasse vergessen und war noch einmal in die Klasse zurück gegangen. Auf dem Rückweg war sein Blick aus dem Fenster geglitten und blieb nun an zwei sich in den Armen liegenden Mädchen haften. Als er genauer hinsah erkannte er Fane und zu seinem entsetzen weinte sie. War er daran Schuld? Schuldgefühle stiegen in ihm auf! Ja, ohne das er es gemerkt hatte, hatte Fane ihn wirklich den ganzen Tag über total abweisend behandelt. Ihm war kurzzeitig etwas aufgefallen aber mehr auch nicht. Er hatte gedacht das sie einfach einen Schlechten Tag hatte, doch nun sah er das es ihr Furchtbar ging. Und es tat weh! Tief in ihm drin brannte sich diese Szene in sein Herz und verursachte dort schmerzen und .... Angst! Zum ersten mal in seinem Leben verspürte er ein Gefühl das man nur als Angst beschreiben konnte. Aber warum? Warum hatte er Angst? Und wovor? Er sah wieder aus dem Fenster. "Hallo! Was machst du denn hier? Spannen?" erschreckte ihn Taro und Tsubasa schreckte zurück. "Man Taro! Musst du einen immer so erschrecken?" fragte Tsubasa und Taro starrte ich an. "Ich hab mindestens 3 mal deinen Namen gerufen Tsubasa! Von anschleichen und erschrecken kann überhaupt keine rede sein!" beschwerte sich Taro und fügte noch hinzu, als er an seinem Freund vorbei auf den Schulhof sah. "Sam hat sie also doch noch eingeholt!" Er glotzte Tsubasa an und wartete auf eine Erklärung, weshalb er SEINE Freundin anstarrte. "Sollen wir gehen? Wir kommen zu spät zum Training!" meinte Tsubasa und versuchte seine Füße zu bewegen, doch nichts tat sich. "Sag mal wieso starrst du Fane und MEINE FREUNDIN an?" fragte Taro mit Nachdruck (Voll eifersüchtig! *gg*). "Ähm nichts! Ich dachte das .... Ach keine Ahnung!" meinte Tsubasa sauer und lief davon zum Fußballplatz und ließ Taro einfach im regen stehen. Fane löste sich aus Sams Umarmung und sah sie an. Sie wischte sich mit ihrem Ärmel übers Gesicht. "Danke für alles!" meinte sie und beendete ihre Heulerei mit einem befreienden Schluchzer. Sam legte einen Arm um Fane und zog sie mit sich! "So und nun lachst du mal wider! Du siehst viel besser aus wenn du dein Sun Shine Lächeln aufsetzt!" meinte ich und lächelte sie an als ob ich es ihr vormachen wollte. Fane rang sich nur für mich ein lächeln ab und zusammen verließen wir den Schulhof. The next morning: (XD Hatte heute Doppelstunde Englisch! Macht mich immer total irre!) "Hey!" begrüßte mich Taro und gab mir einen Begrüßungskuss. Ich stand an eine Mauer gelehnt, nicht weit von meinem Zuhause weg und hatte auf Taro gewartet. "Du bist zu spät!" meinte ich tadelnd und tippte mit dem Zeigefinger auf meine Armbanduhr. Taro schaute mir in die Augen und nahm meine Hand. "Dann sollten wir uns beeilen oder nicht?" meinte er und sprintete los meine Hand immer noch fest im griff. Taro stoppte vorm Schuleingang und ich ging auf die Knie. Keuchend und mit rotem Gesicht versuchte ich ruhig zu Atmen. Taro kniete sich neben mich und fuhr mir mit der Hand über die warm gewordenen Wangen. "Sorry! Aber wir sind pünktlich!" meinte er schmunzelnd und ich sah auf "Das ... war ... nicht .... nötig!" schnaubte ich und stand auf. Klopfte die Schuluniform ab und stolzierte aufs Schulgebäude zu. "Bist du jetzt etwa sauer?" fragte Taro vorsichtig und trabte neben mir her. "Hm ich überleg noch!" meinte ich und warf ihm ein lächeln zu. Taro machte ein Dackel Schmollmund und sah mich an. "Nein! Ich bin nicht sauer! Ok!" meinte ich und schnappte mir Taros Hand. "Na sieh mal einer an!" kam eine Stimme von hinten. "Unser Traumpaar marschiert Händchen haltend zur Schule! Wie Romantisch!" höhnte Ishizacki der Mamuro und Tsubasa im Schlepptau hatte. "Nur kein Neid Ishizacki!" meinte ich und lehnte meinen Kopf an Taros Schulter. Ryo zog eine Grimasse und rannte zum Eingang wo er auch sofort verschwand. "Was hat der denn?" fragte Taro und schaute seinem Teamkameraden nach. "Ach, der hat mir in der 2 Mittelschulklasse (<- ca. 8 Klasse) mal nen Oberpeinlichen Liebesbrief geschrieben! Er hat nie zugegeben das er es war! Und der Brief war anonym! Aber ich bin mir sicher das er es war! Denn ich hab da mal was läuten hören wenn du verstehst was ich meine! War glaub ich ziemlich peinlich für ihn! Aber na ja! Ich liebe nur dich!" meinte ich grinsend und küsste Taro. Taro grinste zurück und dachte sich seinen Teil zu der ganzen Sache. Auf dem Weg zur Klasse sah ich wie Fane am Fensterbrett lehnte und Musik über einen Disk man hörte. Ich gestikulierte Taro das er schon einmal vor gehen sollte. Taro trottete in die Klasse und ich stellte mich unauffällig neben sie. "Na du!" meinte ich und zog an ihrem Kopfhörer. Sie drehte mir ihren Kopf zu und ich ließ den Hörer los der in ihr Gesicht klatschte. "Danke!" meinte sie und nahm den Hörer ab. "Sorry!" meinte ich und pustete auf die Wunde stelle. "Schon Ok!" meinte sie und drehte sich um. "Danke für Gestern! Du hast mir ehrlich geholfen! Doch mir ist jetzt nicht mehr zu helfen! Ich bin unglücklich verliebt und ich weiß das du mich gewarnt hast! Und das du meinst das ich nicht zu Tsubasa passe! Aber ich ....!" "Fane!" "Nein! Lass mich bitte ausreden!" meinte Fane und drehte sich mit einem Schwung zu mir um. Sie hatte einen festen, klaren Blick der mir zeigte das Fane nun genau zu wissen schien was sie wollte. "Aber ich weiß auch das ich Tsubasa über alles liebe! Und egal was passiert ich werde ihn immer lieben auch wenn er meine Liebe niemals erwidern wird! Verstehst du! Ich gebe nicht auf! Egal was du jetzt sagst! Du oder die anderen!" Fane starrte mich an und wartete darauf das ich ihr eine knallte. "Ok! Aber du solltest wissen das ich wesentlich anders darüber denke als du mir gerade vorgehalten hast! Denn eigentlich wollte ich euch verkuppeln! Ich wollte die ganze Zeit das ihr beide zusammen kommt! Und ich wollte auch das ihr gemeinsam glücklich werdet! Also und ich denke immer noch das Tsubasa ein Blödmann sein kann! Aber er hat ne Chance verdient! Denn Ihr passt echt zusammen! Und da wird mir jeder zustimmen! (Oder? Was meint ihr? ^-^)" Ich beendete meinen Vortrag und hielt Fane meine Hand hin in die Fane sogleich einschlug. Taro trat in die Klasse und sah Ishizacki auf seinem Platz sitzen. Er kritzelte kleine Fußbälle und ...., Taro sah genauer hin, Herzchen mit einem undeutlich geschriebenen Namen darin, ins Heft. Auch wenn es unlesbar schien glaubte Taro aus diesem Gekrakel ein S ein A und ein M heraus zu lesen. Taro setzte sich auf den Stuhl vor Ishizackis Platz und schaute in sein Heft. "S..A...M!" las Taro leise so das nur Ryo es hören konnte. Er schreckte hoch und klappte blitzschnell sein Heft zu. Taro sah ihn finster und herausfordernd an. "Also? Was soll das heißen? Stehst du etwa auf Sam?" fragte Taro knurrend und Ryo steckte das Heft in die Tasche. "Und wenn schon? Meist du, du bist der einzige oder was?" fragte er schnippisch und senkte seinen Blich auf die Tischplatte. "Sam ist meine Freundin!" konterte Taro und Ryo sah zu ihm auf. "Ja aber findest du es nicht unfair?" fragte Ryo "Was denn?" "Na das ich schon seit 3 Jahren versuche sie zu einem Date zu überreden und dann einfach du daher kommst und sie sofort deine Freundin wird! Du musstest quasi überhaupt nichts tun! Du kennst Sam nur halb so gut wie ich! Wenn überhaupt!" regte sich Ryo auf und Taro starrte ihn immer noch an. "Ach ja! Denkst du das wirklich? Wenn ja kann ich dir nicht helfen! Aber solltest du Sam zu nahe kommen gibt's stress Ryo! Das ist mein Ernst! Sie ist meine Freundin und darauf lasse ich nichts kommen! Las deine kleinen Griffel von ihr!! Sonst klären wir die Sache draußen!" meinte Taro und ging ohne auf eine Antwort von ihm zu warte auf seinen Platz. Ryo blieb mit einem verkrampften jedoch beeindrucktem Gesichtsausdruck zurück. Er hatte noch nie erlebt das Taro so austickte. Er hatte noch nie gehört das Taro so sauer werden konnte, doch anscheinend konnte er doch ganz schön sauer werden. Sam, Fane und die Lehrerin für Politik betraten die Klasse und der Unterricht begann. "Was hat Ryo denn?" fragte Sam leise Taro der nur die Schultern zuckte. "Wieso fragst du?" "Na ja weil er mich gerade total komisch angestarrt hat!" meinte ich und ein Schauer lief mir beim Gedanken an seinen Blick über den Rücken. Also? Bei beschwerden bitte an alle anderen nur net an mich!! ~.~ Nein also kritisiert mich, Lobt mich'! Autogramme gibts später! Viel spaß und ich setzt auf eure Kommis! *gg* *Alle leser knuddel* Bye bye eure Kuinachan! Kapitel 21: Verzeih mir, Bitte!! -------------------------------- Also ein neues Kappi für euch denn ihr löchert mich ja immer alle wann ein neues Kommt! Und hier ist es! Druckfrisch!^^ Viel spaß!! Verzeih mir, Bitte!! Ich lag auf meinem Bett und starrte die Decke an. Ich dachte an Taro! Wie stritten uns jetzt schon seit zwei Tagen und ich hielt es nicht mehr aus. "Taro!" murmelte ich immer wieder vor mich hin! Ich hatte das Gefühl als hätte ich ein schwarzes Loch in mir das alles andere verschlang! Ich fühlte mich schlecht. Seit unserem Streit war ich nicht mehr in der Schule gewesen. Mich quälten Kopfschmerzen und Alpträume. Meine Mutter meinte ich hätte wohl eine Grippe und verbot mir in die Schule zu gehen. Mir tat alles weh, als hätte ich Ganzkörper Muskelkater! Aber das konnte gar nicht sein. Wovon auch? Ich war ja seit Tagen nicht mehr aufgestanden. Ich hatte nichts gegessen und nur hin und wieder mal getrunken. Ich fühlte mich so schwache. Hatte kaum geschlafen, vielleicht 2-3 Stunden pro Nacht. Und wenn ich nicht schlief starrte ich an die Decke meines Zimmers. Ich kam mir so blöde vor, warum? Warum musste das alles soweit kommen? Ich verstand es nicht! Wollte ich es überhaupt verstehen? Ich dachte nach. Dachte zurück an das was passiert war und was ich falsch gemacht hatte. Es fing an mit Tsubasa und Fane! Ich wollte die beiden verkuppeln doch als ich dachte das es total gut zu laufen schien, bemerkte ich das Fane immer unglücklicher wurde?! Und nun hatte ich kein neues Glück erschaffen, sondern Fanes und mein eigenes Glück zerstört! Mh? Nun was sollte ich tun? Hier konnte ich doch nicht einfach vergammeln! Oder? Etwas regte sich in mir, ich spürte es genau und dann wusste ich was ich zu tun hatte um alles wieder in Ordnung zu bringen! Immer wieder schoss Taro den Ball gegen die Wand. Es kam ihm zwar total nutzlos vor, aber das interessierte ihn jetzt nicht. Solange er sich beschäftigte hielt ihn das davon ab an Sam zu denken. Hatte er es vielleicht doch etwas übertrieben? Aber er bekam den Gedanken nicht los das da irgendetwas schief gelaufen war. Er vermisste Sam. Immer wieder sah er ihr lächeln vor Augen. Ja sie lächelte ihn an und rief seinen Namen. Taro schüttelte unwirsch den Kopf. Hab ich alles richtig gemacht? Oder hab ich sie im Stich gelassen? Seine Tante und sein Onkel waren immer noch nicht zurück. Sie hatte Angerufen das es noch ca. ne Woche dauern wird und ob das klar ginge. Natürlich hatte Taro eingewilligt, obwohl er gerne die Meinung seiner Tante dazu hören wollte. Vielleicht hätte sie ihm helfen können! Sam kam nicht mehr zur Schule. War das seine Schuld? Vielleicht war ihr auch etwas passiert? Diese Fragen fraßen ihn von innen auf. Er brauchte antworten doch er wusste keinen Weg sie zu bekommen, oder doch? Wieder schoss er mit voller Wucht den Ball gegen die Wand. "VERDAMMTER MIST!" schrie Taro gegen die Wand, die jetzt eine kleine Eindellung von Ball im Gestein hatte. "Sam? Warum muss liebe nur so kompliziert sein?" flüsterte er und ging sich im der Hand übers verschwitzte Gesicht. Ich sprang aus dem Bett und ging in Rekordszeit Duschen. Zog mir schnell eine Jeans und ein rotes T-Shirt an und rannte aus dem Haus. Mein Weg führte mich zu Tsubasa der im Vorgarten auf einer Decke saß und eine Fußballzeitschrift las. Ich sprang über en kleinen Holzzaun und ging auf ihn zu. Tsubasa bemerkte mich erst als die Sonne, die in sein Gesicht geschienen hatte, von einem Schatten verdrängt wurde. "Sam?!" meinte er eigentlich recht weinig erstaunt. Ich ging auf die Knie und schaute ihm in die Augen. "Es tut mir leid!" meinte ich langsam und mit etwas stockender Stimme. "Entschuldigung angenommen!" meine Tsubasa und streckte mir lächelnd die Hand entgegen. Ich nahm sie und schüttelte dankbar. "Darf ich denn fragen womit ich die Ohrfeige verdient hatte?!" meinte Tsubasa und ich setzte einen etwas ernsteren Gesichtsausdruck auf, im Gegensatz zu Tsubasa der weiterhin lächelte. "Du hast Fane sehr weh getan! Wieso meintest du plötzlich zu ihr das du sie doch nicht liebst und das du dich nur geirrt hast! Und wieso hast du ihr dann den ersten Kuss gestohlen wenn du nichts für sie empfindest?" fragte ich und ich merkte wie ich beim reden immer schneller wurde. Tsubasa schien seine Antwort auf diese Fragen zu überlegen. "Ich habe das getan weil ich mir sonst viel zu viele Sorgen mache! Ich mache mir ständig Sorgen um sie und das kann ich mir auf dem Spielfeld nicht leisten! Ich ... ich hatte nie vor sie zu verletzten, aber wenn ich nach Brasilien gehe, wird der Abschied noch viel schmerzhafter für sie, oder nicht?" meinte Tsubasa und sah betroffen so Boden. In meinem Kopf ging langsam ein Licht auf und ich begann zu verstehen. Tsubasa wollte es lieber jetzt beenden wo noch kaum etwas passiert ist, als später wenn er nach Brasilien abhaut und Fane dann richtig weh tut! "Oh man!" Ich schlug mir mit der Hand vor die Stirn. Tsubasa sah mich an. "Aber das kannst du doch gar nicht vergleichen! Jetzt wo ihr zwei die Chance habt eine schöne Zeit zu verbringen, willst du sie nicht nutzen? Ich meine na gut wenn du nach Brasilien gehst heißt das ja nicht das ihr euch trennen müsst! Ich meine vielleicht hat Fane für das Problem ja schon längst eine Lösung? Du solltest ihr sagen was du empfindest und wieso du das gesagt hast! Glaub mir das wird sich alles zum Guten wenden!" meinte ich und klopfte Tsubasa auf die Schulter. "Meinst du?!" fragte er "Ja das meine ich! So und ich muss jetzt meine Großle Liebe zurück erobern!" meinte ich lächeln und sprang wieder über den Zaun, und lief die Straße hinunter in Richtung Sonne die schon langsam begann unter zu gehen. Als ich zu hause ankam überlegte ich lange wie ich Taro zurück bekommen könnte und nachdem ich die ganze Nacht überlegt hatte viel mir auch etwas gutes ein. "Fane!" rief Tsubasa übers Volleyballfeld. Die Mädchen waren am Trainieren und Fane rannte von Platz zu Tsubasa, das Training hatte gerade erst begonnen und die Trainer waren noch nicht da. "Was gibt es Tsubasa?" fragte Fane etwas gleichgültig. Tsubasa legte seine Hände um Fanes Talje und zu sie zu sich. "Ich möchte das du meine Freundin wirst, Fane! Bitte Verzeih mir! Ich liebe dich!" flüsterte er in Fanes Ohr und Fane errötete bis zu den Haarspitzen. Ihr Herz fing an zu Rasen und ihr wurde total heiß. Ist das ein Traum? Fane nickte einfach nur. Und Tsubasa küsste sie sanft. Fane erwiderte diese intensive Geste von ihm und erwiderte die Umarmung. Die Mädchen der Volleyballtruppe hatte das Training unterbrochen und klatschte nun Beifall. "Tsubasa und Fane liefen beide noch roter an als sie ohnehin schon waren und Fane lehnte ihren Kopf an die Schulter ihres Freundes!!!! Als die Trainer eintrafen rannte Fane, immer noch total Geistesabwesend, zurück aufs Feld. "Tsubasa wir sehen uns nach dem Training!" meinte Fane noch und Tsubasa schlenderte zum Fußballplatz, in Gedanken dankte er Sam! Taro saß in seinem Zimmer und malte Kreise in sein Heft. Er hatte sich eigentlich vorgenommen die Chemie Hausaufgaben heute noch zu schaffen, doch er konnte sich nicht konzentrieren. Das Telefonklingeln riss ihn aus seinen Gedanken und Taro nahm ab, in der Hoffnung es sei Sam. "Misaki!" meldete sich Taro und am anderen Ende ertönte eine ihm bekannte Stimme, allerdings nicht die von Sam. "Hey Taro! Soll ich die was verraten?! Ich bin mit Fane zusammen! So richtig! Also ich weis nicht ob das auch Falsch geht aber ich bin so froh! Und soll ich dir sagen wem ich das jetzt zu verdanken habe?? Na Sam! Sam hab ich das zu verdanken! Und glaub mir! Sie hat sich sogar entschuldigt für die Ohrfeige die ich echt verdient hatte! Aber na ja dank ihr, sie hat mir die Augen geöffnet! Oh es schellt an der Tür das ist bestimmt Fane! Also ich muss dann Schluss machen! Machs gut und Renk das mit Sam wieder ein!" Tsubasa stimme überschlug sich fast vor Freude und in Taros Gehirn drangen die Worte nur sehr langsam. Er wollte gerade etwas erwidern als er schon das tuten hörte. Tsubasa hatte schon aufgelegt. Ungefähr eine Viertelstunde vorher hatte Sam einen ähnlichen Anruf von Fane bekommen! "Ayohara!" meinte ich und ich erkannte sofort Fanes Stimme. "Hey! Ich bin mit Tsubasa zusammen! Er kam heute am Anfang des Trainings an und hat mich gefragt ob ich seine Freundin werden will und das er mich liebt und dann hab ich genickt und dann hat er mich einfach geküsst! Vor der ganzen Mannschaft und dann haben alle geklatscht! Oh man! Ich fand das total super aber ein bisschen peinlich war mir dann natürlich schon gewesen ist ja klar! So vor allen eine Liebeserklärung von Tsubasa! Ich geh jetzt, wir sind verabredet! Oh man ich kann mir nicht helfen aber ich glaube da hast du deine Fingerchen im Spiel! Na ja ich bin die furchtbar dankbar! Oh man ich bin der ganzen Welt furchtbar dankbar! Und wo wir gerade dabei sich! Du musst das mit Taro auch wieder hinbiegen und dann kommst du wieder in die Schule! Wir haben nichts wichtiges gemacht aber ich habe trotzdem alles für dich mitgeschrieben! Ich gebe es dir Morgen in der Schule!! Machs gut ich muss los!" tutututututututututut ....................... Ich starrte den Hörer an! So schnell hatte ich Fane noch nie reden hören! Ob sie das ganze vorher lange trainiert hatte oder konnte sie echt so schnell reden!? Verblüfft legte ich den Hörer auf. Ich freute mich! In meinem Bauch startete ein kleines Feuerwerk! Ich hüpfte die Treppe hinunter und schnappte mir einen Fußball, klemmte ihn unter den Arm und rannte los. Und? Also ich hab mir echt mühe gegeben! ^^ Bye eure Kuinachan *der jetzt die Fingerabfallen* Kapitel 22: Wege der Liebe! --------------------------- Also Leute! Dieses Gedicht hatte ich geschrieben als Sam und Taro sich gestritten haben! Also es gehörte nicht richtig zur Geschichte aber ich fand es zum Ende noch einen Schönen Abschluss! ^.^ Wege der Liebe! Liebe heißt schenken und heißt geben, und sei es auch das eigene Leben. Liebe heißt ohne viel zu fragen, für einander jedes Kreuz zu tragen. Liebe heißt verstehen und verzeihen, und täglich neu sein Herz zu verleihen. Dieses eine Wort auf dieser Welt, zählt mehr als Reichtum und als Geld. Ich Liebe Dich!! Warum war ich traurig, als ich dich Heute anrief? Warum geht mir alles so wahnsinnig nah? Bin ich zu verletzbar, bin ich nur zu schwach, kann dich nicht vergessen, und trauere dir nach. Das Liebe so weh tut, kann ich nicht verstehen. Warum sagt mein Herz nicht, komm lass ihn doch gehen? Verlier mich in Sehnsucht, wenn ich an dich denk. Hab so viel Gefühle an dich nur verschenkt. Ich wird auf Dich warten, steht in meinem Brief! Man liebt doch nur einmal so unendlich tief!! Ich denke noch sehr oft an Dich, und ständig frage ich mich: Hätte ich nicht was ändern können? Ich denk nach über alte Zeiten, über Liebe in unbegrenzten Weiten. Wo ist die Zeit geblieben? Habe ich sie mit Briefen tot geschrieben? Ich denke nach über unseren ersten Kuss, die Vergangenheit- den Endgültigen Schluss. Wo ist unsere Zukunft geblieben? Wollten wir uns nicht für immer Lieben? Ich denke noch oft an unser Glück, erinnere mich vielleicht zu oft zurück. Wo ist deine Liebe geblieben? Hat sie Dich in den Abgrund getrieben? Ich denke ständig nach über unsere Vergangenheit, über Liebe und Geborgenheit. Habe ich die Zeit mit anscheinend wichtigerem verschwendet? Mich anderen Sachen mehr zugewendet? Ich denke oft an deine Liebe zurück, und drehe mich um ein kleines Stück. Frage mich dann, war der Schluss so verkehrt? Bist du meine Liebe überhaupt wert?? Also ich hoffe euch hat auch mein Epilogchen gefallen! Also jetzt ist es Amtlich die FF ist definitiv zu Ende! *heul* *träne wegwisch* Ich werde es vermissen daran herumzubasteln! ^.^ Bye wünschen Taro, Sam und co. *winkawinka* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)