Never gonna give you up von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: 1. Schritt: Ausschau und erstes Kennenlernen ------------------------------------------------------- Aaaaaaalso nachdem ich Peach Girl gerne lese und Okayasu mein Liebling ist >.< hatte ich die Idee mal ne Ff mit ihm zu machen.. hier bitte sehr! Was soll ich großartig dazu sagen außer "viel spaß beim lesen"? PEACH GIRL Never gonna give you up 1. Schritt: Ausschau und erstes Kennenlernen Scheisse. Verdammte Scheisse! Okayasu trat gegen den Betonpfeiler und biss die Zähne zusammen. Warum musste es so weit kommen? Sicher, er gönnte es Momo-chan, dass sie nun endlich glücklich war, dennoch... dennoch.... "Okayasu?" Der Schwarzhaarige drehte sich um. Wer hatte da eben seinen Namen gesagt? Hinter ihm stand auf einmal ein schmales, aber recht großes Mädchen mit langen schwarzen Haaren und großen dunklen Augen. Sie war hübsch, das musste er zugeben. "Ja?" Sie trat langsam hinter dem Pfeiler hervor, hinter dem sie sich fast versteckt hatte . "Ich wollte fragen, warum du so traurig dreinsiehst. Geht es um deine Freundin Adachi?", fragte sie langsam. Okayasu riss die Augen leicht auf. Noch nie zuvor hatte ein Mädchen bemerkt, dass er sich um Momo-chan sorgte.. doch nun.. Er lächelte. "Ja, das könnte man so sagen." Sie trat noch einen Schritt auf ihn zu. Anschei-nend war sie sehr schüchtern. Okayasu betrachtete sie genau. Ihre langen schmalen Beine, die langen Haare, der leicht dunkle Teint.. die langen Stirnfransen, die ihr vorsichtig ins Gesicht fielen.. ob sie Sport betrieb? Nach Solarium sah ihre Hautfarbe nicht aus. "Wie heißt du?", fragte Okayasu und strich sich seine viel zu langen Haare aus dem Gesicht. Er sollte sie mal schneiden, doch irgendwie war ihm nicht danach. "Ich? Nami Kurai." - "Nun, Kurai-chan..." - "Du kannst mich ruhig Nami nennen.", unterbrach ihn das Mädchen und sah ihm tief in die Augen. Irrte er sich, oder interessierte es sie tat-sächlich, warum er sich solche Sorgen um Momo-chan machte? Sie war ihr nicht unähnlich, doch... "Nami. Warum hast du mich angesprochen? Möchtest du mit mir ausgehen?" Nami riss die Augen auf und schüttelte heftig den Kopf. "Oh nein, nicht wie du denkst.. ich wollte nur wissen, was hinter dieser ganzen Geschichte mit Tojimori, Adachi, Kashiwagi und dir steckt..", antwortete sie langsam. Okayasu horchte auf. Sie war also eine der Mädchen, die sich nicht wirklich nur für sein Aussehen interessierte.. es tat gut, mal mit einem Mädchen zu reden, das nicht hinter ihm her war. "Das ist eine lange Ge-schichte.." Er blickte auf die Uhr. "Hast du vielleicht Zeit, dass wir uns auf einen Tee in die Mensa set-zen?" Nami nahm einen Schluck Tee. "Ich bin ganz Ohr, erzähl ruhig.", sagte sie freundlich und lächelte. Okayasu holte tief Luft. "Nun.. es begann eigentlich damit, dass.." Sie saßen gut zwei Stunden in der Mensa, redeten und alberten viel herum. Kairi erkannte, dass sie eigentlich eine sehr aufgeweckte und fröhliche Person war - wenn sie sich einem öffnete. "Aber warum interessiert dich das überhaupt?", fragte er auf einmal. Nami antwortete nicht sofort. "Ich kenne Toji und Adachi schon sehr lange.. auch weiß ich, was beide empfinden.. Kashiwagi ist mir auch nicht so total unbekannt.. sagen wir es so: ich habe das Geschehen sehr lange verfolgt, nur nie eingegriffen." Kairi kniff die Augen zusammen. "Und warum nicht? Du hättest Momo viel Leid erspart." Nami lächel-te leicht. "Wenn ich eingegriffen hätte, hätte Momo nie Vertrauen zu dir gewonnen." Kairi schwieg. Da hatte sie recht, das musste er zugeben. "Nami..." Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah ihn lange an. "Wenn du alles beobachtet hast, warum.. fragst du mich dann, was hinter dem Ganzen steck-te?" - "Ich wollte es aus deiner Sicht hören. Wenn man alles beobachtet, bekommt man alles aus der Sicht des Zuschauers mit. Doch.. ich wollte wissen, was dich veranlasst hat, Momo zu helfen. Oh, und noch was." Sie streckte die Hand in ihren grünen Pullunder und zog ein Foto heraus. "Ich denke, das hast du schon vermisst." Okayasu riss die Augen auf. Das war das Foto, wegen dem er fast im Schul-pool ertrunken war! Langsam nahm er es und sah es lange an. Es zeigte ihn und eine alte Freundin.. ja, eine alte Freundin.. "Wer ist eigentlich das Mädchen auf dem Foto?", fragte Nami auf einmal. "Was?" Okayasu sah sie an. Dieser Satz hatte ihn nun total aus seinen Gedanken gerissen. "Das Mädchen?" Nami nickte. "Sie.. ist eine alter Freundin von mir.. ich.." Nami lächelte. "Wo ist sie nun?" Er sah auf. "Was?" - "Deinem Gesicht nach zu urteilen, ward ihr zusammen, doch anscheinend habt ihr euch ge-trennt. Und darum verteidigst du nun den Ruf, ein Casanova zu sein." Okayasu lachte leise. "Das stimmt. Wir waren sehr lange zusammen und es war auch eine recht ernste Beziehung.. doch.. sie hat abrupt Schluss gemacht und ist nach Übersee gezogen - mit ihren Eltern." Nami sah ihn an und nahm auf einmal seine Hand in die ihre. "Weißt du.. ich denke, sie hat das deshalb gemacht, weil sie wusste, dass eure Beziehung aufgrund der Distanz zum Scheitern verurteilt wäre. Wirf ihr nichts vor und bitte sei wieder der Okayasu, wie Adachi ihn kennengelernt hat und auch dieses Mädchen." Nami lächelte. Kairi lächelte. "Wenn du meinst.. darf ich trotzdem noch Casanova sein?" - "Wenn es dir Spaß macht! Aber wehe..." Nami lehnte sich zurück und sah ihn ernst an. "Wehe, du verletzt eine meiner Freundin-nen. Dann mache ich dir die Hölle heiß." Sie sah auf ihre Armbanduhr. "Was? Schon fünf? Mein Gott, ich muss heim! Tut mir leid, dass ich deine Zeit so lange in Anspruch genommen hab!" Nami sprang auf und lief leichtfüßig Richtung Türe. "Wir sehen uns morgen!" Kariri winkte ihr und drehte sich dann wieder um. "Ein witziges Mädchen.. das könnte interessant werden." =oyasumi?= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)