Pain Is Love von Chichi (Liebst du mich? Oder nicht? Lieb ich dich? Weiß ich nicht ... [Kai x Rei & Other Couples]) ================================================================================ Kapitel 1: My Pa!n - I ---------------------- ~Norikoeraresou ni nai itami naraba~ ~Tomo ni wakeai aruiteyukou ka~ ~Kakaekirenu hodo no yorokobi machiyori~ ~Tomo ni wakeai aruiteyukou ka~ Nur noch diese Melodie erinnerte mich an zwei Abende zuvor... Mein Kopf brummte immer noch und mein Kater, eine Art Metapher meines elenden Daseins, hatte sich trotz einen Tag ruhe nur minder gebessert. Um ehrlich zu sein ich fühle mich nicht nur besch....nein sprechen wir dieses Wort nicht aus...ich bin es auch. Hier mal ein paar Gründe wieso mein Leben total den Bach runtergeht... 1. Meinen ersten Arbeitstag im ,La France' hat es nie gegeben, denn ich Idiot habe mich bei der Feier zu meiner Beförderung vollgesoffen. 2. Ich habe im betrunkenen Zustand ,Moi Lolita' zum Besten gegeben. Und der Beweis dafür dass mich diese Performance mein Leben lang begleiten wird waren fünf von sechs Anrufen gestern. 3. Ich liebe mein Haar - wirklich - aber langsam geht mir das morgendliche Bürsten auf die Nerven, außerdem denken die meisten ich wäre eine Frau.... 4. Ich habe wirklich keine Lust aufzuwachen und aufzustehen 5. Mao wird mich NIEMALS in Ruhe lassen!!!!!!! 6. Ich warte auf den Tag, an dem sie endlich ihren Freund hat und mich nicht voll labert mit ,Mein Rei-schatzilein-chen ich hoffe es geht dir gut'...und niemals das erfüllt wie ,...wenn nicht komme ich vorbei'... 7. ...die Mädchen hier in Frankreich stecken mir immer ihre Nummern zu obwohl ich sie nicht will... 8. ...weil ich denke, dass ich mich verliebt habe... 9. ...in einen Jungen ... 10. ... von dem ich nicht weiß woran ich bei ihm bin! Mal so mal so! Er war mal mein früherer Kamerad aber ich glaube Frankreich hat sowieso nur schlechtes aus mir gemacht.... 11 ....dieser gewisse jemand hört auf den Namen Hiwatari Ich-lasse-mir-nie-was-anmerken Kai... Außerdem habe ich jetzt diese Nummerierung satt....... ~piep piep piep piep piep piep..~ ~plock~ "Scheiß Wecker..." So fängt jeder Morgen im Hause Kon statt. Pünktlich um 5:50 Uhr weckt mich der Wecker zuverlässig aus irgendwelchen wirren Träumen, Selbstgesprächen oder Erkenntnissen die mir nicht einmal wach in den Sinn gekommen wären. Eigentlich könnte ich auch 10 Minuten später aufstehen aber ich kenne mich zu gut. Nachdem ich den Wecker ausgeprügelt habe, rolle ich mich in meine Decke um wieder nur zu bemerkten, dass ich nicht einschlafen kann. Danach folgt eine Drehung rechts zum Fenster, wo schon die Vögel kreischen - jah, kreischen, zwitschern kann ich so was um diese Tageszeit noch nicht sagen - und mich das Licht aus dem Bett jagt. Ein neuer Tag also. Mein erster Gang geht in das Badezimmer, wo ich mich erst mal 30 Minuten lang aufhalte und erst mal kalt dusche. Eine kalte Dusche ... genau das brauche ich jeden Morgen ... obwohl ich Wasser, und ganz besonders kaltes hasse. Aber wie mein Meister in China sagte: ,Erst der Alptraum dann das Erwachen' ...Damit hatte er gar nicht so Unrecht. Überhaupt hatte er viele Weisheiten auf Lager, und manchmal hatte er Spaß daran arme Jungen wie mich zur morgendlichen Meditation zum Feng-Lie-Wasserfall zu schicken. Dort durfte ich eine halbe Stunde ausharren ohne einen Zuck zu machen. Überhaupt wurde ich viel härter drangenommen als Mao, Rai, Kiki oder Gao. Obwohl, Mao hatte es vielleicht schwerer mit ihm. Er war zwar weise, alt und gebildet ... aber seine Schwäche für Mädchen war zu eindeutig. Während sie und die anderen Mittagspause hatten musste ich noch Extratraining leisten...vielleicht war es auch notwendig um mental auf die große Macht von Driger vorbereitet zu sein... vorbereitet.... Ich drehte die Dusche zu und legte mit ein Handtuch um. Da stand ich also, mitten im Badezimmer mit nichts als ein Badetuch um und mit nassen langen Haaren. Würde man meinen Oberkörper nicht sehen, sähe ich tatsächlich aus wie eine Frau. Ehrlich gesagt fand ich mich sogar gutaussehend. Wieso also so deprimiert sein? Ich seh gut aus, die Frauen hier in Frankreich stehen auf mich, ich habe es aus dem Beyblade-Käfig geschafft... Oh, stimmt ja... ich steh auf Männer... oder? Beim Anziehen konnte ich einen kurzen Blick auf die Uhr erhaschen: 6:30 Uhr. Ich lag also noch gut in der Zeit. Obwohl ich lieber zu Hause in meinem Bett geblieben wäre... Arbeit ist Pflicht und Pflicht muss man nun mal machen, ob man will oder nicht. Meine Pflicht wäre im Alter von 13 Jahren gewesen kleine Schmuddelheftchen zu lesen, mich für Mädchen wie Mao zu interessieren - okay nicht Mao sondern andere - und irgendwann anzufangen auf Partys zu gehen. Stattdessen wurde ich ein Teil der Beyblade Generation. Das heißt, ich habe meine Jugend verschwendet. Manchmal ist die Erinnerung an diese Zeit ganz lustig, das Reisen, die vielen interessanten Menschen, die ich kennen gelernt habe, die Freunde, die ich bis heute noch habe... Aber dann wird diese Erinnerungen überflutet mit der Einsicht ,Aber was hat dir das jetzt alles gebracht?' ...Sozial schön und gut, aber wo bleibt meine Zukunft? Beybladen hat nichts mit Zukunft sondern mit Glück, Begabung und Spaß zu tun. Damit konnte ich meiner alten Mutter in China nicht helfen und meine Wohnung sowie Essen und Trinken bezahlen.... Die Uhr zeigte viertel vor Sieben als ich gemütlich stehend eine heiße Schokolade trank. Die meisten Menschen werden bei Kaffee wach, ich jedoch verabscheue dieses Getränk und heiße Schokolade tut es auch. Morgens esse ich normalerweise nichts, habe ja sowieso viel Essen nachher ab neun Uhr um mich herum. In meiner Ausbildung zum Koch, die ich mit 16 Jahren begann, wurde mir manchmal wirklich kotzübel und oft versprach ich mir nie wieder was zu essen oder zu trinken. Aber mein Onkel Francais meinte, dass das so eine Art ,Einstiegsritual' sei und gar nicht so ungewöhnlich für einen ,Neuen'. Wo bitteschön blieb mir die Wahl? Ich musste mich zum Koch ausbilden lassen. Eine andere Chance hatte ich nicht, da ich nie etwas anderes, was zu einem Beruf verhelfen könnte, gelernt hatte. Francais hatte mich zum aller ersten mal gesehn als ich mit dem Team BBA in Frankreich war. Dort traf ich ihn auch zum ersten Mal. Wir kannten uns, er war der Halbbruder meines verstorbenen Vaters und schickte ab und zu Geld zu meiner Mutter, weil er großes Verständnis und Mitgefühl für Chao und den kleinen Rei Kon hatte. Als ich das Restaurant ,La France' zum ersten Mal sah, dachte ich eher an einen vollen Magen als an ein 'volles' Gehalt. Und als ich zum ersten Mal die Suppe dort probierte wusste ich nicht, dass das die sein sollte, die ich bei meiner Prüfung zubereiten sollte. Mein feiner Geschmacksinn und meine geschickten Hände haben meinen Onkel beeindruckt und er sah ihn mir seinen Bruder, den er unverhofft in seinem Neffen wiedertraf. Als ich einige Jahre später das Beybladen ,aufgab' kam er als erstes auf mich zu und fragte mich: "Möchtest du Kochen lernen?" Kochen konnte ich schon. Aber was er meinte - und das sagte er mir erst nach meiner erfolgreichen Prüfung - war, ob ich lernen will etwas zu kochen, womit jeder zufrieden ist. Sogar die schlimmsten Schleckermäuler sollte ich überzeugen... Allerdings sagte ich nicht sofort zu sondern sah mich erst um. Eigentlich wollte ich meiner alten Mutter helfen, sie hatte nach meinem großen weltweiten ,Erfolg' eine Schule eröffnet, in der Kinder richtigen Umgang mit einem Beyblade, verbunden mit mentaler und körperlicher Kraft, antrainiert wird. Diese Schule gibt es noch und sie läuft gar nicht mal so schlecht.... Bevor ich mein Apartment verlasse, mache ich immer den Anrufbeantworter an. Es könnte ja sein, dass jemand mich während der Arbeitszeit anruft. Ein Handy oder sogar ein Auto hatte ich nicht. Ich war zu arm. Luxus war schon immer für mich ein Fremdwort, aber erst so richtig als ich vor 2 Jahren nach Paris zog. Die Wohnung bezahlte mein Onkel und eigentlich erwartet man doch, dass der ,Jüngste Chefkoch Frankreichs' ein ordentliches Gehalt bekommt. Für Nahrung und diverse Rechnungen reicht es. Aber ich habe viele Raten abzubezahlen, denn die Möbel und alles drum herum musste ich aus eigener Tasche bezahlen. So gesehn habe ich am Ende des Monats entweder ein großes 0 oder ein noch größeres - auf meinem Konto. Pünktlich um 7:05 Uhr verlasse ich die Wohnung und um diese Zeit kommt mir entweder ein aufgekratztes Mädchen oder eine große friedliche Stille entgegen. Diesmal war es letzteres. Das Mädchen, das eventuell aus der Wohnung neben mir rauskommen würde, hört auf den Namen Tatibana Hiromi. Sie ist die Verlobte von Takao, meinem alten Kumpel und Freund. Eigentlich sind sie ein mehr oder weniger glückliches Paar, aber sobald es weniger wird und die Streitrate steigt, fliegt Hiromi-chan von Japan extra nach Frankreich um in ihre ,Friedens'-Wohnung zu betreten. Aber sie bleibt dort allerhöchstens 2 Monate, denn wenn Hiromi nicht die Sehnsucht nach einer Umarmung von einem Mann packt, dann packt Takao das leere Gefühl im Magen und die Übelkeit, die entsteht wenn man wochenlang nur Instantnudeln gegessen hat. So gibt es mindestens 3-4 mal im Jahr eine Szene in der wieder alles Friede-Freude-und-Eierkuchen ist in der Welt von Tatibana-Kinomiya. Die Bewohner dieses Hauses haben sich inzwischen daran gewöhnt und begrüßen diese - meistens - sehr dramatische Szene mit einem müden lächeln oder einem verständnisvollen Blick. Außer mir wohnen hier nur Rentner und welche, die es bald werden. Deswegen hatte ich auch gestern am Telefon einen heftigen Streit mit dem Hausmeister, der auch in diesem Haus wohnt und die Feier, die in meiner Wohnung veranstaltet wurde, nicht begrüßt hat. Noch dazu hat es einen Grund wieso ich knapp zwei Stunden bevor ich meinen Arbeitplatz betrete aus der Wohnung geh. Das erste wäre erst mal meine soziale und hilfsbereite Ader. Meistens treffe ich auf alte Frauen die meine Hilfe beim Tragen, beim Gehen oder bei Sonstigem brauchen. Sobald ich meine guten Taten für den Tag beendet habe, gehe ich zu meinem Postfach um zu sehen ob ich vielleicht Post bekommen habe. Meistens gibt es Post aus China, Japan oder Amerika. Okay, Japan und Amerika eher weniger, da sich Takao und Max, Internet leisten können. Also bekomme ich meistens Briefe von meiner Mutter aus China. Mao besteht ja darauf mindestens einmal in der Woche zu telefonieren. Schreiben tut sie mir zwar auch, aber ihr könnt euch ja denken das ich im seltensten aller Fälle zurückschreibe. Hab meine eigenen Probleme. Meiner Mutter allerdings schreibe ich so schnell es geht wieder zurück. Auch wenn die Schule nicht schlecht läuft, sie ist eine alte zerbrechliche Frau und von meinem Meister, der ein Haus weiterwohnt, wird wohl keine Hilfe zu erwarten sein. Eher umgekehrt.... Ich seufzte und schloß den leeren Briefkasten ab. Ich blieb noch mal kurz vor dem Haus stehen und betrachtete es von oben bis unten. Soviel Zeit nehme ich mir fast nie, denn die oberste Regel auf meinem Arbeitsplatz war ,Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ordnung über alles' und als Azubi durfte ich mir eben noch nicht so viel erlauben. "Na dann Rei auf geht's zum ersten Arbeitstag als Chefkoch!" Während ich mit dem Bus in die Stadtmitte fuhr, überlegte ich was ich wohl Tala heute abend zum Essen anbieten könnte. Er ist von allen meinen Freunden der schleckigste und der tollpatschigste. Wenn er Muscheln isst endet es in einer mittleren Katastrophe und ihm sind Pommes nicht ,fein genug'. Es war immer schon ein Problem für mich, ihn als Gast zu haben und bisher konnte ich es verhindern, dass er in meine Wohnung eindrang. Obwohl wir ziemlich gute Freunde sind und ich würde sogar sagen: die Besten, haben wir sehr verschiedene Geschmäcker und bevor er sich überhaupt auf mein Sofa setzen würde, würde er zuerst daran rumnörgeln wie ich nur so etwas kaufen konnte ... bla bla bla... aber jetzt war es nun mal notwendig. Er ist der einzige mit dem ich über mein ,Problem' reden könnte und ich hoffe mal er ist keine so große Tratschtante wie immer von Bryan behauptet wird. ,Bitte, lieber Gott, ich bin zwar Buddhist, aber wenn es dich gibt und daran habe ich bisher nie geglaubt, dann mach dass Tala Bryan nicht erzählt!!!' Die Stimme des Busfahrers riss mich aus meinen wirren Gedanken und ich torkelte aus dem Bus, in Richtung Restaurant. Ich war sogar richtig Pünktlich. Zehn vor Neun Uhr. Um diese Zeit sollte ich das Restaurant betreten und mich umsehen ob alles in Ordnung ist. Die Anderen kamen meistens um Neun Uhr herum. Als ich vor dem Hintereingang stand und das Schloss öffnen wollte, unterbrach mich eine mir sehr wohlbekannte und vor allem unangenehme Stimme. "Hey Rei, na wie geht's uns denn heute?" "Hehe, hi Oliver ... schön dich zu sehen..." Oh nein, was will der denn hier?, dachte ich verzweifelt. Oliver war nämlich die Konkurrenz um den Platz als Chefkoch. Er kann ja sowieso alles. Nicht nur, dass er kochen kann ...naaaiiinn... er ist sogar künstlerisch begabt...und vor allem: Er ist Reich und Schön. Und bevor ich kam, hatte er meinen Onkel und den Job sogut wie in der Tasche. Wie gesagt, aber dann kam ich. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit machte er mich bei meinem Onkel schlecht und lachte sich ins Fäustchen wenn ich Fehler beging. Zum Glück hatte sich Francais für mich entschieden, sonst hätte Oliver einen weiteren Anflug von Überheblichkeit gehabt. Ihm war ganz grün im Gesicht geworden, als er den Artikel in der Zeitung über den Jüngsten Chefkoch Frankreichs gelesen hatte und nicht seinen Namen, sondern meinen las. Er weigert sich nämlich innerlich mir beruflich unterlegen zu sein. Zum Glück ist er nicht auf meiner Feier aufgekreuzt, das ist vor ihm verschont geblieben. Ausserdem kam ihm gerade die sache mit meinem ersten Arbeitstag recht, der nie stattfand... "Wieso bist du so früh hier??????" fragte ich mein Gegenüber mit einem leichten Entsetzen. ,Schade, die morgendliche Ruhe ist vorbei' dachte ich. "Wieso fragst du? Ist es denn verboten, dass ich genau so früh da bin wie der Chef?!", meinte er mit einer provozierenden Mimik im Gesicht. Gedanklich antwortete ich ihm ein ja, aber er hörte von mir nur ein kleines Grunzen, als ich die Tür aufschloss.... .:~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~:. @Alle die das alte P!L kennen: ihr werdet es wahrscheinlich als die radikalste FF veränderung der geschichte sehn XD ich übrigens auch lölz. Aber das alte P!L gefiehl mir mit der zeit nemmer, es war viel zu gewöhnlich >.< ausserdem solte sich diese hier irgendwie abheben XD und mir sind viele ideen in den sinn gekommen die man nicht mit 16 jährigen machen darf (NEIN! nicht DIE sachen xD) nyah! Hoffe es gefällt euch bis hier hin ^^ sollte eigentlich noch länger werden aber dann wurde es doch zu lang und ich habe den 1. teil in 2 teile geteilt. ^^... Rei: hey du hast mich zu depressiv und verbittert gemacht ;_; *sniff* Chi: das muss so sein <.<° Oliver: und ich komme zu arrogant rüber >.< HEY! ich bin nicht arrogant! Ausserdem mag ich Rei...gell Rei??? Rei: *nicknick* Chi: macht doch was ihr wollt <.< aber in dieser FF seit ihr so und damit basta! Rei & Oliver: Wer bist du, dass du uns dazu zwingen willst??? Chi: die autorin -_-°!;;; Rei: hubsa... Oliver: *drop* *schild mit 'Bidde bidde Kommis' in höhe halt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)