Four Elements im Urlaub von Assija (Was in den Sommerferien geschah) ================================================================================ Kapitel 1: Italienischer Strand ------------------------------- ****************************** Italienischer Strand Spezial I ******************************* Es klopfte leise und verhalten an der Tür von Sabys Zimmer. Langsam erwachte die junge blonde Frau aus ihren Träumen. Es war nun bereits ein paar Wochen her seit diese Sache mit Altanis passiert war, doch irgendwie hielt sie es immer noch für einen Traum. Was ihr sicher niemand verübeln könnte der das Selbe erlebt hätte wie sie. Sabine Rudriges erhob sich langsam und müde aus dem Bett. Endlich waren Ferien. Schulfrei. Jemand öffnte die Tür zu ihrem Zimmer, schielte vorsichtig hinein. Ein brauner Lockenkopf erschien. "Anna???", Saby musterte ihre kleine Schwester. Während sie selbst 16 war, war ihre Schwester ungefähr 6 Jahre jünger als sie. Eine Katze trat ins Zimmer und ging schnurrend um Sabines Beine. Sie beugte sich lächelnd hinunter zu ihrer Katze und streichte den Rücken des Schnurrenden Etwases. Anna zog ihren Kopf aus dem Reich ihrer Schwester und verschwand mit leisen Schritten die Treppe hinab. Lässig hob Sabine Fritz auf die Arme und streichelt die warme Katze weiter. "Na du wirst du auch 2 Wochen ohne uns klar kommen?", fragte sie das Tier, und setzte es auf ihre Bettdecke. Dann schritt die junge Frau zum Schrank und kleidete sich an. Ein kurzer lilander Rock und ein grünes Spagettiträgerhemd holte sie herraus und zog es an. Dann griff sie noch drei anderen Bestandteilen ihrer Sommerklamotten. Mit den drei Sachen trat sie zu ihrem Koffer vor und packte die drei in den übervollen Koffer. Fluchend versuchte sie ihn zu verschließen, was ihr nur nach sehr viel mühe gelang. Dann schnappte sie sich den Koffer, und trug ihn ein kleines Stück. "Verdammt ist das Teil schwer!", murmelte sie vor sich hin und hob ihn wieder hoch. Dann ging sie mit dem KOffer die Treppe runter und rief nach ihrem Kater, der sich erst nach Minuten anschickte seinem Frauchen zu folgen. "Ah Sabine auch mal wach geworden???", fragte ihre Mutter über die Zeitung hinweg. Die Angesprochende ignorierte die Stichelei und goss sich einen Kaffee ein. "So MÄdels seit ihr endlich so weit... wir müssen in 20 Minuten los!", rief eine Stimme aus dem Flur. Diese Stimme gehörte ihrem Vater. Nach 15 Minuten saßen sie alle im Wagen und machten sich auf den Weg zum Flughafen. Ihr Ziel hieß Italien. Ans Meer zu verwandten ihre Vater fahren. Das wollte sie schon lange mal wieder. Der Flughafen und die ganzen Kontrollen, so wie der Flug waren Streß pur. Doch als ihre Tante sie am Flughafen abholte war dies alles auf einen Schlag vergessen. Sabine ging mit ihrer Kusine und ihrer Schwester beinah sofort zum Wasser runter, während ihre Eltern sich in inniger Gespräche vertieften. Die Kinder erreichten das Meer, und fielen fast sofort spritzend übereinander her. Sie rollten sich im flachen klaren Wasser. Sie stugten einander unter. Und irgendwann trieb sie der Sonnenuntergang und der Hunger wieder ins Haus zurück. Dort empfing sie ein Warmes Feuer und ein Grill der im Garten stand. "Hey hier wollt ihr was essen???", fragte der angeheiratete Onkel und schaute die Gruppe aus erschöpften KIndern an. Alle nickten. Und anschließend aßen sie etwas. Die erste Woche verging so gewöhnlich und normal, das Sabine gar nicht mehr an ihr anderes Ich denken konnte. Sie war dabei es Tatsache zu vergessen, doch so ganz gelang es ihr dann doch nicht ihrem Vergessen nachzugehen. Es war ein lauer Abend, die Sonne war verschunden und die Sterne glänzen am HImmel. Saby hörte der Zirpen der Krillen und war müde. Aber dennoch blieb ihr der erholsame Schlaf verwährt. Sie wußte nicht was es war das sie nicht schlafen ließ. Und so zog sie sich etwas wärmeres an und ging hinab zum Meer. Sie setzte sich mit ihrem Hintern auf kalten Stein und ließ ihre Füsse ins Wasser hängen. Resigniert beobachtete sie das Spiel der Wellen. "Kind des Meeres!", sagte sei leise. Flüsterte diese Worte in den Wind. "Wenn ich mir doch nur sicher sein könnte ob es wahr war oder ob ich mir das alles nur zusammengesponnen habe!", sie ließ sich nach hinten fallen und landete mit ihrem Rücken im Sand. Sie sanften Wellen die ihre Beine umschlangen, ließen sie friedlich in ihre Gedanken zurücksinken und schon schlief sie ein. Ein seltsamer schöner Gesang weckte das Mädchen wieder auf. Ihr Blick heftete sich verwundert aufs Meer. "Wer singt hier den so schön???", fragte sie in den Wind. Leicht versucht an eine Täuschung ihrer Sinne zu glauben. Doch da erblickte sich den schwarzen Schatten der mit einer merkwürdigen Bewegung in die Wellen abtauchte. "Ist es jetzt das wofür ich es halte???", sie sprang auf die Füsse. In diesem Moment tauchte der Schatten wieder auf. Und es erinnerte verwandt an Fisch... aber auch an Frau. UNd auf einmal hörte man einen lauten verzweifelten Schrei aus der Richtung dieses Wesens. Es hatte keine Sprache, aber dennoch dachte Sabine sie höre die Worte. "Hilf mir!" Ohne einen Gedanken an ihr eigendes Leben zu verschwenden rannte sie in Richtung des Wesens, und nach wenigen Schritten begann sie zu schwimmen. Doch die Entfernung zwischen ihr und dem Wesen hatte sie unterschätzt. Sie kam keuchend an der Stelle an wo sie es das letzte Mal gesehen hatte. Diesmal hörte sie den Schrei des Wesens weniger als das sie ihn fühlte. Sie blickte sich in dem fast schwarzen Wasser um. Sie drehte sich zum Ufer um und mußte mit entsetzten feststellen das sie es nicht mehr sehen konnte. Ein eisiger Schrecken durchzuckte Sabine, als ihr bewußt wurde das sie hier draußen sterben würde. Doch bevor die Panik ihrer Herr werden konnte hörte sie den Schrei abermals. Ihr Blick ging in die TIefe... doch da konnte sie ja nichts sehen. Sie gab dem Drang nach und tauchte. UNd genau von dort kam der Schrei. Wenig später berührten ihre Finger etwas das sich nach Schuppen anfühlte, und darauf hin trafen ihre Finger auf Haare die im Wasser schwammen. Der Schrei des Wesens verstummte. Genau in diesem Moment trafen Sabines Finger auf das Netz. Nach kurzem tasten wurde klar was das Leid dieses Wesens verursachte, es war ein Fischernetz. Und nun verfing sich die BLonde auch noch darin. Und sie spührte wie ihre Luft sich dem Ende zuneigte. Langsam geriet sie in Panik. Und wußte nicht mehr was sie machen sollte. Das Wesen begann mit einem noch seltsameren und noch leitvollerem Lied als zuvor. Sabine kam es so vor als betrauere es ihren Tod. Dabei lebte sie doch noch. Aber das Brennen in ihren Lungen verdeutlichte ihr, das sie diesen Zustand vermutlich nicht mehr lange aufrecht erhalten könnte. >>Ich will aber noch nicht sterben!!!>>, schrie sie in Gedanken verzweifelt auf. Daraufhin begann es in ihrer Brust zu glühen. Aber diesmal war das Gefühl nicht ganz so unangenehm wie das des Sauerstoffmangels. Und dann sah Sabine was sie nicht erwartet hatte, ein leuchtender großer blauer Delphin schwamm auf sie zu und erhellte das Meer um sich herrum. >>Sin???<<, fragte sie in Gedanken, und zum ersten Mal erblickte sie das gefangende Wesen im Netz. Die junge BLonde dachte ihren Augen nicht trauen zu können, es war doch Tatsache das wofür sie es zuerst gehalten hatte. Eine Meerjungfrau. Doch der Sauerstoffmangel machte sich erneut bemerkbar, sie spürte das sie nun um ihr Bewußt sein kämpfen musste. Sin hielt vor ihr an und sah sie aus tiefen blau glühenden Augen an. >>Prinzessin nehmt ihr das Geschenk an???<<, fragte die Wächterin des Meeres. Zu mehr als einem stummen Nicken war Saby nicht mehr in der Lage. Aber mehr bedurfte es auch nicht. Die Wächterin verwandelte sich in eine blaue Kugel und drang schmerzhaft in die Brust des jungen Mädchens ein. Doch so schnell wie der Schmerz kam war er auch schon wieder vergangen. Noch immer war sie in dem Netz gefangen. Die Nixe hatte ihren Gesang eingestellt und schaute die Blonde verwirrt an. Ihre blauen Augen legten sich verärgert auf das Fischernetz, wut entbrannte in der jungen Frau und auf einen Schlag wurde das Netz eiskalt. Sie mußte fast schrein, verkniff es sich allerdings schnell wieder. Auch das Wesen spürte die plötzliche beisende Kälte und schrie entsetzt auf. Bewegte sich abrupt und ließ das schockgefrohrende Netz zerbersten. Die Nixe sah der jungen Frau noch sekundenlang in die Augen, dann nickte sie stumm und sag eine kurze Passage des Dankes um dann in der Finsternis zu verschwinden. Nun war sie weg, endlich fiel dem Mädchen ein das sie eigentlich an die Wasseroberfläche sollte. Und kaum hatte sie diesen Gedanken formuliert, war sie auch schon oben. Doch was sie sah verwunderte sie ihm ersten Augenblick. Sie war nicht etwa nur an der Wasseroberfläche, nein sie saß auf einer Wassersäule die über die Oberfläche hinausragte. IN der Dunkelheit war ihr allerdings unmöglich zu schätzen wie weit sie sich über der Fläche befand. Der Blick nach unten gab allerdings eine andere vielleicht viel wichtigere Info preis. Sie war nicht mehr Sabine... sie war verwandelt, sie war wieder MIna. Ein kurzes Erschrecken schoss durch ihre Gedanken, bevor sie allen Mächten des Himmels und der Hölle ein Dankeschön schickte. Ohne ihr seltsames Erbe wäre sie grade ertrunken. Sie konzentrierte sich auf die Wellen und versuchte zu erspüren wo das Ufer war. Doch als sie es gefunden hatte, berührten ihre Füsse auch schon den Sandboden des Strandes. Mina schaute sich verwundert um. "Ich glaube ... ich glaubs einfach nicht!", flüsterte sie in die beinah rabenschwarze Nacht. Und auf einmal spürte sie Schwäche in sich. Die seltsame Energie die ihr die Fähigkeit der Verwandlung verliehen hatte, wich aus ihr. Sie sackte entsetzt auf die Knie. Etwas glühte Blau auf und fiel dann leise vor ihr in den Sand. Sabine tastet nach dem gefallenden Gegenstand, und hob ihn auf. "Ein neuer Schreiber???", fragte sie verwundert, obwohl ihr Tastsinn ihr längst das seltsame Material identifiziert hatte. Mühsam rappelte sie sich in ihren Nassen und vom Sand beschmutzten Klamotten vom Boden hoch. Entsetzlich langsam starkste sie über den Strand und betrat das Haus ihrer Tante, um dort dann abschließend einfach ins Bett zu fallen. Beim Frühstück schwieg sie sich beharrlich darüber aus, wo sie gestern Nacht noch hingegangen war. Ihre Hände umschlossen noch immer den neuen Stift, und ihre Gedanken kreisten noch immer um die Nixe die sie gesehen hatte. Bis jetzt hatte sie immer nur geglaubt es sein Wesen aus Märchen, aber das würde man von ihrer Geschichte auch denken. **************************************** end Spezial 1 **************************************** Kapitel 2: Die Pyramide ----------------------- *************************** Die Pyramide Spezial II ************************** "Müssen wir wirklich Ronja?", quengelte ihre kleine Schwester Rita rum. "Ja!!!", antwortete die Älteste genervt. "Aber wir haben keine Lust!", gab der Zweitälteste der Geschwister zu bedenken. Sascha ihr Bruder und Ronja sahen sich für Minuten feindseelig an. Dann beendete eine Zeitung den Streit genauso abrupt wie er begonnen hatte. "Ihr Quälgeister macht was man euch sagt!", knurrte Mark dazwischen. "Hey du bist nicht unser Vater!!", rutschte es Yasmin raus. Woraufhin alles in feindseeligem Schweigen versang. "Es,... es tut mir leid!", sagt das junge Mädchen. Doch noch immer herrschte betrettendes Schweigen. Endlich durchbrach ein Geräusch das kommunikative Nichts. Es war das hupen eines Buses. Und anschließend die herrische Stimme Ronjas. "Los jetzt bewegt euch!", alles schwieg noch immer, doch langsam kam Bewegung in den trägen Haufen. Wenige Sekunden später waren alle auf den Beinen. Die Schwarze mit dem gebundenden Zopf sah erschöpft zu ihrem Freund hinüber. "Alles klar Mark???" Mark gab keine Antwort, ging nur zu ihr und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen, was Ronja zum Schmunzeln brachte. Dann schnappten sich die Beiden ihre Taschen und machten sich auf zum Bus. Noch immer fragte sich Ronja insgeheim wie Mark es geschafft hatte diese Reise zu finanzieren, aber noch immer kam sie auf kein befriedigendes Ergebnis, und da sie ihn nicht fragen wollte, verdrängte sie ganz einfach die Frage. Nun traten sie hinaus ihn die morgentliche Hitze. Die Sonne brannte schon um 9 Uhr entsetztlich auf die Wüste nieder. Doch der Schwarzen machte es weniger aus, als sie erwartet hatte. Noch vor ein paar Wochen, als sie das Reiseziel festgelegt hatten, hatte sie geglaubt das die Hitze der Wüste sie schwer mitnehmen würde. Aber dem war absolut nicht so. Ihr Freund gab das Gepäck dem Busfahrer, der es gewissenhaft verstaute. Dann betrat Mark den unklimatisierten Bus. Ronja folgte ihm wenig später, und bereute es auch sogleich. Wo sie beinah beim einsteigen fiel, empfing sie jetzt eine Bruthitze. Und diesmal war es keine angenehme. Sie hörte die Kommentare ihrer Geschwister auf ihr entsetztes Gesicht und schluckte schon im Ansatz jede bissige Erwiderung hinuter. Sie wollte es nicht noch mehr anfachen, das Feuer der Unwilligkeit. So setzte sie sich schweigend neben ihre Geschwister und ihren Freund. Auch Mark schien nicht begeistert von der MItfahrgelegenheit zu sein. Doch auch er verlor kein Wort darüber. Endlose Stunden quälte sich der Fahrzeug durch die immer Schwerer werdenen Hitze des Tages. Um dann doch nach unendlich langer Zeit am Ziel anzukommen. Endlich konnte man aus diesem Höllengefährt aussteigen. Tatsache waren Ronja und ihre Truppe die Ersten die in den heißen Wüstensand sprangen. Rita rückte ihre Sonnenbrille zurecht, um sich gleich darauf einen weißen Hut aufzusetzten, den sie im Hotel von Mark bekommen hatte. Yasmin versuchte an der frischen Luft, frische Luft zu bekommen, mußte aber einsehen das die Luft hier draußen mindestens so heiß war wie im Bus und gab ihre Bemühungen mit einem Seuftzen auf. Sascha griff eifrig nach seinem Rucksack und packte eine Kamera aus. Und dann begann er Fotos zu machen, wie die Japaner in den vielen Filmen. Er erntete einen seltsamen Blick von der Familie als er nach 5 Minuten den ersten Film wechselte. "Meinst du nicht du übertreibst???", fragte Mark ihn verwundert. Sascha schüttelte andächtig den Kopf. "Nein ich muß doch festhalten mit welchem Kulturgut ich gequält wurde!" Ronja ließ ein leises murriges Schnauben hören. Dann wand sie sich zu dem riesigen viereckigen Gebilde das spitz zulaufend in den Himmel ragte. "Lasst uns nach einer Führung suchen gehen!!!", sagte sie gebieterisch und maschierte in die vermutete Richtung dieser los. Mark sah noch mal zurück zu ihren Geschwistern, schüttelte dabei entnervt den Kopf, was Rita, Yasmin und Sascha nur mit einem Achselzucken abtaten und folgte ihr. Nach circa dreißig Minuten, fanden sie endlich eine, und zu ihrem Glück mussten sie auch nur noch die hälfte ihrer Zeit warten bis die Führung beginnen sollte. Zuerst hielt einer der Männer der die Führung übernehmen würde einen ellenlangen Vortrag. Über die Sicherheitsregeln. Ronja war natürlich viel zu aufgeregt um ihm Aufmerksamkeit zu zollen. Also hörte sich schlicht einfach weg. UNd dann ging es nach weiteren 20 Minuten endlich los. Eine der größten Kulturschätze Ägyptens, eine Pyramide. Ein Pharaonengrab. Langsam drang die Gruppen von vielleicht dreißig Menschen in den Kollos ein. UNd schon nach wenigen Metern wurde es merklich kühler. In den ersten paar Sekunden fröstelte es Ronja, doch dann begann sie die Abkühlung als Erholsam anzusehen. Sie folgte der Gruppe und ihr Blick heftete sich interessiert an die unzähligen Piktogramme an den Wänden. Teile davon kamen ihr bekannt vor, doch das meiste war für sie neu. Mehrere Male bleib sie einfach sehen und versuchte die Hiroglyphen zu entziffern. Doch niemals gelang es ihr auch nur annähernt zu ihrer Zufriedenheit. Irgendwann nach einem ihrer Zwischenstops, blickte sie sich nach ihrer Gruppe um, und durfte mit entsetzten feststellen das diese nicht mehr in ihrer Nähe war. Weder ihre Taschenlampen, noch ihre Stimmen oder Schritte waren aufzuspühren. Kurze Zeit stand sie unschlüssig in dem von Falkellicht erleuchteten Gang und zögerte mit ihrer Entschlußkraft. Dann kam sie zu dem Schluß das es besser wäre sie würde die Gruppe suchen. Und machte sich auf den Weg. Sie folgte dem Weg den das Licht der Fackeln ihr wieß, einen anderen Weg würden sie sicher auch nicht beleuchten. Sie beschleunigte ihren Schritt, doch irgendwie konnte sie die Gruppe nicht einholen. Noch einmal wurde sie Schneller... allmählich verfiel sie in Panik. Und selbst als sie den Fackelgang entlang rannte, kam sie ihnen kein Stück näher. Keuchend blieb sie an einer Ecke stehen, und nun hatte sie wirklich ein Problem, der Gang war eine T-Kreuzung und in beiden Seiten beleuchtet. Sie schaute welcher Gang mehr Fackeln hatte, oder mehr Licht aufwiess. Aber beide Seiten erschienen ihr verdächtig gleich. Dann blickte sie zum Boden, vielleicht würde es ja dort Sturen der Gruppe geben. Warum hatte sie eigentlich nicht gleich dran gedacht. Ronja verfluchte sich leise für ihre Dummheit und bückte sich. IN diesem Moment hörte sie ein KLicken und dann das seltsame Geräusch von etwas das auf eine Wand traf. Verwundert und komplett erschreckt fuhr sie herrum. Und ihr Schreck wurde noch größer als sie sah was das Geräusch verursacht hatte. In der Wand steckte ein Speer. Ronja schluckte entsetzt. "Wenn ich mich nicht gebückt hätte", schoss es ihr durch den Kopf, dicht gefolgt von einem unangenehmen Bild, von den Folgen. Sie schüttelte entschlossen den Kopf und schüttelte die Bilder ab. Sie bückte sich abermals, und diesmal hatte sie das Glück keine Falle auszulösen. MIt den Fingern strich sie über den Boden. UNd sie hatte recht, er war mit zentimeterdickem Staub bedeckt. Dann müsste sie ja ihren eigenden Fusspuren folgen. Doch so einfach war es dann doch nicht, den diese waren auf seltsame Weise verschwunden. Grummelt und fluchend drehte sie sich auf dem Steinboden im Kreis. Blieb dann aber stehen. Der Finger zeigte seltsamerweise auf eine Wand. Ronja fluchte, diesmal aber ausgiebiger. Sie wollte sich schon wieder wegdrehen als ihr eine seltsame Hiroglyphe ins Auge fiel. UNd wie durch einen komischen Zufall oder durch einen Fremden Zwang berührte sie diese. Alles um sie herrum wurde kurz dunkel, ein Luftzug zischte an ihr Vorbei. "Na toll noch eine Falle!", sagte sie bissig zu sich selbst und hätte sich vermutlich gleich geohrfeigt, wär in diesem Moment nicht das Licht angegangen. Was sie sah verschlug ihr die Sprache. "Ich glaubs nicht!!!", was sie gefunden hatte, schien keine weitere Falle zu sein, sondern eine Grabkammer. Langsam und mehr als vorsichtig tastete sie sich vorwärts. Sie wollte nicht Bekanntschaft mit noch einer Falle schließen, doch zu ihrer eigenden Überraschung gelang es ihr keine auszulösen. Nun stand sie vor einem goldenen Sakrophag. "Ich hab das Pharaonengrab entdeckt???", freute sie sich halblaut. "Aber was nutz es mir schon, ich komm ja nicht aus dieser dämlichen Pyramide raus", setzte sie ihrer Begeisterung ein Ende. Von sich selbst verärgert lehnte sie sich gegen den Sakrophag. IN diesm MOment hörte sie ein knirschen, und dann rückte etwas bei Seite. Nämlich der Deckel, Ronja fiel bei dem Versuch sich auf den Beinen zu halten beinah in ihn hinein. UM ihren Sturz aufzuhalten fasste sie in die dunkle Tiefe des Sakrophages und ihre Hand kam auf etwas trocknendem zum Ruhen. Ronja richtete sich wieder auf, und folgte mit dem Blick ihrer Hand. UNd fand genau das was man in einem Sakrophag erwarten würde. Einen einbalsamierten Leichnam. Sie zog mit einem lauten Schrei ihre Hand zurück. Taumelte drei Schritte rückwärts und fiel die Treppe runter. "Scheiße..!", grummelte sie als sie auf dem Boden zum liegen kam. "Das ist doch bloß eine verdammte Leiche!!!", fluchte sie und schallte sich selbst für so eine dumme Aktion. Den sie hatte es nur ihrem Glück zu verdanken das sie jetzt nicht auch eine Leiche war. Sie rappelte sich mit schmerzenden Knochen auf die Füsse. "Wieso geht das blöde Ding eigentlich einfach so auf???", wütend schritt sie wieder zum Sakrophag zurück. Linste angewidert in die Tiefe. >Sowas kann auch nur mier passieren!!>, dachte sie resigniert. Doch immer wenn man grade denkt schlimmer könnte es nicht werden, dann passiert es. Etwas umfasste die Ronjas Hand die auf dem Rand des Sakrophages lag. Sie die sich grade nach dem schweren Deckel gebückt hatte fuhr erschrocken nach oben. Und blickte zuerst auf ihr Handgelenk um den eine knöchrige bandagierte Hand lag. UNd diese fühlte sich keineswegs leblos an. Noch ein spitzer Schrei entrann sich ihrer Kehle. Sie versuchte sich loszumachen und hinfort zu weichen. Doch die Hand hielt ihre unbarmherzig fest. UNd dann richtete sich der Leichnam auf. Leere Augenhöhlen blickten in das Anglitz von Ronja. Diesmal fehlte ihr allerdings die Luft zum schreien. Sie brauchte, so schien es ihr zumindest Minuten bis sie ihre Stimme wiederhatte. "Lass mich los...!", tonlos und furchtsam klang die Stimme der sonst für gewöhnlich so starken Ronja. Doch die Leiche tat nichts der Gleichen, statt sie los zu lassen kletterte er allmählich aus dem Sakrophag und blieb in seiner hässlichen Anmut direkt vor ihr stehen. "Du bist die jene die ich mir in diesem Jahrtausend zur Frau gewählt habe!" grollte eine unheimliche Stimme durch den Raum. Und dann hatte der Pharao ihre Faust in seinem toten Gesicht. Mehr verwundert als verletzt ließ er die Schwarze los. Diese rückte direkt 5 Schritte zurück. "Bei dir is wohl was locker oder... zu lange in der Kiste gesessen!!! Ich HABE schon einen Freund und der sieht um längen besser aus als du!!!" Die Leiche gab ein böses knurren von sich. "Du wirst aber mein sein Weib!" "Nur über meine Leiche!" Ein leichtes Grinsen rutschte über das Gesicht des Pharaos. "Wie du wünschst meine Wüstenperle!" "NEIN!", und dann ging der Zombie auf Ronja los. Ronja bemühte sich nach Leibeskräften ihm auszuweichen, doch früher oder später musste sie unterliegen. Es gelang ihr einen schier unendlich scheinende Zeitspanne, ihm auszuweichen, doch dann hatte er sie mit einem Mal gepackt und unter sich begraben. Sie auf den komischerweise warmen Boden der Grabkammer gedrückt. "Du wolltest es ja so meine Schöne!", raunte seine Stimme in ihrem Haar. "Verpiss dich du Perversling!" "Gib dich einfach geschlagen!!! Du hast eh keine Chance!!!" UNd wieder versuchte sie sich aus seinem Griff zu winden, doch war sie mittlerweile zu erschöpft. Sie wußte nur zu gut das sie verloren hatte, doch wollte sie es immer noch nicht wahr haben. Wütend starrte sie ihm ins Gesicht. Dann spückte sie ihn an. Wofür er sie mit einer gehörigen Ohrfeige bestrafte. "Widersprich niemals deinem Pharao!!!" "Du bist nicht mein Pharao... und du wirst mich niemals brechen!", Ronja verfluchte sich dafür das sie nicht mehr in der Lage war sich in Ranira zu verwandeln. Sie stellte es sich fast bildlich vor wie sie ihn in Flammen setzen würde. Aber natürlich geschah nichts der Gleichen. Sie war wehrlos. "Niemand widerspricht dem Pharao!", sagte die Mumie kalt und rammte, woher er ihn hatte war nicht ersichtlich, Ronja einen Dolch in den Magen. Dann sprang er von ihr runter und besah sie sich, wie sie dem Tod mit jedem Atemzug immer näher kam. Doch natürlich wollte die junge Frau um keinen Preis sterben. Genervt und unter größen Schmerzen zog sie den Dolch aus ihrer MItte und besah sich der Ergebnis. Sie versuchte aufzustehen um aus der Kammer zu fliehen...aber selbst wenn sie es geschaft hatte, wäre sie niemals rechtzeitig aus der Pyramide gekommen. Resigniert ließ sie sich auf die Knie fallen. Die Mumie stand immer noch am an ihrem Platz. MIt eisender MÜhe versuchte die Schwarze durch Druck die Wunde zu verschließen, was natürlich nicht funktionieren konnte. "Ich ... ich will nicht sterben...!", flüsterte sie in die Gruft. Automatisch legte sich ihr Blick auf das Feuer das in den Schalen an der Wand brannte. Ihr Blick verschwamm, doch noch immer waren ihre Augen auf die Flammen gerichtet. UNd auf einmal erschien es der Schwarzhaarigen als würden diese sich Bewegen. Aber das konnte ja gar nicht der Fall sein, das konnte nur am Blutverlust liegen. ZUmindest dachte Ronja das. Angestrengt schloss sie die Augen, um sie gleich darauf wieder zu öffnen. Und diesmal sah sie es... ja die Flammen bewegten sich... und sie hatten eine Form. Die Form eines Vogels. Die MUmie zog erschrocken die Luft ein und wich ein Stück vor dem brennenden Vogel zurück. Ronja brauchte Sekunden um einzuordnen was ihre Augen wahrnahmen. "Mangras???", flüsterte sie erschöpft, als sie ihren Wächter erkannte. Dieser spalltete sich in Flammen auf. Ronja schaute einfach nur zu.. was hätte sie auch groß machen können??? UNd dann umschlossen die Flammen des Phönix seine Herrin. Es dauert keine Sekunde. Aber für die schwarze Frau, schien es eine erlösende Ewigkeit zu sein. Wärme und Energie durchpulsten ihren Körper, heilten augenblicklich die Verletzungen und lössten etwas aus das Ronja noch nicht so häufig gespürt hatte, aber dennoch wiedererkannte. Die Verwandlung. Und da stand sie nun ... wieder in ihr rotes Kostüm gekleidet. Die Mumie stand still und leise in einer Ecke und starrte die Feuerkriegerin entsetzt an. "DU!!!", Ranira drehte sich mit einem Schlag um und mass ihren neuen Feind mit argwöhnischen Blicken. Jede Zelle in ihr schrie nach seiner Vernichtung. "Ich bin dein Pharao, du Wesen der Hölle... du wirst mir gehorchen!" Wieder griff der Leichnam nach einer Waffe und ging auf Ranira los. Doch diese vorbereitet und wieder bei Kräften wich einfach nur zur Seite aus. Anschließend versetzte sie der Mumie einen Tritt und schleuderte sie durch die halbe Grabkammer. "Wie oft noch... du hast mir einen Scheißdreck zu sagen!!!" "Aber ich bin Pharao!!", sammelte die Gestalt und hätte sie Augen gehabt dann hätte sie nun Tränen vergossen. "Und ich bin Ranira, Erbin des Feuergeblütes!!! Mir gibt niemand Befehle... und schon gar nicht so ein Verwesendes Etwas wie du!!!", geifte sie ihn an. UNd in diesem Moment fühlte sie eine noch nie dagewesende Energie. Sie spürte wie diese in ihre Augen eindrang. Ihre Schwarzen Augen waren plötzlich von einem roten Glühen ohne Pupillen bestimmt. Heiß wie Feuer legte sie ihren Blick auf ihn, hob die Hand. Und da war es auch schon geschehen. Mit einer lässigen Geste sprach sie den Zauber aus. "FEUERSPIRALLE!!!", das Feuer sprang von ihrer Hand, erreichte den Leichnam und setzte augenblicklich seine Trockenden Bandagen in brannt. Weiter hinter ihm traff Raniras Zauber die Wand, und der Stein zerschmolz an den Stellen die sie mit ihrer Magie getroffen hatte. Der zerschmolzende Stein gab den Blick auf den Gang frei. Ranira entrann sich ein Lächeln und ging auf den Eingang zu. Bevor sie die Grabkammer verlies ließ sie ihren Blick noch einmal über das Häufchen glühender Asche gleiten. "Pharao??? Pfff!", die Schwarze machte eine abfällige Geste und verließ die Kammer. Doch auf einmal war alles düster. Fragend sah sie sich in der Finsternis um. Doch die Finsternis war nicht total geworden, den etwas aus Feuer saß im Raum des Pharaos. Ranira wand sie um, schon mit der Befürchtung das es der Pharao wäre. Doch sie irrte. Mit Erleichterung durfte sie feststellen das es nur Mangras war. Wie durch ein unsichtbares Zeichen der Kriegerin erhob sich der Phönix in die Luft und flog zu ihr. Wie in einer ferngesteuerten Geste, streckte das Mädchen die Hand aus und ließ den Vogel auf ihrem Arm landen. Als sie endlich merkte was sie da getan hatte, schreckte sie auf und befürchtete den Schmerz. Doch jener kam nicht, das heiße Feuer aus dem der Vogel bestand verbrannte sie nicht. Ranira starrte ihn wie gebannt sekundenlang an. Endlich bekam sie ihre Frage über die Lippen. "Wie komm ich aus diesem Irrgarten raus???" Genau in diesem Augenblick erhob sich das Wesen wieder in die Luft und flog den Gang entlang, es drehte sich nicht nach der in rot Gekleideten um, also nahm Ranira es als die Antwort hin und folgte ihrem Wächter. Im zügigen Schrittempo kamen sie vorran, und endlich traf sie wieder auf erhellte Flure. Doch der Feuervogel verlangsamte seinen Flug nicht. UNd endlich nach einer Zeit die der Schwarzen endlos erschien, erblickte sie das Sonnenlicht am Ausgang der Pyramide. In dem Moment erfasste sie eine Woge der Schwäche und sie legte sich auf den Stein. Sie bemerkte ihr blutendes Shirt, sah an sich herrab und durfte feststellen das sie wieder Ronjas Gestalt angenommen hatte. Etwas fiel mit einem klimpern auf den Stein, als Ronja sich danach umsah, erblickte sie etwas was ihr bekannt vorkam aber sich auf der anderen Seite auch von dem ersten Model unterschied. Dieser war länger und schlanker und an seiner Spitze war nun die Form einer Raute, sie sich allerdings in in der dritten Diminsion erstreckte. Sie hob den neuen Stift auf und starrte ihn lange an. So lange bis sie Stimmen aus der Pyramide hörte. Und dann war sie mit einem Schlag wieder auf den Beinen und raus aus dem Kulturgut. Sie mußte irgendwohin das Shirt wechsen... sie konnte ja wohl schlecht sagen das sie den eigentlichen Eigentümer der Pyramide zu Asche verwandelt ... nebenher noch irgendeine Wand geschmolzen hatte... oder das sie selber mit einem Dolch unangenehme Bekanntschaft geschlossen hatte. Leise und vorsichtig schlich sie sich zum Bus der Reisegesellschaft. Dem selbem Gefährt das aus der Hölle zu stammen schien mit dem sie hergekommen waren. Sie versuchte die Kofferraumverschlüsse zu öffnen, was ihr natürlich erst Mal nicht gelang... weil sie ja abgeschlossen waren. Doch sie brauchte umbeding dieses dämliche Shirt, und so erinnerte sie sich an ein paar Folgen Mc Gyver und krammte in ihrem HAar nach einer Stange. Was sie auch promt fand und dann begann sie sich als Diebin zu versuchen. Sie hatte sogar Glück es funktioniert. Als sie endlich ihre Tasche geangelt hatte, zog sie auch schon das Shirt aus und tauschte dessen Platz mit dem neuen. Dann schmiss sie ihr altes in den Sand und vergrub es unter dem Sand. Schnell verstaute sie die Sachen wieder und schloss den Kofferraum mit einem entschlossenden Ruck. UNd das grade noch zur rechten Zeit, den kaum zwei Sekunden später kam einer der Leute von der Reisegruppe vorbei. Die fragenden Blicke der Frau durchborten die Schwarze förmlich, aber diese ignorierte die Frau und tat einen auf normal. Die Frau schmiss ihr weiter misstrauische Blicke zu. Ronja verschwand hinter dem Bus und stapfte zurück zur Pyraminde um ihre Familie zu suchen.... Kapitel 3: Zelten im Wald ------------------------- ************************************* Zelten im Wald Spezial 3 ************************************* Katrin saß am Rande der Straße vor dem Haus in dem sie wohnte, unter ihrem Hintern befand sich ein großer Schlafsack und ein Haufen Gepäck. Genervt starrte sie in den Himmel. Reine Langeweile brachte sie dazu die Wolken am Himmel zu zählen. "Wo bleibt der Idiot!!", murrte sie und scharrte mit dem Fuß über den Boden. Sie entdeckte einen kleinen Kiesel auf der Erde und kickte ihn wütend auf die andere Straßenseite. Ein Hund bellte hinter ihr und schnüffelte an ihrem Rucksack. Sie sah es dem Hund an, sie wußte was er vor hatte und griff geistesgegenwärtig nach ihren Klamotten und sprang in die Höhe. UNd Tatsache das Viech legte eine Lache. Anschließend roch der Hund an seiner Makierung, wackelte mit dem Schwanz und lief einer fetten Frau hinterher, die anscheinend das Frauchen war. Wütend starrte Kati auf die Lache. "Ich mach dich kalt... ich mach dich kalt!!!", flüsterte sie, obwohl es er schon einem Knurren glich. Von hinten legte sich eine Hand auf die Schulter. Augenblicklich ließ Katrin die Sachen zu Boden fallen und griff nach der Hand. Dann beugte sie sich vor, zog wen auch immer, der so doof war so etwas zu machen, mit ihrem Gewicht mit und warf ihn über ihre Schulter. Der Junge landete in der Lache aus Hundepisse, und keuchte überrascht und schmerzlich zu gleich auf. Nun erst guckte Kati nach um wen es sich da handelte. "Rene???" fragte sie. Dieser rappelte sich auf die Beine. Sah sie böse und gleichzeitig furchtsam an. "Was sollte das????", knurrte er die Braunhaarige an. "Ich habe dir gleich gesagt mach das nicht... aber du hörst ja nicht auf mich!", ertönte eine andere Stimme hinter ihr. Katrin drehte sich um und schaute aus ihren grünen Augen, in ein anderes Paar Grüner! "Da bist du ja endlich Kai.. ich habe es dir hunderte Male gesagt lass mich nicht warten... weißt du das ich eine geschlagende Stunde auf dich und deinen idiotischen Freund gewartet habe!!!", keifte sie das duo zusammen. "Beruhige dich... wir mussten erst Mal eine Karre mieten!!!", entgegnete Rene... währende er sich erhob und untersuchte wieso in aller Welt seine KLamotten nass waren. Als er den Grund gefunden hatte starrte er Kais Schwester noch vernichtender an. Dieses beschränkte sich darauf ihm die Zunge rauszustrecken. Kai machte sich währenddessen mal nützliche. Er hob die Klamotten seiner Schwester vom Aspahlt und trug sie zum Auto. Der junge Mann sah seiner Schwester verdammt ähnlich... nur war er erstens 2 Jahre älter und zweitens waren seine Haare, statt dunkelbraun und lang, rot und kurz. Doch beide Geschwister verfügten über eine asiatische sandfarbende Hautfarbe. Rene war da schon ein anders Kaliber... er war schlank, und teils muskolös, sein Haar konnte man als mittellang bezeichnen. Leichte Locken umrandeten sein Gesicht. Seine Augen waren von einer klaren blauen Farbe. Seine Haut leicht gebräunt. Aber nun war sein sonst so liebvoll aussehendes Gesicht von Zorn gezeichnet. "Wenn ich dürfte wie ich könnte....!", begann er seine Drohung mit der Faust unter Katis Nase. Diese blickte ihn aus ihren grünen Augen funkelnd an. "Was dann???", gab sie bissig zurück. "Was ist jetzt können wir dann mal fahren???", schrie Kai dazwischen, und beendete fürs Erste den Streit. Beide stiegen schweigend in den Wagen, wobei sich keiner der Beiden einen bösen Blick zum Anderen sparen wollte. Kai mass Beide mit einem bösem Blick. "Könnt ihr euch gefälligst vertragen!!! Wenn ich euch die ganze Zeit so ertragen muss, dann schmeiß ich euch mitten auf der Autobahn raus!!!" "Aber DEINE Schwester hat mich in HUndepisse geworfen!!! "Wenn du mir auch von hinten auf die Schulter packst... selber Schuld!"; sie streckte ihm die Zunge raus. "Du mußt ja nicht gleich Karate anwenden, was wäre denn wenn ich ne alte Oma gewesen wäre!!!" "Was wär den gewesen wenn ich mich einfach umgedreht hät um die in die Eier zu tretten???" Gab sie frech grinsend zurück. "SCHLUSSSS JETZT!!!", schrie Kai dazwischen. Beide hielten für kurze Zeit die Klappe. Aber dafür ging es dann mit Knuffies los. Kai trat aufs Gaspedal und schaute sauer auf die Straße. "Blöde KInder... blöde Schwester... blöder Freund!!!", deprimiert griff er nach dem Radio und stellte seinen Lieblingssender ein. Radio Paradiso. Katrin blickte ihren Bruder von hinten pikiert an. "Selber... du blöde Schwuchtel!!!", flüsterte sie hinter ihrem Bruder. Dann griff sie in ihre Tasche und steckte sich Walkmanstöpsel in die Ohren, weil sie den Sender nicht ausstehen konnte. Irgendwann auf der Fahrt schlief sie dann ein. Als sie endlich wieder wach war, standen sie. Oder sagen wir es so, das Auto bewegte sich nicht mehr. Katrin richtete sich auf dem Rücksitz auf, und schaute sich um. Von ihrem Bruder und dessen Freund keine Spur. Sie blickte sich weiter um, und dann sah sie den Grund für ihr fortbleiben, Mc Doof. (Ja heißt eigentlich McDonalds ich weiß*g*) Katrin griff nach ihren Sachen und verließ den Wagen, machte sich auf den Weg zum Fast Food Restaurang. Sie öffnete die Tür, wobei sie in die Reste klebriger Mamelade langte und trat ein. Und dann erblickte sie ihr Geschwisterschwein und seinen Lover, Wut entbrannte in ihr und sie stapfte auf die Beiden zu. Vor ihnen baute sie sich auf. "Sag mal habt ihr sie noch alle, mich so zu erschrecken??? Ihr hättet ruhig was sagen können... aber nein statt dessen verpisst ihr euch einfach!!!", grummelnd blickte sie auf die Beiden hinunter. Rene grinste sie frech an, während Kai in seine Tasche griff und ihr einfach einen 20 Markschein in die Hand drückte. Katrin starrte den 20iger an, anschließend ihren Bruder. "Na los du hast doch sicher Hunger oder???", fragte dieser mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Das Mädchen schluckte jede Erwiderung hinunter, und machte sich auf zum Schalter um ihr Essen zu bestellen. Als sie es endlich bekam, machte sie sich wieder auf den Weg zum Tisch, schweigend setzte sie sich und reichte ihrem Bruder das Wechselgeld. Die beiden Schwulen sahen Kati an und gaben ein grinsendes. "Guten Appetit!", zum besten. "Ihr seid so gut gelaunt... ihr hattes Sex stimmts???", ruschte es der 16jährigen raus, bevor sie etwas dagegen machen konnte. Woraufhin sie einen geschockten Blick erntete. Den sie natürlich geflistlich ignorierte und an ihren Pommis knabberte Kati verstand nicht warum die Beiden so geschockt waren, immerhin war sie schon 16, aber so sind Erwachsende ebend, was sollte sie machen. Statt sich aufzuregen oder ähnliches, aß sie in Ruhe ihre Pommis auf. Auch die beiden Schwulen waren mit ihrem Essen fertig und so gings zurück zum Wagen. Alle setzten sich wieder hin, und endlich herrschte mal Frieden unter ihnen. Während Kai zum Glück einen anderen Sender reinmachte als vorhin, konnte Katrin nun auch endlich auf ihren Walkman verziechten. Aber auch das änderte nichts an der Tatsache, das sie bald darauf nochmals einschlief. Geweckt wurde sie durch eine Hand auf der Schulter die an ihr rüttelte. Müde und benommen öffnete sie die Augen und schaute den Übeltäter an, diesmal handelte es sich wieder um Rene, der es anscheinend nie lernen würde. Aber diesmal hatte er in vielen Dingen Glück, erstens war Katrin zu faul sich zu bewegen, zweitens hatte sie dazu auch keine Lust und der dritte Grund war sein lächelndes Gesicht das von den Worten. "Wir sind da!", begleitet wurde. Mit einem Sprung war sie wach und schaute sich um. Was sie aus den Fenstern des Autos zu Gesicht bekam, sagte ihr mehr als zu, aber es war immer noch zu wenig. Entschlossen öffnete sie die Tür und tratt noch draußen. Dann rannte sie zum Wasser des Sees und versuchte aufs andere Ufer zu schauen. Sie sah es auch, es schien recht weit entfernt. Auf den Lippen der jungen Frau lag ein zufriedendes Lächeln, während der warme Wind mit ihrem dunkelbraunen Haar spielte. Die beiden Jungs sahen zu ihr rüber und schüttelten den Kopf. "Hör auf Löcher in die Gegend zu starren hilf uns lieber mit dem Zelt!", rief ihr großer Bruder. MIt einen Schlag aus ihrer Welt gerissen drehte sie sich um und schaute die Beiden an wie sie das schwere Zelt aus dem Auto wuchteten. Absichtlich langsam ging sie zu ihnen rüber, was natürlich nur einen Grund hatte, sie wollte die Beiden ärgern, aber es funktionierte nicht. Diese warteten geduldig darauf das sie ankam. Und dann versuchten die Drei das Zelt aufzubauen. Das erste Mal in ihrem Leben mussten sie einsehen das es nicht ganz so einfach ging wie es zuerst den Anschein gehabt hatte. Sie brauchten zu dritt allen Ernstes drei Versuche bis es einigermassen stand. Kai bewunderte ihr Werk, das in einem sanpften Orang gebadet war. Katrin sah sehnsüchtig aufs Wasser, wie gerne hätte sie sich dort in die Fluten gestürtz, doch nun war die Sonne am untergehen, was sollte sie machen? Kai ging zu Rene hin und gab ihm einen KUss, dann wanden sie sich Beide verschwörerisch an Kati. "Gehst du Feuerholz holen... bitte!", sagenten sie im Chor. Kati lief es kalt den Rücken runter, als sie die Blicke der beiden Schwulen bemerkte. "Ja ja schon gut!", sie hob beschwichtigend die Hände und machte sich auf den Weg in den Wald. "Elende Schwuchteln ... ich glaub es nicht, die wollen doch nur wieder vögeln.. und ich muß die ganze Arbeit machen!!!", lief sie keifend durchs Unterholz. Sie sammelte das verlangte Holz ein. Ihr prüfender BLick wanderte durch den rot schimmernden Wald, wo war sie nun eigentlich??? Sie wußte es nicht genau. Sie suchte die ihr bekannte Strecke nach Anhaltspunkten ab, wo sie den hergekommen sei. Dann machte sie sich auf den Weg in die Richtung wo sie es vermutete. NUr um nach 20 weiteren Schritten stehen zu bleiben und sich verwirrt im Kreis zu drehen. "Scheiße... ich hab mich verlaufen!", murmelte sie vor sich hin. Wieder ging sie ein paar ziellose Schritte und ließ das Holz auf die Erde fallen. Sie setzte sich leicht verzweifelt auf einen Baumstamm und starrte in die Gegend. UM sie herrum begann es zu summen, mit hastigen Bewegungen versuchte sie die Mücken zu vertreiben doch es brachte anscheinend nicht sonderlich etwas. Sie stand wieder auf, drehte sich um und fuhr mit einem Schreck zurück. Vor ihr stand ein Wolf und schaute sie direkt aus grünen Augen an. UNsanpft packte sich auf die Fresse. Der Wolf näherte sich mit sehr vorsichtigen Schritten. Kati war sich nicht sicher warum, hatte das Tier Respekt vor ihr oder wollte es ihr nur keinen Grund zur Angst geben. Sie versuchte ihren unruhigen Puls zu beruhigen, was ihr auch relativ gut gelang. MIt schmerzenden KNochen erhob sie sich von der Erde und rieb sich ihr schmerzendes Hinterteil. "Wer bist du???", stellte sie ihr Frage und blickte den Wolf an, allerdings kam sie sich dabei mehr als blöde vor. >Erinnert ihr auch nicht mehr an mich Prinzessin?<, ließ der Wolf vernehmen. Worauf hin sich Katrin beinach nochmals unsanpft setzte. Dann begann sie ihn ihrem Gedächnis zu suchen. "Grabek???", fragte sie verunsichert. , antwortete dieser und näherte sich ihr noch ein Stück. Wie eine Katze strich er ihr kurz um die Beine, dann gab er ein Zeichen ihm zu folgen. Katrin hob abermals das Holz auf und ging dann Grabek hinterher. Sie verfluchte die Holzscheite in ihren Armen, weil diese schwer waren und sie daran hinderte die zahlreichen Mücken zu erschlagen. Endlich hörte sie die Stimmen von Menschen, und es fiel ihr nach der langen Stille im Wald auch nicht schwer diese zu identifizieren. Sie blieb ausser reichweite von ihnen stehen und kauerte sich lauschend ins Unterholz. Sie wollte den beiden einen Schrecken einjagen, dafür das sie ein 16jähriges Mädchen alleine in den Wald gehen ließen. "Aber sie hätte längst zurücksein müssen!", hörte sie ihren Bruder etwas lauter als normal sagen. "Ja ich weiß... vielleicht ist ihr was passiert!", antwortete sein Freund. "Die haben leicht reden... natürlich ist mir was passiert... ich habe mich verlaufen!!", flüsterte sie in Grabeks Ohr. MIt diesen Worten streichelte sie ihrem Wächter hinterm OHr. Dann trat sie aus dem mittlerweile mehr als düsteren Wald. Sie ging um das Zelt herrum, zu den beiden Schwulen und ließ das HOlz lautstark fallen. Beide fuhren zusammen und drehten sich gehetzt um. "Scheiße... Kati mußt das sein???", fragte Kai, der als erstes die Sprache wiederfand. Rene war noch zu geschockt, versuchte aber Katrin zu schlagen. Sie wich geschickt aus und er legte sich lang. Alle brachen in Lachen aus. Katrin beobachtete aus dem Augenwinkel den Waltrand. Insgeheim suchte sie ihren Wächter, doch sie hatte den grünen Wolf bereitz aus den Augen verloren. Mit einem Achselzucken qutierte sie dieses und schickte einen stummen Dank an den Wolf. Dann sah sie die fragenden Blicke der Jungs, starrte auf die Holzreste und knurrte. "Da habt ihr euer Holz soll es jetzt da liegen bleiben oder machen wir Feuer." Die beiden Homos sahen sich in die Augen, auch von ihnen war ein Schulterzucken zu sehen. Dann bückten sich beide und richteten einen kleinen Haufen aus den Stöckern zusammen. "Wer macht jetzt Feuer???", fragte Kai ruhig. Kati dachte mit Sehnsucht an Ronja und ihre Fähigkeit. Doch da sie der Sippe der Erde angehörte verfügte sie nicht über diese Gabe. Sie holte sich eine Bastmatte aus dem Wagen und setzte sich auf den Boden, dann verbrachte sie die nächste dreiviertel Stunde damit den Jungs ab ihren versuchen zu beobachten. Sie mußte sich zusammenreisen nicht in lauthalses Gelache auszubrechen. Aber wenn sie gelacht hätte, das wußte sie mehr als genau dann hätte sie das Feuermachen übernehmen müssen. ALso blieb sie Still und beobachtete. Nach einer weiteren Weile wurde sie Müde, da half auch alles tolpatschig sein der Jungs nichts. Sie starrte zu ihnen hinüber, streckte sich ausgiebig und versuchte die Kälte aus ihren Knochen zu vertreiben. Dann folgte ein lautstarkes Gähnen. Kai sah zu ihr herrüber. "Na wirds der Dame langweilig???" "Wenn du es wissen willst... ja ausserdem bin ich Müde!", antwortete diese leicht säuerlich. "Wenn du uns geholfen hättest wären wir vielleicht längst fertig!", ereiferte ihr Burder sich. Geantwortet von einem unsichtbaren sauren Blick seiner Schwester. Ein verächtliches Schnauben folgte von seinem Partner. "Lass sie Kai... das is ne Weib... die können sowas nicht!", gab er bissig zum Besten. >Wenn er wüßte...!!!>, dachte Kais kleine Schwester, und stellte sich deren Gesicht vor wenn sie Ronja in Aktion erleben würden. "Du muß laber du Schwuchtel... bist doch mehr Weibsbild als ich... zumindest bin ich in der Lage einen Videorekorder zu bedienen!", fauchte sie zurück. Die Stille die ihr Rene entgegenbrachte, zeigte ihr das sie mitten ins Schwarze getroffen hatte. >Versenkt!!!>, damit hatte sie ihren Sieg und verschwand müde im Zelt. Eins wußte sie immer noch nicht, sie hatte den halben Tag schlafender Weise verbracht und dennoch war sie hundemüde. Kaum lag sie da vielen ihr auch schon die Augen zu. Leises schnarchen ertönte aus dem Zelt, woraufhin Kai von Rene einen fragenden Blick erhaschte. Aber Katis Bruder winkte nur ab und versuchte zum unzähligsten Male das Feuer zu entzünden. UNd endlich nach einer weiteren halben Stunde saßen die beiden Jungs einander in den Armen auf der Bastmatte und genossen die Wärme des Feuers. Sie legten sie hin und kuschelten, während sie über die Sternenkonstelationen über ihnen Redeten. Etwas knackte im Wald. Es machte ein knurrendes Geräusch. Kai und Rene waren beide mit einem einzigen Satz aufgesprungen und versuchten trotz des Feuers etwas zu sehen. Doch natürlich sahen sie nichts als Schwärze. Dann war hinter ihnen noch ein Geräusch. Fast syncron drehten sich die beiden Männer um. UNd wieder blickten sie nur in düstere Finsternis. Auf eine Mal zerriss ein markerschütternder Schrei die Stille. "AAHHHHHH!" Kai drehte sie mit einem Ruck zu Rene um. Entsetzten ließ ihn kreidebleich werden. Was er sah war unglaublich, sein Hirn weigerte sie die Informationen als solche aufzunehmen. Er zweifelte an seinem Verstand und war nicht mehr in der Lage sie zu bewegen. Das Wesen riss seinen Freund in die Höhe und schleppte ihn in den Wald, fast schneller als man mit bloßen Augen folgen könnte. Kai blieb stotternd und käseweiß alleine stehen und badete in kaltem Angstschweiß. IN dem Moment trat Katrin müde aus dem Zelt, ein lautes Gähnen war zu hören. Der Junge wand sich verdächtig langsam zu ihr um, so als vermutte er noch eins der Wesen. Doch alles was im silbrigen Licht des Mondes stand war ein gähnende sich streckendes Mädchen. Seine Schwester. Die jetzt langsam, aber sichtbar ungehalten auf ihn zutrat. "Was ist den hier los... das ihr Idioten so ne Krach veranstalltet???", fauchte sie. "Rene... Rene... ist...!", zitternd deutete Kai in den Wald. "Ein Monster...!", setzte er dazu. Doch alles was er Erntete war der verständnislose Blick von Katrin. Doch der fiel etwas anderes auf. Sie roch etwas, und folgte dem Geruch. Etwas schien auf dem Boden zu liegen. Sie beugte sich hinab. Und tastete nach dem Geruch. Ihre Hand fasste in etwas flüssiges. Sie besah sich die dunkle Flüssigkeit im Mondenschein, dann roch sie daran und prüfte die Konsetztens. "Blut!", war ihr einzigstes Wort das sie sprach. Kais Augen weiteten sich noch mehr von Entsetzten. "Was ist hier passiert!", die grünen Augen des Mädchens lasteten auf ihrem Bruder. "Ein.. ein pelziges Monster....!", er starrte auf das Blut an Katis Hand und zeigte abermals in die Richtung deren Verschwindens. Unbewußt ließ es die junge Frau an ihren Wächter denken der noch vor kurzen so lebhaft vor iher Gestanden hatte. Doch ergab es für sie keinen Sinn. Warum sollte Mangras ihre Reisegefährten anfallen. "Kati alles OK??", ein Rütteln riss sie aus ihren Gedanken. Ein zartes "Ja" war zu hören und sie nickte. "Wie sah es aus???", fragte sie. "Es... sah aus wie ein Menschen... aber irgendwie auch wie ein Tier....", schlüchtzend sank Kai zu Boden. Doch seine kleine Schwester beachtete ihn nicht weiter und starrte auf den Fleck am Boden.... "Mensch... Mensch... Tier... Mensch + Tier ???", leise flüsternd versuchte sie diese Informationen zu etwas verwertbaren zu machen. Während des Denkens ging sie zum Wasser und wusch sie die Hand an der langsam trocknendes Blut klebte. Durch reinen Zufall fiel ihr Blick aufs Wasser, und anschließend in den Sternenklaren HImmel. Kai war ihr gefolgt und folgte ihrem entsetzten Blick. Doch war ihm nicht klar was an dem riesigen Vollmond so entsetztlich war. "Scheiße...!", zischte seine Schwester und begann auf den Waldrand zuzulaufen. "Kati!!!", schrie ihr Bruder der absolut nichts verstand. Katrin blieb abermals stehen, drehte sich nochmal um. "Geh ins Zelt und egal was du hörst bleib drine!" Sie erntete einen absolut Fragenden Blick von ihm. Griff ins Lagerfeuer und zog einen der Brennenden Stöcker herraus. Dann rannte sie weiter. IHre Füsse berührten den Boden, sie versuchte die leichte Blutspur wiederzufinden die sie aus dem Lager verfolgt hatte. Doch erwiss es sich beim spärrlichen Licht des MOndes und der improfisierten Fackel, auf dem Unebenden Terrang als mehr als schwierig. Sie rannte ein paar Schritte tiefer in den Wald hinein und war dann gezwungen ihren Schritt zu verlangsamen. Es brachte ihr überhauptnichts Kopflos los zu rennen ohne zu wissen wo sie eigentlich lang musste. Fluchen stande sie mit dem langsam heißwerdenden Stock da und stocherte mit ihren Blicken auf dem Boden herrum. Ein leises Knacken ließ sie aufschrecken. Ihr Blick fuhr herrum, während ihr Herzschlag sich auf das 4fache beschleunigte. Was sie sah beruhigte sie mehr als alles andere in diesem Moment vermögen konnte. Vor ihr stand ein Wolf und zwar kein unbekannter. >Herrin was macht ihr hier???< "Mangras.." Mehr als glücklich blickte sie zu dem grünen Wolf. >Was ist los ihr wirkt leicht besorgt!< "Rene ist verschwunden ich muss ihn finden!!!... Hilfst du mir???" >MIt diesem Feind ist nicht zu spaßen Prinzessin!<, ließ der Wolf ertönen. "Mangras bitte!!" Der Wolf wirkte als wolle er grinsen, dann gab er ein Zeichen mit seinem Kopf und lief in den Wald hinein. Kati mußte sich mit ihrem schnellen und durchtrainierten Körper alle Mühe geben dem schönen und mächtigen Tier zu folgen. Vor allem brauchte sie ihre Fähigkeit sich fast selbst wie ein wildes Tier zu bewegen, um den zahlreichen Hindernissen aus dem Weg zu gehen. Mit dem Wolf an ihrer Seite kam sie schneller vorwärts und doch hatte sie Angst zu langsam zu sein. Und dann ging ihr auch noch die Luft aus. Erschöpft lehnte sie sich gegen einen Baum und keuchte. Der Wolf blieb stehen und kam zu ihr zurück. Er rieb seinen Kopf an der Hüfte seiner Herrin, woraufhin diese ihn mit den Fingern strich. "Ich kann nicht mehr!", mit diesen Worten ließ sich Katrin zu BOden sinken und sah fast den Tränen nah, dem stolzen Tier in die Augen. >Herrin???<, fragte der Wächter besorgt. "Ich hab kann nicht mehr weiter, es ist meine Schuld wenn er stirbt!", führte sie ihren Satz zuende. OBwohl sie Rene den Größteil ihrer gemeinsammen Zeit hasste wie die Pest, das hatte er nicht verdient. UNd am wenigsten hatte es ihr Bruder verdient jetzt zu leiden, den er wäre der Leidtragende dabei. >Ihr wollt ihn retten???<, erklang Mangras Stimme sanft in dem Kopf des Mädchens. Sie nickte Stumm. Die Tränen füllten nun endgültig ihre Augen. Ein heißes Brennen der Verzweifelung macht sich in ihr Breit. Der Wolf drückte sein schönes warmes Fell näher an sie und versuchte der jungen Erdsippenerbin Trost zu spenden. Auf einmal füllte sich die Umgebung mit einem grünen Leuchten und strahlte aus dem Tier hervor. Ging auf die Junge Frau über und erlosch langsam wieder. Auf einen Schlag fühlte sich das Mädchen besser, und blickte erstaund über die neue Energie an sich herrab. Um feststellen zu müssen, das sie nicht länger in menschlicher Identität verweilte. Sie hatte sich verwandelt, Kanda die Kriegerin der Erde, mit den langen dunkelbraunen Haaren und den grünen Augen. Sie blickte fassungslos auf ihren Wächter hinab. Dieser legte den Kopf schief und vermittelte den Eindruck eines Grinsens. Kanda erhob sich von der leicht feuchten Erde und schaute herrausfordert in die Dunkelheit. Die nun nicht mehr ganz so dunkel wirkte. Auch der Wolf erhob sich aus seiner sitzenden Position. Dann jagte er in eine Richtung davon. Kanda sprang von einem Stein zu einem Baumstamm und lief geschickt und schnell durchs Unterholz, nun konnte sie fast mit der Geschwindigkeit ihres Wolfes Schritt halten. Vor einem Felsen blieb Mangras stehen. Seine Zähne fletschten sich, und das erste Mal hatte Kanda den Eindruckt von Bedrohung bei ihm. Doch es hielt sie nicht ab, ihren Schritt zu verlangsamen und dann neben ihrem Tier stehen zu bleiben. Abwesend sah sie sich um und streichelte den Kopf des mächtigen Tieres. Dann bemerkte sie den Schatten der sich ihr schnell näherte. Geschickt und grade noch rechtzeitig sprang sie beiseite und rollte sich ab. Mangras war schon wieder verschwunden. Doch was sich in dem kalten Mondlicht abzeichnte bestättigte den Verdacht der jungen Frau. "WO ist Rene???", fragte sie grollend. Doch das TIer... der Mensch... was auch immer Fletschte nur seine ZÄhne und ging wieder auf sie los. Und wieder war Kanda schneller, doch diesmal beließ sie es keineswegs bei einem Ausweichen, diesmal verpasste sie dem Wesen einen Tritt in die Seite. Das Fellbedeckte Etwas taumlete zwei Schritte, ehr aus Überraschung als von Schmerz und knurrte herzhaft. "Sag mir was du mit ihm gemacht hast Werwolf!", knurrte sie zurück. IHr langes Haar hatte im Mondlicht eine seltsame Farbe. Doch der Werwolf sah keinen Grund ihrer Aufforderung nachzukommen. Und griff abermals an. Diesmal reichte es ihr, sie wich durch einen gezielt Sprung in die Luft aus. Ihre Augen glühten leicht in einem bedrohlichen Grün auf. Dann sprach sie einen Zauber. "PFLANZENFESSEL!", riss ihre Hand noch bevor sie auf der Erde aufkam in die Hohe. Eine Haufen Wurzeln schossen aus der Erde und nagelten den Werwolf an den Waldboden. Man vernahm ein aufgeschrecktes Jaulen und dann ein leises Knurren. Kanda landete geschickt auf der Erde. Sie ging zu ihm rüber und setzte sich vor ihm hin. Sie starrte dem Werwesen in die Augen und sprach mit erschreckend kalter Stimme. "Nochmal... wo ist RENE!!!!". Diesmal sah man Angst in des Wesens Augen, leise murrte es vor sich hin. Doch lange hielt er dem BLick der grünen Augen nicht stand. >IN der Hölle im Fels..<, antwortete der Werwolf demütig über Gedanken. Kanda erhob sich von der Erde und schritt zu dem Eingang hinüber. Leicht besorgt fand sie den Eingang. Trat ein und roch sofort nach was es hier stank. Nach Verwesung, Tod und Blut. Etwas lag wimmernt am Ende der Höhle, als sie diese nach 5 Minuten graußigem Marsches durchquert hatte. Dieses etwas war ein weinender Mensch, seine Schulter war geziert von einer tiefen Bisswunde, er schien zu der Angst auch noch Schmerzen zu verspüren. Kanda ging zu ihm hinüber und schaute ihn genauer an. Inspizierte seine Wunde. Und dann schleppte sie ihn aus der Höhle ins Mondlicht. Als Rene das Mondlicht erblickte, legte er sich die Arme über die Augen und schrie. "Mach es weg... es brennt... ahhh!" Kanda untersuchte die Bisstelle abermals und kramte in den Legenden der Welt was sie über Werwölfe wußte. Doch wirklich notwenig war die Suche nicht. Den Rene schrie nochmehr vor Schmerz, er wurde noch blasser und wand sich vor Schmerz auf der Erde. "Ich ... will nicht... !!", kreischte er spitz. "Was passiert mit ihm???!", sie sah zu dem Werwolf hinüber, der sich das Schauspiel besah. >Er verwandelt sich!<, führ des wie heißer Bleich durch ihren Kopf. Kanda wand ihre grünen Augen von dem gefesselten Wesen ab und blickte entsetzt zu Rene hinunter. "Was kann ich machen!!", verlangte sie zu wissen. >Nichts es ist nicht aufzuhalten... nicht mehr!<, antwortete das Wesen bereitwillig, aber ohne Triumpf in der Stimme. "Rene???", er kreischte nochmehr, und langsam zeigte sich Fell auf ihm. Die Verwandlung begann sich fortzusetzen. Kanda sprang zurück. Sah sich gehetzt nach ihrem Wächter um. Als sie ihn nirgends entdecken konnte, rief sie seinen Namen. Auf der Stelle tauchte der grüne Wolf neben ihr auf. >Herrin???<, fragte er und Sorge klang durch seine mentale Stimme. "Was kann ich machen ihn zu Retten???" >Nichts!<, antwortete er schuldbewußt. Kanda wollte ihn grade verzweifelt anflehen. Doch auf einmal erhob sich Rene von der Erde. Aus seinem Gesicht war eine Schnauze gewachsen, aus seinen Händen waren Pranken geworden, und seine Beine glichen denen eines großen Wolfes. Kalte Augen sahen den Mond an, und dann legte er seinen größer gewordenden Kopf in die Höhe und ließ einen markerschütterden Schrei hören, gefolgt von einem langen Heulen. Als er endlcih damit fertig war wand er sich um und starckste noch etwas ungelenkt in Kandas RIchtung. IN dem Gesicht der Kriegerin stand der pure Horror. Nicht weil sie Angst hatte das Rene der Werwolf sie töten könnte, den im Grunde hatte er keine Chance gegen sie, sondern weil sie nicht wußte ob sie ihn Töten könnte. Doch Rene tat keinen Anstallten sie anzugreifen und auch der andere Werwolf war auffällig still. Kanda witterde etwas, hatte einen Verdacht, doch niemand kam. Was dann passierte erstaunte sie und brachte sie zu einem lassungslosen Lufteinziehen. Rene der Werwolf ging vor ihr in die Knie. >HErrin???<, war von ihm zu Hören. "Was???", fragte sie fast tonlos. "HErrin!", antwortete er ihr laut, und verneigte sich. "Was geht hier vor!!!", sie blickte sich in der Runde der Wölfe um und verstand nur Bahnhof. "DU bist die Erbin des Reiches der Erde, du bist die Herrin über Pflanzen und TIere du bist Kanda!", sagte der gefesselte Wolf, selbst er klang fassungslos. "Woher...??", weißt du das wollte die Prinzessin ihren Satz enden lassen, doch kam sie nicht dazu. "Der Wolf an eurer Seite.. das ist Mangras der HErr der Wölfe und des Waldes... er ist der Wächter der Erde!", fuhr der alte Wolf fort. Kanda warf einen erbosten Blick auf ihren Wächter, dieser wand seinen verlegen ab. "Du hättest mir ärger ersparen können!", warf sie ihm vor. >Er hätte es ohne euren Zauber aber nicht geglaubt Herrin!<, gab er sich zu verteidigen. Kanda ließ ein verstimmtes KNurren fallen. "Könntet ihr mich wieder freilassen Herrin???", fragte der gefesselte Werwolf. Sie blickte ihn misstrauisch an. "Keine Angst ich werde euch nicht versuchen anzugreifen!", hörte sie seine Stimme sagen. Noch immer waren Kandas Blicke nicht minder misstrauisch, doch sie beschloss das Risiko einzugehen. Sie winkte mit ihrer Hand und ließ die Fessel von ihm weichen. Die Wurzeln verschwanden wieder in der Erde und hinterlissen alles so als wären sie nie aus der Erde gekrochen. Der Werwolf erhob sich und rieb sich die verspannten Muskeln, dann streckte er sich und bewegte sich langsam und vorsichtig auf zwei Beinen zu ihr hin. "VErzeiht das ich mich nicht vorgestellt habe ich bin KORTAN." Auch er verneigte sich. Erst da fiel Kanda auf das Rene immer noch am Boden hockte. Sie machte eine Bewegung mit dem KOpf und gehieß ihm sich zu erheben. Dann ging Kortan zu einem kleinen Plätzen und gab beiden zu verstehen ihm zu folgen. Und beide taten es. Kanda ließ ihren Wächter keine Sekunde aus den Augen, wußte sie doch nicht was er sonst noch alles verschweigen würde. Dann setzte sie sich in einer art Kreis und begannen miteinander zu sprechen. Der alte Werwolf klärte sie darüber auf, das es 5 Tage im Monat gab an denen sie Mutierten. Die drei Vollmondnächte und der Tag davor und danach. Die restliche Zeit waren sie nur Menschen. Auch erklärte er das man sein Geschlecht nur durch Silberkugeln oder Köpfen töten könne. Verbrennen funktionierte nur bei den jungen. Er erklärte auch das Werwölfe zur Unsterblichkeit neigten. Ebenso wie das er selbsr über dreihundert Jahre alt war. Kanda und Rene der Wolf hörten ihm aufmerksam zu. Kanda fragte ihn ungefähr tausend Fragen was das am Leben lassen eines Werwesens bedeutete. Er erklärte die Regeln wie man Menschen vor ihnen Schützen könne ohne das man den Werwolf gleicht töten müsse und das bei Sonnenaufgang alles vorbei sein würde. Was die Kriegerin in Grün ungemein beruhigte. Sie redeten noch eine Weile, und dann machten sich die Kriegerin und die beiden Geschöpfe auf den Rückweg zum Lager. Kanda befand sich nun in der Lage es Kai und Rene irgendwie beibringen zu müssen. Das mit den Werwölfen und das mit ihrer geheimen Identität sicher auch. Den gesammten Rückweg grübelte sie und kam zu keinem Ergebnis. Dann endlich kurz bevor die Sonne sich am Horizont zeigte erreichten sie das Lager. Die beiden Werwölfe verloren mit jedem Stück das die Sonne dem sich langsam rot verfärbenden Himmel näherte mehr und mehr an wölfischer Form. Als sie sich dem Lager bis auf wenige Schritte genähert hatte, waren beide beinah menschlich. nur noch scharfe Fingernägel, leicht bedrohliche wirkende Eckzähne und etwas mehr Haare als gewöhnlich ließen auf etwas sonderbares schließen. Der obere Werwolf blieb vor dem Lager stehen und gab seinem Spunt mit einer Kopfbewegung zu verstehen das er weiterzugehen hatte. Kanda hielt er sanft am Arm zurück. "Herrin ich würde mich freuen euch wiederzusehen!", ließ er hören und sah ihr tief in die Augen. Seine Augen hatten eine leicht blaue Farbe in der wesentlich mehr grün mitschwamm. Seine Haut war leicht dunkel und wirkte wie von einem langen Urlaub gebräunt. Und leider mußt Kanda auch gestehen das er recht attraktiv war. "IHr solltet zurückgehen und ihm die Übergangszeit erleichtern!", der nun menschlich aussehende Werwolf lächelte blinzelnd, als die ersten Strahlen der Sonne seinen nackten Körper trafen. Dann hauchte er der Prinzessin einen kurzen Kuss auf den Mund und verschwand langsam im Wald. Kanda hielt sich mit der Hand die Lippen und schaute Kortan verwirrt hinterher. Das konnte doch nicht wahr sein, fluchte sie vor sich hin, doch eine laute aufgebrauchte Stimme riss sie aus ihrer Verblüfftheit. DIese Stimme gehörte Katis Bruder. "RENE:.. Rene was ist mit dir???!", schrie dieser hysterisch herrum. Kanda mußte darüber lächeln und bettete das Kai es nie erfahren würde, dann trat sie auf den PLatz hinaus. Am liebsten hätte sie sich zurückverwandelt, doch sie wußte nicht wie. Doch in diesem Moment wo sie das dachte, verließ die schöne Kraft sie und erschien in einem langen grünen Stift vor ihr. Kai drehte sich um, als hätte er eine Bewegung gesehen, gespürt oder zumindest das Glühlen mitbekommen. Hastig griff Kati nach dem Stift und versteckte ihn in ihrer Hosentasche. Dann trat sie näher. "Kati??", er setzte den völlig erschöpften Rene in das morgentaufeuchte Gras und rannte zu seiner Schwester. "Wie konntest du mich nur alleine lassen???", eine Hand traf mit einem lauten Klatschen auf ihr Gesicht. Grüne Augen trafen auf seine. Reinster Hass leuchtete hinter ihnen auf. "So dankst du es mir also das ich dir deinen Freund zurückgebraucht habe!", fauchte sie und trat ihm als Reaktion vors Schienbein. ***** end Spezial 3 ***** Kapitel 4: Die Fahrt nach Polen ------------------------------- ******************************************* Die Fahrt nach Polen Spezial 4 ****************************************** ~ Ich wußte gleich das diese Idee der größte Schwachsinn war, wie konnte ich mich darauf einlassen... ich sitze im Zug und langweile mich zu Tode. Ich meine Lisi ist schon schlimm genug, doch noch schlimmer ist das Ännett und Basti ebenfalls dabei sind. Die drei unterhalten sich wie üblich über Alk, Dorgen und Magie. Wieso bin ich mitgekommen. Wieso ausgerechnet ich, warum nach so einem langweiligen Ausflug nach Polen. Was soll ich da, was soll ich durch ganz Europa fahren.... ~ "Hey Anja!!!", ein rothaariges Etwas mit Irogesenhaarschnitt tippte die rotbraun Gelockte an. Anja ließ das Buch mit einer geschickten Bewegung zuklappen. Ihre türkisen Augen legten sich kalt auf Bastis braune. "Was ist???"; fragte die beim schreiben Unterbrochende. "Hey mal locker ich hab dir nichts getan!", verteidigte sich das 2 Jahre ältere Mädchen. Anja hielt es für klüger einfach nichts dazu zu sagen und schwieg. "Hast du ne Grund so abgekeckst zu sein???!", mischte sich das tötlich blasse Mädchen mit den schwarzblauen Haaren ein. "Nur so zur Info ich wollte nicht nach Polen ich habe mich nur breitschlagen lassen!", fauchte sie Lisi an. "Man hätst ha auch zu haus bleiben können, ich hab dir nicht gezwungen!", keifte Lisi zurück. "Hab ja nichts dagegen mit dir unterwegs zu sein Lisi... aber müssen die Beiden da sein!?", versuchte Anja ihre MItbewohnerin zu beruhigen. "Dat sind nu mal meine Freunde, nur weil du deine net mitnehmen wolltst is det net meine Schuld!", gab die 18 Jährige beleidigt von sich. Ännett schwieg, was vermutlich nur darauf gründete das sie einfach nur schlief. Ihre lilanden Haar hingen ihr in Rasterlocken ins Gesicht und verdeckten ihre von Natur aus dunkle Haut. "Die sind alle selber im Urlaub und haben was besseres zu tun als in Polen billiges Hasch aufzutreiben!", entgegnete die 16 jährige Anja. "Psst sei doch leise!", versuchte ihr Basti dazwischen zu fuhrwerken. Eine Handbewegung von Lisi brachte diese Schnellstens zum Schweigen. "Wat spricht dajegen da seinen Spaß zu haben??" "Wenn du meinst das schwarze Messen mir Spaß machen!", antwortete Anja und stand nun endgültig genervt auf. "So ich bin im Speißewagen, nervt wen anders!" Damit verließ Anja das Sammelabteil und streifte wütend durch den Zug. Wobei sie mindestens ein dutzend Leute anrempelte und beinah über einen Koffer fiel. Sie stolperte und das dummerweiße dabei auch noch in die Arme eines Mannes. Der fing sie beinah auf, hielt sich aber gleichzeitig an ihr fest um selber nicht auch zu fallen. Anjas erster BLick traf erzürnt die dumme Tasche, der zweite galt der Person die ihre eine Hand auf ihrem Busen gelegt hatte. Fauchend drehte sie sich um und versetzte ihm eine Ohrfeige. Der Mann blickte sie entsetzt an, und rieb sich die Wange auf der man fünf Finger zu Gesicht bekam. Wäre es nicht so dumm gewesen hätte Anja jetzt darüber gelacht. Doch ihre Laune war nicht dem entsprechen. "Verzeihung...!", stammelte der junge Mann. Sie schätze ihn Anfang 20, seine Haare hatten eine leicht blonde Färbung und waren an sonsten doch ehr braun. "Was fällt ihnen ein mich anzugrapschen!", ließ sie vernehmen und starrte aus türkisen Augen auf ihn hinab. "Ich wollte nur verhindern das sie fallen!", rechtfertigte er sich. "Ach wollten sie das????!", skeptisch hob sich eine braune Augenbraun und ein Füß trat wütend gegen die Tasche. "Ja wollte ich...!", der junge Mann sah besorgt auf und faßte im nächsten Moment ihre Hand und zog sie von der Tasche weg. "Lassen sie das!!!", schnauzte er sie an. Doch Anja war alles andere als eingeschüchtert. "Ach gehört das Mistding ihnen!", schlußfolgerte sie mit noch düsterem Blick. "Ja:....", antwortete der Mann dessen Augen ein dunkles Braun trugen. "Was fällt ihnen ein... so eine Trittfalle hier aufzustellen, wenn ich ne alte Frau gewesen wäre dann hätte ich mir alle Knochen brechen können!", hagelte es einen Vorwurf in Richtung Mann. "Ich habe sie doch nur da abgesetzt um eine zu rauchen!", erneut hatte sie ihn in die Defens getrieben. "Schön und warum rauchen sie auf dem Gang!", Anja die wußte das man das hier nicht durfte verschränkte die Arme vor der Brust. "Weil ich auf ...!", er überlegte und dann kam ein unverschämtes grinsen zustande, "Weil ich auf so jemanden wie sie gewartet habe!" Anja wirkte weder geschmeichelt noch beeindruckt. Sie zeigte auf die Tasche und meinte nur eiskalt. "Stellen die das Teil lieber wo anders hin und rauchen sie nicht im Gang... es sei den sie wollen ärger mit dem Schaffner." Mit diesen Worten reichte es der attraktiven Frau und sie drehte sich um. Sie hörte wie der Mann hinter ihr seinen Aktenkoffer von der Erde hob und quitierte es mit einem zufriedenden Lächeln. Sie legte ihre Hand auf die Tür zum nächsten Abteil, da hörte sie seine Frage auch schon. "Gehen sie mit mir einen Kaffee trinken???!", fragte er. NUn war es ander der Zeit doch verwundert zu gucken, und genau das tat sie auch, dabei drehte sie sich um. Doch als sie ihm ins Gesicht blickte war von ihrer Verwunderung nichts mehr zu sehen. "Mh,.... wenn sie meinen?!", eigentlich wollte sie lieber alleine sein, aber warum nicht, die fahrt nach Polen war noch lang und langeweile vorprogrammiert. Also wendete sie sich ohne eine Antwort abzuwarten um und öffnete die Tür. Sie betrat den Speißewagen. Dicht gefolgt von dem jungen Mann. Sie suchte einen leeren Tisch, was ich in der Regionalbahn dann doch als schwieriger erwieß als sie Anfangs gedacht hatte. Denn fast überall saßen welche. Grummelt ging sie bis zur hintersten Ecke und blickte sich überall um. Und letzt endlich fanden ihre Augen das Gesuchte. Einen Tisch für 4 Personen an dem keiner saß. OHne große Umstände setzte sie sich hin. Sie widerstand dem Drang sich nach dem Fremden umzudrehen und starrte auf die Speißekarte. IHre Augen verfinsterten sich, konnte sie den ahnen daß das hier alles so Teuer sein würde. Genervt tastete sie nach ihrer Geldbörse. Sie öffnete sie und entleerte ihr Restgeld auf den Tisch. Mittlerweile hatte sich der fremde Mann ebenfalls gesetzt. Anja zählte das Geld nach und überschlug die gesammten Ausgaben für die Reise. Also Unterkunft müsste sie nicht zahlen... weil Basti gute Bekannte in Polen hatte, sie zählte jeden Pfennig und rechnete weiter. Der Mann unterbrach ihre komplizierte Rechnung dritten Grades... (x^3 + x^2 -5x.... usw) <<*** Sorry kleine Anmerkung an Mathe... gruß an Stasi *knurr* ***>> ... mit einem Räuspern. Anja sichtlich erbost über die Unterbrechung blickte genervt auf. "Sie müssen nichts zahlen ich lade sie ein!", verkündete er grinsen. Die Rotbraunhaarige konnte nicht anders als seuftzen zum einen weil sie überrascht war und zum anderen weil sie sich geschlagen geben müsst. Dann zwang sie sich ein Lächeln ab und nickte nur stumm. "Was wollen sie den haben???" "Einen Tee!", sagte sie bescheinden. "UNd was essen?" "Nein lieber nicht.", antwortete sie. "Was essen sie den gerne?" "Windbeutel mit Obst", sie lächelte, obwohl ihr die Frage dumm vorkam. Er bedachte erst sie und dann die Karte mit einem Kurzen Blick. Dann standt er auf und erkundigte sich nach der Teesorten. Wenig später kam er zurück. In seinen Händen ein Tablett mit einer Kanne Tee und einem Haufen Essen. Er stellte Anja deren Namen er immer noch nicht kannte den Tee hin. Sie roch an der nach Pfefferminze richenden Flüssigkeit und griff nach dem Zucker, dann süßte sie ihn nach. Auch er selbst hatte sich für einen Tee entschieden. Dann nahm er die zwei Teller vom Tablett und stellte einen mit Obst und Eis vor Anja hin. Dies mass zuerst das Eis mit erstauntem Blick und dann ihn. Darum hatte sie ihn doch gar nicht gebeten. Er selbst hatte sich eins der Sandwiches geholt. Dann assen sie ein Stück und tranken den Tee. "Wie heißen sie eigentlich???", erkundigte sich Anja nun doch endlich nach fast einer Stunde mit ihm an einem Tisch nach seinem Namen. Das brauchte ihn zum Grinsen. "Iwan!", sagte er. Dann wurde aus dem Grinsen ein Lächeln. "Ich bin Anja!" "Angenehm!", er lächelte und steckte sich eine weitere Kippe an. "Auch eine?!", erkundigte er sich höflichst. Doch Anka antwortete mit einem Kopfschütteln. "Sorry NIchtraucher!", nun grinste auch sie. "Wie alt sind sie eigentlich Iwan?", mangels besserer Gesprächsthemen stürtzte sich Anja in ein Kreuzverhör. "24 und sie?", er war anscheinend nicht gewillt ihr einfach INfos zu geben ohne selber auch welche zu bekommen. "16... ", sie ließ eine kurze Pause und betrachtete sein Gesicht, sah aber nichts verdächtiges ihn ihm. "Was macht so ein hübsches Mädchen alleine im Zug?" "Ich bin nicht alleine ich reise mit meinen Freunden." "Und wo sind die?", Iwan sah sich fragen um, doch entdeckte niemanden. "Sitzen in einem anderen Abteil." "Und warum sind die nicht hier?", er mußterte sie leicht Misstrauisch. "Weil ich alleine gehen wollte und die mir alle auf die Nerven gegangen sind. Und sie sind ja auch alleine unterwegs, wohin eigentlich?" "Nach Warschau!" "Oh wir auch... machen sie da auch Urlaub?", sagte Anja leicht begeistert. "Nein ist Geschäftlich!", das geschäftlich besaß einen seltsamen Unterton mit dem Anja nicht sonderlich etwas anfangen konnte, sie aber aufhorchen ließ. "Was machen sie den so beruflich, also ich geh noch in die Schule!", sagte sie und ließ die typische Unschuld einer 16 jährigen durchklingen. "So dies und das... in der Regel aber bin ich Bürohengst!", er versah die Äusserung mit einem Lächeln. Anja erschien er mit jeder Sekunde verdächtiger, auch wenn sie nicht wußte worauf das beruhte, vielleicht war sie auch nur Paranoid. Sie beruhigte ihre Nerven mit dieser Aussage und trank noch einen Tee. "Und was machen sie in Warschau dann??", fragte er unverfänglich. "Ich???..." Anja ließ einen kleine Pause entstehen und fühlte sich ertappt. "Wir besuchen Bekannte.", antwortete sie dann... sie konnte ja schlecht Antworten das sie dort was Illegales machen würden. Vielleicht war das ja ne BUlle oder so. Doch irgendwie erschien ihr das unwahrscheinlich. "Familie?", fragte er. "Nein Bekannte einer Freundin von mir." Langsam hielt der Zug an. Frankfurt Oder, prankte ein großes Schild in der MItte des Bahnhofes. "Deutsch- Polnische Grenze!", sagte sie mehr zu sich selbst als zu Iwan. Iwan schaute sie fragend an. Die Tür zum Speißewagen ging auf und Grenzkontrollöre betratten das Abteil. Anjas Hauptaufmerksamkeit lang nun auf den Männern. Sie kramte in ihrer Hosentasche und holte ihren Pass hervor. Der Mann an ihrem Tisch tat es ihr gleich. Nach einer Halben Stunde fuhr der ZUge wieder an und befand sich kurz darauf auf polnischen Grund und Boden. Schilder in einer Fremden Sprache begrüßten Anja in dem Neuen Land. Natürlich konnte sie es nicht lesen. Der Mann unterbrach abermals ihre Gedankengänge. "Da steht ...willkommen in Polen, wir wünschen ihnen viel spaß in unserem land!", übersetzte er. "Sie können Polnisch???", Anja hätte sich für die dämliche Frage am liebsten geschlagen, natürlich mußte er es konnen, sonst hätte er es ja auch nicht übersetzten können. Oder aber er versuchte sich wichtig zu machen und log sie an. Aber überprüfen könnte sie es eh nicht. Und schon wieder war sie unglaublich misstrauisch. In Gedanken redete sie auf sich ein. Das sie sich das alles einbilde und das die Sache mit den zwei Tagen im Reich von Sol wohl der Ausschlag dafür seine könnten. Passierte ja schließlich auch nicht jeden Tag. "Ja kann ich mein Vater war Pole.", antwortet er. "Und ihre Mutter?", rutschte es der jungen Frau raus bevor sie ihr Mundwerk unter kontrolle bringen konnte. Nun war er an der Reihe für einen misstrauischen Blick, antwortete aber dennoch. "Ukraine.", sagte er. "Was ist mit ihren Eltern???" "Bin ihm Heim aufgewachsen!", gab sie traurig zu. Es herrschte für kurze Zeit schweigen. Dann klingelte ein Handy, jemand griff in seine Tasche und zog es aus ihr herraus. Iwan starrte auf die NUmmer und machte kein glückliches Gesicht. Er nahm ab und flüsterte in einer anderen Sprache etwas in den Hörer. Es hörte sich für Anja leicht russisch an. Allerdings merkte sie an seiner Körperhaltung das fragen nun keine gute Sache war. Als er auflegte, blickte er betrübt in seinen Tee und steckte sich eine weitere Kippe an. Türkise Augen lagen fragend auf seinen Zügen. Er hob die Hand. "Schon gut es ist nichts... ich muß nur noch schnell was regeln.", sagte er lächelnd. Dann stand er auf, nahm seinen Aktenkoffer und ging einen Schritt. Anja sah ihn fragend an. "Ich hoffe ich kann sie mal wiedersehen. Wenn sie in Warschau sind können sie ja mal vorbeischauen.", er reichte ihr einen weiße Vistitenkarte. Auf der Stand IWAN KOSNOSOWIC Import Export. Und eine polnische Adresse in Warschau. Dann lächelte er zum Abschied und verschwand schnell und unauffällig aus dem Wagoon. Natürlich zahlte er vorher. Nun saß Anja alleine an dem Tisch und starrte auf die Karte die sie in ihren Fingern drehte und wendete. >Seltsamer Kerl>, dachte sie. Doch schallte sie sich kurz danach für ihre misstrauen. Dann trank sie mit einem Zug ihren Tee aus und verließ den Wagoon ebenfalls. Sie machte sich verwirrt auf den Weg zu ihren Leuten. ** Endlich waren sie in Warschau, es war schon dunkel, fremde Düfte schwängerten die Luft. Anja schaute auf blinkende Leuchtreklamen, von denen sie nicht ein Wort verstand. Immer mehr beschlich sie das Gefühl das ihre Reise keine gute Idee gewesen sei. Basti stand mitten auf der Straße und blickte sich nach allen Seiten um... sie schien etwas zu suchen, was sie auch bald darauf fand. *** Sie traten in eine leicht herruntergekommende Wohnung und wurden in brüchigem Deutsch begrüßt. Anja hielt sich nicht lange dabei auf und ging einfach ins Bad um sich fürs Bett fertig zu machen. **** ~ Drei Tage sind vergangen seit ich in diesem Land bin. Was für ein Scheiß, Lisi und co sind dauernt dicht, das nervt mich, im Fernsehen gibts auch nichts anständiges, obwohl ich ja eigentlich nicht in der Lage bin das zu beurteilen weil ich eh kein Wort verstehe. Heute ist die Party der Satis... ich habe keine Lust dazu, es langweilt mich und ... ich will da nicht hin... ich brauche eine Ausrede...~ Sie schloss ihr Tagebuch und legte es zurück in ihre Tasche, dann starrte sie an die schmutzige Decke, und erlitt einen der Weiteren unzähligen Anfälle von plötzlichem Heimweh. Sie griff nach ihrer Brieftasche und suchte nach Geld... ne Club wäre ne Ausrede, doch das was sie fand war zu wenig. Sie schüttelte die Brieftasche ehr als wollte sie diese erwürgen. Und Tatsache es fiel etwas aus ihr herraus. Doch wider Erwarten war es kein Geld sondern eine Karte. Eine Weiße. Sie hob sie vom Lacken des Bettes auf und lass die Aufschrift. Begeistert klatschte sie in die Hände und schnippte mit dem Finger. >>> *pling* *Lampe angeht* IDEE <<< Auf der Karte stand in schönen sauberen Lettern sein Name und die Anschrift. Sie lächelte und beschloß das Risko einzugehen, was konnte schlimmer sein als ein Abend mit durchgeknallten Satanisten. Sie lachte in sich hineine. Schnell machte sie aus einer Selbsteinladung ein Date. UNd machte sich fertig. Kurz vor Sonnenuntergang trat Lisi in ihr Zimmer. "Bist fertig???", fragte diese, und erwartete eine Negativbestätigung. "Japp bin ich!", kam die Antwort und Anja tanzte überzeugend in einem Kurzen KLeid ins Zimmer. LIsi ließ ihre Augen über das dunkelgrüne KLeid gleiten. "Gut können wir?", fragte sie etwas erstaunt. "Ich komm nich mit ... ich hab ein Date!", entgegnete die Braunhaarige ihrer Freundin. "So hast du das???", skeptisch verschränkte Lisi die Arme vor der Brust und hob die Augenbraun. "Und mit wem???" "Mit Iwan... wir treffen uns in einem CLub!" "Und wie kommst du zu der Verabredung? Kannst doch gar kein polnisch." "Hab ich auf der Zugfahrt kennengelernt!" Lisi machte ein erbostest Gesicht weil ihre Freundin und Mitbewohnerin das nicht sofort erzählt hatte. Dennoch nickte sie und verließ mit den Worten. "VIel Spaß!", die mehr als pissig klangen das Zimmer. Jippy Anja war frei. Doch nun mußte sie ihr Vorhaben auch in die Tat umsetzen. Sie ging ins Wohnzimmer und kramte nach einem Stadtplan. Gott sei Dank fand sie diesen auch nach einer halben Stunde. Nun ergab sich das Problem mit den Mangelnden ... beziehungsweise nicht vorhandenden polnisch Kenntnissen. Doch wenn das hier genauso struckturiert war wie ein Stadtplan in Deutschland sollten sich die Problems in Grenzen halten. Und sie fand was sie suchte. Sie steckte den Stadtplan notgedrungen ein und verließ das Haus. Mit größter Anstrengung fand sie doch noch den Weg zu diesem Club. Und nun stand sie davor. Türsteher standen vor der Tür und grummelt ärgerte sie sich darüber das sie kein Geld dabei hatte, oder nur so wenig das es vielleicht für einen Drink aber keinesfalls für den Eintritt und einen Drink gereicht hätte. Sie sah die Reklametafel leuchten und atmete tief durch. Dann versuchte sie ihre mehr schlecht als Rechten Englischkenntnisse aus der Versenkung zu holen. Import Export... sie grinste. Würde sie einfach einen auf Geschäftspartner machen. Dann ging sie in ihren hochackigen Schuhen auf den Eingang zu. Vor der Tür blieb sie stehen und musterte kurz und genau die Muskelpackete. Dann ging sie die letzten zwei Stufen herrab. Einer der Polen starrte sie an und fragte sie irgendwas. Anja zog leicht die Schultern in die Höhe. "Excuse me, I'm searching Mister Kosnoswic, I have here a meeting." "He isn't there inside!", sagte einer der Polen unfreundlich. "But he had said, that we will meet here!", sie zeigte leicht verärgert auf den Club. "Excuse me lady, without a inviting ticket you mustn't go in!" "Fuck!", sagte das Mädchen und war noch verärgerter. Sie hatte nicht übel Lust die Beiden einfach zusammenzuschlagen, doch das zuschlagen einer Autotür hinderte sie daran. Denn Füsse berührten die Stufen die zum Club hinunterführten. Jemand zog die Luft tief ein. "Anja???", hörte sie die Frage, es klang doch ein wenig geschockt. Sie drehte sich um. "Iwan!", rief sie begeistert. "Was machen sie den hier?", fragte er sichtlich nervös. Sie zog die Karte aus ihrer Tasche und wedelte damit in der Luft herrum. "Schon vergessen???", leichte Belustigung durchdrang ihre Stimme. "Nein natürlich nicht!", kam seine Antwort beinah sofort. Es schien so als wollte er etwas sagen, doch jemand tauchte hinter ihm auf. "AH Iwan ist das deine Neue??", fragte ein älterer Mann. Seine Augen wirkten schon auf den ersten Blick kalt. Er strahlte eine gewisse Autorität aus. Die nicht nur auf Anja ein Stück weg wirkte, sondern auch auf Iwan, denn dieser drehte sich um und nickte. Sie wollte schon dagegen protestieren, doch Iwans panischer Blick in ihre Augen hielt sie davon ab. Der große alte Mann ging vorraus, die Türsteher öffneten die TÜr und ließen ihn ein. "Was ist jetzt kommt ihr Beiden!", auch wenn es wie eine Frage geschrieben werden würde, klang es ehr nach einem Befehl. Iwan griff nach des Mädchen Arm und sah ihr eindringlich in die Augen. "Spiel mit!!!", sagte er und die Panik in seinem Blick alamierte die Braunhaarige. Doch widerstandslos ließ sie sich in den Club führen. Die Tür schloss sich hinter ihr und entließ sie in eine Welt, voller Rauch, Alkohol und leicht bekleideter Frauen. Der alte Mann ging vorraus, der ganze Club schien ihn mit größem Respekt wenn nicht sogar mit Angst zu begegnen. Iwan folgte ihm, und Anja an seinem Arm. Der Kerl setzte sich in einen Tisch in der hintersten Ecke und winkte eine Kellnerin herbei. Eine Hand legte sich auf ihren Hintern und er bestellte. "Nimm den Vodka bloß an!", sagte Iwan ihrer Seite. Sie quitierte das mit einem verwirrten Blick, sagte aber immer noch nichts. Die Atmosphäre in diesem Club war nicht umbedingt das was sie erwartet hatte. Iwan und sie setzten sich an den Tisch des Mannes, der seine Hand vom Arsch der Bediensteten nahm und sich nun an seinen Beiden am Tisch wand. "UNd wie heißt die Schönheit?", fragte er. "Anja", antwortete das Mädchen und fing sich von dem Mann einen erstaunten und von ihrem Bekannten einen vorwurfsvollen Blick ein. "Hab ich was im Gesicht???", fragte die Braunhaarige leicht pikiert. "Eigentlich habe ich Iwan gefragt....", sagte der Mann und wand sich an ihn. "Du hättest deinem Weib bessere Manieren beibringen sollen!", fügte er noch bei. "Zumindest hab ich bessere als sie!", schnitt ihre Stimme leicht sauer durch die Luft. Diesmal waren er leicht geschockt. Und Iwan wirkte ängstlich. "So sei doch endlich still Anja!", flehte er sie praktisch an. "Also das ist ja wohl die Höhe ... ich lass mir ganz sicher nicht den Mund verbieten... weder von dir noch von ihm!" Anja war wütend aufgesprungen und zeigte wütend auf den alten Sack. Dieser riss in erstaunden Mund und Augen auf, doch gleich darauf verfinsterte sich sein Blick in einem Ausmaß das es ihr kalt den Rücken runterlief. "Ich sag es nur einmal du Schlampe, hinsetzten und Maul halten!", schrie er sie an. "Schlampe???", auch Anjas Stimme bekam einen gefährlichen Tonfall anzunehmen. "Bitte Stjepan.., sie ist der 16!", bettelte Iwan und fing sich von Anja einen vernichtenden BLick. Diese setzte an und holte tief Luft. "Schlampe???...", setzte sie in einem noch böseren Tonfall dazu. "Hör mal du alter fetter Sack... ich bin ganz sicher keine Schlampe ... nur weil deine Familie anscheinend nur aus Schlampen besteht heißt das noch lange nicht das ich eine bin!", keifte sie ihn an. Iwan gab es auf, er kroch zitternd unter den Tisch. Der Mann den er Stjepan genannt hatte stand auf und schlug nach Anjas Gesicht, doch diese war schneller und wich aus. Sie hockte sich auf den Boden und schlug ihm die Beine unter dem Körper weg. Er strauchelte und fiel die zwei Treppenstufen hinunter, mitten in die Kellnerin hinein. Anja stand längst wieder, als der alte MAnn sich vor Wut schnaubend erhob, und warf mit ihren türkisen Augen einen derartigen Blick auf den Mann das selbst Iwan leichte Zweifel an ihrer Unschuld kamen. "Du dämliche Hure!!!", schrie der Mann, alles im Club schien in Deckung zu kriechen. Nur Anja stand noch da und wurde immer wütender. Der Kerl brachte eine Waffe in anschlag und schoß auf Anja, und er traf. Sie sackte in die Knie und zog erschrocken die Luft ein. Hielt sich ihr verwundetes Bein. Der BLick der den Mann nun traf war kein Stück netter als der vorher, nur das er diesmal echten Hass enthielt. Iwan stand unter dem Tisch auf und nahm sie in seine Arme. "Stjepan sie weiß nicht,... lass sie am Leben bitte!" "Ich lass doch so eine kleine Nutte nicht mein Ansehen ruinieren!" "Ich ruiniere mehr als dein Ansehen!!!", knurrte Anja. IN ihrem Herzen wohnte der Hass und frass sich wie flüssiges Gestein durch ihre Adern. "Sollte das eine Drohung sein???", fragte der alte Mann und bekam einen Lachanfall. "Nein ein Versprechen!!!", antwortete Anja mit einem düsteren Blick. "Droh ihm nicht...!", sagte Iwan und war noch besorgter, er wußte ihre Chancen auf Überleben waren verschwindend gering. Der Mann legte abermals an, nur zielte er diesmal auf ihren Kopf. "Zeit zu sterben Schlampe!!!", sagte er und lachte. Ein Klirren und ein greller Schrei zerriss die Stille. Der Schrei klang nicht ein Stück menschlich und hatte eine bedrohliche Tonlage. Anja kämpfte sich in die Höhe. Iwan versuchte sie davon abzuhalten. Der Mann wand sich nach dem Schrei um und hatte im nächsten Moment einen großen Vogel im Gesicht. "Ich glaube auch das es Zeit ist zu sterben alter Mann ... allerdings nicht für mich!". Der BLick des hellgrünen leicht türkisen Vogel traf auf Anja. Diese nickte nur still und schloss die Augen. Innere Kraft strömte durch sie und fraß sich durch sie hindurch. Legte sich um ihre Wunde und heilte diese beinah automatisch. NUn stand sie sicher. Iwan sprang zurück und stieß einen lauten Schrei aus. Selbst Stjepan wirkte leicht blas. "Wer bist du???", brachte er hervor. "Ameria... Herrin des Windes und was stellst du da???" "Er ist Mafiaboss mach keinen Scheiß Anja...!", kam es mehr als entsetzt von Iwan. "Was MAFIA... du bist bei der Mafia und sagst mir nichts... das ist ja herrlich.", kreischte Ameria. Der Mann brauchte wieder seine Waffe in Anschlag und diesmal war er auch nicht der Einzige. Natürlich verspürte Ameria nicht die geringste Lust sich erschießen zu lassen, hinter sich spürte sie wie Iwan in Deckung ging... ihn würde sie sich bis zum Schlüß übrig lassen. Grinsesn verfärbten sich ihre normalen türkisen Augen, zu einem türkisen Leuchten, in der die schwarze Pupille unterging. Alles im Raum hielt für eine Minute die Luft an. Sie beschwor die Magie und fühlte sie in der selben Sekunde noch so übermächtig werden das der Zauber einfach aus ihr herrausfloß. "AMER DIWÄ!!!", etwas in hellgrüner Farbe frischte um sie auf. Der Wind war stärker als alles was man so kennt. Ihre Hand streckte sich vor als die Böhen um sie herrum wehten. Der Mafiaboss schoß, und traf auf den Zauber, seine Kugeln trafen nie ihr Ziel, sie prallten ab und flogen irgendwo im Raum zur Erde. Dann traf der Zauber auf den Menschenkörper. Ein kurzer Schrei war der letzte Rest den man von ihm zu hören bekam. Der Wind zerfetzte seine Haut und spalltete seine Knochen. Wehte den Brei weiter und traff auf die 5 die hinter ihm standen. Auch jene erlitten dieses Schicksal. Alles im Club war still. Der Zauber der die 6 Mafiosis gekillt hatte traf auf die Wand, die durch den übermächtigen Druck zerbarst. Hinter der Wand schrien die zwei Türsteher und auch ihr Leben erlosch. Leichtes Bedauern formte sich ihm Geiste von Ameria. Denn eigentlich wollte sie die doch verprügeln. Doch zum Bedauern blieb nicht viel Zeit, die anderen Clubgäste schossen auf sie. Doch auch diesmal trafen sie nicht, den ein grün-türkiser Vogel stand ihren Kugeln im Weg. Und wieder hörte man einen überlauten Schrei. Doch der Vogel sank nicht etwa zu Boden, nein er verweite in der Luft und bedachte alle Gäste mit verärgertem Blick. Dann wich er zur Seite damit Ameria einen weitern Zauber ihrer Magie auf die Gäste loslassen könnte. "WIRBELWIND!", die riss ihren Rechten Arm nach rechts. "STURMBÖHE!!", mit der Linken zog sie von unten nach links Oben. Beide Seiten schlossen Bekanntschaft mit Wind. Die Einrichtung zerfiel in absolutes Chaos. UNd dann rundete Ameria das alle auch noch ab. "NEBELWAND!", auf der Stelle konnte man in dem Club nichts anderes als eine weiße Suppe sehen. Ameria drehte sich um, ihre Augen immer noch in dem unheimlichen Leuchten. Ihre Augen durchdrangen den Nebel mühelos, was ihr ungemein dabei half ihren Abtrünnigen, Iwan ausfindig zu machen. Gekonnt langte sie unter den Tisch. Ein erschreckter Schrei war zu vernehmen und dann hielt sie ihn am Kragen in die HÖhe. "Lass mich los du Monster!", hörte sie ihn sagen. Doch ignoriert sie seine Proteste und schleifte ihn zum Ausgang. Als sie aus den Trümmern des Ladens kamen, blickte sie ihn böse an. Und kaum das sie die letzte Stufe hinter sich hatte, warf sie ihn zu Boden. Ihre Augen hatten wieder das Anjasche Türkis angenommen, doch ihr Blick war immer noch vernichtend. "Du hast es nicht für nötig gehalten mir zu sagen das du bei der Mafia bist!", keifte sie ihn an. Seine Augen lagen geweitet auf ihrem Kostüm. "Anja bitte!", jammerte er. "Nichts Bitte... mußt du bei jedem winseln???" "Ich wußte doch nicht das du heute kommen würdest!", er zitterte vor Angst. "UNd trotzdem lädtst du mich in einen Mafiaclub ein.... wäre ich mal nur mit den anderen zur Sekte gegangen!", bemitleidete sie sich selbst. Man sollte es nicht für möglich halten aber in seine Augen stieg noch mehr Furcht. "Sekte...???", seine Stimme zitterte leicht. "Ja Sekte... durchgeknallte kleine Satanisten mit BLutopfern und schwarzen Zaubern und diesem ganze Mist!". "Aber... aber... du bist... du bist doch kein.. kein MItglied oder???" "Seh ich so aus als bräuchte ich einen Teufel???", ließ sie finster vernehmen. Er schwieg. Aus dem Club hörte man einen leises Kreischen und dann folgte dem Ton etwas aus den Nebelschwaden. Es war ein Vogel. Der Vogel setzte sich auf Amerias ausgestreckten Arm. >Herrin<, der Vogel wirkte als würde er lächeln. Ameria strich mit der anderen Hand über die Federn der Wächterin. Iwans Augen verharrten wie erstarrt auf der Szene. "Was bist du???", fragte er anschließend. "Ich bin Ameria, Erbin des Windreiches, das ist Desna die Wächterin des Westens." In seinen Augen spiegelte sich die typische Ahnungslosigkeit der Menschen wieder. Ameria sah traurig zu ihm hinunter. "Leider weißt du zu viel... ich glaube ich werde dich... nun ja....", leicht verlegen kratzte sie mit ihren hochackigen Stiefeln über den Boden. Er sah nicht weniger ängstlich aus, als vorher. "Na ja du bist immerhin von der Mafia... nicht das ich noch mehr davon kennenlernen muß... weil du sie mir auf den Hals hetzt." "Und das heißt jetzt???" "Das heißt... nun ja das heißt..!", druckste die Windkriegerin herrum und überlegte wie sie ihm das nun am Besten beibringen sollte. "Das heißt ich muß dich wohl... na ja... töten.", kam es traurig über ihre Lippen. Zumindest das auszusprechen hatte sie sich schon mal getraut, nun mußte sie es nur noch in die Tat umsetzen. Seine geschockten Augen machten es ihr nicht grade leichter. "Aber ... aber ich werde ... werde dich nicht verraten das schwöre ich!!!" Leichte Zweifel erblüten in ihrem Geist, fragend sah sie zu ihrer Wächterin. "Was sagst du Desna ... kann ich ihn ohne Gefahr am Leben lassen???" Der Wächterins glühende türkise Augen bissen sich an dem jungen Mafiosi fest. Dann ließ ihr Blick von ihm ab, und blickt ihrer Herrin in die Augen. Leicht schüttelte der mächtige Geist seinen Kopf. Ameria schürtzte betroffen die Lippen, und Iwan stand auf und machte sich auf den Weg, weg von hier, da er die Antwort des Vogels mitbekommen hatte. Er machte sich daran sein Leben zu retten. Ameria zielte und dann folgte der Spruch "AMER DIWÄ!" und hinterließ nichts als eine Pfütze BLut, Eingeweide und Knochensplitter. Ameria sah auf die Überreste Iwans, und wurde von dem Wunsch zu kotzen überwälligt. Doch es wollte nichts kommen. Das einzige was sie auf einmal spürte war Schwache... ungewohnt und Stark. Ihre Knie gaben nach und ein Licht glom kurz auf. Dann fiel etwas zu Boden. Die Wächterin landete neben ihren Armen und strich mit ihrem gefiederten Kopf an ihrem Bein entlang. >Ameria... seid nicht traurig... bitte... das ist er nicht wert... er war nur ein Lügner und ein Verräter... wärt ihr nicht ihr... dann wäret ihr nun tot!<, kam es von dem Vogel. Das Mädchen sah an sich herrab und bemerkte der sie nun wieder sie selber war, oder besser gesagt das sie ihre Altsagsform wieder angenommen hatte. Anjas Blick lag auf Desnas Augen und dann streichelte sie traurig den Kopf der Wächterin. "Ich glaube wir sollten so schnell wie möglich zurück nach Berlin fahren... was sagst du dazu!" Wieder folgte nur ein Nicken. Anja erhob sich vom kalten Boden und ging in Richtung polnischer Wohnung. ************************************ end Spezial 4 ************************************ Kapitel 5: Jagt im Untergrund ----------------------------- ****************************************** Jagt im Untergrund Spezial 5 ****************************************** "INis kommst du???", fragte eine weibliche Stimme, die durch das geöffnete Fenster drang. Das rothaarige Mädchen sprang zum Fenster und schaute hinaus. Hastig winkte sie. Unten standen drei Weibsbilder und zwei Jungs. Dazu kammen noch zwei kleine Geschwister. "Bin unterwegs Mary!", rief sie der Blonden zu. Inis griff noch schnell nach ihrem Spiegel, steckte ihn in ihre Umhängetasche und rannte aus dem Zimmer. Beinah rannte sie dabei Miriam ihre MUtter über den Haufen. "Pass doch auf KInd!", sagte diese. Doch erntete sie nicht die rechte Beachtung die sie sich erhoft hatte. "Sorry keine Zeit!", ein schiefes Lächeln war das Letzte was man von der Rothaarigen sah, bevor sie im Treppenhaus verschwand. Schnell lief sie die zwei Stockwerke hinunter und stand auf der Straße. "Na doch noch geschaft???", sagte der schwarthaarige Junge, und lachte. "Das sind nun mal Weiber!", sein Kumpel pflichtete ihm bei und fing sich dem entsprechend eine Kopfnuss von seiner Freundin. Er rieb sich den Hinterkopf. "Was heißt hier Weiber!", grummelte diese, "Du schläfst heute auf der Couch!" Alles brach in schallndes Gelächter aus. Bis auf die beiden Kinder. Diese schauten verständnislos drein und Fragten sich was hier eigentlich abging. Es waren beides Jungs... der eien wirkte um die 8 während er andere 11 war. "Was is nun gehen wir???", die schwarzhaarige Ivonne schaute in die Runde und hetzte zum Aufbruch. UNd dann ging sie auch einfach vorraus und erwartete das die Anderen ihr einfach folgen würden. Die Rechnung Ivonnes ging auf, sie folgte ihr Tatsache. Sie kamen leider nur langsam vorran. Aber letzt endlich kamen sie doch bei der S-Bahn an und stiegen ein. Drückende HItze brachte die Leute dazu die Fenster zu öffnen. Der Wagoon stand die ganze Zeit in der prallen Sonne und heizte sich unaufhörlich auf. "Wann fährt die endlich los???", nörgelte Bjön der Jüngste der Gruppe herrum und versuchte sich mit einer gefundenden Zeitung Luft zuzufächeln. "Nörgel nicht rum!!!", keifte ihn seine große Schwester an. Dieser streckte ihr einfach die Zunge raus. Dann fuhr auch endlich der Zug los. Es waren nur drei Stationen die Ereignislos vergingen. Die Gruppe stieg wieder aus und verließ den Bahnhof. Den ganzen Weg über sagte Inis keine Wort. Der Schwarzhaarige stellte sich neben sie und knuffte ihr in die Seite. "Hey was is los Inis??? Wirkst so nachdenklich!" "Nichts Dominik.", antwortete die Rothaarige und dachte unbewußt an den Schatz den sie mit sich trug. Den Spiegel der Erbin von Atlantis... ein Artefakt aus Sol. IHrer... ... noch immer begriff sie es nicht ganz, und irgendwie wußte sie auch nicht ob sie das sollte. Sie verdrängte den Gedanken und zwang sich zu einem Lächeln. "Was macht eigentlich dein Freund???", hackte Dominik nochmals nach. Leicht genervt wand INis ihm ihre Aufmerksamkeit zu. "Er ist in Spanien! Kommt in einer Woche zurück!", antwortete sie. Doch leider war er nicht der Einzige der das mitbekam. "OH Cool..Und wie läuft es mit ihm???", fragte Mary mit einer nervigen Stimme die arg an Inis Selbstbeherrschung kratzte. "Es läuft gut!", antwortete sie noch verstimmter. Dann beschloss sie vorranzugehen. Mary und Dominik ihres Zeichens beste Freunde blieben stehen und sahen sich gegenseitig an. "Da stimmt doch was nicht.", stellte der Schwrzhaarige fest. Ohne ein Wort zu sagen nickte Mary nur. "Sonst würde sie niemals so aufgebracht reagieren!", kam es von ihm. "Sie hat sich so oder so ziemlich stark verändert... seit sie mit dieser Gruppe aus den Zehnten abhängt!", meldete sich Karla zu Wort. Sie machte das typische Gesicht eines schlechten Krimi Dedektives. "Welche Gruppe???", fragte Dominik, der ja nicht auf diese Schule ging. "Eine BLonde aus der 10 B, eine Schwarze aus der 10 A, eine mit ultralangen Haaren aus der 10 E und die Starke aus der 10 C.", antwortete der Dedektiv. "Und wieso soll sie sich verändert haben??", mischte sich nun auch Karlas Boyfriend ein. "Sie ist komisch geworden... ganz einfach... woher soll ich wissen wieso und wodurch?", wendete sie ihm verstimmt den Kopf zu. "HÄt ja sein können!", ihr Freund zuckte mit den Achseln und beendete die Diskusion damit. Während die anderen noch Diskutierten tauchte Inis neben Ivonne auf. Grüne Augen wandten sich ihr zu. Doch sie sprach kein Wort. "Hey Ivonne was ist los???" "Nichts!" "Stimmt doch nicht... komm sag schon!" "Mein Bruder kotzt mich an... das ist alles!" "Wieso das???" "Der ist einfach nur ne Idiot ... das ist alles!", auch Ivonnes Stimme klang nicht minder verstimmt als die von Inis. Das zeigte Inis das dieses Gespräch beendet war. Sie ließ sich ein Stück zurückfallen und ging nun alleine auf der Straße, hinter und vor ihr Menschen die sie lange kannte. Aber trotzdem vermisste sie ihr anderen Freunde. Die Elements... ihre zweite Familie. Doch diese waren alle nicht anwesend. Saby war nach Italien mit ihrer Familie zusammen. Ronja mit Mark und Co nach Ägypten Katrin Zelten und Anja mit WG nach Polen. Und zu guter Letzt auch noch ihr Freund in Spanien. Also war sie alleine. Und selbst Janlun war nicht da. Sie fühlte sich alleine und zurückgelassen. Irgendwie wünschte sie sich langsam das sie doch nicht jene wäre die sie war. Son Erbin von Atlantis. Sie wollte ihre Unschuld, ihre Unwissenheit zurück. Doch so sehr sie sich das Wünschte sie wußte es sei niemals machbar. Deswegen verdrängte sie den Wunsch einfach. Etwas zog an ihrem Rock. Sie sah hinab. Bjön lächelte ihr entgegen. "Was los... du wirken betrübt!" "Nichts ist los... das sieht nur so aus." Inis mühte sich ein weiteres mal ein Lächeln ab. Dann endlich kamen sie dort an wo sie hinwollten. Der See. Alle packten ihre Sachen aus und legten sich in die Sonne. Inis legte sich wieder etwas abseits. Sie legte ihr grün-rot kariertes Handtuch auf den Fußboden und legte sich in ihrem grünen Badeanzug darauf. Dann schloss sie die Augen und töste weg. Neben ihr Setzte sich jemand hin. "Was ist los... du hast dich total verändert Inis?" Die Stimme erkannte sie als Karlas. "Na ist unserem Aushilfsdedektiv etwa langweilig???", spaßte Inis als Antwort. "Nein ich meine es Ernst ... irgendwas stimmt doch da nicht bei dir!" "Nein bei mir ist alles in Ordnung, glaub mir..du bildest dir das nur ein!" "Ich weiß doch was ich sehe!", Karla deren Kopf mit braunen Locken umrandet waren guckte grimmig. "Und ich weiß was ich fühle und ich sage es dir nochmals... mit mir ist alles in Ordnung." "Willst du dann nicht auch ins Wasser kommen???", fragte Karla als sie merkte das dies alles nich wirklich etwas brachte. "Nein irgendjemand muß doch auf die Sachen aufpassen!", Inis lächelte und schaute Karla in die Augen. Diese nickte. "Gut!", sagte sie leicht gesäuert und verschwand Richtung Wasser. Inis blieb zurück und lehnte sich in ihr Tuch. >Warum stosse ich sie zurück???<, fragte sie sich. >Vielleicht habe ich Angst sie zu verletzen... oder das sie zu Schaden kommen weil sie mit mir zusammen sind< Sie drehte sich auf den Rücken und griff nach ihrem Rucksack. IHre Hände fuhren in den geräumigen Innenraum und tasteten über den Spiegel. Der Spiegel schien eine Mischung aus warm und Kalt zu sein. Leicht konnte man den Eindruck bekommen er sei lebendig. Sie zog den oranggelben Spiegel aus der Tasche und blickte in das runde Spiegelglas. Ein Mädchen mit azurblauben Augen und roten HAaren blickte ihr entgegen. Traurig strich sie über die Oberfläche. "Ich vermisse euch.", flüsterte sie. Der Spiegel zeigte ein kurzes Leuchten. Daraufhin flackerten Bilder über die Oberfläche. Eine Pyramide, Mumie... Feuer... Wasser ...Netze... Kanda im Mondschein... ein Club in Schutt und Asche.... HInter ihr legte sich eine Hand auf die Schulter. Inis konnte nur mit Mühe den Schrei unterbinden der sich in ihrer Kehle sammeln wollte. Schnell drehte sie den Spiegel um und versuchte zu erkennen wie viel die Person gesehen hatte. Hinter ihr stand Mary und guckte verwundert. Dann sprach sie. "Was hast du denn da???" Die Rothaarige versuchte so auszusehen als verstehe sie die Frage nicht. Und es wirklte. Doch schütze sie das dennoch nicht. Mary änderte ihren Standpunkt und hockte sich vor sie hin. Sie tippte mit ihrem Finger auf die Rückseite des Spiegel. "Na das da" Azurblaue Augen weiteten sich leicht erschrocken. Nun gab es keinen Ausweg mehr... sie mußte es ihr zeige,.. den Spiegel... die Bilder.., und dann würden Fragen kommen, abermillionen von Fragen. Und was sollte sie dann sagen. Sie überlegte Fieberhaft. "Na was nun???", langsam wurde die BLonden vor hier ungeduldig. Erschlagen seuftzte das Mädchen auf und drehte den Spiegel einfach um. IHr blieb nur zu hoffen das der Spiegel wieder normal aussah. "EIn Spiegel und deswegen machst du so einen Aufstand??", fragende Blick frassen sich in ihre Augen. Erstaund hob Inis den Spiegel an und blickte in die Oberfläche. Und alles was sie sah war ein Spiegelbild. Nämlich ihres. Sie lächelte erleichtert auf, und sie hatte schon gedacht. Aber wie sollte sie nun ihr Zogern erklären??? Doch ein Schrei unterbrach die Stille die sie füllen sollte. Mary und INis wandten sich um. "BJÖÖÖN!!!", schrie die Stimme. Sie gehörte Karla. "Wo bist du???" Die Rothaarige stand auf und ging zu den Schreihals hin. "Was is los??" Den Spiegel hielt sie noch immer in der Hand. "ER ist weg... er ist einfach verschwunden... genauso wie Raphael!", das war der kleine Bruder von Mary. NUn machte auch meine Spionin ein weniger neugieriges Gesicht, und lief wie ein gehetztes Huhn herrum. Auch Inis sah sich um. Entdeckte keine Spur. Dafür sah sie wie Dominik und Ivonne angeschwommen kamen. Beide hatten sich anscheinend mal wieder eine ihrer Duelle geliefert, wer schwimmt schneller... wer hat die bessere Ausdauer. Wer ist besser in Mathe... und was sie sich nicht noch alles so ausdachten. Beide kamen fast gleichzeitig an. "Was is ne hier los???", fragte der Schwarzhaarige. "Raph und Bjön sind weg!", sagte Inis. Die beiden Geschwister sahen sich an, dann begannen auch sie zu suchen. Der Streit um den Gewinner ihrer Schlacht vertagten sie auf Später. "So finden wir die nie!!", flüsterter Inis als sie im Gebüsch nach ihnen Suchte. Doch auch dort war nichts. Fluchend richtete sie sich auf und sah in den Himmel. Dann hörte sie einen Ruf. "LEUTE!!!", er stammte von Karla. Alle gingen zu ihr hin. "Was is n???", fragte Karlas Freund. "Dort seht... Fußspuren!!" Natürlich war sie mal wieder die Einzige die daran gedacht hatte. Sie stand vor einem Rohrförmigen Eingang aus dem leichter Gestang drang. Es roch nach Kanalisation. "Meinst du die sind echt da drin??", fragte Mary noch besorgter als zuvor. "Kann doch sein!", antwortete dafür Dominik. "Und nun???", fragte Ivonne und starrte angewidert in das düstere Loch. Inis ging zurück zu ihren Sachen zog sich etwas über, starrte in den Spiegel. Sie schloss die Augen, ließ den Spiegel im Licht der Sonne baden, dabei konzentriert sie sich auf das Anglitz der beiden Jungs. "Wo sind sie!!!", verlangte sie zu wissen. Leichter Schwindel erfasste das rothaarige Mädchen, dann verlor sie den Zusammenhalt mit der Realität wenn auch nur für einen kleinen kurzen Moment, doch es reichte beinah sie von den Füssen zu hauen. Sie finge sich in letzter Sekunde wieder auf. Schaute in den Spiegel, der zeigte eindeutig das Bild zweier Jungs mit einer Taschenlampe in der Hand. Sie stapften durch knöchelhohes Wasser und versuchten etwas zu finden. Und wenn sie es nicht besser wüßte würde sie sagen ... sie suchten den Rückweg. Jemand mußte also da rein und die Beiden rausholen. Entschloßen machte sie sich auf den Weg zurück zum Eingang. Das Bild auf dem Spiegel erlöschte. "Was machen wir jetzt die Beiden haben die einzige Taschenlappe mitgehen lassen!", ließ Karlas Freund seine Stimme ertönen. Er erntete einen sauren BLick von ihr, wegen dieses Pesimissmuses. "Ich geh da trotzdem rein!!!", sagte sie verbort und verschwand mit ihrem Lockenkopf in der Finsternis. Ihr schlossen sich ihr Freund, Dominik und Mary an. "Ich geh da ganz sicher nicht rein!", bockte Ivonne herrum. INis drehte sich zu ihr. "Dann bleib hier und pass auf unseren Kram auf ja!" Ivonne nickte und war mehr als erstaund das selbst Inis beschlossen hatten in die Kanalisation zu gehen. Wenige Meter gingen sie durch das Zwielicht des Eingangs, das immer Schwächer wurde. Dann standen sie plötzlich in absoluter Finsternis. Man hörte lautes Atmen, und leises quiken wie von Ratten. Die Mädchen rissen sich am Reimen doch trotzdem ging ihr Puls ziemlich in die Höhe. Auch die Rothaarige stand im Gang und starrte in die undruchdringliche Schatten. Um sie herrum hörte sie die leicht panisch werdenden Stimmen ihrer Freunde. Sie selbst war die Ruhe selbst, und dennoch mochte sie die Schatten und den Geruch nicht. UNd was die Geräusche anging... das war ihr nicht geheuer. Trotz alle dem war sie die Ruhe selbst. Sie verstand das nicht, wie konnte das sein??? Ihre Finger berührten die kühle Spiegeloberfläche und dann kam ihr eine Idee. Sie strich noch einmal kurz über die Oberfläche, nahm dann die Finger von der Fläche. "LICHT!", sagte sie. Sie spürte das kurze aufwallen einer Kraft und dann schnippte sie mit dem Zeigefinger nach der Spiegeloberfläche. Diese leistete einen seltsamen Widerstand, fast als wäre es eine Flüssigkeit, statt etwas festet. Und in dem Moment wo ihr Finger in den Spiegel drang, erstrahlte ein angenehmens Licht. Sie zog ihren Finger zurück und beobachtete wie die Spiegeloberfläche wieder zur Ruhe kam, als die Wellen verschwanden. ALles starrte zu ihr rüber. IN ihren Augen die Fragen. Doch ihre azurblauen Augen schauten durch die Menge und brachte jede Frage von vorherrein zum Verstummen. Dann ging sie wortlos vorran. Die kleine Gruppe drang schweigen Vorwärts in die Gänge. Kot, Urin und tote Ratten schwammen in den reißenden Fluten neben ihnen. Ekel schlug in ihren Herzen. Sie wanderten 15 Minuten wortlos durch den Dreck. Dann blieb Inis unverwandt an einer Biegung stehen. Dominik blieb neben ihr stehen und mass sie mit einem komischen Blick. "Inis... woher hast du dieses Teil???", er zeigte auf den leuchtenden Spiegel. "Gekauft!", antwortet diese mehr als knapp. "Wo gibts die zu Kaufen???", neugierte schwang in seiner Stimme mit. "Weiß ich nicht mehr!", sie versuchte ihn zum Schweigen zu bringen, aber irgendwie war das nicht von diesem Erfolg gekröhnt wie sie es gerne gehabt hätte. Sie schloss die Augen und versuchte sich mit ihrem gesamten Geist auf die Beiden Jungs zu konzentrieren. Und wieder holte sie das Schwindel ein. Diesmal stärker und länger als vorher. Das Licht begann zu flackern und erlosch. Dominik war grade noch schnell genug die Rothaarige aufzufangen. "INIS???", rief er laut. Doch sie vermochte nicht ihn zu hören. Sie sah die Jungs. Und zwar in Schwierigkeiten. Sie waren in eine Art Sackgasse gelaufen und nun macht sich auch noch die leere Baterie der Taschanlampe bemerkbar. Die Blicke der beiden Jungs lag auf einem Gang, einem Gang aus dem sie gekommen waren. Etwas kam aus diesem Gang... aber sie konnte es nicht erkennen, sie hatte nicht die Zeit dazu... wußte nur das es nicht gesund für die beiden wäre. Noch einmal konzentrierte sie sich so doll sie konnte, versuchte die Beiden zu lokalisieren. Und fand sie, zwei Gänge. Schnell kam sie zurück. Fluchen und laute panische Stimmen erschienen um sie und nahmen sie in Empfang. Hinter ihr saß Dominik und fummelte an ihrem Spiegel rum. "So ein Mistding das funktioniert ja gar nicht... und wo ist die verdammte Batterie!!!" "HEr damit!!!", schnitt die Stimme der Rothaarigen in die FInsternis. IHre Hand fand den Spiegelgriff schneller als man es in dieser Düsternis für machbar halten würde. Damit entriss sie ihm sein Spielzeug. "LICHT!", wieder schnippte sie und wieder erstrahlte LIcht. "KOMMT!", Schrie sie die Anderen an, und rannte in Richtung der Jungs. Die Angesprochenden standen eine paar Sekunden unschlüßig da. Doch als klar war das sie nicht halten machen würde, und das sie als Einzigstes über Licht verfügte, rannten sie doch. Inis bog um die Ecke. Sie sah die Jungs... und sie sah Pelziges. Das Pelzige bemerkte das Licht hinter ihm, wand sich um und starrte sie an. "Was soll das sein... eine Mutierte Riesenratte???", hinter ihr stand Dominik und starrte in die Szene. Die Riesenratte entschloss sich für den größeren Feind und stürmte auf die Beiden zu. Dominik wurde leicht blass und zog Inis am Arm. "Los weg hier!!" Doch die Rothaarige reagierte nicht. Starrte nur die Ratte an, ihre Augen ernst und unerschrocken. Sie hob den Spiegel mit der rechten Hand in die Höhe. "LICHTBLITZ!!!", und wieder ein Zauber. UNd wieder ein Effekt. MIt einem Mal erstrahlte ein gleisend, helles, blendendes Licht. Die Ratte quitschte laut und ergriff die Flucht. Das Licht wurde nach wenigen Sekunden wieder normal. Dominik stand da und starrte Bauklötze in die Luft. Inis wand sich geschickt aus seinem Griff und rannte zu den Jungs rüber. Auch die Jungs guckten nicht minderskeptisch. "Was war das den ebend???"; fragte der achtjährige. "Nichts!", versuchte sich die um Ausreden verlegende Inis herrauszureden. Doch gelang es ihr nicht. Wütend über sich selbst schnitt sie der Fragerei das Wort ab. "Hier stinkts.. los lass und hier verschwinden!!! Immerhin ist das kein besonders schöner Ort!" Und wieder sah sie es nicht ein auf die Anderen zu warten und begab sich auf den Weg zu Ausgang. MIt keinem Blick wand sie sich um. Es war nicht ihr Bier ob sie ihr folgen würden. Doch nun trat die andere Schwierigkeit auf... AUSGANG:.. wo war der Ausgang. Ziellos ging sie durch die Gänge. Nach einer halben Stunde blieb sie stehen und ärgerte sie. Dann fiel ihr ein das sie anscheinend die Fähigkeit hatte andere Menschen zu orten. Direkt darauf schloss sie die Augen und konzentrierte sie sich. Der Schwindel gehört anscheinend zu dieser Gabe den auch diesmal kam er. Das Licht flackerte ebenfall nochmal, doch diesmal erlosch es nicht, eben so wenig wie Inis wieder stürtzte. Das Gute war sie wußte nun wo sie lang musste, das Schlechte war sie waren in die Falsche Richtung gegangen. Grummelnd setzte sie an der Spitze ihren Weg fort. Hinter ihr diskutierten die Menschen, und natürlich über sie. Sie versuchte es zu igrorieren und konzentrierte sich weiter auf den Weg. Endlich sah sie ein anderes Licht als das ihres Spiegel. Es schien Sonnenlicht zu sein, also ein Ausgang. Sie schoß die Augen und ließ ihren Spiegel sinken. Der Zauber der ihm die Gabe des Lichtes vermachte erlosch und die Fläche wechselte von gelb zurück in silber. Hinter ihr hörte sie erstauntes Raunen, und wieder mass sie es mit misstrauen, versuchte es zu ignorieren und verließ den Schacht. Draußen stand immer noch Ivonne herrum. Als erstes traten Bjön und Raphael aus dem Loch... Beide dreckig von oben bis unten, Beide blass vor Angst und Schock. Als nächstes folgte Dominik. Dicht darauf Karla und ihr Freund. Und nun wurde Inis ins Kreuzverhör genommen. Doch sie war nicht bereit ihr angeborendes Geheimnis mit ihnen zu teilen. Also setzte sie sich mit einem Riesenkrach ab, kündigte die Freundschaft und fuhr heulend nach Hause. Dieses unglückseelige Erbe begann sie allmählich zu viel zu kosten. Doch eine Wahl hat sie ja nicht, also erträgt sie es. *************************** end Spezial 5 *************************** Kapitel 6: Tag 71 ----------------- Last spezial ... here is now. *g* ************************************* Tag 71 Spezial 6 ************************************* Der Wind strich durch blondes langes Haar. Eine Frau stand mit dunkler Haut im kalten Licht der Sonne. Sonne die war als sei sie gar nicht da... den sie war nur ein Stern unter vielen am Himmel. Nachdenklich legte sich der Blick der Dunkelhäutigen auf den Stern. Der Stern Sonne genannt. Den sie sogar noch unter Tausenden erkannt hätte. Nervös wanderte sie über den Boden ihres PLaneten, immer wieder ging ihr Blick in seine Richtung. >Was ist los JamaS???< (gelesen Jamasch) Sie wand ihren Blonden Schopf zu ihm. Vor ihr stand ein Hund. Ein schwarzer HUnd... mit leichtem Braun im Fell... seine Augen in dunkelbraun gehalten. Sein Blick in ihren lila-pinken Augen. "Mh... es gibt Probleme!", sagte sie und lächelte den Hund freundlich an. Dann setzte sie sich zu ihm auf die Erde. Streichelt seinen KOpf. >Und was willst du machen???<, ließ er vernehmen. "Das was von Geburt an meinen Aufgabe ist... das Reich schützen!" >Wieso bist du nicht auch Königin???< "Das ist nun mal Schicksal mein Geliebter.", sie streichelt dem Hund über den KOpf. Er legte den großen Kopf in ihren Schoß und genoss die Wärme ihrer Beine. Ihre zarten Finger strichen durch sein Fell. >Und wie willst du es ihnen beibringen???< "Mh... ich muß wohl mit Soldra reden!", das ihr der Gedanke nicht gefiel konnte man ihr ansehen. >Und warum mußt du das???<, er schaute sie mitleidig an. "Es ist immerhin nicht das direkte Reich von Sol... das die Bedrohung abbekommt... es ist die Welt der Erde." >Das versteh ich nicht.< "Das Paralleluniversum... ", ein leichtes Lächeln zeichnete sich in ihr Gesicht als sie du Unwissenheit ihre Liebsten sah. >Was hast du damit zu tun???< "Ich bin die Wächterin... ich muß Sol bewachen.", sagte sie und man spürte leichtes Leid in ihrer Stimme. >Aber das heißt noch lange nicht das du für das andere Universum auch zuständig bist oder... JamaS???< "Wenn das mal so einfach wäre Anubis.", antwortete sie dem Hund und ließ sich in das lilande Gras fallen. >Was ist so schwer daran???<, unschuld lag in seinem Blick. "Soldras Tochter ist dort... und nicht nur sie... auch noch die anderen Kinder der Reiche... die einzige die geblieben ist ist Janlun." >UNd du willst mich echt verlassen???< "Doch nicht für immer Liebster!" >Ich hoffe es...< "Mach dir keinen KOpf!" >Wann wirst du los???< "NOch heute!!!" >WASS???< "Ich kann es nicht länger in die Läge ziehen... die sind bald da!" >JamaS<, traurig lag sein Blick in ihren Augen. "DU kennst es... du weißt was es heißt Wächter zu sein... ich muß gehen!", langsam herhob sie sich aus dem Gras... spannte ihre langen Flügel. Zweieinhalb mal so lang wie sie, und in Regenbogenfarben. Noch einmal sah sie zu dem Hund. Beugte sich hinab zu ihm. Gab ihm einen Kuss und schwang sich mit zwei Flügelschwingen in die Lüfte. UNd schon war sie auf dem Weg... auf dem Weg nach Atlantis. ** Sie verringerte ihre Geschwindigkeit und landete an einem See. Dort schlich sie sich durch das Grün. Ein grün das durch seinen ungewohnte Intensivität in ihren Augen brannte. Doch schwieg sie... sich zu beschweren hätte eh keinen Sinn gehabt. Sie fand die Person die sie gesucht hatte. IHre Cousine Soldra... sie selbst war jünger als die Rothaarige. Sie trat aus dem Gebüsch. "Soldra???", fragte die Blonde. DIe Rothaarige sah aus dem Wasser auf. "Was machst du den hier???", die Stimme der Sonnenkönigin klang nicht grade erfreut. "Reg dich ab Cousine... ich weiß ich gehöre hier nicht her... will auch gar nicht hier sein... aber es gibt Eindringlinge!!!" "Und ist das mein Problem???", fragte diese Kalt. "Ja weil dort wo sie hinfliegen ... ist deine Tochter!!!", wut klang durch ihr Stimme durch. "Was????" "Ja Soldra... es wird nicht Sol angegriffen, sondern das Reich der Erde und deswegen brauche ich den Spiegel von Sol!" "Du willst in ihre Welt um die Eindringlinge auszuhalten???" "Nein um sie zu vernichten!!!", gab die Blonde immer noch verstimmt zurück. "Ist das so dringend???" "Ja ist es!!! ... Glaubst du ich bin aus Spaß hier... die werden Morgen ankommen." Soldras azurblaue Augen lagen auf der Wächterin. Langsam schlich sie Sorge in ihren Blick. "Würdest du meiner Tochter etwas geben???", fragte die Herrin des Lichts. "Ja würde ich.", antwortete die Blonde. Für was wurde sie hier gehalten??? Für einen Boten, aber sie schwieg. "Gut!", kommentierte die Königin und stieg aus dem Wasser, dann griff sie in ihre KLeidung und zog etwas herrau. Es ähnelte dem Spiegel, den JamaS als Kind schon einmal gesehen hatte. Soldra griff an die Spitze und riss den Kristall aus der Halterung in der Spitze, anschließend reichte sie ihn JamaS. Diese sah ihr Cousine nur komisch an. "Das soll ich Son geben???" "Ja sollst du... wenn du es machst." "Mach ich... und nun bring mich zum Spiegel!" BEide liefen mehr als verstimmt, nebeneinander her. Die Beiden ältesten Töchter mochten sich noch nie. Doch im Gegensatz du Soldra war JamaS ein Einzelkind. Sie betratten den Saal des Spiegels. Soldra behielt ihre Cousine sehr genau im Auge... immerhin war sie die Tochter der Todesgöttin... und das gefiel der Sonnenherrin nicht. Doch in diesem einen besonderen Fall mußte sie ihrer Cousine einfach vertrauen, eine andere Wahl hatte sie da nicht. Soldra trat zum Spiegel und sah tief hinein. "Bist du sicher das du das machen willst JamaS???" "Ja bin ich... es ist meine Pflicht Sol zu schützen... und wenn die Feinde dort so stark sind wie sie erscheinen ist es nur eine Frage der Zeit bis sie bei uns auch auftauchen!", Ernsthaftigkeit lag in den lila-pinken Augen der Wächterin. "Gut!", Soldra machte nicht umbedingt einen begeisterten, aber sie hatte genaugenommen keine Große Wahl. Die Rothaarige legte ihre Handfläche auf die glatte spiegelnde Fläche. "ICH SOLDRA HERRIN UND HERRESCHERIN ÜBER DAS LICHT DER SONNE, GEBIEHTE DIR TOR ZWISCHEN DEN WELTEN .... ÖFFNE DICH!!!" Der Spiegel begann in einer Farbe zu leuchten und auf einen Schlag verschwand das spiegelde Silber und gab einen Raum dahinter preis. Der Raum war gehalten in den Farben, Rosa, Orangs, Gelb und Rot. Die Farben flossen durcheinander und erzeugten das Gefühl von Unbeständigkeit. JamaS besah sich ihre Cosine und lächelt. "WIr sehen uns wieder." "Pass gut auf meinen Tochter auf!" Mit den Worten der Sonnenkönigin verschwand die Wächterin mit den überlangen Regenbogenflügen in dem Wirrwar der Farben, trat durch die Diminsionen und überließ Soldra sich selbst. Soldras Zauber erlosch und das Diminsionstor gab nun wieder ihr Spiegelbild preis. Sie wendet sich um. Das gelbe KLeid wehte um ihre Beine und ihre langen Haare wehten im Wind. Abwesend starrte sie auf die leere Stelle an ihrem Handspiegel. "Möge es dir gut gehen Son.", betete sie im Stillen und verließ den Spiegelsaal. **** end Spezial 6 **** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)