Sad farewell von abgemeldet (1. und einziges Kapitel^^) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So, das ist mein erstes Fanfic zu Kodocha^^ In der zweiten Hälfte irgendwo habe ich den Refrain von "Just One Last Dance" von Sarah Connor eingebaut. Es passt nicht überall, aber ich finde dieses Lied einfach so klasse, dass ich es einbauen musste! Ich hoffe, das FF gefällt euch! So, nun sitze ich also hier und warte. Wieso er mich wohl hierher bestellt hat? Er ist sehr kurz angebunden gewesen ... lediglich unseren Treffpunkt und die ungefähre Uhrzeit hat er mir mitgeteilt ... und ... "ich muss dich unbedingt sehen! Es ist sehr wichtig!" ... ja, das war soweit auch schon alles.< Sana blickt auf ihre Armbanduhr. Er hätte schon vor einiger Zeit hier sein müssen! Wo bleibt er denn nur? < In diesem Augenblick hetzt ein Junge mit im Wind wehenden, kurzen Haaren um die Ecke und rennt auf Sana zu. Keuchend bleibt er vor ihr stehen. " Entschuldige .. die .. Verspätung!" keucht er, noch ganz außer Atem. " Schon gut. Was hat dich denn aufgehalten?" " Das geht dich nichts an!" Daraufhin holt Sana ihren kleinen Hammer hervor, zielt schon, da fällt ihr auf einmal etwas ein. Ah ja, stimmt! Er wollte mir doch etwas sagen!< Deshalb steckt sie ihren Hammer weg und fragt stattdessen: " Also, was gibt's?" " Es gibt etwas sehr Wichtiges, worüber ich mit dir reden muss!" " Ja, das hab ich inzwischen glaube ich auch schon mitgekriegt! Und ... was ist das?" Sana blickt Hayama gespannt, aber auch ein bisschen ängstlich an, der weicht ihrem Blick allerdings aus. " Bitte lass uns woanders hingehen!" Hayama schaut auf ein gar nicht so weit entferntes Café mit Gärtchen und ein paar Musikern. "Zum Beispiel da rüber!" " Wieso hast du das dann nicht gleich als Treffpunkt ausgemacht, Idiot!" " Woher hätte ich denn wissen können, dass hier in der Nähe ein Café ist?" " Du wirst ja wohl die Gegend kennen, in die du mich bestellst!" " Nein, woher sollte ich sie denn kennen?" Nun gehen sie also groß in ihr Streitgespräch vertieft zum Café. Sie suchen sich - immer noch streitend - einen Tisch mit schönem Ausblick auf den Park, der im Licht der letzten Sonnenstrahlen wundervoll glitzert. " Huch, wir sind ja schon da!" entfährt es Sana. " Schon seit gut 5 Minuten, Dummkopf!" " Wie hast du mich genannt?" Sana will schon wieder ihren Hammer hervorholen, da fällt ihr der Grund für das Treffen wieder ein und sie lässt es. " Jetzt sag schon was los ist!" " Jaaa ... also ..." Hayama zögert, er weiß nicht, wie er anfangen soll. Schließlich fasst er sich aber doch ein Herz und beginnt: " Weißt du, meine Schwester hat einen Entschluss gefasst. Sie will weg aus Japan, nach Mexiko oder so-" " Ja und?"fällt Sana ihm ins Wort, " Könnt ihr nicht ohne deine Schwester auskommen oder ..." Sie beendet den Satz nicht, denn mit einem Mal wird ihr klar, was er ihr sagen will. Oh nein! Bitte nicht! Er ... will mir sicher nur sagen, dass er kurzzeitig nicht zur Schule kann, weil ... er sie hinbegleitet und dann zurückkommt! Ja, ganz sicher! Er kann uns so etwas nicht antun! Er wird mir das doch nicht antun ... oder?< Tränen stehen in Sanas Augen, als sie die bittere Wahrheit erkennt. Sie schaut Hayama an, liest in seinen Augen, dass ihre schlimmste Vermutung der Wahrheit entspricht. Tränen kullern aus ihren Augenwinkeln. " Sana ... du weißt, was ich damit sagen will ... oder?" Hayamas Stimme zittert. Sein Gesicht ist ausdruckslos, aber die Trauer, die in seinen Augen steht, lässt erkennen, wie schwer es ihm fällt, jetzt hier zu sitzen, vor Sana. Aus seiner Stimme hört man, wie sehr er sich wünscht, dass das alles nur ein schlechter Scherz war und er gleich sagen kann: "So Sana, na da hab ich dich ja schön reingelegt!" Da spielt die Band etwas weiter entfernt einen wunderschönen Song. Es ist eine Melodie ohne Text, zu der man wunderbar tanzen könnte. --Just one last dance before we say goodbye-- " Sana ... möchtest du tanzen?" Zögerlich fragt Hayama, doch er weiß, wenn er jetzt nicht mit ihr tanzt, dann nie. " J ... ja!" Verwundert schaut Sana zu Hayama. Aber sie freut sich. So gehen sie also zur Tanzfläche. Zuerst fangen sie zögerlich an zu tanzen, fassen sich dann aber ein Herz und tanzen, so gut sie können. --When we sway and turn around and 'round and 'round it's like the first time-- > All die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben ... all die Ereignisse, die wir gemeinsam durchlebt haben - das alles soll jetzt einfach in Vergessenheit geraten? Sollten wir uns wirklich nie mehr wiedersehen?< " Hey Sana!" " Ja?" " Schau, wie schön dieser Abend ist!" " Ja, wundervoll!" Der Mond und die Sterne scheinen nur für Sana und Hayama zu leuchten. Ihr Licht dringt durch das Laub der Bäume und wirft tanzende Lichtflecken auf den Boden um sie her. Der warme Mondschein lässt die Nacht nur halb so dunkel erscheinen. Langsam wird es kälter, doch ohne darauf Rücksicht zu nehmen, tanzen sie weiter. --Just one more chance hold me tight and keep me warm 'cause the night is getting cold and I don't know where I belong-- " Hayama, mir ist kalt!" " Sollen wir gehen?" " Nein, bitte nicht! Noch nicht!" Also legt Hayama behutsam seine Jacke auf Sana. --Just one last dance-- Kurze Zeit darauf ist das Lied vorbei. Hayama löst sich langsam von Sana. " Sana ..." " Ha ... yama ... wir werden uns nie wiedersehen, oder?" erneut bilden sich Tränen in Sanas Augen und rinnen unaufhaltsam ihre Wangen herab. Hayama schweigt und blickt zu Boden. Er weiß, würde er Sana in die Augen blicken, müsste auch er weinen. Für einen Augenblick herrscht Stille. Dann beugt sich Hayama vor und küsst Sana ein letztes Mal, bevor er sich umdreht. Ohne noch einmal zurückzublicken rennt er weg, so schnell er nur kann und verschwindet schließlich in der Dunkelheit. Tränen vernebeln ihm die Sicht, doch er bleibt nicht stehen. Er rennt bis zu einer Einkaufspassage, hetzt durch diese hindurch, bis er schließlich bei sich zu Hause ankommt. Anstatt aber hineinzugehen, bleibt er draußen stehen, um sich die Tränen abzuwischen. Er will nicht, dass seine Familie bemerkt, dass er geweint hat. Dann geht er hinein. Sana steht nur da, unfähig zu irgendeinem klaren Gedanken. Langsam verschwimmt alles vor ihr in einem Tränenschleier. Der Mond verschwindet hinter düsteren Wolken und alles, was vorher so schön und wichtig war, erscheint ihr nur noch unnütz und wertlos. So bleibt sie eine Zeit lang stehen und weint, weint bis sie keine Tränen mehr hat. Da bemerkt sie auf einmal etwas Schweres auf ihrem Rücken. Das ... ist doch Hayamas Jacke! Oje, er hat sie hier vergessen! Ob ... ich sie ihm bringen sollte? Nein, ich glaube, dafür ist es jetzt zu spät. Ade, Hayama, leb wohl. Ich werde dich nie vergessen. Niemals!< Dann dreht sie sich um und geht. -- Just one last dance-- So, also, wie gesagt, das war mein erstes Fanfic zu Kodocha, also seid bitte nicht allzu streng! Ich finde, es ist ganz Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)