Ein neuer Anfang von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Zweimal Ranma ------------------------ Nach der Schule ließ sich Akane langsam von ihrem Verlobten nach draußen ziehen. Schule konnte ganz schön anstrengend sein ... aber Akane war ehrgeizig und würde auch diese Hürde schaffen ... auch wenn es mit dem japanisch noch nicht so gut klappte. Als sich Ranma und Akane schon ein Stückchen von der Schule entfernt hatte, blieb Ranma stehen und sah Akane etwas schüchtern an. Seine Gefühle zu ihr verwirrten ihn zunehmend und ohne es zu wollen starrte er sie manchmal mehrere Minuten einfach nur an. Andererseits konnte diese merkwürdige Kribbeln in seinem Bauch ja auch ein Magenverstimmung sein ... eine Magenverstimmung ganz anderer Art ... ^^ Tief durchatmend und verdrängte Ranma seine komischen Gedanken nahm Ranma und nahm Akane an die Hand. "Wollen wir vielleicht einen Burger essen gehen?" Verständnislos sah Akane ihn an: "Böörger? Was das sein sollen?" Lächelnd blickte Ranma sie an: "Du wirst schon sehen." -.-.-.-.-.-.--.-.-.-.-.-.-.-. Schon nach kurzer Zeit waren Ranma und Akane an einem kleinen Imbiss angekommen. Ranma gab Akane zu verstehen, dass sie draußen auf ihn warten sollte. Und so tat Akane wie ihr geheißen war und sie schaute sich die Gegend an. Der Wind ließ die Bäume rauschen und ihr Kleid, welches diesmal dunkelrot war aber sonst denselben Schnitt hatte, flatterte leicht im Wind. Die Sonne schien hell auf die Erde hinab und erwärmte das Gesicht von Akane. Plötzlich hörte sie hinter ihr ein empörtes Schimpfen. Sie drehte sich um und erblickte ein rothaariges Mädchen, das sich nörgelnd auf die Bank setzte. Misstrauisch ging Akane auf sie zu. Ein paar Mal lief sie um sie herum und inspizierte sie von oben bis unten. Ranma-Chan sah sie verständnislos an. Auf einmal erschien ein Grinsen auf Akanes Lippen. Sie setzte sich neben Ranma-Chan und blickte ihr freudig entgegen. "Ich dich kennen!" sagte sie glücklich. "So??" sagte Ranma-Chan, die immer noch nicht verstand warum sie Akane so glücklich war. "Du sein das rothaarige Mädchen, dass hat besiegt Shampoo im Kampf." Nun fing Akane lauthals an zu lachen. "Ich mich genau erinnern", brachte sie glucksend hervor, während sie aufstand und nachmachte, wie Ranma Shampoo besiegt hatte, "Du hast sie einfach nur getreten und bummm, lag sie auf dem Boden." Vor Lachen hielt Akane sich nun den Bauch, der schon anfing zu schmerzen und setzte sich wieder auf die Bank. "Warum findest du das denn so lustig?" fragte Ranma-Chan interessiert, die es ihrerseits sehr lustig fand, dass Akane nicht wusste, das sie Ranma-Kun war. Nun zog Akane die Augenbrauen nach unten und ein grimmiger Ausdruck bildete sich auf ihrem Gesicht. "Shampoo ist meine Erzfeindin, sie seien von verfeindeten Amazonenstamm." Angewidert streckte Akane die Zunge heraus. Doch bald entspannten sich ihre Gesichtszüge wieder. Freundlich strecke sie Ranma-Chan die Hand entgegen. "Ich bin Akane und du?" Grinsend nahm Ranma-Chan ihre Hand entgegen, schüttelte sie heftig und sagte: "Ich bin Ranma." Entsetzt sah Akane Ranma an und rückte ein Stückchen von ihm weg. Sie blickte ihm tief in die Augen, doch dann wieder auf die Brust. Vorsichtig drückte sie darauf herum. "Aber du bist doch Mädchen! Mein Ranma seien ein Mann!" Stolz blickte sie in den Himmel, immer noch in dem Glauben, dass nicht ihr Verlobter vor ihr saß. "Mein Ranma seien ein richtiger Mann, bärenstark!" sagte sie mit hochmütiger Stimme und versuchte ihre Armmuskeln zu zeigen. Lachend und mit stummer innerer Freude nahm Ranma-Chan sie an die Hand. "Komm schon Akane, ich werde dir alles erklären!" -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Ranma brachte Akane nach Hause und demonstrierte ihr dort mit Kasumis Hilfe wie sie sich verwandelte. Als Ranma-Chan mit heißem Wasser übergossen wurde und sich wieder in einen Mann verwandelte, ging Akane misstrauisch auf ihn zu. Sie tastete seine Brust sehr genau ab, wodurch Ranma wiederum sehr rot wurde. "Nun du seien wieder Mann" erklärte sie ihm mit fester Stimme. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Ranma aus, während er versuchte Akane u erklären was mit ihm geschehen war. Was wenn sie ihn auslachen würde? Was wenn sie ihn nun nicht mehr heiraten würde? ... Heiraten? Wollte er sie denn wirklich heiraten? ... Irgendwie ja schon ... "Ich bin also nur noch ur Hälfte ein Mann ... und gar nicht mehr so richtig ich selbst und so ... aber ... ich ..." murmelnd hockte Ranma sich auf den Boden, als Akane sich plötzlich neben ihn setze und ihm freundlich zulächelte. "Es ist okay ..." war das Einzigste das sie sagte, bevor sie das Zimmer verließ und nach oben lief. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Sie schloss die Tür hinter sich und blickte sich um. Langsam setzte sie sich an ihren Schreibtisch und betrachtete das Bild ihrer Mutter. Der Ausdruck in ihren Augen wurde von Minute zu Minute trauriger, doch immer wieder sprach Akane zu sich selbst: "Mama wird stolz auf mich sein, ich habe gefunden starken Ehemann." Dennoch lief eine kleine Träne an ihren Wangen herunter: "Nun werde ich dich nie wieder sehen ..." Nach einiger Zeit Akane öffnete das Fenster und atmete tief die frische Luft ein. Da vernahm sie Geräusche aus dem Dojo und beschloss herunterzugehen, um zu sehen, wer da trainierte. Leise schlich sie sich an und lugt durch den Türschlitz hindurch. Sie konnte beobachten wie Ranma wieder und wieder gegen einen Holzpuppe schlug. Stolz schien in ihren Augen aufzufackeln, doch der verschwand auch sogleich wieder, als ihr der Gedanke wiederkam, dass sie wegen ihm ihre Mutter nicht mehr sehen würde. Auf einmal blickte Ranma zu ihr hin und rief ihr zu: "Hey Akane, wie lange willst du denn noch da rumstehen?" Peinlich berührt schritt Akane in das Dojo hinein. Langsam ging Ranma auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Warum bist du denn so traurig Akane? Ist alles in Ordnung?" Vorsichtig und zärtlich strich er mit dem Daumen an ihrer Wange entlang ... doch noch bevor Akane antworten konnte, vernahmen sie beide ein lautes Fahrradklingel, welches Ranma einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Krampfhaft hielt er Akane nun an beiden Armen fest und zog sie zu sich heran. Hilflos musste Ranma mit ansehen wie sich ein dunkler Schatten auf das Dojo hinzubewegte. Akane kniff die Augen zusammen und konnte eine weibliche Gestalt erkennen, die lange Haare hatte. Wütend biss sie sich auf die Lippen, als sie ihre Widersacherin erkannt hatte. Hätte Ranma sie nicht festgehalten, wäre sie wahrscheinlich schon lange auf ihre Gegnerin zugestürmt. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Hey ihr lieben ... der Teil kommt spät ... ich weiß, aber ich bin leider total im Abi-Stress und muss um kotzen viel lernen *grummel* *schluchz* Vielleicht bekomm ich ja ein paar Kommis zur Aufmunterung ... Eure Blume *euchalleliebhab* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)