Never say Never von abgemeldet (Ein schmaler Grad zwischen Hass und Liebe) ================================================================================ Kapitel 2: Das Mädchen hinter Glas ---------------------------------- Schade, nur ein comment -.- aber was soll ich machen, wenn es den anderen nciht zu sagt, was ich hier fabriziere, dann.... ach was solls. ich freu dafür ganz besonders über den von maruchina, is megalieb von dir *knuddel* so und dafür gibts ein neues kapitel ^^ 2.Kapitel - Das Mädchen hinter Glas Nach einer Weile hielten beide an. "Den Gang kenn ich ja noch gar nicht." Sagte Malfoy mit einem leisen Unterton von Angst. "Das muss der linke Flügel sein." Sagte Harry eher zu sich als zu Draco. Sie gingen noch ein Stück weiter und der dunkle Gang war nur noch von einigen wenigen Fackeln erleuchtet. Etwas stimmte hier nicht. Harry ging zu einer Fackel. Sie leuchtete grün und blau. Das war ja an sich nichts besonderes mehr, doch... Harry griff in die Flamme. Sie war kein bisschen heiß, noch nicht mal warm. "Was ist hier los?" fragte Malfoy. "Das frage ich mich auch." Flüsterte Harry. Plötzlich zuckten die beiden Jungen zusammen. Ein Geräusch von schlagenden Flügeln kam weiter hinten aus dem Gang. Sie sahen sich an und dann wieder in den dunklen Gang. Im Moment war jegliche Feindschaft zwischen ihnen begraben. Sie wollten einfach nur wissen, was mit Hogwarts los war. Und Harry hatte das unweigerliche Gefühl, dass das etwas mit seinem Traum zu tun hat, den er vor ein paar Tagen hatte. Harry trat vor und musste schlucken. Schritt für Schritt wagten sich die beiden vor. Hinter jeder Biegung könnte etwas lauern, was die beiden nicht besiegen konnten. Und je weiter sie gingen, desto lauter wurde das Flügelschlagen. Wollte sie jemand fortjagen oder wollte jemand auf sich aufmerksam machen? Harry tendierte eher zur zweiten Möglichkeit. Wieso allerdings wusste noch nicht einmal er. Langsam, ganz langsam konnten Draco und Harry den Umriss eines Torbogens erkennen. Und dahinter funkelte etwas in kühlem und geheimnisvollem blau. Sie erreichten den Bogen mit einem Gefühl, dass sie etwas gefunden hatten, dass sie nie erwartet hätten. Und dies stimmte. Mitten in dem sonst komplett schwarzen Raum, stand etwas wie ein Aquarium. Das erklärte dieses blaue Leuchten. Es trennte sie nur wenige Meter von dem Glaskasten doch keiner der beiden traute sich näher ran. "Was ist das Potter?" Doch der Gefragte schüttelte nur den Kopf. Anders als in seinem Traum schwebte nichts in dem Glasbehälter, doch eine gruselige Stimmung war zu spüren. Aber was sollte man auch anderes erwarten. Nun war der Laut von Flügelschlagen direkt über ihnen. Beide blickten reflexartig nach oben. Es gab keine Decke, man konnte seltsamer Weise direkt in den sternenklaren Nachthimmel schauen und dort sahen beide Augenpaare einen großen schwarzen Vogel auf sie zu rasen. Seine grünen Augen durchblickten sie einfach. Als ob sie ihre tiefsten Geheimnisse kennen würden. Doch er hielt nicht an, er kam immer schneller auf sie zu. "Runter! Potter!" Draco riss Harry mit zu Boden und der Vogel flog nur wenige Zentimeter über sie hinweg. Dann machte er eine ausladende Kehrtwendung und flog noch mal über sie, doch nun wesentlich langsamer und landete sanft vor ihnen auf dem Boden. Malfoy und Potter starrten ihn mit offenem Mund an. Trotz des schwarzen Gefieders strahlte er so stark wie ein Stern im Nachthimmel über ihnen. Es war so ein intensives inneres Leuchten, dass Harry schlucken musste. Beide setzten sich nun auf und blickten den Vogel weiter an und der starrte ebenfalls zurück. "Sag mal Potter. Seit wann haben Raben eigentlich grüne Augen?" "Häh?!" "Na schau doch mal hin. Raben haben für gewöhnlich goldene Augen. Und ich muss es wissen. In unserem Garten fliegen gerne mal welche rum." Harry schaute genau hin. Der Vogel hatte tatsächlich dunkelgrüne Augen. Sie erinnerten Harry an irgendetwas. Er kam bloß nicht drauf auf was. "Und für einen ,Todeswächter' ist er sehr groß." Redete Malfoy weiter. "Todeswächter?" fragte Harry. "Hast du denn von nichts ne Ahnung? Rat mal warum Raben so einen schlechten Ruf haben. Sie gelten als Todeswächter. Sie bringen die Seelen der Verstorbenen ins Totenreich. Und wenn eine Seele ihre Ruhe nicht finden kann, so bringt er sie hierher zurück und begleitet die Seele auf ihrem weiteren Weg." "Meinst du das Vieh bewacht unsere Hausgeister?" "Kann ich mir nicht vorstellen. Denn sonst hätten wir ihn doch eigentlich eher bemerken müssen oder?" Harry schwieg. Er konnte sich keinen Reim daraus machen, was der Rabe hier sollte. Dieser hatte sich mittlerweile von ihnen abgewandt und ist auf die Brüstung des Glases geflogen. Er senkte den Kopf. Es schien als wäre er unglaublich schwach. Dann blickte der Vogel sie wieder an, doch seine dunkelgrünen Augen waren glasig. >>Der ist schwach.<< Harry sprang auf und lief zum Glaskasten. Er blickte zu dem schwarzen Geschöpf auf. Dieser hatte aber den Blick von ihnen gelöst. Dann tat er etwas Unerklärliches. Er sprang in die Flüssigkeit. Die Flügel voll ausgestreckt, dehnte sich der Kasten nach außen um mehr Platz zu bieten. Er hatte die Augen geschlossen, denn ein blendendes Leuchten ging von ihm aus. Aber nur für kurze Zeit und dann konnten die beiden Jungen etwas beobachten, was sie nun gar nicht erwartet hatten. Die Flügel schrumpften, ebenso wie die Federn und das schwarz ging über in ein blasses beige. Er Körper wuchs dagegen stark. Die beiden gefiederten Beine wurden länger und länger, ebenso wie der Torso. Der Kopf wurde dicker und bekam so eine gänzlich andere Form. Dabei verschwand der Schnabel. Das Kopfgefieder wurde immer länger und strähniger. Daraus wurden lange kohlenschwarze Haare. >>Der Vogel wird zum Mensch.<< Aber nicht nur ein einfacher Mensch. Er wurde zu einer jungen Frau. So ungefähr im gleichen Alter wie Harry und Draco. Dann beugte das Mädchen ihren Körper und schwamm in der Flüssigkeit wie ein Embryo im Mutterleib. Die langen schwarzen Haare hatten sich um ihren nackten Körper gewickelt und verdeckten die wichtigsten Dinge. Denn die beiden Beobachter hatten schon eine gehörige Portion Röte im Gesicht. Aber wer hätte denn gedacht, dass aus nem Vogel ne Frau wird. Und dass sie dabei noch vollkommen nackt ist. Harry beobachtete sie noch weiter durch das Glas hindurch. Der Kasten war mittlerweile wieder zusammengeschrumpft. "Was ist denn hier abgegangen?" fragte Malfoy verblüfft. Das Mädchen hatte noch immer die Augen geschlossen. Als würde sie schlafen. "Wer bist du?" fragte Harry so leise, dass es keiner verstehen konnte. "Lilian." Eine weibliche Stimme hallte im gesamten Raum wider. "Also langsam wird's unheimlich. Erst der Rabe und nun das hier." Doch Harry bemerkte seinen Rivalen gar nicht. "Dein Name ist Lilian?" sagte er nun etwas lauter, dass auch Malfoy es nun verstehen konnte. "Ja..." Nun verstand es auch Draco. Das Mädchen antwortete auf Potters Fragen. Aber diesmal stellte er selbst eine. "Was machst du hier unten? Und was ist hier eigentlich los?" Für einen kurzem Moment war nichts zu hören. "Ich bin ein Animagus. Doch ist es mir nicht erlaubt, mich außerhalb als Mensch zu zeigen, denn dann würde ich nicht überleben können. Und auch als Rabe habe ich nur eine kurze Zeit, denn wenn ich nicht wieder hierher zurückkehre, dann werde ich zu schwach und komme ebenfalls um." "Das ist ja echt nicht prickelnd." War darauf Malfoys Kommentar. "Wer hat dich hier eingesperrt?" fragte nun Harry wieder. Sein Blick war voller Sorge. Er erwartete einen Namen, der voll bösen stecken musste, doch.... "Dumbledore..." Nun hatte sie die verblüfften Gesichter der Jungen auf ihrer Seite. Harry war zu geschockt um zu antworten. "Wie ich sehe, haben Mr. Malfoy und Mr. Potter das bestgehütete Geheimnis von Hogwarts gefunden." "Dumbledore...." Die Jungs sahen ihn noch geschockter an. Niemals hätte einer der Jungen erwartet, dass ihr Schulleiter ein junges Mädchen hier einsperren würde. Gefangen in einem dunklen Raum, weit ab von Leben. "Es freut mich sie zu sehen, Dumbledore. Sie haben mich schon lange nicht mehr besucht." Und das war jetzt der Oberclou. "Sie ist nicht sauer auf Dumbledore?" schrie Malfoy. Der alte Mann musste schmunzeln. "Was heißt hier sehen, meine Liebe. Du musst schon die Augen dazu aufschlagen." Und tatsächlich. Das Mädchen öffnete die Augen und sah ihre ,Gäste' aus dem Glasgefängnis heraus durchdringend an. Die grünen Augen durch die Flüssigkeit leicht verschwommen, doch waren sie klarer als je zuvor. "Wann lassen sie mich frei Dumbledore? Ich bin seit über 16 Jahren hier. Und erst seit diesen Tagen kann ich mich als Rabe frei bewegen." Sie hatte eine traurige und verzweifelte Stimme. Es muss schrecklich gewesen sein. Dumbledore ging näher ran und betrachtete sie musternd. Dann blieb sein Blick etwas über der linken Brust hängen. Er dachte nach. "Gut, ich werde warten." Sagte sie plötzlich. ~*~ Dumbledore hatte sie wieder herausgeführt und ihnen gesagt, dass sie sich schlafen legen sollten, doch Harry konnte nicht. Ihm schwebten einfach zu viele Gedanken im Kopf. Wer war dieses Mädchen eigentlich? Und warum wurde sie ausgerechnet von seinem Schulleiter eingesperrt. Er hielt es nicht aus, doch blieb er liegen. Einige Zeit dauerte es und er fiel in einen unruhigen Schlaf. Er stand auf einer weiten Wiese. Die Sonne ging gerade unter. Harry blickte an sich herab. Er war ein kleiner Junge. Vielleicht 5-6 Jahre. Er konnte Dudley schreien hören. Ihm war der Ausflug mit Harry gar nicht recht, doch diesen kümmerte das nicht besonders. Harry legte sich ins Gras und lauschte dem Wind. Plötzlich spürte er Kälte. Etwas hatte sich über ihn gebeugt und der Schatten fiel auf ihn. Er öffnete leicht die Augen und sah sich gegenüber ein lächelndes Mädchengesicht. Die schwarzen Haare umrahmten sanft ihr Gesicht und ihre grünen Augen strahlten ihn lebenslustig an. Auch sein Mund verzog sich zu einem Lächeln. Es war Lilian, die ihn anlächelte. Dann richtete sie sich auf und wand ihren Blick der Sonne entgegen. Nun lächelte sie nicht mehr. Sie wuchs vor ihm zu der jungen Frau, die er im Keller gesehen hatte. Nun stand auch er auf. Auch er war gewachsen. Kein kleiner Junge sondern ein junger Mann mit leuchtend grünen Augen, etwas heller als ihre. Er blickte sie fragend an, während er langsam auf sie zu schritt. "Ich will leben...." sagte sie flüsternd, dann wurde sie kleiner und sie bekam Gefieder. Sie wurde zu dem Todesbringer, der am Himmel seine verfluchten Kreise drehte und auf ewig einsam bleiben würde. Dann wurde alles verschwommener und Harry driftete wieder in die Wirklichkeit zurück. Doch als er aufwachte liefen warme Tränen über die Wangen. Er hatte Mitleid mit ihr, er wollte sie nicht mehr allein lassen. Harry stand müde auf und zog sich zügig an. Im Gemeinschaftsraum standen schon Hermine und Ron, die auf ihn warteten und sie stritten sich mal wieder. Harry mischte sich da schon lange nicht mehr ein, aber es ging doch gehörig auf den Keks, dass sie sich ständig ankeiften. So gingen die drei mehr oder weniger friedlich in die große Halle um zu frühstücken. Doch Harry hatte keinen großen Hunger, deswegen stand er, ohne die fragenden Blicke seiner Freunde zu bemerken, einfach auf. Er hatte noch ca. 30 Minuten Zeit, bevor er zum Unterricht musste. Deswegen schlug er einen noch ungewohnten Weg ein. Er ging Richtung Kerker. Unterwegs begegneter er Malfoy mit seinen beiden Gorillas Crabbe und Goyle. Malfoy stichelte mal wieder, doch Harry überhörte ihn völlig. Er nahm ihn noch nicht mal in geringster Weise wahr. Er ging immer tiefer in die dunklen Gänge. Malfoy sah ihm nach und als ihm auffiel, welche Richtung er einschlug, fiel es ihm wie die Schuppen von den Augen. "Crabbe, Goyle. Geht schon zum Essen. Ich glaube, ich muss Potter aus unseren Gefilden mal vertreiben. Der hat hier unten nichts zu suchen." Die beiden großen Jungen lachten schadenfreudig und wandten sich ab. Malfoy ging Harry nach. >>Mann, das ist ja zum verrückt werden. Warum muss ich immer hinter Potter herlaufen?<< Nur kurze zeit später hatte Draco ihn eingeholt. "Potter, was treibst du schon wieder hier unten?" keifte er den Schwarzhaarigen an. Der drehte sich um und sah seinen Gegenüber abschätzig an. "Was sollte dich das angehen Malfoy. Wir leben in einem freien Land. Ich muss dir keine Rechenschaft ablegen." "Wenn du so reagierst Potter, dann weiß ich schon wohin du willst. Du willst das Mädchen weiter begaffen. So was kriegst du ja nur selten zu sehen. Ein nacktes Mädchen, was auch noch bildhübsch ist." Harry zog seine rechte Augenbraue nach oben. >>Wovon faselt der Kerl da eigentlich?<< "Ich bin nicht du Malfoy. Außerdem glaube ich nicht, dass Pansy so ne Augenweide ist." Bei dem Gesicht was Malfoy unweigerlich zog, musste Harry lachen. Das war der reinste Schockzustand. "Du bist ekelhaft Potter." Draco verzog angewidert das Gesicht. Harry grinste immer noch. "Es geht dich zwar nicht an, aber mich interessiert das Mädchen, aber nicht so wie du jetzt denkst. Ihr Körper ist mir so ziemlich egal. Bloß ich habe das Gefühl, dass mich etwas an sie bindet." "HÄH?! Was bist du bloß für ein Träumer. So was wie Vorherbestimmung und unsichtbare Verbindung gibt es nicht." "Wenn du meinst Malfoy." Harry zuckte mit den Achseln. Dann drehte er sich um und ging weiter seinen Weg. Und immer noch gefolgt von Malfoy, der weiter Harry ankeifte, dass er sich von hier verziehen soll. Nach kurzer Zeit erreichten sie den Torbogen. Dahinter sehen sie wieder das blaue Leuchten im Dunkel des Raumes. Was beide bloß wunderte, warum es so dunkel war. Draußen war helllichter Tag und die Decke war doch offen, oder? "Wann lässt er mich frei?" "Ich weiß es nicht Lilian. Ich bin nur hier um ihr Gefängnis zu erneuern." Dabei sah Serverus das Mädchen nicht an. "Auch für dich ist es nicht leicht. Aber ich danke dir dafür. Du bis der Einzigste, der mich die letzten Jahre besucht hat." "Werd mir bloß nicht sentimental. Und komm da raus. Wie soll ich denn dann den Trank erneuern?" Harry und Draco streckten vorsichtig die Köpfe durch die Tür. Sie trauten ihren Ohren nicht. Dort stand Snape. Der Meister der Zaubertränke und beobachtete Lilian dabei, wie sie aus dem Glas stieg und dabei ihre Rabenform annahm. Das Mädchen leuchtete hell auf, wurde kleiner und ihre Arme wurden zu Flügeln. Ihr ganzer Körper mit tiefschwarzen Federn bedeckt. Doch ihre dunkelgrünen Augen strahlten immer noch in ihrer alten Form. "Jag ein paar Ratten. Das kann etwas dauern." "Soll das ein Witz sein Snape?! Ich klau mir mein Essen von den Tischen der Schüler. Rat mal, warum ich in letzter Zeit so oft in der großen Halle gewesen bin. Bestimmt nicht um dir nachzustellen." Der Rabe verdrehte die Augen und flatterte auf einen Balken über Snapes Kopf. Und beobachtete den Lehrer bei seiner Arbeit. Die beiden Jungen hatten sich eingeschlichen und beobachteten alles hinter einem Felsvorsprung. Sie sahen sich skeptisch an. Was wurde hier eigentlich genau gespielt? Wussten die Lehrer etwa alle, dass hier ein Mädchen eingesperrt wurde? Harry schaute Snape zu, während Draco Lilian im Auge behielt. Die hob plötzlich den Kopf und blickte Malfoy in seine sturmgrauen Augen. Der blickte zurück. Die dunkelgrünen Augen des Mädchen, bzw. des Raben faszinierten ihn. Sie strahlten so eine starke Macht aus und einen unbändigen Willen. Dann wand der Rabe seinen Blick ab und flog vom Balken. Er landete direkt neben Snape. "Scheiße! Weg hier Potter." Schon zog Malfoy Harry am Kragen zur Tür. Dort rannten sie direkt in jemanden hinein. Beide blickten nach oben. Und die Person blickte abschätzig auf die beiden Schüler zu seinen Füßen. Dumbledore war in den Raum getreten. "Professor Dumbledore." Würgte Harry heraus. Snape hatte sich nun zu den Dreien umgewandt. Neben ihm saß noch immer der Rabe und seine Augen ruhten auf den Jungen. Dumbledore sah die beiden Schüler belustigt an. "Ihr wollt wohl unbedingt dabei sein, wenn ich Lilian frei lassen, oder was?" Ein Platschen war hinter ihnen zu hören. Und Lilian nahm wieder ihre menschliche Form an. Der alte Schulleiter ging nun an ihnen vorbei zu Snape. "Serverus? Ist alles vorbereitet?" "Natürlich Professor." Lilian blickte den alten Mann jetzt unverwandt an. Sie hatte ihre Embryonalstellung aufgegeben und drückte ihren Körper nahe ins Glas. [Die Haare verdecken immer noch das nötigste -.- so pervers bin ich nicht] Dumbledore blickte nun wieder auf die Stelle über ihrer linken Brust. Da war nun tiefschwarz ein Löwe. Er sah aus wie der Griffindor-Löwe. Ein Ausdruck von starken Mut und unbändigem Willen. "Es ist soweit. Das Mal ist erschienen." Nun zog Dumbledore etwas aus seiner Tasche. Es war ein Zahn. Der Zahn des Basilisken, den Harry in der zweiten Klasse in der Kammer des Schreckens besiegt hatte. "Harry, komm zu mir." Befahl Dumbledore dem Schwarzhaarigen. "Malfoy. Sie kommen an meine Seite." Sagte Snape dem Blonden. Und beide taten was ihnen befohlen. Dumbledore gab den Zahn Harry und lächelte ihn an. "Harry. Du musst mit diesem Zahn das Glas zerstören. Nur du bist dazu fähig." "Warum ich?" fragte er den Professor. "Weil dich etwas mit diesem Mädchen verbindet." Harry verstand kein Wort. Doch er stellte sich vor dem Glas auf und blickte in die grünen Augen von Lilian. Sie lächelte. "Wie lange habe ich gewartet, dass du mich findest Harry. Mein ganzes Leben bestand in der Hoffnung, dass du mich erlöst." Harry fasste den Mut. Er holte aus und mit seiner ganzen Kraft und Verzweiflung schlug er auf das Glas ein. Lilian hatte die Augen geschlossen und wartete. Wenn es klappte, wäre sie frei, wenn nicht, dann wäre ihre Qualen auf ewig zu Ende. naja....langsam wirds ja interessant. und ich kann jetzt schon versprechen, dass das nächste kapitel umso länger wird *gg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)