Never say Never von abgemeldet (Ein schmaler Grad zwischen Hass und Liebe) ================================================================================ Kapitel 15: ...and who I am? ---------------------------- was? nur zwei kommentare? jetzt bin ich traurig. ;_; da macht das schreiben gar keinen spaß, wenn ich nur so wenig resumes bekomme. da geht bei mir dann völlig die motivation flötern, weil ich glaube, dass es euch nciht gefällt was ich schreibe -.- dafür danke ich den beiden, die mir trotz allem geschrieben haben. und als belohnung widme ich euch beiden dieses chapter. ich hoffe es gefällt euch und schreibt mir weiter schön. 15.Kapitel - ...and who I am? "Wenn das so weitergeht, stirbt er uns weg. Ein junger Vampir, der sich ohne die Unterstützung seiner Eltern im Endstadium umwandelt, gibt es nicht. Gerade in der Zeit bräuchte er seine Eltern." Sagte Serverus. Sie standen alle im Flur vor Harrys Zimmer. "Aber die Potters waren beide keine Vampire. Mich würde mal interessieren, wie er zum Vampir werden konnte. Und dann noch zu einem Geborenem. Das ist unmöglich." Sprach Tom das eigentliche Thema an. "Es sei denn, jemand hat ihn dazu gemacht." Automatisch wanderten alle Blicke auf Salazar, der ziemlich still war. Doch der ignorierte die Blicke und sagte schlicht. "Ich werde heute Nachtschicht einlegen." Und damit schloss er die Tür zu Harrys Zimmer hinter sich. ~*~ Salazar saß nachdenklich in einem Sessel neben dem Bett. Er betrachtete den schlafenden Jungen, doch entging ihm dabei nicht der Schatten am Fenster. "Morgen ist es soweit." Sagte Salazar ruhig. Die Person nickte. "Du musst das Ritual vollführen." Wieder Nicken. "Und morgen ist es vorbei mit deinem Exil." "Ja...Harry braucht mich in seiner Nähe, ansonsten könnte er sterben." "Aber du wärst dann frei." Die Person nahm sich Zeit zu antworten. "Hättest du Tom aufgegeben?" Salazar zog eine Augenbraue hoch. "Wie kommst du denn da drauf? Ich kann meinen Sohn doch nicht in den Tod schicken." "Der gleiche Grund bewegt auch mein Handeln. Ohne dass ich es bemerkte, wurde aus dem fremden Kind der Potters ein Teil von mir, als wäre es mein eigenes." "Ich erkenne dich kaum wieder." Die Frau grinste. "Auch für mich ist es irgendwann Zeit erwachsen zu werden." "Hört, hört." "Aber glaube nicht, dass du weiterhin von meinen Schandtaten befreit bleibst. Das ist ein Charakterzug von mir. Und ich kann bestimmt vieles an Harry weitergeben." "Also kann ich Lucius darauf vorbereiten, dass einige Zimmer in die Luft fliegen werden?" "Bin ich deine beste Freundin oder nicht? Und wie ich dich kenne, mischst du doch liebend gerne mit." "Also bleibt alles beim Alten?" "Aber sicher doch." lachte die Frau schelmisch. "In allen Zusammenhängen." Sagte sie nun wieder ruhig lächelnd. "Tom hat dich die Jahre vermisst." Erwiderte Salazar. "Ich weiß..." Sie zog ein kleines Bild aus ihrem Umhang. "Gib ihm das Bild wieder. Ich werde nun nicht mehr die Rolle einnehmen können. Er ist nun erwachsen, ein dunkler Lord. Er wird uns nicht mehr brauchen." Salazar nahm das Bild und betrachtete es, dabei lächelte er traurig. "Ich habe es bemerkt." Nun trat die Person aus dem Schatten und das Mondlicht fiel ihr aufs Gesicht. Es war Sera. "Es ist schlimm zu sehen, wie unsere Kinder, Enkel und Urenkel aus ihren Schuhen wachsen und wir ewig bleiben." Der Mann nickte und Seraphina legte ihm eine Hand auf die Schulter. Doch wand sich ihr Blick auf Harry, der ohne Schmerzen schlief. "Aber nun haben wir ein weiteres Kind, welches unsere Hilfe mehr denn je benötigt." "Solange du nicht deine ständigen Wechselspielchen betreibst." Sera lachte leise, doch dann schwiegen beide kurz. "Nimm ihn in deinen Schutzzauber auf." Sagte sie unverwandt. "Wieso nimmst du ihn nicht auf?" "Er soll durch uns beide geschützt sein. Er wird in meinen Clan aufgenommen und ebenso von dir geschützt. Dann kann ihn niemand mehr angreifen." "Wenn du es so wünschst, muss ich es wohl tun, wenn mir mein Leben lieb ist." Schmunzelte der Schwarzhaarige. Eine Zeit lang herrschte Stille. "Können sie sich eigentlich erinnern?" Sera schüttelte den Kopf. "Ich kann ihnen nicht die Erinnerung nehmen, da sie von unserer Rasse sind, aber ich habe ihnen eine Sperre eingepflanzt. Nur wenn sie wirklich die Sperre durchbrechen wollen, dann wird sie nachgeben, und sie werden sich an Lilian Potter erinnern." "Du hast das Jahr genossen." "Ich müsste lügen, wenn ich behaupte, dass es nicht so war. Aber das Sein von Lilian Potter war eine einzige Lüge und das möchte ich den Jungen nicht zumuten." "Also war es richtig, dass ich Tom davon abgebracht habe, letztes Jahr Hogwarts anzugreifen." Sera nickte. "Es wäre zu früh gewesen. Harry hätte gegen ihn gekämpft und ich auch, denn egal welchen Weg er wählt, ich werde an seiner Seite sein und selbst, wenn ich dich töten müsste um ihn zu schützen, ich würde es tun. Dazu bin ich zu stark an ihn gebunden." Salazar schwieg. Er konnte es nachempfinden. Seraphina und Salazar unterhielten sich noch ein wenig. Es war 70 Jahre her, seit sie sich das letzte mal gesehen hatten. 10 Jahre nach Seras Verschwinden hatte sich ihr Freund auf die Suche nach ihr gemacht und sie tatsächlich gefunden, doch diese schickte ihn fort, mit der Begründung, dass sie jetzt ein Kind ,auszutragen' hatte. Und erst in dieser Nacht erfuhr Salazar wirklich die ganze Geschichte. ~*~ "Wo willst du hin Vater?" Tom sah ziemlich böse drein. Kaum waren sie mit dem Abendbrot fertig geworden, war sein Vater aufgestanden und hatte Harry gebeten ihm zu folgen. Der Angesprochene sah etwas irritiert aus. "Das müsstest du doch eigentlich wissen Tom. Harry ist bereit für den letzten Schritt. Deswegen bringe ich ihn zum Pavillon." "Aber dafür braucht er doch seine Eltern. Wir sind gerade dabei, uns einen Plan auszudenken, wie wir das umgehen können." "Wozu umgehen, wenn man es normal abhalten kann" Harry sah verwirrt aus. Er konnte nicht nachvollziehen, worum es ging. "Kann mir mal einer erklären, was eigentlich abgeht?" Salazar wandte sich lächelnd an den Jungen. "Am Schluss einer Umwandlung muss ein bestimmtest Ritual vollzogen werden, ansonsten könntest du sterben. Und zu diesem Ritual wird jemand gebraucht, von dem du ein Stück in dir trägst, wie zum Beispiel deine Eltern." Erklärte in ruhigen Ton. "Und ich habe gestern jemanden aufgespürt, der dafür regelrecht prädestiniert dafür ist." "und wer soll das sein?" kam von Tom. Salazar sah nach oben, die beiden anderen folgten seinem Blick und erstarrten. >>Lili ist zurück?<< Die gesamte Mannschaft folgte Salazar und Harry zum Pavillon. Es war das erste Ritual, dass sie von Seraphina erlebten. Ihr letztes lag mehrere hundert Jahre zurück und das war mit der Ehefrau von Salazar gewesen, Toms Mutter. Eine Hexe, die durch Sera zu einem geborenen Vampir wurde. Nun kamen sie über einen Kiesweg zu dem schwarzen Pavillon, um den mehrere Fackeln brannten. Als sie ihn betraten, konnte man in der Mitte ein Taufbecken erkennen und dahinter ein kleiner Steinaltar. Auf diesem Altar schlief eine schwarze Katze. "Darkness...Was machst du hier? Das ist kein Ort für dich." Harry sah sein Haustier strafend an. Die fauchte erst mal, weil sie aus ihrem Schlaf geweckt wurde. Doch als sie erkannte, wer der Störenfried war und wer sie so schön streichelte, verwandelte sich das Fauchen sofort in ein Schnurren. "Und wo ist sie nun?" fragte Tom ein wenig mürrisch. "Der Schein trügt. Das war die erste Lektion die ich beigebracht habe, Junge." Sagte Salazar in einem strengen Ton. Er nahm Harry Darkness ab und setzte sie wieder auf den Altar. Diese setzte sich stolz und aufrecht hin. Und dann geschah es, ihr Form änderte sich. Für einen Moment, konnte man nichts genau erkennen, doch dann saß an der gleichen Stelle eine 25-jährige Frau, die recht ernst in die Runde schaute. Doch dann zog sich ihre Augenbraue nach oben. Ihr Blick wanderte zu Salazar. "Solltest du nicht mit Harry alleine kommen? Es war nicht abgemacht, dass heute Wandertag ist." "Tut mir leid, aber mein übereifriger Sohn musste ja das ganze Haus zusammenschreien und hat dich damit angekündigt." Seraphina schnippte einmal enttäuscht mit den Fingern. "Und dabei hab ich mir meinen Auftritt morgen mit dem ausgewachsenen Harry so schön vorgestellt. Tom, du wirst leiden." Sie setzte ein diabolisches Lächeln auf. Lucius schien gar nicht angetan zu sein, eher verzweifelt. "Lasst bitte mein Haus stehen." Und alle brachen in Gelächter aus. "Die guten alten Zeiten. Aber zurück in die Gegenwart." Sie sah lächelnd zu Harry, der sich ein wenig unwohl fühlte. Sie stand auf und trat auf den Jungen zu. Sie überragte ihn etwas, da sie knapp 1.83m maß. "Keine Angst, es wird nichts passieren, was du nicht verarbeiten könntest, oder was nicht von alleine heilt." Sie reichte Harry ihre Hand, der sie nur zögerlich annahm. Doch als sich ihre Finger berührten, durchströmte den Jungen eine Wärme, die er sich schon immer gewünscht hatte zu spüren. Und ein kleiner Teil seiner Seele hellte sich auf. Er wusste jetzt, dass er nicht allein war. Er würde sich nicht mehr einsam fühlen. Harry saß nun auf dem Steinaltar, Seraphina hinter ihm in andächtiger Konzentration. Harry hatte sein Hemd ausziehen müssen und saß nun mit freiem Oberkörper dort. Im Taufbecken vor ihm brannte nun ein Feuer. Und die Zuschauer, außer Salazar standen nun außerhalb des Pavillon. Die Zeremonie durfte nur von den ältesten Abgehalten werden. Jene, die zu jung waren, durften den Kreis nicht betreten. Salazar hatte einen Bann um das kleine Gebäude gelegt, so wurde den magischen Wesen angekündigt, was hier geschehen würde. Und wenn alles glatt ging, dann würden am Ende viele schwarze Wesen um den Pavillon gruppiert sein um den Neuankömmling zu begrüßen. Sera legte nun beide Hände auf Harrys nacktes Schulterblatt. Sie hatte eiskalte Hände, doch spürte er dann auf der Haut eine brennende Wärme. Dabei sprach sie leise im Gleichklang mit Salazar. "Sleep Eden sleep. My fallen son. One night I dreamt a white rose withering, a newborn drowning a lifetime loneliness. Dreamt all my future. Relived my past." Bei diesen Worten warf Salazar eine weiße Rose in die Flammen, die dann sofort verbrannte und einen süßlichen Duft ausströmte. "Slumber in peace. Cease the pain. Life's just in vain. For us to gain. Nothing but all the same. See a black rose born." Nun griff Salazar mitten in die Flammen und zog eine vollkommen schwarze, aber trotzdem blühende Rose heraus. Die reichte er Harry. Das Brennen an seinem Schulterblatt nahm ein weiteres mal zu, so dass Harry vor Schmerz das Gesicht leicht verzog. Sera hatte die Augen geschlossen, sprach aber trotzdem weiter. "No healing hand. For your disease. Drinking scorn like water. Cascading with my tears. Beneath the candle bed. Two saddened angels." Harry glaubte zu verbrennen, dass sein Blut zu Lava wurde. Was er nicht mitbekam, dass hinter ihm ein helles Licht zu strahlen begann, genau an der Stelle, wo Sera ihre Hände auflegte. Die letzten Worte sagte Seraphina nun laut und deutlich und ohne Salazar, der schwieg. Es man spürte, dass das Leuchten ihr Kraft entzog. "In heaven, in death. Now let us lie. Sad wie lived, sad we die. Even in your pride I never in your pride. I never blamed you. A mothers love. Is a sacrifice. Together sleeping. Keeping it all." Das Leuchten klang ab und Sera nahm ihre Hände weg. Der erste Schritt war getan. Auf Harrys Schulterblatt prangte nun Seraphinas Symbol. Der dämonische Engel, der auf der Flagge zu sehen gewesen war, aber ohne die Schlange. Harry hielt noch immer die schwarze Rose in der Hand, diese presste Sera nun zusammen, dass die Dornen Harry ins Fleisch schnitten. Er biss sich auf die Lippe. Seraphina und Salazar hatten ihm gesagt, er dürfte nicht schreien und diese Anweisung würde er befolgen. Sera hielt nun die blutige Hand über das Taufbecken. Die roten Bluttropfen berührten die Flammen und verdampften. Nun zog sie die Hand zurück und nahm ihm die Rose aus der Hand, kaum hatten ihre Fingerspitzen diese berührt, wurde sie wieder weiß, doch dann verformte sie sich und aus der weißen Blüte wurde eine silberne Klinge und aus dem grünen Stängel ein ebenso grüner Griff. Harry besah dies mit Faszination. Seraphina ließ die Klinge kurz durch die Flammen gleiten und mit einem fließenden Übergang schnitt sie sich die linke Pulsader auf. Sofort floss ihr Blut ins Taufbecken. Das Feuer nahm sofort eine blutrote Farbe an, die dann langsam zu schwarz wechselte. Doch...Seraphinas Blut war ebenso schwarz. Sera kam langsam auf Harry zu. "Du musst trinken, das auch dein Blut sich umwandelt." Sagte sie mit ruhiger Geisterstimme, die Harry eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Doch tat er wie befohlen. Das schwarze Blut benetzte seine Lippen und jetzt durchdrang ihn ein immenser Schmerz. Er biss automatisch in Seras Arm um den Schmerz zu überspielen, diese verzog nicht mal das Gesicht, sondern lächelte nur zufrieden. Sie spürte wie Harrys Eckzähne wuchsen und ihr weiter ins Fleisch trieben. "No sympathy. No eternity. One light for each undeserved tear. Beneath the candle bed. Two souls with everything yet to be said." [text by nightwish] Weitere körperliche Veränderungen vollzogen sich. Harry wuchs noch ein paar Zentimeter, von seinen schwarze Haaren ganz zu schweigen, die nun ebenso lang waren wie die von Seraphina und seine blasse Haut, nahm wieder ein wenig Farbe an. Sie war jetzt eher ein leichter Goldton. Seine Statur wurde kräftiger, die Muskeln prägten sich weiter aus und seine Brille zersprang, da er sie durch den Zauber nicht mehr brauchen würde. Des weiteren verdunkelten sich seine Augen ein winzige Nuance weiter. Sie waren nun intensiv smaragdgrün. Harry trank aus Instinkt begierig das Blut, was ihm preis gegeben wurde. Es roch so anziehend und schmeckte so unbeschreiblich, dass er kaum aufhören wollte, doch langsam verließen ihn seine Sinne. Seine Seele starb und würde als untote wiedererweckt werden. Seraphina entzog Harry ihren Arm, legte seinen Kopf ein wenig zur Seite und biss ihm direkt in den Hals und trank sein Blut, was noch nicht vollständig umgewandelt war. Durch diese letzte Maßnahme wäre die Umwandlung vollzogen und Harry müsste nur ausschlafen, ebenso wie Sera. So ein Ritual kostete viel Kraft, bei beiden Parteien. Eine Minute später löste sie sich wieder von ihm und trat zurück. Ein paar Augenblicke danach öffnete Harry seine Augen und er hatte das Gefühl, die Welt durch ein paar andere Augen zu betrachten. Er roch Blut...es war ein angenehmer Duft. Er hörte das Knistern des Feuers und die Rufe des Waldes. Er blickte langsam auf und sah Seraphina geschwächt in den Armen von Salazar liegen, der sie stützte, so dass sie nicht fiel. Das Bild kam ihm bekannt vor, doch wusste er nicht woher. Aber Harry konnte nicht lange darüber nachdenken, denn seine Sinne vernebelten sich und er fiel in einen langen erholsamen Schlaf. ~*~ Sera blickte auf und sah einen sternenlosen schwarzen Himmel. Wann war es gewesen, dass sie einen sternenbespickten Himmel eher gemocht hatte? Doch jetzt während ihres Schwächezustandes war dies genau richtig. Keine Lichtpunkte, die ihre Augen blenden würden mit ihrem weißen Licht. Nur der Mond strahlte sanft auf die Wiesen, auf denen Geschöpfe standen, die zu jedem Ritual zusammentrafen um dem Neuankömmling eines Vampirclans seine Aufwartung zu machen. Schwarze Magiewesen, wie auch einfache Waldbewohner. Unter ihnen wandelten die Vampire. In den Wäldern waren sie zu Hause nicht in den Städten der Sterblichen. Und doch zog es die geboren Vampire genau an diese Orte, doch trotz diesen Neigungen hörten sie weiterhin den Ruf des Waldes. "Geht es dir wieder gut?" fragte Salazar besorgt. Sera nickte und löste sich aus seinen Armen. Der Bann um den Pavillon verschwand und viele Geräusche drangen auf sie ein. Das Brausen des Windes, das Rascheln der Blätter und Gräser, das Heulen der Wölfe, das Schnauben der schwarzen Einhörner und vieles mehr. Ihr Druidenstab materialisierte sich in Seraphinas Hand. Er war ein wenig höher als sie groß war, schwarz und an der verstrebten Spitze funkelte ein blutroter Rubin. Seraphina trat hinaus in die Dunkelheit. Die Schwäche ihres Körpers und ihres Geistes war ihr keinesfalls anzusehen. Sie streckte den Stab Richtung Mond und der Rubin strahlte nun sein eigenes blutrotes Licht aus. Der Mond verdunkelte sich und mit einem Schlag war auch er blutrot. "Als der Mond wie Blut, sei ein Kind des Todes geboren. Seine Augen so rot wie der Mond, strahlen aus Hass auf alle die ihm entgegentreten. Seht euch vor, Gegner des Kindes. Euer Schicksal wird besiegelt sein." Rief sie in die Nacht hinaus. Dies war keine Drohung, sondern ein Versprechen. Und als würde der Wind ihr zustimmen, ging der laue Wind über in einen fürchterlichen Sturm, der viele Wolken mitbrachte und den Mond verdeckte. Blitze zuckten, Donner grollte und der Wind riss an Kleidung und Fell. Seraphinas langes schwarzes Haar tanzte verheißungsvoll im Wind und umwickelte ihren Körper. Es war ein unheimliches Bild. >>Ein blutgetränkter Rubin.<< Salazar besah seine Freundin mit Sorge. Es dürfe nie wieder so weit gehen, wie im letzten Krieg. ~*~ "Du wählst also eher ein Leben in Einsamkeit, als bei Tom und mir zu bleiben?" fragte Salazar nahe an der Wut. Seraphina drehte sich nicht um, um ihm ins Gesicht schauen zu können. Doch sie antwortete ihm auch nicht. "Du bist wirklich zu Stein erstarrt. Dein Herz schlägt nicht mehr, es ist kalt." "Der Krieg hat mein Leben verändert, das weißt du." "Das heißt doch noch lange nicht, dass du uns verlassen musst." Jetzt war es soweit. Salazar schrie durch die gesamte Halle. Doch Seraphina antwortete ruhig. "Du hast recht. Das ist kein Grund." Salazar wollte schon aufatmen. "Doch ich habe einen. Ich muss mich um ,mein' Kind kümmern." Die besondere Betonung des Wortes ,mein' entging Salazar aber. Stattdessen brannte sein Zorn tief in ihm. Und mit einen Schlag ließ er es frei, so dass das gesamte Haus erzitterte. Doch Seraphina rührte sich nicht. "Du verdammte... Athanasius ist tot. Du kannst dich nicht mehr um ihn kümmern. Jetzt gesteh es dir endlich ein. Er wird nie wieder zu dir zurückkehren." Salazar wusste, dass sie kein weiteres Kind erwartete. Er hätte es gespürt. Also müsste sie von Athanasius reden. Doch er kassierte nur ein spöttisches Lachen. Aber sie antwortete ihm nicht. Lachend verließ Seraphina das Haus. Seraphina wusste nicht, warum sie immer von dieser Szene träumte, aber sie tat es. So auch diese Nacht. Deswegen war es nicht verwunderlich, dass sie sich seit den frühen Morgenstunden auf dem Anwesen herumwanderte. Harry stand an seinem Fenster und beobachtete die schwarze Gestalt, die zwischen den Hecken im Garten lief. Sie wirkte so traurig und Harry hatte das Gefühl, dass es ihn genauso betraf wie Seraphina. Aber warum? Als die Tür aufgerissen wurde, wandte sich Harry vom Garten ab, aber mit ungutem Gefühl. Blaise grinste über beide Ohren. Er war im Moment einen ganzen Kopf kleiner als Harry, aber das würde sich in knapp einem Monat ändern. Dann wären sie ungefähr gleich auf. Doch nun konnte der Kontrast nicht größer sein. Harry schaute gerade ernst und vielleicht auch ein wenig traurig und Blaise strahlte übers ganze Gesicht. Doch das veränderte sich schlagartig, als Blaise Harry entdeckte. Dieser hatte nämlich nur eine schwarze Jeans an und KEIN Oberteil. Seine langen Haare fielen zusammengebunden seinen Rücken hinab, Arme vor der Brust verschränkt und immer noch der ernste Gesichtsausdruck. Harry seufzte innerlich. Warum musste Zabini immer zu einer Statue mutieren? Er setzte sich aufs bett und sah seinen Freund fragend an. Als er nicht reagierte, fragte er: "Was ist denn los Blaise?" Als wäre er aus einer Trance erwacht, schüttelte der Angesprochene den Kopf. "Tom hat mich geschickt. Du sollst in den Salon kommen." Um seine Aussage zu bekräftigen, zeigte er aus der Tür heraus. "Weißt du worum es geht?" Zabini schüttelte den Kopf. Seine schulterlangen Haare bewegten sich dabei um seinen Kopf herum. Harry zog sich sein Hemd an und ging an seinem Freund vorbei. Zuknöpfen tat er es sich nicht. ~*~ Harry zog die Augenbraue hoch als er den Salon betrat. Stände er hier im letzten Jahr, hätte er wahrscheinlich Angst bekommen, doch jetzt hatte er nur ein spöttisches Grinsen für Voldemort übrig. Denn er und ein paar Todesser saßen in schwarzen Ledersesseln im Halbkreis um ihn herum. Ihre Blicke gingen von interessiert bis angeekelt. Aber der amüsanteste war der von Bellatrix Lestrange. Harry hätte beinahe laut losgelacht, als er sie gesehen hatte. Doch sie betrachtete den jungen Mann mit erröteten Wangen. Sie wusste offensichtlich nicht, wer vor ihr stand. Sie war die einzig anwesende Frau. Narcissa war gestern noch vor seiner Zeremonie ausgegangen. Harry musterte die Cousine seines Paten intensiv und dass sie zu einer Tomate unter seinen Blicken mutierte, quittierte er mit einem verächtlichen Grinsen, dass Snape Konkurrenz machen konnte. Sie wusste hundertprozentig nicht, wer er war. Und im Moment war ihm das nur recht. So konnte er sie demütigen, wenn sie es erfuhr. Voldemort räusperte sich vernehmlich, doch Harry ignorierte ihn und ließ seinen Blick weiter schweifen. Manche der Anwesenden waren Harry bekannt. Doch andere wusste er nicht einzuordnen. Sind es Verräter, die sich auf die andere Seite schlagen würden? Sind es Feiglinge oder Mitläufer? Oder sind es solche, die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind. Es schien, dass nur Lucius Malfoy vor der Harry Respekt zollen würde. Er schien so etwas wie Ehre zu verspüren. Harry musste schmunzeln. >>Kein Wunder, dass Draco so ausrastete, wenn seine Familie angegriffen wird.<< Voldemort räusperte sich nun aggressiver. Die ganze Situation war eigentlich dazu da gewesen um den jungen Potter zu verunsichern, doch anscheinend machte es ihm Spaß, alle mit seinen Blicken zu verunsichern. Das ärgerte Tom, denn er fühlte sich in seiner Autorität angegriffen. "Potter!" donnerte er los, als Harry das letzte Räuspern wieder ignoriert hatte. Dieser wandte sich nun mit eingeschüchtertem Blick an Tom. Doch der Schein trügt, denn seine Augen strahlten so spöttisch, dass Tom an sich halten musste. Doch nach außen hin, legte er eine gleichmütige Miene auf. Und noch jemand verbarg seinen Ärger. Bellatrix. Sie fluchte in sich hinein, dass sie so auf Harry Potter reagiert hatte. "Was kann ich für euch tun, oh oberster Meister Voldemort? Gefürchtester, aller schwarzen Magier." Der Satz triefte nur so vor Spott und Harry schien eine neue Leidenschaft entdeckt zu haben. Es hätte nur noch die passende Verbeugung zu der Aussage gefehlt. Doch das unterließ der Junge lieber. Er wollte nicht erwürgt werden. "Potter..." spuckte Tom geradezu heraus. "Du bist nun einer von uns." Man hörte das scharfe Einatmen der Unwissenden, also das von Bellatrix. "Und wir wollen nun wissen, wie es dazu gekommen ist. Die Potters sind elende Menschen, Sterbliche und Muggeliebhaber. Wie kann es sein, dass so jemand wie du dann, in unseren Rang aufsteigen kannst." Harry schwieg und musterte Tom. Er versuchte zwar seinen Zorn zu verbergen, aber Voldemort hatte sich durch seine Art verraten. Okay, er war immer so zornig, bzw. überheblich in der Nähe von Harry, aber diesmal waren seine Worte um einiges verletzender. Und das war auch darauf abgezielt. Doch Harry reagierte nicht auf diese Spitze. Er verzog noch nicht mal das Gesicht. Aber er schien zu überlegen. "Eine sehr gute Frage, Tommy. Und die Antwort würde ich selber gerne erfahren." Lucius sah jetzt fragend drein. "Du musst doch wissen, wer dich zu einem Vampir gemacht hat. Wer hat dich gebissen?" Der Gefragte verzog das Gesicht. "Das ist eine saudämliche Frage. Wäre ich gewöhnlich gebissen worden, dann wäre ich kein Beseelter Vampir. Und selbst wenn. Es gibt nur drei Personen, die dazu fähig sind, einen Menschen in einen geborenen Vampir zu transformieren. Und das sind die drei Clanführer: Salazar Slytherin, der des Basiliskenclans, Seraphina Slytherin, die des Dämonenclans und Andrej Delany, der Führer des Drachenclans. Also was soll die Frage?" Er sah in die geschockten Gesichter. "Woher weißt du von einem dritten Clan? Ich dachte es existieren nur die zwei?" Lucius sah zu Tom und der zurück. "Mir ist auch nichts bekannt und auch nicht von einem Andrej Delany." Antwortete Voldemort. Nun sahen alle fragend auf Harry, der sich ziemlich unwohl in seiner Haut fühlte. Doch bevor er antworten konnte, wurde die Doppeltür hinter ihm fast aus den Angeln gerissen und die Türflügel knallten so laut an die Wand, dass es im ganzen Haus zu hören war. Hereingestürmt kam eine fuchsteufelswilde Seraphina. Ihre Augen waren leuchtend rot, blutfarben. Und Tom? Der wurde in seinem Sessel immer kleiner, ebenso wie alle anderen. Bellatrix wagte es nicht einmal in ihre Richtung zu schauen. Harry stand unschlüssig mitten im Raum und wusste nicht was zu tun. Salazar stand mit missbilligenden Ausdruck im Türrahmen. "Thomas Vorlost Slytherin." Zischte Sera und ihre Iris wurde noch dunkler, so dass sie aussahen wie geronnenes Blut. "Mitkommen SOFORT! Und ihr anderen verschwindet sofort aus dem Haus." Dieser Aufforderung wurde sofort Folge geleistet. In heller Panik disapparierten die Anwesenden. Dass nur noch Tom und Lucius in ihren Sesseln saßen. "Salazar, kümmere dich um Lucius." Ihre Stimme war nur ein Flüstern und doch schien es den gesamten Raum auszufüllen. Als Tom sich nicht erhob, packte sie ihn gewaltsam am Kragen und warf ihn mit übermenschlicher Kraft in einen angrenzenden Raum. Sie folgte ihm, warf die Tür hinter sich zu und versiegelte diese mit einem Bann und einem Stumm-Zauber, dass kein Laut nach außen dringen konnte. ~*~ Blaise saß in der Bibliothek an einer Wand angelehnt auf dem Boden. Er war vollkommen versunken in das Buch, welches er gerade in der Hand hatte. Es war ein Muggelroman und er fand es faszinierend, wie sich Muggel ihre Welt vorstellten. An manchen Stellen musste er lachen, weil es so absurd klang. Doch dann wurde er aus seinem Vorstellungen heraus gerissen, als es erst lautstark polterte und dann die Tür zugeschlagen wurde. Ein leises Stöhnen erklang und Blaise krabbelte langsam hinter einem Regal hervor und spähte um die Kante, aber sofort gefror ihm das Blut in den Adern. Seraphina stand knapp über Tom, der am Boden lag und ängstlich nach oben starrte. War das wirklich Voldemort? Seras langen Haare wehten leicht wie im Wind, aber das in einem geschlossenen Raum. Blaise schluckte. Ihre Augen waren blutrot, als wäre sie ein Berserker. Er verzog sich wieder ganz leicht in den Schatten, so dass sie ihn nicht bemerken würden. "Du hast es gewagt." Das war eher eine Feststellung als eine Frage. Tom schluckte hart. Er hatte einen fetten Kloß im Hals. Sein Vater hatte ihm erzählt, dass es nur einmal dazu kam, dass ihre Augen blutrot glühten und er hoffte inständig, dass es nicht ebenso weit kam. Doch plötzlich klang die Röte ab und wich einem sanften grün. Sera wandte sich ab und setzte sich in einen grünen Sessel. Sie sah ihn musternd an. Dann seufzte sie. "Tu dies nie wieder, oder ich vergesse mich wirklich und begnüge mich nicht nur damit, dir Angst einzujagen." Dies war eindeutig ein Versprechen. Tom richtete sich langsam auf. "Du hast dich verändert Lili." Sagte er mit einem traurigen Unterton. "Früher war ich es gewesen, den du so beschützt hast." >>Lili?<< Blaise verstand nicht. Warum nannte er Seraphina Lili? Doch diese sah Tom nicht an. "ich bin nicht deine Mutter Tom. Außerdem bist du erwachsen, auch wenn du dich manchmal wie ein Kleinkind aufführst." "Ich führ mich doch nicht auf, wie ein Kleinkind." Kam es trotzig zurück. Blaise musste sich an sich halten nicht zu lachen. Das klang perfekt wie ein Kind. Sera stand auf. Sie hockte sich vor ihm hin. "Ich weiß, dass du erst 187 Jahre alt bist. [sprich er ist 1810 geboren, wenn ich mich nicht verrechnet habe] Du bist als Vampir erst ein Kind, aber als Mensch bist du ein alter Mann. Harry ist erst 17 und benimmt sich jetzt schon erwachsener als du. Er musste mit seinem Leid erwachsen werden. Ich möchte ihm das in den nächsten Jahren wenigstens etwas ersparen. Er soll wenigstens etwas seine Kindheit genießen können." Diese Worte sprach sie mit sanfter mütterlicher Stimme und strich Tom dabei sanft über die Wange. "Aber warum auf einmal? Warum behandelst du ihn wie dein eigenes Kind?" fragte Tom verwirrt. [man ich mach Voldemort ja zu einem Muttersöhnchen. Hoffentlich killt ihr mich jetzt nicht *versteck*] Sera schwieg. Sie legte sich ihre Worte zurecht. Dann setzte sie sich neben Tom auf den Boden und starrte an die gegenüberliegende Wand. "Hat dir dein Vater erklärt, warum du letztes Schuljahr Hogwarts nicht angreifen solltest?" Tom schüttelte den Kopf. Aber weil sie es nicht sah, sagte er dazu. "hat er nicht." "Ich war letztes Jahr an Hogwarts. Ich hatte mich als Schülerin eingeschlichen. Du hast es vielleicht mitbekommen, ich war die neu aufgetauchte Enkelin dieses trotteligen Direktors." Sie verzog das Gesicht. Sie sah alle Bilder vor sich. Sie war im Körper von Lilian Potter im Büro von Dumbledore aufgetaucht und hatte sein Gedächtnis manipuliert. Er war in den Ferien vor dem 6ten Schuljahr voll unter ihrer Kontrolle gewesen. Sie hatte den Kellerflügel mit dem Glaskasten aufgebaut und alles so organisiert, dass Harry sie finden würde. Dass der zweite Draco Malfoy wurde, war eher ein dummer Zufall. "Ich konnte ganz genau Hogwarts untersuchen, ohne dass es jemandem auffallen würde. Harry hatte sich damals bei mir beschwert, dass ich so selten schlafen würde." Sie schmunzelte. "Dieses Geschwisterverhältnis zwischen mir und Harry war amüsant. Vor allen Dingen deswegen, weil es mich an die Beziehung zwischen mir und deinem Vater erinnert hat. Es war die selbe gewesen. Als wäre ich ein paar Jahrtausende zurück gereist." Tom nickte. "War es nicht dein jugendlicher Körper gewesen?" "Du hast recht. Lilian Potter sah aus wie ich in ihrem Alter. Die gleichen Haare, die gleiche Figur, und vor allen Dingen die gleichen grünen Augen." Sie hielt einen Moment inne. Sie hatte im Moment die gleichen smaragdgrünen Augen wie Harry. Wie die Lilian Potter. "Und warum tust du das alles für Potter?" In seiner Stimme war trotz allem ein kleiner Funke Eifersucht. Seras Ausdruck wurde ernst. "Es ist gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man weiß, wie das System funktioniert. Jeder Mensch besitzt einen Gegenpol, ein Echo. Das genaue Gegenteil zu seiner eigenen Existenz. Es ist eine Art Symmetrie. Zwei Seiten einer Medaille. Nur beide gemeinsam können ein großes ganzes schaffen. Ich musste zu Harry um ihm diesen Weg zu eröffnen." Tom verstand nicht ein einziges Wort. Sera lächelte liebevoll. "Du brachst es noch nicht zu verstehen. Selbst Harry kennt sein eigenes Geheimnis nicht. Und ich versuche das auch noch eine Weile so beizubehalten." Mit diesen Worten erhob sie sich. Auch Tom stand jetzt auf und grinste Sera fies an. Sie sah ihn fragend an. "Was lief eigentlich zwischen dir und Lucius' Sohn?" Sera sah ihn verdattert an, doch eine winzige Nuance Röte glitt ihr über die Wangen. "Sag ich doch, die Sache mit Draco Malfoy war ein dummer Zufall." Tom sah sie skeptisch an. Das glaubte er ihr irgendwie nicht. Aber er wollte sie jetzt nicht ausquetschen. Er würde eh nichts aus ihr heraus bekommen, wenn sie auf stur schaltete. Selbst als sie schon gegangen waren, saß Blaise noch wie versteinert am Regal. Sein Blick war stur auf den Boden zwischen seinen Füßen gerichtet. Er konnte es nicht glauben, doch langsam setzte seine Erinnerung wieder ein. Es gab kein Entrinnen. Lilian Potter, das Griffindormädchen, welches er für ihre Charakterstärke bewundert hat, seine beste Freundin war Seraphina Slytherin, die Clanführerin seiner Familie. Eine Welle des Schmerzes setzte sich durch seinen Körper. Stärker als jemals zuvor. Ein Schrei entwich seiner Kehle. Die Sperre war gesprengt und würde so vieles verändern. kommt mir das nur so vor, oder ist das kapitel doof geschrieben. also ich find schon. und an manchen stellen, bringt es mehr fragen, als dass es antworten gibt. XD was mach ich bloß. aber dafür könnt ihr euch ganz besodners auf das nächste chapter freuen, da wird nämlich ein wenig in seras privatleben rumgeschnüffelt. und ein kleiner besuch bei ihr zu hause. das ist doch mal was Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)