If U See Me Dyin' von alecz (Zwei Rivalen lieben sich) ================================================================================ Kapitel 1: The First Day - The Last Day --------------------------------------- Meine erste Fic, nicht grade gut aber lest selber!!! Nunja, Yami gehört mir... Kaiba gehört mir... Ihr könnt dann Joey behalten okay??? Ne, nichts gehört mir, leider! Also bitte lesen und nicht sauer sein!!! Eine Warnung vorweg: Keine Beta und Legastheniker The First Day - The Last Day "Seit Tagen lauf ich hier durch die Straßen und fühle mich so einsam. Tea ist in New York, Joey und Serenity sind zusammen mit Joey's Mutter im Urlaub, Tristan studiert in den USA, Duke ist mit seinem neusten Spiel beschäftigt und seit dem Kaiba sein Unternehmen in Brand gesetzt hat is er fort. Keinen hab ich wieder gesehen. Einzig eine kleine Katze leistet mir täglich ein wenig Gesellschaft." Yugi lief wie an jedem anderen Tag allein durch die Straßen. Neben ihm die kleine Katze. Seit 2 Wochen ist das letzte Turnier vorbei und seit diesem Tag is er alleine. An diesem Tag schien die Straße jedoch leerer als sonst, keine Tiere, keine Menschen, nur Yugi und die Katze. Als Yugi an den Ruinen der Kaiba Co. vorbei kam, fühlte er ein warmes, jedoch so einsames Gefühl im Herzen. "Was is das", dachte er. Er ging weiter und betrat das Grundstück. Alles sah so traurig aus. "Wie konnte Kaiba nur sein Lebenswerk in Brand stecken, warum?" Beim vorüber gehen fiel ihm eine Kette auf, er hob sie auf und öffnete sie. "Aber das is doch..." "Ja, es ist Mokuba und nun gib her" schrie eine bekannte Stimme. In diesem Moment verwandelte sich Yugi zu Yami. Er drehte sich um und erschrak: "Kaiba!" "Ja klein Yugi! Und nun gib her" schrie er ihn an. "Aber..." "Nichts aber!" sagte Kaiba und wollte fort schreiten. Yami packte ihm am Handgelenk und hielt ihn zurück "Sag mir, wo warst du und wo is Mokuba" Ohne zu antworten entriß sich Kaiba und ging weiter. Yami wollte ihn nicht ohne Antwort gehen lassen, er wollte nicht wieder alleine sein, auch wenn es Kaiba ist, der bei ihm is. Er lief Kaiba hinterher und riss ihn zu Boden "Ey! Spinnst du?!" schrie Kaiba. "Antworte" erwiderte Yami. "Was geht dich mein und Mokuba's Leben an?", Kaiba sah in Yami violetten Augen, in die selben Augen, in die er bei seiner Niederlage sah, mit diesem Feuer. Plötzlich erschrak Kaiba "Dieses Gefühl? So warm" "Ich...ich... Hab mir Sorgen gemacht, seit dem Turnier... Kannst du mir vielleicht sagen, warum du mich anstarrst und was mit Mokuba is?" Auf einmal schaute Kaiba weg und Tränen liefen ihm übers Gesicht. Yami strich sie vorsichtig und sanft von seiner Wange. "Da schon wieder dieses Gefühl" dachten Beide. "Mokuba is in einer Klinik im anderen Ende der Stadt. Ich war Tag und Nacht bei ihm. Nun bin ich hier her gegangen um mein verlorenes Bild zu suchen." Kaiba's Stimme war außergewöhnlich sanft. Yami stieg vorsichtig von Kaiba ab und setzte sich neben ihm. "Das konnte ich nicht ahnen. Es tut mir leid. Was hat er?" Kaiba schaute ohne zu antworten weg. "Mokuba is auch mein Freund, also sag es mir" schrie Yami. Yami konnte nicht verstehen was Kaiba sagte, also packte er Kaiba's Hand und zog ihn auf die Beine. "Dann geh ich mit dir nun zu Mokuba und reden da weiter" Kaiba hatte keine Chance zu antworten und schon rannte er mit Yami los. "Wieso?", dachte Kaiba "Wieso renn ich mit Yugi an der Hand durch die Stadt, was soll das, aber warum fühlt sich seine Hand so schön zart und warm an? Warum kümmert er sich um mich? Ich, ich bin derjenige das ihn aufs äußerste beleidigt. Und nun kümmert er sich um mich und schenkt mir diese sanfte Wärme. Eine Wärme, wie ich sie noch nie gespürt habe." Plötzlich blieb Kaiba stehen. "Was is" fragte Yami vorsichtig. Yami schaute in Kaiba's Augen, solch wunderschöne Augen hatte er noch nie gesehen. "Warum tust du das alles?" fragte Kaiba ihn mit ernster Stimme. "Ich weis es nicht" antwortete Yami kalt und zog ihn wieder mit sich. Vorm Krankenhaus blieben sie stehen. Kaiba musterte Yami, der entschlossen auf das riesige Gebäude blickte. Kurz darauf gingen sie hinein, bis hin zu Mokuba's Zimmer. Keiner sagte was, nur als sich ihre Hände zufällig berührten erschrak Yami kurz. "Seto! Yugi! Wie schön euch zu sehen!" freute sich Mokuba. Yami sah, wie Mokuba an vielen Geräten angeschlossen war. "Was hat er denn nun?" fragte Yami Kaiba. "Ach weißt du, ich erzähl es dir auf dem Rückweg, sofern du ein paar Stunden hier bleibst." Sagte Kaiba sich ganz Mokuba widmend. "Ja Yugi! Bleib noch ein wenig hier!" sagte Mokuba mit leuchtenden Augen. Yami nickte nur und setzte sich auf den Stuhl neben Mokuba's Bett. Er sah den Brüder zu, wie sie sich unterhielten, wie Kaiba immer wieder durch Mokuba's schwarzes Haar strich. Aber plötzlich fühlte er sich allein, seine Freunde sind weit fort und nun sitzt er bei seinem Rivalen und wünschte sich seine Nähe. Nach einer Stunde kam der Arzt in das Zimmer und forderte die beiden Gäste zum Gehen auf. "Kommt ihr morgen wieder?" fragte Mokuba und Kaiba zwinkerte ihn nur zu, ehe er und Yami verschwanden. "Was hat er nun" wollte Yami wissen, doch Kaiba fragte Yami, ob er mitkommen wolle, einen Kaffee trinken. "Dort erzählst du mir dann alles." Mit einem kleinen Grinsen nickte Kaiba nur und sie gingen weiter. Kaiba lud Yami als Entschädigung ein, was diesen zur Verwirrung führte. "Ich hab auch eine gute Seite und weil ich sah, wie gut es Mokuba in deiner Nähe ging, zeige ich sie in deiner Nähe, aber gewöhne dich nicht dran" sagte Kaiba eiskalt. Er bestellte den beiden was zu trinken und während Yami schweigend aus dem Fenster sah, schaute Kaiba in dessen violetten Augen. "Warum is es mir nicht eher aufgefallen, solch schöne Augen, so rein und doch so geheimnisvoll." dachte Kaiba und trank seinen Kaffee. "Was hat Mokuba?" riss Yami ihn aus seinen Träumen. "Er ist schwer krank. Die Ärzte geben ihn noch ein bis zwei Monate. Er braucht dringend..." Kaiba konnte nicht zu ende reden. "Is schon gut" sagte Yami und setzte sich neben Kaiba. Er legte seinen Arm um dessen Schulter und nahm seine Hand. "Du brauchst nicht weiter zu reden" und Yami strich entlang Kaiba's Rippen. "Komm lass uns gehen" forderte Yami ihn auf. Kaiba legte ein paar Münzen auf den Tisch und befreite sich von Yami. "Wo wohnst du nun?" fragte Yami. "In einem kleine Haus im anderen Viertel." "Komm ich bringe dich hin" sagte Yami und lies Kaiba keine Chance zu antworten. Er zog ihm von der Bank und sie gingen ohne ein Wort zu sagen durch die Straßen. Erst als Yami gegen eine alte Blechdose trat fing Kaiba, wie gewohnt, an zu meckern: "Kannst du nicht aufpassen?!" schrie er. Doch dann erschrak er: "Warum sag ich das?" Er wollte sich am liebsten ohrfeigen, doch Yami schien es gewohnt zu sein, okay er war nie wirklich nett zu Yami gewesen, aber warum nur jetzt in diesem Augenblick? "Tut mir leid!" sagte Kaiba verlegen. Yami grinste nur und sie gingen weiter. Plötzlich fing es an zu regnen und vor dem Haus brach Kaiba zusammen. Yami trug den nassen Kaiba in die Wohnung und legte ihn in sein Bett. Er zog ihm seine nassen Sachen aus und deckte ihn sorgfältig zu. Dann ging er ins Bad und blickte in den Spiegel. Durch die offene Tür konnte er Kaiba sehen. Er sah wie dieser friedlich in seinem Bett schlief. "Was mache ich hier eigentlich? Seit Jahren beschimpft uns dieser Kaiba täglich und nun bin ich in seiner Wohnung und kümmere mich um ihn. Is es, weil die anderen fort sind? Aber, aber dieses Gefühl in Kaiba's Nähe?" Yami wusch sich sein Gesicht und ging zu Kaiba ins Zimmer. Er setzte sich ans Bett und schaute Kaiba an. Er spürte dieses Verlangen, dieses Verlangen Kaiba's Lippen zu küssen. Aber warum? Er strich Kaiba vorsichtig und sanft über sein Gesicht und legte sich mit dem Kopf auf die Bettkante. Nach einer Stunde wachte Kaiba auf. Er sah, dass Yami am Bett lehnend schlief. Nachdem er vorsichtig aus dem Bett gestiegen war, hob er den schlafenden Yami ins Bett, deckte ihn zu und legte sich zu ihm. Er sah Yami an und dachte: "Dieses Gefühl, stärker als je. Aber warum? Nun liege ich hier im Bett mit Yugi! Er is so warm. Aber warum tue ich das? Warum liege ich hier?" Kaiba versuchte auf zu stehen, aber er konnte nicht. Er wollte nicht. Langsam legte er seine Hand auf Yami's Brust und spürte sein Herz schlagen, nicht langsam aber auch nicht schnell. Plötzlich packte Yami Kaiba's Hand und schlug die Augen auf. Yami blickte ihn Kaiba's Augen und dieser wiederum in seine. Langsam hob Yami seine andere Hand und streichelte zärtlich Kaiba's Nacken. Kaiba genoß es und näherte sich zögernd Yami's Lippen. Dann küsste er Yami vorsichtig. Dieser schreckte erst zurück, doch er wollte es, er wünschte es sich so sehnsüchtig. Zärtlich küssten die beiden sich. Während Yami noch immer Kaiba's eine Hand hielt, glitt die andere sanft über Kaiba's nackten Oberkörper. Plötzlich klingelte Yami's Handy. Ohne ein Wort zu sagen ließen die Beiden voneinander. Yami ging verwirrt in Richtung Bad, während Kaiba mit leeren Blicken auf dem Bett saß. "Ja?" rief Yami ins Telefon. "Hey Yugi! Ich bin's Joey. Wo bist du? Wie geht's dir?" Joey stellte sehr viele Fragen auf einmal, doch Yami verstand sie nicht, er dachte daran was gerade passiert ist. Er hatte seinen größten Rivalen geküsst. Schweigen schaute er in Richtung Kaiba. Dieser lag mittlerweile auf dem Bett und starrte an die Decke. "Man Yugi was is?" fragte Joey. "Oh, Hi Joey. Mir geht es gut, aber ich hab grad keine Zeit. Bitte komm doch heut Abend zu mir." Ohne zu warten was Joey sagte legte Yami auf. Er stellte sich an die Wand und rutschte langsam zu Boden. "Was passiert nun? Wie soll ich mich nun verhalten" dachte er. Kaiba sprang auf, zog sich ein Shirt über und ging in die Küche. "Auch 'nen Kaffe?" fragte Kaiba kalt. Diese Worte trafen Yami mitten ins Herz. "Hat es ihn denn nichts bedeutet?" Yami war den Tränen nah. Er blickte auf die Uhr. Es war 7Uhr morgens. "Nein, Danke" sagte Yami. "Ich geh nun!" und Yami zog seine Jacke an. Ohne ein Wort zu sagen ging er aus dem Haus, schloß die Tür und lehnte sich gegen diese. Kaiba nahm seinen Kaffe, schaute aus dem Fenster und dachte an Yami. "Warum bin ich nur so kalt zu ihm? Aber, aber was is, wenn er..." Er mochte gar nicht dran denken "Was is wenn mich nun nicht mehr sehen will? Ich will ihn nicht verlieren!" Kaiba ging zur Tür und lehnte sich gegen sie. Fast gleichzeitig rutschten die Beiden hinunter. Es regnete immer noch leicht. Yami entschloß sich Mokuba im Krankenhaus zu besuchen. Er ging langsam hin. Plötzlich wurde er von einem Auto überholt. "Moment" dachte er "Das kenne ich doch, das is..." Das Auto hielt an und eine junge Dame stieg aus. "Hey Yugi" rief diese Person. "Ja, es ist Mai" dachte er. "Hey Mai! Wie geht's?" "Prima! Wo geht's hin so alleine?" "Sorry Mai ich hab keine Zeit. Ich muss zur Klinik." "Okay, steig ein, ich bringe dich hin! Ich muss sowie so nach Joey" "Joey?" "Ja!" und die Beiden stiegen ein. Da Mai ziemlich schnell fuhr, blieb Yami keine Gelegenheit, weiter nach zu haken. Vor dem Krankenhaus stieg Yami dann aus und Mai verschwand wieder. Als Yami vor Mokuba's Tür stand, fragte er sich, warum er das überhaupt machte. "Ob Kaiba wieder hier ist? Und ob er dann wieder meckern würde?" Bevor er den Raum betrat öffnete der Arzt die Tür. "Hallo, darf ich sie fragen was Mokuba Kaiba hat?" sagte er zum Arzt. "Eigentlich darf ich es Ihnen nicht sagen, aber auf Wunsch der Kaiba Brüder sag ich es Ihnen." Er führte Yami in einen anderen Raum und erzählte ihm Mokuba's Leid. "Und was kann man da machen?" fragte Yami. "Nichts, es tut mir Leid, aber uns sind die Hände gebunden." "Aber..." Yami wollte und konnte es nicht Glauben und ging aus dem Zimmer. Auf dem Flur stieß er dann mit Kaiba zusammen. Beide fielen zu Boden "Ey, kannst..." schrie Kaiba. Doch als er Yami auf ihn liegen sah verstummte er. "Is dir was passiert" fragte Yami lächelnd. "Nein, obwohl du auf mir liegst." sagte Kaiba verlegen. "Und dir?" wollte er wissen aber Yami schaute ihn nur fasziniert an, so dass er sich die Antwort decken konnte. Er wünschte sich, dass Yami ihn küsste, da stand Yami schon auf und reichte ihm die Hand. Kaiba stand, ohne Yami's Hilfe, auf und sie gingen gemeinsam ins Zimmer. "Hey Mokuba!" sagten Beide. "Hey ihr Beiden! Ich finde es klasse, dass ihr nun Freude seit!" Beide schauten sich verlegen an und Kaiba stammelte irgendwas von Zufall, aber Mokuba war glücklich, so dass es ihm egal war. Yami und Kaiba setzen sich zu Mokuba und Kaiba schaute sich Mokuba's Krankenblatt an. Er zuckte zusammen. Er war dem Weinen nahe. Darauf hin schickte Yami ihn aus dem Zimmer. Kaiba wollte nicht, aber er hatte ein so ungewöhnliches Vertauen in Yami gesehen. Er wollte ihm nicht wieder widersprechen. Yami nahm sein Puzzle und hing es Mokuba um. "Es tut mir leid, Yugi" sagte Yami und als er Mokuba's Hand nahm, schien es so, als würde ihm ein Teil der Krankheit entzogen werden. Er nahm das Puzzle wieder und Mokuba schlief ein. Auf dem Flur fragte Kaiba was er gemacht hätte, doch ohne Antwort ging Yami fort. Kaiba ging zurück ins Zimmer und sah, wie Mokuba friedlich schlief. Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging Yami hinter her. "Was hast du gemacht" schrie er. Yami stoppte und drehte sich um. "Ich bin dir einen Kaffee schuldig, komm ich lade dich ein" "Das wollte ich nicht wissen!" Doch Yami war schon auf dem Weg zum Café. Also blieb Kaiba nichts anderes als ihm zu folgen. Im Café blicke Yami nur aus dem Fenster. Es regnete wieder. Kaiba's Blicke konnten nicht von Yami ablassen, zu groß war das Verlangen nach ihm. Zwischendurch lächelte Yami ihn an, aber zu einer richtigen Unterhaltung kamen die beide nicht. "Willst du mit zu mir, es regnet und zu dir nach Hause is es zu weit?" fragte Kaiba "Gerne, sofern ich diesmal richtig liegen kann" grinste Yami. "H..." Kaiba wollte grad los schreien, doch er wollte die Nacht mit Yami nicht riskieren. "Aber ich muss vorher noch bei Joey anrufen, dass ich nicht da bin." "Ach lass den Köter doch laufen, tut ihm auch mal ganz gut." Gerade als Kaiba sich entschuldigen wollte, kamen Joey und Mai um die Ecke gefahren. "Hey Yugi" riefen die Beiden, doch als sie Kaiba sahen, war ihre Laune futsch. "Wieso gibst du dich mit einem Abschaum ab?" wollte Mai wissen, doch Yami antwortete nicht. Er sah, wie Kaiba weiter ging, ohne ein Wort zu sagen. Nicht einmal ein Tschüß. Das traf Yami sehr. "Ey, warum schaust du der Pfeife hinterher? Tust ja fast so, als wärst du in Kaiba verliebt. Hallo! Joey an Yugi!" "Verliebt?" dachte Yami "Verliebt in Kaiba? Is es das, was ich immer fühle?" Auf einmal hörte der Regen auf und Yami bemerkte das Mai und Joey immer noch auf seine Antwort warteten. "Oh, Hey! Schön euch zu sehen" sagte Yami verunsichert. "Was is nun, freust du dich gar nicht, uns zu sehen?" "Doch klar, aber ich hab eigentlich keine Zeit." Yami sah, dass Joey Mai's Hand hielt. "Ich muss wieder fort, es ist wegen Mokuba, sonst nichts" sagte Yami ernst. "Is schon okay, wir wollen dich nicht aufhalten. Achja, Tea kommt morgen wieder!" "Okay, man sieht sich!" Und Yami rannte weiter in Richtung Kaiba. Es fing wieder an zu regnen, heftiger als zuvor. "Was mache ich hier eigentlich?" fragte Yami sich "Warum laufe ich hier her?" Er stand vor Kaiba's Haus. Er sah, dass überall Licht an war. Würde Kaiba auf ihn warten? Er ging langsam zur Tür und vernahm den genüßlichen Duft von heißem Kakao. "Ob er Besuch hat?" dachte Yami. "Ja bestimmt!" Und er drehte sich um. Als er gerade die Straße erreicht hatte, öffnete Kaiba die Tür und rief: "Ey, wo willst du hin?" "Weg, was sonst?" "Warum? Ich will den Kakao nicht umsonst gemacht haben. Sieh dich an, du bist durchnäßt. Nun komm schon her!" Yami drehte sich um und ging auf Kaiba zu. "Danke!" Yami und Kaiba saßen schweigend in der Küche. "Warum bist du her gekommen? Du hättest jetzt bei deinen Freunden sein können!" fragte Kaiba Yami. "Hätte ich, aber ich wollte nicht." Plötzlich erschraken Beide und ihnen glitten die Tassen aus der Hand. "Was hab ich da gesagt? Nun denkt er was falsches und schmeißt mich raus!" dachte Yami. Beide knieten sich nieder, um die Scherben aufzuheben. Dabei berührten sich ihre Hand und ehe Kaiba sich versah, hatte Yami ihn schon hoch gezogen. Sie standen sich gegenüber. Jeder sah das Verlangen des anderen. Langsam hob Yami seine Hand und strich Kaiba über die Wange. Kaiba umfasste Yami's Hüften und zog ihn zu sich. Vorsichtig küssten die Beiden sich, erst langsam und dann immer leidenschaftlicher. Plötzlich lies Kaiba von Yami ab und ging mit einem kalten "Gut Nacht" ins Bad. Yami, den Tränen nahe, suchte die restlichen Scherben auf und dachte: "Warum konnte ich es nicht sein lassen? Das Verlangen nach Kaiba ist zu groß! Immer und immer wieder denke ich nur an ihn, aber er ist immer so kalt." Er sah, wie Kaiba aus dem Bad ging und im Schlafzimmer verschwand. Yami ging ins Bad, sah in den Spiegel und zog seine nassen Sachen aus. Er nahm ein paar Handtücher und ging unter die Dusche. Ihm ging es sichtlich besser und langsam vergaß er den Schmerz, den Kaiba ihm bereitete. Gerade als er das Wasser abstellte um sich die Haare einzucremen, kam Kaiba rein. Keiner von Beiden hörte den anderen. Kaiba achtete nicht auf Yami's Sachen, die neben dem Spiegel hingen. Er zog seine Sachen aus und ging in Richtung Dusche. Kaiba riss den Vorhang auf und starrte stumm auf den sich duschenden Yami. Seine Augen musterte den Körper seines Gegenübers. Er konnte es nicht stoppen. Er sah, wie dünn Yami doch war, wie weiblich zart seine Haut war, er sah die wunderschönen violetten Augen, die ihn musterten. Ging das nicht zu weit? Kaiba riss den Vorhang wieder zu, wickelte sich ein Handtuch um und ging raus. "Nächstes Mal schließt du ab. Sag wenn du fertig bist.!" Yami wusch sich das Schampo aus den Haare. "Moment..." dachte Kaiba "...wie soll er denn abschließen, wenn kein Schlüssel da ist. Ich Idiot!" Yami nahm seine nassen Sachen vom Haken, trocknete sich ab und blickte in den Spiegel "Warum nur? Warum nur dieses Verlangen? Dieses Verlangen ihn wieder zu sehen. Das Verlangen seine Lippen zu berühren. Das Verlangen seinen Körper zu spüren." Er legte seine Sachen auf die Heizung und ging, mit einem Handtuch bekleidet, aus dem Bad. Kaiba wartete schon ungeduldig vor der Tür. "Hast du was zum Anziehen für mich?" fragte er Kaiba. "Schau in meinem Schrank, wenn dir etwas gefällt, bediene dich!" Und Kaiba verschwand im Bad. Yami ging ins Schlafzimmer, öffnete den Schrank und nahm sich schwarze Shorts raus. "Das muss für die Nacht reichen!" dachte Yami und zog sie an. Er legte sich auf Kaiba's Bett und sah an die Decke. Kaiba ging aus dem Bad, schmiß Yami eine Bettdecke zu und ging wieder raus. "Ich werde auf der Couch schlafen" sagte er. Ohne zu antworten winkelte Yami seine Beine an und blickte weiter zur Decke. Ehe er sich versah, merke er, wie sich jemand auf die Bettkante setzte und sanft sagte: " Was bedrückt dich, Kleiner?" Es war Kaiba. Yami konnte vor Verwirrung nicht antworten. "Kaiba setzt sich freiwillig zu mir auf's Bett?" dachte Yami. "Ja das tue ich!" grinste Kaiba. "Schuldige." sagte Yami verlegen. "Nun hab ich auch noch laut gedacht!" "Macht ja nichts, nun sag, was bereitet dir Sorgen?" Yami blickte in die Augen des Anderen. Er konnte ihm doch nicht von seinen Gefühlen erzählen. "Wenn es das is, was vorhin im Bad war. Tut mir leid. Ich hätte vorher fragen sollen, ob du im Zimmer bist" sagte Kaiba. "Nein, ist schon gut..." Yami schaute immer noch in die Augen Kaiba's. Diese von Hass erfüllten Augen waren nun so warm, so anders. Kaiba strich Yami vorsichtig eine Strähne aus den Gesicht, als dieser erschrak. "Warum macht er das?" dachte Yami. Er merkte, wie zart Kaiba's Hand doch ist. Langsam wanderte Kaiba's Hand in Yami's Nacken und hob diesen leicht an. "Weißt du eigentlich, wie gut du aussiehst? Kein Wunder das diese Tea dir hinterher läuft, wie ein schäbiger Hund." Sogleich stockte Beiden der Atem. "Was hab ich da grad gesagt?" fragte Kaiba sich. Und auch Yami war sich nicht sicher, wie er dies zu deuten hat. Er fühlte wie Kaiba's Hand wieder verschwand. Kaiba blickte Yami in die verwirrten Augen. Er lachte sanft und gab Yami eine Kuss auf dessen Stirn. "Gut Nacht, Kleiner" sagte er, während er sich vom Bett erhob. Doch Yami konnte nicht anders. Irgendwas in ihm wollte Kaiba's Nähe spüren. Er packte Kaiba am Handgelenk und zog in zu sich. Sie blickten sich in die Augen und Yami zog Kaiba weiter runter. Er gab ihm einen sanften Kuss. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und doch keiner konnte, oder wollte den nächsten Stritt wagen. Keiner wusste ob der andere genau so denkt, wie er selbst. Sanft ließ Yami seine Hand über Kaiba's Rücken gleiten, jener seufzte leicht auf. Yami zog Kaiba eng zu sich. Er wollte Kaiba's Nähe spüren. Auch Kaiba fing an Yami's Rüchen zu streicheln. Sie hörten auf sich zu küssen und Kaiba näherte sich Yami's Ohr: "Das hab ich grad ernst gemeint. Du bist, naja wie soll ich sagen, du bist wunder..." Er spürte, wie Yami's Lippen ihm am Weiterreden hinderten. Dieser ließ von ihm am und blickte in Kaiba's blauen Augen. "Red' nicht weiter, bitte" "Wieso?" fragte Kaiba erstaunt. "Nun ja, tue es einfach nicht" "Aber es ist so, Kleiner. Deine Augen sind so voller Ehrgeiz, jedoch so sanft. Deine Haut ist zart und dein Körper ohne Mängel. Du bist wunderschön. Aber nicht nur dein Aussehen ist dass, was mich fasziniert. Und doch fühle ich bei deinen Anblick, bei jeder Berührung, bei jedem Kuss ein unbeschreibliches Gefühl. Ein Gefühl, welches ich vorher noch nie gespürt habe. Es steigert mein Verlangen nach dir. Es lässt dich nicht als einen Rivalen aussehen. Es..." Und abermals unterbrach Yami ihn mit einem zärtliches Kuss. Kaiba war verunsichert, wie Yami nun reagieren würde. Nun mal er nicht wusste, wie Yami denkt. Jener blickte an die Decke und seufzte. "Meinst du es ernst oder ist das wieder einer deiner Späße?" fragte Yami Kaiba. "Ich meine es ernst." und gab es ihm mit einem Kuss zu spüren. "Ich mein es wirklich ernst. Dieses Gefühl, es sagt mir, dass..." Kaiba klang leicht verunsichert. "... es sagt mir, dass ich, wie soll ich dir sagen... Dass ich dich liebe..." Yami erschrak. "Was hatte Kaiba da grad gesagt? Er mich lieben? Oder will er nur mit meinen Gefühlen spielen? Aber dieses Gefühl, welches er beschrieben hat, dieses Gefühl spüre ich auch." "Tut mir leid, Yugi. Aber ich konnte es dir nicht länger verschweigen. Nun weist du, dass Seto Kaiba, dich Yugi Muto liebt. Doch eins musst du mir versprechen. Bitte sag es niemanden und ich würde es auch verstehen, wenn du nun das Haus verlassen willst." (*DieRamonaMussDeutschLernen ^^ *) "Nein, ich... ich bleibe. Ich werde es auch keinem erzählen. Doch du verspreche mir eines. Dies war kein Scherz, oder?!" Yami blickte Kaiba an. Diese lächelte. "Es ist kein Scherz. Ich liebe dich, Yugi." Yami legte seine Hand in Kaiba's Nacken und zog ihn runter zu sich. Er gab Kaiba einen leidenschaftlichen Kuss und nach einiger Zeit löste sich Kaiba verwirrt von ihm. Bevor Kaiba sich von Yami entfernen konnte, sagte Yami ihm mit ernster, erschreckend kalt klingender Stimme ins Ohr: "Kaiba... Ich...Ich li... Ich will für dich hoffen, dass du es ernst gemeint hast..." Yami seufzte. "Ich meine es ernst, Yugi." Er blickte Yami in die Augen. "Ich werde es dir glauben, jedoch mit Vorsicht..." Weiter konnte er nicht reden, da Kaiba Yami's Lippen mit einem Kuss verschlossen hat. Yami zog Kaiba immer fester zu sich runter. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Yami lies seine Hand sanft über Kaiba's Nacken, bis hin zur Shorts wandern. Leichte Seufzer entglitten Kaiba. Nach einer Weile ließen sie von einander ab. Kaiba strich Yami vorsichtig über die Wange und küsste seinen Hals sanft. Yami stöhnte leise auf, als er merkte, wie Kaiba sanft an seinem Hals saugte. Sie blickten sich wieder tief in die Augen. Ein kleines Lächeln war auf Kaiba's Lippen zu sehen. Auf den Lippen, die Yami schon nach kurzer Zeit wieder verschloß. Während sie sich küssten, glitt Kaiba's Hand langsam Yami's Brust entlang und blieb kurz vor seinen Shorts stehen (Wie gesagt, ich kann kein Deutsch ^^ ) Unsicher löste sich Kaiba von Yami, schaute ihm in die Augen. Doch Yami küsste ihn erneut. "Soll ich, oder mach ich mir dadurch alles kaputt?" dachte Kaiba und erwiderte Yami's Kuss. Vorsichtig nahm er die Hand wieder in Yami's Nacken und löste sich von diesen. "Es is schon spät. Ich möchte morgen wieder nach Mokuba. Lass uns lieber schlafen" Kaiba strich Yami sanft über die Wange. Er wollte sich grad erheben, als Yami ihn am Handgelenk. "Wo willst du hin?" "Ich geh schlafen, was sonst" sagte Kaiba kalt. "Aber..." "Was aber?!" Kaiba wollte von Yami hören, dass er bleiben sollte. "Aber..." "Was!" Yami zog Kaiba runter zu sich. "Bleib hier" sagte Yami und küsste ihn Zärtlich auf den Mund. "Das wollte ich hören" grinste Kaiba und legte sich zu Yami auf's Bett. "Aber lass uns trotzdem schlafen, okay?" Er legte seinen Arm eng um Yami und schlief ein. Yami schaute zur Decke. Er merkte wie ruhig Kaiba schlief und im Schlaf immer wieder lächelte oder seinen Namen sagte. "Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft. Doch is es alles nur ein Spiel? Aber,... Aber ich liebe ihn. Bitte lass es kein Spiel sein." Auch Yami schlief nach einer Weile ein. Gegen 7Uhr wachte Yami auf. "Ich muss noch zu Mokuba, und nachher zu Opa, sonst macht er sich noch Sorgen." Er gab Kaiba einen sanften Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Er zog sich seine noch nassen Sachen an und ging aus dem Haus. Der Regen hatte aufgehört. Langsam ging er in Richtung Klinik. "Ob Mokuba noch schläft?" Er ging in das Gebäude. Yami klopfte an Mokuba's Tür. "Ja, ich bin wach, komm doch rein!" sagte eine leise Stimme. Yami betrat den Raum. "Hey Yugi! Schön dich zu sehen. Wo ist mein Bruder? Seit ihr nun Freunde?" Yami grinste und setzte sich neben Mokuba. "Nun erst einmal zu dir, wie geht es dir, Mokuba?" "Besser! Die Ärzte reden von einem Wunder und davon das es sein könnte das ich weder gesund werde, aber sie wissen nicht warum?" "Das ist schön." Yami strich ihm durch die Haare. "Dein Bruder ist zu Hause, er schläft und ich weis nicht ob wir Freunde sind, aber ich glaube von schon." "Das ist echt schön!" "Ich muss aber nun wieder, ich komm dich heut Abend nochmals besuchen, ich muss zu meinem Opa." "Okay, aber verspreche mir, zu kommen!" "Ich komme!" Yami verließ das Zimmer und fragte sich, ob er den Rest von Mokuba's Krankheit auch auf sich übertragen soll. Gedanken versunken merkte er nicht, dass er mit Tea zusammen stieß. "Oh, Hey Yugi, was machst du hier?" "Hey Tea, ich war jemanden besuchen, aber ich muss auch schon wieder weg. Tut mir Leid." "Macht nichts, sehen wir uns heut Abend?" "Ich glaub nicht, dann bin ich schon bei Mokuba!" "Ohh..." "Aber morgen können wir uns wohl wieder mit allen Treffen!" "Okay!" Yami ging weiter. Zu Hause angekommen, zog Yami sich erst einmal um. Dann ging er zu seinem Großvater. Er half ihm ein wenig im Laden. "Yugi, was ist los? Du bist so abwesend!" "Ach nichts, ich mach mir nur sorgen um einen Freund!" "Wenn es weiter nichts ist." "Doch, warte..." "Ja Yugi" "Hättest du was dagegen, wenn ich einen Jungen lieben würde?" Yami wurde leicht rot. Sein Großvater erschrak. "Also doch!" Yami rannte nach oben. Er legte sich auf sein Bett, er war dem Heulen nahe. "Yugi, mach auf!" "Nein ich will alleine sein!" "Ein gewisser Seto Kaiba ist hier und will mit dir reden!" Erst wollte Yami die Stimme seines Großvaters ignorieren, aber als er den Namen 'Seto Kaiba' gehört hat, sprang er vom Bett und öffnete die Tür. "Hallo" Er führte seine Gast in sein Zimmer. "Möchtest du was trinken?" "Nein, dein Großvater hat mir schon etwas gegeben." Yami blickte leicht verlegen auf den Boden. "Setz' dich" Kaiba setzte sich neben Yami auf dessen Bett. "Warum bist du heut morgen so früh weg?" "Nun ja, du schliefst so ruhig und ich wollte dich nicht wecken." "Hättest du aber können" "Ich wollte aber nicht. Und ich wollte heut früh schnell zu Mokuba und dann nach Hause." Kaiba legte seinen Arm um Yami. "Ich find es toll, wie du dich um meinen Bruder kümmerst." "Mokuba ist immer hin auch mein Freund" "Du sagtest ihm das wir Freunde seien?" Yami wurde leicht rot. "Nun... also..." Kaiba fing leicht an zu grinsen. Er gab Yami einen leichten Kuss. "Das braucht dir nicht peinlich zu sein, mein Kleiner" "Aber ich weis nicht, wie du darüber denkst." "Ich hab dir gestern schon gesagt, dass ich dich liebe. Und ich werde es dir jetzt sagen und morgen auch. Solange, bist du mir glaubst." Er gab Yami noch einen Kuss. Yami erwiderte diesen. "Ich glaube dir! Ich liebe dich auch!" flüsterte Yami leise, als sie sich von einander gelöst hatten. Kaiba blickte ihm in die Augen. "Stimmt das? Oder sagst du das nur, um mich glücklich zu machen?" Yami stieß Kaiba sanft auf sein Bett, stieg auf ihn und gab ihm einen verlangenden Kuss. Kaiba erwiderte diesen Kuss. Nach einiger Zeit lösten sie sich von einander. Yami lag nun auf Kaiba. Dieser strich ihm zärtlich über seinen Rücken. "Ich liebe dich!" seufzte Yami. "Ich glaube dir!" Plötzlich klingelte Kaiba's Handy... Kaiba erhob sich und schaltete es aus. "Aber wenn das..." Kaiba legte Yami zwei Finger auf den Mund. "Ich will nun ganz allein für dich da sein!" Er gab Yami einen Kuss. "Bitte lass uns hier weg!" "Wieso?" "Bitte!" Nun stand auch Yami auf. Zusammengingen sie aus dem Laden. "Und nun?" "Ich will eben schnell in die Klinik." "Okay, aber danach gehen wir zu mir." Sie gingen in Richtung Klinik. Den langen Weg liefen sie, ohne ein Wort zu sagen. Sie gingen gemeinsam rein. "Seto, Yami!" Mokuba freute sich sehr. Ihm schien es von Tag zu Tag besser zu gehen. "Wie geht es dir?" Die Beiden setzten sich zu Mokuba. "Immer besser. Und morgen komm ich auf ein anderes Zimmer, mit anderen Kindern. Oder willst du es nicht, großer Bruder?" "Doch, geh ruhig!" "Dann musst du aber eben zum Doktor und ihm Bescheid sagen!" Kaiba verließ nickend das Zimmer. "Sag mal, was würdest du davon halten, wenn du wieder ganz gesund wirst?" "Was meinst du, Yugi?" "Keine Schmerzen mehr und mit Seto zusammen wohnen." "Es wäre toll." "Dann schließ bitte die Augen!" "Aber..." "Bitte!" Mokuba gehorchte und schloss die Augen. Yami nahm sein Puzzle und hängte es um Mokuba's Hals. Er fasste das Puzzle mit beiden Händen an. "Tut mir Leid Yugi, aber ich will, dass er gesund wird und das Kaiba glücklich wird!" Langsam übertrug er den Rest der Krankheit auf sich. Immer wieder zuckte Yami vor Schmerzen. Nach einer Weile ließ er das Puzzle los. Er bemerkte das Mokuba eingeschlafen war. Er hängte sich das Puzzle wieder um. "Gute Nacht mein kleiner, wir werden uns nie wieder sehen." Yami gab ihm einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Er merkte, wie geschwächt er war. Vor der Tür sah er Kaiba. "Mokuba schläft!" "Okay, morgen kommt er auf ein anderes Zimmer. Und bald wird er entlassen." Kaiba freute sich sichtlich. "Wollen wir jetzt zu dir? Ich möchte wohl gerne einen Kakao." Sie verließen die Klinik. Es regnete wieder. Der Himmel war ziemlich dunkel. Kaiba öffnete die Tür und sie gingen in die Küche. Sie tranken zusammen Kakao. Immer wieder merkte Yami den Schmerz, doch er versuchte ihn zu ignorieren. "Bitte gebe mir die Kraft, noch eine Nacht hier zu verbringen." sagte sich Yami immer wieder. "Möchtest du noch was trinken?" "Nein, Danke." Kaiba stellte die Tassen weg. Plötzlich merkte er, wie er von hinten umarmt wurde. "Ich liebe dich, Seto." Kaiba drehte sich um und näherte sich Yami's Ohr. "Komm!" Er nahm Yami's Hand und zog ihn in sein Zimmer. Vorsichtig ließ er ihn auf sein Bett fallen. Langsam legte er sich auf Yami. "Ich liebe dich auch!" Zärtlich küsste er Yami. Dieser erwiderte den Kuss. Ihre Zungen spielten miteinander. Kaiba löste sich von Yami's Lippen. Er zog ihm das Shirt aus und blickte auf dessen nackte Brust. Kaiba streifte sich sein Shirt vom Leib und begann Küsse auf Yami's Oberkörper zu verteilen. Dieser stöhnte immer wieder leise auf. Langsam wanderten seine Küsse nach oben, bis die Beiden in einem leidenschaftlichen Kuss versanken. Dabei wanderte Yami's Hand immer tiefer. Er öffnete Kaiba's Hose. Vorsichtig näherte es sich Kaiba's männlichsten Stelle.(ich weis nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll...) Sanft ließ er seine Finger über diese gleiten. Kaiba stöhnte leicht auf. Kaiba richtete sich auf und entkleidete sich nun völlig. Er legt sich neben Yami und öffnete dessen Hose. Yami legte seine restlichen Sachen ab. Dann versanken sie erneut in einem Kuss. Wieder ließ Yami seine Hand wandern. Zärtlich massierte er Kaiba's Männlichkeit. Dieser musste immer wieder leicht aufstöhnen. Yami merkte wie Kaiba's Männlichkeit anfing größer zu werden. Nun ließ auch Kaiba seine Hand zwischen Yami's Schenkeln gleiten. Jener zuckte kurz, als Kaiba seine empfindliche Stelle berührte. Kaiba merkte wie Yami immer erregter wurde. Sie küssten sich abermals. Dann zog Kaiba Yami auf sich. "Darf ich?" fragte Kaiba. Yami nickte und setzte sich auf. Vorsichtig drang Kaiba in ihn ein. Er Stöhnen entglitt den Beiden. Kaiba fasste Yami's Männlichkeit und massierte sie sanft. Dabei bewegte er sich im gleichen Rhythmus in Yami. Yami merkte wie seine Kräfte immer mehr schwanden. Doch er ließ sich nichts anmerken. Er fing an sich zu bewegen und merkte, dass Kaiba ihn in eine andere Welt entführt hatte. Er merkte, dass es nicht lange mehr dauern würde. Und er merkte, dass seine Kräfte immer schwächer wurden. Er sah ein weißen, erlösendes Licht. Kaiba blickte Yami an. Er blickte in dessen Augen. Er blickte in dessen leeren Augen. "Yugi!" schrie er. Er zog seine Männlichkeit aus Yami und dessen lebloser Körper fiel in seine Arme. "Yugi!" "Ich liebe dich..."flüsterte Yami und schloss die Augen. "Nein, bitte wach auf, lass mich nicht allein!" Immer wieder schlug er Yami ins Gesicht, schüttelte ihn oder küsste ihn. Aber er wachte nicht auf. "Nein, bitte Yugi, bitte! Ich lass dich nicht gehen. Wenn du gehst, dann werde ich mit dir gehen!" Kaiba legte Yami auf sein Bett und ging hinaus in die Küche. Er nahm sich ein Messer und ging wieder zu Yami. "Yugi! Ich liebe dich!" Und er stach zu. Er spürte sein warmes Blut, die Schmerzen und dennoch rammte er sich das Messer immer wieder in die Brust. Solange bis ihm die Kräfte verließen. Er nahm sein Handy, schaltete es an und wählte Joey's Nummer. "Ja?" hörte er am Ende der Leitung. Leise gab er seine Adresse durch und ließ das Handy fallen. "Kaiba!" schrie Joey immer wieder. Doch Kaiba lag wie Yami tot im Bett... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Was sollte das?" Sagte ich mir. "Wer war am Telefon?" hörte ich Mai fragen. Ich schilderte ihr das kurze Telefonat. "Ob was passiert ist? Wir sollten hin gehen, sonst würde er dich nicht anrufen." Ich nickte und wir zogen uns an. Draußen herrschte ein finsteres Unwetter. Der Himmel war schwarz, ein regnete und stürmte. Wir stiegen in Mai's Auto und fuhren zum anderes Ende der Stadt. "Es brennt kein Licht, ob er mit uns ein Spiel spielt?" "Ich weis nicht, Joey. Lass uns rein gehen." Wir stiegen aus dem Auto und gingen in Richtung Tür. "Sie ist offen!" sagte ich und öffnete sie. "Dort , hinten im kleinen Zimmer, da brennt Licht" Ich ließ Mai im Eingang stehen und rannte in das Zimmer. "Nein!" schrie ich so laut ich konnte! "Yugi!" Ich ging zum Bett und sah die Beiden tot im Bett liegen. Kaiba lag Blut überströmt neben Yugi. "Nein!" schrie nun auch Mai. Dann merkte ich, dass mir schwarz vor den Augen wurde. Als ich wieder auf wachte lag ich in der Klinik. Neben mir saßen Mai, Tea und Serenity mit verweinten Augen. "Es war kein Mord!" Tristan stand plötzlich in der Tür. "Was war kein Mord?" ließ ich mir durch den Kopf gehen. "Sie sind tot. Yugi! Kaiba! Beide tot!" Die Tränen liefen mir über das Gesicht. Mai versuchte mich zu trösten, doch ich stieß sie von mir. Immer wieder seh' ich die Bilder der Toten vor mir, wie ich mich mit Kaiba streite, all die schrecklichen Bilder. Die Tage vergingen, Ich wollte niemanden sehen. "Nun komm doch wenigstens mit zur Beerdigung. Das bist du den Beiden schuldig." ermahnte mich meine Schwester. "Okay, ich komme." Ich zog mich an und ging die Treppe runter. Immer wieder musste ich mich festhalten, dass ich nicht runterfiel. Meine Knie waren weich wie Gummi. Immer wieder knickten sie in sich ein. Im Wohnzimmer angekommen, sah ich Serenity, Mai, Tea, Tristan, Duke und Mokuba. Allen stand die Trauer im Gesicht geschrieben. Schweigen gingen wir zum Friedhof. Als ich vor Grab der Beiden (... Ja werden zusammen begraben... ) stand, verließen meine Kräfte mich. Immer wieder schrie ich den Namen meines Freundes und brach dann weinend zusammen. Alles war schwarz und ich hoffte es sein doch nur ein Traum... So, das war sie nun, meine FF. Ich weis meine Sterbeszene is nicht die beste, aber ich hoffe man versteht es... Ich hoffe ein paar Kommis kommen... Ronia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)