So viel Zeit... III. von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So viel Zeit... III. Hallöhle! ^^ Okay, der dritte Teil. Hat bisschen gedauert, aber ich bin einfach nicht vorangekommen. *heul* So, jetzt aber genug gejammert. Erst mal ganz großes Dankeschön an alle Kommischreiber!!! Vielen, vielen Dank!!!!! ^^ Jetzt will ich aber mal nicht länger reden, sondern wünsch euch viel Spaß beim Lesen! ^^ Leise Schritte waren zu hören. Das Rascheln der einzelnen Grashalme in der Nacht lies eine unheimliche Stimmung heranwachsen. Plötzlich knarrte eine Tür und wurde gleich wieder geschlossen. Wenig später war wieder Alles still. So ging das jetzt schon über zwei Wochen. Immer schlich sich Kagome abends aus dem Haus, damit sie ihr Vater nicht erwischte. Denn dieser stellte sich immer noch zwischen Kagome und Inu Yasha. Dabei hatte sie ihn noch einmal zu einem Gespräch mitgebracht, doch Herr Higurashi sah es nicht ein, sich auch nur eine weitere Sekunde länger mit ihm zu unterhalten. Und um jeglichen weiteren Kontakt zwischen Inu Yasha und ihr zu vermeiden, kam erneut das Verbot ins Mittelalter zurückzukehren. Allerdings wurde das noch nicht einen Tag bisher eingehalten. Vorsichtig linste Kagome über den Brunnenrand. Sie wäre lieber bei Tageslicht in diesem Wald gelandet. Trotzdem ging sie mutig ihren alltäglichen Weg durch den Wald, zu Kaedes Hütte entlang. Inu Yasha wartete schon auf sie. "Da bist du ja endlich. Ich hab mir schon Sorgen gemacht.", sagte er und gab ihr zur Begrüßung einen Kuss. Kagome lächelte und entschuldigte sich. "Ich konnte nicht eher weg. Tut mir leid." "Dann bleib doch endlich für immer hier. Ich verstehe nicht, dass du dir von dem alles gefallen lässt!" "Ich kann nicht hier bleiben. Außerdem bin ich schon froh, dich wenigstens jeden Abend sehen zu können.", antwortete Kagome und ging in die Hütte zu Kaede und Shippo, die schon lange auf sie gewartete hatten. Pünktlich 6.00 Uhr war Kagome wieder in ihrem Bett, in ihrem Zimmer. Todmüde war sie. Aber dennoch glücklich. Nur leide würde sie jetzt viel lieber wieder an Inu Yashas Seite sein. Traurig schloss sie ihre Augen und schlief ein. Und keine 2 Stunden später wurde das Mädchen auch schon wieder von ihrem Wecker aus ihren Träumen gerissen. Mit geschwollenen Augenlidern ging's ins Bad und anschließend in die Küche. "Guten Morgen, Kagome." "Morgen.", murmelte sie und gähnte. "Du siehst krank aus, Schwesterherz. Geht's dir nicht gut?", fragte Sota, der sich gerade eine Schüssel Reis einwarf. Kagome setzte sich ihm gegenüber und warf ihm einen eindeutigen Blick zu. Er war der einzige, aus ihrer Familie, der von ihren nächtlichen Ausflügen in die andere Zeit wusste. "Mir geht's blendend.", sagte sie dann noch und frühstückte ebenfalls. Ihr Vater warf ihr einen eindeutigen Blick zu. Kagome schluckte und schaute nervös zu Boden. ,Weiß er etwas?', dachte sie ängstlich. "Kagome." Ernst klang Mr. Higurashis Stimme. Seine Tochter bekam riesige Angst und wurde von Sekunde zu Sekunde aufgeregter. Was sollte sie jetzt nur machen? "Schreibst du heute nicht eine Mathearbeit?" Sie atmete auf und strahlte ihrem Vater ins Gesicht. "Ja, aber ich bin ausreichend drauf vorbereitet." Das war gelogen. Keine einzige Minute hatte sie an ihrem Schreibtisch über ihrem Mathebuch verbracht. Aber mal ehrlich. Konnte ihr ein dämliches Buch mit noch dämlicheren Formeln so viel Liebe entgegen bringen, wie Inu Yasha. Kagome grinste. Und zugleich bereute sie es, weil ihr Vater sie fragend ansah. "Äh...I-Ich hab soviel gelernt, haha, d-das muss einfach was Gutes werden. Hihi, ich freu mich schon richtig auf den Test." Die Klingel, die vierte Stunde: Mathe. Niedergeschlagen saß Kagome über ihrem Fragebogen und war am Verzweifeln. ,Erstens, lösen Sie folgendes Gleichunssystem und zeichnen Sie den Graphen in ein Koordinatensystem. Weiß ich nicht, nächste Aufgabe. Zweitens, Errechnen Sie den Scheitelpunkt. Nächste...' So ging es weiter bis zur letzten Aufgabe. Die erlösende Pausenglocke läutete. Kagome seufzte und gab ihren immer noch leeren Test ab. Das war ein totaler Reinfall. "He, Kagome. Du siehst irgendwie müde aus, geht's dir nicht gut?", fragte eine ihrer Freundinnen und auch die anderen beiden Mädchen sahen besorgt aus. Kagome ging es gesundheitlich gut, nur dieser Mathetest zerfraß sie innerlich. Und um nicht weitere Fragen beantworten zu müssen, nickte Kagome und machte sich auf den Weg ins Krankenzimmer. Sie öffnete die weiße Tür und blickte genau in zwei böse bekannte Augen. Kagome wollte sofort wieder gehen, doch der Besitzer dieser bösartigen Ovale, hielt sie fest und schloss hinter ihr die Tür ab. "Na wen haben wir denn da?" "L-Lassen Sie mich los!", schrie Kagome und versuchte sich aus dem festen Griff des gemeinen Amerikaners zu befreien. "Diesmal entkommst du mir nicht, meine Kleine." "Pfoten weg, hab ich gesagt!" Kagome nahm all ihren Mut zusammen, holte mit ihrer Hand aus und keine zwei Sekunden später hatte Dieter einen roten Händeabdruck auf seiner Wange. Nach dieser Aktion rannte er ihr aufgeregt hinterher, um sie noch rechtzeitig aufhalten zu können, bevor Kagome das Krankenzimmer verlassen konnte. Ängstlich ließ sie sich auf den Boden sinken. Ein Zittern durchfuhr ihren Körper. "Du bist ziemlich dumm, Mädchen. Den Stellvertretenden neuen Schuldirektor einfach eine Ohrfeige zu verpassen." Kagome starrte ihn entsetzt an. Und das widerliche Grinsen strahlte ihr regelrecht entgegen. "Tschja...so kann es gehen. Aber weißt du. Als Stellvertretender Schuldirektor habe ich viele nützliche Informationen. Und ich weiß auch ganz zufällig von deinem Mathetest. Hinter seinem Rücken kamen plötzlich zwei weiße Blätter mit schwarzen Zeichen darauf zum Vorschein. Kagome schluckte. Das war wirklich ihr Mathetest. Aber was hatte dieser Widerling mit ihrem Test zu tun?! Zitternd und immer noch unter Schock stehend stand Kagome langsam wieder auf und griff nach den Blättern. Dieter zog sie allerdings wieder weg. "Willst du die haben?", grinste er fies und wedelte vor ihrer Nase mit den Zetteln herum. "Was haben Sie damit zu tun?" "Hm...ich bin der Stellvertretende Direktor. Ich habe Zugriff auf alle Schülerdaten, Arbeiten, ja sogar die Lehrerakten liegen mir vor." "Und warum sagen Sie mir das?" Wenige schritte machte Kagome nach hinten, in der Hoffnung, nicht bemerkt zu werden und endlich hier raus zu kommen. Dieter jedoch grinste weiter. "Ist abgeschlossen." "L-Lassen Sie mich bitte in Ruhe! Ich hab Ihnen nichts getan." "Ich weiß. Genau deswegen möchte ich dir ja auch einen Vorschlag machen." Überrascht blickten ich die dunklen Augen Kagome's an. "Nehmen wir doch einfach mal an, dass dieser Mathetest hier, noch auf dem Stapel der anderen liegen würde. Und wie durch Zauberhand würde aus dieser unschönen 6 eine zierlich, schöne 1 werden. Wie durch Zauberrei, verstehst du?" "W-Wollen Sie etwa meinen Test lösen?" "Nein, nicht ich." Noch ein weiterer Zettel kam zum Vorschein. Und zu Kagome's Überraschung standen auf denen keine Aufgaben, sondern die Lösungen. Ihre Augen wurden größer. Dieser Möchtegern-Lehrer wollte ihr dich tatsächlich beim Schummeln helfen. Aber wieso? Und wie als würde er Gedankenlesen können, sagte er: "Die Sache hat allerdings einen kleinen Haken." Er machte eine dramatische Pause und sprach dann weiter: "Du willst eine 1 und ich will...na sagen wir, ich will meinen Spaß. Und da ich diesen Spaß legal haben will, wirst du mir hier deine Unterschrift geben. Wenn du das gemacht hast, bekommst du die Aufgaben von mir und deine 1 ist dir sicher. Was hältst du davon?" Dieter ging zum Schreibtisch, holte einen Stift sowie ein blaues Formular. Kagome nahm es an sich und las. Zeile für Zeile, Wort für Wort. Und umso länger sie las, desto mehr Angst und Tränen machten sich in ihr breit. ,Hiermit gebe ich meine Zustimmung dafür, dass ich freiwillig mit Herrn Darlin geschlafen habe. Er hat mich weder erpresst noch sonstige illegale Machenschaften eingeleitet. Unterzeichnet... .' Kagome schniefte. Das war nun ausgerechnet das, was sie auf gar keinem Fall wollte! Aber was sollte sie tun? Dieser unangenehme Amerikaner hatte sie voll in der Hand. Und außerdem, würde sie diesen Test versaun, würde ihr Vater dahinter kommen, dass sie überhaupt nicht gelernt hatte. Da lag es doch nahe, dass Kagome die ganzen Nächte etwas anderes zu tun hatte, als zu lernen. Dann würde er das mit Inu Yasha rausbekommen und dann-. Kagome dachte nicht weiter nach. Es war ekelerregend, verabscheuungswürdig, doch sie griff nach dem Stift. Okay, das war erstmal der 3. Teil nun schon! *g* Er ist noch kürzerer geworden, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen. Ich bin schon froh, dass ich überhaupt mal ne freie Minute zum Schreiben gefunden hab. Diese dämliche Schule ist echt Stress pur. -.- So, nun aber genug rumgejammert. Ich hoffe natürlich, dass euch dieser Teil auch wieder gefallen hat. (Obwohl er ziemlich kurz ist. *schäm*) Trotzdem freue ich mich immer noch total über eure Meinungen! Egal ob sie nun negativ oder positiv sind. Daher, bitte, bitte Kommis, okay? Dann vielleicht bis zum nächsten Teil. (Ich strenge mich auch an, dass der wieder länger wird. Versprochen!!) Koibito-chan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)