Stirb, mein lieber Shinichi! von abgemeldet (Erinnere dich!) ================================================================================ Kapitel 28: Mysteriöse Stimmen ------------------------------ ja -.- mein Internet ist wieder kaputt gegangen *seufz* spätestens am wochenende kann ich wieder lange surfen, wenn überhaupt, aber ne überlebenschance besteht bei diesem Comp wohl net mehr *drückte es mein cousin aus ---.---* dafür gibts diesmal das nächste kap! Shiho wird zum Präsidium gebeten um eine Aussage über eine bestimmte Frau zu machen! viel Spaß beim lesen! --- Drei Wochen sind vergangen. Die Stadt kehrt allmählich zu ihrem Alltag zurück und vergisst die Explosion. Die Räumungsarbeiten waren noch nicht fertig, jedoch war schon ein Teil des zusammengefallenen Medizinlabors weggeschafft worden. Die verkohlten Leichen von Shinichi, Chris, und ein paar anderen wurden jedoch nicht gefunden. Man suchte das zerfallene Gebäude mehrmals, doch ergebnislos. Anscheinend waren sie vollkommen verbrannt. Die Häuser, die dem Medizinlabor am nächsten standen, hatten durch die zwei Explosionen starke Risse bekommen und konnten erst einmal nicht genutzt werden. Bauarbeiter und Architekten bemühten sich, schnell wieder damit fertig zu werden. Nachdem Ran, Miwako, Wataru und Shiho aus dem Krankenhaus entlassen worden sind, hatten sich alle eine Zeit lang nicht mehr getroffen. Ran wohnte im Moment bei Eri, weil Kogoro immer weg musste wegen angeblicher wichtiger Besprechungen mit Megure. Wataru und Miwako kurierten sich zu Hause aus, telefonierten jedoch ständig miteinander. Yukiko und Yusaku hatten beschlossen, die Penthousewohnung in LA zu verkaufen und wieder in ihr altes Haus in Tokio zu ziehen. Dort könnte Yusaku dann an seinen Romanen weiterschreiben und Yukiko wäre immer in der Nähe von Shinichis Grab. Heiji und Kazuha nahmen sich mitten in der Schulzeit Ferien. Ihre Mütter waren zwar dagegen, doch die Väter der beiden erlaubten dies und so sind die beiden bei Eri Kisaki, die eine Wohnung frei stehen hatte, untergekommen und wohnten dort für unbestimmte Zeit. Shiho arbeitete gegen den Willen von Professor Agasa an einem ihrer Experimente weiter, bis er dann die Schnauze voll hatte (auf gut deutsch gesagt) und ihr befahl, sich hinzulegen und auszuruhen. Shiho befolgte dann sofort den Rat, weil sie nicht wollte, dass der Professor richtig sauer wurde. Plötzlich klingelte bei ihnen das Telefon. Prof. Agasa ging dran. "Hey Shiho! Ist für dich!" "Für mich?" Sie war erstaunt, stand auf und ging ans Telefon. "Ja?" "Hier Megure! Guten Tag Frau Miyano!" "Guten Tag Inspektor! Was wollen Sie von mir?", fragte sie. "Ich brauch sie auf dem Präsidium! Könnten Sie womöglich so schnell wie möglich hierher kommen?", fragte die Stimme aus dem Hörer. "Ja ... Klar! Bis dann!" Shiho legte auf. "Ich muss zum Präsidium! Megure will irgendwas von mir!", erklärte sie genervt Prof. Agasa. "Ich fahr dich hin und begleite dich!", sagte er, reichte ihr den Mantel und zog sich seinen an. "Das ist nicht nötig!" Shiho nahm ihn an. "Doch! Sonst haust du mir wieder ab!" Prof. Agasa öffnete die Tür und beide gingen zum Auto. Eine halbe Stunde später standen sie vor dem Hauptquartier. "Wo müssen wir denn jetzt hin?", fragte Agasa. "Gehen wir mal an der Rezeption fragen!" Shiho ging durch den Eingang in die Halle. Sie war riesig und mit roten Sofas und Sesseln ausgestattet. Die Möbel standen in kleinen Kreisen und in der Mitte war ein weißer Tisch. Darauf lagen Prospekte und sonstiges Zeug. Manche kleine Bäume schmückten die Halle. Die Rezeption war rechts gebaut worden. Eine Dame stand hinter ihr und tippte gerade etwas auf dem Computer herum. "Entschuldigung!", sagte Shiho. "Können Sie uns vielleicht sagen, wo wir Inspektor Megure finden?" "Haben Sie einen Termin?", fragte die Dame höflich. "Ja, er hat mich eben angerufen und gebeten, hierher zu kommen!", antwortete Shiho. "Einen Moment!" Die Frau nahm den Telefonhörer und wählte die Nummer des Büros von Megure. "Inspektor Megure! Hier ist eine Frau für Sie! Soll ich Sie hochschicken?" Einen Moment hörte die Frau, was er sagt, bevor sie dann den Hörer wieder ausdrückte. "Nehmen Sie den Aufzug ..." Die Frau zeigte auf eine Metalltüre, die sich gerade öffnete, als ein paar Leute herauskamen. "...und fahren Sie bis zur sechsten Etage!" "Danke!", sagte Shiho und zog Agasa zum Aufzug. Eine halbe Minute später waren sie auch schon im sechsten Stock. Die Tür ging auf und Megure kam ihnen entgegen. "Danke, dass Sie so schnell kommen konnten!", sagte Megure und führte die beiden in sein Büro am Ende des Flures. Kogoro stand angelehnt an die Wand. "Guten Tag!", sagte er nur zur Begrüßung. Megure wies auf zwei Stühle hin und Shiho und Agasa setzten sich. "Um was geht es?", fragte Shiho sofort. "Erstens geht es darum, dass die Leichen von drei oder vier Personen fehlen! Und zweitens ist es so, dass uns jemand aus der ehemaligen Organisation mit verstellter Stimme angerufen hat.", erklärte Megure. "Also ..." "Also könnte es sein, dass die schwarze Organisation noch existiert, wenn auch nur mit wenigen Personen, stimmts?", beendete Shiho den Satz. "Na, super ... Darauf hab ich mich riesig gefreut!" Sie raufte sich die Haare und sah genervt in die Runde. "Ähm ... ich spiele Ihnen jetzt mal das Tonband mit der mysteriösen Stimme vor! Vielleicht erkennen Sie sie ja!" Megure nahm das Tonband, steckte es in den Rekorder und drückte auf PLAY. Das Tonband kratzte an ein paar Stellen, doch die Stimme war laut und deutlich zu hören. "Guten Tag Megure!", sprach diese Stimme. "Ich hoffe, Sie freuen sich über den Sieg! Doch wenn Sie glauben, dass Sie gewonnen haben, täuschen Sie sich! Die Organisation existiert immer noch und sie wird für immer lebendig sein!" Das Tonband hörte auf. "Das war's?", fragte Shiho. "Ja!", sagte Kogoro. "Nein, wir haben noch eine andere Stimme! Sie hat kurz vor der Explosion angerufen und das Quartier gewarnt! So sind keine Außenstehenden getötet oder verletzt worden!" Megure ließ das Band zurückspielen bis zum Anfang, drückte dann wieder auf PLAY und wieder fing das Tonband an zukratzten. "Sichern Sie sofort das Gelände ringsum des Medizinlabors in Beika! Ansonsten wird eine Explosion alles viele Menschenopfer fordern!" "Wow ...! Endlich mal einer mit Verstand in der Organisation!", sagte Shiho kalt. "Kennen Sie denn die beiden Stimmen?", fragte Megure. "Nein ... Nein, kenn ich nicht!", antwortete sie schnell. "Ok ... dann ..." Megure nahm eine kleine Liste. "Hier sind diejenigen Leichen, die uns fehlen!" Shiho las die Liste durch. ,Was ...?', dachte Shiho. ,A-Aber das kann doch nicht ... jetzt weiß ich auch, wer diese beiden Stimmen sind ...' "Kennen Sie außer der ersten Person noch einen von den beiden?", fragte Megure. Shiho schüttelte stumm den Kopf. "Können wir jetzt gehen?", fragte sie schnell. "Ja ... Klar! Auf Wiedersehen!" Megure verabschiedete sich von ihnen und Kogoro begleitete sie noch bis zum Fahrstuhl. Währenddessen bei Eri Heiji, Kazuha und Ran aßen gerade zu Mittag. "Das war aber lecker! Sie sind eine sehr gute Köchin Frau Kisaki!", sagte Heiji freudig und klopfte sich auf den Magen. "Verfressen wie eh und je!", flüsterte Kazuha Ran zu, die daraufhin kicherte. "Hey! Blöde Ziege!", sagte Heiji zu seiner Freundin. Kazuha streckte ihm die Zunge raus. "Was sich neckt, dass liebt sich!", sagte Eri aus der Küche. "Von wegen ..." Kazuha war rot. "Du bist ja ganz rot, Kazuha!", neckte Heiji sie. "Dann guck dich doch mal an!", konterte sie zu Heiji zurück, der ebenso rot war wie sie selber. "Ha Ha Ha!", sagte er ironisch. "Hey Shiho!" "Was ist?", fragte sie kühl. "Du bist seit vorhin so still! Ist irgendwas?", fragte Agasa. "Nein! Was soll sein?" "Nichts nichts ..." Professor Agasa verzog sich in sein Labor. ,Wenn ,sie' noch lebt, dann ist das Ende noch nicht vorbei!', dachte Shiho und biss sich auf die Unterlippe. --- und das wars auch wieder! Na, was denkt ihr, wer diese Person war/ist? viel spaß beim rätselraten und warten bis nächste woche zum neuen kapitel *niha...* sayonara eure Ran-kun Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)