Stirb, mein lieber Shinichi! von abgemeldet (Erinnere dich!) ================================================================================ Kapitel 16: Miwako's kleiner Nervenzusammenbruch ------------------------------------------------ hier nun der nächste teil ^.^ sry an melochan, dass ich in erst jetzt hochlade *gg* --- ,Gut ...', dachte Miwako sich und gab das Zeichen. Die Scharfschützen stürmten vor und schossen dabei. Sie rannten um die Ecke. Miwako war direkt hinter der Ecke des Gemetzels und wartete. Wataru, der letzte der Truppe, stand neben ihr. Plötzlich wurde es still. Beängstigend und beunruhigend still ... die Stille des Todes war über dem Schlachtfeld. Miwako blickte nach 5 Sekunden um die Ecke und erschrak. Das Schlachtfeld war in einen grünen Nebel gehüllt und alle, sowohl die Männer der Organisation als auch die Scharfschützen, lagen auf dem Boden. "Das ... gibt's nicht!", sagte sie langsam und leise. Jetzt sah auch Wataru um die Ecke. Seine Augen weiteten sich ein Stück. "Was ist denn da geschehen?", fragte er. "Ich ... ich weiß nicht! Keine Ahnung!", sagte Miwako leise. Sie bewegte sich nicht. In ihren Augen stand die pure Angst, aber auch Trauer. Plötzlich bewegte sich etwas zwischen dem grünen Nebel. Ein Scharfschütze kam auf sie zugekrochen. Er hatte als einziger eine Schutzmaske an. Wahrscheinlich im letzten Moment angelegt. Miwako kniete sich und hielt ihn in den Armen. "Was ist passiert?", fragte sie entsetzt. "Ich ... Sie ..." Der Mann nahm die Schutzmaske ab und hustete laut und schwer. "Bitte sagen Sie etwas!", flehte Miwako leicht und dachte in Gedanken: ,Bitte halten Sie durch.' "Ein Mann ... neben mir ... er ... er hat ..." Der Mann verstummte und fing wieder an, zu husten. "Was hat er ... Was?", drängte ihn Wataru. "... hat eine Kapsel herausgeholt ... auf boden geworfen ... Gas ... grün ... Mann ... abgehauen ..." Sein Kopf fiel zur Seite. Er war gerade eben gestorben. Plötzlich regte sich Gin ... "Lauf weg! Das ist die einzige Chance für mich!", sagte Conan ... er verschwand plötzlich ... Ran sah Shinichi an ... lies ihren Oberkörper langsam sinken ... sie küsste ihn auf den Mund ... spürte Wärme, Geborgenheit ... Zorn und Hass ... dann sah sie Gin an ... nahm die Pistole ... und zielte genau auf Gin ... ,Du bist es nicht wert, zu leben!', dachte sie und legte den Finger auf den Abzug. "Ich an deiner Stelle würde es sein lassen!", sagte eine Stimme. Ran erschrak. Sie war sich sicher, dass kein anderer in den Raum gekommen war und drehte sich langsam um. "Gib mir die Waffe!" Die Wand öffnete sich. Shuichi kam heraus. Er selber hatte ein kleines, selbstgebautes Maschinengewehr in der Größe einer Pistole in der Hand. Es war auf Ran gerichtet. "Er ist einer meiner besten Männer! Ich würde dir den Verlust nicht verzeihen!", sagte er langsam und lächelte fies. "Shuichi ...", sagte Ran. Hass und Zorn, aber auch Trauer wurden immer größer und so richtete sie die Waffe auf ihn. "Glaub mir, meine kleine Averna! Du würdest dir keinen Gefallen damit tun, mich umzubringen! Ich erledige dich schneller als du abdrücken kannst! Also ... gib mir die Waffe!", befahl er. Ein dumpf-hallender Ton klang durch den Raum Plötzlich fiel Shuichi auf den Boden. Das selbsterbaute Maschinengewehr fiel vor Rans Füßen und sie blickte erstaunt. Die Wand hatte sich eben ein zweites Mal geöffnet und Shiho war heraus gekommen. Sie hatte Shuichi mit einem Heizungsrohr niedergeschlagen. "Lauf und hol Hilfe!", sagte sie. Ran starrte sie einen Augenblick an, von Zweifel, aber auch Sicherheit geleitet und rannte dann los. Die Waffe behielt sie bei sich. Sie verschwand schnell durch die Türe. "So ... mein lieber Shuichi! Heute ist der Tag gekommen, an dem ICH die Leitung der schwarzen Organisation übernehmen werde!" Eine junge Frau fing an zu lachen. Miwako kamen Tränen in die Augen, versuchte jedoch, sie zurückzuhalten. Wataru schloss die Augen und machte mit dem Kopf eine kleine Bewegung. Dann fing er an zu sprechen. "Das Gas war anscheinend so schlimm, dass es sogar durch die Schutzmasken dringt ..." Doch Miwako sagte nichts. Sie sah den Mann nur stumm an und sagte dann: "Er hatte eine nette Frau und zwei wundervolle Kinder ... es ... es ist alles nur meine Schuld, dass ... er ... ge-gestorben ist ..." Sie konnte nicht mehr. Ihre Tränen waren stärker und sie machten ihr Gesicht sehr schnell feucht. "Nein ... Miwako ... das bist du nicht!", sagte Wataru, kniete sich neben ihr nieder und nahm sie in den Arm. "Doch ... die Kinder von ihm werden genauso Vaterlos aufwachsen wie ... ich ... und ... nur ... wegen mir ..." Tränen über Tränen rannen ihr Gesicht herunter. Darauf konnte Wataru nichts sagen. Er blickte betrübt und vor allem traurig. "Miwako ..." Ihm fiel nichts ein. "Ja, du bist es wahrhaftig schuld!", sagte Takagi plötzlich. "W-Was ...?" Miwako starrte ihn mit verheulten Augen an. Sie hoffte, sich verhört zu haben. "Du bist schuld!", sagte er langsam und sah sie ernst an. "Ich soll schuldig an dem Tod sein?", fragte sie. "Ja!" "Ich bin NICHT schuldig! Das war die Entscheidung der Scharfschützen hierher zu kommen!", wehrte sie sich. Wataru fing an zu lächeln und schloss sie in den Arm. "Was ist denn jetzt los?", fragte Miwako sich leise. "Genau das wollte ich von dir hören!", sagte Wataru. "Du bist es nämlich nicht schuld! Wie du es gesagt hast, es war nicht deine Entscheidung, dass sie hierher kamen." Miwako sah ihn ungläubig an. "Komm ... jetzt suchen wir erst einmal Shinichi und Ran!", sagte Wataru und half ihr auf. Miwako nickte. "Was machen wir jetzt?", fragte Eri. "Erst einmal gar nichts!", antwortete Kogoro. "Stimmt!", trag Megure dem Gespräch bei. Eri seufzte. Alle drei saßen im Raum verteilt und warteten darauf, dass Shiho zurückkam. "Wo bleibt sie nur?", fragte sie sich. "Woher soll ich das wissen?", fragte Kogoro genervt. "Entschuldige mal, ich hab mich gefragt, nicht dich!", sagte Eri. "Dann frag dich gefälligst in Gedanken!", sagte ihr Ex-Mann. "Bitte meine Herrschaften ... keinen Streit! Den können wir echt nicht gebrauchen!", besänftigte Megure die beiden Streithähne. "Wie es Ran wohl gerade geht?" Eri machte einen besorgten und traurigen Blick. "Keine Bange! Wir werden sie finden!", sagte Kogoro. In diesem Moment, als er Eri ansah, empfand er ein warmes Gefühl für sie. "Woher sollen wir das wissen?", fragte sie ihn zurück. Er stand auf und ging zu Eri. Sie jedoch blickte nicht auf. Er hockte sich vor Eri und sah sie von unten herauf an. "Wir werden sie ganz bestimmt finden ... vertrau mir! Sie ist schließlich unsere Tochter!" Kogoro lächelte. Eri sah ihn erstaunt an. Dann fing sie an, ihm entgegen zu lächeln, doch er war schneller. Er nahm ihr Gesicht und küsste sie leicht auf die Lippen. Eri wurde rot. --- das mit kogoro und eri *hüstel* tja ... der typ ist bei mir so dumm >.< bitte schreibt auch diesmal wieder kommis ^^ Ciao eure Ran ^.^ PS: ich hoffe, der titel des heutigen kaps ist gut getroffen Oo" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)