Familie von abgemeldet (Endlich wieder vereint) ================================================================================ Kapitel 7: 7 ------------ Ende gut, alles Gut Als erstes kamen ihnen Misa und Sami entgegen, sie zerrten an Inaka und wollten das sie mit ihnen spielen geht. Noch bevor die beiden Geschwister Inaka überreden konnten, kam Kagome aus eine der Hütten. Inaka schüttelte die Kleinen ab und Kagome kam zu ihnen hinüber. Sie schaute erst auf Inu Yasha und dann auf ihr Tochter. "Inaka es - es tut mir Leid!! Ich wollte es dir sagen, aber - ich wusste nicht wa-.", sagte Kagome bevor sie von Inaka unterbrochen wurde: "Ist schon gut!! Du musst dir keine Vorwürfe machen!!", sagte sie und umarmte ihre Mutter. "Danke!!", sagte Kagome leise und schmiegte sich an ihre Tochter. Inu Yasha sah den beiden gerührt zu. Jetzt war alles in Ordnung! Er war so in seine Gedanken versunken, dass er es zuerst gar nicht registrierte, was Inaka sagte: "Ich will mit euch für immer zusammen bleiben!! Ich hab euch lieb!!!", sagte sie strahlend und umarmte Inu Yasha und Kagome gleichzeitig. Inu Yasha wurde überrascht nach unten gezogen. Er war so glücklich wie noch nie. Er spürte die Wärme seiner Tochter und die von Kagome, sie waren wirklich beide hier bei ihm und machten ihn zum glücklichsten Halbdämon der Welt!! Für Inaka war es ebenfalls der beste Tag in ihrem Leben. Sie hatte nun eine liebe Mutter und einen coolen Vater!! Sie waren eine echte Familie!! Vater, Mutter, Tochter!! Alle zusammen! Kagome hatte Tränen in den Augen, Tränen des Glückes. Nun wollte sie nie wieder weinen!! Sie müsste auch nie mehr, denn jetzt war sie rundum glücklich!! So, wie sie es sich schon immer gewünscht hatte. Und das alles hatte sie vor allem ihrer Tochter zu verdanken! Als Inaka ihr Umarmung schließlich löste, veränderte sich schlagartig ihr Gesichtsausdruck. Sie schaute düster drein und auch ihr Eltern bemerkten dies sofort. "Was ist denn??", fragte Kagome besorgt. "Hmm...wie wollen wir denn zusammen bleiben??", fragte Inaka bedrückt. Sie schaute abwechselnd zu Inu Yasha und Kagome. "Na ja, ich meine, du lebst im Mittelalter und wir in der Neuzeit. Wie soll das denn gehen??", sagte Inaka nun ernster und ihren Eltern die problematische Situation klar zu machen. Nun wurde auch Kagome nachdenklich. Der Einzige, der noch guter Dinge war, war Inu Yasha. "Ihr könnt doch einfach hier bleiben!! So wäre es ja auch gewesen, wenn das damals nicht mit dem Brunnen passiert wäre.", schlug er vor und war vollkommen von seiner Lösung des Problems überzeugt. Inaka führte sich Grade vor Augen, wie es wäre hier im mittelalterlichen Japan zu leben und dieser Gedanke gefiel ihr nicht besonders. Aber konnte sie einfach so nein sagen. Ihre Mutter hatte wohl nichts dagegen gehabt hier zu leben. Das wollte sie ja schon vor 15 Jahren. Sie schaute nachdenklich zu Boden. Was sollten sie jetzt machen? Diese Frage wurde Inaka augenblicklich von ihrer Mutter beantwortet. "Nein, wir können nicht hier bleiben!", sagte diese entschlossen. Inu Yasha schaute erschrocken auf. Und bevor er fragen konnte, fuhr Kagome fort. "Inaka muss erst die Schule fertig machen!! Wir können nicht einfach so aus unserer Zeit verschwinden.", erklärte sie ihm. Inaka war sichtlich erleichtert. Sie konnte sich beim Besten willen nicht vorstellen in dieser Zeit zu bleiben. Die Annehmlichkeiten aus ihrer Zeit würden ihr einfach viel zu viel fehlen. Inu Yasha verstand und versuchte Kagomes Meinung nicht mehr zu ändern. Es war wohl auch das Beste für Inaka in ihrer Zeit zu bleiben. Hier wäre es für sie zu gefährlich und er wollte auf gar keinen Fall das ihr etwas zu stößt. "Willst du dann mit uns kommen?", fragte nun Inaka Inu Yasha. "Ähh - was??", stotterte er vor Überraschung über diese Frage. Auch Kagome war überrumpelt worden. Sie hatte noch nie daran gedacht gehabt Inu Yasha zu fragen, ob er in ihrer Zeit leben würde. Sie war sich immer sich gewesen, dass er ihre Zeit nicht besonders mochte. Und sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass er sich ihrer Zeit anpassen könnte. "Ja du kannst doch auch mit uns kommen!! Von mir aus können wir ja an den Wochenenden hier her zurück kommen!! Und in den Schulferien können wir auch länger bleiben!", schlug Inaka vor und ritt sich in ihrer Begeisterung immer weiter hinein. "Unsere Zeit natürlich vollkommen anders als diese hier. Du wirst staunen was die Menschen alles erfunden haben und die Ganzen -.", Inaka wurde von Kagome unterbrochen. "Er wird nicht mitkommen.", sagte Kagome. "Was?? Wieso weißt du das denn so genau??", fragte sie wütend. Kagome wusste nicht, wie sie es ihm erklären sollte. "Na klar komme ich mit!!", sagte auf einmal Inu Yasha. Kagome sah ihn mit großen Augen an. "Ja echt!!!", rief Inaka begeistert. "das ist ja super!!!" Sie umarmte Inu Yasha so fest sie konnte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Inu Yasha wurde von der Umarmung völlig überrascht und der Kuss ließ ihn rot werden. Kagome schaute bei dem Specktakel lächelnd zu. Sie wusste das er es ernst meinte. Er würde wirklich mit ihnen kommen!! Am nächsten Morgen verabschiedeten sich Kagome, Inu Yasha und Inaka von ihren Freunden und den Dorfbewohnern. Das Juwel der vier Seelen nahm Kagome an sich. Bei Inu Yasha würde es am Sichersten sein und in ihrer Zeit gab es nicht so viele Dämonen, wie im mittelalterlichen Japan die hinter dem Juwel her sind. So ging die kleine Familie durch den Wald, in dem sich schon so viel abgespielt hatte und kamen schließlich am Brunnen an. "Ich hoffe er lässt uns durch!", sagte Kagome leise zu Inu Yasha, um Inaka nicht zu beunruhigen. "Hmm...", sagte Inu Yasha nur und nickte Kagome zu. Er musste sich erstmal mit dem Gedanken aus einander setzen, den Rest seines Leben in Kagomes seltsamer Zeit zu verbringen. Die paar Male wo er dort war, hatten ihn nicht besonders gefallen. Die seltsamen Gerüche, die ganzen komischen Gefährte auf den Straßen... Alles wird ihn fremd vorkommen. Aber er tat es für Inaka. Er wollte bei ihr sein! Und für Kagome!! Jetzt wo sie endlich wieder vereint waren, wollte er nie wieder von ihr oder Inaka getrennt sein. "Ich spring als erstes rein!", sagte Inaka und kletterte mit einem Bein schon über den Brunnenrand. "Nein warte!", rief Kagome und hielt sie zurück. "Wir springen alle zusammen." Inu Yasha verstand. Falls der Brunnen sie nicht alle durchlassen würde, wäre das eine Katastrophe. Das konnten sie nur verhindern, wenn sie zu Dritt gleichzeitig in den Brunnen springen würden. Also setzte sich Kagome neben Inaka auf den Brunnenrand und auch Inu Yasha hockte sich neben seine Tochter. Sie fassten sich alle an die Hände und lehnten sich gleichzeitig nach vorne. Sie fielen und fielen und hockten, als sie wieder aufsahen, auf dem Boden des Brunnens. Um sie herum war es dunkel. Inaka wusste das sie wieder im alten Schrein waren. Sie sah sich vorsichtig nach rechts und links zu ihren Eltern, um, nur um zu prüfen, ob sie wirklich beide noch da waren. Inu Yasha lächelte sie an und Kagome stand schon. Sie hatten es geschafft. Sie waren alle durch den Brunnen gekommen. "Wir sind da!!", sagte Inaka und stand ebenfalls auf. Sie kletterte die Leiter hinauf. "Alles klar!! Wir sind im Schrein! Ich kann unser Haus sehen!", rief Inaka nach unten zu ihren Eltern. Sie stieg aus dem Brunnen. "Ähm wir kommen gleich nach!", rief ihr Kagome zu. "Geh schon mal ins Haus!" Inaka wusste, was los war und befolgte die Anweisung ihrer Mutter. "Alles klar!", antwortete sie. Und verließ den Schrein. "Ich möchte dir danken Inu Yasha!! Ich weiß du machst das nur für Inaka. Und du kannst jeder Zeit wieder zurück gehen wenn du willst..." "Ach so ein Quatsch!! Ich bleib hier. Hier ist alles was ich brauche!! Und ich mache es auch für dich!!! Ich liebe dich doch!!", sagte er fast flüsternd und umarmte Kagome liebevoll. Sie wollte nichts mehr sagen, sie genoss seine Umarmung mehr als alles Andere. Nun würde alles anders werden. Nun waren sie eine richtige, vollständige Familie!!! Und sie würden sich nie wieder trennen. -- Ende -- Hoff' es hat euch gefallen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)