Wale helfen! von abgemeldet (Klein-Shinichi in Kalifornien ... geht das gut?) ================================================================================ Kapitel 7: Adrianas Geheimnis ----------------------------- hi ^^ der vorletzte Teil ist da! viel spaß beim lesen und danke an chris und leira für die lieben Kommis *verbeug* chris, du schaffst das schon mit deiner FF ^^ --- ,Warum denken die beiden denn, dass ich nicht gehen kann?', fragte Shinichi sich. Doch bevor Adriana aufstehen konnte, hielt Shinichi sie zurück. "Was ist denn, mein Kleiner?" "Warum sagt ihr denn, dass ich nicht gehen kann?", fragte er Adriana. Sie war ganz verwirrt, denn sie wusste ja von nichts. "Sieh doch mal!" Shinichi stand einfach so auf. Als ob nichts gewesen wäre. "Wie ... Wie kommt das denn?", fragte Adriana erschrocken. "Du kannst ja stehen! Und ..." " ... Laufen kann ich auch!", sagte Shinichi und bewies es ihr, indem er bis zum Delphin-Becken ging, in dem sich die Delphine so ganz langsam an den riesigen Orcawal gewöhnten. "Das gibt es nicht! DAS IST JA WIE EIN WUNDER!!!", rief sie und kam zu Shinichi und umarmte ihn. Dann sah sie Baby Boo! "Aber ... was macht denn Baby Boo im Delphin-Becken?", fragte sie. "Keine Ahnung! Muss gesprungen sein!", sagte Shinichi und sah jetzt Baby Boo an, die mit ihrer nassen Schnauze aus dem Becken lugte. "Ich hab da ne Idee, wie man mein kleines Baby wieder in ihr Becken zurückbringen könnte!", sagte sie und rannte dann zu dem Boot, das auf dem stillen Wasser lag. Adriana wühlte in dem kleinen Fischkutter herum. Sie suchte unter Decken, Netzen und kleinen Betäubungspfeilen nach einem Eimer. Als sie ihn gefunden hatte, nahm sie ihn in die Hand und ging wieder zurück zu Shinichi. In dem Eimer waren kleine und große Fische, aber auch Aale, Krabben, Seesterne, Algen und Muscheln. "Was machst du denn damit?", fragte Shinichi. Er hatte sich die Nase zugehalten, weil der Gestank des Eimers unerträglich war. "Das wirst du gleich sehen!", sagte Adriana lächelnd. Sie ließ sich am Rande des Steges nieder und streichelte Baby Boos Schnauze. "Darf ich auch mal?", fragte Shinichi. Adriana nickte und Shinichi kniete sich neben sie. Dann versuchte er an Baby Boos Schnauze zu kommen, was ihm jedoch nicht gelang. Shinichi beugte sich vor und schon machte es einen Platscher. Er war mal wieder im Wasser und war Baby Boo jetzt genau gegenüber und starrte dem Baby-Orca an. Ihm war etwas mulmig zu Mute, denn Shinichi war klein und Boo etwa größer! (*etwas ist leicht untertrieben, Baby Boo ist ja riesig*) Doch Klein-Baby Boo hatte Klein-Shinichi schon in ihr Herz eingeschlossen. Sie tauschte unter Wasser und unter Shinichi wieder auf, sodass er vor ihrer Rückenflosse saß und sie endlich anfassen durfte. "Na, wie gefällt es dir?", fragte Adriana lachend, denn Shinichi saß etwas verwirrt auf dem Wal, der ja viel, viel größer war als er, und sich ängstlich an Baby Boo klammerte. So langsam entspannte er sich und saß nun überglücklich auf Boo, die mit Shinichi durch das Becken schwamm und aufpasste, dass er nicht von ihr herunterfiel. Die Delphine waren noch mehr erstaunt, da ein Wal ja eigentlich nicht durchs Becken schwimmen sollte. Vor allem nicht durch ihr Becken. Und weil sie im Moment ihre Ruhe haben wollten, waren die Delphine nicht so begeistert. "So! das reicht jetzt! Die Delphine werden ja schon ganz unruhig.", mischte sich Adriana in das Geschehen ein und winkte Baby Boo zu sich. Sie hob Shinichi vom Wal und setzte ihn neben sich ab. "Warum gehorcht der Wal dir?", fragte Shinichi. "Ich weiß auch nicht!", erklärte Adriana. "Wenn ich etwas von ihr möchte, dann kommt sie zu mir und kommt auch dann, wenn ich ihr nur ,Guten Morgen' sage oder an ihrem Becken vorbei muss!" "Aha! Aber was machst du jetzt mit dem Eimer?", fragte Shinichi, der sich wieder die Nase zuhielt. Adriana sagte nichts. Sie nahm nur einen großen Fisch und steckte ihn Boo in das Maul. Dann stand sie auf und sagte nur mal eben: "Geh am besten in die Mitte des Steges!" Danach fing sie an zu grinsen, holte direkt 5 Fische aus dem Eimer, streckte ihren Arm aus und zog ihn danach über den Kopf. Das machte sie mindestens 10 Mal langsam. Baby Boo war untergetaucht. Dann, ganz plötzlich, zog Adriana den Arm sehr schnell hoch. Das, was Shinichi jetzt sah, würde er nie wieder vergessen. Baby Boo sprang aus dem Wasser. Über Shinichi, über Adriana, über den Steg in ihr Becken. Dann kam eine riesige Welle Wasser auf Adriana und Shinichi zu, die die beiden noch mehr durchnässte und Baby Boo war wieder in ihrem Becken. "Wow! Das war irre! Wie hast du das gemacht?", rief Shinichi begeistert. "Ein einfacher Trick, der einen sehr durchnässt!", sagte sie und beide fingen an zu lachen. "Ja! Der einen sehr durchnässt!", sagte plötzlich Maya. Adriana und Shinichi hatten sie nicht bemerkt, wie sie gekommen war. Maya hatte sich eben schnell umgezogen und neue, und vor allem trockene Kleidung an, die jedoch jetzt wieder "Maya! Boss! Sorry!", sagte Adriana und entschuldigte sich bei ihr. Maya war sauer und sah Adriana an, als ob sie gleich in die Hölle müsste. "Ich weiß schon! Ich geh dann mal! Ciao Shinichi!", sagte Adriana und nahm den Eimer, winkte Shinichi und ging dann mit gesenktem Kopf. "Hab ich dir gesagt, dass du gehen sollst?", fragte Maya streng. Adriana sagte nur leise "Nein!" und kam dann zurück, um sich die Strafpredigt anzuhören. "Du bist ...", find Maya an. "Du bist genial!" Adriana konnte ihren Ohren nicht trauen. Hatte Maya eben gesagt, dass sie, Adriana, genial ist? Hatte sie das echt gesagt? "Wie ... Wie bitte?", fragte sie. "Ich bin genial?" Maya sah sie lächelnd an. "Na! Ich hab versucht, Baby Boo den gleichen Trick bei zubringen. Aber bei mir hatte sie nie Lust! Und du hast es geschafft! Adriana, du bist genial!", sagte Maya, die immer noch nass dastand und wie ein Breitmaulfrosch grinste. Shinichi grinste nur genauso breit wie Maya und Adriana war schwer von Begriff. Dann trat sie einen Schritt vor und fragte Adriana flüsternd: ,Sag mal! Wieso kann Shinichi wieder laufen?' Adriana zuckte mit den Schultern und beide sahen ihn an, wie er da kniete und Baby Boos Schnauze streichelte, an die er endlich heran kam. ,Es ist praktisch wie ein Wunder! Und das alles nur wegen Baby Boo!', sagte Maya. ,Warum wegen Boo?', fragte die Kanadierin. "Weil Boo über uns drüber gesprungen ist.', erklärte Maya ihr. ,Was? Boo ist über euch drüber? Ohne Befehl?', fragte Adriana erstaunt. Maya nickte und ging dann zu Shinichi. Sie kniete sich neben ihn. "Na? Wie gefällt es dir, einen Wal mal so vom Nahen zu erleben?", fragte sie und sah Baby Boo glücklich an. "Es ist einfach irre!", antwortete Shinichi nur knapp und befasste sich dann wieder mit Baby Boo. Ein leiser, stiller Wind wehte über den Steg. Shinichi fing an zu zittern, weil im kalt war, in der nassen Kleidung. Adriana bemerkte dies. "Hey Shinichi!", sagte sie leise. "Sollen wir jetzt reingehen und dir neue Sachen geben?" Shinichi nickte. "Machs gut, Wal!", sagte er und winkte dem Wal, denn er wusste ja nicht, wie er hieß. Shinichi ging mit Adriana. Auf halber Strecke blieb sie stehen und drehte sich noch mal um. Sie sah Maya glücklich und zufrieden an. Maya kniete immer noch auf dem Steg. Ihr war zwar etwas kalt, aber das fand sie nicht so tragisch. Sie streichelte Boo und nahm dann den Eimer, damit Boo sein Essen kriegt. "Kommst du jetzt, Adriana?", fragte Shinichi, der schon fast am Ende des Stegs war und zu ihr schaute. Adriana nickte und starrte immer noch auf Maya. Dann murmelte sie leise: " Danke, Schwesterherz!" Nachdem Shinichi sich umgezogen hatte, er trug jetzt ein blaues T-Shirt mit einem aufgenähten Orcawal und braune Shorts, ging Adriana mit ihm nach unten und suchte Maya auf, die sich bereits zum dritten Male umgezogen hatte, und fand sie bei ihrem Verlobten im Büro. "Wo sind Shinichis Eltern?", fragte Adriana. "Ich komm mit zu ihnen. Wird eine richtige Überraschung werden! Das sag ich dir!" Maya gab Nick noch einen Kuss auf die Wange und ließ ihn dann weiter die Buchführung machen. Maya, Adriana und Shinichi kamen aus dem Haus und sahen Yukiko an Yusaku gelehnt unter einem Baum. Sie saßen mit dem Rücken gewandt auf einem riesigen Stein, der direkt vor einem Baum stand. Sie hatten ihnen den Rücken zugewandt. Als Shinichi seine Eltern da so sehen sitzen sah, kam es ihm vor, als ob er Yukiko und Yusaku seit langem nicht mehr gesehen hatte. "Mama!", flüsterte er. "MMMMAAAAMMMMAAAA!!!!!!!!" Shinichi rannte auf die beiden zu. "MMMMAAAAMMMMAAAA!!!!!!!!" Yukiko fuhr steil in die Höhe und drehte sich um. Sie sah ihren kleinen Shinichi auf sie zukommen. In ihren Augen bildeten sich wieder Tränen, aber nicht Tränen der Trauer. Nein, wegen Freude. Sie hockte sich hin und öffnete die Arme, sodass sie Shinichi sofort in die Arme nehmen konnte. Sie drückte ihn. Zerquetschte ihn fast, so freute sie sich. Yusaku sah einfach nur glücklich zu. Dann kam Maya und unterbrach die glückliche Szene. Sie bat die Kudos, mit zu kommen. Alle gingen wieder in das Haus. Adriana kochte ihnen einen starken Kaffee und Maya erzählte Yukiko, Yusaku und Adriana dann, was geschehen war, nachdem Yusaku hinter Yukiko hergegangen war. Dann sah sie aus dem Fenster und bemerkte, dass die Abenddämmerung bereits eingesetzt hatte. "Komm! Ich bringe euch wieder zurück zum Hotel. Ihr müsst sicher morgen wieder nach Hause, was?", fragte Maya. "Ja! Wir müssen wieder zurück ins Hotel, aber wir fliegen erst in 2 Tagen wieder zurück nach Japan. Kommt ihr beide morgen zum Hotel? So um 9.00 Uhr morgens? Wir haben nämlich eine Überraschung für euch.", sagte Yukiko und lächelte die beiden Frauen und Geschwister an. "Machen wir! Meine Schwester und ich kommen morgen! Versprochen!", sagte Adriana und sah Maya an, die jetzt nicht mehr verstand, was Sache war. "Wieso bin ich deine Schwester?", fragte Maya Adriana und die Kudos taten so, als ob sie von der ganzen Sache nichts mitbekommen würden. "Tut mir Leid Maya, dass ich es dir nicht schon vorher gesagt habe. Meine Eltern haben es mir erklärt, als ich 15 Jahre alt war und war genauso verwundert wie du es im Moment bist.", fing sie an. "Bevor sie Selbstmord begangen, hatten sie mir einen Brief und das Testament hinterlassen. In dem Brief stand so etwas wie: Liebe Adriana, es tut uns sehr, sehr Leid dir das sagen zu müssen, aber du bist nicht unser einziges Kind. Liz war unsere erstgeborene Tochter. Wir mussten sie jedoch zur Adoption freigeben, weil es uns an Geld mangelte, um Liz weiter zu versorgen. Dann, 5 Jahre später, kamst du. Wir haben uns sehr gefreut, da wir dich versorgen konnten, weil dein Vater die Firma wieder von unten nach ganz oben brachte. Wir wollten natürlich unser erstes Kind Liz wieder zu uns aufnehmen und schrieben einen Brief an die Adresse, die die Adoptiveltern uns hinterlassen hatten. Doch leider waren sie nach Californien/USA umgezogen und wir konnten sie nicht mehr ausfindig machen. Das einzige, dass wir von Liz wissen, ist, dass sie jetzt Maya McMadison heißt und in der Nähe von Santa Barbara. Bitte verzeih uns! Wir lieben dich! Auf Wiedersehen, Vater und Mutter Damals fuhren sie gegen einen Baum. Ihr Auto brach in Flammen aus und explodierte. Von da an war ich allein. Doch ich beschloss, meine Schwester zu suchen und nahm das ganze Geld mit, dass ich hatte. Ich kam nach Californien und machte hier eine Ausbildung als Meeresbiologin, die ich jedoch abbrach, weil ich dich endlich gefunden hatte. Du jedoch wohntest in Santa Barbara und ich in San Francisco. Ich wollte dich unbedingt sehen und fing einen Job in der Station an. Und so hab ich dich nun endlich gefunden." Adriana hatte zu Ende erzählt und sah Maya jetzt fragend an. --- tja, das war Adrianas Geheimnis! Was wird wohl Maya dazu sagen? bis dann eure Ran Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)